Bücher mit dem Tag "realitätsnah"
60 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.832)Aktuelle Rezension von: Lia_Nilges_FantasyautorinDie vielen, teils langen Flashbacks am Anfang haben mir den Einstieg erschwert, aber je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr zog sie mich in ihren Bann. Obwohl ich die Szenen vom Film her schon kannte, haben sie mich überrumpelt und emotional mitgenommen. Am Ende war ich gerührt und sprachlos.
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.448)Aktuelle Rezension von: AukjeRuby stammt aus eher ärmlichen Verhältnissen und ist durch Hilfe eines Stipendiums auf dem elitären 'Maxton Hall' College und möchte am liebsten nicht auffallen. James dagegen stammt aus einer erfolgreichen Modedynastie Familie und ist eher arrogant, verwöhnt und der Star im Lacrosse Team. Beide können sich eigentlich nicht richtig ausstehen da sie so unterschiedlich sind. Als Ruby ein Geheimnis über seine Schwester erfährt, versucht James sie zu bestechen damit sie ihren Mund hält, allerdings ohne Erfolg. Als James dann auch noch, als Bestrafung mit Ruby im Schulkomitee für die Planung des Balls arbeiten muss, sind beide alles andere als begeistert. Da sie beide aber zusammen arbeiten müssen, lernen sie sich nach und nach besser kennen und verlieben sich ineinander. Doch als James Vater mitbekommt, das er sich durch Ruby immer mehr verändert versuch er alles um die beiden von einander fern zu halten, da er plant das James das Beaufort-Unternehmen übernehmen soll.
Was soll ich sagen....? Obwohl die Story eigentlich vorhersehbar ist, mochte ich das Buch wirklich.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.571)Aktuelle Rezension von: yana27An einem kalten Februartag brechen in ganz Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Nichts geht mehr: kein Internet, kein fließendes Wasser und erst recht keine Fernkommunikation.
Alle europäischen Regierungschefs, Geheimdienste sowie die Netzbetreiber tappen förmlich im Dunklen, wer diese Attacke auf das Stromnetz verursacht hat und sind nicht in der Lage, den Stromnetz wiederherzustellen.
Der Italiener Piero Manzano, der sich in der Hackerszene gut auskennt vermutet einen Hackerangriff. Er hat als Erster erkannt, daß die Smartmeter, die man fast in jedem Haushalt in Italien und Schweden findet, attackiert wurden. Manzano ist nicht bewusst wie nah er der Wahrheit mit seiner Recherche kommt und wird selbst Opfer durch manipulierte E-mails.
Was passiert, wenn Stromnetze durch eine Cyberattacke tagelang außer Gefecht wird? Welchen Effekt hat ein Stromausfall auf unser Leben und auf unsere Zivilisation? Genau dieses Thema behandelt " Black out".
Marc Elsberg hat meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und es ist erschreckend, was alles ohne Strom nicht funktioniert: kein Sprit, weil Sprit durch Strom rausgepumpt wird, keine Toilettenspülung, Atomkraftwerke überhitzen sich weil die Kühlung ausfällt und keine Lebensmittelherstellung.
Genauso erschreckend finde ich, dass solche Terror Attacken durchaus möglich wären und der Wegfall von Strom auch den Wegfall der Zivilisation bedeutet. Nur der Stärkere setzt sich durch, die Menschen verrohen im Überlebenskampf.
Nachdem ich "Black out" gelesen habe, habe ich mehr Respekt vor der Stromversorgung , vor allem bekommt man einen Einblick welcher Aufwand unternommen wird, um Nationen mit ausreichend Strom zu versorgen.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.743)Aktuelle Rezension von: Leona_Booklover4,5 ⭐️
Spannung: 8,5/10
Schreibstil: 9/10
In der heutigen digitalen Ära sind virtuelle Welten und Online-Spiele allgegenwärtig. Doch was passiert, wenn ein Spiel plötzlich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verwischt? Das Buch „Erebos“ von Ursula Poznanski nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in eine solche Welt. Mit seiner packenden Handlung, seiner tiefgründigen Botschaft und nicht zuletzt der tollen Erzählweise und immer vorhandenen Spannung hat „Erebos“ nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert.
