Bücher mit dem Tag "reality show"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reality show" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783789121272)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.783)
    Aktuelle Rezension von: mimgi

    Ich habe das Buch verschlungen. Die ganze Reihe habe ich innerhalb weniger Tage gelesen. Wir sprechen nun jedoch erstmal über den ersten Teil.

    Ich kann nur positives über meine Erfahrung mit diesem Buch berichten.
    Die Storyline ist wirklich super spannend und fesselt den Leser sofort. Es gab selten einen Abschnitt, bei dem ich das Buch einfach hätte weglegen können. Die Welt, in der die Geschichte geschieht, ist toll beschrieben und zieht mich so tief in das Geschehen hinein, sodass ich das Gefühl habe, selbst an den Hungerspielen teilzunehmen.
    Besonders begeistert war ich von den Charakteren. Einige Charaktere sind mir unheimlich ans Herz gewachsen. Dementsprechend fühlt man bei den spannenden Spielen um Leben und Tod nochmal ein wenig mehr mit. Katniss ist in meinen Augen eine tolle Protagonistin. Sie ist stark und ehrlich. Auch Peeta wurde toll inszeniert und hebt sich von gewöhnlichen Charakteren ab.
    In Bezug auf den Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich ihn toll fand. Die Szenen sind toll beschrieben. Es zieht sich nichts unnötig in die Länge und dennoch wird alles detailreich umschrieben.

    Alles in Allem ziehe ich als Fazit, dass dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher ist. Ich würde jeder Person, die dieses Buch noch nicht gelesen hat, dazu raten, mal hineinzuschauen. Vielleicht fesselt es dich ja genauso, wie mich. 

  2. Cover des Buches The Selection (ISBN: 9788868361136)
    Kiera Cass

    The Selection

     (1.441)
    Aktuelle Rezension von: ava_95

    Ich kann nicht erklären, wie sehr ich dieses Buch liebe. Ich bin während dem lesen in eine ganz andere Welt eingetaucht, die ich garnicht mehr verlassen wollte. Dieses Buch hat so viel mit mir gemacht und man kann sich so gut in die Hauptprotagonistin herein versetzen. America war wie eine tolle Freundin - Eine Person, mit der man immer comfortable with wäre. Sie ist einfach immer sehr selbstbewusst aufgetreten und fair geblieben. Auch Maxon, der Prinz war ein sehr charmanter Charakter, der nicht selbstverliebt oder Arrogant gegenüber den anderen war. Auch wenn man gemerkt hat, dass er Amerika SOFORT wählen würde, hat er trotzdem den anderen Mädchen eine Chance gegeben und niemanden wirklich vernachlässigt - würd ich jetzt mal sagen. Ich fand es richtig Strong und badass von Amerika, dass sie einfach Maxon am Anfang angeschrien hat und es sie garnicht wirklich interessiert hat, wer er eigentlich war. Und ich fands cool, dass Maxon es nicht persönlich genommen hat und locker geblieben ist. Ich mag die beiden Hauptcharaktere einfach so sehr und hoffe ihnen ein Happy End - denn das hat vor allem Amerika verdient. Um ehrlich zu sein mochte ich ihren Ex Freund von Anfang an nicht und das er sich dann auch noch ihr genähert  hat, obwohl es streng verboten war. Fand auch etwas Scheiße, dass Amerika sich wieder auf ihn eingelassen hat, aber naja. Sie hatte ja noch Gefühle von ihn 🤷‍♀️

    Wie dem auch sei - Buch ist eine 10/10 mit coolen Charaktere und man taucht in eine ganz andere Welt ein, während man liest, deshalb hat es von mir 5 Sterne verdient!

  3. Cover des Buches Ein Schotte zum Küssen? (Ein Hotel in den Highlands-Reihe 1) (ISBN: B081HVHQ3F)
    Katherine Collins

    Ein Schotte zum Küssen? (Ein Hotel in den Highlands-Reihe 1)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: mibeabooks

    Als Hailey den Heiratsantrag von Scheich Hafidh annimmt, hat sie nicht damit gerechnet zurück in ihre alte Heimat Schottland zu gelangen. Dennoch möchte Hailey unbedingt ihr Ziel verfolge, Schauspielerin zu werden und ihren Vlog durch die Einschaltquoten von ihrer Hochzeit steigern zu können. Doch nicht nur, dass sie dort auf den charmanten Paidrag trifft, der mit Hafidh befreundet ist, sondern dass sie auch noch auf ihren Vater trifft, macht es zu einem emotionalen Abenteuer für sie.

    Cover:
     Das Cover ist sehr ansprechend, durch den wunderschönen Sonnenuntergang mit dem blauen Himmel und dem satten grünen Gras und im Hintergrund noch der Ozean. So stellt man sich doch einen perfekten Urlaub in den Highlands vor. Es passt gut zu dem Buch, auch wenn die zwei Menschen eher störend einen vorkommen.

    Schreibstil: Katherine Collins Schreibstil ist detailliert und beschreibt dabei realistische Szenen. Dennoch war mir der Schreibstil, manchmal zu oberflächlich. Dadurch konnte ich nicht besonders gut in die Geschichte eintauchen und mich von der Umgebung bezaubern lassen. Die Umgebung Schottlands ist leider eher in den Hintergrund gerügt und konnte für mich keine angenehme Atmosphäre aufbauen.

    Charaktere:
    Hailey war mir von Anfang an, keine besonders sympathische Hauptprotagonistin. Sie war oberflächlich, da sie sich nur an Hafidh interessierte, weil er Geld hatte. Zwar wollte sie sich einreden, dass sie ihn liebt, bloss dann schnell gemerkt, dass bei ihr keine Liebe im Spiel ist. Durch ihre doch schwere Vergangenheit konnte man sie in manchen Punkten verstehen, aber gefühlt ist die ganze Welt nur noch um sie herumgekreist, weil sie in Ohnmacht (ein paar Mal) gefallen oder Kopfschmerzen hatte. Das ging einen leider dann schnell um den Verstand. Durch das Buch hinweg hatte sie eine Entwicklung, dennoch ist sie in kleinen Momenten schnell wieder in ihr altes Muster verfallen. Paidrag war ein charmanter und liebevoller Mann, der sich reizend um Hailey gekümmert hat. Das ist sehr nett von ihm, aber dadurch kam sein Charakter eher kurz angebunden. Das fand ich schade, weil ich ihn am liebsten mochte.
    Auch sehr gerne hatte ich Haileys Vater, den sie nach langer Zeit wieder in Schottland trifft. Er war liebevoll und herzig und hat sich immer gefreut, wenn er Hailey sehen konnte. Das waren Augenblicke im Buch, die einen im Herzen berührt hat.

