Bücher mit dem Tag "ranger"
94 Bücher
- Sky Landis
Moskitos küsst man nicht
(14)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Zur Autorin:
Sky Landis, geboren im Januar 1976 und aufgewachsen in Calbe/Saale, ist Mutter zweier Kinder und gelernte Anlagenmechanikerin. Nach ihrem Fachabitur im Bereich Wirtschaft verbrachte sie 16 Monate in den USA. Sky mag es vor allem humorig, gern auch mal schräg und will mit ihren Büchern hauptsächlich eines erreichen: Die Leser sollen sich unterhalten fühlen und Spaß dabei haben.
Inhalt/Schreibstil/Fazit:
Moskitos küsst man nicht...ein Roman mit 235 Seiten, Cover ist sehr originell, deutet auf eine Liebesgeschichte hin mit 20 Kapiteln und einer gut lesbaren Schrift sowie nicht überfrachteten Seiten.
Vermisst habe ich eine kurze Vorstellung der Autorin. Dies holte ich aber via INet nach.
Zum Inhalt:
Sidney ist auf der Flucht vor ihrem Erfolg, denn ihre Romane begeistern weibliche Fans, aber keine Männer.
Um in Ruhe einen neuen Roman zu schreiben, zieht sie unfreiwillig in eine Ranger Siedlung in den Waitakere Ranges. Die Männer sollen Sidyney beschützen, damit sie in Ruhe ihren neuen Roman schreiben kann.
Ein Mann, namens Casey, ist für ihren besonderen Schutz abgestellt.
Wie sich Sidney, die verwöhnte Stadtdame, in der Ranger Siedlung einlebt und vielleicht sogar eine Liebe unter den vielen Männern findet, bleibt eine spannende Geschichte.
Meine Meinung:
Die Liebesszenen sind zu ausführlich, gar extrem detailliert beschrieben. Für mich zu viel Erotismus.
DANKE an Sky Landis bzw. den Latos Verlag für Eure Zusage & superschnelle Belieferung. Ich freute mich über meine Teilnahme an dieser kleinen aber feinen Leserunde! - Kira Mohn
Wild like a River
(655)Aktuelle Rezension von: xshirleyxEin weiteres Buch von Kira Mohn, das ich verschlungen habe! Ich weiß überhaupt nicht, warum ich es so lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher liegen hatte. Zugegeben, ich habe mir das Buch bloß gekauft, weil ich ein riesiger Fan von Kira Mohn’s Geschichten bin. Leider bin ich bei „Wild Like a River” nicht mit den Charakteren warm geworden. Ebenso hat mich das ganze Thema rund um Haven’s Familie ein wenig gelangweilt.
Das Cover finde ich ganz schön. Es ist schlicht, passend zum kanadischen Nationalpark und insgesamt farblich harmonisch gestaltet. Den Schreibstil von Kira Mohn liebe ich, seit ich mein erstes Buch von ihr gelesen habe. Sie schreibt gefühlvoll, authentisch und mitreißend. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, sodass kleine Zwischenpausen nicht dazu führen, dass man eine Weile braucht, um weiterzulesen.
Die Charaktere haben mir einiges abverlangt. Haven ist eine sehr spezielle und widersprüchliche Protagonistin. Einerseits wirkte sie sehr gebildet und reflektiert und andererseits, als hätte sie ihr ganzes Leben nicht in einem kanadischen Nationalpark gelebt, sondern auf dem Mond. Sie verhält sich durchweg naiv, kindisch und realitätsfern. Ähnlich wie Mogli aus dem Dschungelbuch. So beschreibt sie sich auch selbst. Natürlich interessiert sie sich für den ersten Mann in ihrem Alter, den sie auf dem Präsentierteller vor ihrer Nase serviert bekommt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, dass Haven und Jackson bereits nach kürzester Zeit miteinander Händchen halten und Gefühle füreinander haben. Damit das Kennenlernen und die Entstehung der romantischen Gefühle für mich persönlich glaubhaft gewesen wäre, hätte etwas mehr Zeit vergehen müssen. Jackson verliebt sich auf der Stelle in Haven und ist im Prinzip innerhalb von einer Woche abhängig von ihr. Er wollte sie dauerhaft vor der Außenwelt beschützen, was zu mehreren Konflikten geführt hat.
Die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach alle ziemlich unsympathisch. Bloß Rae mochte ich sehr. Jackson’s bester Freund Cayden hingegen hat sich durchweg unausstehlich verhalten, sodass man ihn einfach nicht toll finden kann. Ich hoffe, dass er in Teil zwei eine Charakterentwicklung haben wird. Dass er Familienprobleme hat, wurde bereits erwähnt.
Die Handlung hat mich zu Beginn etwas verstört, da beschrieben wird wie Tiere getötet wurden. Danach hat mich die Handlung nur mäßig unterhalten, da mich die ganze Thematik nicht abholen konnte. Haven versucht den Großteil der Geschichte herauszufinden, wer sie sein möchte und wie ihre Vergangenheit war. Jackson blieb mir meistens zu stark im Hintergrund. Er wurde als Frauenheld beschrieben, wirkte aber nicht so. Er hat das ganze Buch über versucht, alles einfach und perfekt für Haven zu machen.
Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte an manchen Stellen berührt und war insgesamt flüssig zu lesen. Ich bin gespannt, ob mich Teil zwei mehr mitreißen kann.
