Bücher mit dem Tag "random house"
43 Bücher
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.950)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitDer Auftrag des Ältesten, der zweite Band der Eragon-Serie von Christopher Paolini, baut die faszinierende Welt von Alagaësia mit großem Detailreichtum weiter aus und führt die Geschichte rund um den jungen Drachenreiter Eragon und seine Gefährtin Saphira spannend fort.
Paolini schafft es, die Leser durch sein intensives Worldbuilding und seine lebendige Erzählweise zu fesseln. Besonders herausragend ist das Training bei den Elfen in Ellesméra, das nicht nur Eragons Fähigkeiten, sondern auch die Welt der Elfen und ihre Traditionen weiter ergründet. Die Einführung von Oromis und Glaedr, dem letzten Drachenreiter und seinem Drachen, bringt eine neue Tiefe in die Geschichte und vermittelt eindrucksvoll die Weisheit und Tragik, die der Welt der Drachen innewohnt.
Neben Eragons Ausbildung ist auch die parallele Handlung um seinen Cousin Roran ein starker Aspekt des Buches. Rorans Entwicklung vom einfachen Dorfbewohner zum Anführer und seine Entschlossenheit, Carvahall zu retten, geben dem Buch zusätzliche emotionale Tiefe. Er ist ein interessanter Kontrast zu Eragon, da er ohne Magie kämpft und trotzdem unglaubliche Entschlossenheit zeigt, was ihn zu einer beeindruckenden Figur macht.
Trotz der Stärke der Charaktere und der epischen Atmosphäre ist der zweite Band nicht frei von Schwächen. Das Tempo verlangsamt sich spürbar, besonders durch die langen Abschnitte des Trainings und die teils extrem detaillierten Beschreibungen. Einige Leser könnten die Entwicklungen als zu langsam empfinden. Dennoch bleibt Der Auftrag des Ältesten ein fesselnder Teil der Saga, der auf das große Finale hinführt und Paolinis Fähigkeit, eine lebendige und komplexe Fantasywelt zu schaffen, unterstreicht.
Insgesamt ist das Buch eine empfehlenswerte Fortsetzung für Fantasyfans, die Geschichten über Mut, Freundschaft und das Reifen eines jungen Helden zu schätzen wissen.
- Anna Todd
After forever
(2.377)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Forever” von Anna Todd markiert den vierten Band der “After”-Serie und bringt die turbulente Beziehung von Tessa und Hardin endlich in Richtung eines Abschlusses. Nach den endlosen Höhen und Tiefen, die sich durch die gesamte Reihe ziehen, ist es fast eine Erleichterung, dass das Ende in Sicht ist. Die Geschichte bleibt ihrem Muster treu: Drama, Missverständnisse und emotionale Achterbahnfahrten. Doch an diesem Punkt wirkt vieles überstrapaziert und vorhersehbar.
Obwohl Todd es weiterhin schafft, die Emotionen ihrer Charaktere intensiv zu beschreiben, fehlt es der Handlung an frischen Ideen. Die Konflikte scheinen sich im Kreis zu drehen, ohne dass sich die Figuren wirklich weiterentwickeln. Es gibt Momente, in denen man das Gefühl hat, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird, nur um das Drama aufrechtzuerhalten. Dennoch bleibt “After Forever” für treue Fans der Serie ein Muss, allein um zu sehen, wie die Saga endet. Trotz der Schwächen des Buches ist die Erleichterung spürbar, dass das Ende der Reise von Tessa und Hardin endlich da ist. Schlussendlich freue ich mich trotz der Strapazen für die zwei Protagonisten.
- Colleen Hoover
Verity
(2.073)Aktuelle Rezension von: Jojo-98Verity war für mich eine komplett neue Erfahrung und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es war mein erstes Buch in diesem Genre, und es hat mich absolut überzeugt. Tausendmal denkt man, man hätte alles verstanden, doch bis zur letzten Seite bleibt das Buch voller Überraschungen und Fragen. Es war spannend, intensiv, fesselnd und einfach einzigartig. Die Geschichte hat mich bis ins letzte Detail gepackt und nicht losgelassen. Absolute Empfehlung für alle, die Nervenkitzel und interessante Wendungen lieben!