    Handlung:
     Der Anfang des Buches hat sich gezogen und nicht viel Freude auf das Buch gemacht. Dann wurde es langsam spannend und unterhaltsam, aber auch das ist dann schnell wieder eher abgeflacht. Das Ende war dann doch unvorhersehbar und hat einen überrascht. Die Handlung war sehr lauwarm, aber dennoch war es eine ganz süsse Geschichte in den Highlands.

    Fazit: Zwar eine lauwarme Handlung, mit eher trägen Charakteren, aber dennoch eine süsse Liebesgeschichte, die zum zwischendurch Lesen ganz gut geeignet ist.

    Bewertung: 3 von 5

  4. Cover des Buches Schimmert die Nacht (ISBN: 9783839001776)
    Maggie Stiefvater

    Schimmert die Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: tines_bookworld

    "Ich war auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt worden und diese neue Version von mir war unzerstörbar."

    Dieses Buch habe ich vor allem gelesen, weil es offiziell zur "Die Wölfe von Mercy Falls"-Reihe gehört, aber dieses Spin-Off hat damit doch sehr wenig zu tun. Von Wölfen oder dem Rudel oder Sam und Grace kaum eine Spur, so dass man dieses Buch völlig allein betrachten sollte. Immerhin wurde hier in wenigen Sätzen das offene Ende von Band 3 ausgeführt, so dass es immerhin ein niedergeschriebenes Happy End für Sam und Grace gibt - auch wenn man das schon hoffnungsvoll erwartet hat.

    Isabel und Cole unterscheiden sich charakterlich so grundlegend von mir, dass es mir schwer fiel, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Dazu kommt, dass mir der erwähnte "Wolf-Touch" gefehlt hat, so dass "Schimmert die Nacht" mehr einem regulären Liebesroman glich, mit "Ich liebe ihn", dann nicht, es herrscht Funkstille, man findet wieder zusammen etc. Das fand ich schade, weil es etwas unoriginell war und wenig mit der Haupttrilogie zu tun hatte. Vielleicht war ich von Sam und Grace auch zu verwöhnt, dass mich dieses Hin und Her stellenweise genervt hat.

    Coles Rockstar-Karriere war natürlich trotzdem spannend zu lesen. In der Haupttrilogie wird diese Vergangenheit von ihm nur angerissen und ist durch sein Drogenproblem eher negativ behaftet - hier baut er sich dieses Leben vollkommen neu auf, dass es auch für die Zukunft reicht. Dass dieser Wiederaufbau im Setting einer Reality Show stattfindet, sorgt für Chaos, witzigen Schlagabtausch und unvorhergesehene Situationen - die Handlung konnte mich also doch so sehr packen, dass ich kontinuierlich weitergelesen habe.

    Alles in allem ist der Spin-Off-Band "Schimmert die Nacht" eben genau das: ein Spin-Off, nicht mehr und nicht weniger. Wer hofft, hier wieder Anschluss an die Haupttrilogie zu finden, sollte das Buch eher nicht lesen. Wer jedoch die Story von Isabel und Cole weiterverfolgen möchte, dem sei dazu geraten. Für mich konnte dieses Buch nicht mit der Reihe rund um Sam und Grace mithalten und hätte auch nicht unbedingt sein gemusst, aber es war trotzdem spannend zu lesen und hat mich gut unterhalten. Ich vergebe 3,5/5 Sterne.

  5. Cover des Buches Wild Cards - Das Spiel der Spiele (ISBN: 9783734161070)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Das Spiel der Spiele

     (239)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.

    Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft. 


    Meine Meinung

    Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend. 

    Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht. 

    Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte. 

    Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen. 


    Fazit

    Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.

  6. Cover des Buches Öffne deine Seele (ISBN: 9783499259869)
    Stephan M. Rother

    Öffne deine Seele

     (86)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Eine Leiche treibt inmitten von Seerosen im Wasserbecken des Altonaer Volksparks. Der Tote war Sohn einer der besten Familien der Stadt: Falk Sieverstedt - jung, sensibel, auf der Suche nach sich selbst. Kurz zuvor hatte er in der zynischen Reality-Live-Show «Second Chance» angerufen – seit Monaten das Thema in der Hansestadt – und vor Millionenpublikum seinen Selbstmord angekündigt. Ein Skandal, und doch ein Routinefall. Hauptkommissar Albrecht und seine Kollegin Hannah Friedrichs wollen die Ermittlungen schon einstellen, da gibt es Hinweise auf weitere mysteriöse Selbstmorde. Und dann verschwindet Hannah spurlos.

    Der Einstieg in das Buch war für mich eher schleppend. Es hat mich von Anfang an nicht wirklich gepackt und wirkte eher langweilig auf mich. Leider hat sich dieser Eindruck während des ganzen Buches nicht grossartig geändert, wodurch es für mich sehr zäh wurde. Gegen Ende gab es noch ein wenig Spannung, konnte das Buch für mich aber nicht retten. 

    Sowohl Hannah wie auch Albrecht waren für mich unnahbar. Was mich zudem irritierte, war, dass wir beide Perspektiven lesen konnten, bei Hannah wurde in der Ich-Form geschrieben, während über Albrecht in der dritten Person geschrieben wurde. Des Öfteren waren die beiden zusammen unterwegs, was für mich diese zwei Perspektiven unnötig erscheinen liess. 

    Beide haben sehr viele private Probleme, welche in der Geschichte auch etwas zu präsent waren für meinen Geschmack. 

    Teilweise fühlte ich mich etwas zu sehr und zu oft auf gewisse Sachverhalte hin genötigt, was mich dann etwas genervt hat, weil die Ermittler viel zu lange brauchten, um dieselben Schlüsse zu ziehen. Dadurch verstärkte sich auch wieder der Eindruck, dass das Buch zu langatmig ist. Den Thriller hab ich hier auch vergeblich gesucht.

    Leider nichts für mich.

  7. Cover des Buches Marthas Widerstand (ISBN: 9783846600436)
    Kerry Drewery

    Marthas Widerstand

     (222)
    Aktuelle Rezension von: vaaannniiii

    Das Buch über das Mädchen Martha was im Gefängnis sitzt und hingerichtet werden soll, hat mir erstaunlich gut gefallen. Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich nicht, ob mich das Buch ansprechen wird oder nicht um ehrlich zu sein. 

    Das Buch fängt direkt an und hat keine Vorgeschichte die sich in die Länge zieht - was mir gut gefallen hat. Der recht leicht zu verstehende Schreibstil hat es mir ermöglicht besonders schnell in die Geschichte einzutauchen. 

    Ich habe dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben, da mich nur ein kleiner Teil an der Erzählung der Geschichte stört. Martha wechselt in den Kapiteln zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was ich manchmal erst nachvollziehen musste, da es keine genaue Abgrenzung gibt - wie z.B. eine andere Schriftart oder eine Datierung der Vergangenheit. Abgesehen von diesem winzigen Makel gefällt mir das Buch sehr gut! 