Handlung:
Die Geschichte von „Erebos“ dreht sich um Nick, einen Schüler, der in den Besitz eines geheimnisvollen Spiels namens „Erebos“ gelangt. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, sondern auch auf die reale Welt Einfluss nimmt. Um das Spiel zu spielen, muss Nick bestimmte Aufgaben erfüllen, die immer anspruchsvoller und gefährlicher werden. Doch bald merkt er, dass die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. „Erebos“ beginnt, sein reales Leben zu kontrollieren und beeinflusst sogar seine Beziehungen zu Freunden und Familie. Nick findet sich in einem gefährlichen Spiel gefangen, in dem es um weit mehr als nur Punkte und Levels geht. Wird er es mit der Hilfe seiner Freunde schaffen, gegen das Spiel anzukämpfen oder es gar zu vernichten? Oder ist das Spiel schneller und schafft es zuerst? Ein fesselnder Thriller rund um das aktuelle Thema der künstlichen Intelligenz.
Hochaktuelles Thema:
„Erebos“ berührt eine Vielzahl von Themen, die relevant für Jugendliche und Erwachsene sind. Es thematisiert die Auswirkungen von exzessivem Videospielkonsum und den Verlust des Bezugs zur realen Welt. Es stellt die Frage nach den Grenzen der virtuellen Realität und der Gefahr, die entstehen kann, wenn virtuelle Welten unser reales Leben dominieren. Es zeigt auch, dass wir uns davor in Acht nehmen sollten, wie weit die Technologie beziehungsweise auch künstliche Intelligenz in ein paar Jahren fortgeschritten sein könnte und sollte uns zum Nachdenken anregen, ob dies sogar für uns Menschen eine Gefahr darstellen würde. Darüber hinaus erforscht das Buch auch Themen wie Manipulation, Freundschaft, Vertrauen und die Bedeutung von Ethik in einer technologiegetriebenen Gesellschaft.
Schreibstil und Spannung:
Ursula Poznanski hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Handlung entwickelt sich rasant und hält den Leser in Atem. Teilweise stellt man sich vor, wie es wäre, in der selben Situation wie Nick zu sein und gleichzeitig ist man heilfroh, dass man es eben nicht ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, und man kann kaum aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Fazit:
„Erebos“ ist ein Buch, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Realität bietet und gleichzeitig wichtige Fragen über den Einfluss von Technologie auf unser Leben stellt. Mit seinem packenden Plot, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften hat das Buch bereits eine breite Leserschaft begeistert. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem neuen Bewusstsein für die Auswirkungen virtueller Welten auf unsere reale Existenz zurück. Wenn du also nach einem Buch suchst, das dich nicht mehr loslässt, dann solltest du „Erebos“ unbedingt lesen!
Happy Reading and…beware of Erebos…
- Teri Terry
Gelöscht
(1.507)Aktuelle Rezension von: BuecherhummelchenBei der 16 jährigen Kyla wurde das Gedächtnis gelöscht, ihre Persönlichkeit ist fort, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Kyla wurde "geslated". Dies passiert mit Jugendlichen, die straftätig geworden sind. Kyla kommt in eine Familie. Sie hat immer wieder Albträume die aus ihrem vorigen Leben stammen müssen. Sie verliebt sich in Ben, der auch "geslated" wurde.
Die Geschichte ist in der ich- Perspektive geschrieben. Es wird super spannend erzählt von der ersten bis zur letzten Seite. Man kann sich gut in Kyla hineinversetzen. Der Schreibstil ist schlüssig und leicht zu lesen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr damit aufhören.
Wie kommt man nur auf eine solche tolle Idee als Autor. So etwas ähnliches habe ich noch nie gelesen. Freue mich total auf Band 2.
- Carina Bartsch
Kirschroter Sommer
(2.789)Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach"Würdest du deiner ersten Liebe eine zweite Chance geben? Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtend türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon einmal komplett durcheinander gebracht, und die Verletzung sitzt immer noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit seinen sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?"
Emely &' Elyas! ♥ Die Geschichte, die die beiden verbindet ist einfach wunderschön! Das Buch hat einfach alles! ♥ Eine absolute Leseempfehlung! ♥
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.919)Aktuelle Rezension von: momos-bookshelfWir haben "Bevor ich sterbe" damals in der Schule als Lektüre ausgesucht und uns damit thematisch auseinander gesetzt. Es ist ein berührendes und inspirierendes Buch, welches zum Nachdenken anregt und uns ermutigt das Leben mehr zu genießen. Ich würde sagen in "vollen Zügen zu genießen".
Man weiß nie wann das Leben endet - manchmal kommt es plötzlich und letzendlich bleiben uns als HInterbliebende dann nur noch unsere Erinnerungen und alles, was wir nicht gesagt haben und bereuen.