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(994)Aktuelle Rezension von: Gruenbibliothekarin
Dieses Buch war großartig. Ich liebe, wie es geschrieben ist, und ich werde definitiv das nächste kaufen. Das Ende war fantastisch. Die Handlung war sehr gut, und ich liebe die ganze Welt voller verschiedener Geister und Anti-Geister-Dinge.Dennoch kann ich keine 5 Sterne geben, einfach weil ich Lucy nicht mag. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer über dumme Dinge aufregt und immer alles als Geheimnis bewahrt. Aber George und Lockwood sind großartige Charaktere. Ich verstehe, dass so etwas wie Lucy da sein muss, um dieses vollständige Team aufzubauen. Aber manchmal möchte ich einfach, dass sie den Mund hält.
- Lynn Raven
Der Kuss des Kjer
(1.167)Aktuelle Rezension von: Imrona_IsmoilovaDieses Buch war einer der besten Bücher, die ich gelesen habe. Viel Fantasy, jedoch zu wenig romantische Szenen! Meiner Meinung nach, wurde der Schlussteil nicht so gut geschrieben, jedoch trotzdem ein tolles Buch. Der Schreibstil der Autorin hat mit richtig gefallen, war wirklich was neues! Kudos an die Autorin!
- Victoria Scott
Feuer & Flut
(580)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksTella ist siebzehn Jahre alt und zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält. Das Brimstone Bleed ist ein tödliches Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch tückische Ökosysteme wie einen Dschungel oder eine heiße Wüste führt. Der Gewinner des Wettrennens bekommt ein Heilmittel, um todkranke Menschen zu heilen. Also begibt sich Tella auf die Reise zu diesem gefährlichen Wettrennen, um ihren todkranken Bruder zu retten…
Diese Bücher gibt es ja mittlerweile gar nicht mehr zu kaufen, was ich sehr schade finde. Ich habe sie mir damals gebraucht gekauft. Und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin von dieser Geschichte. Es gibt einige Verhaltensweise von Tella, die ich nicht nachvollziehen konnte, weshalb ich einen Stern abgezogen habe, aber dennoch habe ich diese Geschichte sehr gerne gelesen.
Mit Tella musste ich erst einmal warm werden, was eine Weile gedauert hat. Sie macht mir zu Beginn einen sehr oberflächlichen, naiven und manchmal sogar einen arroganten Eindruck, was mich echt gestört hat. Im Laufe des Buches hat sich das dann doch ein wenig gelegt und ich konnte einen Zugang zu ihr finden. Ihre Liebe zu den Tieren hat mich sehr berührt und da konnte ich mich in ihr wiederfinden. Trotz allem merkt man, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt.
Guy fand ich zu Beginn ein wenig seltsam und war ihm sehr skeptisch gegenüber und es hat auch bei ihm ein wenig gedauert, bis ich mit ihm klarkommen konnte. Die anderen Nebencharaktere haben mir gut gefallen, sie wurden gut und interessant dargestellt. Jeder von ihnen ist besonders auf seine Art und Weise und man konnte niemanden mit dem anderen vergleichen. Natürlich hat auch jeder seine eigenen Geheimnisse und besonders zu Harper konnte ich eine gute Verbindung aufbauen.
In diesem Buch gibt es auch eine Liebesgeschichte, die aber hierbei wenig Raum eingenommen hat, da das Rennen im Vordergrund steht. Das hat mir hierbei wirklich gut gefallen, da es ja hauptsächlich um das Rennen geht. Die Geschichte war sehr spannend und ich habe das Buch gerne verfolgt. Besonders gut gefallen haben mir auch die Pandoras. Ich habe jedes einzelne ins Herz geschlossen und einfach lieb gewonnen. Gerade zum Ende hin, hat mir das Buch mein Herz gebrochen.
Der Schreibstil von Victoria Scott ist für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von der Autorin gelesen habe. Jedoch hat sie mich mit diesem Buch mit ihrer Schreibweise überzeugen können. Victoria Scott hat einen spannenden und angenehmen Schreibstil, der einem das Lesen des Buches leicht macht. Beim Lesen konnte ich mir auch alles sehr gut bildhaft und detailliert vorstellen. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern positiv unterstützt.
