Bücher mit dem Tag "rebecca wild"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches All die süßen Lügen (ISBN: 9783646603569)
    Rebecca Wild

    All die süßen Lügen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Bisher haben mir die Bücher der Autorin immer gefallen, deshalb ist das Buch auf meinem Kindle gelandet. Natürlich hat das schöne Cover auch seinen Beitrag dazu geleistet.

    Die Autorin hat auch in diesem Buch wieder einen schönen Schreibstil so lässt sich die Geschichte recht flüssig lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass sie recht einfach gehalten wurde.

    Die Romanze in dem Buch finde ich ist recht schön geworden, doch fehlt es mir in dem Buch ein klein wenig an Spannung. Jaclin kehrt in ihren Heimat Ort zurück um eine Art Racheakt durchzuführen, dabei  trifft sie auf ihre zwei alt bekannten Freunde. Beide natürlich sexy und jeder auf seine Art liebenswert.

    Das verspricht auf jedenfalls ein großes Gefühls-Chaos  und hier wird man auch nicht enttäuscht werden. Ich muss allerdings gestehen, dass mich das ganze hin und her irgendwann ein bisschen gelangweilt hat.

    Vor allem da beide männliche Charaktere sympathisch gewesen sind, wünscht man sich ja immer ein happy end für beide, was schwer ist wenn es nur eine „angebetete“ gibt ;).
    Doch hier hat die Autorin zum Ende hin einen guten Weg gefunden das ganze ausgehen zu lassen.

    Auch wenn ich gestehen muss, dass es ab Mitte des Buchs schon zu erahnen gewesen ist und mich nicht besonders überraschen konnte.

    Was mich ein wenig an dem Buch störte ist die fehlende Spannung, wie oben schon erwähnt,  die der Klappentext verspricht. Jaclin geht in die alte Heimat um sich zu rächen heißt es. Hier rechne ich mit richtig Action doch bis auf einer kleinen stelle wo es mal ein wenig Aktion gibt, sie aber gleich nach nur wenigen Seiten gleich verschwindet,  findet man nicht wirklich etwas. Das ganze  verläuft sich dann auch wieder in die Romanze und geht eben gewohnt weiter.

    So fehlt einfach ein kleines  bisschen etwas, was einen an das Buch fesseln konnte. Die Charakter sind schön geworden, doch ein bisschen hat mir die tiefe hier gefehlt.

     

    Fazit

    Eine wirklich schöne Geschichte die auch gut geschrieben wurde. Die Romanze oder die Dreiecksbeziehung ist hier im Vordergrund, was zum einen schön ist aber zum anderen ein bisschen schade ist da mir die Spannung und Aktion fehlte. Daher gibt es 3 Sterne von mir.

  2. Cover des Buches Verräter der Magie (ISBN: 9783473584178)
    Rebecca Wild

    Verräter der Magie

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Rechtfertigt die Arbeit an einem neuen Buch die Vernachlässigung des medialen Auftritts? Diese Frage stelle ich mir anlässlich meiner Recherchen zur Salzburger Autorin Rebecca Wild. Seit etwa zwei Jahren herrscht bei ihr beinahe Funkstille. Ihr letztes Buch erschien 2017. Ihre Website ist veraltet und nicht voll funktionstüchtig. Es finden sich keine aktuellen Interviews. Im Mai 2019 erklärte sie auf Facebook, was bei ihr los ist. Sie arbeitet an der Veröffentlichung eines Thrillers. Ein bedeutender Genrewechsel, denn bisher war sie in der Fantasy- und Young Adult – Ecke zu finden, zu der auch ihr 2012er Debüt „Verräter der Magie“ zählt. Ich verstehe, dass sie dieses Projekt beschäftigt, trotzdem finde ich, dass eine gepflegte Website heutzutage die Mindestanforderung ist, sucht eine Person die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Frau Wild, viel Erfolg mit dem Thriller, aber ich empfehle, an dieser Stelle nachzubessern.