Der Hauptcharakter führt eine Liste mit Erfahrungen die sie machen will und versucht diese abzuarbeiten, sich mit ihren Ängsten zu konfrontieren und erkennt dabei die Schönheit des Lebens in ihrer schwersten Zeit.
Die Charaktere sind vielschichtig und realistisch, insbesondere Tessas Beziehung zu ihrer Familie und ihren Freunden, die von Trauer, Hoffnung und letztlich von Akzeptanz geprägt sind. - Simon Van Booy
Mit jedem Jahr
(69)Aktuelle Rezension von: Steffi1611Wir begleiten in dem Buch Harvey, welche Besuch von ihrem Vater in Paris bekommt.
In Rückblicken wird uns ihre Geschichte erzählt.
Nach einem tragischen Unfall ist Harvey mit 6 Jahren eine Waise und wächst bei ihrem nächsten Verwandten Jason auf. Jason ist alles andere als der perfekte Vater oder Mensch. Bei seiner Vergangenheit zweifelt man schon daran, ob er der Richtige für die diese Aufgabe ist.
Dem Autor gelang es mich mit auf diese Reise zu nehmen. Obwohl ich an einigen Stellen wirklich gezweifelt habe, wo mich das jetzt hinführt. Jason ist ein Hitzkopf und Harvey tut mir oft einfach leid. Die Charaktere haben mich nicht so berührt, wie ich es erwartet habe.
Grade die Rückblicke waren manchmal so eingebaut, dass man nicht wirklich mitbekam, ob man im Jetzt oder der Vergangenheit ist.
Die Kapitel waren ersichtlich getrennt, aber ohne wirklich einen Absatz oder Ende zu markieren.
Die knapp über 300 Seiten haben sich flüssig lesen lassen und hinterlassen bei mir aber auch keine weiteren Wünsche nach mehr. Das Ende hat mich überrascht und froh gemacht, aber wenn dies nicht gekommen wäre, hätte ich das Buch auch ohne weitere Gedanken geschlossen und weggestellt.
Das Cover gefällt mir sehr und ebenso der Klappentext versprechen eine viel gefühlvollere Geschichte. Leider hat sich das beim Lesen nicht bewahrheitet. - Andy Weir
Der Marsianer
(871)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»So sieht die Situation also aus. Ich bin auf dem Mars gestrandet und kann weder mit der Hermes noch mit der Erde Verbindung aufnehmen. Alle halten mich für tot. Ich sitze in einer Wohnkuppel, die einunddreißig Tage stabil bleiben soll. Wenn der Oxygenator versagt, ersticke ich. Wenn der Wasseraufbereiter versagt, verdurste ich. Wenn die Wohnkuppel nicht hält, explodiere ich einfach. Wenn das alles nicht passiert, geht mir irgendwann der Proviant aus, und ich verhungere.«
Mark Watney hat wirklich mehr als Pech. Als ein enormer Sandsturm ihn und seine Crew zwingt, den Mars nur wenige Tage nach der Ankunft zu verlassen, gelingt allen anderen die Flucht, er allerdings wird von einem Trümmerteil getroffen, für tot gehalten und zurückgelassen. Als er verletzt aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein auf dem Mars, ohne Möglichkeit, mit der Crew oder der Erde Kontakt aufzunehmen und im Grunde ohne Hoffnung. Doch Mark Watney ist keiner, der schnell aufgibt…
Dieses Buch lag ziemlich lang in meinem Regal, SciFi ist normalerweise nicht mein Genre. Doch nachdem ich wenige Seiten gelesen hatte, mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Mark nimmt mit großem Mut den Kampf um sein Überleben auf, er weiß, dass in vier Jahren die nächste Marsmission landen soll und analysiert und plant nun, was er anstellen muss, um so lang durchzuhalten. Absolut bewundernswert, was er sich alles einfallen lässt und was er nach zahlreichen Rückschlägen immer wieder umplant und neu angeht! Als er irgendwann Kontakt zur NASA herstellen kann, starten auch auf der Erde enorme Rettungsversuche, in ihrem Einfallsreichtum nicht weniger fesselnd.
Fazit: Extrem spannend, obwohl SciFi eigentlich nicht mein Genre ist, mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
- Haruki Murakami
Wilde Schafsjagd
(413)Aktuelle Rezension von: SyakkaDie Geschichte liest sich locker weg.
