Bücher mit dem Tag "raunächte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "raunächte" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Hollerbrunn (Märchenspinnerei 3) (ISBN: B06XR5TPMR)
    Tina Skupin

    Hollerbrunn (Märchenspinnerei 3)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Ich finde die Geschichte echt gut. Der Aufbau und die darauffolgenden Wendungen der Geschichte waren zwar ans alte Märchen angepasst, aber trotzdem hatten sie ihren eigenen Stil. Zusammen mit dem tollen Schreibstil von Tina Skupin ergab sich eine tolle neue Geschichte zum Unterhalten, Träumen und Weitergeben.
    Marie ist eine tolle Hauptfigur. Sie lässt sich nicht unterkriegen, trotz des Todes ihrer Mutter, lebt mit ihrer Stiefschwester und Stiefmutter zusammen ohne wirklich zu Murren und versucht ihrem Vater mit dem eigenen Hotel zu helfen, was echt nicht immer einfach ist. Als es dann eine Absage von der Schule wegen ihres Praktikas im elterlichen Hof gibt, kann sie durch einen glücklichen Zufall ihr Praktikum bei Frau Hollerbrunnn machen. Dort arbeitet sie gut und lernt viel. Allerdings fand ich sie im Bezug auf ihre Verliebtheit (die jemand auf dem Hollerhof auslöst) etwas naiv und pubertär...als wäre sie 11 oder 12...
    Pegg ist so ziemlich das genau Gegenteil von Marie...denkt man jedenfalls durch den ersten Blick auf sie...sie ist faul, so ziemlich von allem gelangweilt, will sich nur um sich selbst kümmern. Doch das ändert sich während des Buches. Diese Wandlung bei Pegg fand ich echt gut umgesetzt, erzählt und geschrieben. Mir gefiel Pegg am Ende sogar ein bisschen besser, als Marie...obwohl ich sie manchmal am Anfang echt gerne einfach nur getreten hätte (ja, ich weiß, Gewalt keine Lösung ist xD)
    Den Ort der Geschichte fand ich wunderbar! Einfach traumhaft! Ich war früher schon immer im Sommer wandern mit meinen Eltern und war ab und zu in solchen Tälern. Wenn ich mal eine eigene Familie habe, möchte ich auch wieder solche Urlaube machen...

  2. Cover des Buches Aufbruch in den Raunächten (ISBN: 9783982012506)
    Susanne Gärtner

    Aufbruch in den Raunächten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Wildpflanzenliebe

    Aufbruch in den Raunächten von Susanne Gärtner erklärt auf wenig Seiten den Brauch, den Hintergrund und ihre eigenen, sehr persönlichen Erfahrungen in den Raunächten. Tatsächlich sind diese Nächte im wahrsten Sinne des Wortes ein Aufbruch in eine neue Lebensenergie und ein neues Bewusstsein - wenn man es zulässt.

    Dazu gibt es tolle Ideen, Bräuche und Meditationen für die jeweiligen Nächte. Es ist für jeden was dabei und macht Spaß, einen oder mehrere allein oder mit der Familie anzuwenden.

    Tolles Buch, dass ich gerne weiterempfehle!

  3. Cover des Buches Räuchern, Raunacht, Rituale (ISBN: 9783708807720)
    Sigrid Csurda-Steinwender

    Räuchern, Raunacht, Rituale

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Schattenfrau

    Das Buch ist kurz und auf den Punkt gebracht. Jemand der mit energetischer Arbeit sich schon beschäftigt hat, kann sicher sich eher zurecht finden. Was mir fehlt, steht in meiner Kurzmeinung auch. Räucherarten und welches Kraut für was gut ist. Da wurschtel ich mich selber durch. Marie Kondo habe ich beide Bücher gelesen. Man kann nicht alles eins zu eins umsetzen. Ich finde die Räucherrituale am spannendsten. Und manchmal muss man erst räuchern um dann räumen zu können. Aber schön finde ich den Teil mit den Raunächten und den anderen Ritualen zu Terminen im Jahr. Ich werde sicher einiges umsetzen :)

  4. Cover des Buches Nächte zwischen der Zeit: Raunachtgeschichten und Räucherrituale (ISBN: 9783710402647)
    Christoph Frühwirth

    Nächte zwischen der Zeit: Raunachtgeschichten und Räucherrituale

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Menschen lieben es, sich etwas einzureden, das abseits von Logik und Wirklichkeit liegt. Das nennt man dann Mystik. Es gibt also 12 Raunächte, beginnend am Weihnachtstag zu Mitternacht und endend um Mitternacht am Dreikönigstag. In diesen Nächten soll man innehalten und über alles Mögliche nachdenken.