    Ein kühler Hauch im Nacken, explodierende Kopfschmerzen, Ohnmacht – und plötzlich ist Kira nicht mehr allein in ihrem Körper. Sie ist geschockt, als sie begreift, dass ihr ungebetener Gast ausgerechnet Cian Kingsley ist, die einzige Person, die sie aufrichtig hasst. Cian ist ein mächtiger, einflussreicher Magier, dessen hartherzige Gesetze alle nicht-menschlichen Spezies in abgeriegelte Reservate sperren, einschließlich Kira. Sie muss die arrogante Nervensäge so schnell wie möglich loswerden. Leider ist das nicht so einfach, denn Cian wurde ermordet. In der Verzweiflung seiner letzten Augenblicke spaltete er seine Seele ab und schlüpfte in Kiras Kopf. Ihre einzige Chance besteht darin, ihm zu helfen, herauszufinden, wer ihn tötete und warum. Doch je mehr Zeit sie mit Cian verbringt, desto weniger stört sie seine Anwesenheit. Sie beginnt sogar, ihn zu mögen und Kira muss sich fragen, ob sie überhaupt noch will, dass er sie verlässt …

    „Verräter der Magie“ ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel man mit simplen Mitteln erreichen kann, wenn sie gut durchdacht und konsequent ausgearbeitet sind. Dieser YA-Fantasy-Roman ist das Gegenteil von anspruchsvoller Literatur und war dennoch unterhaltsam. Wie ihr wisst, schätze ich gelungene Bescheidenheit mehr als misslungene Komplexität. Ich hatte während der Lektüre das Gefühl, dass sich Rebecca Wild ihrer Stärken bewusst war und sich gezielt auf diese konzentrierte. Ich finde das toll, denn es gehört viel dazu, die eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. „Verräter der Magie“ funktioniert nach sehr einfachen Regeln, deren Schlichtheit die inhärente Glaubwürdigkeit und Plausibilität der alternativen Wirklichkeit fördert. In dieser sind alle mythologischen Wesen aus Folklore, Legenden und Märchen real. Es gibt Werwölfe, Vampire und Feen, aber auch exotischere Spezies wie Trolle oder Nymphen. Sie alle müssen in Reservaten leben, weil Magier die Menschheit überzeugten, sie zu fürchten. Natürlich nicht aus uneigennütziger Sorge, sondern um Zugriff auf zentral erreichbare Machtquellen zu haben. Magiebegabte stellen in Rebecca Wilds Universum ein interessantes Paradoxon dar, da sie selbst über keinerlei Magie verfügen. Ihr Talent besteht darin, Magie aus ihrer Umgebung zu beziehen; aus der Natur, aber auch aus eben jenen Wesen, die sie einsperren lassen. Ich finde dieses Verhältnis und die politisch-gesellschaftlichen Konsequenzen, die daraus resultieren, originell und vorstellbar. Durch Angst gerechtfertigte Internierungen, die in Wahrheit einen völlig anderen Zweck erfüllen, sind in der Historie ja genügend belegt. Kein Wunder, dass Magier in den Reservaten leidenschaftlich gehasst werden und die Protagonistin Kira keine Luftsprünge macht, als sie herausfindet, dass sie ihren Körper mit einem hochrangigen Exemplar teilen muss. Ich mochte Kira auf Anhieb, fand sie zu Beginn von „Verräter der Magie“ allerdings etwas zu passiv. Sie lässt sich von Cian herumschubsen, statt eigene Pläne zu schmieden, um ihn wieder loszuwerden. Glücklicherweise bessert sich ihre Anteilnahme an ihrer verzwickten Situation im Verlauf der Geschichte, sie ergreift zunehmend die Initiative und beteiligt sich aktiv am Geschehen. Cian hingegen kann ich schwerer einschätzen, weil meine Beziehung zu ihm genau die Entwicklung durchlief, die die Autorin vorsah und die auch Kira erlebt: Abneigung verwandelte sich in Zuneigung. Selbstverständlich ist es vorhersehbar, dass sich Kira und Cian näherkommen. Da Wild das Konfliktpotential ihrer Romanze jedoch präsent thematisiert, störte mich deren Berechenbarkeit kaum. Es ist nicht plötzlich alles gut, weil sie sich ineinander verlieben. Sie kommen noch immer aus unterschiedlichen Welten und müssen trotzdem eine Mordermittlung organisieren. Diese ließ ich über mich hinwegplätschern, statt mir die Mühe zu machen, bewusst mitzurätseln. „Verräter der Magie“ lädt dazu ein, den Kopf auszuschalten und sich Antworten ausnahmsweise einmal servieren zu lassen. Ich habe es genossen.

