Bücher mit dem Tag "raumfahrer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "raumfahrer" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Sterntagebücher (ISBN: 9783518471463)
    Stanisław Lem

    Sterntagebücher

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Das Buch steht auf Platz 216 der Weltliteratur-Liste "Die großen Klassiker", denn 'Sterntagebücher' gilt als das weltberühmte Logbuch von Ijon Tichys abenteuerlichen Reisen. 🚀

    Hört sich super an, oder?

    Ja, dachte ich, aber nachdem ich nun über 1 Jahr versucht habe in diesem Buch vorwärts zu kommen, habe ich mich im Juni dazu entschlossen dieses Buch abzubrechen.

    Zu Beginn war ich sehr begeistert über diese komplexen Welten, die sich der Autor ausgedacht hatte. Stellenweiße ist mir etwas zu wirr und durchgeknallt, aber es gibt auch philosophische und soziologische Gedankengänge.

    Gelesen habe ich bis Seite 212 von 524 Seiten.

  2. Cover des Buches Der unmögliche Planet (ISBN: 9783453217317)
    Philip K. Dick

    Der unmögliche Planet

     (54)
    Aktuelle Rezension von: andreasmk
    "Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen.
  3. Cover des Buches Der illustrierte Mann (ISBN: 9783257607512)
    Ray Bradbury

    Der illustrierte Mann

     (63)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Geschichten handeln in einer mehr oder weniger fernen, technifizierten Zukunft der Erde, wobei meist der Raumflug eine grosse Rolle spielt. Die Auswahl der Geschichten ist abwechslungsreich, Grusel ist ebenso vertreten wie Religion, Sozialkritik, Marsinvasion, die eigentümliche Lebenswelt der Kinder als auch anrührende konservative Familiengeschichten. Es sind teilweise sehr interessante Perspektiven angerissen. 

    Jede dieser Geschichten hat ihren besonderen Reiz.

  4. Cover des Buches Die Mars-Chroniken (ISBN: 9783257607505)
    Ray Bradbury

    Die Mars-Chroniken

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer hier klassische Science-Fiction erwartet, sollte lieber nicht zugreifen, denn hier bekommt man Ray Bradbury. Insofern ist der Klappentext irreführend. Die Mars-Chroniken sind keinesfalls Science-Fiction. Und auch dann nicht, wenn Issac Asimov sie als solche adelt. Science-Fiction verkauft sich schlichtweg besser als Fantastik. Natürlich bildet den Rahmen die Raumfahrt zum Mars, die anschließende Besiedelung und sogar Marsianer. Aber das alles ist nur das Vehikel für die Erzählungen, die Gesellschaftskritik, die Kritik an der Menschheit, die Bradbury in fantastischen Kurzgeschichten verpackt.

    Man muss nur Bradbury selbst zu Wort kommen lassen und schon werden die Missverständnisse ausgeräumt. „Wie kommt es dann, dass die Mars-Chroniken so oft als Science-Fiction bezeichnet werden? Die Bezeichnung passt nicht. In dem ganzen Buch gibt es nur eine Geschichte, die den Gesetzen der Physik gehorcht. … Ginge es um praktische, technologie-orientierte Science-Fiction, wäre das Buch längst am Straßenrand verrostet.“, so Ray Bradbury in der Einführung. Und das sollte man wörtlich nehmen. Denn mit Wissenschaft hat das alles gar nichts zu tun. Sogar ganz im Gegenteil.

    Plädoyer für die Fantastik

    Worum es wirklich geht, schreibt er in der Erzählung Usher II. Es ist eine Kritik an der reinen Vernunft. Eine Kritik an der totalitären Rationalität, die doch gerade von den, der Raumfahrt zugrundeliegenden, Naturwissenschaften kultiviert wird. „Jeder Mensch, so hieß es, muss der Wirklichkeit ins Auge sehen, muss das Hier und Jetzt bewältigen. Und was dieser Maxime nicht entsprach, musste verschwinden. All die herrlichen literarischen Lügen und Phantasieflüge mussten abgeschlossen werden.“ Man spürt hier eine Nähe zur „Dialektik der Aufklärung“ von Horkheimer und Adorno. Was bringt all die Vernunft, wenn sie doch nur zur Zerstörung verwendet wird?

    Rufus Beck sagt es vollkommen richtig: „Kein Roman im herkömmlichen Sinne und viel mehr als Science-Fiction. Es ist ein visionäres und poetisches Meisterwerk phantastischer Literatur“.

    Die Mars-Chroniken sind somit verwandter mit Michael Endes fantastisch-surrealistischer Literatur, als mit der üblichen Science-Fiction, die sich an Technik und Schlachten ergötzt. Und während die innovativeren Autor*innen die Entwicklung der Menschheit hin zu einer humanistischen Einheit, die den Weltraum erforscht, herbeisehnen, verdeutlicht Bradbury, dass wir letztlich genau da weitermachen werden, wo wir jetzt sind. Ob auf dem Mars oder wo auch immer, gegenwärtig ist der Mensch des Menschen Wolf. Das muss nicht so sein, die Zukunft ist offen. Aber es liegt nahe, dass der Planetenzerstörer Mensch, sein Verhalten nicht von Grund auf ändern wird, seine globalen Verhältnisse nicht neu erfindet, nur weil der Mars in Reichweite kommt.