    Früher, so heißt es in diesem Buch, gab es dafür genug Anlass. Auf den Höfen, tief eingeschneit, gab es nichts mehr zu tun. Da hatte man Zeit. Heute, wo wir doch alle angeblich im Hamsterrad wie wild herumhecheln, sollten wir uns wieder an diese alte Tradition erinnern und so versuchen, zur Ruhe zu kommen. In unserer Hütte ein wenig räuchern, etwas backen und Tagebuch schreiben.

    Wer das möchte, wird in diesem Buch dafür viele Anregungen finden. Und auch Platz für seine Gedanken. Angesichts des Verkaufsranges dieses Buches, könnte man meinen, dass viele Menschen dafür Zeit und Ruhe finden. Oder finden wollen.

    Der Gedanke, erwachsen aus einer Tradition, von der ich in Deutschland bisher wenig gehört habe, scheint verlockend und vernünftig. Und gleichzeitig irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein. Ich kenne jedenfalls niemanden, der so etwas macht. Aber vielleicht gehört das zur Folklore in Österreich und ist nur noch nicht als Trend nach Deutschland vorgedrungen. Da wir in diesem Jahr alle Hausarrest verordnet bekommen haben, scheinen die Ideen aus diesem Buch gar nicht mehr so abwegig. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schlecht vorbereitet bin. Das ganze Räucherzeug hätte ich mir spätestens im Herbst aus Wald und Wiese holen und trocknen müssen.

    Vielleicht kriegt man im Bioladen noch ein paar Räucherstäbchen und Duftkerzen, die dieses Versäumnis reparieren können. Die anderen Vorschläge aus diesem Buch sind leichter umzusetzen, insbesondere die Rezepte.

    Kurz gesagt: Wer die sogenannten Raunächte liebt und die Zeit zwischen den Jahren (wo immer die auch liegt), kann sich mit diesem Buch viele Anregungen ins Haus holen.

    So richtig verstanden habe ich allerdings nicht, was die Raunächte sind, denn das wird im Buch mehr schlecht als recht erklärt: Der Mondzyklus beträgt 28 Tage, heißt es, der Sonnenzyklus 365 Tage. 365 minus 28 mal 12 ist aber mehr als 12. Und warum zieht sich das dann von einem Jahr ins nächste? Das hat wohl nichts mit diesen Zyklen, sondern eher etwas mit der Geschichte von Jesus zu tun.

    Man darf das wohl alles nicht so eng sehen. Vielleicht reicht es einfach, abseits von irgendwelchen Erklärungen die Zeit zwischen Weihnachten und dem Jahreswechseln zum Innehalten zu nutzen. Oder zu einer Neubesinnung. Ein wenig Beiwerk dazu liefert dieses Buch, auch wenn es viel österreichische Folklore zum Inhalt hat.

  5. Cover des Buches Die Magie der Raunächte (ISBN: 9783845839158)
    Petra Braun

    Die Magie der Raunächte

     (19)
    Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalon

    Buchinfo
    Seit Urzeiten ranken sich zauberhafte Legenden und magische Geschichten rund um die letzten Tage des alten und den Beginn des neuen Jahres. Viele Bräuche, Weisheiten und Mythen rund um die Raunächte und ihre Magie werden heute wiederentdeckt und wieder genutzt. Dieses Buch führt Sie auf eine kurzweilige Reise zu den schönsten Geschichten und Legenden um Hexen, Kobolde und die wilde Jagd, gewürzt mit spirituellem Wissen und einigen praktischen Tipps.   

