Bücher mit dem Tag "rassissmus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rassissmus" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches The Hate U Give (ISBN: 9783570312995)
    Angie Thomas

    The Hate U Give

     (728)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    Als ich "The Hate U Give" zum ersten Mal in die Hand nahm, war ich gespannt auf das, was mich erwartete. Ich hatte viel über das Buch gehört. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es meine Erwartungen übertroffen hat.

    Angie Thomas nimmt uns mit auf eine emotionale Reise durch die Augen von Starr Carter, einer schwarzen Teenagerin, die Zeugin wird, wie ihr bester Freund Khalil von einem Polizisten erschossen wird. Das Buch behandelt Themen wie Rassismus, Polizeigewalt, soziale Ungerechtigkeit und Identität auf eine Weise, die sowohl einfühlsam als auch kraftvoll ist.

    Was "The Hate U Give" so besonders macht, ist die Authentizität der Charaktere und ihrer Stimmen. Starr ist eine unglaublich starke Protagonistin, die mit den komplexen Emotionen kämpft. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sehr glaubwürdig und berührend.

    Der Schreibstil ist zugänglich und fesselnd, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

    Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt von "The Hate U Give" ist die Vielschichtigkeit der Nebencharaktere. Jeder von ihnen trägt zur Geschichte bei und verleiht ihr zusätzliche Tiefe. 

    Insgesamt hat "The Hate U Give" einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Es ist ein Buch, das wichtige Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt, während es gleichzeitig eine mitreißende Geschichte erzählt. Es ist ein Buch, das gehört und gelesen werden muss, besonders in der heutigen Zeit, in der die Diskussion über Rassismus und soziale Gerechtigkeit so dringend ist. 

    Meiner Meinung nach hat Angie Thomas hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen.

  2. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  3. Cover des Buches Gute Geister (ISBN: 9783442714506)
    Kathryn Stockett

    Gute Geister

     (695)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Der Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
    Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
    Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman!

  4. Cover des Buches Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten (ISBN: 9783446270619)
    Alice Hasters

    Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Hausi

    Ich hatte das Buch schon ewig auf meiner Wunschliste und bin leider jetzt erst dazu gekommen, es zu lesen. Von Anfang bis Ende wurde ich so mitgerissen von den ganzen Informationen und Geschichten, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich denke seitdem sehr oft über bestimmte Aussagen oder Handlungen nach, auch wie ich mich in Zukunft besser ausrücken kann oder auch nicht wegzusehen, wenn ich etwas Diskriminierendes oder Rassistisches beobachte. Ich werde das Buch sicherlich noch etliche Male aufschlagen und etwas nachlesen, aber es hat mir jetzt schon so viel gegeben. Das wird nicht mein letztes Buch zu diesem Thema gewesen sein.

  5. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (269)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  6. Cover des Buches Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche (ISBN: 9783608504583)
    Reni Eddo-Lodge

    Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche

     (53)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Viele Sätze kennt man, doch kaum Jemand hat den Mut zu sagen: Es reicht. Ehrlicher Text und ein Beigeschmack, der nicht jedem gefallen wird Ich konnte viele Dinge nachvollziehen und finde, dass es dringend zur Debatte gebraucht wurde. Sehr gutes Buch für alle, die sich informieren und nicht urteilen wollen.

  7. Cover des Buches Die schwarze Zauberin (ISBN: 9783959671699)
    Laurie Forest

    Die schwarze Zauberin

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks


    3.5 🌟🌟🌟

    Inhalt:

    Die 17-jährige Gardenierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardenier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat. 



    Meinung:

    Dieses Buch steht auf meiner Liste 12 Monate Zeit zu lesen sonst kommt es weg da es leider schon lange auf mein SuB steht und endlich komme ich dazu es zu lesen. Wir folgen Elloren die in die Universität der Magie und Hexen kommt und da sich alles ändert was sie für richtig gehalten hat. Wir folgen die Sicht von Elloren die uns in ihre Welt hineinführt auch wenn sie selbst nicht viel wusste. Sie war ein Interessanter Charakter auch wenn sie mir manchmal etwas zu Naiv vorkam da sie wie ein scheues Reh war das von einen auf den anderen Tag ins Rampen Licht gestoßen wird was auch so ist. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht sie würde sich mehr wehren statt alles so hinzunehme wie es ist da sie ein guter Charakter war. Dennoch muss ich auch zugeben das ich nicht aufhören konnte zu lesen da es irgendwie mein Interesse geweckt hat und ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und was es alles zu bedeuten hat. Die Neben Charakter waren okay aber auch hier hatte ich manchmal meine Probleme besonders bei Lukas da ich nicht einschätzen konnte dennoch hat er mich fasziniert. Die Geschichte war okay auch wenn es mir ziemlich schnell voran ging da ich fand man hätte sich mehr Zeit lassen können denn Welten Aufbau zu erklären denn ich fand denn ziemlich spannend. Besonders mit denn ganzen verschiedenen Geschöpfen und Magie begabten da hätte ich gerne mehr davon gehört aber im ganzen war es okay für denn Anfang einer Reihe. Zwar ging mir vieles zu schnell da wir sozusagen von Kapitel zu Kapitel gehüpft sind und die Liebesgeschichte hatte ich auch Probleme warm zu werden und leider gab ein paar Probleme die mir im laufe des Buches eingefallen sind aber ansonsten war es okay. 

  8. Cover des Buches Halte mich. Hier (ISBN: 9783492061728)
    Kathinka Engel

    Halte mich. Hier

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Luzi97

    Ich hatte ein wenig Bedenken, nachdem ich im ersten Band nicht so ganz mit Zelda warm geworden war. Meine Bedenken waren aber völlig unbegründet, denn Malik und Zelda waren mir beide sofort sympathisch; beide sind einfach authentisch und auf ihre Art besonders! Und ich konnte mich sowohl in Zelda mit ihrer quirligen Art als auch in Malik mit seiner ruhigen Art genau hineinversetzen. 


    Und ihre Beziehung erst! In Zeldas Kopf ist immer so viel los und entsprechend verhält sie sich auch und trotzdem gibt Malik ihr nie das Gefühl, zu viel oder zu anstrengend zu sein. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich sein Verhalten in diesem Punkt berührt hat und wie toll ich die beiden finde! 


    Bloß das Drama gegen Ende konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Allerdings war ich insgesamt so begeistert von der Geschichte und vor allem von den Charakteren, dass mich das im Endeffekt überhaupt nicht gestört hat. 


    Und auch in diesem Buch hat mir der Schreibstil der Autorin wieder unheimlich gut gefallen, sie schafft es einfach, ihren Schreibstil genau an ihre Charaktere anzupassen! 


    Fazit: Sehr gelungene Fortsetzung mit unglaublich sympathischen und authentischen Charakteren!

  9. Cover des Buches Girl, Woman, Other (ISBN: 9780241984994)
    Bernardine Evaristo

    Girl, Woman, Other

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Cadness

    In "Girl, Woman, Other" werden die Lebensgeschichten verschiedener Menschen erzählt, die immer auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden sind. Ihre Geschichten sind emotional aufwühlend, führen dazu, dass man immer mehr über die einzelnen Charaktere erfahren möchte und bieten die ein oder andere Überraschung. Die Kapitel sind sehr kurz, führen aber gleichzeitig dazu, dass man nach Beendigung eines Kapitels immer noch "ein weiteres" lesen möchte und ehe man sich versieht, das Buch (schneller als einem lieb ist) beendet. Ein wirklich tolles Werk!

  10. Cover des Buches Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (ISBN: 9783462301496)
    Christian Kracht

    Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tengo
    Witzige Dystopie, brillante Sprache, spannender Plot. Für mich der beste Kracht bis heute und der Grund, warum ich seither alles von ihm gelesen habe.
  11. Cover des Buches Alles, was passiert ist (ISBN: 9783351050672)
    Yrsa Daley-Ward

    Alles, was passiert ist

     (31)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Du kannst nicht weglaufen, vor dem, was du bist. Ob du willst. Oder nicht. Was du bist steckt tief in dir, ist tief in dich eingedrungen“, schreibt Yrsa Daley-Ward in ihrer Autobiografie auf Seite 220. Diese Erkenntnis kam ihr allerdings erst nach vielen Ausbrüchen aus ihrem Leben.


    Schon mit acht Jahren lernte sie, „welche Gefühle man besser nicht fühlt“. Ebenso wie die Mutter sehnte sie sich danach, geliebt zu werden. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Der große Bruder war schon bald aus dem Haus, die Mutter arbeitete und deren Lebensgefährte ängstigte sie.


