Bücher mit dem Tag "rationalismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rationalismus" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.474)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

     (3.269)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Roman "Homo Faber" erzählt die Geschichte von Walter Faber, einem Ingenieur, der stets rational denkt und handelt. Auf einer Flugreise muss er in einer Wüste notlanden, anschließend reist er durch den Urwald und wieder zurück New York. Auf einer Schiffsreise über den Atlantik macht er eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert und Erinnerungen an seine Vergangenheit zurückbringt.

    Ein sehr lesenswerter Klassiker der Weltliteratur.

  3. Cover des Buches Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten (ISBN: 9783596521593)
    Robert M. Pirsig

    Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten

     (68)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    ... und leider erst 2024 rezensiert. 

    Ich bin kein Motorrad-Fan, sollte ich vielleicht vorausschicken. Und an was ich mich am meisten erinnern kann, ist mein Ärger, dass mir der Ich-Erzähler reichlich unsympathisch war. An - oder vielleicht schon über - der Grenze zu einer psychiatrischen Erkrankung, nicht nur in seiner Vergangenheit, sondern auch während der Zeit der Erzählung, hat mir immer wieder sein kleiner Sohn leid getan, der die egoistischen Verrücktheiten seines Vaters erdulden muss.

    Angeblich kommt es am Ende des Buches zu einer Aussöhnung mit dem Sohn, weil der Autor endlich zu seiner Erkrankung steht, aber so weit bin ich leider nicht gekommen.

  4. Cover des Buches Der Plan Gottes (ISBN: 9783458166955)
    Paul C. W. Davies

    Der Plan Gottes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) GEISTIG gesehen bietet der Professor für Mathematik & theoretische Physik jede Menge Dummheiten & Verdummungen an, getanrt als Ergebnisse raionalistischer & scheinphiloSOPHisch naturalistischer Überzeugungen & Theorien, Annahmen, Schlußfolgerungen...! Davies hat weder vom wahren "Plan Gottes" (für ihn ist angeblich (pseudo)intelligente Materie = Gott) noch von den wahrheitsgemäßen Lösungen der  "Rätsel unserer Existenz" einen blaßen Schimmer! Wenn ein Blinder andere Blinde führt...! Wer hat je gesehen, daß (Bau)Stoffe sich von allein zu einem Haus zusammenfügen? Genau Das versucht uns Davies weiszumachen, daß es funktioniert und ständig prinzipiell so abläuft (intelligentes Universum)!

    Um die Dummheiten Davies zu entlarven muß man keine GEISTIGEN oder theologischen Argumente & Fakten bemühen, es reichen die Erkenntnisse seiner ihn i(positiv) ntellektuell weit überragenden Wissenschaftler-Kollegen!
    Den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik läßt Davies völlig außer acht! Materie kann sich nicht (intelligent) selbst organisieren! Sie zerfällt beständig! Entropie! Um das Gegenteil zu erreichen, ist GEIST nötig & somit Zentropie!
    Die auch von Davies beschworene "Theorie für Alles" scheitert bereits am Gödelschen Unvollständigkeitssatz!
    Wer wirklich Wahrheiten wißen will, der lese die besten nach bei Jakob Lorber, die vom "Ersten, Unbewegten Beweger" selbst stammen!

    2) Hilfreiches
    wikipedia Empirismus 
    wikipedia Erkenntnistheorie 
    wikipedia Naturalismus_(Philosophie)

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    S. 16: "Wie wir sehen werden, beruht die kosmische Ordnung auf mathematischen Gesetzen, die miteinander zu einer subtilen und harmonischen Einheit verwoben sind. Die Gesetze sind von eleganter Einfachheit und haben sich oft allein aufgrund ihrer Schönheit den Naturwissenschaftlern aufgedrängt. Aber eben diese einfachen Gesetze ermöglichen es der Materie und Energie, sich selbst zu ungeheuer vielen komplexen Zuständen zu organisieren [totaler Unsinn!], unter denen auch solche sind, die über Bewußtsein verfügen und die ihrerseits über die Weltordnung nachdenken können, die sie hervorgebracht hat.

    Zu den besonders ehrgeizigen Zielen solchen Nachdenkens gehört die Formulierung einer »Theorie für Alles« – eine vollständige Beschreibung der Welt [unmöglich!] durch ein geschlossenes System logischer Wahrheiten. [unmöglich!] Eine solche Theorie ist für Physiker zu einer Art Heiligem Gral geworden. Der Gedanke ist zweifellos verlockend. Wenn das Weltall eine Manifestation rationaler Ordnung ist, könnten wir schließlich in der Lage sein, das Wesen der Welt allein durch »reines Denken« herzleiten, ohne Berufung auf Beobachtung oder Experiment. Die meisten Wissenschaftler weisen diese Gedanken weit zurück und preisen den empirischen Weg zum Wissen als den einzig zuverlässigen. Aber wie wir sehen werden, wird dieser Weg durch die Anforderungen der Rationalität und Logik, die in der uns erfahrbaren Welt herrschen, sicherlich zumindest eingeschränkt. Andererseits legt sich diese logische Struktur ihre eigenen paradoxen Beschränkungen auf, deretwegen wir die Gesamtheit der Existenz niemals allein durch Deduktion werden erfassen können."