    • Altes Wissen: Schenken Sie sich oder Ihren Lieben einen bewussteren Blick auf das Thema Spiritualität - in einzigartiger Optik und mit aktuellen Ansätzen
    • Mythos Raunächte: Lesen Sie Kurioses und Faszinierendes über die Bedeutung dieser Zeit
    • Übersichtliche Einteilung: durch die Aufteilung nach den zwölf Nächten finden Sie leicht die richtige Geschichte für Ihre momentane Stimmung
    • Aufwendige Gestaltung: Die schönsten Sagen und Legenden aus aller Welt werden beim Lesen dieses liebevoll zusammengestellten Buches vor dem inneren Auge lebendig
      (Quelle: Amazon)


    Anfang

    Die magischen Nächte am Ende des Jahres

    Seit Urzeiten besteht die Überzeugung, dass in den Tagen und Nächten kurz vor Jahresende die Verbindung zwischen DIesseits und Jenseits besonders eng ist. Der Schleier, der die reale Welt und die Welt der Vorstellungskraft und des Jenseits voneinander trennt, ist beinahe durchsichtig und lässt uns aus dem Diesseits heraus erahnen, was dahinter liegt.


    Meine Meinung

    Ich persönlich bin nun nicht ausgeprägt spirituell, aber in meinem Glauben haben gewisse Tage und daran angeknüpfte Handlungen eine wichtige Bedeutung. So auch die Raunächte. Da ich mich etwas mehr damit beschäftigen und auseinandersetzen wollte, kam mir dieses Buch gerade recht.

    Die Raunächte sind die Tage zwischen den Jahren - je nach Überlieferung beginnen sie am 21. oder am 25. Dezember. Da bei uns die Sonnenwenden und nicht die Feiertage um Jesus Christus wichtig sind, starten sie für mich am 21.12. und gehen dann bis zum 01.01..

    Es sind ruhige und besinnliche Tage, an denen man zurückblickt, in sich geht und mit dem Jahr "abrechnet". Aber auch Tage, an denen es spiritueller werden darf und die Grenzen zwischen den Welten verwischen.

    Ich hatte mir vorgenommen die Raunächte irgendwann mal wirklich zu begehen und zu "feiern" und wollte mir mit diesem Büchlein die ein oder andere Anregung holen. Zu Rezensionszwecken habe ich es als digitale Ausgbae erhalten, werde es mir aber dieses Jahr definitiv noch in der gedruckten Version holen und es dann ab dem 21. Dezember erneut lesen. Auch wenn nicht jede Geschichte oder Erzählung meinen Geschmack (oder Glauben) trifft, hat mir das Buch und seine liebevolle Aufmachung wirklich wahnsinnig gut gefallen.

    Fazit
    Ein Buch, das dieses Jahr definitiv in der gedruckten Version bei mir einziehen und dann jedes Jahr ab dem 21. Dezember zur Hand genommen wird!


  6. Cover des Buches Das Geheimnis der Rauhnächte (ISBN: 9783843460569)
    Jeanne Ruland

    Das Geheimnis der Rauhnächte

     (22)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Einführung in die Rauhnächte, Herkunft, Rituale etc. 

    Das Buch ist in zwei Teile geteilt - einmal grundsätzliche Informationen über die Rauhnächte und dann jede Rauhnacht im Einzelnen vorgestellt. 

    Die allgemeinen Infos waren schon interessant, hätte man aber auch etwas weniger machen können, dafür mehr die einzelnen Rauhnächte klarer vorgestellt. An manchen Tagen wurde keine klaren Angaben gemacht - ich habe mich zusätzlich noch im Internet informiert, um z.b. die Bedeutung der Rauhnacht zu erhalten. 

    Für viele Rauhnächte gibt es kleine Aufgaben, Fragen zur Selbstreflexion und Möglichkeiten, die Zeit zu gestalten, Infos und Tipps zum Räuchern etc. - alles für den ersten Eindruck schon ganz in Ordnung. 

    An manchen Tagen gibt es aber eben keine Aufgaben oder Fragen zur Selbstreflexion. Das hat mich gestört, deshalb die weiteren Recherchen im Netz. Schade eigentlich. Das Buch ist an sich sehr gut, man hätte da aber durchaus noch mehr rausholen können. 

