Bücher mit dem Tag "reading"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reading" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

     (3.377)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Mir gefällt das Buch sehr. Es lässt sich leicht lesen und hat mich komplett mit in die Welt von Allie genommen. Neben der Lovestory spielen auch die typischen Studentenprobleme eine Rolle in Allies Leben, wodurch mir das ganze Buch realistischer schien. Ich habe das ganze Buch über mit Allie mitgelitten und auf ein Happy End mit Kaden gehofft. Die beiden Protagonisten sind sehr sympathisch, auch wenn beide ihre Macken haben. 

    Für mich ist "Begin Again" vergleichbar mit der "AFTER-Reihe" nur dass Kaden nicht ganz so kaputt ist wie Hardin. Deshalb empfehle ich das Buch auch jedem, dem die Bücher gefielen.

  2. Cover des Buches Trust Again (ISBN: 9783736302495)
    Mona Kasten

    Trust Again

     (2.317)
    Aktuelle Rezension von: Adyy

    Mit „Trust Again“, dem zweiten Teil der Again-Reihe, lernen wir dieses Mal mehr über Dawn und Spencer kennen. Nach einer schwierigen Beziehung hat Dawn sich das Versprechen gegeben, dass sie die Finger von Männern lässt. Das fällt ihr jedoch bei dem gutaussehenden Spencer sehr schwer. Spencer sieht das anders und bringt immer wieder kleine Anspielungen rein. Als die beiden sich näherkommen wird deutlich, dass es beiden sehr schwer fällt ihre Geheimnisse dem jeweils anderen anzuvertrauen.

    Als Nachfolgeband des ersten Teils „Begin Again“ tauchen wir in eine uns schon bekannte Situation ein. Wir befinden uns weiterhin an der Woodshill Universität und ebenfalls verfolgen wir die gleiche Freundesgruppe. Das erleichtert den Einstieg in das Buch und ermöglicht es von Beginn an die Geschichte schnell anzunehmen und zu verfolgen. Der Schreibstil von Mona Kasten unterstützt dieses Gefühl auch extrem, da er wieder sehr leicht zu lesen ist und man nur so durch die Geschichte schwebt.

    Dawn ist uns ebenso schon bekannt. Während sie in ihrer Nebenrolle im Auftaktband nur einen Bruchteil von ihrem Charakter preisgeben konnte, lernt man sie nun komplett kennen. Ihre erfrischende Art bietet dabei sehr viel Abwechslung zu den weiteren Charakteren. Besonders die Geschichte rund um ihr Schreiben hat mich sehr fasziniert und hat eine interessante Komponente in die Geschichte hineingebracht. Mit ihrer Entwicklung in diesem Buch habe ich mich wiederum etwas schwergetan. Es ist nachvollziehbar, dass sie Angst hat sich anderen zu öffnen, jedoch war es ein ewiges Hin und Her, was nicht ganz zu ihr gepasst hat.

    Spencer als Gegenpart hat einen sehr erheiternden Teil hinzugefügt. Mit seinen ganzen Flirtereien hat er für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Seine Charakterentwicklung fand ich passender und stimmiger und hat mir sehr viel Spaß gemacht zu verfolgen. Auch die Gegenseiten, die er selbst hat, empfand ich als sehr passend und sinnvoll.

    Außerdem konntet man in diesem Buch die Entwicklung der gesamten Gruppe viel besser verstehen als davor. Der Zusammenhalt, sowie die einzelnen persönlichen Beziehungen, wurden deutlicher aufgezeigt und vervollständigten das gesamte Bild. Somit bin ich nun sehr gespannt auf die nächsten Teile der Reihe, da die Charaktere mir nun nicht mehr soweit weg erscheinen.

    Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass „Trust Again“ mir besser gefallen hat als der erste Band. Die Charaktere waren an sich stimmiger und hatten keine schwierigen Persönlichkeiten. Allein die Entwicklung von Dawn war für mich nicht ganz rund. Doch diese Kleinigkeit konnte durch den wunderbaren Schreibstil und der gesamten Freundesgruppe deutlich weg gemacht werden. Für alle Fans der Reihe und selbst für jene, die vom ersten Teil nicht sehr überzeugt waren, ist dieser Teil auf jeden Fall lesenswert.

    Insgesamt: 4 Sterne

  3. Cover des Buches Twilight (ISBN: 9780316217170)
    Stephenie Meyer

    Twilight

     (1.421)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    When she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.

    Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.

    Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all.

  4. Cover des Buches Letztendlich sind wir dem Universum egal (ISBN: 9783733507404)
    David Levithan

    Letztendlich sind wir dem Universum egal

     (1.311)
    Aktuelle Rezension von: Esme--

    Inhalt: 


    „A“ befindet sich exakt 24 Stunden im Körper eines Menschen. Um Mitternacht wechselt er zur nächsten Person. Er kann diese Sprünge nicht steuern. Er weiß nie, welcher Körper ihn als nächstes in Empfang nehmen wird. Sicher ist nur, dass es niemals der gleiche wie am Tag zuvor sein wird. Die Person, in dessen Körper er erwacht, war bislang immer genauso alt war wie er selbst. Und Sprünge über weite Strecken scheinen auch nicht möglich zu sein.

    Als „A“ eines Morgens im Körper eines Jungen namens Justin erwacht, verändert sich sein Leben von Grund auf. Justin ist kein pflichtbewusster Mensch, das begreift „A“ schnell. Er hat nach einer durchzechten Nacht kaum geschlafen. Seine Eltern sind es gewohnt, dass er nicht viel mit ihnen spricht. Justin hört laute, schlechte Musik und er hat eine Freundin.

    „A“ trifft das erste Mal am Schulspind auf Rhiannon. Diese ist so ganz anders als Justin. Sie ist aufmerksam, sie ist liebevoll, sie verhält sich anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzlich. Und sie liebt Justin von ganzem Herzen. Einen Jungen, der ihre Gefühle scheinbar gar nicht erwidert. Der ihre Anwesenheit kaum wahrnimmt und schon gar nicht zu schätzen weiß.

    Doch heute steckt „A“ im Körper dieses gleichgültigen Jungen. Und „A“ sieht Rhiannon. Ihre Herzensgüte, die Liebe, die sie zu geben hat. Heute muss Rhiannon nicht zwei Mal fragen, ob Justin Zeit für sie hat. „A“ beschließt Rhiannon den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Gemeinsam fahren sie ans Meer. Sie erzählen sich von ihren Träumen und Erinnerungen. Rhiannon wagt zu hoffen, dass Justin ihr mehr dieser Tage schenken wird. Doch „A“ weiß, dass ihre Hoffnungen bald zerstoben sein werden.