    Für ein Debüt ist „Verräter der Magie“ erstaunlich fokussiert und gradlinig. Rebecca Wild entwarf eine unkomplizierte, überzeugende alternative Realität, deren Richtlinien sie ohne unnötige Kompromisse einhalten konnte und nutzte, um eine Handlung zu konzipieren, die meine Nerven nun zwar nicht strapazierte, aber meine Neugier angenehm lebendig hielt. Es ist ein leichtes, bequemes Buch, das luftig über mich hinwegstrich; eine schöne Lektüre für Zwischendurch, die gar nicht erst den Anspruch verfolgt, Leser_innen zu fordern. Es freut mich, dass es immer noch Autor_innen gibt, die Mut zur Simplizität beweisen. Eine Geschichte schlicht zu halten, sie nicht zu überfrachten und auf überflüssige Verwicklungen zu verzichten, ist nämlich gar nicht so einfach. Deshalb gratuliere ich Rebecca Wild zu diesem kurzweiligen Roman und werde auch die Fortsetzung „Gefangene der Magie“ bei mir einziehen lassen – für Tage, an denen mein Kopf mal Urlaub braucht.

  3. Cover des Buches Flügelschläge in der Nacht (ISBN: 9783646600858)
    Rebecca Wild

    Flügelschläge in der Nacht

     (34)
    Aktuelle Rezension von: AnnRoseStyle

    Inhalt:

    Eben noch ein Rotkehlchen und plötzlich ein Mädchen mit roten Haaren statt rotem Gefieder. Robin versteht die Welt nicht mehr und findet, dass das Leben als kleiner Vogel um einiges besser war. Dabei ahnt sie nicht einmal annähernd, welcher Gefahr sie wirklich ausgesetzt ist. Alle Welt glaubt, sie sei ein Engel. Doch diese dürfte es seit dem großen Krieg gar nicht mehr geben. Und so nehmen nicht zuletzt die herrschsüchtigen Dämonen selbst ihre Spur auf. Nur Dorian, der Junge mit den Haselnussaugen, der so merkwürdige wie wundervolle Gefühle in ihr auslöst, und seine übernatürlich begabte Schwester Emma scheinen Robin helfen zu wollen…

    Meine Meinung:

    Auch auf dieses Buch bin ich durch die Preisaktion von im.press aufmerksam geworden und habe es natürlich auch gleich gekauft.
    Auch dieses Cover ist wunderschön. An der Skyline kann man sehr leicht erkennen, wo die Geschichte spielen wird. Auch das die Hauptfarbe Lila ist und Flügel auf dem Cover zu sehen sind gefällt mir sehr gut.
    Der Einstieg in die Geschichte ist mit sehr leicht gefallen und ich konnte mich schon nach kurzer Zeit sehr gut zurechtfinden.
    Die Charaktere sind alle sehr spannend beschrieben und ich habe alle ins Herz geschlossen. Vor allen aber Robin, das frühere Rotkehlchen, das sich in allen möglichen Situationen noch wie ein Vogel verhält und Emma, die Schwester von Dorian ist auch einfach nur ein wunderbarer Charakter. Dorian ist einfach nur großartig, weil er alles tut, um seiner Schwester zu helfen, koste es, was es wolle. Und manchmal versucht er auch Robin zu helfen.
    Auch die Dämonen konnte ich ins Herz schließen, so komisch sich das auch für manche anhört. Aber ich meine wir reden hier von einem dauerfröhlichen Dämon, einen anderen Dämon, der für einen Kuss die Welt vom Hunger befreien würde, davon das sich Dämonen mit dämonischer Bürokratie rumschlagen müssen und von einem Höllenhund, der eigentlich ganz verschmust ist. Wie kann man die den nicht ins Herz schließen? Alle anderen Figuren, die noch im Buch aufgetaucht sind, sind auch alle sehr gut gelungenen.
    Die Geschichte hat mich gefesselt. Es war mal eine etwas andere Geschichte. Zumindest habe ich vorher noch nie ein Buch gelesen, in dem ein Rotkehlchen in einen Menschen mit Flügeln verwandelt hat. Die Idee des Buches aber auch die Ausführung hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine neue originelle Idee, voller Fantasie. Das Buch war zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, was mir sehr gut gefallen hat. Und die zweite Liebesgeschichte, die man sich nicht von der Inhaltsangabe her denken kann, ist (fast) noch schöner, als die hauptsächliche Liebesgeschichte.

    Mein Fazit:

    Ich kann das Buch einfach nur empfehlen. Die Geschichte ist wunderschön und ich wünsche ich könnte das Buch noch einmal zum ersten Mal lesen. 
    Ich gebe dem Buch alle 5 Rosen.  

  4. Cover des Buches Das tickende Herz (ISBN: 9783902972378)
    Rebecca Wild

    Das tickende Herz

     (29)
    Aktuelle Rezension von: sweety90
    Inhalt

    Bis sie dem Piraten Hawk begegnet ist Clock gefühlsmäßig tot. Seit einem Unfall schlägt ein mechanisches Herz in ihrer Brust und hält sie am Leben. Doch in der Gegenwart des Piraten ist alles anders, sie kann wieder fühlen! Wie kann das sein und was hat es mit diesem magischen Stein auf sich, nach dem Hawk ausgerechnet bei Elliot und ihr sucht? Hat Elliot doch mehr Geheimnisse vor ihr als sie vermutet?


    Eigene Meinung

    Oh mein Gott! Ein Buch mit einem Piraten! Ihr glaubt gar nicht wie begeistert ich war, als ich es in den Händen gehalten habe. Ich kann nicht erklären warum, aber Piraten haben so eine Anziehung auf mich, dass ich alles was ich über und mit ihnen kriegen kann, haben muss.
    Zudem habe ich letztes Jahr meinen Faible für Steampunk entdeckt, aber leider gibt es zu wenige Bücher dieser Art.

    Der Einstieg in die Geschichte fällt nicht sehr schwer und ehe man sich versieht, hat man schon ein gutes Stück vom Buch gelesen. Von Anfang an ist es mitreißend mit einer guten Portion Spannung.
    Die Protagonistin Chloey, die aber von allen und vor allem von sich selber nur noch Clock genannt wird, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Wunsch wieder etwas zu spüren ist sehr gut nachvollziehbar, genauso wie ihre Verwunderung, als sie plötzlich wirklich wieder etwas spürt.
    Und genau hier kommt Hawk, bzw. Raik, wie er eigentlich heißt, ins Spiel.
    Von Anfang an hatte ich bei ihm einen Wow-Effekt. Ich war total fasziniert von ihm und von seiner Art, die wirklich Piratentypisch ist. Allerdings erkennt man schnell, dass sich unter dieser rauen Schale auch ein weicher Kern verbirgt.
    Die Wortgefechte zwischen den beiden haben mich sehr amüsiert und alles ein wenig lockerer gemacht.
    Man ahnt schnell wo sich der magische Stein, den Hawk so begehrt, befindet, aber das tut der Geschichte keinerlei abbruch. Viel mehr amüsiert es den Leser bei seiner Suche dabei zu sein und Clock ist dabei wahrlich nicht auf den Kopf bzw. den Mund gefallen.