,,Feuer & Flut‘‘ ist ein gelungener Auftakt der Reihe, der mir gut gefallen hat. Auch wenn ich einige Schwierigkeiten mit den Charakteren hatte, hat sich das zum Ende hin dann doch gelegt und ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen. Ich habe den zweiten Band auch schon hier und bin neugierig darauf, wie es weitergehen wird. Ich kann nicht sagen, in welche Richtung es sich entwickeln wird. Ich kann euch das Buch empfehlen, ich hatte wirklich tolle Lesestunden damit.
- Salvatore Basile
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
(22)Aktuelle Rezension von: Marinheira"In diesem Moment erkannte sie in ihm das Kind im Körper des Erwachsenen, selbst ein Verlorener unter seinen verlorenen Gegenständen, den leblosen Dingen, die er im Zug gefunden und sich zu eigen gemacht hatte, als würde er über ihr Schicksal wachen. Michele hatte ihnen ein Happy End beschert, dachte Elena plötzlich. Und dabei aufgehört, genau das für sich selbst zu erhoffen. Mit diesem Gedanken schloss sie ihn endgültig und auf immer in ihr Herz."
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands, Taschenbuch, Seite 73
Der Roman „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands“ von Salvatore Basile ist im Jahr 2016 im blanvalet Verlag erschienen. Das Taschenbuch habe ich mir selbst gekauft.
Darum geht’s
Michele führt ein zurückgezogenes Leben als Bahnwärter an einem kleinen italienischen Endbahnhof, an dem nur noch ein Zug verkehrt. Jeden Abend reinigt er die Abteile und nimmt verlorene Gegenstände an sich. Jeder Tag gleicht dem anderen, bis ein Fund sein Leben mächtig durcheinanderwirbelt. Es ist sein Tagebuch, welches er als Kind schrieb und das einst seine Mutter mitnahm, bevor sie für immer aus seinem Leben verschwand. Zum ersten Mal seit vielen Jahren bricht Michele auf und begibt sich auf die Suche.
Mein Leseerlebnis
Als mir dieses Buch zufällig beim Stöbern in die Hände fiel, haben mich das Cover und der Titel sofort neugierig gemacht und Fragen aufgeworfen: Welcher Gegenstand? Wohin geht die Reise? Und wieso ist sie wundersam? Als Leserin von Fernweh-Literatur, die an fremde Orte entführt, musste ich einfach zugreifen.
Michele ist ein absolut liebenswerter Protagonist. Er ist auf eine sympathische Art verschroben und schüchtern. Am liebsten würde man ihn an der Hand nehmen und ihm bei seiner Suche helfen. Seine Unbeholfenheit und Unerfahrenheit komplizieren vieles und bringen ihn in Gefahr, sorgen aber auch dafür, dass er den Menschen auf seinem Weg sehr unbefangen und vorurteilsfrei begegnen kann. Diese Personen sind ebenfalls gut und glaubwürdig ausgearbeitet und es macht Freude, die Interaktionen zu beobachten.
Micheles Geschichte wird bewegend erzählt. Der junge Mann, der sich aus Selbstschutz in eine kleine, überschaubare Welt zurückgezogen hat, bricht auf, um dem Ursprung seiner Verletzung auf den Grund zu gehen. Dabei muss er auf sich selbst, aber auch auf fremde Menschen vertrauen. Auf seiner Reise lernt er viele unterschiedliche Personen kennen, die ihm immer wieder neue Perspektiven auf das Leben eröffnen und seinen Horizont erweitern. Michele erlebt Fortschritte und Rückschritte, Hoffnung und Enttäuschung, Unsicherheit und Mut. Und am Ende auch die Erkenntnis, dass vieles anders ist, als gedacht. Die unterschiedlichen Begegnungen und Etappen seiner Reise sorgen für durchgängige Unterhaltung und Spannung. Der Roman hatte keine Längen und phasenweise fiel es mir schwer, ihn aus der Hand zu legen. Ich habe mich durch die Geschichte wunderbar unterhalten gefühlt.
Neben der Story an sich, ist der Roman aber auch parabelhaft. Er ist eine Einladung, seine Schutzzonen zu verlassen und seinen Fragen nachzugehen; offen zu sein, für die Menschen und die Umstände, die einem begegnen; nicht sofort zu urteilen und zu werten, sondern ab und zu den Mut und das Vertrauen aufzubringen, zu vertrauen und sein Leben aktiv zu gestalten.