Mir ist aber nicht klar, was mir der Künstler nun sagen wollte. Gefallen hat mir das Atmosphärische, man bekommt einen gewissen Eindruck vom alltäglichen Japan (der 70er). Aber die Schafsjagd war nicht wild, eher lahm, zu viele „Zufälle“, die die Suche weiterbringen, das Ende auch irgendwie dämlich...
Also nein....
- Marc Elsberg
HELIX - Sie werden uns ersetzen
(408)Aktuelle Rezension von: AlHomiDas Hörbuch hat mich in eine lange Diskussion mit einer Bekannten verwickelt. Würde ich als Mutter wollen, dass mein Kind „modifiziert“ wird? Und sei es nur um schlimme Krankheiten auszuschließen zu können? Wie muss man sich als „modifizierte Person“ fühlen, wenn man nicht nur einzigartig ist, sondern auch spezielle Fähigkeiten oder eine überdurchschnittlich hohen IQ haben. Fühlt man sich nicht automatisch allein? Inwieweit ist es „gut“ Gott zu spielen? Hätte man als Mutter auf ewig Angst, dass das „modifizierte“ Kind unglücklich ist oder sein wird?
Was sagt ihr dazu?
Der Klappentext für Euch:
Sie sind perfekt. Sie sind außer Kontrolle. Sie werden dich ersetzen!
Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt erzählt ihnen von einem inoffiziellen Forschungsprogramm, das über hundert »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat. Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen überall auf der Welt hin …
- Olivia Mikula
Forbidden Lyrics
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerRezension
Forbidden Lyrics
Genre: Liebesroman
Seiten: 284
Verlag: Feelings
Klappentext:
Ein musikalisches Dilemma der Gefühle, eine junge Halbitalienerin mitten in London und ein Songtext, der zur Liebe des Lebens führt: Ein packender Liebesroman in der Welt der Electrobeats! Die Songwriterin Octavia lebt mit ihrem Großvater Diego in einer kleinen Londoner Wohnung. Ihr einziger Wunsch: Mit ihren Texten die Menschen berühren. Überraschend erreicht Castingshow-Gewinner Noah Platz eins der Charts - mit ihrem Songtext! Auf der anschließenden Party gerät ihre Welt ins Wanken.Wie eine Sturmflut aus Beats und Lichtern, platzt DJ Aaron in ihr Leben. Als wäre das nicht genug, will sich auch der gutaussehende Noah bei ihr bedanken. Umso mehr sich Octavia auf die Dreiecksbeziehung mit dem Bad Boy Aaron und dem witzigen Noah einlässt, umso größer werden ihre Probleme - und das nicht nur in Liebesdingen...
Meine Meinung:
Geschichte:
Dies ist eine sehr gefühlvolle und irgendwie auch sehr poetische Geschichte. Der Schreibstil ist echt sehr schön und auch ein wenig schnörkelig. Mich hat die Geschichte sehr in ihren Bann gezogen und zum Nachdenken angeregt. Vor allem zeigt sie, dass eine Dreiecksbeziehung in Sachen Liebe nur Ärger bringt und man den Mut haben muss sich zu entscheiden. Trotz der Dreiecksbeziehung hat mir die Geschichte sehr viel Spaß gemacht.
Hier gibt es 5 von 5 Gryffindor – Punkten
Charaktere:
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren zwar außergewöhnlich aber dennoch wie aus dem Leben gegriffen.
Hier gibt es 2 von 2 Hufflepuff – Punkten
Emotionen:
Emotionen waren hier sehr wohl vorhanden. Ich musste oft lachen aber dennoch war die Geschichte manchmal ganz schön traurig und sehr gefühlvoll.
Hier gibt es 2 von 2 Slytherin – Punkten
Aufmachung/ Design:
Das Cover passt gut zur Geschichte und gefällt mir farblich sehr gut.
Hier gibt es 1 von 1 Ravenclaw – Punkten
Fazit:
Eine traurige aber trotzdem sehr schöne Geschichte. Hier gibt es viele Gänsehautmomente und auch ab und zu mal ein Tränchen das verdrückt werden will.
Insgesamt gibt es: 10 von 10 Buchplaudis
An dieser Stelle gibt es mal kein Zitat, sonst hätte ich das ganze Buch niederschreiben müssen. - Raymund Krauleidis
Eine Rolle Klopapier hat 200 Blatt. Warum ist keins mehr da, wenn man es am dringendsten braucht?: Das Leben in Textaufgaben
(21)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinDas Cover finde ich grandios! Es zieht definitiv die Blicke auf sich. Ich hatte es einmal in der Bahn dabei und mein Gegenüber hat mich nach einem Blick aufs Cover über das Buch ausgefragt. Es gibt nicht so viele Bücher mit Klopapier als Motiv denke ich.