    S. 21: "Nehmen wir an, die Welt sei, jedenfalls zu einem großen Teil, rational. Was ist dann der Ursprung dieser Rationalität?
    Die Welt kann nicht allein in unseren Sinnen bestehen, denn unser Geist spiegelt lediglich das schon Vorhandene. Sollten wir die Erklärung in einem vernünftigen Schöpfer suchen? Oder kann die Rationalität sich durch die reine Kraft ihrer eigenen »Vernünftigkeit« selbst erschaffen? Könnte es andererseits sein, daß die Welt »im Großen« irrational ist, wir aber eine Oase scheinbarer Rationalität bewohnen, weil das der
    einzige »Platz« ist, an dem sich bewußte, vernünftige Wesen befinden können? Um solchen Fragen weiter nachzugehen, betrachten wir nun die unterschiedlichen Weisen vernünftigen Denkens genauer."

    4) Klappen-/Werbetext
    "Warum es die Welt gibt, das zu wissen haben sich die Menschen schon immer gewünscht. Und die einfache Frage nach dem Warum bleibt noch immer die entscheidende Herausforderung an die Wissenschaft. Kann sie, die durch Beobachtungen und Theorien den Anfängen des Universums inzwischen ein großes Stück weit auf die Spur gekommen ist, den Schlüssel auch zu den letzten Geheimnissen des Seins liefern? Sobald die Naturgesetze einmal vorgegeben waren, könnte, so meinen viele Wissenschaftler heute, das Weltall spontan entstanden sein, ohne daß ein Schöpfer nötig war. Auch Phänomene, wie Leben und Bewußtsein, sind anscheinend wissenschaftlich erklärbar. Woher aber kommen die Naturgesetze? Wurden sie von Gott geschaffen, waren sie immer schon da, oder sind sie aus dem Nichts entstanden? Bei seiner Suche nach einer letzten Erklärung des Seins erkundet Davies den Ursprung und die Evolution des Kosmos, das Wesen von Leben und Bewußtsein, die Möglichkeit anderer Universen und die Behauptung, unser Universum sei eine Art gigantischer Computer. Zufall oder Konstrukt? Alles spricht für einen Plan des Universums, seine differenzierte Struktur, seine elegante Stabilität, die evolutionären Zusammenhänge, alles ist fein aufeinander abgestimmt, bis hin zu denkenden Wesen, die als Beobachter des Kosmos und ihrer selbst
    in diesem Universum einen sinnvollen Lebensraum gefunden haben.

    Die geniale Konstruktion des Universums verlangt nach einer tieferen Erklärung, die uns, und nicht zuletzt auch die Naturwissenschaftler selbst, immer wieder an religiöse Fragen heranführt. Kann Religion, kann Metaphysik ein Verstehensmodell bieten, können mystische Erfahrungen uns mehr vom Universum zeigen und zu einem tieferen Verständnis führen als die Wissenschaften? Behutsam, abwägend und genau, trägt das Buch zu einer Versöhnung von naturwissenschaftlichem Erklären und religiösem Verstehen bei. Das eine ist ohne das andere unzureichend. Wir, die Kinder des Universums - belebter Sternenstaub -, können über eben dieses Universum und sein tiefes Geheimnis nachdenken und Einblick in die Regeln erhalten, nach denen es abläuft. Mit Hilfe der Wissenschaft können wir den
    »Plan Gottes« erkennen, von dem alle Religionen sprechen.

    Paul C. W. Davies, geboren 1946, war Professor für theoretische Physik in Newcastle upon Tyne und zählt zu den führenden Wissenschaftlern Großbritanniens. Paul Davies ist jetzt Professor der Mathematik an der Universität von Adelaide in Australien. Er hat auf den Gebieten der Grundlagenphysik und Kosmologie geforscht..."

  5. Cover des Buches Alles, was ein Mann wissen muss (ISBN: 4260308350054)
    Oliver Kuhn

    Alles, was ein Mann wissen muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grisu
    Sehr lustiger Männer-Ratgeber, der kein Thema auslässt. Tolles Geschenk!
  6. Cover des Buches Eleganter Unsinn (ISBN: 9783423330657)
  7. Cover des Buches Wider den Methodenzwang (ISBN: 9783518576557)
    Paul Feyerabend