- Nica Stevens
Hüter der fünf Leben
(197)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageZu Beginn des Buches habe ich noch nicht geahnt, wie spannend diese Geschichte sich entwickeln wird und was sich hinter Liams Geheimnis verbirgt. Das Buch steckt voller Spannung, Tempo, Geheimnissen, Guten und Bösen, Fantasyelementen, Familienbanden, Freundschaft und der Liebe. Die Geschichte hat mich ein wenig an die Edelsteintrilogie und Twilight erinnert, auch wenn der Inhalt ein ganz Anderer ist. Es war mehr so ein Gefühl, dass man in eine Geschichte eintaucht, die ähnliches in mir auslöst. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, meine Freude wurde nur durch die zwischenzeitliche Naivität von Vivien geschmälert, das ist ein Charkterzug, den ich in Büchern mittlerweile nicht mehr mag, gerade weil es immer die Frauen trifft. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe von Jugendbüchern gehöre. Eine schöne Romantasy Geschichte, die ich Fans des Genres empfehlen kann.
- Janet Evanovich
Einmal ist keinmal
(567)Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnwebDas Thema „Kopfgeldjäger“ war schon immer faszinierend für mich. Nicht nur Boba Fett oder Din Djarin aus Star Wars hatten es mich angetan, im Manga/Anime Bereich war es „Cowboy Bebop“ und sogar der trashigen „Dog- Der Kopfgeldjäger“ stand Nachts auf meinem „Ich-kann-nicht-schlafen“-Programm. Somit musste Stephanie Plum irgendwann auf meiner Leseliste erscheinen.
Im ersten Band ist Stephanie Plum einfach abgebrannt. Kein Job, kein Geld, keine Perspektive. Aus dieser Not nimmt sie einen Job bei ihren Cousin Vinnie an, aber nicht wie ihre Mutter meint, als Hilfe im Büro, sondern als knallharte Kopfgeldjägerin. Doch Steph ist eine Anfängerin und noch meilenweit von Knallhart entfernt. Mit Hilfe des coolen Ranger (und wir alle haben oder hatten schon mal einen Ranger-Typen in unseren Leben) nimmt sie gleich einmal den gefährlichsten Job an, den Vinnie zu bieten hat. Joe Morelli, mit dem sie nicht nur eine Nachbarschaft, sondern auch ihre Unschuld in der Highschool geteilt hat.
Ungeniert erleben wir ihre Welt und der Schreibstil ist locker flockig und lädt förmlich zum Schmunzeln ein. Die Sprache ist witzig und die Spannung ist trotz des Humors immer fesselnd. Ich habe mein bestens unterhalten gefühlt, und sollte ich eines Tages einen Hamster habe, wird er Rex heißen.
- Elisabeth Herrmann
Lilienblut
(182)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Sabrina und Amelie, zwei unterschiedliche Freundinnen und doch sind die beiden unzertrennlich. Bis Amelie eines Abends ihre Freundin belügt und am nächsten Tag tot aufgefunden wird …Schreibstil:
Elisabeth Herrmann schreibt ausführlich und sehr detailverliebt über den Weinanbau am Rhein, über die Freundschaft der Mädchen ihre Probleme und über rätselhafte Mordfälle und die damit verbundenen Ermittlungen. Teilweise waren die Details sehr heftig, sodass sich hier die Frage stellt, ob es sich noch um ein Jugendbuch handelt. Die Ausdrucksweise war dagegen sehr erwachsen und gehoben.Charaktere:
Die jungen Charaktere im Buch erschienen alle sehr reif, außer die, die wirklich erwachsen wirken mussten, schienen eher unorganisiert und kindlich. Dennoch wuchsen die Figuren mit ihren Aufgaben und es machte Freude sie zu begleiten.Cover:
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und zum Titel.Fazit:
Ein spannender Thriller, welcher auch für Erwachsene sehr gut lesbar ist. Einzig zum Ende wiederholte sich die Autorin sehr oft in der Handlung. So passierte etwas und die Protagonistin erzählte alles nochmals einer anderen Person – der Leser wird also doppelt informiert, was zu einer gewissen Langeweile führt. Ansonsten ein schöner bis heftiger Zeitvertreib mit einem guten Spannungsbogen. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung. - Gesa Neitzel
Frühstück mit Elefanten
(159)Aktuelle Rezension von: Anni04Dieses Buch hat mich direkt gefesselt, da man in eine völlig andere Welt mitgenommen wurde und gemeinsam mit der Autorin einen Zugang dazu bekommt. Mir hat es viel Spaß gemacht, Gesa bei ihrer Ausbildung zu begleiten und ich fand es faszinierend, auf welche Tiere und verschiedenen Menschen sie während ihrer Zeit in Afrika stößt. Ein bisschen gewundert hat mich aber, wie wenig vorbereitet Gesa in Bezug auf ihre Ausrüstung war. Da erkundigt man sich doch vorher und dass Tarnfarben nicht schwarz und weiß sind, weiß sogar ich. :D
Besonders spannend waren die vielen Fakten zu den Tieren, die dem Leser einfach vermittelt wurden. Das Buch hat mir nochmal bestätigt, was für tolle Tiere vor allem Elefanten sind. Ein Aspekt hat mich zu Tränen gerührt.
Auch die Fotos in der Mitte haben mir gut gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gesehen, um mir alles noch besser vorstellen zu können.
Ein lesenswerter Erlebnisbericht, bei dem ich mich in der dunklen Jahreszeit gut wegträumen konnte.
