Bücher mit dem Tag "redewendungen"

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44 Bücher

  1. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (ISBN: 9783730602096)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

     (185)
    Aktuelle Rezension von: derMichi
    Auch wenn man Deutsch in der Schule eher zum Davonlaufen fand, Bastian Sick hat auf unterhaltsame Weise dafür gesorgt, dass man sich auch ganz zwanglos mit Rechtschreibung und kuriosen Sprachphänomenen befassen kann. Viele Bücher, Brettspiele, Bühnenshows und Merchandiseartikel später ist es Zeit für ein Best-Of von "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Die vorliegende gebundene Ausgabe enthält die ersten drei Bände der beliebten Zwiebelfisch-Kolumne, die ein wenig Orientierung im "Irrgarten der deutschen Sprache" verheißt.

    Aus der Perspektive eines Philologen kann man es theoretisch gar nicht genug würdigen, was diese Bücher leisten. Seltsame Schreibweisen, sprachliche Zweifelsfälle und Streitpunkte begegnen aufmerksamen Alltagsbeobachtern ständig, von der Vielfalt regional unterschiedlicher Ausdrucksweisen ganz zu schweigen. Entsprechend weit gefächert sind die Themen der ersten drei Bände. Neben ausführlichen Kolumnen zu bestimmten Phänomenen finden auch Leserbriefe, Tabellen mit unterschiedlichen Schreibweisen und Quizspiele ihren Platz.

    Das alles beschreibt Sick so unterhaltsam, dass sich niemand rüde korrigiert fühlen müsste, sondern immer so, dass man über eigene Fehler schmunzeln und die Sprache gleichzeitig besser verstehen kann. Der lockere zugängliche Stil wird Wissenschaftlern vermutlich nicht genügen, für strenge Linguisten ist die Lektüre sicher ohnehin zu trivial. Nebenbei kann man als Normalsterblicher aber unter anderem anhand der übersichtlichen Tabellen und alphabetisch geordeneten "ABCs des Zwiebelfischs" viel über die jeweiligen Sprachphänomene lernen und bereits vorhandenes Wissen vertiefen. Und man nimmt notorischen Besserwissern mit der Tatsache, dass die offiziellen Rechtschreibregeln in wahrlich vielen Fällen Ausnahmen oder mehrere Möglichkeiten erlauben, den Wind aus den Segeln.

    Im Regal macht diese Ausgabe auch neben den offiziellen Beiträgen aus dem Hause Duden (die zufällig fast das selbe Format haben) einiges her und enthält darüber hinaus alle Anhänge und Inhalte der Originalausgaben. Schade ist lediglich, dass das relativ dünne Papier leicht reißt und schnelles Nachschlagen damit erschwert wird. Darüber hinaus gibt es leider kein Gesamt-Inhaltsverzeichnis, sondern erst nach dem Ende eines Bandes erfährt man, was im nächsten geschrieben steht. Darüber hinaus ist dieser Band ein guter Einstieg in die Auseinandersetzung mit sprachlichen Sonderfällen und der Rechtschreibung an sich.

    Seitenzahl: 768
    Format: 12,2 x 18,7 cm, gebunden
    Verlag: Anaconda
  2. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.860)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  3. Cover des Buches "Ich hab dich rein optisch nicht verstanden" (ISBN: 9783548375397)
    Sören Sieg

    "Ich hab dich rein optisch nicht verstanden"

     (21)
    Aktuelle Rezension von: dominona

     Manchmal wirken die Dialoge einfach zu konstruiert oder ich frage mich, wer diese Situation mitgehört und auch noch so fleißig mitgeschrieben hat. Oft beinhaltet das Ganze dann eine meist lustige Pointe und am Ende gibt es noch einen überflüssigen Test zu welcher Gruppe von “Antwortern” man denn selbst gehört. Naja, ganz nett, aber nichts für das Bücherregal.