    Wider den Methodenzwang

     (4)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Den Rationalismus schärfen, festigen und im Niveau heben . Das Buch "Wider den Methodenzwang" von Paul Feyerabend und seine Kritik am Rationalismus, vor allem an Karl Popper, ist ein wichtiges Werk zur Wissenschaftstheorie. Allerdings nicht deshalb, weil es Feyerabend gelingen würde, den Rationalismus zu widerlegen, sondern deshalb, weil dieses Werk für jeden Rationalisten eine große Hilfe dabei sein kann, die Denkfallen eines allzu einfach gedachten Rationalismus zu überwinden. . Die Kritik: . Feyerabend wendet sich gegen die falsche Auffassung, dass man neue Erkenntnisse gewissermaßen zwangsläufig "ausrechnen" könnte, wenn man nur von den Gegebenheiten ausgehend rational regelgerecht - methodengerecht - weiterdenken würde. Vielmehr sind neue Erkenntnisse gerade dadurch entstanden, dass Forscher die rationalen Regeln ihrer Zeit gebrochen hatten. Rationalität sei gewissermaßen abhängig vom Sprach- und Weltansschauungssystem: Was nach dem alten Paradigma rational war, ist es nach dem neuen nicht mehr, und umgekehrt. Sehr lesenswert Feyerabends Ausführungen zum Welt- und Menschenbild der homerischen Epen. Feyerabend zeigt auch sehr überzeugend, dass die Theorie der Hexenprozesse im Rahmen der damaligen Theologie und Philosophie sehr rational war. Auch heute unterscheide sich die Wissenschaft nach Auffassung von Feyerabend im Kern nicht von der Kirche und habe ihre Dogmen. . Die rationalistische Lehre von der Falsifikation von Thesen würde zu Dogmen führen, wenn eine Falsifikation schwierig ist, auch wenn vieles für andere Thesen spräche, die genauso wenig falsifizierbar seien, aber das Pech haben, nicht etabliert zu sein oder nicht dieselbe Zeit zur Entwicklung eingeräumt bekommen zu haben. Manche Auffassung hat sich dadurch durchgesetzt, dass die Forscher bewusst mogelten und geschickt darin waren, eine gute Propaganda für ihre neuen Thesen zu machen. Hier verweist Feyerabend z.B. auf Galileo Galilei. Nicht alles neue ist auch besser. Feyerabend lobt hier die Traditionelle Chinesische Medizin gegenüber der Schulmedizin. . Die Kritik der Kritik: . Viele der Kritiken Feyerabends sind berechtigt und geben wertvolle Hinweise darauf, wie Wissenschaft funktionieren sollte - und wie nicht. Im Kern jedoch scheint Feyerabend seine Kritik auf einem falschen Verständnis von Rationalismus aufgebaut zu haben. . Was die Regelüberschreitung und die Begrenzung durch Sprache und Weltanschauung anbelangt, so ist es der Standpunkt des Rationalismus im Sinne Poppers, dass neue Thesen mithilfe von Phantasie geboren werden. Darin, in der Phantasie, ist jede mögliche Überschreitung von Regeln praktisch bereits enthalten. Dass die Vernunft in sich eine gewisse abstrakte, kulturunabhängige Regelhaftigkeit hat, hätte man bei Feyerabend gerne gelesen ("Dass da eins zum anderen passt" könnte man als die innerste Regel der Rationalität formulieren), doch Feyerabend schweigt dazu. Die Auffassung, es gäbe nicht die eine Vernunft, ist falsch; was verschieden ist, sind die Ausgangspunkte, auf die man sie anwendet, die Vernunft ist aber immer dieselbe. . Feyerabend tut so, als glaubten Rationalisten, dass sie völlig rationale Wesen seien. Nicht dass sie Vernunft hätten, sondern dass sie Vernunft seien. Doch das ist falsch. Der Mensch ist keine Vernunft, er hat Vernunft; und er kann sie gebrauchen oder auch nicht. Und er kann sie nur auf dieses anwenden oder nur auf jenes oder auch auf alles. Vor allem aber hat der Mensch auch noch andere Fähigkeiten, z.B. Phantasie. Der Mensch sollte eben versuchen, diese andere Dimension und die Vernunft in Einklang zu bringen. Es ist das alte Ideal des Weisen. Aus diesem steten Wechselspiel erwächst dann ein Erkenntnisfortschritt. . Bei Feyerabend hat man öfter den unabweisbaren Eindruck, er plädiere für völlige Irrationalität, für haltlose Anarchie. Doch wenn Phantasie und Kreativität, die auch vorübergehend gegen vermeintlich rationale Sichtweisen verstoßen dürfen, nicht immer wieder mit der Vernunft eingefangen und zu einem neuen rationalen System konsolidiert werden, kommt dabei auf Dauer keine Erkenntnis, sondern Chaos heraus. Erst das ständige, nie endende Wechselspiel beider Seiten, das Bemühen, beidem gerecht zu werden, macht die Erkenntnis aus und hält den Prozess lebendig. . Auch ist der Rationalismus nicht auf eine simple Scheidung der Erkenntnis in Wissen und Unwissen festgelegt. Vielmehr zeigt sich gute, rationale Wissenschaft häufig gerade daran, wie sie mit verschiedenen Graden von Ungewissheit umgeht und vernünftige Abwägungen trifft, indem sie einzelne Unwägbarkeiten gegeneinander abgleicht und zu einem plausiblen, wahrscheinlichen Gesamtbild integriert. Richtig ist allerdings auch, dass es viele "rationale" Menschen gibt, die nur "hartes Wissen" gelten lassen wollen, und damit in die Irre laufen, denn je sicherer das Wissen, desto seltener ist es. . Wenn Feyerabend kritisiert, dass sich die Wissenschaft gerne Dogmen schafft und alternative Thesen nicht in angemessener Weise würdigt, kritisiert er eher den real existierenden Wissenschaftsbetrieb als die Idee der Wissenschaft. Natürlich ist es richtig, dass eine Theorie nicht deshalb besser ist, weil sie etabliert ist, weil sie zuerst da war oder weil sie die größere Zahl an Fürsprechern hat, die gar nicht daran denken, ernsthaft nach einer Falsifikation zu suchen, weil eine Falsifikation ihren Status gefährden würde. Und natürlich ist es völlig richtig, dass man einer alternativen Theorie auch Zeit zur Entwicklung geben muss: Man muss eine Hypothese, die man zunächst nicht belegen kann und die wackeliger aussieht als andere Thesen, auch eine Zeitlang in der Schwebe halten und an ihr arbeiten und mit ihr spielen können. Aus diesen Überlegungen kann man Maßnahmen zur Ausbildung von Wissenschaftlern und zur Organisation des real existierenden Wissenschaftsbetriebes ableiten, damit die nötige Weite des Geistes (oder wenigstens Toleranz) herrscht. Eine Kritik am Rationalismus ist das jedoch nicht. . Die Kritik Feyerabends am real existierenden Wissenschaftsbetrieb ist im Übrigen zu hart und gerät teilweise rabulistisch. Die Gleichsetzung mit der Kirche ist doch stark übertrieben. Es gibt zwar auch in der Wissenschaft Phasen der Erstarrung und der Wissenschaftsgläubigkeit, aber diese Phasen sind meist auf eine Generation beschränkt, was eine grundsätzliche Reformfähigkeit belegt. Die Kirche jedoch kann ihre Dogmen über Jahrhunderte durchhalten, wenn die Umstände ihr kein Um- und Weiterdenken aufzwingen. Feyerabends Einschätzung des Prozesses von Galilei, dass nämlich die Kirche im damaligen Rahmen durchaus rational und richtig urteilte, während Galileo noch zu schwache Argumente hatte, mag zwar in Ordnung sein, aber Feyerabend hätte klarer hinzufügen sollen, dass es unabhängig von der Frage der Richtigkeit des Urteils ein Problem ist, wenn sich die Kirche ein solches Urteil anmaßt und Denkverbote erlässt. . Sehr unappetittlich ist es, dass Paul Feyerabend sein 1970 veröffentlichtes Buch mit längeren Zitaten von Lenin beginnt. Auch Engels, Ilja Ehrenburg und Mao kommen zu Wort. Es ist grausig, diese naive Unbefangenheit gegenüber mehr oder weniger verbrecherischen Charakteren zu sehen, die offenbar aus einer linksideologischen Verblendung Feyerabends herrührt: Hegel und Marcuse werden auch zitiert. Hier zeigt sich, dass Paul Feyerabend nicht immer erfolgreich darin gewesen sein kann, enge Denksysteme zu überwinden, sonst hätte er wenigstens eine menschenfreundliche Distanz gewahrt. Zudem handelt es sich um Zitate, die man in dieser Form und mit diesem Sinn sicher auch und besser bei anderen und gewiss größeren Persönlichkeiten gefunden hätte. In der bei Linken üblichen Weise unausgegoren ist auch Feyerabends Idee einer Instanz, die nach den sozialen Folgen von Wahrheit fragt; von der Liebe zur Wahrheit oder von einer Sensibilität gegen subtile Zensurmechanismen zeugt dies leider nicht. Wenn man die Unbekümmertheit von Feyerabends Linksdrall betrachtet, bekommt seine heillose Relativierung der Vernunft einen gefährlichen Zug; hatte nicht auch Lenin ein weltverneinendes Faible für Dada, eine Grundverzweiflung an Ordnung und Sinn? Aus dem Urgrund der Seele erwächst unvermutet das Böse. . Fazit: . Ein wichtiges Buch für alle Rationalisten, um ihren Rationalismus zu schärfen, zu festigen und im Niveau zu heben: Vernunft ist nicht alles, aber ohne Vernunft ist alles nichts. Letztlich ist es trotz vieler richtiger Einzeleinsichten ein aufs Ganze gesehen irriges Buch.
  8. Cover des Buches Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz (ISBN: 9783570137642)
    Jörg Pilawa

    Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein nett geschriebenes Jugendbuch, über alles was man so wissen sollte. Aufgebaut wie ein kleines Lexikon mit 10 Kategorien, vermittelt es Kindern mit Freude und Spaß Allgemeinwissen. Zwischendrin sind immer kleine Fragen eingebaut, die man durch das Lesen des Textes leicht beantworten kann. Für wissensdurstige Große und Kleine Leute ein schönes Buch.
  9. Cover des Buches Das Briefwechsel von 1715/16 (ISBN: 9783787309474)
  10. Cover des Buches Monadologie (ISBN: 9783534230303)
  11. Cover des Buches Gott, wo steckst du? (ISBN: 9783747401101)
    Manfred Spitzer

    Gott, wo steckst du?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: In Anbetracht der für unsere Zeit (kurz vor den "letzten sieben Jahren der Erde"!) für die "gänzlich entartete Menschheit" von "GOTT" prophezeiten extremen äußeren & inneren (seelisch-geistigen) Katastrophen, sollte sich jeder baldmöglichst mit beßerer Literatur beschäftigen (Gerd Gutemann, Franz Deml, M. Kahir, Kurt Eggenstein...!), die ihn geistig, moralisch, ethisch... voranbringt! Ein Mangel herrscht diesbezüglich nicht! Insbesondere deshalb nicht, weil GOTT selbst laut Seinen eigenen Aussagen, seit fast 2000 Jahren mindestens alle 50 Jahre mindestens einen Menschen göttlich inspirierte und ihm vieles Mitteilenswerte gab! Siehe z.B. Emanuel Swedenborg, Thomas von Kempen...! Der Höhepunkt der Mitteilungen bestand unzweigelhaft in Dem, was Jakob Lorber & Bertha Dudde erhielten! Spätestens hier ist ganz klar zu lesen & zu erkennen; "Gott, wo steckst du?" Wer Das nicht tut, den wird vielleicht der "Feind aus den Lüften" aus seinem geistigen Tiefschlaf holen, allerspätestens das Ende besagter 7 Jahre!