    24 Stunden sind es, die „A“ mit Rhiannon hatte. Ob er will oder nicht. Dieser Tag findet sein Ende. Der nächste beginnt. In dem Körper eines anderen Menschen. Doch dieses Mal ist etwas anders. „A“ kann Rhiannon nicht vergessen. Er kann dieses Mädchen nicht gehen lassen. Und er wagt etwas, was er noch nie im Leben getan hat. Er öffnet sich ihr. Er verrät sein größtes Geheimnis und schenkt sich selbst und einer Fremden ein Stück weit Hoffnung. Es bleibt die Frage, welche Hindernisse die Liebe und das Sichverzehren nach einem Menschen überwinden kann.



    Meinung: 


    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ war für mich ein Reread. Eine Geschichte, die ich nicht nur schon einmal gelesen, sondern auch bereits als Verfilmung erleben durfte. Ich wusste also, was mich in diesem Buch erwartet und dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – habe ich diese Lektüre nahezu verschlungen.

    David Levithan präsentiert seinen Lesern mit diesem Buch nicht nur eine herzerwärmende und unglaublich intensive Liebesgeschichte, sondern er regt mit „A“s Geschichte auch stark zum Nachdenken an.

    Jeden Morgen erwacht „A“ im Körper eines anderen Menschen. Nie weiß er, was ihn am nächsten Tag erwartet. Manchmal wird der Körper von anderen als schön wahrgenommen. Es kann passieren, dass er als übergewichtiger Mensch kaum in der Lage ist, sich zu bewegen und vor Herausforderungen gestellt wird, die anderen fremd sind. An einem Morgen erwacht „A“ und merkt, dass er seinen Körper gar nicht mehr kontrollieren kann. Alles, was dieser möchte, ist vor die Tür gehen und sich etwas zu besorgen, dass ihm ein Gefühl von Kontrolle verleiht. Er verbringt einen Tag als ein Mädchen, das lebt, um zu arbeiten. Einen anderen als Leistungssportler, als Familienmensch, als jemand der geliebt wird und als jemand, der jeden Tag um die Aufmerksamkeit seiner Eltern und Freunde kämpfen muss. Geschlecht, Hautfarbe, Größe, Aussehen all das spielt für „A“ keine Rolle. Denn jeden Tag ist er jemand anders. Er lebt tagtäglich unzählige Leben und Schicksale.

    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein Buch voller kleiner Geschichten. Voller Schicksale, die bewegen. Kein Leben ist gleich. Das Umfeld, das Aussehen, aber auch die Gesundheit (mental und körperlich), die Familie und Freunde. Es scheint, dass nicht das Bewusstsein der Menschen ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt.

    Jeden Morgen muss „A“ sich einem neuen Leben stellen. Jeden Tag muss er einen neuen Kampf ausfechten. Manchmal kann er sich entspannen und ein Leben genießen. Wichtig ist für ihn, dass er niemals ein Leben durcheinanderbringt. Er möchte sich so gut anpassen, wie es ihm möglich ist, um nur wenig zu verändern. Das ist er dem Menschen, dessen Körper er für einen Tag besitzt, schuldig, so findet „A“. Doch das ist manchmal schwieriger als gedacht.

    Neben allerhand poetischen Beschreibungen und tiefsinnigen Reflexionen über das Leben sowie einer bewegenden Liebesgeschichte würzt David Leviathan sein Buch aber auch noch mit einer guten Portion Spannung. Denn eines Tages hat ein Junge nach dem Erwachen ein Gefühl davon, dass etwas nicht stimmt. Er kommt „A“ auf die Schliche. Er möchte sich wehren und andere vor diesem „Etwas“ warnen.



    Fazit: 


    Was ist es, das unserem Leben Richtung gibt? „Die inneren Werte sind das, was zählt“, behauptet der Volksmund. Wer will das nicht glauben, wer sich nicht erhaben fühlen gegenüber Diskriminierungen, die Menschen erleben, nur weil sie nicht normschön, gehandicapt oder krank sind.

    Dennoch sind gegenteilige Reaktionen auf diese Menschen allgegenwärtig. David Levithan schreibt mit „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ein Buch, das hier zum Nach- und Umdenken anregt. Eine Aufforderung, sich gedanklich über den eigenen Tellerrand zu bewegen.

    Selten bekommt man so viele überraschende und anregende Gedanken zum Zusammenhang von Sein und Psyche in so gut formulierter Form präsentiert. Ein im allerbesten Sinne erhebendes Buch.

    „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ hat daher meines Erachtens zu Recht einen Platz auf der Spiegel- und der Bestsellerliste der New York Times ergattert. Es hat zu Recht den deutschen Jugendliteraturpreis 2015 ergattert, wurde verfilmt und hat unzählige begeisterte Kritiken erhalten. 2024 hat sich der Verlag zu einer Neuauflage des Buches entschieden, das meiner Meinung nach in keinem Buchregal fehlen sollte.  

  5. Cover des Buches Wie die Luft zum Atmen (ISBN: 9783736303188)
    Brittainy C. Cherry

    Wie die Luft zum Atmen

     (1.046)
    Aktuelle Rezension von: karins_buecherwelt

    Wie die Luft zum Atmen - Brittainy C Cherry

    Die Geschichte von Elizabeth und Tristan ist herzergreifend und herzzereißend zugleich. Man wünscht keinem so etwas zu erleben und doch wünscht man es jedem. Diese Meisterleistung schafft die Autorin in diesem Buch.

    Durch die Rückblenden im Buch hat man das Gefühl von zwei verschiedenen Personen zu lesen, doch genauso sieht man wie sich Tristan durch seinen Schicksalsschlag verändert hat.

    Elisabeth ist eine junge und taffe Mutter, die sich nach tiefer Trauer wieder ins Leben zurück rauft. Faye, ihre beste Freundin, ist einfach unschlagbar, wortgewannt (in gewisser Hinsicht) und aus der Geschichte nicht wegzudenken.

    Die Wendung konnte ich ab der Mitte ein bisschen erahnen, dennoch erwischte sie mich dann eiskalt.


    Fazit:

    Brittainy C Cherry bringt einfach Geschichten auf Papier, welche unter die Haut gehen. Man vergisst alles rundherum und versinkt mitten in dieser Welt.

    Wie die Luft zum Atmen ist der erste Band der Elements-Reihe und bietet einen schönen Vorgeschmack auf die weiteren Bücher.

  6. Cover des Buches Lonely Heart (ISBN: 9783736322950)
    Mona Kasten

    Lonely Heart

     (677)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Bei diesem Buch ist man direkt von der ersten Seite an gut in der Geschichte dabei. Dabei finde ich vor allem zu der Protagonisten bekommt man sehr schnell einen Draht und muss sie einfach mögen. Ihre Art ist toll und durch den Schreibstil lernt man ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle und damit ihren Charakter kennen und kann die Geschichte mit ihr erleben. Damit ist das Buch aber aus der Sicht von zwei Personen erzählt. Und auch den männlichen Protagonisten lernt man nach und nach kennen und erlebt auch seine Gedanken- und Gefühlswelt. Die beiden Charaktere sind meiner Meinung nach relativ verschieden, wobei sie beide Ihre Abgründe in sich tragen, die das Buch fesselnd und emotional machen. 