  4. Cover des Buches Kolumnen (ISBN: 9783104026428)
    Sarah Kuttner

    Kolumnen

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der erste Teil Kuttnerscher SZ- und Musikexpress-Kolumnen, schlagfertig und meinungsstark, mit Kommentaren zu winterlicher Bekleidung, Jungs-Indierock-Bands, Rudolf Mooshammer, aktuellen Politikern undundund, einige der erwähnten Rockbands kann man jetzt (wieder-)entdecken, weil vielen von ihnen ist damals kein rechter Erfolg vergönnt gewesen ist. Angela Merkels Hängegesichtigkeit und Karriereristenfresse waren schon derber Shit, und irgendwo hat man den Eindruck, als sei die gute Frau Kuttner auch ein kleines bißchen langweilig, weil sie sich aus so vielen Sachen gar nichts macht (Rockkonzerte bzw. -festivals, Karneval, Aprilscherze usw).

  5. Cover des Buches Wort für Wort (ISBN: 9783442492701)
    Elizabeth George

    Wort für Wort

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ron_Robert_Rosenberg

    Elizabeth George, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen in Kalifornien, startete nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften und später der Psychologie zunächst als Lehrerin (obwohl sie seit dem siebten Jahr Geschichten schrieb und Schriftstellerin werden wollte) und mit zwanzigjähriger Verspätung als Bestsellerautorin in den achtziger Jahren durch. Bis heute verdankt sie den bald zwei Dutzend britischen Kriminalromanen mit dem Gespann Inspector Lynley und Sergeant Havers ihrem ungebrochenen Erfolg, der sie bis an den Mittagstisch ehemaliger US-Präsidenten trägt. So steht es in ihrem 2004 erstmals veröffentlichten Buch „Wort für Wort“, das neben diesem autobiographischen Exkurs in erster Linie ein Schreibratgeber für ihre angehenden Kolleg:innen ist.

    Ihren zweiten Ratgeber „Meisterklasse“, der 2022 herauskam und den ich vor diesem ersten Teil gelesen habe, halte ich im Nachhinein für etwas schwächer. In „Wort für Wort“ erhält man viele Strukturen und Listen, die einen wie ein Kochrezept bei der Zubereitung einer sehr guten Krimikost helfen.

    George, die auch seit Jahren Kreatives Schreiben lehrt, vermittelt in diesem Buch sehr anschaulich und strukturiert ihre Vorgehensweise beim Erstellen eines Romans. Dank ihrer Vorbildung und ihres Talents zeigt sie ihre Methoden auf, die sich sehr stark auf die Figurenentwicklung beziehen. Der Ratgeber baut in logischer Reihenfolge eine Struktur auf, die bei der Romanidee beginnt und in der endgültigen (ggf. dritten Fassung) endet - sieht man von der abschließenden Champagnertaufe nach der Erledigung ab. Jede Phase dieses Schreibprozesses ist sehr ausführlich und mit guten Beispielen unterfüttert und nachvollziehbar begründet. Nach meinem Geschmack hätten es dabei gerne ein paar weniger Beispiele aus eigener Feder sein dürfen, da gerade die Vielfalt der umfangreichen unterschiedlichen Beispiele anderer Autor:innen sehr aufschlussreich sind; insbesondere bei der Wahl der Erzählperspektive finden sich Juwelen.

    Natürlich besitzt auch George einige Schreibperlen, der Erfolg gibt ihr schließlich recht, und allein die Schilderung der Detailgenauigkeit ist brillant. Nur darf man nicht vergessen, dass es ihre Art und ihr Stil ist, der hier zugrunde gelegt wird. Und so werden auch die akribischen Landschaftsbeschreibungen, denen intensive Vor-Ort-Recherchen vorausgehen, vermutlich nicht jedermanns Zustimmung finden. Für sie ist sie aber unabdingbarer Bestandteil ihrer reichhaltigen Schatzkammer als eine der Queen of Crime (obwohl sie ja Amerikanerin ist und mit der Monarchie nichts am Hut hat).

