Bücher mit dem Tag "rattenfänger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rattenfänger" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  2. Cover des Buches Ever & After: Der schlafende Prinz (ISBN: 9783473586134)
    Stella Tack

    Ever & After: Der schlafende Prinz

     (462)
    Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner

    5/5 🌟 Stella Tack hat ein wahres Meisterwerk erschaffen! In ihrer neuesten Geschichte treffen wir auf die Nachfahren von Märchenfiguren aus den berühmten Märchen der Gebrüder Grimm.

    🌹 Rain White, die von Schneewittchen abstammt, küsst an ihrem 16. Geburtstag ihren schlafenden Prinzen – ganz nach alter Tradition. Doch dieser Kuss entfesselt einen Alptraum und bringt Magie zurück in die Welt, die mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Ein tödliches Abenteuer beginnt.

    📚 Im Epilog entschuldigt sich Stella bei ihren Leser:innen für den unglaublichen Cliffhanger, mit dem sie das Buch beendet! Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen, der im Dezember erscheint – ich habe ihn mir direkt während des Lesens vorbestellt!

    Für alle Märchenfans: „Ever After“ ist nicht nur von außen ein Traum, sondern verzaubert jeden Grimm-Liebhaber! 💖

    With Love, Daisy 🌼

  3. Cover des Buches Der Rattenfänger von Hameln (ISBN: 9783347296176)
    P. J. Berger

    Der Rattenfänger von Hameln

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Kate_nte

    Die Sage vom Rattenfänger von Hameln neu interpretiert: ein Ritter der zu Gewaltexzessen neigt und gerne einen über den Durst trinkt, macht sich mit seinen zwei Söldner auf die Suche nach den verschwundenen Kindern um seine Ehre wiederherzustellen. Was am Anfang noch als leichtes Unterfangen interpretiert wird entpuppt sich bald als Alptraum in dem Einbildung und Realität verschwimmen.

    Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Dafür sind die einzelnen Situationen sehr plastisch dargestellt. Ungeschönt werden hier manche Handlung sehr detailreich, sowohl gruselig als auch blutig dargestellt. Außerdem lässt der Autor den Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.

    Leider hindern die Wortwiederholungen und die Rechtschreibfehler etwas den Lesefluss. Zudem hätte das Cover ein moderneres Makeover verdient.

    Der Schluss ist für mich dann doch etwas zu kurz geraten und lässt mich etwas fragend zurück. Ein weiteres Kapitel hätte dem Buch gut getan und es etwas mehr abgerundet (mehr will ich hierzu nicht sagen ohne spoilern zu müssen).

  4. Cover des Buches Sommerfrost (ISBN: 9783401507385)
    Manuela Martini

    Sommerfrost

     (136)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Nachdem ich den Jugend-Krimi/Thriller-Genre für mich entdeckt hatte, war „Sommerfrost“ einer meiner ersten Bücher, die ich in diesem Genre gelesen habe und toll fand.

     

    Die Geschichte um Lyra, den Tod ihrer Schulkameradin und das Geheimnis ihrer Mutter hat mich gut unterhalten können, wenn auch nur sehr kurzweilig.

    Dadurch, dass das Buch mit 208 Seiten sehr kurz ist, hat hier und da etwas an Tiefe gefehlt.

    Auch die Charaktere neben Lyra sind durch die wenigen Seiten etwas blass geblieben.

     

    Trotz der Tatsache, dass man schon ahnen konnte, wer der Mörder sein wird, konnte mich der Plottwist gegen Ende doch noch etwas überraschen.

     

    Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Autorin mit „Sommerfrost“ einen schönen Krimi/Thriller für Jugendliche und junge Leseeinsteiger in diesem Genre geschaffen hat.

  5. Cover des Buches Dreizehn (ISBN: 9783764171025)
    Wolfgang Hohlbein

    Dreizehn

     (431)
    Aktuelle Rezension von: Michael-P-Kraus

    Ich erinnere mich noch, dass ich im Teenager-Alter unbedingt unheimliche Geschichten lesen wollte. Bei einem Besuch in einer Buchhandlung wurde mir dann "DREIZEHN" empfohlen. Mein erster Kontakt mit dem Namen Hohlbein.
    Die Geschichte um die zwölfjährige Thirteen, die eigentlich Anna-Maria heißt, hat mich vom ersten Moment an begeistert. Kurz zur Story:

    Anna-Maria hat vor kurzem ihre Mutter verloren und reist nun von England nach Deutschland zu ihrem letzten noch lebenden Angehörigen, ihrem Großvater. Ihr ganzes Leben lang hat die Zahl 13 eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt, was zu ihrem Spitznamen Thirteen geführt hat. Als sie bei ihrem Großvater, den sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie kennen gelernt hat, ankommt, merkt sie schnell, dass ein seltsames, düsteres Geheimnis auf dem alten Mann und seinem unheimlichen Haus liegt. Als sie eine verdeckte Tür in einem Schrank entdeckt, verändert sich ihr Leben dramatisch...