- Rose Bloom
New Hope - Der Glanz der Hoffnung
(126)Aktuelle Rezension von: HopeandliveWir befinden uns irgendwo in den Weiten der Sierra Nevada im idyllisch gelegenen kleinen Ort New Hope. Der Name steht für alles, was dieser kleine Ort mit seinen originellen und liebenswerten Bewohnern zu bieten hat und wie es der Zufall will, finden sich auch immer wieder Menschen dort ein, die eine neue Hoffnung in ihrem Leben brauchen.
Da ist Liz, eine traumatisierte junge Frau, die durch eine schreckliche Tragödie in ihrer Familie nicht mehr spricht und sich in der Anonymität von San Francisco versteckt hat. Doch auch dort erlebt sie Dinge, die sie aus der Stadt treiben und auf ihrer Suche nach einem Ort, der ihrer Seele wieder Ruhe, Frieden und Hoffnung schenkt, landet sie in New Hope. Liz hat eine kleine Blockhütte an einem See gemietet und ist ziemlich erschrocken, dass sie einen Nachbarn hat, Graham, der hiesige Rancher, sehr groß, sehr wortkarg und sehr attraktiv. Bei seinem Antrittsbesuch bekommt er erst einmal von Liz die Tür vor der Nase zugeschlagen, denn von Männern will sie aus Gründen erstmal nichts wissen.
Graham, der die Einsamkeit und die Natur liebt, ist es auch nicht so recht wieder jemanden in der Hütte neben sich zu wissen, doch Liz weckt seine Neugier. Er sieht eine Schönheit und Kraft in ihr, die jedoch durch das Trauma völlig verdeckt ist und ganz langsam und zart nähern sie sich an, es entsteht ein ganz besonderes Band zwischen ihnen und es prickelt ordentlich. Doch auch Graham hat einige Schatten in seiner Vergangenheit, denen er sich noch nicht stellen möchte.....
"New Hope - Der Glanz der Hoffnung" ist ein wirklich schöner Wohlfühlroman mit durchaus Tiefgang und der Autorin ist es sehr schön gelungen, diese zu beschreiben. Der besondere Flair des Ortes und auch Grahams Familie ist wunderschön zu lesen. Es ist der zweite Band einer Reihe, doch lässt sich jedes Buch einzeln lesen und macht auch neugierig auf die anderen Bände.
- E. M. Ross
Guardian Angels
(33)Aktuelle Rezension von: Siko71Nachdem Nathaniel und Cat aus den Fängen der Sekte befreit wurden ist Nat in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worde und heißt nun Sean Caver. Er hat seine eigene Abteilung und unterrichtet Neuankömmlinge beim FBI. Als nach sechs Jahren plötzlich Cat vor ihm steht, kommen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu Tage. Sean und Cat sollen auch gleich zusammen in dem Mordfall dreier Jungen ermitteln. Dieser Fall führt sie nicht nur bis nach Deutschland...
Eine spannende Fortsetzung, welche man auch unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Der Schreibstil, ist wieder sehr gefällig und die Handlung spannend. Ich mag zwar keine Mysterie Thriller, aber hier steht eher der Thriller an erster Stelle. Sehr gute Kombi.
- Joy Fielding
Das Herz des Bösen
(311)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderValerie Rowes hat bald einen Ex-Mann und mit ihrer Tochter Brianne hat sie so einige Probleme. Die Tochter verliebt sich in den Falschen, ist zuviel am Handy und im Internet und raubt ihrer Mama den letzten Nerv. Dann soll es auch noch zu einem Ausflug kommen, wo Valerie starke Nerven haben muss. Ihr bald Ex-Mann und seine junge Geliebte und sie und Brianne sollen ein Wochenende verbringen. Auch dass noch, denn es kommt noch schlimmer. Was sie noch nicht ahnen ist aber, dass es in ihrer unmittelbaren Nähe zu noch größeren Problemen kommt. Ein altes Ehepaar wird Opfer eines Gewaltverbrechens und es geschehen weitere Morde. Ein junges Paar sorgt in dem Waldstück für Angst und Schrecken und plötzlich ist Valerie mitten drin und stellt alles in Frage. Nicht ihr bestes Buch, aber ein sehr spannender Thriller.
- Janet Evanovich
Kalt erwischt
(177)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattStephanie Plum ist wieder in ihrem Job als Kautionsjägerin unterwegs und hat mal mehr, mal weniger Erfolg. Gemeinsam mit Lula machen sie sich auf die Suche nach NVG-lern (Nicht vor Gericht erschienene Personen).
Zwei Männer bestimmen ihr Leben, Morelli, der Polizist, und Ranger, der geheimnisvolle ehemalige Kautionsjäger. Während sie mit Morelli eine Liebesbeziehung hat, träumt sie teilweise von Ranger, dem der Sex aus jeder Pore zu strömen scheint.Ranger verabschiedet sich bei ihr, um wichtigen Geschäften nachzugehen. Da taucht eine Frau auf und fragt Stephanie nach Ranger, ihrem Mann.
Zusätzlich wird nach Ranger gesucht, denn er hat angeblich seine Tochter entführt.
Stephanie kann sich darauf keinen Reim machen, glaubt aber nicht an die Beschuldigungen. Zusätzlich zu den Suchen nach ihren NVG-lern versucht sie Kontakt zu Ranger aufzunehmen und zu erkunden, was das ganze soll ...
