Bücher mit dem Tag "regeln"
148 Bücher
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.323)Aktuelle Rezension von: SeelenfunkeIch habe das Buch nach einiger Zeit abgebrochen – nicht, weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil ich einfach keinen Zugang dazu gefunden habe.
Die Beziehung zwischen Anastasia und Mr. Grey konnte ich weder fühlen noch nachvollziehen.
Auch über die weiteren Bände habe ich nur gehört, und ich bin ehrlich froh, sie nicht weitergelesen zu haben.Für mich war es einfach nicht das richtige Buch – aber jede Geschichte verdient Respekt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
(9.951)Aktuelle Rezension von: Simy96Schrift super klein für die vielen Seiten. Zwischendurch hatte ich eine kleine Flaute, habe mich jedoch zusammen gerissen, da die Erzählung an sich wirklich sehr spannend ist! An den Schreibstil von J.K. Rowling habe ich mich mittlerweile nach 5 Bände gewöhnt.
Zur Geschichte an sich.. ich habe mir die Filme zik Mal angeschaut und wollte nun endlich mal die Bücher lesen. Bei jedem Buch bis jetzt erzähle ich meinem Mann von den Differenzen oder den fehlenden Szenen von Film zu Buch. Die Bücher MUSS man gelesen haben! Die Gefühle die im Film vielleicht nicht so rüberkommen, kommen auf Papier um so mehr zur Geltung. Ich finde J.K. Rowling hat wirklich sehr sehr gute Arbeit geleistet, was die Beschreibung der Gefühle angeht. Ich spüre die Gefühle wirklich raus.
Die Wut die ich beim lesen in mir gespürt hatte und das alles nur wegen Dolores Umbridge oder als ich an der Szene von Sirius Tod angelangt bin, da konnte ich nicht anders wie Weinen! Da hat mir jedoch etwas gefehlt eine kleines Winziges Wort welches Sirius zu Harry sagte, dass viel ausmacht.. “gut gemacht, James!” stand im Buch leider nicht so drin..Fazit: wie erwähnt muss man die Bücher einfach gelesen haben um Harry Potter wirklich bis ins tiefste zu verstehen, da wirklich viele Szenen (verständlich aufgrund der Länge) im Film fehlen, die ich aber wirklich gerne verfilmt gesehen hätte. Ich habe das Buch geliebt aufgrund der vielen Details, daher wirklich immer sehr zu empfehlen!
- Mona Kasten
Begin Again
(3.457)Aktuelle Rezension von: Anna_MagdalenaIch liebe Mona Kastens Schreibstil – leicht, warm und trotzdem präzise genug, um echte Gefühle zu treffen. „Begin Again“ (Again 1) zeigt genau, warum ihre Bücher so süchtig machen: Allie und Kaden sind mehr als nur Trope-Träger; sie wirken wie Menschen mit Vergangenheit, Grenzen und Humor. Der College-Frame liefert bekannte Motive (Neuanfang, WG-Regeln, Nähe auf Zeit), aber Kasten erzählt sie frisch, mit knackigen Dialogen, stimmigem Pacing und viel Empathie für beide Seiten. Besonders mochte ich, wie aus prickelnder Reibung langsam Vertrauen wird, ohne dass Konflikte weggewischt werden. Nebenfiguren setzen charmante Akzente und öffnen elegant die Tür für die weiteren Bände, ohne den Plot zu überladen.
- Ursula Poznanski
Erebos (Limited Edition)
(3.788)Aktuelle Rezension von: jaspermoIch habe Erebos vor Jahren zum ersten Mal gelesen und jetzt noch einmal und es funktioniert immer noch. Von der ersten Seite an baut sich eine Spannung auf, die nicht nachlässt. Ein Computerspiel, das nur ausgewählte Schüler spielen dürfen, das Aufgaben stellt, die in die Wirklichkeit reichen, und das mehr über seine Spieler weiß, als es sollte. Schon die Grundidee ist genial, aber was Ursula Poznanski daraus macht, ist beeindruckend.