    2) Die 3 Teilnehmer der Gesprächsrunde
    Österreichischer Kabarettist "Gunkl" (Günther Paal)
    Harald Lesch
    Psychiater Manfred Spitzer: lovelybooks Manfred-Spitzer/Digitale-Demenz

    3) Hilfreiches
    Leseproben: 14 S.: https://www.m-vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783747401101.pdf

    4) Rezensionen: ?

    5) Meine Rezensionen zu Büchern der Autoren
    Kabarettist "Gunkl" (Günther Paal)
    Harald Lesch:
    Manfred Spitzer: Digitale-Demenz

    6) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    S. 14: SPITZER: Also die Gedanken von Dietrich Bonhoeffer und so. »Manfred, was glaubst du wohl, wie du besser rüberkommst?« Das hat mich sehr beeindruckt. Hat sicherlich meinen Austritt aus der katholischen Kirche um einige Jahre hinausgezögert … Aber letztlich bin ich einfach auch jemand, der dann irgendwann gesagt hat: Das muss nicht sein. Es ist ja nicht so – des- wegen sitzen wir doch alle hier –, dass uns das nicht beschäftigt. Man denkt darüber nach. Man denkt über sich nach, man denkt über die Welt nach, man denkt sogar über sich, Gott und die Welt nach, und das tun, glaube ich, die meisten Leute. Deswegen glaube ich auch, dass die meisten Leute religiös sind, selbst die, die sagen: »Ich bin in keiner Kirche«, oder selbst die, die sagen: »Ich bin nicht religiös.« Und vor allem die, die sagen: »Ich bin absolut nicht religiös.« Die sind dann schon wieder so fanatisch, dass man mit gewissem Recht sagt, dass sie dann einfach die Religion des Atheismus vertreten....

    SPITZER: ...Mit Kant ist es abgehakt: Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt. Man kann aber auch nicht beweisen, dasses ihn nicht gibt. GUNKL: Also, ich setze mich einen Nachmittag hin und überlege mir Entitäten, die diese Eigenschaften mit Gott teilen, dass sie weder beweisbar noch wiederlegbar sind. Irgendwann komme ich auch auf das fliegende Spaghettimonster und was auch immer. Und bald habe ich so 300, 800 oder 2000 Dinge beieinander, denen ich die Ursache für das Universum oder was auch immer zuschreiben kann, immer vorausgesetzt, man kann über sie überhaupt nichts sagen, außer den Satz: »Es gibt es, weil ich daran glaube.« Dann kann 16 ich also dieses halbe Promille Gott, das übrig bleibt, auch noch ausstreichen. Und die Idee grundsätzlich auf einen Sonderideen-Komposthaufen schmeißen
    und davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt. Das ist sehr vernünftig. Denn jemanden zu erfinden, dem ich on the fly permanent irgendwelche Apologeten unterfüttern muss, um die Idee aufrechtzuerhalten, das ist sehr mühsam. Für mich. In einer Gruppe ist es
    was anderes. Gruppen funktionieren natürlich besser mit einem Gott. Ich glaube, die Welt ist mit Bordmitteln erklärbar. Mehr, als dass man es weiß, gibt es nicht zu wissen.[Das zeugt von viel Hochmut & Dummheit!] Und Glaubenskonzepte unterliegen einem
    gewissen Ausleseprozess. Also, zum Beispiel die Be-
    weisbarkeit eines Gottes ist etwas, was diesen Gott
    unmöglich macht. Wenn er wirklich beweisbar ist, fällt
    er aus, weil dann ist auch beweisbar, dass es ihn nicht
    gibt. Und diese Ideen halten sich in Gruppen. Und ich
    glaube nicht, dass irgendein Kaspar-Hauser-Kind auf
    sich allein gestellt im Wald mit allem Dopamin und
    einem großen Frontalhirn auf die Idee eines Gottes
    käme. Das alles natürlich auch noch vor dem Hinter-
    grund, dass Götter regelmäßig mit denen ausster-
    ben, die sie anbeten.


  12. Cover des Buches Massenpsychologie und Ich-Analyse /Die Zukunft einer Illusion (ISBN: 9783596104529)
  13. Cover des Buches Werke in drei Bänden (ISBN: 9783787318148)
    Benedictus (Baruch) de Spinoza

