Bücher mit dem Tag "ranch"
268 Bücher
- Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(284)Aktuelle Rezension von: Veronika_SchmidDieses Buch ist komplett anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in den Lesefluss gekommen bin, aber es ist so wunderbar lustig, traurig, langweilig, spannend,... Ich konnte so gut mit T.S. mitfühlen. Die Geschichte ist einfach großartig in ihrer Einfachheit.
- Nicholas Sparks
Kein Ort ohne dich
(693)Aktuelle Rezension von: Carry1980Dieses Buch ist einfach ein typischer "Nicholas Sparks" Roman. Man erwartet eine tiefgründige einfühlsame Geschichte und bekommt diese auch. Die Gechichte wird aus 3 Sichtweisen erzählt, zu einem ist der 91-jährige Ira, der sterbenskrank ist und bei einem Unfall ein Gespräch mit seiner verstorbenen Ehefrau sein Leben Revue passieren lässt. Dann gibt es noch Sophia, eine junge Studentin, die sich gerade von der Trennung ihres Ex-Freundes erholt und Luke ein typischer Cowboy und Bullenreiter.
Die Geschichte ist einfühlsam und seicht. Der Roman liest sich gut, ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.
Ich hatte bereits die Verfilmung gesehen, von daher hat mich das Buch nicht mehr ganz so großartig mitreißen können, da die Verfilmung schon sehr gut war Vielleicht wäre es andersherum besser gewesen - erst das Buch und dann den Film ansehen. Aber na gut.
- Ava Reed
Truly
(758)Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]
𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Truly (In Love Reihe 1)
𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Ava Reed
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: LYX
𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
𝔸𝕧𝕒𝕚𝕝𝕒𝕓𝕝𝕖 𝕚𝕟 𝔼𝕟𝕘𝕝𝕚𝕤𝕙: No (Polish, Czech and Russian available)
𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Welches Buch war zuletzt eine Enttäuschung obwohl es nicht wirklich schlecht war?
𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
Kurzweilig - Nett - Traurig
𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Als Andie in Seattle ankommt, hat sie weder eine Wohnung, noch einen Job oder Geld.
Doch trotzdem ist sie hier, um sich ihren Traum zu erfüllen und an der Habor Hill University zu studieren.
Während sie versucht, das Chaos in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper. Cooper, der sich einerseits beschützerisch verhält, andererseits jedoch alles daran setzt, um Andie auf Abstand zu halten.
Andie will unbedingt wissen, was hinter Coopers harter Fassade liegt. Doch bald muss sie erkennen, dass manche Geheimnisse zu schmerzhaft sind, um sie einfach mit der Welt zu teilen.
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Für mich ist Ava Reed eigentlich eine Garantie für ein leicht zu lesendes, gutes Buch.
Bei "Truly" hatte ich leider extreme Schwierigkeiten, rein zu kommen. 🙈 Leicht zu lesen ist das Buch auf jeden Fall! Aber sowohl Andie, als auch Cooper, waren für mich super schwer greifbar.
Erst ab der zweiten Hälfte, konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen und habe vor allem mit Cooper extrem mitgefühlt.
Bis das Ende kam und mich die Geschichte kurz vor Schluss wieder verloren hat. 😕
Die Nebencharaktere fand ich richtig gelungen und toll! Aus diesem Grund, freue ich mich auch sehr auf den zweiten Teil, weil da besagte Nebenfiguren, zu den Protagonisten werden. 😊
𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘?
Das Buch hat mich trotz allem gut unterhalten, auch wenn es auf jeden Fall nicht mein Lieblingsbuch von Ava Reed wird. Deshalb kann ich doch eine Leseempfehlung aussprechen.
𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️ - Truman Capote
Kaltblütig
(332)Aktuelle Rezension von: HornitaDas Buch ist ein neutraler Bericht über die Tat, die Opfer, die Täter und deren Vorgeschichte, das Leben im Ort und den Umgang der Bewohner mit der Tat. Damit ist es zu Recht ein Klassiker, da es das erste Buch dieser Art ist und ein Genre begründet hat. Der Autor maßt sich kein Urteil an, er berichtet ganz sachlich und neutral, gibt aber genug Hinweise, dass man sich als Leser selber ein Bild machen kann. Die Recherche in dieser Tiefe und Detailliertheit muß unglaublich lange gedauert haben. Er führt Gespräche mit den Tätern und die Geschichte reicht bis zu ihrer Verurteilung. Schön wäre es gewesen, noch ein paar Fotos im Buch zu haben, um sich die damalige Zeit und Ort besser vorstellen zu könnte. Obwohl die Geschichte schon so lange her ist, liest sich das Buch sehr gut, es ist einfach zeitlos gut.
- Brita Rose Billert
Indian Cowboy
(24)Aktuelle Rezension von: TommyBBBViel muss man dieser Überschrift sicher nicht hinzufügen, wenn es um die Bewertung des Buches geht. Aber so eine harte Ansage verdient natürlich eine klare Begründung.