Hätte ich das Buch im Buchladen gesehen oder den Titel gelesen hätte ich es auch auf jeden Fall mitgenommen. Der Titel zieht genauso Neugierige an wie das Cover.
Die Textaufgaben sind wie bei z.B. Quizbüchern in Kategorien aufgeteilt. Und es ist echt alles dabei! Zu Sport, Alltagssituationen und vielen anderen Dingen gibt es eigene Kategorien und an Textaufgaben findet man echt die komischsten Gedankengänge als mathematische Aufgabe. Einkaufen von allen möglichen Dingen, Situationen mit Familienmitgliedern oder Dienstleistern und kuriose Alltagssituationen sind nur ein Teil des Ganzen.
Aber das Buch ist nicht nur zum Schmunzeln gedacht. Der Autor möchte uns trotzdem ein bisschen fordern und hat dafür einige Aufgaben so erstellt, dass man sie tatsächlich ausrechnen kann. Aber um uns nicht den Spaß zu verderben, weil wir uns die Zähne an irgendwelchen Aufgaben ausbeißen (ist ja kein richtiges Schulbuch) und daraufhin wirklich die Lust am Buch zu verlieren, hat Herr Krauleidis freundlicherweise auch die Lösungen dem Buch beigefügt. Und so kompliziert die Aufgaben dann auch aussehen, habe ich mich an ein paar rangewagt und im Gegensatz zu den Schulaufgaben auch den Großteil ohne Nachschauen in den Lösungen gerechnet.
Ich hatte das Buch oft während des FSJs in meiner Pause dabei. Da diese nur 30 Minuten lang war, hat dieses Buch immer sehr gut gepasst. Wennn ich ein bisschen die Zeit vergaß in der Pause, konnte ich schnell einen Cut machen und wieder zurück an die Arbeit gehen. - Guillaume Musso
Nachricht von dir
(750)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
- Geneva Lee
Secret Sins - Stärker als das Schicksal
(301)Aktuelle Rezension von: TitatanjaLeider habe ich etwas gebraucht, um in die Handlung rein zu kommen. So richtig spannend wurde es erst im letzten Drittel, das war sehr schade.
Gut gefallen haben mir die Rückblenden, da man durch diese Vieles erstmal verstanden hat. Meiner Meinung hätten diese gerade am Anfang etwas länger ausfallen können, um besser rein zu kommen.
Gut gefallen hat mir, dass neben der Liebesgeschichte ernste Themen wie Sucht, Trauer und Taubheit eine große Rolle gespielt haben und die Geschichte dadurch Tiefe bekommen hat. - Chris Carter
Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
(604)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 4 von 5
Rache ist Zuckersüß, aber diese hat einen Nachgeschmack...
Der neue Fall ist sehr Brutal und zeigt auch auf das "Wir" Menschen viel zu abgestumpft sind um das Leben andere zu beschützen wollen.
Die Ermittlungen der beiden war wiedereinmal sehr gut und auch wie was passiert ist, ist sehr gut geschrieben.
Insgesamt war es ein sehr guter weiterer Teil und ich freue mich schon auf den nächsten Band .
- Rahel Hefti
Rette mich nicht
(25)Aktuelle Rezension von: Saruna
Inhalt
Seit einem Jahr ist Darian verändert, stalkt seiner Ex nach und ist auch sonst eher ein Psychopath. Doch seine ehemaligen Freunde wollen das nicht einfach so akzeptieren und wollen dem Geheimnis das Darian umgibt auf die Spur kommen. Das erste Puzzle ist Ben- der Münchner der zu Besuch zu seiner Tante kommt und mit dessen Auftauchen die Steine ins Rollen geraten.
Persönliche Meinung
Ich finde es gerade ganz schön schwer, dieses Buch zu bewerten, da ich gemerkt habe, dass mir Thrillers und Krimis in Buchform leider wirklich einfach nicht so zusagen. Das heisst aber nicht, dass das Buch schlecht war, es war thematisch einfach nicht so meins. Daraus habe ich nun gelernt.
Auch die Charaktere waren mir grösstenteils unsympathisch und irgendwie auch egal. Marin und Lara konnten mein Herz zwischenzeitlich zum Klopfen bringen und auch Kai Bock, der Polizist brachte mich zum Grinsen. Laut Rahel war es allerdings ein bisschen gewollt, das man die Charaktere hinterfragt und sie nicht auf einem Podest verherrlicht. Und sie hat natürlich vollkommen recht! Viele der bookish Boyfriends und Bad Boys wären im realen Leben ein absolutes No Go.