    Bereits der Anfang des Buches, noch im Flugzeug, schmeißt den Leser mitten ins Geschehen. Sofort ist man an Thirteens Seite und fiebert mit ihr mit. Eine wahnsinnig starke Leistung.
    Was mir außerdem noch wahnsinnig gut gefallen hat, war das Haus ihres Großvaters. Die Hohlbeins schaffen darin einen so starken Handlungsschauplatz, wie man es nicht für möglich hält. Auch der Großvater von Thirteen sowie seine beiden Haustiere (Phobos und Daimos sind ja mal wahnsinnig genial!) wissen mich zu begeistern. Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet (Ich sage nur WUUUUSCH!) und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.
    Das Ehepaar Hohlbein hat es geschafft, ein altes deutsches Märchen in eine ungemein starke, fantastische Geschichte einzubauen. Und wenn man als Leser dahinter steigt, gibt es einen AHA!-Effekt, dem gleich darauf ein WOW!-Effekt folgt.
    Abschließend kann ich sagen: Sehr oft wird das Ehepaar Hohlbein für das fantastische Werk "Märchenmond" gelobt. Ich aber muss sagen, dass "Dreizehn" für mich DAS Hohlbein-Werk schlechthin ist. Und der Ueberreuter-Verlag hat in der Erstausgabe ein wahnsinnig treffendes Cover gezeichnet. Genau so stelle ich mir das Haus mit der Nummer 13 vor. In meinen Augen ein perfektes Jugendfantasy-Buch.

  6. Cover des Buches Der Rattenzauber (ISBN: 9783981500110)
    Kai Meyer

    Der Rattenzauber

     (69)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Das Buch ist eines der schlechtesten historischen Romane die ich je gelesen habe. Die Handlung macht von vorne bis hinten keinen Sinn, der Hauptcharakter bleibt von Anfang bis Ende flach und farblos, es kommt vielleicht in gefühlt 5% des Buches vor dass er überhaupt mal mit anderen Leuten interagiert und eine bildhafte Beschreibung des Mittelalters sieht wirklich anders aus.
    Über den Schreibstil stolpert man zum Großteil auch mehr, als dass man mit ihm fließt.
    Die restlichen Charaktere bleiben genauso blass wie der Hauptcharakter.
    Der Rattenfänger und die Legende werden auch nicht wirklich thematisiert, wie man es von einem Buch diesen Titels gerne erwarten würde.

    Spart es euch, Hand aufs Herz, das Buch ist die letzte Zeitverschwendung, da kenne ich Fanfictions die besser geschrieben sind.

  7. Cover des Buches DECEMBER PARK (ISBN: 9783958353176)
    Ronald Malfi

    DECEMBER PARK

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    "December Park" ist ein wunderschöner coming-of-age Roman mit Krimielementen. Das Buch ist eine Art Mischung aus "Stranger things" und "Home before dark", da es hier um eine Freundesgruppe von fünf Jungs geht, die eine Mordserie in ihrer Heimatstadt aufklären will und dabei allerhand Abenteuer bestehen muss.

    Was das Besondere dieses Romans ausmacht, sind die authentischen Charaktere, die einem wirklich ans Herz wachsen und die man am Ende nur ungern wieder loslässt. Im Roman sind die Jungs 15, 16 Jahre alt, allerdings wirken sie aufgrund ihres Verhaltens auf mich eher jünger (eventuell 13-14 Jahre alt). Es wird immer wieder davon gesprochen, dass sie "zum Spielen rausgehen", was Jungs in diesem Alter ja nun nicht mehr tun.

    Ein absolut empfehlenswerter Roman, der das Zeug zum Klassiker hat.

  8. Cover des Buches Maurice der Kater (ISBN: 9783938899397)
    Terry Pratchett

    Maurice der Kater

     (263)
    Aktuelle Rezension von: FineAnders

    Die Ratten haben magisch vereuchten Abfall gefressen und Maurice, der Kater, hat eine verseuchte Ratte gefressen. Jetzt können diese Tiere miteinander reden und mit Menschen reden und außerdem lernen sie lesen. Maurice frisst jetzt nur noch nicht sprechende Ratten. Alle zusammen schnappen sich einen etwas dümmlich aussehenden Menschenjungen und schon beginnen die Abenteuer, was da sind... Rattenplagen und wie man daraus Gewinne abzapft!

    Dieses Buch war schnell gelesen und dabei irre unterhaltsam. Philosophierende Ratten sind witzig. Ein wunderbarer Terry-Pratchett-Roman!