Zur Sachlage: es ist der zweite Band einer mehrteiligen Geschichte um den Lakota Ryan Black Hawk. Und da beginnt gleich der erste Schwachpunkt, nämlich der Start des Buches, tatsächlich aber „mittendrin“ in der Gesamtgeschichte. Ohne Vorkenntnis wird der Leser ins kalte Wasser geworfen und muss sich da erst mal freistrampeln. Eine kleine Zusammenfassung, um den Übergang deutlich zu machen, wäre wirklich hilfreich gewesen.
Die Geschichte selbst strotzt nur so von Logikfehlern und -brüchen, hat es kein anständig arbeitendes Lektorat gegeben? Im zweiten Kapitel werden dem Leser einfach mal so ein paar Brocken aus Ryans Kopfgeldjägertätigkeit hingeworfen, ohne eigentlichen Bezug zur Geschichte. Dass ein FBI-Agent irgendwie (!) in der Lage ist, nebenbei einen Kopfgeldjäger zu beschäftigen und dabei noch sehr gut zu bezahlen plus ihm einen fetten Sportwagen als Dienstwagen zur Verfügung zu stellen, macht schon mal gar keinen Sinn. Bounty-Hunter in den USA suchen nach flüchtigen Tatverdächtigen, die auf Kaution freigekommen sind und sich zu verstecken versuchen. Die Kautionsgeber sind ihre Auftraggeber, denn deren Geld ist weg, wenn der Verdächtige nicht vor Gericht erscheint. Aber das FBI sucht nach z.B. kleinen Einbrechern? DAS FBI?? Aber lassen wir das und tun so, als ob das tatsächlich so wäre, dann sollte aber doch der Rest in sich schlüssig sein, oder?
Ist er aber nicht. Nur ein Beispiel von vielen: Im Schlusskapitel sucht Ryan nach einem Lakota, der tatsächlich ein „schwerer Junge“ ist Er braucht Wochen, um ihm endlich gegenüber zu stehen. Die beiden fahren eine ziemliche Strecke, um im nächsten Bundesstaat zu einer versteckten Hütte des Verbrechers zu gelangen. Als dieser aber aus dem örtlichen Gefängnis in seinem Reservat ausbricht, muss er nur ungefähr eine Stunde rennen, um bei seiner Hütte anzukommen. Zurück geht es wieder im Auto für, wenn ich das richtig gelesen habe, ungefähr 2 Stunden. Wow, was für ein Läufer!
Oben steht ja „fast“ also ist nicht alles schlecht. Gut gelungen fand ich das dritte Kapitel, wo Ryan Keisha trifft ohne zu ahnen, dass sie seine Zielperson ist. Nett und ausführlich beschrieben, wie sie sich kennen und lieben lernen, wie er ihr hilft, von der Mordanklage freizukommen. Und der Spagat zwischen den Kulturen der Weißen und der Native Indians wird in diesem Kapitel tatsächlich deutlich.
Die Autorin hat ausdrücklich darum gebeten, die Bewertung auf Englisch zu verfassen, denn auch ihr Buch ist ja auf Englisch geschrieben. Daran habe ich mich, wie jeder sehen kann, nicht gehalten. Und schon sind wir beim letzten Punkt der Kritik, dem teilweise grauenhaften „Englisch“, in dem das Buch verfasst ist. „Denglisch“ trifft es besser. „We come in devils kitchen“ versteht kein Amerikaner so, wie es gemeint ist. „One I have on my conscience“ dito. Richtig schlimm sind die dämlichen Übersetzungsfehler, es geht im ersten Satz um den Wind, der dann im Deutschen als „Er“ fortgesetzt wird. Und brav steht da „He“. Hallo? Wind (Englisch) ist ein Neutrum, ebenso die (Sonnen-)Brille, die im Folgesatz mit „she“ tituliert wird. Und bevor falsche Verdächtigungen aufkommen: Nein, ich bin kein Englisch-Lehrer, 6,5 Jahre Englisch in der Schule (mit Ach und Krach ne 3 im Abschluss), ein paar Urlaube in Kanada und dort reichlich Verwandtschaft und weiterhin Kontakt. Da bekommt man ein Gefühl für die Sprache, das dem Übersetzer (der hat doch nur Satz für Satz / Wort für Wort in den Google-Translator oder einen anderen eingebeben) offensichtlich völlig abgeht. Aus diesem Grund, also, weil das Buch ja gar kein englisches ist, schreibe ich diese Kritik auch nur auf Deutsch. Wer sie auf Englisch haben möchte, nutze doch den Translator. 😉
- Vivian Hall
Cowboy sucht Frau - Teil 1
(13)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryEin regionaler Fernsehsender plant eine Show im Stile von "Bauer sucht Frau" und schickt dafür ein dreiköpfiges Frauen-Team auf die "Blueberry Ranch", wo die Brüder Noah und Jesse als Kandidaten herhalten sollen. Sie bekommen drei Frauen auf die Farm gebracht, mit denen sie anbändeln sollen, doch die Jungs interessieren sich viel mehr für die Frauen vom Fernsehen.