Der Schreibstil ist bildhaft. Das Wetter, die Landschaft oder die Haltung der Personen unterstreichen häufig Emotionen oder Charakterzüge, die dadurch gut herausgearbeitet werden. Sehr gefallen hat mir außerdem, dass den einzelnen Personen auch unterschiedliche Sprachstile in den Mund gelegt wurden. Häufig konnte ich mir die beschriebene Szene als Filmsequenz vorstellen, was vielleicht auch daran liegt, dass Salvatore Basile als Drehbuchautor arbeitet.
Fazit
DIE WUNDERSAME REISE EINES VERLORENEN GEGENSTANDS ist ein bezaubernder, kurzweiliger und liebenswerter Roman mit einem außergewöhnlichen Protagonisten und bewegenden Begegnungen. Ich empfehle ihn allen Fans von DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY und ALS WIR UNS DIE WELT VERSPRACHEN.
- Helene Wecker
Golem und Dschinn - Eine Liebe nicht von dieser Welt
(113)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Ein unattraktiver Mann möchte von Polen nach Amerika auswandern - nur eines fehlt: eine Ehefrau! Kurzerhand beauftragt er einen unmoralischen Rabbi, ihm einen Golem nach seinen Wünschen zu erschaffen, eine Frau aus Lehm, ein Wesen, konstruiert zu gehorchen und seinem Meister zu dienen. Kaum ist der Golem namens Chava erweckt, stirbt ihr Meister auf der Überfahrt und sie geistert auf sich gestellt, ruhelos von den Sehnsüchten der Menschen um sie herum, ziellos durch New York, bis sich ein netter Rabbi ihrer annimmt.
Zur gleichen Zeit wird ein Dschinn von einem Kupferschmied aus seinem Gefängnis, eine Kupferflasche, befreit und im syrischen Viertel von New York als Lehrling bei ihm eingestellt und ins menschliche Leben eingewiesen.
Als sich eines Nachts Golem und Dschinn begegnen, zwei Geschöpfe, die unterschiedlicher nicht sein könnten - er steckt voller Risikobereitschaft, sie leidet unter extremer Angst, als unmenschlich entdeckt zu werden -, entsteht eine platonische Freundschaft, die mit der Zeit an Tiefe gewinnt.
Trotz aller Vorsicht bahnt sich eine große Gefahr für die beiden an ...
Fazit:
Ein absoluter (historischer) Edelstein im Fantasy Genre, der sich aus der trivialen Masse hervorhebt!
Der Schreibstil ist von großer Ausdruckskraft, blumig und detailliert Wer auf Spannung steht, für den ist das Werk nicht geeignet. Wer jedoch schätzt, wie sich ohne jegliche Hast von Seite zu Seite die Geschichte mehr und mehr entfaltet, wird das Buch lieben wie ich.
Eine Lese-Genuss!
- Andreas Winkelmann
Tief im Wald und unter der Erde
(341)Aktuelle Rezension von: Julia92Inhalt: Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …
Meinung: „Tief im Wald und unter der Erde“ war mein dritter Winkelmann - und der zweite, der mich nicht überzeugen konnte. Der Inhalt klang vielversprechend, doch schon nach wenigen Kapiteln wurde alles, was im Klappentext angepriesen wurde, vernachlässigt, ja, zum Ende hin sogar ignoriert. Dem mysteriösen Unfall der vier Freunde wird bald schon keine Beachtung mehr geschenkt und auch Melanie verschwindet so schnell wie sie aufgetaucht ist. Das hat mich extrem gestört. Der Fall um den Kidnapper schlägt plötzlich eine andere Richtung ein, die mir zu Mainstream war. Keinerlei Spannung war vorhanden, so ziemlich alles war auf den letzten Seiten, die übrigens extrem langgezogen waren, vorhersehbar. Rechtschreibfehler und unsympathische Protagonisten gesellten sich zur abstrusen Story dazu, die das Gesamtpaket nicht unbedingt besser machten. Der einzig halbwegs angenehme Charakter war meiner Meinung nach Dag Hendrik.