  7. Cover des Buches Räuchern in Winterzeit und Raunächten (ISBN: 9783485029933)
    Christine Fuchs

    Räuchern in Winterzeit und Raunächten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Waldwiesel

    Christine Fuchs widmet sich in "Räuchern in Winterzeit und Raunächten" hingebungsvoll ihrem Herzensthema-dem Räuchern. Man spürt die Begeisterung und Leidenschaft der Autorin unmittelbar und authentisch. Das Räuchern begleitet die Menschen schon von jeher-besonders in den raunächten um den Jahreswechsel herum. Christine Fuchs legt in diesem Sachbuch den Schwerpunkt auf die Raunächte. Dabei gelingt es ihr, sowohl von den historischen, kulturellen und religiösen Bräuchen und Riten zu berichten, als auch einen nachvollziehbaren Bogen zur  Bedeutung der Raunächte in der heutigen Zeit zu spannen. An Stelle der öffentlich gerade sehr aktuellen Begriffe Achtsamkeit, Selbstfürsorge/Self-Care, Psychohygiene etc. kann nach der Lektüre dieses Buches zusammenfassend das Räuchern eine Methode für all diese Ziele sein. Denn anders als viele andere Bücher zum Thema, richtet die Autorin den Blick nicht zu stark auf Esoterisches und Magisches, sondern vielmehr auf Reales. Das Räuchern wird hier für jeden zugänglich, erlebbar und individuell anpassbar gemacht. Christine Fuchs schafft mit diesem Buch eine Basis an Wissen um uralte, oft vergessene Rituale und erklärt nachvollziehbar und verständlich, woher diese stammen, welche Bedeutung das Räuchern für die Menschen hatte und auch heute haben kann. Dazu gibt die Autorin ganz praktische Tipps. Besonders für Einsteiger in das Räuchern geeignet, sind Vorschläge und Fragen zur thematischen Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, der eigenen Historie. Die Autorin zeigt beispielhafte Fragen auf, die eine mentale Auseinandersetzung und inhaltliche Annäherung an die Raunächte ermöglichen. Dabei kommt das Christine Fuchs ganz ohne dogmatische Überzeugungsversuche aus. Im Gegenteil, überzeugend ist vor allem ihre eigene Haltung. Zusätzlich bietet das Buch ausführliche und leicht verständliche Anleitungen zur Praxis,  eine gute Übersicht über Räucherutensilien und Mischungen und hilfreiche Tipps. Für mich ist dieses Buch eine offene Einladung, sich mit den Ureigenen Themen auseinander zu setzen und dafür die Raunächte und das Räuchern zu nutzen.

  8. Cover des Buches Martinsmorde (Lisa Faber ermittelt 1) (ISBN: 9783958192034)
    Christa S. Lotz

    Martinsmorde (Lisa Faber ermittelt 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: bk68165

    Lisa Faber ist eine junge engagierte Frau, die sich vielleicht in der letzten Zeit ein bisschen zu viel vorgenommen hat. Die Journalistin soll in einem kleinen Dorf im Schwarzwald, in Niederweiler, einen Artikel über alte Traditionen im Dorf schreiben. Diese kleine Auszeit in der vermeintlich ruhigen Gegend sollte ihr gut bekommen. Und der Martinstag spielt in Niederweiler schon immer eine große Rolle. Doch schon bei der Ankunft merkt Lisa sehr schnell, dass fremde hier im Ort nicht so gerne gesehen sind. Und schon gar keine Fremden, die Fragen stellen und Antworten erwarten. Und auch das Fest zum Martinstag zeigt sich nicht von seiner besten Seite. Der Pfarrer wird tot aufgefunden. Und Lisa stößt sehr schnell darauf, dass vor vielen Jahre schon mal einem Pfarrer Unheil widerfahren ist. Er ist einfach verschwunden! Lisa beginnt mit ihren eigenen Ermittlungen. Dabei begibt sie sich nicht nur in Gefahr. Nein, Lisa wird auch mir ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Wird sie der Wahrheit auf die Schliche kommen?