Ich glaube, ich hoffe, dass ich mich nicht irre, dass dies der erste Teil mit Stephanie ist, in dem keines ihrer Autos in die ewigen Jagdgründe geht.
Sehr bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gesuchten um einen Typen handelt, der Ranger kopiert. Er will das Leben, das Ranger führt und natürlich gehört auch die Tochter dazu, die er zuerst entführt hat.Es wird bald klar, dass er sehr gefährlich ist und nicht mit sich reden lässt. Er beobachtet und schlägt zu, wo man es nicht vermutet.
Ranger zieht vorübergehend bei Stephanie ein, nicht nur, um sie zu schützen. Deren Hormone spielen ein wenig verrückt.
Zu dem Plan der Rangerkopie gehört natürlich auch Stephanie, die in seinem Fokus steht.
Neben all dem Rummel um den Doppelgänger gibt es natürlich auch wieder etwas neues aus der Plum-Familie.Seitdem Lula auch als Sängerin fungiert und in aufreizenden Fummeln auftritt, hat auch Oma Mazur den Drang dazu, Rockstar zu werden.
Ebenso hat der Leser natürlich wieder seinen Spaß daran, wenn Oma Mazur zu den Leichenaufbahrungen geht. Wenn der Fall eintritt, dass der Sarg geschlossen ist, muss man halt was tun, um wenigstens einen Blick auf die Leiche erhaschen zu können. Wer Oma Mazur kennt, weiß, dass es erst das Sahneschnittchen bei eine Aufbahrung ist.
Wie bisher bei allen Stephanie Plum-Romanen steht die Protagonistin ihre Frau. Mit Chaos, Liebe und Humor meistert sie die Aufgaben, die vor ihr liegen. Der Leser hat jedenfalls seinen Spaß daran, sie zu begleiten und das Wechselspiel ihrer Gefühle den beiden Männern gegenüber zu beobachten.
Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten. - Patrick Carman
Skeleton Creek - Wenn das Böse erwacht
(54)Aktuelle Rezension von: magicblueSarah und Ryan leben in Skeleton Creek und versuchen schon länger hinter das Geheimnis zu kommen, dass die Goldgräberstadt mit ihren eher schweigsamen Einwohnern umgibt. Als Ryan sich dann ein Bein bricht und in seinem Zimmer festsitzt, geht Sarah mit ihrer Videokamera auf Nachforschungen um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Das Buch ist wie das Tagebuch von Ryan geschrieben und hinten im Buch ist eine DVD, auf welcher sich die Videos von Sarah befinden. Ich finde gerade diese Mischung aus Buch und Video sehr spannend und habe selbst noch kein Buch gesehen, dass es so nutzt. Zwar hätte man die Videos auch auf eine Website stellen können, wie sie sich im Buch auch wirklich befinden, die nur mit Passwörtern erreichbar sind, aber da das Buch schon 7 Jahre alt ist, hätte ich auf dem Weg wahrscheinlich keinen Zugang mehr dazu, also freue ich mich einfach, dass sie auf einer beigelegten DVD sind.
Der Lesefluss ist sehr gut, wenn man denn auch ein DVD-Laufwerk zur Hand hat, und sich die jeweiligen Videos gleich ansehen kann. Leider ist das Buch dann auch schnell durch, denn es ist durch den Tagebuchstil sehr groß geschrieben. In dem Fall Ryan schreibt nicht zu banal, eben wie man es von jemanden erwarten würde, der auch viel Gruselliteratur a la Edgar Allan Poe liest und sehr viel selbst schreibt. Ich finde auch die "eingeklebten" Emails und andere Zettel sowie Zeichnungen sehr schön gemacht und trägt zu diesem Tagebuchgefühl bei. Ryan wird durch sein Tagebuch sehr greifbar und man fängt ihn an zu mögen, durch seine Augen sieht man auch meistens Sarah, denn sie kommt nur in etwaigen Emails oder in ihren Videos vor und ist deshalb gefühlt nicht so präsent. Allerdings mag ich beide Hauptcharaktere sehr gerne. Gerade, dass sie unterschiedlich sind, Ryan eher vorsichtig und Sarah wagemutig, passt sehr gut zusammen. Insgesamt ist das Buch geschrieben, als könnte es wirklich passiert sein, es ist gruselig, vor allem die Videos, aber ich bin auch etwas empfindlich auf diese Art von Grusel. Der Spannungsbogen spannt sich schön bis zum Ende und man steht am Schluss dann leider mit einem Cliffhanger da, aber genau dieses Ende passt auch sehr gut zu dem Buch. Ein bisschen erinnert mich das Buch auch an manche Folgen von Akte X (also die gruseligeren und weniger die mit Aliens), also würde ich das Buch vielleicht zu Horror und Mystery zuordnen. Es ist auch als Jugendbuch nicht zu heftig, finde ich. Ein bisschen schade finde ich, dass von der Reihe nur die zwei ersten Bücher von insgesamt 6 ins Deutsch übersetzt wurden, aber anscheinend ist diese Art von Buch nicht so gut angekommen wie ich das selbst finde.
- Janet Evanovich
Aller guten Dinge sind vier
(206)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Ein neuer Fall für die unerschrockene Stephanie Plum: Stephanie ist diesmal auf der Suche nach einer jungen Frau. Maxine Nowicki hat ihrem Freund das Auto geklaut, sich damit aus dem Staub gemacht und nun den Gerichtstermin platzen lassen. Doch Stephanie entdeckt schon bald, daß es bei diesem Fall um weit mehr geht. Denn in Maxines Bekanntenkreis kommt es zu einigen merkwürdigen Unfällen - und zu einem Mord.