Ich muss sagen, ich bin wirklich schwer in das Buch rein gekommen. Die Autorin haut einem von Anfang an unfassbar viele Charaktere um die Ohren und wechselt auch ständig die Sichtweisen, sodass man sich nur schwer mit den Protagonisten arrangieren kann.
Mir kam es vor, als wollte die Autorin das Buch wie eine Fernsehserie aufbauen. Viele Schnitte, viele Szenenwechsel, viele Figuren. Meinen Lesefluss hat das allerdings extrem behindert.
Der Schreibstil an sich war anfangs nicht so meins, man hat sich während des Lesens aber dran gewöhnt. Einige der Figuren hatten sogar richtig flotte Sprüche drauf, diemich wirklich haben schmunzeln lassen.
Nichtsdestotrotz ist die Handlung völlig unglaubwürdig. Die Damen vom Fernsehen haben endlos vioel Zeit und das, obwohl bei so einer Produktion Zeit Geld ist.
Die Fernsehsensung spielt eigentlich auch kaum eine Rolle. Stattdessen verknallen sich sämtliche Frauen nahezu auf den ersten Blick.
Ich finde, da hätte man etwas raffinierter an die Handlung rangehen können, statt alles so platt hinzuklatschen.
Zur Mitte des Buches war ich am überlegen, ob ich nicht abbrechen soll, doch zum Ende hin wurde es dann durchaus interessant, da die Charaktere ihre Geheimnisse haben, die man lüften möchte.
Ob mich das nun aber so sehr reizt, dass ich noch den zweiten Teil lese, muss ich mir noch überlegen. - John Steinbeck
John Steinbeck 'Of Mice and Men'
(133)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEin kleines Buch mit einem großen Herzen; eigentlich waren es George und Lennie mit den großen Herzen. Zwei Freunde, Wanderarbeiter in Kalifornien während der Depression, die füreinander da waren, versuchten durchzukommen und genug Geld für ein eigenes Zuhause zu sparen. Ihr großer Traum kann ihre menschliche Schwäche nicht überwinden, noch die harte Zeit, in der sie lebten.
- Linda Lael Miller
Mustang Creek - Sehnsucht ist mein Wort für dich
(18)Aktuelle Rezension von: missliaIn dem Buch geht es um Grace und Slater. Er ist ein Filmproduzent, sie eine Hotelmanagerin. Und seid der ersten Begegnung, als sie in sein Haus stürmte, ist er von ihr begeistert.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die beiden Hauptprotogonisten waren sehr sympathisch und authentisch.
Der Schreibstil der Autorin war recht locker geschrieben, sodass es sich leicht lesen lies. Ebenso hielt sich die Spannung bis zum Schluss.
Ganz klare Leseempfehlung! - Emma Cline
The Girls
(287)Aktuelle Rezension von: BillDoor"Dass ich aufsah, lag an dem Gelächter, dass ich weiter hinsah, an den Mädchen."
Mit „The Girls“ hat Emma Cline einen eindrucksvollen Roman über die aufgeladene Stimmung im Hollywood der späten 60er Jahre rund um die Verbrechen der Manson-Family verfasst (auch wenn Cline in ihrem Roman kleine Details wie Namen oder Umstände des Verbrechens variiert).
Nach Abschluss des Romans bin ich etwas hin- und hergerissen.
Einerseits schreibt Cline unbestritten in einem wunderbaren Stil, die deutsche Übersetzung von Nikolaus Stingl ist ebenfalls sehr gelungen. Die unheilvolle Stimmung, die in der trägen Hitze des Sommers 1969 flirrt, ist beim Lesen geradezu physisch nachzuvollziehen.
Auch die gewählte Perspektive von Evie Boyd, einer Teenagerin und Kult-Sympathisantin, die doch eher Bystander und Mitläuferin als überzeugte Täterin ist interessant gewählt.
Die Beleuchtung der Umstände, die dazu führen, dass Evie in die Dunstkreise des Kults auf „der Ranch“ gelangt, macht „The Girls“ weniger zu einem Thriller (wie es etwa bei der naheliegenden Aufarbeitung der Thematik aus Sicht eines Cops oder Kultmitglieds der Fall wäre) sondern eher zu einem authentisch wirkenden, modern-historischen Coming-Of-Age Roman.
Auf der anderen Seite scheint es teilweise, als hätte Cline die eigentliche Handlung des Romans zugunsten der dichten Atmosphäre und den zahlreichen, geschickt eingewebten Reminiszenzen an das zeitliche Setting vernachlässigt.
Die Beschreibung von Evies Gedanken, Gefühlen und Sehnsüchten, ihres sozialen Umfelds und ihrer Fixierung auf Suzanne – eines der „Ranch Girls“ – nimmt viel Platz ein. Dadurch gewinnen sowohl Evie als Protagonistin sowie auch die zeithistorische Verortung der Geschichte an Tiefe.
Der Kult rund um Anführer Russel und „seine Mädchen“ bleibt dagegen blass. Ihre Idelogie wird lose in abgedrifteten Hippie-Phrasen und Drogenexzessen verankert; die Radikalisierung bis hin zu den grausamen Morden ist eher ein vorausgesetztes Faktum als ein nachvollziehbarer Prozess.