Die Geschichte war ein bisschen spannend, allerdings bin ich durch die ganzen NA Romane, bei denen alle Charaktere schon die schlimmsten Dinge erlebt haben, recht abgehärtet. Eigentlich schlimm, wenn man sich das so überlegt... oder? Da stirbt jemand und es lässt einem mittlerweile total kalt, weil in Buch XY gleich 10 umgebracht wurden. Wo wird das noch hinführen?
Trotzdem war das Buch vom Inhalt und der Erzählweise um einiges besser als die Drachenmond Bücher die ich bisher gelesen habe.
«Ben war kein Held. Er war nicht der Schönling aus einer Young-Adult Verfilmung, dessen Namen sich Fangirls hinter ein „Team“ auf das T-Shirt schrieben. Aber genauso wenig war er ein Feigling.»
Was ich aber ganz fest toll fand, war Rahels Schreibstil. Wenn man sie ein bisschen kennt, dann erkennt man SIE in den Worten und den Sätzen wieder und ich musste deswegen so oft schmunzeln und lachen. Es war einfach so bissig und humorvoll. Viele Zusatzinformationen sind on Point und wenn man ein bisschen aufpasst, entdeckt man zwischen den Zeilen noch ganz viel mehr! Es war einfach so schweizerisch und es gab so viele Harry Potter hints, buchige Anspielungen und allgemein kleine Andeutungen auf aktuelle Themen und Lebensituationen. I Like!
«“Und er hat Kai Bock’s eingreifen einfach so akzeptiert? Ich meine – einfach so? Damit erübrigt sich ja unser kompletter - Masterplan.“ Chris wirkte so ungläubig, dass es Ellen überraschte, dass er sich nicht an seinen Cannelloni verschluckte.»
Erst wollte ich dem Roman nur 3 Sterne geben (Meine Bewertung für OK Bücher) aber dann kam am Schluss doch noch ein Fangirl Moment, der dem Ganzen glatt einen halben Stern mehr eingebracht hat!
Leider zieht sich der Roman ein bisschen, durch die vielen ausführlichen Zusatzinformationen und das Wort Autodrom kann ich nicht mehr lesen haha.
3,5/5
Fazit: ein Schweizer Jugendthriller über Liebe und Freundschaft mit einem würzigen Schreibstil
- Iris D. Chris
All unDOG control
(9)Aktuelle Rezension von: Leseratte61Klappentext:
Während Señor Comandante und Frau Sturm alle Pfoten voll zu tun haben, um ein abscheuliches Verbrechen aufzuklären, wundert sich Hund Ben in "Herrchen am Herd" über dubiose Geräusche und Vierbeiner Lino versucht in "Analog oder digital?" seinen Kumpel Bronco für das Thema Social Media zu erwärmen. Was wir mit unseren Hunden erleben und wie sie uns manchmal sagen, wo es langgeht, wird in zehn herrlichen Kurzgeschichten im zweiten Bellotristik-Sammelband "All unDOG control" treffend beschrieben. Geschichten, wie sie nur mit Hund(en) passieren.
Fazit:
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie sich euer Hund fühlt, wenn ihr ihm ein lächerliches Mäntelchen anzieht? Ist es für Tiere besser im analogen oder digitalen Zeitalter zu leben? Fragen, die sich Hunde nicht stellen? Falls ihr das denkt, lasst euch von diesem Buch vom Gegenteil überzeugen. In zehn herrlichen Kurzgeschichten kommen wieder einmal die Hunde zu Wort, um uns zu erzählen, wie sie die Welt und die Menschen sehen. Manche Geschichte brilliert mit ihrem Humor, während es andere gibt, die tiefschürfende Themen beleuchten.
Es gibt einen tragischen Mord zu klären, dann Herrchen beim Kochen zu helfen oder auch die Unterschiede zwischen Hund und Katze darzustellen. Bei allen Geschichten hatte mein Kopfkino wieder ordentlich zu tun, da die Sprache und der Schreibstil mir die schönsten Bilder lieferte und ich wieder das Gefühl hatte direkt dabei zu sein. Hundefreunde werden sich in mancher Geschichte wiederfinden, oder Eigenheiten ihres Hundes erkennen. Toll gemacht.
