Bücher mit dem Tag "rebecca michéle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rebecca michéle" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die verlorene Zeit (ISBN: 9783426510827)
    Michelle Ross

    Die verlorene Zeit

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ikopiko
    Dinah führt ein scheinbar perfektes Leben in einer amerikanischen Politikerfamilie. Sie lebt in den Tag hinein; um ihre Zukunft braucht sie sich keine Sorgen machen. Die Familie ist finanziell mehr als gut gestellt und ein erfolgreicher Heiratskandidat aus gutem Hause ist auch schon gefunden. Aber Dinah rebelliert gegen ihre Familie. Wenn sie auch von dem Reichtum profitiert, lehnt sie das snobistische Verhalten ab.

    Auf dem Dachboden ihres alten Familiensitzes findet sie einen Hinweis darauf, dass eine Vorfahrin wegen Mordes gehängt wurde. Sie beschließt daraufhin nach Cornwall zu reisen und dieser Geschichte nachzuspüren. Ihr Vater sieht darin die Gefahr eines schlechten Rufes für die Familie und dreht ihr kurzerhand den Geldhahn zu. Dinah muss erkennen, dass das Leben ohne Papas Geld gar nicht so einfach ist, schlägt sich aber wacker.

    Neben der Geschichte Dinahs wird die Geschichte ihrer Vorfahren erzählt, die sogar noch aufregender und spannender ist.

    Michelle Ross hat in ihrem Roman „Die verlorene Zeit“ diverse Charaktere geschaffen, die sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickeln und reifen. Sowohl Dinah, als auch ihre Ahnin Ellen müssen allein auf sich gestellt plötzlich Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. Beide Figuren sind dabei authentisch und realistisch.

    Das Geheimnis um den Tod Ellens, die gleichzeitig in Amerika gelebt haben soll, wird erst zum Schluss gelüftet. Auch wenn ich diverse Ideen hatte, bin ich nicht auf die Auflösung gekommen. So hanebüschen die Geschichte ist, so glaubhaft ist sie auch.
  2. Cover des Buches Schatten über Allerby (ISBN: 9783940258236)
    Rebecca Michéle

    Schatten über Allerby

     (45)
    Aktuelle Rezension von: buchliebhaberin26


    Der Cornwall-Krimi „Schatten über Allerby“, von der 1963 in Süddeutschland geborenen Autorin Rebcca Michéle, ist im  Goldfinch- Verlag erschienen. Es ist der 3. Fall der Hobbydetektivin Mabel Clarence, einer Dame Mitte Sechzig und deren Freund Victor, ein Tierarzt, ebenfalls nicht mehr der Jüngste. Mabel besitzt ein Herrenhaus, Higher Barton, das für Feste oder andere Veranstaltungen gebucht werden kann. Die junge Lady Carter-Jones möchte dort den Geburtstag ihres Mannes feiern, es soll eine Überraschungsparty werden. Kurz darauf wird sie leblos in der Badewanne aufgefunden. Selbstmord? Alles spricht dafür, doch Miss Mabel kann das nicht so recht glauben und beginnt deshalb, auf eigene Faust zu ermitteln.