Es scheint, als würde sich Cline hier viel zu stark auf das Vorwissen ihrer Leser*innen um die reale Vorlage zum Roman zu verlassen anstatt diese Aspekte der Geschichte selbst auszuformulieren.
Das führt stellenweise leider dazu, dass die Geschichte nah an einer Romantisierung des Geschehens vorbeischrammt. So zum Beispiel, wenn das Handeln der "Mädchen" als weibliche Wut und Gegenwehr zum Patriachat interpretiert wird.
Trotz der Schönheit der Sprache hätte „The Girls“ zudem ein rigoroseres Lektorat vertragen. Gerade im Mittelteil wirken viele Kapitel aufgebauscht und zu lang für den eigentlichen Inhalt, den sie vermitteln. Leichte Kürzungen hätten hier sicherlich zu einer besseren Dynamik beigetragen.
Alles in allem ist „The Girls“ ein durchaus lesenswertes und wunderschön geschriebenes Buch. Als Leser*in sollte man allerdings Vorwissen zur Geschichte der Manson-Family und (noch viel wichtiger) ein wenig Geduld mitbringen.
- Lilly Lucas
A Place to Shine
(352)Aktuelle Rezension von: luisaeangelA Place To Shine war als Band 4 der Cherry Hill Reihe für mich leider der schwächste.
In diesem Buch geht es um Poppy McCarthy und Trace Bradley, einen berühmten Country-Sänger der auch aus Palisade kommt.
Nach einer Nacht Jahre zuvor schreibt Trace einen Song der von Poppy handelt und schafft damit seinen Durchbruch. Doch Poppy, die Trace all die Dinge über sich im Vertrauen erzählt hat, fühlt sich betrogen und möchte nie wieder etwas mit Trace zu tun haben.
Einige Jahre später leistet Poppy durch Zufall erste Hilfe an einem Verkehrsunfall, dessen Opfer Trace ist. Sie begleitet ihn ins Krankenhaus und gibt sich dort als seine Freundin aus, um an Informationen zu kommen. Doch als das an die Medien gerät müssen die beiden nun eine echte Beziehung vortäuschen, um einen Shitstorm um Trace entgehen zu können. Gemeinsam müssen sie sich in dieser Situation zurecht finden und miteinander auskommen, wobei sie sich unweigerlich annähern.
Leider ist mir Poppy durch die Handlung in Band 3 recht unsympathisch geworden. Ich mochte nicht, dass sie aus dem nichts nach jahrelanger Freundschaft Gefühle für Flynn bekommen hat und sich Maggy gegenüber so kindisch verhalten hat. Das hat sich auch in ihrem eigenen Buch nicht wirklich verbessert und die Freundschaft mit Flynn hat nicht wieder wirklich die Kurve bekommen.
Trace mochte ich dagegen eigentlich wirklich gerne, man hat von ihm aber leider nicht so viel mitbekommen, da er die meiste Zeit verletzt zu Hause lag.
Das Buch nimmt in der Gegenwart nur einen sehr kurzen Zeitraum ein, weshalb es mir etwas schwer gefallen ist die Entwicklung der Gefühle nachvollziehen zu können, jedoch waren die Rückblicke an die Jahre vorher sehr schön und haben mich total abgeholt.
Ich habe das Setting auf der Obstfarm geliebt, genauso wie die Figuren aus den vorherigen Büchern. Da hätte ich mir am Ende vielleicht nochmal eine gemeinsame Szene gewünscht.
Ansonsten bin ich wirklich etwas traurig dass die Reihe jetzt vorbei ist, und freue mich auf weitere Bücher der Autorin!
- Hailey R. Cross
Cougar Mountain Warrior
(9)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Als Josh, der Chef der Cougar Mountain Ranch, erfährt das sein ehemaliger Kamerad bei den SEALS schwer verletzt wurde, willigt er sofort ein Sam zu helfen. Schon damals hat es heftig zwischen den beiden geknistert und auch jetzt kommen sich die beiden schnell näher.
Vom Abschluss der Reihe bin ich leider echt enttäuscht. Der Klappentext verspricht ja ein Spannungselement, welches erst bei ca. 80% des Buches für exakt 2 Kapitel auftaucht und das wars. Vorher hat sich das null angekündigt und plötzlich Bumm.
Die Geschichte an sich konnte mich auch nicht wirklich umhauen, da sich Gedanken von Sam und Josh irgendwie nur im Kreis gedreht haben und es irgendwie wenig Handlung gab.
Auch fand ich einige Dialoge sehr hölzern und gestellt, was mir irgendwie in den beiden voherigen Büchern kann nicht so aufgefallen ist.
Alles in allem hatte ich mir deutlich mehr von diesem Buch versprochen.