  9. Cover des Buches Rattensang (ISBN: 9783942533928)
    Felix Woitkowski

    Rattensang

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Der Wilde Westen. Eine Siedlung von Quäker wird nachts von einer Rattenplage tyrannisiert. Die haben sich schon mehrfach Hilfe von „Helden“ geholt, doch keiner von ihnen hat überlebt. Dann kommt der Namenlose in das Dorf. Und schon geht es nachts wieder los mit dem Angriff der Nager. Tags drauf bekommen sie noch Besuch von dem mysteriösen Professor X mit seiner Dampfmaschine. Zusammen versuchen die beiden, Herr der Plage zu werden. Doch dies ist nicht so einfach, denn es sind wirklich Unmengen an Ratten in den Tunneln unter der Erde. Doch der Namenlose gibt sich nicht so einfach geschlagen.

    „Rattensang“ ist eine Geschichte in zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um die Rattenplage, im zweiten um die Kinder der Quäker und deren Schicksal.

    Für mich war dieses Buch ein Western-Steampunk-Märchen. Angelehnt ist die Geschichte an das Deutsche Märchen von dem Rattenfänger zu Hameln. Auch gehörte ein Einschlag der Indianischen Geschichte zur Ausstattung der Story.

    Professor X sorgte für die Steampunk Einlagen. Seine Maschinen fand ich witzig. Leider kam er in der kompletten Geschichte nicht so oft vor.

    Den ersten Teil fand ich sehr gut. Spannend und flott geschrieben. Wobei ich am Ende des langen Kapitels doch eine Frage hatte. Diese wurde dann aber im Laufe des zweiten Teiles beantwortet.

    Den zweiten Teil fand ich, nach meinem Geschmack, etwas zäh. Für mich fehlte irgendwo die Spannung. Es klärte zwar soweit die komplette Geschichte auf, aber richtig zufrieden war ich mit dem Teil nicht.

    Die Geschichte im Ganzen fand ich eine erfrischend neue Idee. Daher kommen dann auch die drei Sterne, obwohl mir der zweite Teil nicht so gefallen hat.  
  10. Cover des Buches König Ratte (ISBN: 9783404243105)
    China Miéville

    König Ratte

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Etwas Unheimliches geht in London um. Saul Garamond, der fälschlicherweise für den Tod seines Vaters verantwortlich gemacht wurde, spürt es nur allzu bald. Ein Schatten dringt in seine Zelle ein, ein Schatten, genannt König Ratte, und entführt ihn in eine fremde Welt unter den Straßen Londons. Dort lernt Saul sein Erbe und seine wahre Abstammung kennen. Der Rattenkönig will ihn für seine Zwecke einspannen: die Rache an seinem alten Erzfeind, dem Rattenfänger von Hameln, der erneut durch die Straßen wandert, diesmal nicht mit einer Flöte, sondern mit modernster Technik...
  11. Cover des Buches Populäre Niedersachsen-Irrtümer (ISBN: 9783746670997)
    Ludger Abeln

    Populäre Niedersachsen-Irrtümer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    L.A. liegt in Niedersachsen, und der bekannteste Bokeloher seit Otto Pankok klärt uns über alles Wichtige aus dem "schönsten BUndesland der Welt" (ffn) auf, eher Nachschlagewerk als so ruhig runterlesen. "Klootschießen" heißt bei uns "Klootschieben", und Boßeln machte man früher mit fast jeder Schulklasse. Eigentlich schon lang nicht mehr gemacht, und das Wetter ist auch entsprechend. Im Film "23" sagt übrigens jemand: "Moskau? Moskau ist ja noch schlimmer als Hannover!", worauf im Kino in Braunschweig angeblich lautstark gejubelt wurde. Und in Braunschweig sagt man zu Leuten, die was nicht raffen: "Ach geh doch nach Meppen!"

  12. Cover des Buches Neugier ist ein schneller Tod (ISBN: 9783404164448)
    Ann Granger

    Neugier ist ein schneller Tod

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Weil Tante Parry Lizzie Martins Beteiligung an der Aufklärung eines Verbrechens, das in Parrys Haus seinen Ausgang gefunden hat, mehr als peinlich ist, wird sie als Gesellschafterin zu der jungen, verstörten Lucy auf einem einsamen Landsitz geschickt.

    Lucy, die mit zwei alten, verschrobenen Tanten hier lebt, glaubt nicht an den Tod ihrer kürzlich geborenen Tochter. Welche Rolle ist Lizzie hier wirklich zugedacht? Gesellschafterin oder Aufpasserin? Und was hat es mit dem Irrenarzt, der ebenfalls auf das Landgut eingeladen wurde auf sich?