Der Schreibstil war großteils mehr holprig als flüssig und das Lesen wurde zunehmend anstrengend.
Leider überwiegen die negativen Aspekte, aber ich vergebe dennoch 2 ⭐️⭐️ von 5 Sternen, weil die beklemmende Atmosphäre im Versteck gut hervorgehoben wurde und die ersten Kapitel meinen Geschmack (und auch den Klappentext) getroffen haben.
- Erin Morgenstern
Das sternenlose Meer
(131)Aktuelle Rezension von: baccataim Vergleich zum Nachtzirkus fand ich das sternenlose Meer deutlich besser. Wir haben das ganze Buch über verwunschene, wundersame Vibes - das ist auch der Hauptaugenmerk des Buches. Wundervolle Charaktere, die gleichzeitig flach aber auch enorm deep angelegt sind. Flach im Sinne von, dass sie als Charakter wenig Persönlichkeit bekommen, deep in dem Sinne, dass sie trotzdem SO viel mitbringen, Gefühle aussagen und zum verlieben sind.
Das ganze Konstrukt um die Türen dort, wo keine Türen sein sollten und die Öffnung derer war mystisch zu lesen. Zwischenzeitlich weiß man nicht so wirklich was passiert, aber auch das ist die Art der Autorin, ihre Geschichten zu erzählen. Für mich ein absolutes Highlight und ganz viel whimsical-Liebe!
- Karsten Dusse
Achtsam morden
(101)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaWirtschaftsanwalt Björn Diemel ist beruflich und privat am Ende. Seine Frau Katharina droht mit Trennung/Scheidung, weil Björn zu viel arbeitet und sein einziger Mandant in der Kanzlei ist, ein tschechischer Schwerverbrecher, für dessen Ausraster er immer wieder juristische Schlupflöcher finden muss, damit es keine legalen Folgen hat.
Also geht Björn zum Achtsamkeitstraining von Joschka Breitner (ich brauche dieses Buch: Entschleunigt auf der Überholspur - Achtsamkeit für Führungskräfte). Und plötzlich fällt ihm vieles leichter. Er atmet einfach ein paar Probleme weg, er konzentriert sich besser durch Singletasking, er hat mehr Zeit für seine Tochter durch die Schaffung von Zeitinseln und er schafft mehr durch Fokussierung und absichtsvolle Zentrierung.
Dass dabei noch so einige Dinge mehr passieren, muss man gelesen oder gehört haben.
Jetzt weiß ich, warum ich so lange auf das Hörbuch warten musste, um es in der Bibliothek auszuleihen.
Ich schwanke zwischen totaler Begeisterung und Lach-Flashs und der Frage "echt jetzt! Wer denkt sich sowas aus?"
Also, was soll das sein? Ein Krimi, Satire, Selbstfindungsbuch?
Ich bleibe die Antwort schuldig, denn ich denke es die geniale Mischung, die Karsten Dusse zu einem Buch zusammengeschustert hat.
Denn alle Protagonisten wollen eigentlich das Gleiche, nur ihren eigenen Vorteil.
Ich habe das Hörbuch gehört und fand Matthias Matschke ganz hervorragend. Irgendwo habe ich eine Rezension gelesen, dass es nervig sei, dass der Schwerverbrecher (und die meisten seiner Freunde) wie 15-jährige, unterbelichtete Teenager klingen. In mir gibt es leider das Vorurteil (weil keine realen Referenzen), dass diese wirklich genau so klingen und dass ihnen wie auch jedem 15-jährigen Teenager alles andere als sie selbst herzlich am Po vorbeigeht. Also sprachlich perfekt auf den Punkt gebracht. Danke.
Fazit: Der Hype geht weiter, ich brauche Band zwei. - Kate Eberlen
Miss you
(212)Aktuelle Rezension von: MonikaisreadingEine total schöne Liebesgeschichte um zwei Menschen die sich im Laufe des Lebens immer wieder knapp verpassen. Ich habe mit beiden geweint, geflucht gelitten und mich gefreut. Ich zähle es zu meinen Lieblingsbüchern
- Homer
Odyssee. Die berühmtesten Stellen
(161)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert.
Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen.
Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.
Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.
Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.