Cover: Das neue Cover mit den Blumen ist zwar hübsch, aber leider geht da Stephanie's Hamster Rex leider total unter. Ich besitze eine alte Ausgabe mit blauem Hintergrund, zusehen sind Stephanie wie sie versucht Hamsterfreund Rex zu fangen. Das Cover spricht mich persöhnlich mehr an.
Sichtweise: In Ich-Form erzählt, schlüpfen wir in die Rolle von Stephanie Plum. Eine tollpatschige Kopfgeldjägerin mit Abneigung gegen Waffen. Ich finde Stephanie als chaotische, manchmal planlose Ermittlerin einfach witzig. In vielen Punkten bin ich ihr sehr ähnlich und kann mich daher leicht mir ihren Handlungen und Gedankengängen identifizieren. Mit Miss Plum kann man lachen, weinen und frustriert schnauben. Einfach ein toller realer Charakter.
Story. Die Geschichte knüpft ein paar Wochen nach Band 3 an. Der Kriminalfall kann an sich unabhängig voneinander gelesen werden. Wer jedoch Stephanie's persöhnliche Geschichte erfahren will, sollte die Bücher in chronologischer Reihenfolge lesen.
Janet Evanovich erschafft hier einen Krimi mit viel Humor, spannender Verbrecherjagd und ein wenig Liebesgeschichte mit prickelnder Erotik. Der Fokus bleibt bei der Kopfgeldjägerei und so fließt das Liebesdrama schön sanft eingeflochten im Hintergrund mit.
Die Spannung steigert sich langsam bis sie in einem großen Knall am Ende ihr Finale findet. Ich finde es immer witzig zu sehen wie Stephanie ihre Fälle durch Glück und Zufall löst und dabei noch ihre Oma Masur mit einbezieht. Oma Mazur ist eine toughe und aufgeschlossene ältere Dame, die jegliche Szenen auflockert und mich ständig zum Lachen bringt. Ich liebe diese unverwechselbare Kombination verschiedener Genre, man folgt einer spannenden Verbrecherjagd, kann jedoch auch einfach die Seele baumeln lassen.
Manche Handlungsstränge bzw. Verknüpfungen wirkten hier leider etwas surreal, weswegen ich dann auch mal irritiert die Stirn gerunzelt habe und dachte, so funktioniert das nicht. Jedoch ist dies vielleicht auch gewollt von der Autorin, weswegen ich das getrost so hinnehme und mich bereits auf den nächsten Band freue.
Fazit: Wer hier einen lockeren Krimi zum Lachen sucht, ist bei Stephanie Plum, Hamster Rex und Oma Masur perfekt aufgestellt.
- Janet Evanovich
Zweimal ist einmal zuviel
(242)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Nichts beschwingt den Gang eines Mädchens mehr, als eine Pistole in ihrer Handtasche. Stephanie Plum ist wieder auf der Jagd nach den Gaunern der Großstadt. Zwei Fälle beschäftigen sie gerade: das Verschwinden des Angeklagten Kenny Mancuso und ein Fall von Sargdiebstahl. Gemeinsam mit Grandma Mazur - die alte Dame genießt Beerdigungen wie andere Leute Sahnetorten - macht sie sich auf die Suche - quer durch die Hinterhöfe Trentons und Omas liebste Beerdigungsunternehmen...
Sichtweise: Wir schlüpfen in die Rolle der frechen und noch recht neu im Geschäfft Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. In Ich-Form erzählt, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Nicht immer kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber sie passen gut zu ihrem aufbraussendem Tempament. Bei einigen Szenen musste ich laut auflachen wegen der schlagfertigen Sprüche. Stephanie ist ein Tollpatsch oft mit mehr Glück als Verstand.
Story: Orts- und Personentechnisch knüpfen wir direkt an Band 1 an. Es spielt alles wieder in der Stadt Trenton und auch Stephanie's geliebte Familie wird in ihre Fälle hineingezogen. Allen vorran liebe ich Großmutter Mazur, sie ist vom ähnlichen Schlag wie Stephanie und lässt mich einfach dauergrinsen wenn sie auftaucht.
Auch hier ist Janet Evanovich die gute Kombination aus ROman und Krimi gekommen. Mit Humor und Spannung verfolgen wir die Verbrecher, lassen uns von Joe Morelli verführen (oder auch nicht) und bekommen Angst wenn es Ernst wird. Dieser zweite Band hat sich wieder herrlich schnell weglesen lassen und ist super für zwischendurch.
Einige Wendungen animieren zum weiterlesen und treiben den Puls in die Höhe. Jedoch waren auch ein paar Details ziehmlich vorhersehbar, sodass ich schon manche Schlüße eher ziehen konnte als unsere Protagonistin. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hatte richtig Spaß beim lesen.
Fazit: Ein toller leichter Roman gepaart mit Krimianteilen, sollte jeder einfach mal austesten und dann entweder verschlingen oder liegen lassen.
- Vidar Sundstol
Traumland
(7)Aktuelle Rezension von: j125Inhalt:
Lance Hansen ist ein Polizist am Lake Superior in Minnesota. Sein Job besteht üblicherweise aus der Ermahnung von Wildcampern und -anglern und der Verfolgung von illegaler Müllentsorgung. Keine besonders aufregende Arbeit, aber genau das liebt Hansen. Als er jedoch einen verwirrten jungen Norweger entdeckt, der ihn zu einer grausam zugerichteten Leiche führt, ist es mit der Ruhe und Beschaulichkeit vorbei.