    Von der Geschichte her ist das Buch interessant und spannend und ohne es richtig zu merken, taucht man schnell in die emotionale Story ein, wobei ich vor allem toll fand, dass alles so realistisch erzählt ist, dass man es sich wirklich vorstellen und miterleben kann. Dieses „Wahrnehmen“ der Story folgt aus dem Schreibstil, der sich wunderbar flüssig liest und es schafft das was die Geschichte ausmacht toll rüberzubringen. Zu den fünf Sternen hat mir das gewisse etwas gefehlt, wobei ich das Buch als klare Empfehlung weitergeben kann, und (gerade nach dem Ende) unbedingt Band zwei lesen möchte.




  7. Cover des Buches Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1) (ISBN: 9783548289342)
    Audrey Carlan

    Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)

     (506)
    Aktuelle Rezension von: xanastasia

    Der erste Teil ist immer noch der Beste von allen. 

    Die anderen hätte ich mir sparen können...

    Es hat sich flüssig und schnell lesen lassen.

    Die Story hat mich eher an 365 Tage und 50 Shades erinnert, was nicht hätte sein müssen, da es schon genug davon gibt. 

    Das Cover ist an sich schön, der Inhalt aber leider weniger. 

    Ich fand ihn viel zu toxic an manchen Stellen....

  8. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (523)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Alana ist eine Banshee und sie kann den Todeszeitpunkt von Menschen sehen. Doch als es immer mehr Leichen in Santa Fe gibt, wird Detective Dylan Shane auf sie aufmerksam.
    .
    Ich liebe Urban Fantasy und gerade das Thema “Banshees” habe ich so noch nie in einem anderen Buch gelesen, die Idee ist also wirklich cool. Leider bleiben die Charaktere das ganze Buch über sehr oberflächlich und man kann sich kein Stück in sie hineinversetzen. Deswegen ist auch die sich langsam anbahnende Liebesbeziehung zwischen Alana und Dylan nicht sonderlich gut nachzuvollziehen. Die Handlung außerhalb der Lovestory ist allerdings recht interessant aufgebaut und stellenweise durchaus spannend. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.

  9. Cover des Buches Trinity - Gefährliche Nähe (Die Trinity-Serie 2) (ISBN: 9783548288895)
    Audrey Carlan

    Trinity - Gefährliche Nähe (Die Trinity-Serie 2)

     (285)
    Aktuelle Rezension von: xanastasia

    Leider wird die Story in dem Buch immer schlechter und regt mich immer mehr auf.

    Das Cover ist nach wie vor schön, reicht aber nicht für den Inhalt. 

    Es hat sich locker flockig lesen lassen und auch schnell. 

    Ich möchte es wirklich mögen, weil ich so viel Gutes darüber gehört habe, aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden. 

     

  10. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

     (243)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Liesel ist neun als ihr Bruder stirbt und ihre Mutter sie in eine Pflegefamilie nahe München gibt. Es ist 1939. Liesel erlebt die ihr völlig unverständliche Nazizeit aus Kinderaugen. Die Schrecken des Krieges und des Holocaust werden in diesem Buch aus Sicht des Todes geschrieben. Der Tod wird auch Liesel besuchen...

    Meine Meinung:

    Es gibt schlicht nicht mehr zu sagen wie: jeder muss dieses Buch gelesen haben.

    Ich habe mit sämtlichen Charakteren mitgefiebert und teils echt heftig weinen müssen. Eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Mut, und die Grausamkeit der Menschen.

    Fazit:

    Unbedingt lesen!

  11. Cover des Buches Jessicas Geist (ISBN: 9783499217449)
    Andrew Norriss

    Jessicas Geist

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 221 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (26. August 2016)

    ISBN-13: 978-3499217449

    empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

    Originaltitel: Jessica's Ghost

    Übersetzung: Christiane Steen

    Preis: 14,99 €

    auch als E-Book erhältlich


    Ein Mut-mach-Buch


    Inhalt:

    Francis ist anders als die meisten anderen Jungen. Er interessiert sich für Mode und schneidert am liebsten selbst. Das bringt ihm seitens seiner Mitschüler regelmäßig Spott ein. Immer mehr zieht er sich in sich selbst zurück. Bis sich eines Tages ein Mädchen zu ihm auf die Bank setzt, das ebenso einsam ist wie Francis. Doch Jessica ist kein lebender Mensch, sondern ein Geist. Zusammen verbringen die beiden nun wunderbare Tage und es kommt noch besser: Sie finden noch mehr Freunde, die wie sie selbst Außenseiter sind. 


    Meine Meinung:

    Andrew Norriss hat hier ein heißes Eisen angepackt. Mobbing ist leider an unseren Schulen alltäglich und viele Kinder leiden darunter. Hier wird wie nebenbei aufgezeigt, dass es nicht so sein muss, dass man Hilfe bekommen kann und dass es auch gut und richtig ist, anders zu sein als die anderen. Dies verpackt der Autor in eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch ernsthafte und tiefgründige Geschichte. 


    Die Erzählweise ist einfach und lebendig. Viele Dialoge erwecken die Figuren zum Leben.


    Das Buch ist für alle Jugendlichen geeignet. Denen, die selbst gemobbt werden, werden Auswege aus unerträglichen Situationen aufgezeigt. Die Mobber lesen hier, was sie mit ihrem üblen Verhalten anrichten können. Und alle anderen lernen, genau hinzuschauen und nicht wegzusehen, wenn sie Zeuge von Anfeindungen werden.


    TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):


    DIZIUS


    ★★★★★


  12. Cover des Buches Alle Farben der Nacht (ISBN: 9783897413955)
    Jonas Zauels

    Alle Farben der Nacht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rezension

    Alle Farben der Nacht von Jonas Zauels

    Genre: Drama
    Seiten: 175
    Verlag: U.Helmer

    Klappentext:
    Schwarz. Wie immer. Die dicken Vorhänge sind zugezogen, das Licht ist aus und draußen greift die Nacht langsam, aber unaufhaltsam um sich.
    Sie weiß, dass es falsch ist; dass sie eigentlich ein ganz normales Leben führen sollte. Sich Ziele setzen und diesen folgen sollte, doch fällt es ihr so schwer. Sie würde sich gerne treiben lassen, wie die anderen in ihrem Alter, von denen sie nicht einen richtig kennt. Sie hört ihnen manchmal heimlich zu.

    Meine Meinung:
    Das war mal was anderes. Es ist eine Geschichte über die ich erstmal nachdenken musste, bevor ich diese Rezension schreibe. Es geht um Emilia und ihr wirklich schweres Leben. Sie stürzt immer mehr ab und es passieren ihr auch wirklich schlimme Dinge. Aber nichts ist so wie es scheint. Mit Emilia bin ich leider nicht ganz warm geworden. Es lag jetzt aber eher an mir und nicht an der schaffensweise des Autors. Ich komme im echten Leben schon nicht mit solchen Menschen klar und kann sie nicht verstehen. Der Autor hat da echt Charaktere geschaffen die meiner Meinung nach stark polarisieren. Das Cover mag ich mit seinen kräftigen Farben sehr gerne obwohl ich nicht so genau sagen kann ob es zum Inhalt passt.