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Anmerkungen zu diesem Buch zu schreiben. Das Buch ist sehr flüssig und lebendig geschrieben. Auch die unterschiedlichen Zeiten, in denen die Geschichte spielt, stellen hier kein Hindernis dar. Lisa ist eine sympathische junge Frau, die der Leser ab der ersten Seite mögen wird. Auch die anderen Charaktere sind nicht uninteressant. Auch die schrulligen Dorfbewohner dürfen hier nicht fehlen. Vielleicht ist die Aufklärung der beiden Fälle an der einen oder anderen Stelle nicht immer genauestens beschrieben. Aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau. Ich kann hier ohne Bedenken 4 Sterne vergeben und bin schon gespannt, auf welches Geheimnis Lisa als nächstes stoßen wird. 

  9. Cover des Buches Das große Buch vom Räuchern (ISBN: 9783843414999)
  10. Cover des Buches Das Perchtenerbe (ISBN: 9783946309987)
    Birgit Arnold

    Das Perchtenerbe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: ChatteH

    "Die Überlieferung von 'Frau Percht' wird der jungen Marie von ihrer Großmutter erzählt. Marie erfährt, dass früher Frau Percht eine gern gesehene Urgöttin war, die jedem geholfen hat, der sich an ihre Regeln hielt. Anhand von Criste und ihrem langen Lebensweg wird der Glaubens-Verfall der alten Bräuche sichtbar."

    Ich mag die Art von Birgits Erzählungen, auch wenn diese teils düster, traurig oder ohne Happy End enden. Im wahren Leben läuft es auch nicht immer auf ein Happy End heraus. Es ist erfrischend ein Buch zu lesen, ohne sich darauf verlassen zu können, ob den Protagonisten ein Happy End vergönnt ist. Ihre Bücher sind für alle Geschichtsbegeisterte und solche die gern mehr über ihre Herkunft/Heimat und Bräuche erfahren möchten. Das hebt Birgit von allen anderen hervor, ihr Können, die Mythen und Bräuche in fesselnden Bücher festzuhalten. 


    Mein persönliches Fazit: 

    Oft wird von den Bräuchen nur noch das "Feiern" übernommen, aber dem tiefgründigen das dem Brauch zu grunde liegt vergessen/vernachlässigt. Hat Frau Precht nicht Recht, mit einem Tag im Jahr, an dem wir innehalten und uns erholen und entspannen? Gekräftigt und voller neuem Mut ins Jahr starten. Ich glaube, sie hat mehr Recht denn je. 


  11. Cover des Buches Das kleine Buch: Räuchern mit Kräutern und Harzen (ISBN: 9783710401954)
    Barbara Haider

    Das kleine Buch: Räuchern mit Kräutern und Harzen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Hier wird ausführlich und informativ über Bräuche in Österreich rund um das Räuchern berichtet. Damit ist nicht das Räuchern von Lebensmitteln gemeint, sondern eine Art der traditionellen Aromatherapie. Dazu gehört schon das Sammeln und Trocknen der Kräuter, die Verwendung dieser und auch alles über Harze und Hölzer. Wir kennen die Raunächte oder Rauhnächte – diese entsprechen im Grunde den Rauchnächten.

    So erfährt man auf unterhaltsame Weise viel über die Wirkung der einzelnen Kräuter, Harze und Hölzer, wann und wo man sie am besten sammelt, wie man räuchert und wie es zu den Traditionen kam. Das Büchlein ist durchgehend schön bebildert, was die Informationen optisch stark unterstützt. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte, der Theorie, den Traditionen. Der Teil zu den Kräutern ist etwas kleiner.

    Im Großen und Ganzen bietet das Büchlein wie alle „Das kleine Buch“-Titel einen guten Überblick über das Räuchern, doch konnte es mich nicht so begeistern, wie viele seiner „Kollegen“. Die praktische Umsetzung dürfte sich auch schwer gestalten. Zwar lebe ich auf dem Land, aber ich merke deutlich den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich.