Meine Meinung:
Das Buch war mal in einer Kiste mit „Kannst du haben“-Büchern, die in meiner Abwesenheit manchmal ihren Weg in mein Zimmer finden. Mich hat es neugierig gemacht, dass das Dorf in Nordamerika norwegische Geschichte hat. Außerdem klang es für mich sehr spannend, dass in so einer ruhigen Gegend plötzlich ein Toter auftaucht, sodass das Buch auf meinem SuB gelandet ist.
Ich habe das Buch auf einer langen Zugfahrt gelesen, was für das Buch vielleicht gut war. Ich musste also dran bleiben. Wenn ich es Zuhause gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich mit größerer Unlust zum Buch gegriffen. Das liegt vor allem daran, dass es tatsächlich eher ein Kriminalroman ist, als ein Krimi oder Thriller. Der Fokus liegt zwar auf der Aufklärung des Verbrechens, aber es ist doch eher ein ruhiges Buch.
Diese ruhige und bedächtige passt natürlich zu der einsamen Gegend und war insofern schon gut, aber trotzdem war es für mich dadurch eher langatmig. Ich bin eher ein Fan von schnellen, actionreichen Thrillern. Lance Hansen ist ein Mann, der sich sehr für Geschichte interessiert. So gab es auch reichlich Hintergrundinformationen über die Skandinavier, die nach Nordamerika eingewandert sind. Diese Abschnitte waren zwar informativ, aber stellenweise auch zu tiefgründig. Manches hat mich einfach nicht so interessiert.
Das Ende hat mir dann leider gar nicht gefallen. Ich war mit der Auflösung nicht so einverstanden, nicht mit dem Umgang und irgendwie war es mir zu… schnell. Es ist schon lang klar worauf es hinausläuft, also kommt das Ende nicht überraschend, aber es fühlt sich irgendwie an, als wäre der Schluss zu früh gesetzt. Für mich war es einfach unbefriedigend und ich hätte mir hier etwas anderes gewünscht.
Fazit:
Wer gern ruhige und norwegisch-melancholische Krimis liest, sollte einen Blick auf das Buch werfen. - Pamela Beason
Summer Westin - Verhängnisvolle Spuren
(16)Aktuelle Rezension von: AsbeahSummer Westin Band 1: Die Wildbiologin und freie Journalistin Summer Westin studiert im Nationalpark von Utah die Puma Population. Nur noch maximal fünf Tiere soll es dort geben. Doch dann verschwindet ein Kleinkind in den Bergen. Die Medien spekulieren, der kleine Junge sei von einem Puma verschleppt worden und die Stimmung heizt sich auf gegen die Tiere. Schon tauchen trotz Jagdverbot die ersten Jäger auf. Summer ist überzeugt, dass ein Mensch die Finger im Spiel hat und beginnt eigenmächtig zu recherchieren, hauptsächlich um die gefährdeten Tiere beschützen zu können. Dass der interessante FBI Agent Perez statt eines Rangers Summer als Führerin auswählt, kommt ihr dabei nicht ungelegen.
Gefährliche Unterfangen, Wildnis, wilde Tiere, verdächtige Personen und vor allem die Beschreibung der Canyons mit alten Anasazi Ruinen fand ich wirklich spannend. Es ist auch richtig gut geschrieben, aber nicht so gut übersetzt leider. Einige Ausdrücke hätte man besser im Original behalten, dann hätten sie mehr Sinn gemacht, auch für deutsche Leser.
Mein Fazit: schöner Abenteuerroman mit einer Prise Krimi und hauchzarter Romantik. Gute 4 Sterne!
- Jonathan Lenz
12:48. Die Katastrophe beginnt
(13)Aktuelle Rezension von: LeseratteXXLAls Jenn und eine Gruppe anderer Jugendlicher mit dem Ranger Bosworth eine 4 tägige Wanderung zum seit Jahren stillen Vulkan antritt, ahnen sie noch nicht, dass dieser bereits in wenigen Tagen um 12:48 Uhr ausbrechen wird. Das sagen zumindest ein greiser Indianer und ein junger Vulkanologe, aber niemand schenkt ihnen Glauben. Bis die Erde unter den Füßen der kleinen Gruppe zu beben und damit ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Ich habe das Buch recht spannend gefunden, es war an vielen Stellen aber auch sehr schwer, voran zu kommen. Für mich jedenfalls;) Im Großen und Ganzen ist das Buch ein Muss für diejenigen, die Abenteuer-Geschichten mögen, die wirklich passiert sein könnten:)
- Christine Feehan
Magie des Windes
(62)Aktuelle Rezension von: ZahirahIch habe mich darauf gefreut, endlich das Buch von Hannah und Jonas zu lesen, denn es war von Anfang an klar, dass die beiden zusammengehören.
Hannahs körperlicher und innerer Kampf war der bisher schlimmste, aber ich fand es gut erzählt, wie sich die Dinge nach dem Angriff entwickelten und enthüllt wurden.
Auch dieser Band lebt wieder vom Zusammenhalt der Schwestern und ihren Partner. Neben der Magie gibt es wieder reichlich Action, die die Handlung entsprechend voranbringt.