    Werke in drei Bänden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Micha_M
    Band 1: In Band 1 findet man Spinozas´ Werke "Kurze Abhandlung von Gott, dem Menschen und dessen Glückseligkeit" und "Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt". Die Themen sind in beiden Werken diegleichen, wobei die kurze Abhandlung nicht so genau ist, wie die Ethik. Außerdem wiederholt Spinoza sich nicht in seinen Formulierungen, obwohl dieselben Themen behandelt werden, was ich sehr gut finde Erstaunlich ist Spinozas´ Wissen. Er führte schon vieles an, was Forscher erst Jahrhunderte später belegen konnten (und führte seine eigenen Beweise, auch wenn sie keine wissenschaftlichen Fakten enthielten, die er belegen konnte). Sprachlich ist das Buch leicht zu lesen (bis auch die Einführungen, siehe unten). Erleichtert wird das lesen auch, weil die Absätze sehr kurz sind und alles gut gegliedert wurde von Spinoza. Die Einführungen des Herausgebers sind definitiv NICHT lesenswert: erstens, weil sie so kompliziert geschrieben sind, dass man länger an einer Einführung hängt, als an dem Buch selbt und zweitens, weil die Einführungen den Leser NICHT auf das Werk vorbereiten bzw. nur indirekt, sondern mehr von der Entstehung der Werke handeln (wobei es sich da auch eher um Mutmaßungen handelt, weil das heutzutage ja niemand mehr nachvollziehen kann (auch so von dem Herausgeber selbst zugegeben)). Band 2: "Theologisch-Politischer Traktat": In meinen Augen sehr zäh zu lesen, da die Sprache doch sehr kompliziert ist (lange und verworrene Sätze). Zunächst spricht Spinoza über Propheten, die Bibel und wie man sie zu verstehen hat und geht erst am Ende auf den Staat ein. HIerbei nimmt er das damalige Israel (zur Zeit Mose) als ständiges Musterbeispiel, denn das war in seinen Augen das "Reich Gottes". Dennoch ist das Buch auch religionskritisch, da Spinoza der Meinung ist, dass die damaligen Staaten (Könige als auch Priester) sich die Bibel zu sehr nach ihren Belieben ausgelegt haben. Nichtsdestotrotz sollte dennoch jeder das Recht haben, seine Religion so zu leben, wie es ihm beliebt und die Bibel so auslegen, wie es ihm passt - vorausgesetzt, man hält die Grundsätze der (Nächsten-) Liebe und Gerechtigkeit ein. Denn dies sind die Hauptaspekte der Religion. Außerdem klärt Spinoza die Herkunft der Bibel, die von den Pharisäern selbst "zusammengestellt" wurde. Ich finde auch dieses Buch lesenswert, auch wenn es wirklich keine leichte Lektüre ist. Band 3: "Descartes´ Prinzipien der Philosophie in geometrischer Weise dargestellt": Hier handelt Spinoza von Descartes´ Werk "Prinzipien der Philosophie" und setzt sich mit D. Ansichten kritisch auseinander. Dabei verwendet er, wie der Titel es schon verrät, geometrische Beispiele, um seine Ansichten zu verdeutlichen. Der Aufbau des Buches ist ziemlich einfach gehalten. Zunächst wird ein Lehrsatz aufgestellt (der aus D. Werk entnommen ist bzw. in Anlehnung an sein Werk aufgestellt wurde) und dann der entsprechende Beweis geliefert. Ggf. wird ein Folgesatz aufgestellt und auch wieder bewiesen. (Da ich D. Werk noch nicht gelesen habe, weiß ich nicht, in welchen Punkten Spinoza mit D. übereinstimmt und in welchen nicht.) Von der Sprache her ist es teils einfach zu verstehen, teils aber auch sehr schwer. Außerdem gibt es einen Anhang mit Anmerkungen zur Metaphysik, indem Spinoza Themen wie den menschlichen Geist, seine Tätigkeit oder Gottes Tätigkeit behandelt. Hier ist es wirklich in Textform gehalten (ohne Lehrsätze). Auch hier gilt die Feststellung, lesenswert - ja, leichte Lektüre - nein. "Abhandlung über die Verbesserung des Verstandes": Das erste Buch, das von Spinoza nicht fertiggestellt wurde, da er vor Fertigstellung verstarb. Das Werk hat somit lediglich 51 Seiten. Aber die haben es in sich. Spinoza versucht hier zu erläutern, wie die Menschen ihren Verstand verbessern können. Dazu müssen sie sich zunächst wahre Ideen schaffen, die möglichst einfach sind bzw. sich aus mehreren einfachen Ideen zusammensetzten. Außerdem dürfe man sich nicht Hörensagen oder auf seine Sinne verlassen. Wobei man letzteren schon vertrauen kann, wenn man sich bewusst ist, dass auch Sinne einen täuschen können (z.B. in Bezug auf die Größe eines Gegenstandes, wenn er weiter entfernt ist). Leider ist zu dem Buch nicht so viel zu sagen. Aber die Gedankengänge an sich sind wirklich interessant und gewiss nicht so schwer zu verstehen, wenn man sich wirklich die Zeit nimmt und ggf. manche Sätze mehrmals liest oder Stück für Stück liest, weil auch dieses Buch nicht zu den leichten Lektüren gehört. "Politischer Traktat": Hier handelt Spinoza von verschiedenen möglichen Formen des Staates und welche Bedingungen die Staatsformen benötigen. Wichtige Merkmale eines funktionierenden Staates sind demnach Freiheit und Gleichheit. Außerdem darf die Regierungsgewalt nicht auf eine einzige Person übertragen und vieles mehr. Ich finde es sehr bedauerlich, dass dieses Werk nicht vollendet wurde. Es ist wirklich interessant und bietet eigentlich auch schöne Grundlagen.
  14. Cover des Buches Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences (ISBN: 9783533014591)
    René Descartes

    Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences

     (1)
    Aktuelle Rezension von: karlla

    Descartes sagt von sich, daß er zwar nicht der Erfinder, der in diesem Buch angeführten Ideen, sei, wohl aber der erste, der diese in einfacher und verständlicher Weise erkläre. Ich bin anderer Ansicht! Zu Descartes Zeiten war wohl eine andere, wortlastige Ausdrucksweise üblich. Meiner Ansicht nach redet er um den heißen Brei herum, macht viele Worte ohne wirklich etwas zu sagen. Seine Argument überzeugen mich nicht, aber das kann durchaus meiner modernen Weltsicht geschuldet sein. 