    Die unterschiedlichen Charaktere und deren Beziehung zueinander sind sehr gut ausgearbeitet und man versteht die Zusammenhänge der Geschichte. Am Ende des Buches kommt ein Plottwist der mich neugierig gemacht hat wie es im 2. Teil der Trilogie weitergeht. 


    Ich würde das Buch weiterempfehlen - und für den, den das Genre Jugendliteratur anspricht ist es wirklich ein gutes Buch! 

  8. Cover des Buches Zeitrausch - Spiel der Vergangenheit (ISBN: 9783401510675)
    Kim Kestner

    Zeitrausch - Spiel der Vergangenheit

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Das Thema des Buches Zeitreise, Parallelwelten und Realitäten ist ein ziemlich komplexes und aufregendes Thema, über das es sich zu lesen lohnt. Da ich Zeitreisen sehr interessant finde und ich auch viele positive Meinung im Internet gelesen hatte, musste ich es einfach lesen. Das Cover des Buches ist ein richtiger Blickfang. Die Geschichte beginnt ohne Vorworte. Zuerst lernt man Alison ein bisschen kennen, dann landet sie auch schon in der Zukunft und erfährt so halbwegs was los ist. Während man Alison kennenlernt, wird die Story etwas verwirrend zwischen durch und man blickt auch nicht mehr ganz so gut durch. Ab und zu hat mich die Story an Die Tribute von Panem erinnert. Die Geschichte an sich ist spannend, aber man hätte mehr daraus machen können. Am besten finde ich das Ende, da mir Alisons Entwicklung gut gefällt, auch wenn sie mir im Mittelteil viel zu schnell war. Der Charakter von Kay. Zuerst wusste ich nicht so recht, wo ich ihn einordnen sollte, denn er wirkte mysteriös und geheimnisvoll. Er verbirgt viel, gibt nicht viel von sich preis und bleibt lange Zeit eher ein Rätsel. Aber während der Geschichte fand ich ihn ganz nett. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Zu Beginn können sich die beiden nicht wirklich riechen, dies ändert sich dann aber. Allerdings ging es mir mit den Gefühlen der beiden doch manchmal zu schnell. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Zu Beginn allerdings wirkt alles ein wenig holprig und ich hatte Probleme mich in die Story hinein zu versetzen. Die Zeit in der Vergangenheit ist gut beschrieben, die Fakten hat Kim Kestner gut recherchiert. Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar.

  9. Cover des Buches Blood River - Fluss des Grauens: Roman (ISBN: 9783958350748)
    Phillip Tomasso

    Blood River - Fluss des Grauens: Roman

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TillyJonesbloggt
     Inhalt/Meinung
    Ich hab echt lange überlegt, ob ich zu diesem Buch eine Rezension schreiben soll. Nachdem ich nun aber immer wieder über die Geschichte nachdenken musste, denke ich, es schadet nicht, wenn ich kurz meine Gedanken dazu aufschreibe.

    Ganz ehrlich, ich hab von dieser Geschichte etwas ganz anderes erwartet und bin mir noch immer nicht schlüssig, ob sie mir nun gefällt oder nicht. Das ist immer so eine Sache mit den Erwartungen, denn wenn die Vorstellung in eine andere Richtung geht, als die Realität, dann kann das auch schon mal zu Enttäuschungen führen. Was nicht heißt, dass ich jetzt enttäuscht wäre oder das Buch blöd fand. Es endete nur anders, als ich gedacht hätte.
    Aber fangen wir am Anfang an. Die Geschichte handelt von Rick Stone und seiner Karriere als Angelprofi. So weit, so (scheinbar) langweilig. Rick steckt in einer Ehe, die schon länger den Bach runtergeht, hat eine Angelserie, deren Einschaltquoten einbrechen und irgendwie tröpfelt sein Leben nur so dahin. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn, für den er wirklich alles tun würde.
    Um Schwung in sein Leben zu bringen und mit der Serie nicht unter zu gehen, lässt Rick sich auf eine Reise nach Indonesien ein um dort einem Horrorfisch auf die Spur zu kommen. Auch wenn er weiß, dass damit seine Ehe wahrscheinlich komplett vor die Hunde geht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr?

    Rick und sein Team kommen in Indonesien bei einem Eingeborenenstamm unter und fangen auch direkt mit ihrer Arbeit an. Sein Team filmt ihn, wie er auf dem Fluss angelt. An diesem Fluss sind Menschen von einem Monster in den Fluss gezogen worden und natürlich will Rick der erste sein, der eine Aufnahme von diesem Horrorfisch hat. Mal ehrlich, ein Fisch der Menschen frisst? Der Wahnsinn oder?
    Ab diesem Punkt war ich mir sicher, dass es um was anderes ging. Horror, Grusel, irgendwas. Ich dachte, Rick und sein Team werden von einem Monster aus dem Fluss gefressen oder was weiß ich. Sowas eben. Der Fluss und der Fisch standen im Mittelpunkt. So glaubte ich jedenfalls.

    Ich will hier jetzt nicht zu viel verraten, denn das Spoilerpotenzial ist hoch, aber ab diesem Punkt geschahen in der Geschichte ganz andere Dinge, als ich erwartete. Die Handlung war so spannend, dass ich an den Seiten klebte und das Buch fast in einem Stück durchgelesen hatte. Die Spannung war kontinuierlich hoch und auch Rick hatte dauernd mit eigenen Dämonen zu kämpfen, schließlich schien seine Ehe ruiniert. Diese innerliche Zerrissenheit, die Rick immer wieder befällt, feuerte die Spannung noch an. Alle Figuren waren auf ihre Weise wirklich gut dargestellt und rundeten die Geschichte ab. Es war ein Zusammenspiel, dass während des Lesens wirklich Spaß gemacht hat. Die Dialoge von Rick und seiner Frau zeigen ganz deutlich, zum Beispiel, dass diese Ehe kaputt ist, ohne dass sie es wirklich aussprechen.

    Rick war eine Figur, die nicht gleich sympathisch war, aber dennoch genug Echtheit besaß, um mit ihm mit zu fiebern und zu überlegen, wie das alles ausgehen könnte. Er gibt wirklich alles, um es allen recht zu machen und steht in Notfällen auch für sein Team ein. Selbst wenn es ihm das Leben kosten könnte. Schnell überschlagen sich die Ereignisse und nicht nur Rick musste sich an neue Situationen anpassen. Er musste über sich hinauswachsen und Dinge tun, die ihn für immer verändern würden. Es gab viel Blut, Horror und unterschwellige Gefahr, die vom Dschungel ausging. Denn im Dschungel gibt es mehr als Wasser und Fische. Und daran hab ich nicht gedacht!