    Fazit:
    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und einen manchmal ein bisschen schockiert. Es ist nichts wie es scheint. Ich kann es Drama Liebhabern empfehlen, die auf wirren Tiefgang stehen. Ich brauchte am Ende eine Weile bis alles geordnet war. Wirklich toll!
  13. Cover des Buches Das Flüstern der Magie (ISBN: 9783492282055)
    Laura Kneidl

    Das Flüstern der Magie

     (485)
    Aktuelle Rezension von: Epos45

    Edinburgh. Das war das Stichwort im Klappentext, was mich dazu verführt hat, das Buch sofort zu kaufen.
    Zurück aus dieser magisch anmutenden Stadt war für mich klar: Diese Geschichte muss von mir gelesen werden.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Es war mein erstes Buch von Laura Kneidl und als Autorin war Sie mir bereits ein Begriff.
    Bereits beim Lesen der ersten Kapitel war mir klar, warum Sie mit Ihren Büchern immer wieder in den Vordergrund des Buchmarktes gerät.

    Die Charaktere sind in diesem Buch meiner Meinung nach wunderbar ausgearbeitet und sehr erfrischend anders. Sie erfüllen nicht das typische Klischee der Helden verschiedener Fantasyepen, sondern haben ihre Fehler und sind somit für den Leser greifbar.
    Zudem liefert die Autorin um die Charaktere herum eine Story, welche mit einer angenehmen Prise an Fantasy beginnt und zunehmend spannender und fesselnder wird.

    Meiner Meinung nach ein Buch, das sich besonders für jene Leser eignet, die sich das erste Mal dem Fantasygenre widmen möchten.
    Das Buch führt langsam an die Magie heran und tut dies auf eine sehr angenehme und dezente Weise.

    Kurz: Ich habe das Buch innerhalb von zwei (Wochen-)tagen ausgelesen und mein letzter Gedanke dazu war: schade, dass es schon aus ist.


  14. Cover des Buches 17, Das erste Buch der Erinnerung (ISBN: 9783473585342)
    Rose Snow

    17, Das erste Buch der Erinnerung

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Rose Snow - 17, Das erste Buch der Erinnerung (Die Bücher der Erinnerung, 1)

    Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen.
    Bis sie in ihrer neuen Schule zwei gutaussehenden Jungs begegnet, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Adrian, der Jo bewusst auf Distanz hält, und Louis, der sich offensichtlich für sie interessiert. Die zwei Jungs verbindet eine geheimnisvolle Rivalität, die Jo nicht zu deuten weiß - aber noch weniger versteht sie, was gerade mit ihr selbst los ist. Was für Bilder tauchen plötzlich in ihrem Kopf auf? Hat sie Halluzinationen? Oder sind das tatsächlich fremde Erinnerungen, in die sie kurz vor ihrem 17. Geburtstag auf einmal blicken kann?

    Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Passt sehr gut zu der Geschichte. 
    Blaues Cover und dunkle Blumenwiese, gefällt mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist nüchtern und flüssig, man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Die Kapitel haben auch bei dieser Reihe eine gute Länge und lassen sich dadurch auch bedenkenlos lesen. Man ist sofort in der Geschichte und fliegt nur so durch die Seiten.

    Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Das lag auch an den Protagonisten Jo und Adrian. Louis, bis ich erfahren habe, wie er wirklich ist. Die Nebencharaktere waren natürlich nicht so gut ausgebaut, müssen sie aber nicht.

    Wie gesagt, der Einstieg war recht angenehm. Man kann die Geschichte von Anfang an gut mitverfolgen.

    Sehr viel Action, tolle Wendungen, gut ausgearbeitete Charaktere, echt super erster Teil der Reihe. Das Buch hat so viele Emotionen in mir geweckt. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht.

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  15. Cover des Buches Moonlight Touch (ISBN: 9783473401963)
    Jennifer Alice Jager

    Moonlight Touch

     (310)
    Aktuelle Rezension von: my_bookworld23

    Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich mag die Kombination der Farben, als auch die Person. 

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und leicht verständlich. Alles ist sehr schön detailliert, sodass man es sich sehr gut vorstellen kann und es ermöglicht wird, ganz in die Geschichte einzutauchen. Außerdem gibt es sowohl bei den Charakteren, als auch bei der Handlung, immer wieder Plot twists mit denen man nicht gerechnet hat. Es gibt keine zu lange Einführung, sodass es schon von Anfang an sehr spannend ist und im Laufe des Buches wird es sogar noch spannender. Mir gefallen auch sehr gut die wechselnden Perspektiven. Am Anfang sind es zwei komplett unterschiedliche Geschichten aus komplett verschiedenen Welten, die aber später zusammengeführt werden und sozusagen eine Geschichte werden. Die Schauplätze stelle ich mir wunderschön vor, besonders Farhir. Sie wirken sehr lebendig. Auch die Charaktere finde ich sehr beeindruckend. Die beiden Hauptcharaktere zeigen so viel Stärke und Willenskraft, wodurch sie einzigartig und besonders wirken. Ich konnte schon am Anfang mit beiden sympathisieren. An wenigen Stellen konnte ich jedoch Lysanders Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere gefallen mir. Besonders Sirena gefällt mir, da sie nicht einfach allen anderen und den Vorurteilen glaubt. Sie ist von Anfang an von Sheera überzeugt und glaubt fest an sie, während alle anderen Angst vor ihr haben und sie hassen. Am Ende gibt es einen ziemlichen Cliffhänger weshalb ich es kaum erwarten kann den nächsten Band zu lesen. 

    Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die high fantasy lieben und beim Lesen gerne in andere Welten eintauchen.

  16. Cover des Buches Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei (ISBN: 9783414825698)
    Katharina Martin

    Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Svanvithe

    Die zehnjährige Sophie beginnt glücklich das Schuljahr in der neuen fünften Klasse. Das Besondere dabei ist, dass sie auf die Aurora-Fanning-Gesamtschule in ihrer Heimatstadt Eden gehen darf. Diese Schule ist nämlich eine außergewöhnliche: Hier lernen nicht nur Menschen, sondern unter anderem auch magische Wesen, einige von ihnen sogar mit Zauberkräften: Feen, Hexen, Meerjungfrauen, Zwerge, Zentauren und Werwölfe. Sophie ist hibbelig, denn das alles fasziniert sie. Sie findet es spannend, mit magischen Kindern zur Schule zu gehen, möchte zu gern welche kennenlernen und zaubern sehen. Doch anfangs gestaltet sich das schwierig, selbst als das Klassenbuch durch die Luft schwebt, offenbart sich keiner. Und auch Klassenlehrerin Frau Thomas ist verschwiegen und verrät nichts.