- Leslie North
Das überraschende Kindermädchen des Cowboys (Die Gebrüder Grant 1)
(14)Aktuelle Rezension von: TanjaaaaIan Grant ist ein Mann, dem es nicht leicht fällt, sich von anderen helfen zu lassen. Nachdem er seinem Sohn Andy versprochen hatte, dass er am Erdbeerfestival teilnehmen darf, verpasst er jedoch die Anmeldefrist und sieht sich gezwungen, den Bürgermeister um einen Gefallen zu bitten. Dieser findet für Andy einen Platz, doch er erfüllt ihm den Wunsch nur unter einer Bedingung: er bittet Ian, seine Nichte, die gerade eine schwere Zeit durchmacht, für eine Weile bei sich aufzunehmen. Sie kann gut mit Kindern umgehen und könnte sich als Andys Kindermädchen nützlich machen, während Ian sich um seine Ranch kümmert. Ian willigt ein und erwartet, mit der Nichte einen Teenager zu treffen, der in der Schule Probleme hatte. Stattdessen sieht er sich einer erwachsenen jungen Frau gegenüber, die obendrein schön und geistreich ist.
Katie Rylies Traum war es immer, anderen Menschen zu helfen, indem sie ihnen das Kochen beibringt. Sie hatte sich im Internet einen Namen gemacht, bis die Öffentlichkeit erfahren hat, dass sie einige Rezepte für ihr neues Kochbuch einfach geklaut hatte. Daraufhin musste sie nicht nur den Vorschuss für das Buch zurückzahlen, obendrein hat sich ihre gesamte Fangemeinde gegen sie gewendet. Niedergeschlagen und ohne Ziel vor Augen, beschließt Katie, dass es das Beste wäre, eine Weile auf dem Land auszuharren, bis sie ihr Leben wieder im Griff hat. Als sie das Angebot erhält, bei den Grants zu wohnen und sich um den aufgeweckten sechs Jahre alten Jungen zu kümmern, scheint das genau die Zuflucht zu sein, die sie gesucht hat.
Andys Ernährungsvorschriften sind nicht unkompliziert und Katie steht plötzlich einigen kulinarischen Herausforderungen gegenüber. Ehe sie sich versieht, wird sie wieder in die Welt des Kochens hineingezogen, gerade, als sie sich in Ian und Andy verliebt. Ian jedoch behält gerne die Kontrolle über sein Leben und weiß nicht, wie er Katie bitten soll, für immer ein Teil davon zu werden.
Wenn ihre Liebe tatsächlich funktionieren soll, so müssen Ian und Katie lernen, dass Erfüllung nicht unbedingt bedeutet, etwas zu entbehren.Die Grundidee des Buches finde ich genial und ich habe mich auch sehr auf dieses Buch gefreut. Jedoch leider hat es an der Umsetzung etwas geharpert.
Zum einen ging es viel zu rasch vorwärts und man hatte das Gefühl, dass die Gefühle und die Romantik zwischen Ian und Katie viel zu kurz gekommen sind. Es war quasi nur eine Bettgeschichte.
Der eigentliche Held der Geschichte ist der kleine Andy! Er ist einfach nur toll und super süß!
Alles in einem bin ich sehr enttäuscht, da mir die Grundidee richtig gut gefallen hat.
- Sanna Seven Deers
Tal des Donners
(14)Aktuelle Rezension von: WildponyTal des Donners - Sanna Seven Deers
Kurzbeschreibung Amazon:
Endlich Frühling! Nach dem langen, kalten Winter können die Yellow Eagle Kinder wieder die Wildnis auf der Beaver Creek Ranch durchstreifen und die ersten jungen Tiere beobachten! Außerdem sollen in der Nachbarschaft die Dreharbeiten für einen Film über die Goldgräberzeit beginnen, und dann kommt auch noch Freund Rick zu Besuch! Das sind ganz tolle Aussichten! Als die Kinder die Assistentin des Regisseurs auf der Suche nach einem zusätzlichen Drehort in das Tal des Donners begleiten, geschehen dort seltsame Dinge. Und was ist mit dem weißen Wolfswelpen? Warum ist er plötzlich verschwunden? Die Kinder hatten ihn eben erst auf dem Gelände der Ranch entdeckt...
Mein Leseeindruck:
Wieder eine ganz tolle Fortsetzung der Abenteuer der Yellow Eagle Kinder. Ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut da ich diese Kinderbuch-Serie so sehr liebe.
Die Autorin Sanna Seven Deers, die Ihrem indianischen Mann David nach British Colombia folgte und dort mir ihrer Familie lebt, schreibt wunderbare Geschichten über das Leben auf der Beaver Creek Ranch, welche erwachsene Leser genauso begeistern wie Kinder.
Auch in diesem Buch gibt es wieder ein spannendes Abenteuer für die Yellow Eagle Kinder, bei dem man all die Wärme und Liebe der Familie spürt, die diese Kinder in ihrem doch recht freien Leben umgibt. Es gibt dieses Mal ein Filmteam, welches über die Goldgräberzeit berichten möchte und einen geheimnisvollen kleinen weißen Wolf, der dann plötzlich verschwunden ist.
Alles in allem wieder ganz tolle Lesestunden bei denen man das Gefühl hat der indianischen Lebensweise sehr nah zu sein und sich fühlt wie mitten drin.