    Über die Entwicklung der Geschichte war ich sowas von erstaunt, dass ich einfach nicht drüber hinwegkomme, dass die Auflösung einerseits so einfach ist, andererseits so erschreckend ekelhaft. Der Autor versteht es ganz wunderbar den Leser in eine andere Richtung zu lenken, nur um dann plötzlich was ganz anderes zu präsentieren. Und genau da war eben mein Problem. Ich wollte, dass die Geschichte anderes endet. Ich hatte mich auf das eingestellt, was von Anfang an vorbereitet wurde und kam nur schwer mit der Änderung der Handlung klar. Die Spannung war bis zum Ende ganz hoch, aber ich war danach doch etwas … verstimmt.

    Fazit
    „Blood River“ ist ein Buch, bei dem man mit allem rechnen muss. Die Handlung ist nicht so, wie sie auf den ersten Blick scheint und man sollte offen für alle Entwicklungen sein, die eine Reise nach Indonesien mit sich bringen könnte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, auch wenn mich das Ende noch immer mitnimmt.
  10. Cover des Buches Zeitrausch - Spiel der Zukunft (ISBN: 9783401510682)
    Kim Kestner

    Zeitrausch - Spiel der Zukunft

     (173)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man den ersten Teil nicht kennt.



    Inhalt:
    Alison bereitet sich auf ihre erneute Teilnahme bei der Show "Top the Realities" vor, denn sie weiß, sie hat nur zwei Jahre, um alles zu lernen, damit sie in der Wildnis überlebt und Kay das auch beibringen kann. In der Zukunft angekommen, ist aber doch alles ganz anders als gedacht.

    Meine Meinung:
    Nachdem mir der erste Band sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Alison nimmt die Vorbereitungen auf ihre erneute Teilnahme bei der Show sehr ernst. In jeder freien Minute trainiert sie. Sie verzichtet auf sehr viel, um sich daran zu gewöhnen, wie es sein wird, wenn sie nicht mehr auf Hilfsmittel zugreifen kann. Sie ist hochmotiviert und lernt fleißig.

    Da sie genau weiß, wann man sie erneut in die Zukunft holen wird, hat sie einen genauen Plan, welche Fähigkeiten sie sich aneignen muss und möchte. Ihr Ehrgeiz ist beeindruckend. Ihre Eltern lassen sie machen, auch wenn vor allem ihre Mutter ihr Verhalten merkwürdig findet, aber sie reden nicht mit Alison darüber.

    Als Alison dann schließlich erneut an der Show teilnimmt, gibt es einige Überraschungen. Manches hat Alison aber auch einfach nicht wirklich bedacht. Ihre Erwartungen an die Begegnung mit Kay erschienen mir recht naiv, obwohl sie doch genau wusste, dass Kay sie linear gesehen noch gar nicht kennt.

    Die Show ist dieses Mal ganz anders als in Band 1. Man sieht riesige Unterschiede. Was die verschiedenen Realitäten angeht, musste man sehr aufpassen, dass man nicht durcheinanderkam. Die zeitlichen Zusammenhänge linear zu ordnen, ist schwierig, aber ich denke mit ein wenig Konzentration kann man mit der Autorin mithalten.

    Die Beziehung zwischen Kay und Alison geht mir hier allerdings auch wieder zu schnell. Wenn ich das richtig verstanden habe, kannte Kay Alison noch nicht wirklich, als sie in der Hütte zusammen kamen. Zumindest war das mein Eindruck aus den Schilderungen der Ereignisse, die Kay seit der ersten Challenge erlebt hat.

    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig. Auch komplizierte Inhalte in Bezug auf das Zeitreisen und seine Auswirkungen werden gut und verständlich erklärt, allerdings muss man sich dabei konzentrieren, sonst verliert man schnell den Durchblick.

    Es bleiben einige Fragen offen. Mich beschäftigt insbesondere immer noch Kays angeblicher Tod, den Alison bereits in Band 1 zu verhindern versucht, nachdem sie Besuch von ihrem zukünftigen Selbst bekommt. Bisher schloss sich der Kreis immer und alles lief auf eine gemeinsame Zeitlinie hinaus. Das würde aber bedeuten, dass Kay sowieso gar nicht stirbt und Alison falsch interpretiert hat, was sie sieht. Was ist dann aber mit dem Mädchen, das Kay gerettet hat und durch Alisons Eingreifen nicht mehr rettet? Es bleibt auf jeden Fall spannend und interessant. Ich freue mich zumindest auf die Auflösung in Band 3.

  11. Cover des Buches Dark Wood (ISBN: 9783426518748)
    Thomas Finn

    Dark Wood

     (146)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die ersten Seiten waren ziemlich langweilig, die Show wurde erklärt und man merkte, dass der Autor die Charaktere vorstellen wollte, als dann aber der Parkour begann, begann es, spannender zu werden. Katja, Dagmar und Sören mochte ich direkt am meisten, die anderen drei Herren eher nicht (SPOILER), besonders, da Bernd unfaire Mittel benutzte. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre in Trollheimen war natürlich wundervoll, den mittleren Mittelteil liebte ich, dieser hätte fünf Sterne verdient. (SPOILER) Nachdem Gunnar von der Kreatur angefallen worden war, und langsam festgestellt wurde, dass das Filmteam weg war, begann dieser Abschnitt für mich. Ich fand es sehr spannend, wie alle in der Hütte waren, aber als sie sich dann zum Sanitäter aufmachten und in die Felsspalte kletterten, endete der Höhepunkt des Buches für mich. Die Szenen mit den Kreaturen waren mir zu sehr Fantasy, es war ja eine richtige Schlacht, zudem stand dann die Hütte nicht mehr. Dass Sören noch lebte, war mir direkt klar, aber dass er als tot dargestellt wurde, erinnerte mich sehr an Richard Laymons „Die Insel“, wie auch andere Punkte hier. Zwar befindet man sich nicht auf einer Insel, die Atmosphäre ist aber ähnlich. Der mittlere Mittelteil erinnerte mich sehr an das Gefühl beim Lesen von „Die Insel“, wenn es auch eigentlich zwei ziemlich verschiedene Bücher sind. Gegen Ende wurde es für mich noch einmal ein bisschen spannender, die Auflösung mit dem Schimmel machte es immerhin zu einem mehr oder weniger logischen Buch, aber es gab für mich zu viele Schlachten, das ist einfach nicht, was ich gern mag, und ich kenne es auch eigentlich eher von Fantasy-Büchern. Außerdem tauchten ständig kritische Einstellungen auf, zum Beispiel Transphobie, Sexismus und Fettfeindlichkeit und es ging auch sehr um militärische Dinge. Für mich war es einfach etwas langweilig, zu lesen, wie das komplette unterirdische Lager beschrieben wurde, das ist vielleicht eher etwas für Weltkrieg-Interessierte. (SPOILER ENDE) Den Autoren werde ich auf jeden Fall nicht vergessen, das Buch hatte eine tolle Atmosphäre sowie wirklich spannende Stellen. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite hundertfünfundfünfzig steht „Sören hingegen hockte hilflos zwischen ihnen, und Katja konnten seinem verstörten Gesichtsausdruck entnehmen, dass er nicht glauben konnte, was Dagmar ihm gerade berichtet hatte“, hier ist also fälschlicherweise ein N beim Verb, das sich auf Katja bezieht. Außerdem ist mir, wenn ich mich nicht irre, ein Logikfehler aufgefallen, denn auf Seite hundertsiebenundneunzig reißt Dagmar ihren Umschlag auf, um ihr Interview freizuschalten, eigentlich hatten sich aber ja schon alle (außer Gunnar) darüber beklagt, dass diese geöffnet worden waren. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch in Erinnerung. Sonst fand ich keine Fehler, manchmal gab es nur sehr unschöne Wortwiederholungen (aber die gibt es bei Laymon ja auch), hier ein Beispiel: „Sie lag wenige Schritte von ihr entfernt; der Sanitäter hingegen blieb verschwunden. [Zeilenumbruch] Der Höhlenboden selbst hingegen glich einer Schutthalde, die auf Höhe der Tasche schräg abfiel.“ (Seite dreihundertelf)