    Kaum ist Elisabeth einige Tage im Hause wird Jeb Brennan, der Rattenfänger ermordet. Dummerweise findet ausgerechnet Lucy den sterbenden Mann. Wer hat einen Grund Brennan zu ermorden?
    Weil die Familie jede Aufmerksamkeit vermeiden will, wird Lizzies Bekanntschaft mit Ben Ross, Inspektor beim Scotland Yard, als vorteilhaft angesehen.

    Lizzie hat wieder das feine Gespür, dass hinter der Fassade der respektablen Familie doch nicht alles so nobel ist, und unterstützt Ben Ross mit ihrer scharfen Beobachtungsgabe.

    Meine Meinung:

    Der zweite Fall für Lizzie Martin und Ben Ross hat sowohl Aspekte eines Krimis als auch eines Dramas. Die Hauptrolle spielt in diesem Krimi eher die Familie als die Ermittlungstätigkeit. Wieder sind die Gegebenheiten des Viktorianischen Zeitalters penibel recherchiert.

    Wie schon im ersten Fall, wird die Geschichte abwechselnd einmal aus Lizzies und dann wieder aus Bens Sicht erzählt. Diesen Kunstkniff finde ich sehr spannend, da jeweils die weiblich bzw. männliche Sichtweise elegant dargelegt wird. Dabei darf festgestellt werden, dass Lizzie sich genauso an Zahlen, Daten und Fakten orientiert wie Ben. Sie nimmt dennoch die (weibliche) Umwelt anders wahr als der Inspektor.

    Fazit:

    Wieder ein fesselnder Krimi und ein faszinierender Einblick in die Zeit der Königin Viktoria. Gerne wieder 5 Sterne.
  13. Cover des Buches Rattenfänger: Ein Edel & Stein Thriller (Kripo Berlin) (ISBN: 9798371168849)
    Oliver Moros

    Rattenfänger: Ein Edel & Stein Thriller (Kripo Berlin)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jeanette_Lube

    Dieses Buch erschien 2022 und beinhaltet 419 Seiten.

    „Er entführt dein Kind. Doch das ist erst der Anfang…“

    Die sechsjährige Franziska wird mitten am Tag aus einer wohlhabenden Wohnsiedlung - praktisch unter den Augen ihrer Mutter entführt. Der Entführer fordert Lösegeld und will, dass dieses persönlich von der Mutter überbracht wird. Wenn die Eltern die Polizei hinzuziehen wollen, wird ihr Kind sterben…

    Schon der Titel hat es absolut in sich Und dann das Bild dazu… Ich ahnte, dass hier etwas Schreckliches passiert ist. Wow, und jetzt bin ich echt fassungslos. Hier treibt ein perfider Täter sein Unwesen und tobt sich förmlich aus. Da fehlen mir echt ein wenig die Worte! Das Team um Helene Edel und Doktor Felix Stein hat jede Menge zu tun. Und dann gerät auch noch Helene in den Fokus des Täters. Ich hatte bis zum Ende pausenlos Herzklopfen bis zum Hals sowie Gänsehautmomente voller Nervenkitzel. Dies ist wahrlich nichts für schwache Nerven und bereits der siebente Teil der Reihe von Oliver Moros. Der Autor hat einen Schreibstil, der einfach nur der Wahnsinn ist und mir das Blut in den Adern gefrieren lässt, einfach der Wahnsinn! Ich liebe die Bücher mit Hauptkommissarin Helene Edel und ihrem Team und ohne den Scharfsinn des forensischen Psychiaters und Professors für Psychologie Professor Doktor Felix Stein wären die Thriller nur halb so gut. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Aber passt auf euch auf: Der Schrecken lauert überall. Wie krank muss ein Mensch sein! Nee, da kann man kein Mitleid haben. Ich hatte aufregende, fesselnde, packende und spannende Lesemomente und bin jetzt noch fix und fertig. Der achte Teil liegt auch schon bereit und ich bin gespannt. Mich hat der Autor Oliver Moros bisher mit jedem seiner Bücher begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Hervorzuheben sind die kurzen Kapitel, die einfach dazu verleiten immer weiter zu lesen. Und auch die Sicht des Täters ist echt interessant, aber unglaublich! Besser geht es kaum!       

