Bücher mit dem Tag "reeder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reeder" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Schändung (ISBN: 9783423214278)
    Jussi Adler-Olsen

    Schändung

     (1.559)
    Aktuelle Rezension von: Landleben

    Da ich schon einiges von dem Schriftsteller gehört habe, hat es mich sehr gefreut, das ich es bei der LovleyBooks Leserunde gewonnen habe.
    Aber leider konnte ich keinen roten Faden in der Handlung finden, da mir der Schreibstil nicht gefiehl und so das Lesen auch keinen Spaß gemacht hat. Die Charaktere waren mir alle unsympatisch und konnte sie oft nicht einordnen.
    Leider habe ich das Buch nach gut der Hälfte abgebrochen, das bei mir sehr selten vorkommt. Meist "kaue" ich mich durch ein Buch durch.

  2. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  3. Cover des Buches Das Haus am Alsterufer (ISBN: 9783442480289)
    Micaela Jary

    Das Haus am Alsterufer

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    "Das Haus am Alsterufer" ist der erste Band einer Familiensaga über die Hamburger Reederfamilie Dornhain.
    Anfang des 19. Jahrhunderts:
    Der verwitwete Victor Dornhain lebt mit seinen Töchtern Ellinor, Helene (Nele) und Lavinia sowie seiner Mutter Charlotte in einem herrschaftlichen Anwesen am Alsterufer.
    Ellinor ist als Nachfolgerin von Victor Dornhain auserkoren und ihr Interesse liegen in den Frauenrechten und der Betriebswirtschaft.
    Nele studiert Malerei und Grafik in München.
    Die Jüngste, Lavinia ist sehr ichbezogen und naiv - stets versucht sie ihren Willen durchzusetzen.
    Dies geschieht auch, als sie Konrad Michaelis kennenlernt - einen aufstrebenden und jungen Architekten.
    Lavinia wählt ihn als ihren zukünftigen Ehemann aus und es gelingt ihr sogar mit unlauteren Mitteln ihr Ziel zu erreichen.
    Dabei ist Schwester Nele die Frau, die Konrads Liebe gewonnen hat. Die beiden lernen sich kennen und lieben, wobei Konrad nichts vom familiären Hintergrund Neles weiß. Deshalb ist die Überraschung groß, als die Wahrheit an der Verlobungsfeier von Lavinia und Konrad ans Licht kommt.
    Für wen wird Konrad sich entscheiden?
    Und dann ist da noch Klara Thießen, das Hausmädchen. Victor Dornhain stellt sie auf eine Empfehlung hin ein, in dem Wissen, dass sie seine uneheliche Tochter ist.
    Dunkle Wolken ziehen auf, als der 1. Weltkrieg ausbricht. Die Welt verändert sich - auch für die Dornhains...


    Micaela Jary ist mit "Das Haus am Alsterufer" eine wunderbare Familiensaga gelungen.
    Die ebenfalls empfehlenswerte Fortsetzung heißt "Sterne über der Alster"

  4. Cover des Buches Der Graf von Monte Christo (ISBN: 9783849533823)
    Alexandre Dumas (der Ältere)

    Der Graf von Monte Christo

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Am Anfang habe ich mich ein wenig schwer getan. Man stolpert mitten hinein in die Situation ohne zu wissen, wer die Leute sind, worum es geht oder wer die Hauptperson ist. Zumindest wenn man wie ich grundsätzlich keine Klappentexte liest. Eigentlich hätte ich dieses Werk gern auf französisch gelesen, aber  die Sprache ist so ungewohnt mit ihren verschlungenen Sätzen und altmodischen Redewendungen, dass ich schon im Deutschen einiges nur mit viel Mühe verstehen konnte. Außerdem gibt es keine Kapitel, sondern die Geschichte ist nur in Absätze unterteilt, die teilweise sehr lang sind. 