  12. Cover des Buches Zeitrausch - Spiel der Gegenwart (ISBN: 9783401510699)
    Kim Kestner

    Zeitrausch - Spiel der Gegenwart

     (129)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt.


    Inhalt:
    Nach den atemberaubenden Ereignissen der letzten zwei Jahre will Alison eigentlich nur noch mit Kay zusammensein und zu ihrer Familie zurückkehren und zwar ohne Zeitreisen. Doch sie hat die Rechnung ohne "Top The Realities" gemacht. Die Fernsehshow macht ihr das Leben zur Hölle. Die einzige Lösung: Alison muss Zeitreisen verhindern.

    Meine Meinung:
    Mich haben die ersten beiden Bände sehr gefesselt. Daher war ich gespannt auf das Finale dieser Trilogie. Doch leider war es für mich der schwächste Band der Reihe.

    Die Handlung knüpft nahtlos an die Ereignisse aus Band 2 an. Es empfhielt sich auf jeden Fall, die drei Bände direkt oder zumindest kurz hintereinander zu lesen. Ansonsten kann man schnell den Überblick verlieren.

    Alison reist in diesem Band sehr oft durch die Zeit und betritt dabei auch andere Realitäten. Mir fiel es schwer, den Überblick zu behalten und zu erkennen, was hier noch logisch ist und was nicht. Mich hat sehr gewundert, dass Alison bei ihren ersten Zeitreiseversuchen anscheinend immer in der richtigen Realität gelandet ist, in diesem Band hat sie plötzlich damit Probleme.

    Ein Großteil der Handlung besteht daraus, Pläne zu schmieden. Meistens will Alison Kay nicht miteinbeziehen, dabei weicht Kay nicht von ihrer Seite. Das kann er auch gar nicht, denn sonst wirkt der Störsender nicht mehr. Mir fehlte es hier an Teamwork und Vertrauen.

    Die Zeitreisen waren bisher immer sehr logisch und am Ende hat sich ein Kreis geschlossen. Doch Alison versucht hier, die Zukunft zu verändern, um ihre Gegenwart zu retten. Damit durchbricht sie ihre Realität und das wird leider recht unverständlich und unübersichtlich.

    Die Geschichte braucht ein bisschen, ist dann aber sehr rasant. Es werden einige Ereignisse aus den ersten beiden Bänden miteinander verknüpft und Zusammenhänge aufgedeckt. Es braucht Konzentration, um das alles nachzuvollziehen.

    Das Ende empfand ich als komplettes Chaos und irgendwie war es dann doch auch zu einfach. Was als erbitterter Kampf angekündigt wurde, entpuppte sich fast als Spaziergang. Es war zwar spannend, aber irgendwie auch zu brutal und unlogisch.

    Vielleicht hätte hier ein Zeitstrahl im Epilog eine Hilfestellung sein können, um nochmal einen Gesamtüberblick zu bekommen. Das wäre auf jeden Fall mal was Neues gewesen. Ich habe am Schluss nicht mehr ganz verstanden, was nun wann passiert ist oder in der Zukunft noch passieren kann.

  13. Cover des Buches Das Affenhaus (ISBN: 9783499256196)
    Sara Gruen

    Das Affenhaus

     (171)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Die junge Forscherin Isabel Duncan beschäftigt sich mit Menschenaffen. Die zutraulichen und hochintelligenten Bonobos kommunizieren mit ASL. Ihre großartige Gabe für Sprache macht es Isabel und ihrem Team leicht, von ihnen zu lernen.

    Die Forschungsergebnisse sind fantastisch, bis eines Nachmittags vor dem Labor eine Bombe explodiert. Isabel wird dabei schwer verletzt. Für die Tat stehen zahlreiche Tierschutzorganisationen Pate. Doch die Ermittlungen laufen vorerst ins Leere.

    Nach der Explosion ist die Bonobo Gruppe ins Freie geflohen. Isabel kann nur vom Krankenbett aus zusehen, wie die Suche nach den Affen beginnt.

    Für die Journalisten beginnt ein Spießroutenlauf. Ausgerechnet John, der am Tag vor der Explosion ein Exklusiv-Interview mit den Affen führen durfte, wird entlassen. Doch so leicht gibt er nicht auf, denn auch ihm liegen die Affen am Herzen.

    Mit einem Knaller startet urplötzlich eine neue Bezahlshow im Fernen. Der schwerreiche und skrupellose Pornokönig Faulks bringt das „Affenhaus“ ins Fernsehen. Isabel kann das nur schwer verkraften, ihre Schützlinge dort anzusehen.

    Sie trifft auf Celia, ihre ehemalige Assistentin und gemeinsam treten die beiden gegen Faulks an. Doch der kämpft mit harten Bandagen um sein Imperium.

    Politisch wie auch emotional geht es hoch her. Bei John stehen familiäre Veränderungen bevor und Isabel muss mehr als eine bittere Wahrheit verkraften. Beide gehen gestärkt aus diesen hervor und die nächste Runde zur Befreiung der Bonobos kann beginnen.

     

    Sara Gruen lässt einen zweifeln. Wie weit muss und kann Forschung gehen? Anfänglich betrachtet man die Situation skeptisch, bis der Kommerz auch hier Einzug hält. Der Schutz solcher Tiere steht im Vordergrund, auch wenn sich diese Sprachforschung für uns Menschen als wahrer Segen zeigt.

    Gruen beleuchtet auch diverse Tierschutzorganisationen. Hier zu erkennen, ob militant oder nicht, ist nur schwer zu unterscheiden. Wie weit darf man hier gehen, um Tiere zu retten?