    Wortliebende Poetik

    Aldous Huxley nannte Ray Bradbury einen Dichter. Und wie anders sollte man folgendes auch bezeichnen? „Sie saß am Bug des Bootes; eine Hand hatte sie auf die Bordkante gelegt, während die andere im Schoß ihrer dunkelblauen Hose ruhte, und ihr Hals schwang in sanfter, braungebrannter Linie aus, dort wo sich ihre Bluse wie eine weiße Blume öffnete.“

    Mit den Mars-Chroniken bekommt man fantastische Literatur, die kurzweilige grandiose Unterhaltung und Reflexionen bietet. Nicht mehr und nicht weniger.

  5. Cover des Buches galaxy 2 Eine Auswahl der besten Stories aus dem Science Fiction Magazine Galaxy (ISBN: B002PISTO4)
    Div.

    galaxy 2 Eine Auswahl der besten Stories aus dem Science Fiction Magazine Galaxy

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Tolle Geschichten in einem der bekanntesten kurzgeschichten Magazin der 60er Jahre in amerika
  6. Cover des Buches Ein Doppelleben im Kosmos (ISBN: 9783404231676)
    Robert A. Heinlein

    Ein Doppelleben im Kosmos

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein insgesamt durchschnittlicher flotter zu lesender Roman von Heinlein (mit Marsianern klar) einem Agenten, einer gedoppelten Person und ein bisschen Agenten im Kosmos. Von 1956
  7. Cover des Buches Diesseits der Liebe (ISBN: 9783641121136)
    Nora Roberts

    Diesseits der Liebe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Diesseits der Liebe" erzählt eine schöne Liebesgeschichte, die sich zwar sehr schnell entwickelt, aber trotzdem glaubwürdig wirkt. Die Protagonisten harmonieren gut miteinander, die Chemie zwischen ihnen stimmt und es gab zwar Missverständnisse, aber alles in allem gab es kaum Kommunikationsprobleme und das ist immer ein Pluspunkt.

    Ich fand sowohl Libby als auch Cal sympathisch, aber Cal war für mich definitiv der interessantere Charakter. Da er vollkommen unvorbereitet in den 1990ern gelandet ist, die für ihn mehr als zweihundert Jahre in der Vergangenheit liegen, erlebt er einen ziemlich großen Kulturschock und sehr viel ist für ihn fremd und neuartig. Es war unterhaltsam zu sehen, wie er versucht hat so zu tun, als sei er nicht von allem überfordert und überwältigt. Aus seiner Perspektive ist die Gegenwart natürlich in vielerlei Hinsicht rückständig, fast schon primitiv und rustikal; einiges war ihm zwar vertraut, vieles kannte er jedoch nur aus Museen oder Erzählungen. Die Autorin hat seine Reaktionen auf unterschiedliche Objekte oder Begebenheiten glaubwürdig dargestellt und mir hat sehr gefallen, die vertraute Welt aus dieser anderen Wahrnehmung quasi zu erkunden und zu sehen, wie er sich langsam akklimatisiert hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Zeitreise-Aspekt interessanter fand als die Liebesgeschichte selbst, obwohl ich sie auch mochte und die aufkeimenden Gefühle der Protagonisten die Situation natürlich noch brisanter und prekärer machen. Die Dynamik wurde zudem noch dadurch bereichert, dass Libby sich mit vergangenen Kulturen beschäftigt; es hat eine gewisse Ironie, da sie nun in Kontakt mit einer künftigen Kultur kommt.

    Da Cal in einer für ihn fremden Zeit gestrandet ist und er seine Rückkehr in die Zukunft plant, scheint eine Beziehung zwischen ihm und Libby aussichtslos zu sein. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Autorin dieses Problem lösen würde, und es wurde mehr als deutlich, wie sehr beide unter der nahenden Trennung litten. Das Ende war dann definitiv überzeugend, auch wenn ich mit den Implikationen nicht hundertprozentig glücklich bin... leider ließ sich so etwas aber nicht vermeiden, weshalb ich insgesamt trotzdem zufrieden mit dem Abschluss bin. Vielleicht wird dieser 'Wermutstropfen' im zweiten Band thematisiert werden.
  8. Cover des Buches Wanderer durch Zeit und Raum (ISBN: B003ATVRBO)
    Verschiedene AutorenInnen

    Wanderer durch Zeit und Raum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: RogerSuffo
    Eine Auswahl von SF-Stories aus The Magazine of Fantasy and Science Fiction. 6 von 8 Geschichten überzeugten auf ihre Weise. Da gibt es Utopien, wie die Welt der Menschen sein könnte vom Bild der totalen "Befriedung" bis zur Vermerktung von Totenkultischem. Am eigentümlichsten der "Planet der Selbstmörder" - eine Begegnung mit einer Gesellschaft ohne Geschichte, da sich keine Generationen begegnen können, die strahlenbedingte Rückverwandlung der "höheren" Intelligenzen in Hundewesen ihrer tierischen Triebe wegen, die telepatische Fähigkeit eines Kindes, anderen Menschen Geistiges zu stehlen, es als Eigenes zu verstehen ... und von einem, der das verstanden hat, umgebracht zu werden, weil er seine Idee nicht beendet. Man muss die Aussagen der einzelnen Geschichten nicht teilen. Sie haben aber alle eine und verpacken sie so originell, dass auch Geschichten, die mir nicht gefallen haben, Fantasie anregend waren.
  9. Cover des Buches Das geteilte Ich (ISBN: 9783442230648)
    Robert Sheckley

    Das geteilte Ich

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Tolle Kurzgeschichten von einem der vergessenen Schriftsteller der 50/60er Jahre - zu Unrecht. Sheckley hat einen sehr guten, humoristischen Stil, ungewöhnliche Ideen und ist heute immer noch lesbar und nicht verstaubt.
  10. Zeige:
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