    Als ihre Grundschulfreundin Fenja nicht mehr ihre Interessen teilt, bekommt Sophie überraschend Anschluss und neue Freunde. Bald schon ist ihrer aller Spürsinn gefragt: Ein Einhorn aus der seltenen Herde im Mondmoor ist verschwunden.


    Katharina Martin dürfte mit „Sophie und die Magie. Bio, Deutsch und Zauberei“ Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zehn Jahren gleichermaßen ansprechen, wenn diese sich für magische Abenteuer und Wesen und natürlich auch für die Freundschaft zwischen Kindern begeistern. In ihrer Geschichte spricht die Autorin einige Themen an, überlädt das Geschehen allerdings nicht mit Problemen. Sie macht wiederum deutlich, wie wichtig die Akzeptanz von Andersartigkeit, Kameradschaft, das Einstehen füreinander und Rücksichtnahme sind. 

    Das Zusammenleben von Magischen und „Normalen“ gehört in Eden, dem Ort der Geschichte, zum Alltag. Katharina Martin hat eine Gemeinschaft vielfältiger Charaktere zusammengestellt, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Eigenschaften in vielen Dingen ergänzen. Sie agieren in einem Umfeld, das auch Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten und Ängste vor dem Unbekannten beinhaltet, indes ebenso Verbundenheit und verträgliches Miteinander, Hilfsbereitschaft und Ideenreichtum.

    Die Illustratorin Angela Glökler hat nicht nur ein bunt-fröhliches Cover entworfen, sondern bereichert zudem mit schwarz-weißen Bildern den Text. Dies geschieht dezent, so dass zwar die eigene Fantasie angeregt, aber ihr gleichwohl Raum gegeben wird und immer die Geschichte im Fokus bleibt, die von Katharina Martin mit Fantasie, Lebendigkeit, Schwung und Pfiff erzählt wird. Nach einem etwas ruhigen Start hält die Autorin neben aufregenden Momenten auch lustige Situationen bereit, die letztlich zu einer kurzweiligen und freudigen Lektüre beitragen.

    4,5 Sterne

  17. Cover des Buches Speed Reading (ISBN: 9783868828719)
    Tony Buzan

    Speed Reading

     (22)
    Aktuelle Rezension von: parden

    INTERESSANT UND MOTIVIEREND...

    Die Informationsflut will kein Ende nehmen – überall türmen sich Berge ungelesener Bücher, Zeitschriften und Dokumente. Um in diesem Zeitalter erfolgreich zu sein, müssen wir uns die Fähigkeit aneignen, in kürzester Zeit viel Stoff zu bewältigen und das neu erworbene Wissen auch abrufen zu können. Die Speed-Reading-Methode von Tony Buzan wird Ihnen beides ermöglichen: Ihre Lesegeschwindigkeit wird kontinuierlich erhöht und Sie werden mithilfe der Mind-Map®-Technik Informationen langfristig abrufen können. Darüber hinaus wird Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessert und es wird Ihnen leichter fallen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Kombinieren Sie die unglaublichen Fähigkeiten Ihrer Augen mit der Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns und lesen Sie schneller, als Sie es je für möglich gehalten hätten. (Klappentext)

    Schon lange hatte ich mich mit dem Gedanken getragen, mich mal mit dem Thema Speed Reading zu beschäftigen - frei nach dem Motto: "so many books, so little time". Wenn ich richtig informiert bin, war Tony Buzan seinerzeit der Erste, der sich mit diesem Thema befasst hat (die Erstauflage des Buches stammt aus dem Jahr 1971). Da dies bezüglich Speed-Reading auch mein erstes Buch ist, kann ich (noch) nicht beurteilen, ob die erwähnten Tipps und Methoden womöglich veraltet sind. Mir erscheinen die Ausführungen des Autors jedoch schlüssig und nachvollziehbar - auch wenn mir persönlich manche Übungen wie das gleichzeitige Lesen mehrere Zeilen (noch?) unlösbar erscheinen.

    Offenbar hat der Autor die Technik des Speed Reading v.a. im Hinblick auf Sachtexte entwickelt, denn das in dem Buch ebenfalls erwähnte und von Buzan entwickelte Mind-Mapping zielt auf das Abspeichern gelesener Inhalte mittels eines Gedankenschemas per Schlüsselwörtern ab. Für mein Studium hätte ich diese Methode seinerzeit gut gebrauchen können. Für Romaninhalte dagegen eher weniger, wobei - es gibt auch da Ausnahmen. Aber die genannten Methoden zum Erlernen des schnelleren Lesens können sofort ausprobiert und geübt werden. Und auch da gilt natürlich, wie immer: Übung macht den Meister.

    Hier werden verschiedene Lesetechniken vorgestellt (ein Metronom als Taktgeber, Nutzen des peripheren Sehens, Einsatz einer Lesehilfe, Erhöhen der Distanz zum Text), und zur Überprüfung, ob man durch das Einüben der genannten Techniken tatsächlich schneller liest und wieviel man verstanden hat, gibt es zudem auch einige Selbsttests in dem Buch. 

    Alles in allem ein interessanter, motivierender und leicht verständlicher Ratgeber, der Lust macht, die Theorie zunehmend auch in die Praxis umzusetzen. Ich bin gespannt...


    © Parden

  18. Cover des Buches Deathline - Ewig dein (ISBN: 9783570312094)
    Janet Clark

    Deathline - Ewig dein

     (242)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Josie ist 16 Jahre alt und die Schulferien beginnen. Sie freut sich auf ein paar Tage Auszeit mit ihren Freunden Dana und Gabriel. Jedoch rechnet sie nicht damit, dass sie beim Stadtfest auf einen jungen Mann mit grünen Augen trifft, der sie sofort fasziniert. Josie ahnt auch nicht, dass der Sommer alles andere als entspannt sein wird und ahnt auch noch nichts von Rays Geheimnis. Auf der Farm kommt es auch zu mysteriösen Zwischenfällen und Josie stellt sich nur eine Frage: Warum?

    Von der Autorin habe ich bisher noch gar kein Buch gelesen, von daher war dies mein erstes von ihr. Jedoch habe ich aber einige Bücher von ihr in meinem Regal stehen, die aber noch ungelesen sind. Das Buch konnte mich von Anfang an fesseln und hat mich in den Bann ziehen können. Die Geschichte war total berührend und emotional und gleichzeitig auch total spannend. Man wollte beim Lesen das Buch nicht mehr aus der Hand legen, sondern wissen was als nächstes passieren wird.

    Josie erzählt in diesem Buch ihre Geschichte selbst, was meiner Meinung nach perfekt zum Jugendbuch passt. Sie erzählt die Dinge nicht nur aus ihrer Perspektive, sondern bringt auch noch etwas anderes mit ein. Ich mochte Josie als Protagonistin sehr gerne und konnte mich gut mit ihr identifizieren. Sie ist am Anfang sehr schüchtern und unsicher und weiß gar nicht wie sie handeln soll. Das legt sich aber nach und nach und sie entwickelt sich weiter. Sie wird stärker, verantwortungsbewusster und mutiger. Sie würde wirklich alles für ihre Familie tun.

    Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Jeder von ihnen ist besonders, gut gezeichnet und sehr glaubwürdig. Jeder hat seine Aufgabe in dem Buch, die sie auch erfülle. Im Vordergrund bei allem stehen Freundschaft und Liebe und gerade in einem Jugendbuch sind solche Themen total wichtig. Manche Charaktere verwirren einen total und manchmal weiß man auch gar nicht, wem man wirklich glauben kann. Aber lest das Buch und macht euch selbst ein Bild davon…

    Die Handlung generell hat mir sehr gut gefallen und ich fand sie spannend und innovativ. Die Grundidee fand ich auch super, alleine deshalb, weil ich zuvor noch nie etwas Ähnliches gelesen habe. In diesem Buch gibt es so viele Szenen, mit denen man nicht rechnet. Philosophische Gespräche, gruselige Szenen, Freundschaft und die Liebe gehören einfach zu dieser Geschichte. Schön fand ich auch, dass wir einen tollen Einblick auf das Leben auf der Ranch bekommen haben.

    Der Schreibstil von Janet Clark hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von ihr war für mich neu, jedoch konnte sie mich allein mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Janet Clark schreibt flüssig, angenehm und total bildlich, weshalb man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Deathline – Ewig dein‘‘ ist der Auftakt einer Reihe von Janet Clark und hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der erste Band konnte mich total in seinen Bann ziehen und ich bin richtig gespannt darauf, wie es weitergehen wird. Denn auch dieses Buch hat am Ende einen kleinen fiesen Cliffhanger, der einem das Warten etwas erschwert. Trotz allem gibt es von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung für das Buch!

  19. Cover des Buches Wenn du dich traust (ISBN: 9783401511634)
    Kira Gembri

    Wenn du dich traust

     (534)
    Aktuelle Rezension von: LissabonPortugal

    Charaktere und Entwicklung 

    Ich lieb die Bücher von Kira Gembri zum Einen, da sie sehr humorvoll geschrieben sind. Wenn ich mir eine Textstelle markiere ist es meist eine lustige Bemerkung von einem der Charaktere. Auch hier war das bei Jay der Fall. Seine Art und vielmehr seine Entwicklung im Laufe des Buches war sehr eindrucksvoll. Am Anfang muss man sich zwar durch die ersten paar Seiten quälen, aber das liegt daran, dass man die Charaktere und die Welt einfach noch nicht gut genug kennen.


    Das Besondere an dem Buch

    Das Buch empfehle ich jedem, der in Zukunft ein wenig offener durch die Welt laufen möchte. Die Krankheiten, die Kira Gembri in jedem ihrer Bücher thematisiert spielen eine große Rolle im Verlauf des Buches, doch ich persöhnlich finde dies sehr interessant und auch wichtig, sich damit auseinanderzusetzten. Ich kann mich in Zukunft besser in Personen hineinversetzten, die vielleicht gleiche Schwierigkeiten im alltäglichen Leben haben wie die Protagonistin. 

  20. Cover des Buches Rising Sparks (ISBN: 9783744809818)
    Nico Abrell

    Rising Sparks

     (73)
    Aktuelle Rezension von: IyonaDream

    Okay… wo fange ich am besten an? Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Schon alleine deshalb, weil ich sehr gerne Dystopien lese und ich nicht an die vielen negativen Bewertungen glauben wollte, die es über das Buch gibt. Was soll ich sagen, der einzig Positive Aspekt ist, dass ich es sehr schnell gelesen habe. Was aber auch einfach daran lag, dass es wirklich sehr kurz war.

     Achtung: Spoiler!

    Mein größtes Problem mit diesem Buch war die Eingeschränktheit des Lesers. Nicht nur erfährt man nichts über die Welt, in der wir uns befinden, zudem wird der Leser auch nur in das eingeweiht, was sich in unmittelbarer Nähe zu dem Protagonisten abspielt. Es fühlt sich an, als würde man durch eine Röhre sehen und alles, was außerhalb dieser Röhre ist, kann man nicht wahrnehmen. Ich habe das als sehr negativ empfunden, vor allem, weil ich das Gefühl hatte, dass das Buch und die Idee dahinter eigentlich mehr zu bieten hätte.

    Was ja schon ganz oft genannt wurde, deshalb möchte ich hierauf auch nur ganz kurz eingehen, ist die Tatsache, dass das ganze Buch wie eine Mischung aus unzähligen schon existierenden Dystopien erscheint. Mir ist bewusst, dass man es bei der Fülle an Dystopien wohl kaum schaffen wird, das Rad ganz neu zu erfinden und das erwarte ich auch gar nicht. Aber hier hatte ich wirklich durchgehend das Gefühl, dass der Autor sich in etlichen Szenen an ähnlichen Szenen anderer Bücher bedient hat. Um kurz ein paar Beispiele zu nennen:

    Rising Sparks: Die Protagonistin Skye lebt in Sektor One. Wenn irgendjemand in der Stadt exekutiert wird, müssen alle Bürger der Stadt sich auf dem großen Platz zusammentreffen und dabei zusehen.

    Tribute von Panem: Die Protagonistin lebt in Distrikt 12. Am Tag der Ernte müssen alle Bewohner der einzelnen Distrikte sich auf dem großen Platz zusammentreffen und dabei zusehen.

    Rising Sparks: In einer Art „Zeremonie“ wird der Beruf der Menschen festgelegt. Sie dürfen/können diesen Beruf nicht ändern. Führen sie ihn falsch aus, sterben sie.

    Die Bestimmung: In einer Art „Zeremonie“ wird die Zugehörigkeit der Menschen in eine bestimmte Gruppe festgelegt. Sie dürfen diese Gruppe nicht ändern. Sind sie der Gruppe unwürdig, können sie beispielsweise auch verbannt werden und gehören fortan keiner Gruppe mehr an.

    Und das sind nur zwei Parallelen. Ich könnte ewig so weitermachen, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Man merkt, der Autor hat sich leider nicht wirklich viel Mühe gegeben, eine innovative und einzigartige Geschichte zu verfassen. Schade.

    Zum Schreibstil des Autors möchte ich gar nicht so viel sagen. Ja, er war nicht gut. Das lag vor allem daran, dass viele Wiederholungen vorkamen, die Grammatik, Wortwahl und der Satzbau teilweise nicht gepasst haben und die Sätze sehr abgehackt wirkten. Trotzdem fand ich den Schreibstil nicht grottenschlecht. Mit einem richtigen Lektorat hätte man daraus vielleicht etwas machen können. So hat es vor allem unfertig gewirkt.