    Ich habe eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, das Buch durchzulesen und bin froh, daß ich es endlich geschafft habe. Empfehlen kann ich diese Lektüre jedenfalls nicht, es sei denn als Einschlafhilfe.

  15. Cover des Buches Geschichte der Philosophie (ISBN: 9783848004317)
  16. Cover des Buches Der Briefwechsel mit Antoine Arnauld (ISBN: 9783787310913)
  17. Cover des Buches Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart (ISBN: 9783893500628)
    Wilhelm Treue

    Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Deutsche Geschichte in 2 Bänden : 01. Von den Germanen bis zu Napoleon 02. Von Metternich bis zur Gegenwart Sehr interessantes Werk zur Deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Weniger für Laien , als für Kenner und Liebhaber deutscher Geschichte geeignet.
  18. Cover des Buches Meditationen / Abhandlung über die Methode (ISBN: 9783865390660)
  19. Cover des Buches Gott und der Urknall (ISBN: 9783451329869)
    Ernst Peter Fischer

    Gott und der Urknall

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Nothing happens unless first a DREAM! (t-Raum!) (Carl Sandburg)
    1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 21.12.2023, © Georg Sagittarius)
    Der fatale Selbstvernichtungskurs der irdischen Menschheit, der in Kürze in seine letzte, biblisch & nachbiblisch prophezeite 7-jährige & schlimmste Phase kommt (m.E. 2026-33) kann laut Christus (!) nicht mehr aufgehalten, aber abgemildert werden (siehe Dudde)! Dafür sind neben Christi "Neuoffenbarung" auch literarische Werke engarierter religiöser (christlicher), philo-SOPH-ischer Wissenschaftler geeignet wie Ernst Peter Fischer, Hans Peter Dürr, Max Planck, Albert Einstein u.A.!

    Die 5 Sterne vergebe ich hier nur in Anbetracht der immer weniger werdenden Anzahl von Literatur-Autoren, die christliche Religion im Grundsatz als etwas Positives, Unabdingbares, Zwangsläufiges (& Notwendiges!) darstellen. Gleichzeitig ist massive Kritik berechtigt & notwendig an sehr Vielen, die sich "Christen", Katholiken usw. nennen (Schein-, Form- & Sonntags-Christen...), egal in welcher Hierarchie-Ebene (siehe die biblische Johannes-Offenbarung: "Hure Babylons" u.Ä.)! Denn gerade sie, die über Schärfe, Sinn & zeitlicher Abfolge der Endzeit-Ereignisse der "letzten sieben Jahre der Erde" am besten Bescheid wißen sollten, müßten & gemäß nachbiblischer OFFENBARUNGEN auch könnten, haben meistens falsche Vorstellungen oder diesbezüglichen Unglauben!

    Die beste & schärfste Kritik hat an Menschheit, Wissenschften, Religionen & Kirchgänger-"Christentum" hat Christus selbst formuliert , sehr ausführlich in seinen extrem bedeutungsvollen, wissenschaftlichen (!) nachbiblischen MITTEILUNGEN & PROPHEZEIUNGEN an die irdische Menschheit , v.a. in den Werken an Jakob Lorber (1840-64, "Neuoffenbarung"), Bertha Dudde (1937-64), Max Seltmann u.A.!

    Die (unbeabsichtigte?) Nichtbeachtung dieser WISSENSCHAFT & einzigartigen literarischen Werke ist m.E. das Hauptmanko von Fischer!
    Dieses, das auch bei sola-scriptura-Indoktrinierten & -Gläubigen fatal ist (Nur die Bibel  gilt als Gottes WORT), führte zu groben Falschaussagen, wie:

    "Gemeint ist die griechische Antike, in der bekanntlich die Geburt der Philosophie – das Aufflackern der menschlichen Liebe zur Weisheit – zu feiern ist..."
    Die griechische Antike (& ihre literarischen Überlieferungen) zeugt  nur von einem schwachen Abglanz GEISTIGER Hochkulturen, die weit vor dieser lagen:
    a) die altägyptische Pyramiden-Hochkultur
    Die Py-ra-mi-de war ursprünglich nicht Begräbnis-, sondern Einweihungstätte in hohe Weisheiten, den dieser Begriff kommt von vom altägyptischen pi-ra-mi-dae, was laut Christus "Gib mir WEISHEIT" bedeutet!
    b) Die Urgeschichte der Menschheit (mindestens 1000 Jahre älter als a)
    b1) "Die Haushaltung Gottes" (lovelybooks)
    - kostenlose pdf-Ausgaben (Bd. 1-3): http://www.j-lorber.de/jl/lorber/werke.htm
    - https://lorber-jakob.de/urgeschichte.php
    - https://lorber-jakob.de/jakob-lorber/urgeschichte-4.php