    Das Affenhaus hat mich schwer beeindruckt und einen genaueren Blick auf diese Forschung und ihr Engagement zum Schutz dieser Tiere ist sehr zu empfehlen.

  14. Cover des Buches Level 6 - Unsterbliche Liebe (ISBN: 9783733785482)
    Michelle Rowen

    Level 6 - Unsterbliche Liebe

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Sillest
    Kira und Rogan sollen als Team bei einer Gameshow teilnehmen, bei der Kira allerdings nicht ganz freiwillig mitmacht. Beide müssen einander vertrauen und zusammenarbeiten, um vorwärts zu kommen und die 6 Level zu meistern.

    Man startet sofort mittendrin und begleitet Kira zunächst durchs Dunkel. Nach und nach erfährt man sowohl über sie, als auch Rogan mehr. Rogan ist ein verurteilter Mörder, dessen letzte Chance zu überleben dieses Spiel ist. Kiras Familie wurde vor zwei Jahren auf brutale Art und Weise ermordet. Seitdem kämpft sie sich alleine durch und musste schnell lernen, erwachsen zu werden. Sie ist sehr mutig und intelligent und behält in jeder Situation einen kühlen Kopf.

    Die Level an sich finde ich schön aufgebaut. Allerdings hätte man diese im einzelnen ruhig noch mehr ausbauen können. Es wird vereinzelt einfach zu schnell abgehandelt, ohne viel Tiefe. Gerade zu Beginn gibt es auch einige Logikfehler, auf die ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher eingehen werde, die mich aber immer wieder verdutzt innehalten ließen. Auch dass sie sich so schnell ineinander verlieben kommt leider nicht ganz bei mir an. Logisch ist es wohl, aber es war nach der kurzen Zeit nicht nachvollziehbar und vor allem ohne große Emotionen abgehandelt. Schade eigentlich.

    Allgemein bekommt man nicht viele Hintergrundinformationen. Im Mittelpunkt stehen Kira und Rogan und wenn man tiefer in die erschaffene Zukunftswelt eintauchen möchte, erfahren möchte, was es mit der großen Plage auf sich hat, wird man schnell enttäuscht.

    Lässt man sich aber auf das Wesentliche ein, die Gameshow und diese zwei Teilnehmer, so erhält man eine spannende, in sich runde und recht unterhaltsame Geschichte.
  15. Cover des Buches Bittersüße Sinfonie (Kurzgeschichte, Spannung) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe) (ISBN: 9783960874850)
    Markus Winzer

    Bittersüße Sinfonie (Kurzgeschichte, Spannung) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Das moderne Bonni und Clyde im TV.


    Bonni erklärt wie sie in die Situation reingekommen ist, ein Leben wie Bonni und Clyde zu führen.

    Die Geschichte kommt sehr schnell zum Punkt. Ist aber gut geschrieben und jede Zeile hat seine Spannung. Es ist ein modernen Thema wie sie die Fernsehwelt verändert hat und man mehr mehr machen muss und gute Taten kommen leider sehr schlecht an.

    Perfekt für Zwischendurch..

  16. Cover des Buches Survive - Du bist allein (ISBN: 9783596034826)
    Alexandra Oliva

    Survive - Du bist allein

     (36)
    Aktuelle Rezension von: sabzz

    Hier gehts zur Rezension auf meinem Blog: 
    https://sabzkleinerblog.blogspot.de/2017/08/buchrezension-survive-du-bist-allein.html


    Inhalt:

    Eine junge Frau allein in der Wildnis – eigentlich sollte es nur ein Abenteuer werden. Doch aus diesem Albtraum wird niemand mehr erwachen.
    Tief in einem felsigen Waldgebiet beginnt die Fernseh-Show: mit zwölf Frauen und Männern, die sorgfältig gecastet wurden, um den Zuschauern etwas zu bieten. Schon bei den ersten Gruppenaufgaben geraten einige Teilnehmer an ihre Grenzen – Orientierungsläufe, Lager bauen, Nahrung finden. Allianzen werden geschmiedet, Konflikte brechen auf, die Prüfungen werden härter und perfider. Und bald muss sich jeder Kandidat ganz allein zu seiner großen Einzel-Challenge aufmachen. Doch keiner ahnt, welch tödliche Gefahr bereits in das Überlebens-Spiel eingebrochen ist.


    Eigene Meinung:

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive einer Teilnehmerin und aus der dritten Person geschrieben. Dieses Hin und Her hat mir persönlich gar nicht gefallen, insbesondere wenn es in den Kapiteln aus der dritten Person um die Teilnehmerin aus der Ich-Perspektive ging. Das fand ich besonders am Anfang nur verwirrend.
    Zudem musste ich mich auch erstmal in die Präsens-Form gewöhnen, in dem das Buch größtenteils geschrieben ist, was mir bei den Kapiteln aus der Ich-Perspektive um einiges besser gelang, als bei den Kapiteln aus der dritten Person. Als besonders störend habe ich jedoch die immer wieder eingestreuten Sätze im Futur wahrgenommen, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass ich mich mit dem Schreibstil so gar nicht anfreunden konnte und ihn oft als holprig empfand.
    Das Cover finde ich jedoch nicht schlecht und passt mit der Kompassnadel und der einsamen Person im Wald gut zur Geschichte.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Erzählebenen geschildert:
    In der ersten Ebene begleiten wir Sam in der Gegenwart auf ihrer Solo-Challenge. Sie ist eine von zwölf Teilnehmern der Survival-Reality-Show „Im Dunkeln“. Im gesamten Buch wird sie allerdings nur als „Zoo“ betitelt – einem Spitznamen, den ihr das Produktionsteam verpasst hat, weil sie in einem Tierpflegezentrum arbeitet. In dieser Show müssen die Teilnehmer bestimmten Hinweisen folgen, um die jeweilige Challenge zu gewinnen. Sam ist inzwischen schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte, weigert sich jedoch hartnäckig aufzugeben. Sie hofft weiterhin auf den nächsten Hinweis und das baldige Ende der Show.
    Leider konnte ich mit Sam gar nichts anfangen und empfand sie die meiste Zeit als sehr anstrengend. Auch ihr Festhalten daran, dass alles, was um sie herum passiert nur inszeniert sei und alle Leichen, die sie sieht, bloß Attrappen seien, die mit Verwesungsgeruch präpariert wurden, ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Die zweite Ebene spielt einige Wochen vor Sams Solo-Challenge. Hier erfährt man mehr über den Beginn der Show und welchen Herausforderungen sich die Kandidaten zum Bewältigen ihrer ersten Challenges stellen mussten.

    Da Sam die meiste Zeit nur auf der Suche nach Hinweisen sowie etwas Ess- bzw. Trinkbarem ist, hatte ich den Eindruck, dass wirklich wenig passiert. Sogar als sie von einem Kojoten angegriffen wurde, kam bei mir keine Spannung auf. Insgesamt fand ich die Story einfach nur langweilig.