    Aber nach ein paar Seiten war ich so in die Geschichte versunken, dass ich das alles ignorieren konnte und das Buch in einem Rutsch verschlungen habe. Denn es vereint Drama, Spannung und Abenteuer, Intrigen und Verwicklungen. Allein das Beziehungsgeflecht stellt jede Seifenoper in den Schatten.
  5. Cover des Buches Konstantin - In der Welt habt ihr Angst (ISBN: 9783745091243)
    Monja Schneider

    Konstantin - In der Welt habt ihr Angst

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DieBerta
    Konstantin - In der Welt habt ihr Angst

    - Taschenbuch: 192 Seiten
    -Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (10. Dezember 2014)
    -Sprache: Deutsch
    -ISBN-10: 3734738091
    -ISBN-13: 978-3734738098
    - Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 1,1 x 20,3 cm

    Klappentext:
    Konstantin, Sohn des erfolgreichen Hamburger Reeders Richard, Graf Waldeck, wird aus einem Schweizer Internat entführt. Hauptkommissarin Nielsen und ihre Sonderkommission nehmen die Ermittlungen auf. Doch wo beginnen, wenn ein Großteil der ‚feinen‘ Gesellschaft Hamburgs von dem Skiausflug wusste? Und was kann die Eltern trösten? Sie sind sozial und kirchlich engagiert. Doch während sich seine Frau an ihren Glauben klammert, droht Richard, ihn zu verlieren. Und dann kommt auch noch Loreen, Konstantins Freundin, die aus Sorge aus dem Internat wegläuft, in die Geschichte und bringt ihren Vater, einen irischen Whiskeybrauer, mit. "Konstantin – in der Welt habt ihr Angst“; ein Krimi, eine Familien-Geschichte, eine Geschichte über Freundschaft - und nicht zuletzt über den Glauben


    Ein kurzweiliger Krimi in 18 Kapiteln auf 184 Seiten. Die Kapitel sind nochmals in kurze Leseabschnitte in Form eines Polizeiberichtes eingeteilt. Dadurch lässt sich das Buch sehr flott lesen. Wer einen blutigen Krimi erwartet, liegt hier allerdings falsch. Der Inhalt ist im Klappentext gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig, allerdings viel wörtliche Rede, mag ja nicht jeder.
    Empfehlen würde ich das Buch für erwachsene Leser, die sich mit dem Glauben beschäftigen und gern mal einen nicht so blutigen Krimi, bzw. Familiengeschichten lesen.

  6. Cover des Buches Herztöne (ISBN: 9783453722743)
    Katja Kessler

    Herztöne

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein typisches "Frauenbuch" mit Happy End und so. ;)
    Die Witze waren teilweise echt gut, die Charaktere oft zu überspitzt.
    Hat sich leicht gelesen, war alles irgendwie vorhersehbar, tat trotzdem gut, neben Thrillern, die ich ziemlich viel lese, auch mal etwas für's Herz zu haben. :)
  7. Cover des Buches Wo die Störche fliegen (ISBN: 9783453273375)
    Claudia Ley

    Wo die Störche fliegen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MarySophie

    Handlung

    Westpreußen 1918

    Gerda von Westkamm hat das Paradies vor der Haustür. Sie wächst auf Gut Lapienen auf, ist dort tagtäglich umgeben von der Weite und Schönheit der Natur. Und ganz in der Nähe wohnt Thomas, ihr bester Freund. Als Kinder haben sie ihre Leidenschaft für Märchen und Geschichten geteilt, als Jugendliche haben sie gemerkt, dass Gefühle füreinander vorhanden sind.

    Eine mögliche Verbindung wird von Gretas Eltern verboten, die Standesunterschiede, aber auch die politische Gesinnung spielen eine zu große Rolle. Um all dem zu entfliehen, reist Gerda nach Danzig, findet Arbeit und doch lässt sie ihre Vergangenheit mit Thomas nicht los...


    Meinung

    Auch dieses Buch ist mir in der Verlagsvorschau aufgefallen und ich finde, dass die Inhaltsangabe echt gut klingt. Ich hatte mit einer spannenden, gut recherchierten Geschichte gerechnet und mal wieder richtig viel Lust auf einen Roman, der in Preußen spielt, tolle Landschaftsbeschreibungen beherbergt und ein offenes Bild zeichnet. Daher habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut, ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal!