Fazit:
Eine wunderbare Fortsetzung der Beaver Creek Reihe und wieder ein ganz bezauberndes Buch von Sanna Seven Deers.
Diese Reihe kann ich jedem Interessierten nur ans Herz legen. Habe alle Bücher im Regal und werde sie für mein Enkelchen aufbewahren, bis sie selbst soweit ist diese spannenden und liebevollen Geschichten zu lesen.
Natürlich gibt es wieder 5 Sterne für diese tolle Fortsetzung!
- Abbi Glines
While It Lasts – Cage und Eva
(236)Aktuelle Rezension von: Lena_ThierbachKlappentext:
Cage York ist ein Playboy. Alkohol, Partys und schöne Frauen sind für den aufsteigenden Stern am College-Baseball-Himmel alltäglich. Als er unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt wird, gibt es für ihn nur eine Möglichkeit, sein Stipendium zu behalten: Er muss den Sommer über auf einer abgelegenen Ranch arbeiten. Das bedeutet aber auch: Keine Frauen weit und breit. Doch dann trifft er die wunderschöne Eva Brooks, die ihn vom ersten Moment an nicht ausstehen kann…
„While it Lasts – Cage &‘ Eva“ ist das dritte Buch der Sea Breeze – Reihe &‘ konnte mich diesmal mehr überzeugen als die beiden vorherigen Bücher, denn allein der Klappentext hat mich schon neugierig gemacht. So richtig kommt die Sea Breeze – Reihe noch nicht an die Rosemary Beach – Reihe heran, aber es steigert sich mit jedem Buch ein bisschen.
- Ina Nordmann
This last Song
(25)Aktuelle Rezension von: Vivien-NeIch schwanke zwischen zwei und drei Sternen.
Grundsätzlich war "This last Song" eine nette Lektüre für zwischendurch, die dennoch viele wichtige Themen aufzuarbeiten versucht hat. Allerdings hat genau diese Tatsache einen Zwiespalt in mir geweckt, da es viele Passagen gab, in denen sehr in die Tiefe gegangen und die Problematik vielschichtig durchleuchtet wurde. Auf der anderen Seite gab es dann jedoch diese typische Verherrlichung und Abmilderung der Schwere, die eigentlich mit Themen wie suizidalem Verhalten und Depressionen eingeht.
Was mich sehr unschlüssig zurücklässt, ist die unterschiedliche Stärke der Abschnitte, die dieses Buch beschrieben. Der Anfang war furchtbar, ich kann es nicht anders ausdrücken. Alles, sowohl Charaktere als auch Handlungsaufbau, waren unsagbar nervig und wenig nachvollziehbar. Sehr lapidar und wenig angemessen der Ausgangssituation gegenüber.
Dann folgte ein angenehmer, stärkerer Mittelteil, der teilweise echt Spaß gemacht hat. Der Ton hat sich verändert, es wurden Dinge aufgearbeitet und Szenen eingeflochten, die neugierig auf die (teilweise sehr vorhersehbaren) nächsten Seiten gemacht haben.
Doch das Ende muss ja folgen und dieses war aus meiner Perspektive wieder auf ähnlichem Niveau wie der Anfang. Sehr schade.
Von diesen Aspekten abgesehen, haben sich leider des Öfteren Tippfehler, grammatikalische Ungereimtheiten und Mängel in der Überarbeitung finden lassen.
Ein Zusatz bilden Wortwiederholungen, die teilweise ziemlich nervig wurden. Und das Betonen der "Türe" alle zwei Seiten, was meinen persönlichen Lesernerv auf die Probe gestellt hat. - Sanna Seven Deers
Schatten im Schnee
(13)Aktuelle Rezension von: BeluriDie Figuren:Während die Älteste, Lucy, schon sehr verantwortungsbewusst ist und auf ihre Geschwister acht gibt, sind die beiden Jungs, die 10 und 12 Jahre alt sind, ziemlich abenteuerlustig und überschätzen ab und zu ihre Fähigkeiten. Aber für ihre Familie und Freunde würden sie alles tun, auch wenn ihre Pläne nicht immer gut durchdacht sind und sie in die in oder andere gefährliche Situation bringen. Die Erwachsenen der Geschichte, die eigentlich recht vernünftig und besonnen handeln, lassen ihren Kindern schon recht viel durchgehen. Unter anderem auch, dass sie mit in ein Lawinengebiet fahren. Andererseits haben viele andere Kinderbücher das gleiche Problem, also sehe ich das nicht so eng. Es gibt auch noch einige Nebenfiguren, wie Henry, der ebenso wie Rick ein Freund der Familie ist und den Kindern mit Rat und Tat zur Seite steht.
Spannungsbogen und Handlung:Dass das Buch der vierte Teil einer Reihe ist hat man überhaupt nicht gemerkt, denn die Bücher sind in sich abgeschlossen, was schon mal ein großer Vorteil ist. Die Handlung und auch die Spannungsbögen sind meiner Meinung nach gut dem Alter angepasst. Es passiert immer etwas und es gibt auch einige aufregende Momente, aber die werden immer schnell genug aufgelöst, so dass die Spannung nicht zu groß wird. Neben der Haupthandlung gibt es noch eine kleine Nebengeschichte, die jedoch nahtlos eingefügt wurde und etwas über die indianische Kultur berichtet. Auch hier wurde sehr kindgerecht und ansprechend gestaltet. Bis zuletzt geht es eigentlich Schlag auf Schlag und es wird nie langweilig.