    Was ich dagegen wirklich sehr negativ fand, war der ganze Part, nachdem Skye ihrem Beruf zugeteilt wurde. Ab hier strotzt das Buch nur noch vor Logikfehler.  Zum einen der gesamte Trainingspart. Man merkt, dass sich der Autor nicht mit der Materie befasst hat. Mir ist bewusst, dass es sich um eine fiktionale Geschichte handelt, trotzdem denke ich mir: Soldat ist Soldat, oder nicht? Das gesamte Lager, der Trainingsablauf, der Sinn der Soldaten, das alles hat für mich keinen Sinn ergeben. Ich habe mich durchgehend gefragt, ob ich gerade ein Buch lese oder eine schlechte Fanfiktion. Zumal es auch wirklich sehr wahrscheinlich ist, dass ein Mädchen, dass gerade bei seiner ersten „Trainingseinheit“ mitmacht und davor noch nie eine Waffe gehalten hat oder Hindernissen ausgewichen ist, auf einmal die Beste ist. Hat sie irgendwelche Superkräfte, die der Autor uns verschwiegen hat?

    Die Charaktere waren durchweg flach und charakterlos. Skye hat das ganze Buch über nur rumgejammert und geweint. Ihre Motivation war mir vollkommen unbegreiflich. Sie hat einen Hass auf die Outlaws, weil diese ihren Bruder getötet haben, freut sich aber nicht darüber, dass sie die Chance bekommt, diese zu töten, sondern weint erstmal. Und als sie herausfindet, dass der Typ, auf den sie steht, eigentlich ein Outlaw ist, ist sie nicht einmal schockiert, sondern nimmt es ganz gelassen hin. Wie bitte? Also für mich hat der Charakter der Protagonistin einfach überhaupt nicht existiert. Und das wurde leider mit den anderen Charakteren nicht besser. Emilian, Skyes Bruder, der „leichte“ inzestöse Gedanken seiner Schwester gegenüber hegt, hat ein paar einzelne Kapitel, die überhaupt nichts zur Story beitragen. Sie sind einfach da. Warum er getötet wurde wird übrigens nie aufgeklärt und ergibt überhaupt keinen Sinn. Am Ende kommt nämlich heraus, dass die Outlaws nur existieren, um alten Menschen zu helfen und diesen Medizin, etc. zu bringen, da das System alte Menschen mit 75 umbringt. Warum auch immer sie dann Menschen dabei angreifen und töten, ist mir völlig schleierhaft. Und warum einer von den Outlaws sich als Soldat ausgibt, begreife ich auch nicht. Welchen Sinn soll das denn haben? Ich habe es leider nicht verstanden. Wobei wir gleich beim nächsten Charakter wären, der irgendwie eine große Rolle gespielt hat… aber irgendwie auch nicht. Kiran, der Outlaw, der sich als Soldat ausgibt und dem Skye irgendwie total verfallen ist. Warum auch immer. Die zwei haben gefühlt drei Worte miteinander gewechselt und waren sofort verrückt nacheinander. Kirans Charakter war quasi nicht existent. Er hat Skye ständig das Leben gerettet, obwohl er sie nicht einmal kannte und konnte danach nicht einmal begründen, warum er es getan hat. Er hat Skye bei Dingen geholfen, die ihm den sicheren Tod hätten bringen können – obwohl sie eine völlig Fremde für ihn war. Verstehen muss ich das hoffentlich nicht.

    Skyes Soldatenfreunde waren ebenso charakterlos. Ich habe das Buch gestern beendet und deren Namen schon wieder vergessen. Die eine hätte auch die andere sein können – es hätte keinen Unterschied gemacht. Sie spielen überhaupt keine Rolle im Buch, sie sind einfach nur da. Die einzige Person, die irgendeine Form von Charakter aufweist, war Skyes Freundin Cassie. Ihre Geschichte fand ich sogar ganz gut, zumindest im Vergleich zu den anderen.

    Ich könnte ewig so weitermachen. Was ist ein Sol-Tablet? Was ist eine Hoover-Bahn? Keine Ahnung? Tja, ich auch nicht. Und das auch nicht, nachdem ich das Buch gelesen habe. Der Autor wirft mit Begriffen um sich, ohne sie zu erklären. Warum muss jeder ein Sol-Tablet mit sich führen? Keine Ahnung. Und was ist so besonders an diesen Dingen? Ich weiß es nicht. Der Autor anscheinend auch nicht, sonst hätte er es ja mal erwähnen können.

    Es passiert absolut nichts in diesem Buch. Alles was passiert ist vorhersehbar und unlogisch. Es gab nicht mal ein Finale, das Buch endet einfach so, ohne, dass irgendetwas passiert ist und hinterlässt nur große Fragezeichen. Ich hätte noch sehr viel sagen können, denke aber, dass das reicht. Tut euch selbst einen Gefallen und lest lieber ein anderes Buch. Dieses hier kann man sich sparen.

    Ich finde es schade. Ich hatte Erwartungen an diese Geschichte, die leider nicht erfüllt wurden. Stattdessen habe ich eine flache Geschichte mit Logik- und Grammatikfehlern erhalten, die ich genauso auch auf Wattpad hätte lesen können. Auf den zweiten Band werde ich höflich verzichten.

  21. Cover des Buches Games of Love - Bittersüße Sehnsucht (ISBN: 9783426515693)
    Rachel van Dyken

    Games of Love - Bittersüße Sehnsucht

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Ilona67

    Klappentext

    Der heiße Auftakt der "Games of Love"-Reihe von Bestsellerautorin Rachel Van Dyken:
    Jakes Ruf als Frauenheld gefährdet seine Position im Familienunternehmen. Also fasst er einen Plan, der für viel Wirbel in der Familie sorgt ...
    Kacey und Jake sind zusammen aufgewachsen, doch auf dem College brach der gutaussehende Frauenheld ihr das Herz. Trotzdem haben sie es geschafft, Freunde zu bleiben. Nun bittet er sie, sich als seine Verlobte auszugeben, denn Jakes energische Großmutter fürchtet um seine Zukunft. Kacey lässt sich auf das Spiel ein. Doch als sie das Wochenende bei seiner Familie verbringt, trifft sie auch sie auf Jakes attraktiven Bruder Travis. Und obwohl sie sich von ihm fernhalten will, kann sie nicht verhindern, dass zwischen ihr und Travis die Funken sprühen. 


    Nett, vorhersehbar und für mich definitv nicht ein Buch das man unbedingt lesen muss aber der Humor war ganz gut.

  22. Cover des Buches Das Jahr, in dem ich lügen lernte (ISBN: 9783423626927)
    Lauren Wolk

    Das Jahr, in dem ich lügen lernte

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Annabelle ist ein junges Mädchen, das während des zweiten Weltkriegs in den USA in einem kleinen beschaulichen Dorf auf einer Farm aufwächst. Ihr beschauliches Leben gerät aus den Fugen, als eine neue Mitschülerin – Betty - auftaucht und anfängt alle anderen Kinder zu terrorisieren und die Schuld auf den Einsiedler Toby abzuwälzen versucht. Als Betty dann verschwindet, gerät Toby unter Verdacht und Annabelle setzt alles daran, dem stillen Mann zu helfen. 