    Die ersten Seiten waren ein bisschen gewöhnungsbedürftig und ich brauchte einiges an Zeit, um mich auf die Geschichte einzulassen. Sowohl die Sprache mit all ihren Umschreibungen, als auch die Ausgangssituation der Handlung und die Protagonisten waren nicht so einfach zu verarbeiten und ich musste sehr aufmerksam lesen, um alles mitzubekommen und damit meine Gedanken nicht abschweifen.

    Und dieser sehr eigene, recht schwere Schreibstil hat sich durchgesetzt. Durchweg bin ich eher schleppend vorangekommen und war nie mit viel Eifer und Interesse dabei. Mir war es ehrlich gesagt zu viel. Ich konnte mich anfangs nur schwer auf die Handlung einlassen, ab Seite 50 wurde es ein bisschen besser, da fand ich die Geschichte interessanter und war voller Hoffnung, dass es von nun an stetig bergauf geht. Das ist dann auch wieder verpufft und ab Seite 200 habe ich ganz vieles überflogen und überblättert. Mein Auge ist höchstens mal an einer wörtlichen Rede oder einem Brief hängengeblieben, die ausführlichen Beschreibungen von Situationen und Orten habe ich mir geschenkt. Ich hätte mich nur unnötig lange mit der Lektüre beschäftigt, hätte keine Freude am Lesen gehabt und durch das Überfliegen habe ich ja trotzdem grob mitbekommen, was alles passiert ist.


    An vielen Stellen im Text gibt es Erwähnungen an das Märchen 'Die Schneekönigin'. Anfangs war es verwirrend, später ganz nett und am Ende hat's mich nur noch genervt. Es war zwar ganz passend, dass sich das Märchen wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, aber war halt auch sehr eigen und ich finde, die Stimmung wurde dadurch ziemlich eisig und abweisend.


    Bei den Protagonisten habe ich mir mehr erwartet. Sie sind weder lebendig, noch greifbar gezeichnet und ich hatte nicht damit gerechnet, dass vor allem Greta durchweg ziemlich kindisch und unreif auftritt, bei ihr kaum eine Entwicklung vom jungen Mädchen bis hin zu einer jungen Frau erkennbar ist. Sie agiert kaum anders, ist mir zu sprunghaft und während ich sie als kleines Mädel noch ganz gern mochte, sie durchaus eine niedliche Seite an sich hatte, ging mir Greta irgendwann nur noch auf die Nerven. Da war Thomas schon besser gezeichnet, wenngleich auch er durchweg sehr distanziert und abweisend auftritt. Und das erstreckt sich leider auch auf die restlichen Charaktere...


    Fazit

    Ich hatte echt viel Bock auf das Buch. Und auch der recht schwere Start hat meinem Interesse an dem Buch keinen Abbruch getan. Ich habe frohen Mutes weitergelesen und irgendwann dann doch aufgegeben... Nach knapp 150 Seiten habe ich gemerkt, dass ich viele Seiten einfach nur überflogen habe, ab Seite 200 habe ich ganz viel überblättert. Ganz ganz lose bin ich noch der Handlung gefolgt, habe aller paar Seiten mal einige Worte gelesen, um noch einen leichten Überblick zu haben. Aber mein Interesse war einfach weg. Ich bin mit der Geschichte, der Sprache und vor allem den Protagonisten nicht warmgeworden, ich hatte einfach was anderes erwartet...