    Aus diesem Grund wird George auch nicht müde zu betonen, dass die einzige Regel beim Schreibprozess und den Methoden darin besteht, dass es keine Regeln gibt! Sie macht jedem Nachwuchs-Schriftsteller Mut, es zu versuchen, was sehr erfrischend ist. Sogenannte Autoren, die ohne Fünkchen Disziplin (von Leidenschaft und Talent ganz zu schweigen) sich nur selbst im Ruhm sonnen möchten, verabscheut sie dagegen. Dabei bleibt sie bodenständig und bescheiden. Sie überzeugt dadurch, dass ihr das Schreiben wirklich am Herzen liegt. Vermutlich hätte sie heute auch zwei Dutzend (sehr gute) Romane in der Schublade liegen, wenn sie nicht in den achtziger Jahren beim dritten Romanversuch die Prise Glück hatte, das Werk über eine neue Agentin vermarktet zu bekommen. Für sie ist Schreiben ein Kunsthandwerk und Teil ihrer Persönlichkeit. Sie schreibt einfach weiter, weil sie nicht anders kann. Ihre Erfahrung gibt sie ohne Umschweife weiter. Wort für Wort – einfach klasse!

  6. Cover des Buches Niveau ist keine Hautcreme (ISBN: 9783548374239)
    Günther Willen

    Niveau ist keine Hautcreme

     (79)
    Aktuelle Rezension von: seekind1

    Anfangs fand ich das Buch echt gut. Es war super, wenn ich abends nicht mehr denken aber trotzdem noch lesen wollte. Auch mal so für zwischendrin war es gut. Leider passt dieses Buch ganz und gar nicht in die heutige moderne Welt. Manche Sprüche empfinde ich als sexistisch oder rassistisch. Andere Sprüche hingegen doppelten sich oder waren schlichtweg uninteressant („Wer bitte sagt so etwas überhaupt?“).

    Das Cover ist zwar sehr humorvoll gestaltet, der Untertitel „Gepflegte Sprüche für alle Lebenslagen“ passt meiner Meinung aber überhaupt nicht - von gepflegt kann bei diesem Inhakt wirklich keine Rede sein.

  7. Cover des Buches Niemand (ISBN: 9783927071964)
    Nicole Rensmann

    Niemand

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Denise_Langeheinecke
    Mit "Niemand" bringt Nicole Rensmann ihr eigenes Märchen aufs Papier. Ich muss sagen, ich bewundere sie, denn Niemand ist echt ein Buch der Extraklasse. Und ich finde es total klasse, dass sie IHR Märchen mit uns allen teilt.

    Niemand ist der Herrscher des Niemandslandes. Eigentlich möchte er dies aber gar nicht sein. Dafür versuchen sein Vater und sein Onkel selbst die Herrschaft zu übernehmen und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.. Sie haben Niemand sogar schon eingesperrt.

    Eines Tages verirrt sich Nina über die Grenze ins Niemandsland. Als Niemand sie findet, wird alles anders. Nina ist die einzige Person im Niemandsland, die Namen vergeben kann. So wie damals Niemands Mutter. Gemeinsam mit Nina erlebt er einige Abenteuer, sie durchstreifen gemeinsam das Niemandsland, von dem übrigens eine Karte ganz vorn im Buch abgebildet ist. Das finde ich total klasse, somit kann man sich die Fantasie-Welt von Nicole Rensmann noch besser vorstellen und nachvollziehen. Niemand möchte Nina den Thron zeigen. Der Thron des Niemandslandes ist besetzt mit vielen Edelsteinen. Nur dem wahren Herrscher ist es vorbestimmt, auf dem Thron zu sitzen und nicht in Edelstein verwandelt zu werden. Im Niemandsland gibt es tagaktive und nachtaktive Gesellen. Am Ende müssen aber alle Niemandsländer zusammenhalten um das Niemandsland zu retten. Da sind dann echt alle füreinander da und dabei wandeln sich ihre "Aufgaben", so ist der Drecksack kein Drecksack mehr, die dummen Hunde sind nicht mehr dumm.....