    Wichtige Erklärung & Richtigstellung:
    Ein Beispiel für die Verbindung von wissenschaft & Religion ;-) :
    Philo-SOPH-ie: falsche & richtige Erklärung & Benutzung des Begriffes
    Der Begriff Philosophie ist schon seit Jahrhundert falsch verstanden & benutzt! Denn er bedeutet nicht rationalistische oder materialistische Liebe (philo) zum Intellekt bzw. zu Scheinweisheiten (soph), sondern höhere Liebe zur Absoluten Wahrheit (WAHRHEIT), genauer gesagt zum Absoluten Licht (LICHT = SOPH = NICHTS, das ALLES ist!). DIESES LICHT (Ain Soph OR, En Sof Aur) ist der Heilige Geist als die MATRIX (MUTTER) des materiellen, ätherische & geistigen trinitarischen Universums (UNIVERSUM)!

    Ain Soph (althebräisch אין סוף ): Grenzenloses (absolutes) Nichts = NICHTS
    Eigentlich: Ain Soph OR (En Sof Aur): Grenzenloses NICHTS-LICHT = Heiliger Geist!
    https://de.wikipedia.org/wiki/En_Sof
    https://anthrowiki.at/Ain_Soph

    Philo-SOPH-ie bedeutet also Liebe zur Absoluten, unveränderlichen (!) Wahrheit (WAHRHEIT), zum Heiligen Geist, der die absolute Substanz (SUB-STANZ) aller Emanationen (= WORT = CHRISTUS = WEISHEIT) bildet!

    Der Heilige Geist bzw. seine "feinstoffliche" Unterform, der Äther, ist also auch der Träger für das gewöhnliche Licht materieller Welten!
    Gemäß der so wichtigen "Entsprechungslehre" am Beispiel Kerze dargestellt:
    Docht & Wachs sind die QUELLE (LIEBE als ein wahres NICHTS ;-) für das LICHT (WEISHEIT = Christus = IN-FORM-A-TION), dessen TRÄGER der Heilige Geist (MUTTER) als absolute Emanation für EMANTIONEN ist!

    Für den Heiligen Geist & Christus & die LIEBE gibt es nur absolute Wahrheit, die zeitlos & unveränderlich ist!
    Deshalb gibt es funktionierende (!) Absolute Prophetie (PROPHETIE), deren BASIS also "außerhalb" von Raum & Zeit liegt, also Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft umfaßt! :-)

    2) Bücher des Autors:
    de.wikipedia Ernst_Peter_Fischer

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) "Aber nicht nur die Wissenschaft kann auf diese wunderbare Weise die Welt verzaubern. Der Religion gelingt dies auch – und wahrscheinlich sogar unmittelbarer und deshalb für viele Menschen überzeugender –, denn »das Christentum ist die Sprache eines Weltgefühls, das den Überschuss [im Welterleben] als das Aufleuchten göttlicher Gegenwart in der Welt versteht«, wie Jörg Lauster in seiner Kulturgeschichte des Christentums anmerkt, der er den Titel »Verzauberung der Welt« gegeben hat. Religion und Wissenschaft, sie beide verzaubern die Menschen
    und gehören allein deshalb zusammen. »Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind«. So hat erneut der unvermeidliche Einstein den Gedanken auf wunderbare Weise formuliert, wobei er über sich selbst die Auskunft gegeben hat, dass er bei seinem Weg zum Erkennen so etwas wie eine kosmische Religiosität empfindet. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Das Eine braucht das
    Andere – wie in jedem Dialog, der sich mit Bildung abmüht. Bildung meint etwas, das (gebildet) ist, und etwas, das (gebildet) wird. Darum geht es auf den kommenden Seiten. Es geht um das Weltbild, das entsteht, wenn die Religion die Wissenschaft hervorbringt und die Wissenschaft die Religion beeinflusst. Ein spannendes Spiel, bei dem die Menschen Zuschauer und Mitwirkende zugleich sind." (aus dem Kapitel "Die "Achsenzeit")

    b) 1. »Alle Dinge sind voll von Göttern« Die Anfänge des Wissens in der Antike
    "»Religion ist die Bindung des Menschen an Gott«, wie es der große Physiker und Philosoph Max Planck in einer persönlich gehaltenen Rede ausgedrückt hat, für die er im Mai 1937 in das Baltikum gereist ist. Der erklärte Begriff ist heute sehr gebräuchlich und leicht verständlich, aber ein Wort für die von Planck gemeinte Art von »Religion« stand weder der vorchristlichen Zeit noch der lateinischen Sprache zur Verfügung, wie der Kirchenvater Augustinus mehr als tausend Jahre vor Planck in seinen Schriften beklagt hat. Die Betrachtung des Wechselspiels von Religion und Wissenschaft muss somit in einer Zeit beginnen, in der es weder das eine noch das andere in dem heute vertrauten und definierbaren Sinne gab. Gemeint ist die griechische Antike, in der bekanntlich die Geburt der Philosophie – das Aufflackern der menschlichen Liebe zur Weisheit – zu feiern ist und in deren Verlauf unabhängig von der genannten sprachlichen Situation viele herausragende Individuen eine Fülle von Wissen erwerben konnten."

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