  8. Cover des Buches Jenseits aller Tabus (ISBN: 9783899418958)
    Sandra Henke

    Jenseits aller Tabus

     (53)
    Aktuelle Rezension von: kiki62
    Bibliografie:

    • erschienen 2011 im Mira Taschenbuch Verlag,
    • 3. Auflage erschienen 2012
    • umfasst 444 Seiten
    • Genre: Erotischer Roman/Thriller




    Inhalt:

    Lucille Blunt ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, die sich neben ihrem Studium etwas Geld verdienen möchte. Dabei trifft sie auf Richard Dawson, der sie fasziniert. Er weiß, wie er sie an sich binden kann. Ihre Ehe ist geprägt von Luxus. Doch sehr schnell wich die anfängliche Freude dem Misstrauen. Gekrönt wurde ihr Gefühl durch die Stürmung ihres Hauses durch das FBI. Lucille entschließt sich, in das Zeugenschutzprogramm des FBI einzutreten und gegen ihren Mann, der sich als skrupelloser Waffenhändler herausstellt, auszusagen. Mit neuer Identität beginnt sie als Dienstmädchen für Craig Bellamy zu arbeiten. Schon zu Beginn steht etwas zwischen beiden. Ist es ein Knistern? Ist es eine Aversion? Noch kann sich Lucille keine Antwort darauf geben. Mehr und mehr erkannte sie, dass im Hause Bellamy alles auf Sex ausgerichtet war. Immer ist Kirby, so nannte sie sich nach der Identitätswandlung, dort anzutreffen, wo es gerade heiß hergeht. Nicht lange und ihr neuer Chef erwischt sie bei einem Dreier. Um für sich und ihre Gespielen Ärger zu vermeiden, muss sie sich bereit erklären, Craig für gewisse Liebesdienste zur Verfügung zu stehen. Was aber in dem Haus vor sich ging und was sie erlebte, lassen Zweifel in ihr aufkeimen. Angst und Vorsicht paaren sich. Sie möchte wissen, was mit ihr passiert, mit welchen Menschen sie sich umgibt. Ihr anfängliches Vertrauen Craig gegenüber gerät zunehmend ins Wanken. Dass sie in ihrem neuen Arbeits- und Wohnort sicher war, glaubte sie immer seltener. Sie wusste nicht mehr, wer ihr Freund und wer ihr Feind war. Ihre Gefühle, die sie Craig gegenüber entwickelte, schwankten. Sie musste herausfinden, was hinter der ganzen Aktion stand. Nur so konnte sie überleben.




    Umsetzung der Thematik und sprachliche Gestaltung:

    Sexuelle Abhängigkeit, der Drang in einer gehobenen Gesellschaft zu leben, das sind die Wurzeln, die Lucille in eine gefährliche Lage bringen. Sie gerät zwischen die Fronten von höchster Kriminalität und den unbarmherzigen Ermittlungen des FBI. Ihre Traumwelt zerbricht. Sie fühlt sich benutzt und ausgenutzt.
    Wechselnde Schauplätze und eine gelungene Mischung aus Erotik und Thriller machen den Roman von Sandra Henke zu einem Buch, das man nicht mehr weglegen möchte.
    Der Leser / die Leserin wird in die Welt von Lucille mitgenommen. Die Autorin lässt nicht nur ihr Protagonistin leiden und lieben, sondern auch den Leser.
    Erotische Szenen werden detailgetreu und sehr bildhaft beschrieben, triften jedoch nicht ins Pornografische ab.
    Eine nüchterne Sprache wählt die Autorin für die Handlungen, bei denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen. Somit gelingt es ihr, den Leser schnell und direkt in die verschiedenen Situationen einzuführen.
    Spannung, Verwicklung, Sex, Begierde, Verlangen und am Ende große Liebe.
    Die Wahl des Covers zeugt von Hingabe. Hingabe, die auch Lucille gespürt hat, sie aber bitter bezahlen musste. Nur das Coverbild zieht den Leser an. Dezent halten sich Autorenname und Titel zurück.
    Ein gelungener Erotikthriller. Lesenswert, nicht nur für Frauen. 
  9. Cover des Buches Der Mann mit den schönen Füßen (ISBN: 9783404173112)
    Arto Paasilinna

    Der Mann mit den schönen Füßen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Bookmoose

    Aulis Rävänder, von Beruf Reeder, ist  erfolgreicher Unternehmer und stolzer Besitzer eines Schleppers. 