    Besonders gestört hat mich auch, dass die Teilnehmer immer nur mit ihren jeweiligen Spitznamen, wie z.B. Zoo, Air Force, Cheerleader, Kellnerin usw., betitelt wurden, sie sich untereinander jedoch mit ihren richtigen Namen angesprochen haben. Ich wusste bis zum Schluss bei einigen Namen nicht, zu welchem Charakter sie nun gehören. Dass es im inneren Buchumschlag Abbilder von den Charakteren mit ihren richtigen und ihren Spitznamen gab, habe ich leider erst im Nachhinein gesehen. Es hätte wahrscheinlich jedoch ohnehin nicht viel geändert, da es mich irgendwann gar nicht mehr so interessiert hat, weil mich das Buch zunehmend gelangweilt hat.

    Fazit:

    Leider konnte ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren warm werden. Obwohl die Geschichte meiner Meinung nach viel Potenzial hat, fand ich das Buch kein bisschen spannend sondern nur langweilig. Auch der ständige Perspektivenwechsel und die unterschiedliche Benutzung der Namen (also Spitz- und Vornamen) haben mich gestört. Alles in allem war es für mich Zeitverschwendung und bekommt daher von mir 1 von 5 Sternen.
  17. Cover des Buches Die Totgesagten (Ein Falck-Hedström-Krimi 4) (ISBN: 9783548287195)
    Camilla Läckberg

    Die Totgesagten (Ein Falck-Hedström-Krimi 4)

     (169)
    Aktuelle Rezension von: sbalunzia

    Vielleicht habe ich zu wenig Fantasie, aber ich fand die Handlung nicht vorhersehbar. Für mich war der Privatteil etwas zu präsent, welches mir das lesen etwas erschwerte.

    Ich finde es immer interessant, wie C. Läckberg es schafft, Probleme aus dem Alltäglichen einzufliessen. Dieses Mal handelt es sich um die Hochzeitsvorbereitung, welche aufgrund des Mordes sehr ins Stocken gerät. Erica muss einen Grossteil der Aufgaben zusammen mit ihrer Schwester übernehmen. Dementsprechend fühlt sich in stich gelassen. Zusätzlich fühlt sie sich sehr hilflos aufgrund der Depression ihrer Schwester. Ich finde solche Inputs wertvoll, auch für mein eigenes Privatleben.

    Die wichtigsten Charaktere werden mehrdimensional dargestellt. So können Handlungen besser nachvollzogen werden. Auch wenn eine Person erst unsympathisch und töricht scheint, wird durch die Art der Erzählung eine gewisse Verbundenheit geschaffen.

    Die Zusammenhänge der einzelnen Morde waren für mich anfangs sehr vage und konnte diese auch nicht zusammen führen. Ich war gegen Ende sehr erstaunt, weshalb die einzelnen Personen sterben mussten und auch wer hinter dem allem steckte.


    Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia

  18. Cover des Buches Lucy fliegt (ISBN: 9783218010269)
    Petra Piuk

    Lucy fliegt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Vorab möchte ich gleich eine persönliche Befangenheitserklärung für diesen Roman abgeben: Ich bin zu alt für dieses Buch!

    … Denn es ist in Jugendsprech geschrieben. Fehlende Verben und Präpositionen nerven mich sehr, vor allem wenn sowas niedergeschrieben ist. Aber was sage ich: ES NERVT MICH IMMER! Dabei muss bei mir nicht ständig alles total korrekt formuliert sein, und ich bin auch Verfechterin des Dialekts, aber diese Verkürzungen wie: „Kann ich ein Eis?“ (Was? haben? stehlen?) oder: „Ich geh Aldi“ (Was? Zu Aldi? Aldi ausrauben?) machen mich komplett wahnsinnig.

    Gleich einer zwangsgestörten Deutschlehrerin, die berufliches von privatem nicht trennen kann, möchte ich permanent den Rotstift ansetzen und korrigieren, was meine persönliche Lesefreude gegen Null tendieren lässt.

    Dabei ist dieser Stil selbstverständlich ur-authentisch, denn Lucy 23 kommt aus Wien Floridsdorf aus der Unterschicht und kann tatsächlich nicht anders sprechen, vor allem weil die Geschichte als innerer Monolog angelegt ist.

    Inhaltlich thematisiert die Story sehr brilliant viele ernste Themen, mit denen junge Leute heutzutage konfrontiert sein können: Den Traum ein Star zu werden, um aus der miefigen Vorstadt und der Unterschicht rauszukommen, die Kritik an den Castingshows, die junge Menschen mit so einer Vision ausnutzen und diese wie ein Zootier quasi am Nasenring dem amüsierten Publikum vorführen, die vergeigte Ausbildung der Generation Z, die keinen Plan B zu ihrem relativ irrealen Traum hat, reich und berühmt zu werden, Mobbing in der Schule und vieles andere mehr.

    Allmählich – je länger Lucy innerlich monologisiert – tun sich extreme Abgründe auf: Sexueller Missbrauch vom Stiefvater in ganz jungen Jahren und natürlich auch noch eine Co-Täterin, die eigene Mutter, die das Kind als Lügnerin abstempelt, machen bald klar, warum Lucy in der Schule auch ständig in Schwierigkeiten geriet. Sie manfestiert ihren Ruf als Schlampe erstens selbst, weil sie nichts dabei findet, recht wahllos Sex zu haben, ist aber auch permanent sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen ausgesetzt. Ein Teufelskreis aus sexualisiertem Verhalten von Pädophilenopfern – sie findet es ja schon nahezu normal, belästigt und vergewaltigt zu werden, denn sie verwechselt diese Untaten damit, beliebt zu sein – zieht sie immer tiefer in den Strudel als Opfer hinein.

    Weiters wird auch angedeutet, dass Lucy an einer bipolaren Störung leiden könnte, was von den Burschen und Männern – was sage ich eigentlich – was von allen weidlich ausgenutzt wird.

    Ihre Chancen auf echte Zuneigung und Liebe kann sie auch nicht erkennen und nutzen, am Ende ist sie nicht nur Opfer sondern auch ein bisschen Täterin, die vor allem ihr Leben versaut.

    Fazit:
    Der Plot ist rasant und großartig. Wenn man über die furchtbare Sprache hinwegkommen kann, wird man die Geschichte sehr genießen. Ich konnte es leider nicht so gut.
  19. Cover des Buches Love Show (ISBN: 9783841440341)
    Britta Sabbag

    Love Show

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Die 17-jährige Ray lebt ihr beschauliches Leben auf einer wundervollen paradiesischen Insel, in der das Leben einfach ist und immer nach denselben Regeln abläuft. Doch Ray ahnt nicht, dass ihr Leben in Wirklichkeit eine riesige Show ist und sie der bekannteste Reality-TV-Star der Welt. Als Ray sich nicht, wie von den Machern der Show gewünscht, in ihren Jugendfreund Noah verliebt, entschließt sich der Produzent der Serie dazu jemand Neues in die Show einzuschleusen, der diesen Part übernehmen soll. Doch während der Plan aufzugehen scheint, bemerkt Ray immer mehr Unstimmigkeiten in ihrer sonst so geordneten Welt, die sie an ihrem Leben zweifeln lassen.