    Mit ihrem vier Jahre jüngeren Bruder lebte sie einige Jahre bei den strenggläubigen Großeltern. Dort herrschte Ordnung und „jedes Mal, wenn wir uns in der Kirche zum Gebet hinknieten, weinte ich, weil ich nicht sicher sein konnte, ob ich es in den Himmel schaffen würde.“


    In diesem Buch, das in vier große Abschnitte unterteilt ist, berichtet die 1989 in Nordengland geborene Autorin von ihrer Kindheit, der Pubertät, der Zeit der Drogenräusche und wie es ihr nach dem Tod der Mutter ergangen ist.


    Nicht nur das bisherige Leben der jungen Frau hat mich mitgenommen in eine mir fremde Welt. Auch der Stil des Buches ist etwas ganz außergewöhnliches! Da gibt es Seiten mit unterschiedlich großer Schrift und Seiten, die nur wenige Sätze enthalten. Gedichte lösen durchgehend bedruckte Seiten ab, vereinzelt steht die Schrift auch mal auf dem Kopf. Abgesehen vom Schriftbild und dem ungewöhnlichen Leben hat mich auch die Sprache an sich so beeindruckt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.


    Da ich nicht ihr bisheriges Leben, das mich teilweise abgestoßen hat, sondern das entstanden Buch bewerte, gibt es fünf Sterne.

  12. Cover des Buches Wer hat Angst vor Jasper Jones? (ISBN: 9783499216978)
    Craig Silvey

    Wer hat Angst vor Jasper Jones?

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1965 in Australien. Jasper Jones ist der Junge mit dem schlechten Ruf und man soll sich lieber fern von ihm halten. Charlie kommt aus gutem Hause und wächst behütet auf. In diesem Sommer kreuzen sich ihre Wege. Jasper kommt zu Charlie und fleht um Hilfe. Was er ihm dann zeigt erschreckt Charlie. An einem Baum an Jaspers Lieblingssee hängt ein totes Mädchen. Wer hat das getan? Warum wurde sie umgebracht? Die Jungs wissen, dass für alle nur Jasper in Frage kommen wird und machen sich heimlich daran den Fall aufzuklären und kommen in allerhöchste Gefahr. Ein Jugendthriller der es in sich hat und der auch für alle Erwachsenen eine Wucht ist. Spannend!

  13. Cover des Buches The Submission (ISBN: 9781250007575)
  14. Cover des Buches Washington Black (ISBN: 9783847900597)
    Esi Edugyan

    Washington Black

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Mir hat "Washington Black" sehr gut gefallen. Besonders haben mich der Erzählstil und die vielen bunte Charaktere angesprochen. Auch war für mich die Thematik neu und einfach mal etwas anderes.
    Allerdings muss man sagen, dass das Buch schon einige Längen hat, die man überstehen muss. Manchmal kann die Lektüre deshalb eher zur Durststrecke werden.
    Auch muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Geschichte ziemlich abrupt endet. Einige Fragen bleiben offen.

    Trotzdem ein sehr lohnender Roman, bei dem man immer etwas Neues entdecken kann.

  15. Cover des Buches Mein Herz hört deine Worte (ISBN: 9783765507182)
    Joanne Bischof

    Mein Herz hört deine Worte

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Janochka__

    Im Sommer 1890 reist die junge Witwe Ava nach Virginia. Dort soll sie sich um die drei „jungen“ Brüder Jorgan, Thor und Haakon kümmern. Doch als sie an der Apfelplantage der Familie Norgaard ankommt, sind die „jungen“ Brüder bereits ausgewachsene Männer. Thor, der mittlere von drei Brüdern, ist gehörlos. Anfangs hat Ava etwas Angst vor ihm, da er laut und ungestüm wirkt. Doch als die Zukunft der Apfelplantage auf dem Spiel steht, wird für Ava klar: Die Liebe braucht keine hörbaren Worte.

     

    Die Geschichte war für mich sehr berührend und fesselnd. Ich fand, dass die Geschichte von Anfang bis Ende spannend blieb. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

    Das es dieses Mal um einen gehörlosen Mann ging, fand ich sehr abwechslungsreich und zudem auch schön, dass man das mit reingenommen hat, da man die Probleme von Gehörlosigkeit kennenlernt und auch mitfühlen kann.

    Durch diese Geschichte, habe ich den Wunsch bekommen Gebärdensprache zu lernen.

     

    Fazit: Das Buch möchte ich sehr sehr gern weiterempfehlen, da es eins meiner Lieblingsbücher geworden ist und tiefgründige Themen anspricht.

     

  16. Cover des Buches Deutsche Kolonien (ISBN: 9783548369402)
  17. Zeige:
    • 8
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