    Seine Millionen (Finnmark) hat er sich hart erarbeitet. Das freut auch Ehefrau Liisa, mit der er seit 22 Jahren verheiratet ist. Auf ihren Beruf als Hausfrau ist sie nämlich mächtig stolz, sie hat ja schließlich auch hart gearbeitet…nämlich um den richtigen Mann für ihr Luxusleben zu finden. Wer will denn schon den ganzen Tag in einem Büro schuften und Frust schieben? Nein nein, da musste schon ein passender Ehemann her und Aulis konnte auch ganz gut küssen.

    Inzwischen stinkt Aulis aber nur noch nach Öl, das Haupthaar beginnt sich zu lichten, nachts schläft er unruhig und der Sex…naja…So geht das nicht weiter: sie ist jetzt vierzig, ihr TÜV läuft schließlich auch nicht mehr lange, da muss sie handeln. Die Scheidung hat sie folglicherweise im Detail geplant, der neue Lover kommt seit ein paar Wochen auch schon in die Wohnung, jetzt muss sie nur noch Aulis informieren.

    Nach dieser schrecklichen Offenbarung ist Aulis fix und fertig und ruft die Telefonseelsorge an. Leider erwischt er die falsche Nummer und landet bei der resoluten Fußpflegerin Irene Oinonen. Doch dann nimmt sein Leben richtig Fahrt auf und daran ist nicht nur Irene Schuld, sondern auch ein Wildschwein aus Estland, eine Konferenz und nach dem Leben trachtet man Aulis auch noch. 

    Wer von euch schon einmal was von Paasilinna gelesen hat, kann sich ungefähr vorstellen, welchen skurrilen Verlauf die Geschehnisse nehmen und welch verschrobenen Charaktere hier auftauchen. Ich war sofort wieder im Paasilinna-Kosmos und habe mehrmals herzhaft gelacht. Paasilinna (verstorben 2018) schrieb, wie ihm der Schabel gewachsen war. Herrlich frisch, frech und vor allem schräg. 

    Ich kann ihn euch nur wärmstens empfehlen.





  10. Cover des Buches Tadellöser & Wolff (ISBN: 9783328100744)
    Walter Kempowski

    Tadellöser & Wolff

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Aliknecht

    Walter Kempowskis Romane der "Deutschen Chronik" beschreiben in großer Detailgetreue deutsches Leben im 20. Jahrhundert. Die Familie erlebt die Zeit zwischen 1938 und 1945. Der Vater muss noch einmal in den Krieg und Frau und Kinder überleben in Rostock immer bedrohlichere Luftangriffe.

  11. Cover des Buches Kreuzfahrt mit Hindernissen: Ein bisschen Verlust ist immer (ISBN: 9781514236208)
    Wolfgang Müller

    Kreuzfahrt mit Hindernissen: Ein bisschen Verlust ist immer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    mit einer Segelyacht über die Wellen zu rauschen, aber ich wollte nie eine Kreuzfahrt machen und nach diesem Buch hab ich noch mehr Gründe, Nein zu einer solchen zu sagen.

    Warum? Erklär ich euch gleich ;)

    Die Reederei steht vor der Pleite, der Besitzer versucht sich mit seinem beiseite gelegten Schwarzgeld abzusetzen und mit seiner Domina in die Karibik abzusetzen. Er reist mit ihr inkognito auf seinem letzten Schiff und erlebt Unvergleichliches.

    Ein Dieb ist an Bord, zwei jugendliche Computerfreaks hacken sich in die Software der Schiffssteuerung, FKK Anhänger aus Hessen wollen auf dem ganzen Schiff ihrer Kultur frönen, schwule Mönche entdecken ein neues Leben, noch lebende Ernährung rennt durch alle Gänge, die Passagiere werden unbemerkt immer weniger ......

    Der Autor hat Ideen, das glaubt ihr nicht. Er unterhält den Leser auf amüsante Weise auf der Reise von Genua über Mallorca, Teneriffa nach Grand Cayman. Das Leben an Bord ist unterhaltsam, erotisch, kriminalistisch und gefährlich.