     

    Die Geschichte von „Love Show“ erinnert alles in allem wirklich sehr an die Truman Show mit Jim Carrey nur dass hier Teenager und ihre erste Liebe im Fokus stehen. Ray ist in einer sehr behüteten Welt aufgewachsen und eigentlich ein sehr eigenständiges und schlaues Mädchen, welches ihre Insel in und auswendig kennt. Umso erstaunlicher ist, dass sie bisher nichts von den angebrachten Kameras bemerkt hat oder einige unvorhergesehene Ereignisse in Zweifel gezogen hat. Mr. X, der Produzent der Serie, ist wirklich ein Ekelpaket, dass nur auf Quoten aus ist. Ich verstehe nicht, warum seine Mitarbeiter bei seinen Aktionen, die einfach vollkommen illegal sind, überhaupt mitmachen. Die sich rasend schnell entwickelnde Liebe zwischen Liam und Ray fand ich ziemlich unglaubwürdig. Auch mochte ich das Ende nicht, welches doch sehr fantastische Ausmaße annimmt und damit ein ziemlicher Stilbruch zum Rest der Geschichte ist. Alles in allem liefert die Geschichte durchaus seichte Unterhaltung, konnte mich jedoch nicht überraschen.

  20. Cover des Buches Wild Games - In einer heißen Nacht (ISBN: 9783732589432)
    Jessica Clare

    Wild Games - In einer heißen Nacht

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Wild Games (Band 1) von Jessica Clare aus dem #basteilübbe Verlag

    🌺

    Diesmal das Fazit vorweg… die Geschichte war ganz niedlich. Aber für mich keine 5 Sterne. 

    .

    Warum nicht? Möchte ich dir gerne erklären.

    .

    Abby macht bei einer TV Gameshow auf einer einsamen Insel mit. Einer tropischen Insel. Im Bikini und mit vielen anderen attraktiven Mitspielern. Klar 😉 du ahnst es schon. Das Ende der Geschichte ist dem geübten Lesendem bekannt, nicht überraschend aber auch so erwartet.

    .

    Abby ist die natürlichste und unscheinbarste Mitspielerin… aber auch hier… die gute ist so makellos, dass ich im echten Leben bestimmt nicht im Bikini neben ihr stehen möchte… 😅

    .

    Abby und Dean bilden ein Team im Spiel… oder doch nicht nur im Spiel? Wenn du mehr erfahren willst, solltest du dieses Buch lesen.

    .

    Also Geschichte niedlich ✅ Abby niedlich ✅ Setting aus dem TV bekannt aber noch nicht im Buch gelesen✅ gefällt mir alles.

    .

    Tiefgang ❓ Charaktere besser kennenlernen ❓ Liebesszenen gab es… aber wirklich spicy ❓ oder „ausführlicher ❓

    .

    Es hätte von allem etwas mehr sein können.

    .

    Niedlich aber nicht Erinnerungswürdig

  21. Cover des Buches Wild Games - Mit einem einzigen Kuss (ISBN: 9783732589425)
    Jessica Clare

    Wild Games - Mit einem einzigen Kuss

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Der erste Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Von diesem Teil war ich aber etwas enttäuscht. Es hat sich keine Spannung zwischen den Charakteren aufgebaut. Sie sind für den Leser einfach plötzlich übereinander hergefallen. Das ist sehr schade, weil es viele Gelegenheiten gegeben hätte in denen Spannung hätte aufgebaut werden können. Die Show ist spannend und hat viele Möglichkeiten gegeben, die leider nicht genutzt wurden. 

    Insgesamt konnte man das Buch gut lesen. Es gibt keine großartige Spannungskurve, aber die Story ist eigentlich ganz schön. 

  22. Cover des Buches Vamps and the City (ISBN: 9783899415179)
    Kerrelyn Sparks

    Vamps and the City

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Akemi_Ramona_Grimm_Kaulfu_

    Lest das Buch selber! Ich bin begeistert davon.

  23. Cover des Buches Nur die Küsse zählen (ISBN: 9783956497056)
    Susan Mallery

    Nur die Küsse zählen

     (69)
    Aktuelle Rezension von: MeSa_90
    Dakota soll als Producerin bei einer Dating-Show in Fool's Gold dafür sorgen, dass die Stadt in einem guten Licht erscheint. Doch sie muss sich auch mit nervigen Angehörigen von Bewerbern herumschlagen, wie zum Beispiel Finn. Er würde alles dafür tun um seine Zwillingsbrüder von der Teilnahme abzuhalten. Doch wie sich herausstellt, sind die beiden die optimalen Kandidaten und auch zwischen Dakota und Finn knistert es gewaltig...

    Die Geschichte wird dieses Mal aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt, wobei die Passagen von Dakota und Finn überwiegen. Die heimlichen Stars in dem Buch sind aber die Zwillinge Sasha und Stephen. Sie durchlaufen eine unglaubliche Entwicklung und vor allem Stephen wird immer reifer. Auch die unterschiedlichen Eigenschaften werden aufgezeigt, auf einmal wirken beide nicht mehr wie Zwillinge. Mit der Zeit wird besonders Finn auch nervig, da er ständig nur darauf aus ist seine Brüder zurück nach Alaska zu schleifen. Auch Dakota ist manchmal recht naiv. Mit beiden wird man nicht so warm und auch das Ende wirkt zu aufgesetzt. Es gibt aber auch die lustigen Passagen im Buch, besonders während der Dating-Show und auch der Schreibstil ist typisch Susan Mallery.

    Nur die Küsse zählen ist eine  durchaus unterhaltsame Liebesgeschichte, bei der am Ende aber zu viel des Guten erzählt wird!
  24. Cover des Buches Hex Files - Wilde Hexen (ISBN: 9783736313941)
    Helen Harper

    Hex Files - Wilde Hexen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Zwar beginnt der zweite Band von Hex Files etwas ruhiger als der erste und es dauert, bis Fahrt in die Geschichte kommt, aber dann kann man es wieder nicht aus der Hand legen. 

    Ivy Wilds zweiter Fall hat es in sich. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß, ihr bei der Suche nach dem Nekromanten zu folgen. Bürokratie gab es etwas weniger, auch die Romantik kommt etwas zu kurz, dafür gibt es mehr Rätseleien und Intrigen. 

    Für Hexenfans eindeutig die richtige Lektüre, um abzuschalten und zu schmunzeln.

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