  14. Cover des Buches Der Fänger (ISBN: B0086MBOU4)
    Uwe Carow

    Der Fänger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kult-Literaten
    Der Fänger erlöst die Stadt Hameln gegen „guten Lohn” von ihrer Rattenplage. Dieses Ziel erreicht er mit einem einfachen Flötenspiel, doch gerade diese Leichtigkeit stößt bei den fleißigen Bürgern schwer auf. Das ist ungeheuerlich in einem Land, in dem Arbeit ohne Mühsal und Fleiß keine Arbeit ist. Damit ist es nur logisch dem Fänger seinen Lohn zu verweigern. Arbeit mit künstlerischen Mitteln und keine Bezahlung dafür? Moment! Das erinnert mich an etwas! Richtig: Die Umsonstkultur des Internet-Zeitalters, in der gerade Künstler als Freizeitarbeiter verkannt werden und deren Werke nicht bezahlt werden sollen. Das Thema von „Der Fänger” ist damit brisant und hochaktuell.
  15. Cover des Buches Das Gemini-Ritual (ISBN: 9783596165599)
    John F. Case

    Das Gemini-Ritual

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Carlali

    Der Journalist Alexander Callahan hat zwei kleine Zwillingssöhne. Eines Tages verschwinden diese spurlos und er findet ein blutiges T-Shirt und Voodoo-Figuren. Als er dann herausfindet, dass es sich bei der Entführung seiner Kinder wohl um eine Serie von Zwillingsentführungen handelt, beginnt sein Wettlauf gegen die Zeit.

     

    Das Buch hat mich zugleich verstört und verblüfft.

    Es hält einen gefangen und man kann es nicht erwarten zu erfahren ob der Vater seine Söhne wiederfindet oder nicht.

    Sie werden es nicht mehr aus der Hand legen.

  16. Cover des Buches Rattenfänger (ISBN: 9783940767073)
    Thomas Manegold

    Rattenfänger

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fortunatus_Holzapfel
    Nichts geringeres als „Gehirnwäsche, Lyrik, Propaganda“ will das Hörbuch „Rattenfänger“ von Thomas Manegold sein. Naja, klappern gehört wohl zum Handwerk witzelt der altersmilde Rezensent und nimmt zuerst die Lektüre des 50 Seiten-Booklets in Angriff. Denn das Inhaltsverzeichnis verrät schon die Eigenständigkeit desselben. Nur drei der neunzehn Texte werden auch auf der CD zu hören sein, diese wiederum bietet elf zusätzliche Tracks, die nicht im Booklet wiedergegeben werden. Zudem ist das Gedicht „Subhumanity“ auf der CD eine längere Version. Zuerst also die versprochene Propaganda auf Papier in kleinen, wütenden Texten, die den Verdacht aufkeimen lassen, das Manegold auf einer Orangenkiste in Speakers’ Corner wohl gut aufgehoben wäre, auf der er seinen wütenden Sermon einer vorüberhuschenden Masse entgegenätzt. Im titelgebenden Einstiegstext „Rattenfänger“ wird eine anonyme Gesellschaft mit dem Zorn des Nestflüchters traktiert, der Rattenfänger wird zur Ratte und die Ratte wird gegen die Rattenfänger verteidigt, die eigentlich Trottelfänger sind. Atemlos liest sich das, und so geht es auch weiter. Mit dem Text „Darkroom“ folgt die Gehirnwäsche, in der die Logik Volten schlägt und Amoral ohne Maske den Leser erstmal googeln lässt: Wird australischen Schafen tatsächlich der Hintern abgesäbelt, damit ihre Wolle nicht beschmutzt wird? Ja, so ist das wohl, sagt Herr Google. Und wenn Manegold die Verwertungsmaschine Profifußball politisch korrekt zu Ende denkt, sind Blut und Spiele vorprogrammiert. So liest und kämpft sich der tapfere Rezensent durch manchmal provokante, niemals aber unüberlegte Traktate, um schließlich zur Lyrik vorzustoßen. Und hier ist ein gewisser Einbruch zu vermelden. Nicht das die Lyrik schlecht wäre, sie passt durchaus zu dem essayistischen Teil des Buches, nur kommt ihr die Funktion des Rausschmeißers zu. Man liest sie, findet einiges gelungen, anderes weniger und dann ist das Buch auch schon zu Ende. Kurz durchatmen, heißt es dann – und ran an die CD. Die ist vom Autor selbst eingesprochen, und die, durch die Lektüre genährte Befürchtung, nun dem heiseren, bellenden Stakkato eines Speakers’ Corner-Pfaffen ausgeliefert zu sein, erfüllt sich nicht. Stattdessen erfährt die Lyrik Rehabilitation und darf den folgenden Reigen munteren Zivilisationsbashings präludieren. Vor unaufdringlich eindringlicher Klangkulisse haucht, flüstert, fistelt, spottet der Autor über popkulturelle Nimmersatts und reflektionsmüdes Jetztmenschentum. Hier ist kein Jahrmarktsschreier am Werk, sondern ein Mephistopheles. Ein sinistrer Einflüsterers also, dessen Einflüsterungen man bekanntermaßen lieber hinterfragen sollte. Und das ist wohl auch die Pointe des Manegold-Werkes, all den lyrischen und prosaischen Verlockungen, Provokationen und Eulenspiegeleien zum Trotz wird der aufmerksame Leser/Hörer am Ende in die eigene Mündigkeit entlassen, so er denn lieber eine renitente Ratte und kein trantütiger Trottel sein will. Und so heißt es auch in dem programmatischen Gedicht „Mephistopheles“: „Wenn wir nicht mehr hadern / mit der Welten Schicksalslauf / dann beginnen wir zu sterben / und hören nimmer auf“. Und so bleibt dem verdutzten Rezensenten die Erkenntnis, dass Gehirnwäsche, Lyrik und Propaganda nicht nur klappert, sondern manchmal schlichtweg not tut.
  17. Cover des Buches Die Dunkelheit der Drachen (ISBN: 9783407749956)
    S.A. Patrick