    Wolfgang Müller selbst bezeichnet seinen Roman als witzig, schräg und völlig respektlos und hat damit vollkommen Recht. Lest selber, ich kann sie vorbehaltlos empfehlen (zum Lesen!!!), die *Kreuzfahrt mit Hindernissen* und hole aus meiner Kiste 4 Sterne.

  12. Cover des Buches Kalter Hummer (Leblanc 5) (ISBN: 9783442488780)
    Catherine Simon

    Kalter Hummer (Leblanc 5)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: stephanus217

    Mit „Kalter Hummer“ legt Catherin Simon den 5. Fall um den zum Sonderermittler ernannten Commissaire Leblanc. Es handelt sich hier um den bislag letzten und auch schwächsten Band der Reihe.


    Diesmal verschlägt es ihn auf die Kanalinseln. Der Inhaber einer namhaften Reederei mit Sitz auf Guernsey erhält seit einiger Zeit Drohbriefe und Leblanc soll auf persönlichen Wunsch seines Chefs, des Polizeipräfekten von Paris, undercover den Fall vor Ort aufklären.

    Das Opfer, einer führenden französischen Unternehmerdynastien entstammend, hat seine Unternehmen gerade erst aus steuerlichen Gründen auf die Inseln verlagert und sich damit keine Freunde gemacht. Persönlich ist er arrogant, jähzornig und machtbesessen, ein Despot alter Prägung, der auch mal sprichwörtlich „über Leichen“ geht.


    Als die Tarnung auffliegt, wird Commissaire Leblanc entführt und in einem unterirdischen Nazibunker gefangen gehalten; parallel wird der Reeder unter dubiosen Umständen tot aufgefunden. Mord?


    Die Geschichte konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Das Buch ist zwar wie gewohnt flott geschrieben und er kommt auch durchaus Spannung auf – wenn da nicht die wirre, konzeptionslose und unzusammenhängend konstruierte Story. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Hier ist alles dabei: von Unternehmensverlagerungen in Steueroasen, Outsourcing von Unternehmensteilen, einen rabiaten Patriarchen mit zwei unterdrückten Söhnen, die ihren Vater eher früher als später loswollen werden, die sich aber untereinander überhaupt nichts gönnen. Dazu kommen unzählige Affären, eine verhärmte Ehefrau und plötzlich auch noch eine ménage á trois und zu guter Letzt auch noch ein Erbstreit.

    Das war mir zu viel; eine durchschnittliche Wertung hat letztlich die völlig unerwartete Wendung auf den allerletzten Seiten gerettet, das war große Klasse.



  13. Cover des Buches Jenseits von Mitternacht (ISBN: 9783453862715)
    Sidney Sheldon

    Jenseits von Mitternacht

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Fast alle Sheldons kann man nach ein paar Jahre ein zweites Mal lesen. Die Protagonisten reisen meist rund um die Welt und erleben die tollsten Sachen. Dabei geht es um Liebe, Macht, Intrigen und menschliches Versagen.

    Abwechselnd werden hier die Leben und Werdegänge von Noelle und Catherine erzählt. Das Verbindungsglied heißt Larry, ein hochdekorierter Pilot, der sich nach dem Krieg nur schwer in die Normalität einfügen kann.

    Mit von der Partie ist u.A.  ein Reeder - Constantin Demires - der im wahren Leben wohl Onassis heissen würde, aber das tut dem Plot keinen Abbruch.

    Der Schluss - die Gerichtsverhandlung - birgt nochmal eine tolle Überraschung, die mit zwei Hinrichtungen in Griechenland enden.

    Leider ohne Happy End, dennoch spannend geschrieben und lesenswert.