- Megan Miranda
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
(319)Aktuelle Rezension von: LobitixDie Idee des Buches ist gut und ich war vom Klappentext begeistert. Die Idee das Buch in rückwärtslaufender Zeit zu schreiben fand ich gut, jedoch war es nicht gut umgesetzt. Ich war häufig verwirrt und habe den Faden verloren. Ich fand die Geschichte verwirrend und die Auflösung zum Ende hin ziemlich schwach.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da ich Mühe hatte und mich zwingen musste es fertig zu lesen
LG Lobitix
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Versuchung
(314)Aktuelle Rezension von: Thalia00Eine entspannte Liebesgeschichte, bei der das Drama nicht zu kurz kommt.
Mir waren die Hauptcharaktere sehr ans Herz gewachsen. Bei den Nebencharakteren konnte ich manche Situationen nicht nachvollziehen.
Auch einige sehr unangenehme Charaktere waren dabei, aber das war wichtig für die Geschichte.
Ich finde zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen und wurde etwas übereilt.
Aber alles in allem eine schöne Geschichte mit etwas 🔥🤭
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- Jan Becker
Du kannst schaffen, was du willst
(9)Aktuelle Rezension von: lesemaus1981Inhalt :
Der Hypnose Experte und Bestsellerautor Jan Becker erklärt die Kunst der Selbsthypnose und zeigt , wie man sie im Alltag am besten einsetzt. Egal welches Ziel man hat oder welche Angewohnheit man ablegen möchte.
Meinung :
Nachdem ich bereits ein Buch von Jan Becker gelesen und auf einer seiner Live Shows ( kann ich sehr empfehlen, das ist der Wahnsinn ) gewesen bin, war ich sehr gespannt auf sein Hörbuch. Das Hörbuch gefällt mir wesentlich besser, als seine Bücher, weil man sich viel besser auf die Hypnose einlassen kann. Nicht unwichtig dabei ist die Stimme von Jan , die wirklich eine beruhigende Ausstrahlung hat. Man kann sich voll und ganz auf die Übungen einlassen. Auf der ersten CD, geht es hauptsächlich um die Grundübungen wie zum Beispiel dem Atemzirkel um in die absolute Entspannung zu kommen. Auf der zweiten CD geht es dann ans eingemachte, Ängste, Beziehungsprobleme, Stress und vieles mehr.
Jan Becker bietet Übungen sehr breit gefächert an, so das wirklich für jeden das richtige dabei sein wird. Sehr positiv finde ich das die einzelne Kapitel nach Thema und Übung unterteilt sind, so kann man direkt das Kapitel abspielen, welches man braucht ohne lange suchen zu müssen. Im Durchschnitt dauert eine Übung 5-10 Minuten . Ich persönlich habe mir zuerst das komplette Hörbuch angehört ohne die Übungen mitzumachen und habe anschließend das für mich wichtigen Themen rausgefiltert. Und wie verrückt das klingen mag, es funktioniert ! Ich bin seit ich die Übungen mache beruflich schon viel selbstsicher und scheue keine Konflikte mehr.
Das allerwichtigste ist natürlich das man sich darauf einlässt und es nicht belächelt, dann kann man es gleich lassen, da das Unterbewusstsein sich schon eine Meinung gebildet hat.
Fazit :
Jeder der gerne etwas ändern möchte , sollte es vielleicht mal mit Jan versuchen, ich bin überzeugt , er erklärt alles sachlich und verständlich und liegt ganz oft nah an der Wahrheit.
- Vanessa Diffenbaugh
The Language of Flowers
(10)Aktuelle Rezension von: Aljona-poemsVictoria's life was never easy. Growing up without a mother or father in different foster homes, she has never experienced love. The other children/teenager/young adults hate and get around her. Her only way to communicate and tell what she feels is through flowers. When being responsible for herself she ends up on the street for weeks. But then she finds "Bloom" and Renata, the owner of the flower shop. Her life changes, but she gets also confronted with her past by meeting Grant. Everything, her job and her life with Grant, seemed fine, until she realized her pregnancy.
Victoria's past is unveiled step by step while the story moves on, what makes the story quite captivating, for some questions the reader has in mind aren't answered immediately. Though one might guess why she feels guilty and unworthy of being loved and why she chooses isolation.