    Die Dunkelheit der Drachen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: _magical_books

    Der Flötenschüler fühlt sich ungerecht behandelt und bricht die Schule ab ohne sie beendet zu haben. Er erreicht mit Gedächtnisverlust den Ort Patterfall, welcher von einer Rattenplage heimgesucht wird. Flick spielt auf seiner Flöte unbewusst ein verbotenes Lied um die Ratten zu vertreiben. Er wird von der Wächtergarde aufgefunden und auf die Burg Tiviscan gebracht. Das Gedächtnis wiedererlangt, freundet er sich mit einer Ratte namens Rena an, die in Wirklichkeit ein Mädchen ist und verflucht wurde. Flick wird verurteilt und ins Verlies gesperrt. Neben ihm in der Zelle sitzt der Rattenfänger von Hameln, der Menschen - und Drachenkinder entführt hat und die seitdem verschwunden sind. Drachen greifen die Burg an, um den Rattenfänger zu vernichten und Flick gelingt der Flucht aus der Burg. Gemeinsam mit Rena und dem Drachen Barver den sie unterwegs getroffen haben, machen sie sich auf den Weg um den Fluch von Rena aufheben zu lassen. Flick plagt das schlechte Gewissen, denn er weiß, dass der falsche Rattenfänger getötet wurde und der echte noch frei rumläuft...

    Das Cover des Buches ist sehr schön und ich kam leicht in die Geschichte hinein. Sie hat mir ebenfalls gut gefallen, allerdings fand ich sie an einigen Stellen etwas langatmig.

  18. Cover des Buches Goethes Gedichte in zeitlicher Folge (ISBN: 9783458140139)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Goethes Gedichte in zeitlicher Folge

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SV
    "Ich mag keine Gedichte" Immer wieder einmal taucht auf: „Ich kann keine Gedichte lesen, ich mag keine Gedichte, ich verstehe keine Gedichte .“ Natürlich beherrsche ich mich, unterdrücke den Ruf: „Barbarenvolk elendes“ und ignoriere entweder diese Aussage und rede über Formel 1 Rennen, oder ich geb meinem leichten missionarischen Drang nach und versuch ein bisschen, mit kleinen zugänglichen Gedichten, die harsche Ablehnung zumindest ein wenig zu mildern. Ich denke, die häufige Begründung: „Ich hab in der Schule immer Gedichte interpretieren müssen, das hat mir den Spaß völlig verdorben“ – das ist einfach eine Behauptung, die Faulheit, besonders Denkfaulheit kaschieren soll. So wenig Text und da soll man so lange drüber nachdenken … Freilich soll man nachdenken, man kann das trainieren damit, natürlich braucht man Wissen um Wörter , muss man ein wenig über gewohnte Bilder hinausschauen – und man braucht viel Zeit. Aber wer’s versucht macht reiche Beute! Es ist ein gutes Geschäft, das man da macht: Ein wenig Zeit investiert und dafür neue Bilder, neue Gedanken oder vertraute neu gesehen, in Vertrautem Neues entdeckt – Als Beispiel nehme ich heute von einem der Großmeister: O wie lallt das Kind so faul! Hat den Brei noch nicht verschluckt, Den ihm die Mutter strich ins Maul.
  19. Cover des Buches Lexikon der Geschichtsirrtümer (ISBN: 9783492245005)
    Jörg Meidenbauer

    Lexikon der Geschichtsirrtümer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ein Buch, das hält, was es verspricht: unterhaltsam werden die wichtigsten Geschichtsirrtümer von A-Z richtiggestellt.Ob es um weltgeschichtliche Ereignisse wie den Sturm auf die Bastille geht ( fand nie statt) oder um amüsante Anekdoten wie die vom Ei des Kolumbus ( geht nicht auf den Seefahrer zurück ) - das Lexikon der Geschichtsirrtümer hält immer eine lehrreiche Überraschung bereit. Dem Berufshistoriker kommt vielleicht manches bekannt vor - alle anderen aber entdecken in dem lexikonartig aufbereiteten Sachbuch viel Neues.Dem Autor gelingt es, die eigentlich trockene Thematik ansprechend und unterhaltend aufzubereiten.Ich mochte das Buch nach dem Lesen eines Artikels, den ich gezielt nachgeschlagen hatte, gar nicht mehr aus der Hand legen!
  20. Cover des Buches Der Eine ist stumm, der Andere ein Blinder (ISBN: 9783453811652)
    Akif Pirinçci