  14. Cover des Buches Die Onedin Linie I. Der Kapitän (ISBN: 9783499141270)
    Cyril Abraham

    Die Onedin Linie I. Der Kapitän

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Schwarze Themse (ISBN: 9783442461998)
  16. Cover des Buches Der den Himmel lenkt (ISBN: 9783865914552)
    Dorothea Morgenroth

    Der den Himmel lenkt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony
    Der den Himmel lenkt - Dorothea Morgenroth Kurzbeschreibung Amazon: Kopenhagen, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die vierjährige Sophie Becker gelangt aufgrund unglücklicher familiärer Umstände in die Obhut des dänischen Werftbesitzers Johan Kjeldsen. Der Mann nimmt das Mädchen fast wie eine eigene Tochter in seine Familie auf. Je älter Sophie wird, desto mehr macht ihr jedoch zu schaffen, dass ihr Leben in der hohen Gesellschaft Dänemarks im krassen Widerspruch zu ihrer wahren Herkunft steht. Als sie dann auch noch eine schmerzhafte Enttäuschung erlebt, droht ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Doch dann besinnt sie sich auf das Vermächtnis ihrer Mutter, das entscheidend mit dem Lied "Befiehl du deine Wege" zu tun hat ... Mein Leseeindruck: Ein sehr emotionales und gefühlsbeladenes Buch - mit vielen christlichen Einwürfen - aber sehr schön und angenehm zu lesen. Man fühlt mit den Hauptprotagonisten sehr gut mit und ich konnte mich in die Geschichte richtig rein versetzen. Natürlich muß man manche Handlungsweisen versuchen zu verstehen, aber das Buch spielt in einer Zeit, in der noch sehr viel auf Stand und die Gesellschaft geachtet wurde. Und es zeigt auf, daß wenn man an Gott glaubt er auch seine Hilfe mit einfließen lässt. Daher auch ein schönes Happy End, über das ich mich sehr gefreut habe. Kann das Buch jedem anraten, der gern historische Geschichten und christliche Bücher liest. Vergebe dem Buch 4 Sterne und empfehle es gern weiter.
  17. Cover des Buches Der Psalmenstreit (ISBN: 9783492960373)
    Maarten 't Hart

    Der Psalmenstreit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: smutcop
    Holländer streiten sich 1776 über die Art und Weise, wie in der Kirche die Psalmen gesungen werden sollen. Das Buch handelt vor dem Hintergrund des Lebens des Holländischen Reeders Roemer und ich denke wenn sich das Werk mehr mit ihm und weniger mit den Psalmen beschäftigt hätte, wäre es viel interessanter geworden. Der absurde Streit läßt das Buch zur Groteske/ Komödie mutieren, der ich nicht viel abgewinnen konnte.
  18. Cover des Buches Die Diva (ISBN: 9783746635224)
    Michelle Marly

    Die Diva

     (68)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Venedig 1957: Maria Callas ist die größte Sängerin ihrer Zeit, doch die künstlerische Perfektion, die sie auf der Bühne verkörpert, beginnt ihren Tribut zu fordern. Ihre Stimme droht zu versagen, und Maria sehnt sich nach einer Auszeit - die ihr jedoch weder von der Welt der Oper noch von ihrem Mann und Manager Meneghini zugestanden wird. Dann begegnet sie dem Reeder Aristoteles Onassis, und gegen alle Widerstände verlieben sich die beiden - bis Onassis die Bekanntschaft von Jackie Kennedy macht...

    Dieses Buch wird aus wechselnden Zeitabschnitten erzählt und beleuchtet so das Leben der Maria Callas. Dabei wird nicht chronologisch vorgegangen, sondern, so, wie es gerade passend erscheint. Mal in den späten 50ern, dann Mitte/Ende der 60er. Und ab und an springen wir doch nochmal weiter zurück in die Vergangenheit. Letztere Ausflüge geschehen jedoch weniger und lediglich, um eine bestimmte Erinnerung der Callas zu untermalen. Tatsächlich sind diese Zeitsprünge für die Geschichte wohl nicht schlecht, allerdings war es mir etwas zu viel hin und her. Manchmal wäre es besser gewesen erst alles zu erzählen und dann ganz normal zum Ende zu kommen. 