Her desire for becoming a good mother and her fears are described very well. Their are two storylines in the book, switching after each chapter. The language is neither overblown nor slang, but very straight and easily to understand. One learns a lot about the fascinating language of flowers - by the way: thanks for the flower dictionary at the end of the book.
All in all it's a touching story written in a modern style, confronting the (ordinary) reader with two uncommon issues: the life and problems of foster children as well as the almost forgotten Victorian language of flowers. Worth reading! - Stephen King
Der dunkle Turm – Schwarz (1)
(19)Aktuelle Rezension von: WuschelBeschreibung:
Schwarz ist der erste Band, der Fantasyreihe zu dem dunklen Turm. Hier begleiten wir Roland, den letzten Revolvermann, auf der Suche nach dem dunklen Turm und gleichzeitig auf der Jagd nach dem Mann in Schwarz, der ihm mit Intrigen und diversen Fallen das Leben zur Hölle macht.
Meinung:
Das Vorwort gefiel mir vermutlich am besten und auch am ehesten nachvollziehbar. Alles andere war dann doch mehr verwirrend. Doch ich fange wohl am besten erst mal bei dem Leser an. Vittorio Alfieri hat den Job denke ich ganz gut gemacht. Er harmonierte gut mit dem gehörten und wirkte für mich nicht fehl am Platz. Das Problem ist hier dann eher, der Teil den ich zuvor erwähnte: Die Geschichte.
Da diese mich wirklich mehr verwirrt, als sonst was zurück lies, kann ich jetzt auch nicht sagen, dass mich der Leser super überzeugte. Denn für mich war und ist unklar, was dieses Buch überhaupt für Empfindungen in mir hervor rufen soll?! Beruhigend hingegen ist, dass mein Freund (der absoluter King Fan ist) mir riet, der Reihe eine Chance zu geben und sollte mir Band drei nicht gefallen, dann kann ich immer noch abbrechen.
Die Welt, die Stephen King hier versuchte zu zeichnen, war für mich einfach nur triste Einöde. Vermutlich soll es das auch sein und er sagt ja auch bereits im Vorwort, dass er die Western von bzw. mit Clint Eastwood als Vorlage im Kopf hatte. Das konnte man beim Hören auch definitiv noch so nach vollziehen. Bis dann der Junge dazu kam. Seine Geschichte lies dann eher darauf schließen, dass man sich in einer Art Zwischenwelt zu befindet. Ab der Mine war es dann völlig vorbei bei mir.
Zu den Charaktere selbst, die in diesem Band eigentlich nur aus Roland besteht, kann ich entsprechend auch nur wenig sagen. Der Mann in schwarz ist bisher schwer bis gar nicht einzuschätzen. Der Rest waren alles Nebencharaktere ohne Hand und Fuß. Roland selbst, ja, was soll ich sagen. Er wirklich irgendwie etwas eingenommen. Er hat sein Ziel vor Augen, das verfolgt er. Über ihn erfährt man erst gegen Ende etwas. Wobei auch unklar ist, was jetzt der Wahrheit entspricht und was nicht. Gefühlt liest es sich nicht wie ein Meskalin Rausch, sondern eher wie im Meskalin Rausch.
Fazit:
Mich konnte die Geschichte nicht wirklich überzeugen, aber scheinbar ist das wohl erst die Warmlaufphase der Reihe, also bleibt es erst Mal abzuwarten. 2,5 von 5 - Nora Roberts
Rückkehr nach River's End
(93)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinIch muss sagen, bei Nora Roberts Büchern vergesse ich oft, dass sie relativ "alt" sind.
Ich komme mit der Mentalität manchmal einfach nicht klar, kann aber jetzt nicht so viel dazu sagen, ohne zu spoilern.
Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Liebesroman. Es hat sich gelesen wie ein Hollywood Film, unabhängig davon, dass die Eltern von Olivia SchauspielerInnen sind.
Was Olivia miterlebt hat, war schrecklich. Sie hat mir als Kind und Jugendliche leid getan. Als 19-jährige Studentin fand ich sie sehr sympathisch. Mit 24 war sie aber unerträglich. Auch, wenn sie ihre Gründe hatte, konnte ich mit ihrer Art nicht warm werden.
Noah war ein sehr sympathischer Junge und fast schon zu perfekt (hängt auch mit dem Punkt Mentalität zusammen, den ich erwähnt hatte).