    Der Eine ist stumm, der Andere ein Blinder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lucindana
    Zwölf Kinder verschwinden spurlos, doch erst nach einem Jahr taucht die Leiche des ersten entführten Kindes wieder auf. Nachdem das Sonderkommando weiterhin im Dunkeln tappt, wird eine alte Legende der Polizei zu den Ermittlungen hinzugezogen. Richard Claudius kehrt aus dem selbst gewählten Asyl in einer Psychiatrischen Anstalt in den aktiven Dienst zurück. Zusammen mit seinem jüngeren, ehrgeizigen Kollegen Hugo "Hugh" Hoffner steigt er in den Fall ein und beginnt neben der Sondereinheit zu ermitteln. Bei Kriminalromanen und Thrillern gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder man folgt als Leser den Ermittlungen quasi "in Echtzeit" zusammen mit den ermittelnden Kommissaren. Jeden neuen Hinweiß entdeckt man zusammen mit den guten Helden der Geschichte. Oder man darf spitzeln, der Autor lässt sich ein wenig in den Kopf schauen und man ist den Helden ein klein wenig voraus. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Akif Pirinçci wählt Möglichkeit zwei, allerdings zu einem großen Nachteil. "Es ist doch kaum zu fassen, dass sich seit über einem Jahr so viele Experten mit der Sache befassen und keinem die auffälligste Gemeinsamkeit zwischen den Kindern auffällt." Dieser Auszug fasst den Roman sehr schön zusammen. Der Autor gewährt nicht nur kleine Einblicken in seinen Kopf, er reißt die Tür sperrangelweit auf. Sprich; schon im ersten Drittel wusste ich, worauf das Ganze hinausläuft. Dafür folgte ich dann, mehr oder minder genervt, knapp 300 Seiten dem Ermittlerduo, wie es einfach nicht auf die Lösung kommt. Zwar gibt es am Schluss einen kleinen Twist im Plott, der jedoch rückblickend auch leicht zu erkennen ist. Gut, ich gebe ehrlich zu, dass habe ich nicht gesehen; letztendendes war meine Frustration jedoch schon so groß, dass ich diesen neuen Umstand mehr mit einem lahmen Schulterzucken aufgenommen habe, als mit dem vielleicht erwarteten: "Damit hätte ich niemals gerechnet" - Aufschrei. Die Handlung bietet nichts aufreibendes und leider sind auch die Figuren eher stereotyp. Der abgehalfterte Altbulle wird mit dem aufstrebenden Jungbullen in ein Team gesteckt. Sie hassen sich, sie gewöhnen sich aneinander, sie lieben sich. Leider waren die intimen Details aus den Privatleben der Ermittler mäßig spannend, weil auch diese die Lösung des Falls nur verzögerten. Im Sinn von in die Länge zogen und nicht für Spannung sorgten. Auch der Mörder ist eher eine klassische Variante, gemischt mit einem Hauch Süskind - Flair, was leider wie der Versuch einer schlechten Kopie wirkt. FAZIT: Für einen Lesenachmittag, wenn man wirklich nichts anderes zur Hand hat ... Ach, alles in allem enttäuschend.
  21. Cover des Buches Der Rattenfänger (ISBN: 9783404145713)
    Ridley Pearson

    Der Rattenfänger

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 4 der Lou Boldt und Daphne Matthews Reihe!

    Irgendwie hat Lou Boldt immer wieder Fälle, die an Fiesheit und Korruption kaum zu überbieten sind. Diesesmal geht ein Rattenfänger in Seattle um, er hinterlässt eine eindeutige Spur in Form einer Flöte! Doch Lou und Daphne glauben nicht an diese Show und die Ermittlung beginnt. Ein weiteres spannendes Thriller-Abenteuer der beiden so ungleichen Ermittler, bei denen es heiß hergeht, ob im Job oder im Privatleben das ein Abenteuer von der ersten bis zur letzten Seite garantiert!
  22. Cover des Buches Faust jr. ermittelt - Die Rückkehr des Rattenfängers (ISBN: 9783893534357)
    Ralph Erdenberger