    Durch  Zufall hat sie die einmalige Chance, sich als Pflegerin des Lord Carter-Jones auszugeben. Diesem hat das Schicksal übel mitgespielt, er hat seine Eltern schon früh verloren, ist nach einem schweren Unfall an den Rollstuhl gefesselt und als wäre dies nicht schon genug, begeht seine Ehefrau Michelle Selbstmord aus ihm unbekannten Gründen. Kein Wunder, dass er jegliche Lebensfreude verloren hat. Mabel versucht, sie ihm ein Stück weit wiederzugeben. Angela, die Haushälterin, wohnt ebenfalls auf Allerby, macht zunächst auch einen freundlichen Eindruck, aber auch sie hat etwas zu verbergen.
    Mabel ist mit einer Spürnase gesegnet, sie hat einen guten Riecher für Kriminalfälle, dies hat sie auch in der Vergangenheit schon bewiesen. Sie zweifelt an dem Suizid Michelles und sie hat gute Gründe dafür, denn Mrs Carter-Jones schien doch so voller Freude am Leben zu sein. Mabel gibt nicht auf, forscht nach, und kommt einem Geheimnis auf die Schliche: Michelle war nicht so unschuldig, wie sie angenommen hatte, sie hatte eine heimliche Affäre mit einem Ägypter …
    Dann geschieht etwas Unerwartetes: Es gibt einen weiterer Mordfall auf Allerby, wie sich herausstellt, ist der ehemalige Geliebte Michelles, der Ägypter Mahmoud El-Said,  einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Purer Zufall? Nein. Die Indizien sprechen gegen Lord Carter-Jones, hat er erst seine Frau und dann deren Liebhaber kaltblütig aus Rache, die von Eifersucht angetrieben wurde, ermordet? Für die Polizei sieht es so aus, doch Mabel ist mal wieder anderer Meinung. Auf einmal kommt ans Licht, dass der Captain ( =Lord C.-J.) schon seit Längerem laufen konnte, seine Lähmung war nur vorgetäuscht. Kann man ihm noch vertrauen?
    Miss Daniels, so gibt sich Mabel auf Allerby House aus, gibt sich nicht geschlagen, sie untersucht die Geschehnisse weiter. Bis sie einen Schritt zu weit geht, der vermeintliche Mörder merkt, dass ihm jemand auf der Spur ist. Plötzlich wird sie narkotisiert und wacht in einem kleinen Keller auf, benommen und zusammen mit einem jungen Mann, der nicht weiß, was er tut, auch er vertraut der falschen Person …

    Meiner Meinung nach war dieser Krimi keinesfalls schlecht, er ist mit vielen Hintergrundinformationen über England ausgeschmückt, was mir sehr gut gefallen hat. Mabel war mir anfangs zwar sympathisch, aber nach und nach ist sie immer mehr in meine Missgunst gefallen. Ich weiß nicht genau, woran dies lag, aber irgendetwas störte mich an dieser alten Dame. Vielleicht die Tatsache, dass sie meint, sie könne die Arbeit der Polizei weitaus besser erledigen.
    Richtig vom Hocker reißen konnte mich der Cornwall-Krimi nicht, die Geschichte hatte zu viele Stellen, die einfach hätten gestrichen werden können. Teilweise hat sie sich wirklich in die Länge gezogen, sodass man sich als Leser fragt, wann denn endlich mal wieder etwas passieren wird.
    Das Ende war sehr überraschend, was meine Meinung über das Buch beträchtlich verbesser hat. Ich fand wirklich schön, dass der Fall zwar an sich abgeschlossen war, aber die letzten Sätze trotzdem durchblicken ließen, dass es nicht das letzte Abenteuer von Victor und Mabel gewesen sein wird.
    Ich glaube, mir hat es nicht allzu gut gefallen, weil ich noch zu jung für das Genre war, ich bevorzuge Krimis, die actionreicher sind. Ich muss aber zugeben, das Buch eignet sich prima als Bettlektüre, es entspannt durch die Ruhe und Gelassenheit, die es ausstrahlt. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber die britische Atmosphäre wird sehr gut vermittelt, die Protagonisten trinken Tee und schon fühlt man sich selbst auch gleich viel besser …


  3. Cover des Buches Die Tote von Higher Barton (ISBN: 9783940258144)
    Rebecca Michéle

    Die Tote von Higher Barton

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Ich mag ja diese gemütlichen, ruhigen Krimis unglaublich gerne, und dieser Krimi fällt auch in dieses Genre. 

    Ein englisches Dorf, ein altes Herrenhaus und eine Tote in der Bibliothek. Doch bevor die Polizei eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Um nicht als schrullige alte Dame dazustehen, ermittelt die Protagonistin Mabel eigenständig... 

    Ein bisschen wie Miss Marple, aber auch wieder ganz anders. 

    Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß mit dem Buch und den zum Teil kauzigen Charakteren. Spannung ist auch durchaus vorhanden, aber halt auf eine ruhige Art. Ich habe das Buch genossen :)  


  4. Cover des Buches Der Tod schreibt mit (ISBN: 9783940258199)
    Rebecca Michéle

    Der Tod schreibt mit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: EmilyTodd
    Dies ist der zweite Fall von Mabel Clarence von dem sie die Finger nicht lassen kann. Das es der zweite Fall ist, ist leider nicht zu überlesen. Als ich mich auf das Buch beworben habe, ist mir das leider entgangen. Vieles wird von der Autorin vorausgesetzt und daher fiel es mir persönlich sehr schwer in das Buch rein zu kommen. Man sollte wirklich erst ihr erstes Werk lesen, bevor man sich an dieses Buch heran wagt.
    Nichts destotrotz habe ich es bis zur letzte Seiten geschafft.
    Mit unter war es wirklich spannend, aber leider zwischendurch auch langweilig und langatmig. Manchmal ging mir diese Mabel einfach nur auf den Wecker. Das Ende hat mich allerdings überrascht. Ich war von einem anderen Mörder ausgegangen. So das mir der Schluss wirklich gut gefallen hat. Bei den letzten Kapiteln konnte ich das Buch auch wirklich nur schwer aus der Hand legen weil ich einfach wirklich wissen wollte wie es ausgeht.
    Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist die Beschreibung von Cornwall. Ich hatte zwischendurch das Gefühl dort zu sein. Ihre bildhaften Ausführungen waren wirklich ein großes Vergnügen. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit lust meine Koffer zu packen und einen Flug zu buchen. Allgemein hat mir der Schreibstil an sich gut gefallen.
    Aufgrund dessen würde ich ihr erstes Buch eigentlich gern noch lesen, aber vieles wurde mir nun schon vorweggenommen, schade.
    Was mir auch gut gefallen hat, dass ich zwischen drin auch immer mal wieder schmunzeln musste oder einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte.
    Eigentlich ist dieses Buch eine Achterbahn der Gefühle gewesen. Von spannend bis langweilig, von traurig bis lustig und einfach nur unbegreiflich, war alles dabei.

    Und deswegen: 4 von 5 Sternen
  5. Cover des Buches Im Schatten der Vergeltung (ISBN: 9783958132429)
    Rebecca Michéle

    Im Schatten der Vergeltung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: HeikeSonn
    Ein Historeienschmöker, den man so runterlesen kann. Die Schreibe der Autorin mag ich, das Buch hat Längen, mich aber auch immer wieder mal überrascht, so dass ich interessiert weitergelesen habe.
    Darum auch die vier Sterne, obwohl ich inhaltlich eher drei vergeben hätte. Achtung spoiler, wer's noch lesen will, liest diesen Teil erst danach!


    Mir haben die Hauptfiguren zu unglaubwürdig gehandelt. Die Mutter schwuppt von eisiger Ablehnung über Jahrzehnte ganz plötzlich in eine doch zugewandte Mutter. - Leider nicht nachvollziehbar.
    Umgehkehrt der Ehegatte der Prota. Mit welcher Eieskälte er seine Frau ablegt und in die Verbannung schickt und damit auch seiner Tochter größtes Leid zufügt, wäre noch zu erklären, wenn er wenigstens erkennbar mit dieser Verbannung hadern würde. Das wird aber nicht deutlich. Zack, Frau weg, Deine Herkunft passt nicht mehr (und dass obwohl er früher durchaus unkonventionell geheiratet hat) und später, zack, Frau wieder her. -Nicht nachvollziehbar.
    Schlußendlich die Wandlung der Protagonistin vom Saulus zum Paulus. Schreckt vor brutalem Zufügen von Leid nicht zurück, agiert eiskalt und plötzlich, schwupp, ohne dass der LeserInn diese Wandlung nachvollziehen darf, plötzlich Mitgefühl und Verzeihen ...
    Alles kann es vielleicht geben, nur wird man als Leserin leider nicht mitgenommen, da fehlt mir viel mehr Hintergrund und verfolgen der Persönlichkeit.
    Da ich aber eine bekennende Romantikerin bin, gefällt mir die gefällige Auflösung.
    (Cover: Was hat dieses Cover mit 1780 zu tun? Die Frau auf der Abbildung nach heutigem Maßstab geschminkt, die Kleidung passt nicht, die Farben des Fotos der Burg auch nicht.)
  6. Cover des Buches Der Ruf des Schicksals (ISBN: 9783956741807)

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