    Als Vorabinformation für Österreich-Urlauber, die in den Rauchnächten in unserem Nachbarland sind oder an anderen Räucherritualen teilnehmen, finde ich das Büchlein sehr empfehlenswert. Insgesamt gebe ich deshalb vier Sterne.
  12. Cover des Buches Räuchern in Winterzeit und Raunächten (ISBN: 9783440133286)
    Christine Fuchs

    Räuchern in Winterzeit und Raunächten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: schnecke
    Das schönste Buch zum Thema Raunächte, Jahreszeitenfeste und -rituale, das ich bisher finden konnte. Jul bedeutet "die geweihten Nächte". Heilige Nächte vom 21. Dezember bis 6. Januar. Raunächte! Und sie stehen unmittelbar bevor. Viele haben frei, Urlaub, Ferien und Zeit, um innezuhalten zur inneren Einkehr und einmal zurück zu schauen: Wie ist das vergangene Jahr verlaufen, was möchte ich loslassen, was belastet mich noch, wer war an meiner Seite und von wem habe ich mich verabschiedet? Wenn die Dunkelheit ihren Höhepunkt erreicht hat und gleichzeitig das Licht einlädt, dann ist "Winter-Sonnenwende" - der kürzeste Tag und die längste Nacht. Das alte Jahr liegt in den letzten Zügen, das neue kündigt sich bereits an. Die Tage "zwischen den Jahren" sind eine "magische Zeit" . Der Mond benötigt 29,5 Tage für seinen Umlauf. 12 Mal im Jahr umkreist er die Erde. Exakt 354 Tage und nicht die bekannten 365 Tage. Als Differenz bleiben 12 Tage und Nächte: Die Raunächte! Sie öffnen Türen in eine tiefere Seelenebene, zum eigenen Unterbewusstsein und zum großen (kollektiven) Ganzen. Die Ursprünge dieser intensiven Zeit der Innenschau gehen zurück auf den keltischen, germanischen, heidnischen und irgendwie auch christlichen Glauben. Christiane Fuchs, die Autorin dieses großartigen Standardwerkes, beschreibt die Herkunft der Raunächte und ihres Brauchtums auf eine Weise, die zum einen faszinierende Erkenntnisse bringt, zum anderen Lust und Neugier weckt, den Übergang so intensiv zu erleben wie sie. Das Räuchern und rituelle Verbrennen von Kräutern und Harzen spielt dabei eine zentrale Rolle und weckt ebenso wie die "magischen Nächte" archaische Erinnerungen. Der Duft des Räucherns wirkt auf mehreren Ebenen. "Dort, wo geräuchert wird, sprechen die Menschen über andere Themen. Es öffnet sich eine andere Ebene der Kommunikation. Bei Feuer und Rauch öffnen wir unser Herz und es wird leichter über Gefühle zu reden." Jeder einzelne Tag mit seiner entsprechenden Raunacht steht für einen Monat des vergangenen und des kommenden Jahres. Was habe ich erlebt, welche Gefühle hatte ich, wer war dabei und was hat sich verändert? All dies sind Fragen und Aufgaben, denen wir uns jetzt stellen können, wenn wir loslassen und in ein neues Jahr gehen. Mit "Räuchern in Winterzeit und Raunächten" gibt die Autorin wertvolle Anleitungen, den Jahreswechsel in dieser dunklen Jahreszeit gepaart mit den lichtvollen Weihnachtstagen, mit Silvester, Neujahr und den Heiligen Drei Königen so intensiv wie möglich zu erleben und die eigene Zukunft im kommenden Jahr zu gestalten. Auf Träume achten und ein Raunächte-Tagebuch zu führen sind die Tipps am Rande, während sie alle acht Wendepunkte im Jahr mit den Jahreszeitenfestes Imbolc, Samhain, Beltane, Lammas und den Tag- und Nachtgleichen wie Sonnenwenden bildhaft und ursprünglich beschreibt. Wer die reinigende und heilende Wirkung des Räucherns erleben möchte und einen ganz persönlichen Jahreswechsel erleben möchte, hat mit "Räuchern in Winterzeit und Raunächten" einen wertvollen Begleiter gefunden. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die bevor stehenden Raunächte und interessante Begegnungen, Erinnerungen, Transformationen, natürlich auch Räucherungen und innerem Erleben vom 21. Dezember bis zum 6. Januar.
  13. Cover des Buches Schwarzpulver (ISBN: 9783406755569)
    Laura Lichtblau

    Schwarzpulver

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Das Buch hat mich mich nicht gepackt. Die drei Charakteren plätschern vor sich hin und einen tieferen Sinn hat sich mir nicht daraus ergeben. . 

  14. Cover des Buches Märchen vom grünen Fluss (ISBN: 9783939078104)
  15. Zeige:
    • 8
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