    Der Roman dreht sich im Großen und Ganzen um die Opernsängerin Maria Callas. Insbesondere ihr Verhältnis zu Aristoteles Onassis wird hier beleuchtet. So schön, so gut. Aber insgesamt geht es doch eher um das Kennenlernen zwischen Onassis und Maria und zeitgleich auch um die Trennung der beiden. Dabei bleibt jedoch auch nicht unberücksichtig, dass Maria ganz erhebliche Probleme mit ihrer Stimme hat. Eine Tatsache, welche einer Sängerin klar zu schaffen macht, als Leser ist dies jedoch anstrengend, wenn man auf jeder 3 Seite liest, dass es so furchtbar ist und was für Sorgen sie sich macht. Vielleicht lag dies aber auch eher an Maria selbst...

    Natürlich ist sie ein Star ihrer Zeit. Die größte Sängerin, die Diva assoluta. Aber das bedeutet ja nicht, dass man sich auch andauernd und ewig so aufführen muss, selbst, wenn niemand da ist. Maria lebt ihren Stil und ihren Ruf, obwohl sie anscheinend auch nach jahrelangen Auftritten immer noch Lampenfieber hat und sich ständig Gedanken macht. Mir ist eine Protagonistin jedoch selten so ein Garaus gewesen. Ich bin einfach nicht warm mit ihr geworden... Und fand ich ihre Geschichte auf den ersten Seiten noch wahnsinnig interessant, so verlief sich das Interesse immer mehr. Sie stellte sich als tablettensüchtige und anstrengende Dramaqueen heraus, welche sich von einem Mann, wie Onassis absolut abhängig machte. Ihre absolute und unbedingte Vernarrtheit in Aristo konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass mich die Liebesgeschichte zwischen den beiden kaum bis gar nicht richtig abholen konnte...

    Nichtsdestotrotz fand ich es wahnsinnig interessant etwas über eine der berühmtesten Künstlerinnen der Oper zu erfahren und dabei auch einen kleinen Einblick in das Leben der Reichen und Erfolgreichen zu erhalten. Weiterhin sind viele weitere nicht ganz so verbreitete Informationen enthalten, auch der Türkei-Griechenland-Konflikt und die Gepflogenheiten in anderen Ländern beispielsweise. 

    Der Schreibstil war auch eher gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so flüssig. Daher hat es mich auch etwas Zeit gekostet das Buch zu lesen.

    Insgesamt konnte mich die Geschichte der Callas zwar nicht richtig packen, allerdings ist es ganz gut zu lesen und für Freunde der Oper und Interessierte der Stars und Sternchen dürften hier durchaus auf ihre Kosten kommen.

  19. Cover des Buches Transplantierter Tod (ISBN: 9783745097030)
    Dieter Aurass

    Transplantierter Tod

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Stark

    Holla, was eine Story... Eduard bekommt ein neues Herz und alles ändert sich dadurch... und wenn man denkt, dass es hier sich um einen normalen Thriller handelt, der täuscht sich... denn es ist mehr als das... Spannung, Wendungen und mehr erwartet den Leser... die ganze Story und der Schreibstil führen den Leser auf eine andere Ebene... die Protagonisten, vor allem Eduard, sind überzeugend dargestellt... und man kommt lange nicht auf die Lösung... So muss ein klasse Thriller sein... klare Empfehlung...

  20. Cover des Buches Werfen Sie das Handtuch, Herr Staatsanwalt! (ISBN: B0026ZQWVS)
  21. Cover des Buches Post für den Mörder (ISBN: 9783499274466)
    Thomas Chatwin

    Post für den Mörder

     (41)
    Aktuelle Rezension von: TinoDietrich

    Ich habe bei diesem Cornwall-Krimi festgestellt, dass ich genau diese Art von Krimis liebe.
    Ich mag die wundervollen Beschreibungen der Ortschaften und die der Protagonisten.

    Manchmal fühlte ich mich als ein Einwohner, der alles als stiller Beobachter miterleben durfte. Eine wundervolle Erfahrung.

    Der Krimi lässt sich flüssig lesen und ist spannend bis zum Schluss.

  22. Cover des Buches Heiße Schatten - Shadows of Love (ISBN: 9783838749891)
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