    Die Autorin schafft es durch viele kleine, liebevolle Details eine wunderbare Welt mit all ihren Dampfmaschinen, Luftschiffen und schwebenden Häfen zu schaffen. Ich persönlich hatte ein ganz klares Bild vor Augen und am meisten gefallen hat mir Eden. Dort nimmt die Geschichte auch rasant an Fahrt auf und die Geschehnisse überschlagen sich nur noch so.
    Wie Rebecca Wild am Ende alles aufgelöst hat, hat mir sehr gut gefallen, da alles sinnig und vor allem stimmig war.
    Nur der Epilog hat mich etwas verwundert, da er die eigentlich abgeschlossene Geschichte wieder öffnet und mir Hoffnung auf einen zweiten Teil macht, bei dem ich mir schon genau vorstellen könnte wie er aussieht. Nach kleiner Recherche habe ich einen kleinen Luftsprung gemacht, denn es wird tatsächlich einen zweiten Teil geben!

    Der Schreibstil ist schön locker leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Wie schon gesagt hat die Autorin kleine Details eingebaut die die Geschichte umso lebendiger machen und es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen. Ich habe bereits weitere Bücher von ihr im Blick.

    Das Cover ist durch den sexy Männerkörper leicht erotisch angehaucht, was leider zu falschen Schlüssen führen kann. Es ist wirklich nur eine Romanze und kaum erotisch veranlagt.
    Das mechanische Herz auf dem Cover ist schön ausgearbeitet und genauso habe ich es mir während des Lesens auch vorgestellt.


    Fazit

    Ein wunderschönes Steampunk-Buch, welches man unbedingt gelesen haben muss. Ich will mehr davon! Hoffentlich erscheint bald der zweite Teil, vielleicht sogar so, wie er mir in meinem Kopf vorschwebt.
    Die Charaktere sind auf ihre Art sehr liebenswert und die Welt, die Rebecca Wild schafft, ist einfach der Wahnsinn.


    Empfehlung

    Steampunk- und Piratenfans kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Eine Kombination aus beidem ist natürlich perfekt. Aber auch so empfehle ich einfach jedem: Lies es! Lies es! Lies es!

  5. Cover des Buches Das Tarot (ISBN: 9783940036926)
    Fabienne Siegmund

    Das Tarot

     (7)
    Aktuelle Rezension von: kirsten_brox

    Besonders gefallen hat mir der Einstieg, bei der ein wenig motiviert wird, wie man auf die Idee gekommen ist. Die kleinen Anekdoten um die Erstellung (der Autor, der am Freitag den 13. die Tarot-Karte "Tod" per Post als Motto seiner Geschichte bekommt) und die liebevolle Gestaltung machen aus einer normalen Anthologie eine besondere. Ich kann mit Esoterik gar nichts anfangen, deshalb habe ich den Einführungsteil mit Aspekten des Tarot nur überflogen.

    Aber das Wesentliche sind natürlich die Geschichten selbst. Besonders beeindruckt hat mich Oliver Plaschkas "Ruthie", die ich zwei Mal gelesen habe, damit mir nur ja kein Detail entgeht. Sehr berührend.
    Ein wenig schwierig fand ich die Vielfalt der Genres. In einer Kurzgeschichte ohne Teaser bleibt nur wenig Zeit herauszufinden, in welcher Gattung ich mich gerade bewege und was für eine Welt ich da vorfinde. Und da in der Anthologie eine wirklich bunte Mischung herrscht, von alten Göttern über Dystopien bis hin zu alternativer Vergangenheit, braucht man ein wenig Zeit. Eigentlich darf man glaube ich immer nur eine Geschichte lesen, wirken lassen und dann ganz von vorn anfangen bei der nächsten. 
    Insgesamt war ich sehr dankbar für die Empfehlung des Verlegers auf einer Messe.

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