Stil und Lesbarkeit:Eigentlich ist der Schreibstil recht angenehm zu lesen, aber für das Alter sind die Seiten doch sehr eng bedruckt und durch die englischen Wörter, die für die Jüngeren noch recht schwierig sind, kann der Lesespaß ziemlich getrübt werden. So war es auch bei meinem Sohn, der die Geschichte an sich zwar ganz toll fand, als ich sie ihm vorgelesen habe, sie allerdings vorher abgebrochen hatte, weil es ihm zu schwer war.
Fazit:
Eine spannende Geschichte, die aber für unerfahrene Leseratten noch ziemlich schwer ist. Ich empfehle sie daher für Kinder ab 10 Jahren oder Jüngere, die sich gerne vorlesen lassen. - Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Versuchung
(314)Aktuelle Rezension von: Thalia00Eine entspannte Liebesgeschichte, bei der das Drama nicht zu kurz kommt.
Mir waren die Hauptcharaktere sehr ans Herz gewachsen. Bei den Nebencharakteren konnte ich manche Situationen nicht nachvollziehen.
Auch einige sehr unangenehme Charaktere waren dabei, aber das war wichtig für die Geschichte.
Ich finde zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen und wurde etwas übereilt.
Aber alles in allem eine schöne Geschichte mit etwas 🔥🤭
- Ava Lennart
Catch me, Cowboy! 2: Braut in Texas
(12)Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreakEinem Cowboy kann man einfach nicht widerstehen!
Valentina Monteros Cousin sitzt seit Jahren im Gefängnis. Ist er wirklich schuldig, damals den brutalen Mord auf der texanischen Barkerranch begangen zu haben?
Sie gibt sich als Hausmädchen aus und sucht auf der Ranch heimlich nach Beweisen für seine Unschuld. Die Gemeinschaft der Cowboys schafft es, den verlorenen Sehnsuchtsort ihrer Jugend wieder aufleben zu lassen. Auch Clint Barkers Augen sind noch genau so grün wie damals, als sie sich in ihn verliebt hat.
Ihr ehrgeiziger Plan droht zu scheitern, als sie von der Ranch gejagt wird. Die Zeit läuft, und Verzweiflung stellt sie bald vor die Entscheidung, weiter zu gehen, als sie je gedacht hätte.Meine Meinung
„Braut in Texas“ ist der zweite Teil der Catch the Cowboy Reihe von Ava Lennart. Band 1 hab ich vor 2 Jahren gelesen und es war einer meiner Jahreshighlights damals. Lange bin ich um diesen Teil herum geschlichen, aus Angst er könnte mich enttäuschen. Doch weit gefehlt. Man fängt an dieses Buch zu lesen und man ist sofort wieder drin in der Geschichte. Man kann diesen Teil auch ohne den ersten Teil lesen, aber es ist natürlich noch mal ein besonderes Highlight weil man auf alt bekannte Charakter trifft und die kleinen Details machen das Buch natürlich zu einem ganzen besonderem Leseerlebnis.
Valentina ist eine sympathische, starke und bodenständige Frau. Man kann sich gut mit ihr identifizieren, da sie einfach authentisch ist. Ihre Geschichte mit Clint ist einfach super süß, da sich sie beiden schon seit sie klein sind kennen. Die Rückblicke in ihre Vergangenheit waren sehr emotional und genau in den richtigen Momenten.
Clint ist einfach zum Niederknien ? bei dem Namen denkt jetzt jeder an Clint Eastwood, nicht wahr?! Der Bogen zu ihm wird nicht nur einmal gezogen ? Clint ist einfach ein Cowboy wo er typischer nicht sein könnte: rau, ländlich, verwegen, heiß und absolut sexy. Beim ersten Teil der Reihe dachte ich das Shane der Inbegriff des Cowboy Daseins ist. Doch sein großer Bruder hat ihn noch übertroffen ?
Ich bin sehr auf den letzten Bruder gespannt.
Der Schreibstil ist einfach super. Man taucht richtig ab in die Geschichte und er ist einfach meins. Emotional und spannend, aber nicht zu ausschweifend. Es macht einfach Spaß zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.Fazit
Ein super zweiter Teil, der den ersten sogar noch übertroffen hat. Wer auf heiße Cowboys mit rauer Schale steht und auf willensstarke Frauen, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. - Nicholas Evans
Der Pferdeflüsterer
(494)Aktuelle Rezension von: NicolePGrace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?
Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.
Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.
- Lilly Lucas
Find me in Green Valley
(250)Aktuelle Rezension von: _readingLou„Als ich aufwachte, war es sieben Uhr.“ - Find me in Green Valley (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 5)
In dieser kurzen Geschichte geht es um Sarah die von zuhause nach Green Valley „flüchtet“ aufgrund eines Skandals um ihre Familie. In Green Valley trifft sie auf Grayson, den Neffen des Outdoor-Händlers und es prickelt zwischen den beiden!