Auch diesmal sind die gewählten Themen vielfältig und sprechen die verschiedensten Emotionen an. Gerade noch herzhaft gelacht, lädt die nächste Geschichte zum Nachdenken ein und der Unterhaltungsfaktor ist sehr hoch. Alle Geschichten wurden liebevoll geschrieben und erscheinen, wie aus dem wahren Hunde-Leben gegriffen. Die Hundeliebe der Autorin ist deutlich zu spüren und es hat mir Freude gemacht auch diese Geschichten zu lesen.
Diese herrlichen Kurzgeschichten sind eine tolle Lektüre für zwischendurch und ich empfehle sie an alle Hundeliebhaber und die, die es noch werden wollen.
- Sam Bourne
Der Präsident
(106)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDer Name wird zwar nicht erwähnt und der Präsident im Buch heißt auch anders, aber irgendwie erinnert der im Buch beschriebene Präsident einem ehemaligen Präsidenten der USA, vom Charakter und auch vom Verhalten her... Und schon auf den ersten Seiten wird einem Angst und Bange! Zum Glück ist das nur ein Buch und wir haben den echten Präsidenten 4 Jahre lang überlebt! Sehr spannend ist, dass eine Mitarbeiterin im Weißen Haus mitbekommt, dass ein Anschlag auf den Präsidenten geplant ist. Und bei diesem Präsidenten steht sie nun vor dem Dilemma : Soll sie das Attentat verhindern und die Welt einem Tyrannen überlassen oder lässt sie den Mord geschehen... Megaspannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Geniale Idee für einen Thriller!
- Joey Goebel
Irgendwann wird es gut
(52)Aktuelle Rezension von: Herbstrose„Irgendwann wird es gut“ ist nicht, wie vom Autor Jeoy Goebel gewohnt, ein Roman, sondern eine Ansammlung von zehn tragisch-komischen, nachdenklichen Kurzgeschichten, die alle irgendwie miteinander zusammenhängen. Alles spielt sich in derselben Kleinstadt und etwa zur selben Zeit ab. Es gibt einige Überschneidungen zwischen den Storys, doch die Hauptfigur ist jedes Mal eine andere. Das Thema Einsamkeit zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Geschichten. Die Protagonisten haben psychische Probleme, sind auf der Suche nach einem Partner, wünschen sich generell Kontakt zu anderen Personen, sind jedoch emotional nicht dazu in der Lage. Erfreulich ist, dass die einzelnen Erzählungen alle, im Gegensatz zu vielen anderen Kurzgeschichten, einen eindeutigen Abschluss haben und man somit nicht lange über das Ende grübeln muss.
Fazit: Ideales Buch für Leser/innen die gerne innerhalb kurzer Zeit in sich abgeschlossene Geschichten lesen.
- Saci Lloyd
Euer schönes Leben kotzt mich an
(92)Aktuelle Rezension von: EmmaKlugeIch habe das Buch mit spitzen Fingern angefasst und es am Ende wahnsinnig nachdenklich aus der Hand gelegt. Denn das tut das Buch auf jeden Fall, zum Nachdenken anregen.
Durch das Tagebuch der 16-jährigen Hauptfigur Laura, erfährt man von Januar bis Dezember 2015, wie Großbritannien versucht , die Klimakatastrophe, die entstanden ist, wieder in den Griff zu bekommen.
Laura ist anfangs nicht sehr von der krassen Rationierung begeistert, doch am Ende sieht sie ein, dass nur so die Welt gerettet werden kann.
Lauras Tagebuch ist sehr witzig und direkt geschrieben, aber auch sehr charmant und ehrlich. Das ernste Thema der „Naturkatastrophe“ bringt die Autorin dem Leser durch Lauras Gedanken und Gefühle sehr nahe und das Buch ist sehr ansprechend. Wenn man gegen Schluss die Einträge des Mädchens liest fühlt man sich direkt angesprochen wie wenn sie sagen würde: „Siehst du, was du alles anstellen kannst, wenn du nicht auch an unsere Umwelt denkst? Willst du, dass es dir in ein paar Jahren so ergeht wie mir?“ Das will man sicherlich nicht.
Doch nicht nur der Schreibstil macht das Buch so interessant, auch die Charakter sind sehr gut gelungen und man kann sich gut mit ihnen identifizieren, denn eigentlich führen sie ja immer noch dasselbe Leben, wie jeder andere normale Mensch. Und wer liest schon gerne ein Buch, bei dem die Charaktere total weltfremd sind?