    Faust jr. ermittelt - Die Rückkehr des Rattenfängers

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee
    Inhalt (übernommen) : Gab es den Rattenfänger von Hameln wirklich? Und was ist mit den 130 Kindern passiert, die ebenfalls seiner Pfeife gefolgt sein sollen? Hat er sie vor über 700 Jahren entführt oder befreit aus einer Kleinstadt ohne Zukunft? Bis heute nagen sich Historiker an diesen Fragen die Zähne aus. Ob der Bochumer Privatdetektiv Frank Faust den richtigen Riecher hat? Eigentlich will er nur sein Konto aufbessern, indem er dem regionalen Museum bei der Neueröffnung hilft. Doch wie es der Teufel will, verdichten sich plötzlich Quellen und Hinweise: Der Rattenfänger hat nicht nur tatsächlich existiert – er ist offenbar dabei, einen neuen Köder auszulegen …

    Meine Meinung zum Hörbuch:

    Diese Hörbuchreihe mag ich sehr gerne, und auch dieser Teil, der sich mit dem Rattenfänger von Hameln befasst, hat mir gut gefallen. Ich finde es sehr gut, wie hier auf spielerische und leichte Art Wissen vermittelt wird. Meines Erachtens sind diese Hörbücher nicht nur für Kinder super, auch mir als Erwachsene macht diese Reihe einfach Spaß!
  23. Cover des Buches Spielmann Michels Rattenplage (ISBN: 9783945725627)
    Michael Völkel

    Spielmann Michels Rattenplage

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi

    Voll fett! So würde es wohl die junge Generation ausdrücken. Wobei man durchaus Zweifel haben kann, ob Jugendliche die Zielgruppe für dieses Buch sind, schließlich treibt sich Michael Völkel unter dem Künstlernamen Spielmann Michel von der Voelkelweyde oft und gern in der Mittelalter-Szene rum. Aber eben nicht nur, von daher ist das vorliegende Werk eben auch was für die Jugend von heute. Michael Völkel ist nicht bloß ein Barde von anno dunnemals, er hat auch zeitgenössischen Rock auf der Pfanne. Als Gitarist ist er ein Vollprofi, überdies deckt er vom Dudelsack über die Zither, die Mundharmonika und die Drehleier bis hin zur Flöte eine Vielzahl von Musikinstrumenten ab. Zudem ist der Multi-Instrumentalist, wie seine "Rattenplage" beweist, auch ein vorzüglicher Geschichtenerzähler und Dichter mit sehr humorigen Texten.

    Im Grunde ist dieses Werk ein Dreierpack. Zum Ersten ist es ein Geschichten- und Lyrikband, zum Zweiten ein Comic (!) – und zwar eines mit ausgesucht prächtigen Zeichnungen von Metin Temel, Will Meeder, Liam Bo Skol und anderen – und zum Dritten ein Musikangebot. Es sei insofern dringend empfohlen, sich zusätzlich zum Comic-Buch auch gegen einen kleinen Aufpreis den dazugehörigen Tonträger zu besorgen. Mit der CD (oder dem Download) ist Lese- und Hörgenuss komplett.

    Die "Rattenplage" gab es früher schon mal – nämlich als kleine Sonderauflage –, aber 2016 gab es die Mixtur aus Mythen, Märchen, Metal und Minne als erweiterte Neuauflage als Buch und mit längerer CD (drei Bonus-Tracks). Anspieltipps erübrigen sich eigentlich, man kann und sollte sich das Ganze schon beim ersten Hören in einem Rutsch zu Gemüte führen. Die Gedichte sind pfiffig, die kurzen Geschichten herrlich hinterfotzig, die Bilder (wie erwähnt) kunstvoll und die Musik erste Sahne. Nichtsdestotrotz möchte ich meine persönlichen Highlights nicht völlig verschweigen. Michael Völkels Adaption der Rattenfängersage zu Hameln ist zum schieflachen, das Gedicht "Der Vampyr" endet in bester Partylaune und die saukomische musikalische Geschichte vom mittelalterlichen Wachmann, dem Bürokratie und der daraus erwachsende Rationalisierungsdruck zu schaffen machen, ist von ewiger Aktualität.

  24. Cover des Buches Der krumme Hund (ISBN: 9783499109591)
    Roald Dahl

    Der krumme Hund

     (11)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Roald Dahl erzählt hier die düster-komische Gruselepisode von einem makrabren Rattenfänger, einer Leiche im Heu, einem Mann, der eine Madenfabrik für Angler gründen will und von dem teuflischen Versuch, mit zwei Windhunden, die einander täuschend ähnlich sehen, die gerissenen Buchmacher übers Ohr zu hauen. Wer Roald Dahl mag, wird dieses Buch lieben! Beim stöbern nach einer schönen Inhaltsangabe habe ich keine gefunden, dafür aber diese Rezi bei Amazon. Und damit ist alles gesagt.

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