Ich kann das Buch/die Serie allen LiRo-Fans total empfehlen und vergebe erneut 4 von 5 Sterne plus eine Leseempfehlung. - Janet Evanovich
Tödliche Versuchung
(191)Aktuelle Rezension von: funny1Dieses Buch ist von Janet Evanovich hat 316 Seiten und ist im Goldmann Manhattan Verlag zu haben.
Um was geht es in der Geschichte?
Es handelt von Stephanie Plum die in einem Kautionsbüro arbeitet, es ist das 6 Buch über die Plum. Ihr leben ist ein komplettes Chaos sie steht zwischen zwei Männer hat noch ein paar kleine Ganoven zu fassen . Muß sich noch um einen Hund kümmern ihre Grandma will bei ihr einziehen und noch zu allem übel gehen wieder einige Autos zu schrott.
Ich finde dieses Buch ist mit sehr viel Humor geschrieben und es gibt einige stellen in denen ich mich fast totgelacht hätte. Eine sehr fließende geschichte die etwas von allem beinhaltet wie humor, erotik und mord.
Fazit
Wer auf Abwechslung steht hat bei diesem Buch genau ins schwarze getroffen. Dieses Buch hat ein gewisses Suchtpotenzial wer einmal damit anfängt will unbedingt wissen wie es weitergeht. - Janet Evanovich
Mitten ins Herz
(186)Aktuelle Rezension von: liebesleserDer siebte Teil der Reihe und der erste, den ich gelesen habe. Eine lohnende Entdeckung. Ich werde so nach und nach die anderen Stephanie-Plum-Romane lesen, wenn ich eine flotte, witzige Lektüre suche, mit Dialogen in bester Sitcom-Manier (nur dass man hier nicht sitzt, sondern ständig in Bewegung ist), mit schrägen Charakteren, lakonischen Running-Gags, einer Prise Spannung und wohldosierten Thriller-Elementen.
Die ich-erzählende Hauptperson hält in ihren Beschreibungen mühelos die Waage zwischen Selbstironie und Selbstbehauptung, sowie auch ihre Persönlichkeit zwischen stoischer Langmut (z.B. im Umgang mit ihrer Familie und Freunden) und heftigsten Ausbrüchen (Hundekot-Attacken auf dem Rasen ihrer Lieblingsfeindin) schwankt. Es kommt eine ordentlich Portion Erotik hinzu (ein gewisses Prickeln bei den Begegnungen mit ihrem „Verlobten“ Morelli und ihrem heimlichen Schwarm Ranger) und derben Humor (für den oft die herrlich überzeichnete „Grandma Mazur“ verantwortlich ist).
Ein wenig mehr Suspense und Investigation hätte der Story gutgetan, denn es ist doch in erster Linie ein Abklappern von Adressen, um irgendetwas herauszufinden, unterbrochen von Verfolgungsjagden, Schlägereien und Schießereien. Viel Action, dafür weniger zum Mit-Denken. Unterm Strich aber ein großes Krimi-Vergnügen!
- Barbara Fradkin
Tote Spur
(11)Aktuelle Rezension von: P_GandalfHannah, die Tochter eines Polizei-Inspektors, der in Ottawa lebt, bricht mit drei Freunden zu einer Kanu- und Trekking-Tour in der Wildnis Nordwest-Kanadas auf. Eins der Kanus wird kurz darauf zerschellt gefunden und Inspektor Green informiert, dass der Reisegruppe seiner Tochter etwas zugestoßen sein könnte.
Green reist mit einem befreundeten Kollegen seiner Tochter hinterher und startet mit einem indianischen Halbblut und einem Trekkingunternehmer eine Rettungsaktion.
Soweit zur Ausgangssituation der Story.
Nachdem der Leser am Anfang Hannah und ihre Gruppe kennenlernt, wechselt Fradkin die Perspektive und von da an steht vor allem Green in Mittelpunkt der Geschichte und geht einem mit zunehmender Dauer immer mehr auf die Nerven. So wie er mit den Mitgliedern seiner Rettungsmannschaft umgeht, müsste er ganz schnell ganz allein sein. Aber gut, das passiert nicht.
Seine Spannung bezieht der Roman aus der Verfolgungsjagd und den eingestreuten Informationen über den Großvater von Scott Lasalle, der Hannahs Gruppe anführt.
Zentrales Anliegen der Autorin ist der Schutz der einmaligen Wildnis der Northwest Terretories. Ist die Jagd nach Bodenschätzen und Reichtümern über den Schutz der Natur zu stellen? In allem - vor allem in der Sichtweise von Jethro, dem indianischen Halbblut - kommt die Philosophie der First Nations "ein Leben im Einklang mit der Natur" zu führen durch.
Der Roman ist gut geschrieben. Die Personen werden gut entwickelt. Die Beschreibungen der Wildnis ist eindrucksvoll; man hat den Eindruck das Rauschen des Wildwasser zu hören und den Muskelkater nach einem langen Aufstieg zu spüren.
Fazit:
Thriller mit deutlichen Schwächen, aber durchaus lesenswert. Der Roman lebt von der Beschreibung der Natur und dem Überleben in der Wildnis.Verdorben wird dies durch den unmöglichen Charakter von Mike Green. Nachdem die Perspektive von Hannahs Gruppe auf Mike Green wechselt, zeigt der Roman deutliche Längen bis die Rettungsaktion anläuft.