Ebenso ist das Thema super interessant. Ein Thema um das man sich definitiv Gedanken machen sollte. Wenn man „Euer schönes Leben KOTZT mich an!“ liest, wird einem erst mal so richtig klar, wie schlecht es um die Klimaerwärmung steht und was vielleicht alles passieren kann, wenn wir nicht bald etwas unternehmen.
Vor allem für die, die sich für solch ein Thema interessieren ist das Buch nur empfehlenswert, doch auch die, die bisher noch keinen Gedanken daran verschwendet haben, werden auf ihre Vorlieben stoßen. Roman, Krimi, Science-Fiction und Liebesgeschichte, alles ist in Saci Lloyds erstem Buch erhalten.
Also, lest „Euer schönes Leben KOTZT mich an!“ und macht euch Gedanken über unsere Welt, die wir verbessern, aber auch zerstören können.
- Dmitry Glukhovsky
Future
(45)Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_booksFutu.Re fiel mir in die Hände, kurz nachdem ich Metro 2033 gelesen habe. Trotz grundsätzlich unterschiedlicher Ansätze, kam hier das gleiche Gefühl der Beklemmung und Angst auf, die sich wie ein roter Faden durch die Bücher des russischen Autoren zieht. Eine Frage, die sich mir gestellt hat: Sollte man jedem die Möglichkeit geben unsterblich zu sein, nur weil man es kann? Die Nachteile, die dies nach sich zieht, werden in Futu.Re gnadenlos und in ab und an sehr derber Sprache dargelegt. Wer ein Gefühl für die übervölkerte Gigapolis Europa bekommen möchte, kann in seinem Browser http : / / futu.re (logischerweise ohne Leerzeichen) eingeben und sich einen kleinen Einblick in diese dystopische Welt verschaffen.
- Lynsay Sands
Vampir à la carte
(157)Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuchEndlich findet auch die dritte Willan Schwester ihren Lebensgefährten, dabei steht Cales und Alexs Kennenlernen unter keinen guten Stern. Alex die Mitten in den letzten Zügen vor der Eröffnung ihres zweiten Restaurants steht, wird von einer Pechsträhne verfolgt. Es scheint alles schief zugehen, was schief gehen kann und genau in diesem Chaos, stellt ihre Schwester Sam ihr Cale als neuen Koch vor. Doch Cale kann gar nicht kochen und hat schon seit Jahrhunderten keine Nahrung mehr zu sich genommen.
- Kai-Eric Fitzner
Willkommen im Meer
(74)Aktuelle Rezension von: DoSchu... über Bildungs- und Erziehungsfragen mit Leichtigkeit geschrieben. Daher gut geeignet als Sommerlektüre am Meer.
Ich habe damals das Buch gekauft, als ich via Social Media auf das Schicksal des Autors und damit seiner Familie aufmerksam gemacht wurde. Der dreifache Vater erlitt einen schweren Schlaganfall und wurde in ein künstliches Koma versetzt. Der mit ihm befreundete Blogger Johannes Korten empfahl das Buch und bat, das im Selbstverlag veröffentlichte Buch zu erwerben, um ihn und die Familie zu unterstützen.
Mein Kauf war Solidarität, meine Überraschung war der Inhalt des Buches. Warum hatte ich davon zuvor nicht schon mal gelesen oder gehört? In meinem Blog schrieb ich daher über die Aktion, und ich verschenkte das Buch mehrfach – denn gerade für Eltern mit pubertierenden Kids hat es prima Anregungen zum Nachdenken und Verstehen.
Es hat mich nachhaltig beeindruckt: In meinem eigenen Buch lasse ich meine Hauptfigur darin lesen. Und eine kleine Passage (hier gekürzt) zitieren:
»Ihr sprecht was?«
»EMEA. IT-Kreol. Ein Mischmasch aus Deutsch, Englisch und Technobabble.«
Denn ich las es nochmals, als ich nach Mallorca umzog. Viele Dialog im Buch drehen sich um Erfahrungen zwischen zwei Welten, Deutschland und Portugal. Daher kann ich viele der Geschichten inzwischen mit Spanien-Brille prima nachvollziehen. Vor allem auch diesen Satz:
»Die einzige Schwierigkeit, die ich sehe«, sage ich mit einem Blick auf die ganz plötzlich stirnrunzelnde Antje, »ist, den Menschen, die hier leben werden, beizubringen, ihre Umwelt nicht mehr durch die Brille der ihnen vertrauten Gesellschaft zu betrachten.«
Eso es.