    Auf dem Weg durchs Niemandsland begegnen Niemand und Nina ganz vielen "alten Bekannten", denen mit Sicherheit jeder von uns auch begegnet ist: Stromschwimmer, Arschkriecher, Drecksäcke, Dumme Hunde, dem Nikolaus, dem Heilgen Geist, besseren Häften, E-Mann-Zehen und vielen anderen.... Sie werden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen zeigen, was man gemeinsam so alles erreichen kann.

    Niemand ist ein Buch voller Fantasie, voller Mehrdeutigkeiten und der Geschichte von Niemand und Nina. Witzig, skuril und echt liebenswert.

    Wenn ihr nun auch neugierig geworden seid, dann tut es! Holt euch "Niemand" und geniesst eine leckerlieblichzuckersüße Geschichte, die noch dazu nach Erdbeeren riecht. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen im Niemandsland sammeln.

    Dank den liebevollen Illustrationen von Timo Kümmel im Buch, den genauen Beschreibungen der Niemandsländer und der Karte im Buch kann man sich die Bewohner des Niemandslandes und auch das Niemandsland selbst sehr gut vorstellen.

    Allerdings sei eins vorab gesagt: Vorsicht, Suchtgefahr!!!!!!!!!! Aber auch dagegen gibt es ein Mittel.... Die Autorin macht schon wieder viele Ausflüge ins Niemandsland und arbeitet bereits an einer Fortsetzung....
  8. Cover des Buches Duden – Das große Buch der Allgemeinbildung (ISBN: 9783411056279)
  9. Cover des Buches Wo hat Prometheus das Feuer versteckt (ISBN: 9783404606030)
  10. Cover des Buches Was weiß der Geier? (ISBN: 9783809435181)
    Bernd Brucker

    Was weiß der Geier?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Poesie
    In dem Buch "Was weiß der Geier?", geschrieben von Bernd Brucker, erfahren wir mehr über die Bedeutung und Herkunft von Redewendungen. Diese sind thematisch in einzelne Kapitel unterteilt. Es werden beispielsweise Redewendungen aus Bereichen der Politik, Technik, Sport, Farben oder Tierwelt erklärt. Ich fand es sehr spannend etwas über die Herkunft einzelner Redewendungen, die wir alltäglich verwenden, zu erfahren, aber auch über die Bedeutung einiger Redewendungen, die mir noch nicht so geläufig waren, konnte ich etwas lernen. Mir war zum Bespiel nicht bewusst, dass so viele Redewendungen, wie Auf Tuchfühlung gehen, den Ursprung im Soldatenjargon also Militär haben. Insgesamt kann ich es jedem empfehlen, der sich für die Hintergründe unserer Sprache interessiert.
  11. Cover des Buches Reise Know-How Sprachführer Ruhrdeutsch - die Sprache des Reviers (ISBN: 9783831764150)
    Karl-Heinz Henrich

    Reise Know-How Sprachführer Ruhrdeutsch - die Sprache des Reviers

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch führt einen humorvoll in die Sprache des Kohlenpotts ein. Es ist wirklich witzig zu lesen.
  12. Cover des Buches Geflügelte Worte (ISBN: 9783956102417)
  13. Cover des Buches Gemischte Sätze (ISBN: 9783990578124)
    Andreas Engel

    Gemischte Sätze

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Klappentext: „Sind Ihnen philosophierende Leintücher und Matratzen vertraut? Haben Sie schon einmal genau hingehört, wenn sich Flaschen unterhalten, Hemden von ihrem Leidensdruck erzählen oder Kaffee-Bohnen ängstlich ihrer Zukunft entgegenblicken?

    Aber auch der Mensch, mit all seinen Eigenheiten, kommt in diesem Buch nicht zu kurz…

    Wissen Sie tatsächlich, wie die Menschheit entstanden ist?“


    Mit viel Charme in bissig humoristischen Texten hat es Andreas V. Engel geschafft, mit seinen „Gemischten Säten“ ein tolles Debüt hinzulegen. Ein hochkarätiger „Gaumenschmaus“ für jeden, der gern über andere, aber auch über sich selbst lacht.


    Vor ein paar Wochen kam ich in den Genuss, Andreas V. Engels Buch „Denk-an-Sätze“ zu lesen. Und da mich dieses Buch so sehr begeistert hat, stand es außer Frage, dass ich auch seine „Gemischten Sätze“ lese.