Sarah als Charakter fand ich zu Beginn so mittelmäßig, sie hatte nicht so viel Lust sich zu integrieren und war sehr paranoid. Dies besserte sich jedoch schnell nachdem sie auf Grayson traf. Grayson scheint ein guter zu sein, auch wenn Sarahs Tante ein bisschen eigenartig auf deren Kontakt reagiert. Den Freund den Sarah noch hat, Nate, finde ich ziemlich doof 😅 scheint ein sehr egoistischer und oberflächlicher Mensch zu sein. Auch wenn das Buch sehr kurz ist, finde ich das alles wesentlich gestimmt hat!
- Rachel Gibson
Wer zuletzt lacht, küsst am besten
(313)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerRachel Gibson findet genau den richtigen Anfang für dieses Buch. Nach wenigen Seiten war ich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Neben einer liebevollen und leidenschaftlichen Begegnung stehen dem Hauptcharakter noch einige brisante Ereignisse vor. Eine exzellente Mischung aus Liebe, Lust, Trauer und Heimatgefühl.
- Antje Babendererde
Die verborgene Seite des Mondes
(276)Aktuelle Rezension von: vanessaliestIch mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen.
Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges.
Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben.
Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt.
Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt.
Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche.
4,5 von 5 Sternen
- Katrin Emilia Buck
Made by Love - Emanuele (Die Fratellis 1)
(12)Aktuelle Rezension von: Angy93Inhalt:
Sophie betreibt eine erfolgreiche Ranch für rustikale Hochzeiten in Texas. Doch mit ihrem eigenen Liebesleben klappt es leider nicht: Die Männer, für die sie sich interessiert, wollen gleich eine Familie gründen und sie zur Hausfrau machen. Ihre Unabhängigkeit will Sophie aber auf keinen Fall aufgeben.
Emanuele ist ein New Yorker Investor. Dabei hätte er sich sein Leben ganz anders vorgestellt: In Rom, mit Frau und Kindern und als Leiter des Restaurants seiner Familie, für das er seit seiner Kindheit brennt und das sein großer Bruder übernommen hat. Stattdessen zieht er hier mit seinem besten Freund um die Häuser, hackt am Computer – und hofft auf sein großes Glück in der Liebe.
Als Sophie und Emanuele durch Zufall aufeinandertreffen, funkt es sofort. Doch eine gemeinsame Zukunft mit so unterschiedlichen Lebenszielen? Als dann noch ein zweiter Verehrer auf der Ranch auftaucht, ist das Gefühlschaos perfekt.
Wie wird sich Sophie entscheiden?Meine Meinung:
Nach dem ich das Cover schon etliche Male auf Facebook und Amazon bewundert habe, habe ich es nun endlich gekauft und auch gelesen.
Die Geschichte ist sehr schön und beschreibend geschrieben. Ich konnte mich förmlich an die verschiedenen Orte beamen.
Sophie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Man merkt, dass sie ein starker Mensch ist, der allerdings schon viel erlebt hat und ihren Platz auf der Welt noch nicht so ganz gefunden hat. In diesem Punkt ähnelt sie Emanuele, der ebenfalls noch auf der Suche zu sein scheint.
Mit Emanuele hatte ich so meine Schwierigkeiten warm zu werden. Deswegen hat mich die Geschichte nicht so sehr gefesselt. Ich weiß, dass Familienzusamenhalt und Ehre in Italien groß geschrieben werden und dass sie einmal in ihrem Stolz verletzt, lange brauchen um darüber hinwegzukommen. Allerdings war mir das hier einfach ein bisschen zu viel.
Auch wenn man das Familiengeschäft nicht übernehmen kann, hätte man doch einfach wonanders ein Restaurant aufmachen können, statt seinen Traum aufzugeben.
So etwas kann ich leider nicht ganz nachvollziehen und ich hätte mir eventuell auch ein anderes Ende der Geschichte gewünscht.
Dennoch war es eine schöne Geschichte und der Geschmack ist ja Gott sei Dank was Männer angeht verschieden ;)
- Leslie North
Das Familienweihnachten des Ranchers: Weihnachten auf der Harvey Ranch 1
(8)Aktuelle Rezension von: SophiaBookyDie Geschichte rund um Alex, seine drei Töchter, seinen grummeligen Vater, seine zwei Brüder und Juniper inklusive ihrem Kreativladen ist schön erzählt und mit leichtem Spannungsbogen. Obwohl es mir beim Hören schwer fiel, die drei Töchter auseinanderzuhalten, fand ich sie zuckersüß und waren insgeheim mein Highlight. Aber auch sonst ist die Geschichte schön aufgebaut, es gibt einige tolle Details (wie das Teeservice!) und man kann ihr gut folgen. Die Erzählstimme ist angenehm und unaufdringlich. Wirklich eine schöne Geschichte zur Weihnachtszeit, die man gut zwischendurch hören kann.