     

    Ich glaube – ohne mich übertrieben loben zu wollen - , dass meine Variante des Klappentextes wesentlich besser passt, als der eigentliche Klappentext. Auch wenn dieser sicherlich nicht falsch war, suggeriert er doch, dass es in dem Buch um Mobbing in der Schule geht. Tut es auch, allerdings nur sehr am Rande. Ich war entsprechend erstaunt, als ich merkte, wie sehr sich das Buch immer mehr in eine andere und völlig unerwartete Richtung entwickelte. 

     

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich es für ein Kinder- und Jugendbuch gut fand, weil es eine gute Moral hat. Für mich persönlich war es stellenweise aber zu platt und zu einfach und auch zu banal. Übrerrascht hat mich dann wirklich das Ende, - es war wirklich gut und glaubwürdig, im Gegensatz zu den meisten anderen Teilen des Buches. Daher gebe ich gerne 7 / 10 Punkten und eine Leseempfehlung für Kinder zwischen 10-14 Jahren. 

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  23. Cover des Buches Ich wollte nur, dass du noch weißt ... (ISBN: 9783785586082)
    Emily Trunko

    Ich wollte nur, dass du noch weißt ...

     (276)
    Aktuelle Rezension von: Alentschik

    Ich glaube, dass allen die Faszination, die fremde persönliche Briefe aussenden, bekannt ist. Ich kann den Wunsch in die Gefühlswelt anderer mal blicken zu wollen zumindest total nachvollziehen. So hatte ich mich durch den Umschlagstext sehr angezogen gefühlt. Und nicht nur durch den Text, auch die Gestaltung ist wirklich sehr gelungen. Ich finde alle diese bunten Schriften, kleine Bildchen und die verschiedenen Textgrößen und Textarten und überhaupt die komplette Gestaltung sehr toll. Das Buch wirkt dadurch sehr lebendig und zieht einen in die kunterbunte Welt der Gefühle hinein. Jedenfalls war ich sehr angetan bei den ersten Seiten. 

    Leider musste ich irgendwann feststellen, dass ich wohl nicht zum Zielalter gehöre. Mir konnten die etwas kurzen und banalen Texte einfach keine Bereicherung bieten. Viele Briefe handeln von unerwiderter Liebe oder Freundschaft, die Worte konnten mich aber in den meisten Fällen nicht berühren. 

    Als Fazit vergebe ich 3 Sterne, denn ich würde sagen, dass es für eine etwas jüngere Lesergruppe im gleichen Alter wie die Autorin, durchaus sehr interessant und emotionsgeladen sein könnte. Und wegen der tollen Gestaltung ist es definitiv auch noch etwas fürs Auge und dadurch kann es einen Platz im Bücherregal durchaus einnehmen. 

  24. Cover des Buches Mittelmeersplitter (ISBN: 9783954610792)
    Theresa Sperling

    Mittelmeersplitter

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Prettyrum

    Titel: Mittelmeersplitter

    AutorIn: Theresa Sperling

    Verlag: Lektora

    Seitenzahl: 246 Seiten

    Preis: 12,00 €

    Sprache: Deutsch

    Genre: Jugendroman

    Reihe: Einzelband

    Altersempfehlung: 16 Jahre

    Bindung: Taschenbuch

    Erscheinungsjahr: 2016

    ISBN: 987-3-95461-079-2

    Zusammenfassung

    Annika wird auf fast schon magische Weise von dem neuen Schüler Levian angezogen, welcher jedoch nicht das geringste Interesse daran zeigt, sich mit einem Mädchen - oder überhaupt jemandem - zu unterhalten. Levian ist ein vollkommener Einzelgänger und als Annika versucht, sich ihm zu nähren, weist er sie ab. Doch Annika lässt nicht locker. Immer wieder sucht sie Kontakt zu Levian und hat irgendwann Glück. Sie besucht ihn öfter, unterhält sich mit ihm und lernt seinen Vater kennen - dies alles jedoch nur unter der Bedingung, dass Annika keine Fragen stellt. Doch Levian ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Immer wieder hat er Stimmungsschwankungen, rastet urplötzlich aus und vermeidet das Thema Familie. Als sie irgendwann erfährt, dass Levian's Mutter nicht tot ist, wie er ihr sagte, versucht sie ihn zu einem Besuch zu überreden. Und nach einigen Ansätzen willigt Levian ein und sie fliegen zu Levian's Mutter und seinem Bruder. Werden Levian und seine Mutter sich versöhnen können? Was ist überhaupt vorgefallen? Kommen die beiden mit den Geheimnissen beiderseits klar? Aber eins ist sicher: Annika war unsterblich und unwiderruflich in Levian verliebt.

    Meinung

    Das Buch war für mich eine vollkommene Überraschung. Ich habe es bei einer Leserunde von Lovelybooks gelesen und circa jedes Mal geschrieben, dass ich ein schlimmes Ende erwarte - doch das gab es nich. Mittelmeersplitter ist ein unglaublich gefühlvolles Buch mit einem reizenden Schreibstil, die Ich-Perspektive hilft einem sogar noch mehr, sich in die Protagoistin Annika hineinzufühlen, doch leider verwirrten mich die Zeitsprünge am Anfang etwas. Es ist eine schöne Abwechslung, dass zwischendrin auch englische Passagen in Form von einem Lied (ich hoffe, dass es ein Lied ist) vorkommen. Auch das Cover des Buchs gefällt mir sehr gut, denn es lässt nicht wirklich durchblicken, was es damit auf sich hat. Es ist sehr geheimnisvoll, bietet aber auch gleichzeitig Abwechslung durch die Kontraste in den Farben. Bereits auf den ersten Seiten merkt man dann aber, was es mit dem Meer, dem roten Band und dem Anhänger auf sich hat. Die Gesichtichte dahinter ist vollkommen durchdacht, ebenso wie das Cover. Ein weiterer Punkt ist, dass das Buch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft aufgreift, nämlich den Tod und die Liebe. Das Buch ist unglaublich emotional und befasst sich stark mit einer Form von Depression und Suizid, deshalb sollte aber auch das Clienté des Buchs mit solchen Dingen umgehen können.

    Fazit

    Trotz dessen, das das Buch absolut nicht mein Genre ist, hat mir das Buch mit all den Facetten sehr gut gefallen. Ich musste bei einigen Passagen sogar einige Tränen verdrücken, weil es einfach sehr emotional ist. Außerdem gefällt mir, dass es ein Tabu-Thema anspricht. Dennoch hat es einen riesigen Unterhaltungswert. Nur durch die anfängliche Verwirrung des Zeitsprungs und die anfängliche Undurchsichtigkeit des Covers gibt es von mir einen halben Punkt Abzug. Ansonsten war das Buch es wert, gelesen zu werden!

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