- Michael Bully Herbig
Der Schuh des Manitu
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzereinfach zum weglachen !! - Courtney Cole
If you leave – Niemals getrennt
(213)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksMadison führt seit dem Tod ihrer Eltern, deren Bistro weiter. Eines Tages beschliesst sie etwas Spass zu haben und ihrem Alltag der durchgeplant ist zu entfliehen, dabei trifft sie auf Gabriel und schnell ist klar, zwischen beiden funkt es. Gabriel ist Ranger und aus seinem Dienst zurück und hat mit dessen Folgen noch zu kämpfen...
Tolle Story, hat mir gut gefallen. Mir gefiel das die PTS Thematik die eingebaut wurde und dessen persönliche Verarbeitung. Der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen. Die Story geht zügig voran und war sehr fesselnd.
Mir gefiel die Probleme die eingebaut wurden, auch Madison die sich nun endlich entscheiden muss wer sie ist...
Es hat ein paar Stellen die klassisch für "ältere Young Adult " Bücher sind, für mich in diesem ausmass aber verzeihbar ;)
- Janet Evanovich
Kuss mit lustig
(146)Aktuelle Rezension von: beastybabeDas Cover dieses wundervollen Buches ziert „Rex“, der süße Hamster von Hauptfigur Stephanie Plum und damit wirkt es fast zu harmlos für den spannenden Inhalt.
Es ist jetzt meine dritte Begegnung mit einer Buchreihe von Janet Evanovich und ich kann das Zitat von „The Bookseller“ auf ihrer deutschen Webseite nur bestätigen:
„Wenn man ein Buch von Janet Evanovich gelesen hat, will man sie alle“
Was die Reihe über Stephanie Plum betrifft: da habe ich einiges nachzuholen, aber ich freue mich schon auf alle Teile.Stephanie, ihr Freund Joe, ihre Kolleginnen Lula und Connie und ihre Familie sind allesamt so liebenswürdige Charaktere, dass man sie einfach ins Leserherz schließen muss. Dazu kommen noch tolle Haustiere, wie Joes Hund Bob und Stephanies Hamster, aber besonders lustig fand ich, dass auch hier plötzlich Carl, der Affe auftaucht. Solche kleinen Parallelen zwischen verschiedenen Reihen mag ich immer sehr.
In diesem Band bekommt es Stephanie nicht nur mit einer alternden Rockstardiva zu tun, für die sie quasi den Babysitter spielen muss. Sie darf auch noch auf einen Teenager aufpassen, der alles und jeden mit seinem Onlinegame-Zockernamen besprüht, um sie vor dem mysteriösen Griefer zu schützen. Richtig skurril wird die Geschichte, als er mit seiner Spielsucht auch noch Stephanies Oma und deren Freundinnen ansteckt … Szenen zum Totlachen, einfach wundervoll geschrieben.
An Humor fehlt es in dieser Reihe also absolut nicht, auch in Nebenrollen tauchen immer wieder so lustige Gestalten auf, dass man nicht anders kann als laut zu lachen. Ein totales Gute-Laune-Buch, das allerdings auch mit fesselnder Spannung überzeugen kann. Die Mutter des Teenies ist nämlich leider verschwunden und auch sonst gibt es einige Abenteuer zu bestehen. Doch Stephanie meistert wieder einmal alles sehr souverän, auch wenn sie bei allen Verrückten um sie herum des Öfteren unter einem zuckenden Auge leidet.Eine grandiose Reihe, die im nächsten Jahr auf meiner Leseliste steht. Hier stimmt einfach alles: Humor, Spannung, tolle Charaktere, vielschichtige Stories und Emotionen, aber ohne jeglichen Kitsch oder nervige Liebesszenen – einfach perfekt!!!
- Janet Evanovich
Reine Glückssache
(198)Aktuelle Rezension von: nasaReine Glückssache von Janet Evanovich ist der 9te Teil der Stephanie Plum Reihe. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch separat gelesen werden.
Ich kannte bisher ein Buch der Reihe, aber ehrlich gesagt kann ich mich nicht wirklich an das Buch erinnern. Vielleicht liegt es daran das ich wieder zu einem Buch dieser Reihe gegriffen habe. Allerdings fiel es mir extrem schwer in das Buch rein zu kommen. Auch mit der Geschichte, der oft derben Sprache und dem Humor tat ich mich schwer.
Die Grundidee fand ich nicht schlecht und aus der Story hätte man bestimmt einen guten Krimi machen können. Aber die Autorin ist für mich zu sehr ins exotische und humoristische Abgebogen, was beides noch nicht mal gut umgesetzt war.
Ich habe mich ehrlich gesagt etwas durch das Buch gequält und mehrfach mit dem Gedanken gespielt es abzubrechen. Der Krimi ist nicht spannend. Die Geschichte extrem konstruiert und unrealistisch. Die Protagonisten sind alle sowas von drüber gezeichnet, zudem sind sie sehr klischeehaft beschreiben. Die männlichen Hauptprotagonisten sind immer extrem gutaussehend und die Frauen entsprechen entweder dem Barbiepuppentyp oder sind übergewichtig und auf der Suche nach der besten und schnellsten Diät.
Auch die Sprache ist sehr derbe und eher eine Umgangssprache. Gefühlt auf jeder zehnten Seite geht es um Sex oder eine sexuelle Anspielung. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es eine chaotische Familie, eine Träumende Oma oder eine nach Fleisch hechelnde und ja eher fressende Kollegin der Hauptprotagonistin.
Mich konnte das Buch nicht überzeugen und ich würde es auch nicht weiterempfehlen.