    Ich bin immer wieder sehr angetan, wenn ich seine Bücher zur Hand nehme, weil mich sein Schreib- und Erzählstil in vielerlei Hinsicht unterhält; Andreas Engel wechselt immer wieder die Erzählstile – mal gibt es kurze, mal etwas längere poetische Zeilen, mal schreibt er im Stile eines „Erklärbären“, indem er dem Leser das Verhalten der menschlichen Rasse erläutert, mal schreibt er Dialoge – und diese Vielfalt macht seine Bücher aus. Es ist bei weitem kein „dahingeklatschter Firlefanz“, sondern Andreas Engel weiß, wie er Botschaften verpacken muss, damit sie die Menschen erreichen.

    Auch hier bekommen seine österreichischen Landsleute in Form von den Herren Havlitschek und Einfalt oder unserer Frau Mariann, die ich bereits in den „Denk-an-Sätzen“ kennen lernen durfte und auf die ich mich schon sehr gefreut habe, wieder „ihr Fett weg“. Die österreichische Mentalität scheint einfach so unkompliziert… Aber steckt nicht in jedem von uns ein bisschen Einfalt oder Frau Mariann?

    Es macht so viel Spaß, diese bunte Mischung aus verschiedenen Texten mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten zu lesen, es ist unglaublich unterhaltsam und wenn man seine Texte liest, KANN man sich selbst gar nicht mehr so ernst nehmen, denn jeder Mensch hat seine Eigenarten und die zeigt Andreas Engel wunderbar spitzbübisch auf.

    Dieses Buch ist einfach so köstlich, wie der „Wiener Gemischte Satz“. 


    Für mich war es besonders amüsant, den „Herbst-Winter-Weiterbildungs-Katalog des A-V-E-IHS“ zu lesen. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft in der Öffentlichkeit gelacht. Es war so herrlich. Und wenn ein Buch es schafft, mich dazu zu bringen, dass ich mich (im positiven Sinne) „vergesse“, dann soll das schon etwas heißen. Da habe ich mir den Titel wirklich zu Herzen genommen und „mehr aus meinem Leben gemacht“.


    Ein erfrischendes Sammelsurium doppeldeutiger Anspielungen und Wortspiele in Prosaform, spitzzüngige Dialoge und philosophisch angehauchte Poesie mit einem Spritzer Wiener Mundart - das ist die Mischung, die es braucht, um dem Leser den Spiegel vorzuhalten. Aber auf eine liebevoll humoristische Art und Weise und ohne böse anzumuten.  


    Im Bereich Satire einfach ein Muss für jeden Wiener und auch Nicht-Wiener. 

    Von mir gibt es volle 🌟🌟🌟🌟🌟 und eine Leseempfehlung für JedermannIn 😁 

  14. Cover des Buches Holger, die Waldfee (ISBN: 9783548287980)
    Lars Ruppel

    Holger, die Waldfee

     (17)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Bin in einer Talkshow auf Lars Ruppel aufmerksam geworden. Diese Art von Gedichten ist sehr witzig und ganz speziell. Richtige Geschichten werden hier erzählt - und wenn man schon begeistert klatschen will, dann wird noch eins drauf gesetzt. Lässt sich schwer beschreiben - muss einfach gelesen werden. Diese meisterlich gedichteten Interpretationen landläufiger Redensarten, über deren Herkunft und Bedeutung man sich in der Regel keine Gedanken macht, zaubert einem ein Lächeln nach dem anderen ins Gesicht. Der deutsche Poetrie-Slam-Meister 2014 kann es halt. Wärmstens zu empfehlen und ein (fast) immer passendes kleines Geschenk.