Die Grundidee zum Buch finde ich sehr spannend, allerdings hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen. Das Ende und die Auflösung passierte dann auf den letzten 10 Seiten. Das war mir zu schnell.
Gut gefallen haben mir übrigens die Fakten und Erklärungen zur Natur, den Wald den Tieren. Ich mag es, wenn man merkt, dass sich AutorInnen wirklich mit ihrer Materie auseinandersetzen.
Der Schreibstil an sich war sehr angenehm, sodass das Buch gut zu lesen war, unterhalten hat, aber jetzt nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.
- Mattias Edvardsson
Der unschuldige Mörder
(48)Aktuelle Rezension von: trollchenDer unschuldige Möder
Herausgeber ist Limes Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (4. November 2019) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mord ohne Leiche und ein fataler Schuldspruch – doch die wahre Geschichte wartet noch darauf, erzählt zu werden …
Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig.
Jahre später beschließt dessen Freund Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat den Journalisten nie richtig losgelassen. Von Adrians Unschuld überzeugt, ist Zack fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf …Meine Meinung: Ich war wieder sehr geflast, ich habe erst vor kurzem die Wahrheit von dem Autor gelesen und ich muss sagen, er schreibt richtig gut. Es ist von der ersten Seite an spannend, obwohl am Anfang nicht viel passiert. Und bis zum Ende weiss man nicht, wer nun wirklich leo Stark umbgebracht hat. Es sind auf alle Fälle viele Spuren und jeder hat irgendwie Dreck am Stecken und auch Zack weiss nicht so richtig, was er von seinem früheren Freunden denken soll. Das eintźige, was ich nicht so richtig gut fand, war die Hervorhebung des literarischen Schreibens, denn damit hab ich nicht so viel am Hut.
Mein Fazit: Ein guter Psychothriller, der am Anfang sich etwas zäh liesst, aber dann gleich spannend wird. Ich fand das Buch buch sehr gut und vergebe 5 Sterne.
- Teresa Simon
Die Frauen der Rosenvilla
(263)Aktuelle Rezension von: Renate1964Anna Keppler eröffnet nin der Gegenwart ihr zweites Geschäft in Dresden. Sie ist Chocolatiere und haþ den absoluten Geschmack vom Großvater geerbt, aber ebenso die Rosenvilla. Dort findet sie eine vergrabene Schatulle.
Teresa Simon erzählt in ihrem schönen Stil von mehreren Generationen von Frauen, unglücklicher Liebe, schuld, Verzweiflung, auch die jeweilige Zeit wird lebendig. Allerdings ist mir der Schluß zu süß
- Jessica Brody
Eine Woche voller Montage
(103)Aktuelle Rezension von: Anna_ViktoriaWer hat sich nicht schon mal gewünscht, die Zeit für einem Moment zurückzudrehen, um einen blöd gelaufenen Tag neu zu starten oder eine peinliche Situation zu umgehen? Genauso geht es Ellie: ihr Tag läuft mehr als nur schlecht und so wünscht sie sich bevor sie einschläft, den Tag nochmal von vorne beginnen zu dürfen, um das Ende zu ändern. Natürlich glaubt sie nicht, dass sich ihr Wunsch erfüllt, aber am nächsten Morgen ist immer noch Montag und keiner kann sich an gestern erinnern.
Ein wirklich tolles Buch, welches einen nachdenken lässt, ob es wirklich immer so gut ist, alles perfekt machen zu wollen. Denn vielleicht ist die Art, wie etwas läuft genau die Richtige und man hat es bisher einfach noch nicht gemerkt.
Ab einem gewissen Punkt hat man zwar eine Ahnung, wie das Buch endet, aber das schadet der Geschichte auf keinen Fall.
- Carrie Ryan
Der Wald der tausend Augen
(214)Aktuelle Rezension von: Pia_DawsonIch verstehe hier die mittelmäßige Bewertung nicht. Ich habe die gesamte Reihe geliebt. Also bitte von der Bewertung nicht irritieren lassen und unbedingt lesen!!! Eine wahnsinnig tolle Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat, Wendungen die man nicht erwartet. Das ist eine Geschichte, die im Kopf bleibt und meinen Geschmack vollkommen getroffen hat.