  15. Cover des Buches Es ist nicht alles Holz, was glänzt (ISBN: 9783577090155)

    Es ist nicht alles Holz, was glänzt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fia
    Was ich erwarte: Redewendungen benutzen wir täglich - doch woher stammen sie eigentlich? Ich war neugierig und bei der Aufmachung konnte ich gar nicht Nein sagen. Meine Meinung: Ich bin ganz aus dem Häuschen, weil das Buch so interessant war. Jetzt kann ich nämlich sagen, was hinter "ganz aus dem Häuschen sein" steckt. Schwarz auf Weiß habe ich die Herleitung lesen dürfen und darüber freue ich mich wie ein Schneekönig. Okay, ich glaube meine Beispiele waren deutlich ;) Im Buch werden größtenteils solche Sprichwörter erklärt. Interessant und mit vielen Beispielen sind die Erklärungen einfach zu verstehen. So fühlt man sich auch nicht, als würde man ein Lexikon lesen. Ganz im Gegenteil. Der Schreibstil des Autors ist nämlich ziemlich locker und lässt sich so sehr flüssig lesen. Es werden Sprichwörter wie "sich einen Ast ablachen" und "toi toi toi" behandelt. Wusstet ihr, dass die Redewendung "Schwamm drüber" daher kommt, dass früher in Gaststädten offene Rechnungen auf Tafeln geschrieben wurden? Sind die Rechnungen beglichen worden, konnte man die Rechnung wieder wegwischen. Der Wirt ging also mit dem Schwamm drüber. Daraus hat sich eben unsere Redewendung entwickelt, die wir benutzen, wenn wir einer Sache keine Bedeutung mehr zusprechen. Neben der Erklärung von Redewendungen befinden sich auch noch ein paar "verdreht und vertauscht"-Sprichwörter im Buch. Diese haben mir besonders gut gefallen. Denn über "Reden ist Schweigen, Silber ist Gold" oder "Fliegen haben kurze Beine" muss man einfach schmunzeln. Positiv anzumerken ist auch der Register und das Inhaltsverzeichnis am Ende des Buches - so kann man schnell ein Sprichwort (wieder)finden. Fazit: Ein Lexikon der etwas anderen Art! Locker und flüssig lassen sich die Beschreibungen lesen und das ein oder andere Lächeln wird einem auch aufs Gesicht gezaubert.
  16. Cover des Buches Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz Englisch (ISBN: 9783125195325)
    Gernot Häublein

    Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz Englisch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Highlight
    Gut gegliederter Grund- und Aufbauwortschatz, der einem das Lernen erleichtert. Man kann schnell und gezielt suchen.
  17. Cover des Buches Symbolik der Pflanzen (ISBN: 9783458346944)
    Marianne Beuchert

    Symbolik der Pflanzen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Sehr informativ und mit wunderschönen Aquarellen versehen.
  18. Cover des Buches Idioms im Griff. Über 2000 Redewendungen und Begriffe nach Situationen (ISBN: 9783866476691)
  19. Cover des Buches Who is Jack the Ripper? - Wer ist Jack the Ripper? (ISBN: 9783468441332)
  20. Cover des Buches Idioms (ISBN: 9783905851854)
    Christian Dr. Zentner

    Idioms

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ein tolles Buch. Sehr übersichtlich, gut gegliedert, man findet sehr schnell was man sucht. Egal ob man für eine deutsche Redewendung die englische Entsprechung sucht oder andersrum. Es ist auch einfach nur zum lernen und schmökern geeignet. Da ich auf Nachschlagewerke und Lexika stehe passiert es mir oft, daß ich beim durchblättern hängen bleibe und mich selber "abfrage", ob ich auf die Lösung kommen würde. Es gibt sogar noch auf den hinteren Seiten jeweils ein Schnellregister für beide Sprachen. Und so ein dickes, für mein Empfinden sehr vollständiges und ausführliches, Nachschlagewerk zu dem Preis (4,95)- Wirklich klasse!
  21. Cover des Buches Geflügelte Worte und Zitatenschatz (ISBN: 9783338023897)
  22. Cover des Buches Hitting the nail on the head (ISBN: 9783190024292)
  23. Cover des Buches Reisesprachführer Französisch (ISBN: 9783809419136)
  24. Cover des Buches Spanisch in letzter Minute (ISBN: 9783499609176)

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