Man begleitet Nick, der zunächst nur neugierig ist, dann aber immer tiefer hineingerät. Die Grenze zwischen Spiel und Realität verschwimmt, und man merkt, wie gefährlich Kontrolle und Manipulation werden können. Diese Entwicklung ist glaubwürdig, weil man versteht, warum er sich darauf einlässt.
Das Buch ist rasant, ohne auf Tiefe zu verzichten. Die Autorin schafft es, Technik und Moral miteinander zu verknüpfen, ohne belehrend zu wirken. Alles, was im Spiel passiert, spiegelt etwas Reales wider – Macht, Gruppenzwang, Verführung. Das hat mich mehr beschäftigt, als ich erwartet hatte.
Der Schreibstil ist flüssig, direkt und sehr bildlich. Man ist sofort in dieser Schulwelt, spürt die Neugier, den Reiz des Unbekannten und gleichzeitig das Unbehagen. Besonders stark ist, dass die Spannung nicht nur aus der Handlung, sondern auch aus den Fragen entsteht, die das Buch stellt: Wie weit würde man selbst gehen? Wann hört Spielen auf und beginnt Gehorsam?
Das Ende ist konsequent und befriedigend. Keine losen Fäden, keine übertriebenen Wendungen, einfach ein starker Abschluss, der noch nachwirkt.
Für mich eines der besten Jugendbücher, das ich kenne
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.549)Aktuelle Rezension von: SinaAnisDies wird wohl eine eher kurze Rezension..
Ich fand das Buch gut und liebe Tris und Four total. Aber ich muss sagen, dass mich die Handlungen leider nicht mehr so überrascht haben, wie ich gehofft habe (da bin ich aber ganz alleine Schuld daran, da ich die Filme zuerst und vor allem sehr oft geschaut habe, upsiii)
Der Schreibstil ist packend und nicht wirklich anspruchsvoll, supi
Wenn ihr die Bücher also noch lesen wollt, empfehle ich dies ganz klar vor dem schauen der Filme zu tun :)
Ja, das wars auch schon wieder
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.531)Aktuelle Rezension von: RoWieCassia lebt in einer Welt, in der nichts dem Zufall überlassen wird. Partnerwahl, Beruf, sogar der Todestag sind festgelegt. Als ihr mit siebzehn Xander als Lebenspartner zugewiesen wird, scheint alles geregelt. Doch dann taucht auf ihrem Chip plötzlich auch Kys Gesicht auf und Cassia beginnt, die Regeln zu hinterfragen.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, an manchen Stellen aber für mich zu sehr ins Dramatische gezogen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Cassia und Ky konnte mich nicht ganz erreichen. Ich habe mich gefragt, ob ihre Gefühle auch ohne den rebellischen Rahmen Bestand hätten.
Die Welt selbst wirkte vertraut, viele Elemente kennt man bereits aus anderen Dystopien. Trotzdem liegt ein gewisser Reiz in den kleinen Details und in der Frage, wie Cassia sich entwickelt.
Fazit:
Ein Roman, der berührt, auch wenn die Handlung wenig Überraschendes bietet. - Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.217)Aktuelle Rezension von: Avaaa_An der Bayview High müssen 5 Schüler (unberechtigterweise) Nachsitzen: Bronwyn, die Streberin, Addy, die Highschoolqueen, Cooper, der Sportler, Nate, der Bad Boy und Simon, Inhaber der berühmt-berüchtigten Gossip App.
Simon bricht jedoch plötzlich zusammen und stirbt kurz darauf im Krankenhaus und es wird schnell klar, dass es kein Unfall war.
Jeder der vier anderen hat ein Motiv und hütet ein großes Geheimnis, welches wegen Simon jederzeit an die Öffentlichkeit gelangen könnte. Sie werden verdächtigt und obwohl sie nicht unterschiedlicher sein könnten, raufen sie sich immer mehr zusammen und werden zu einem tollen Team.
Die Geschichte war ziemlich klischeebeladen, hat mir aber trotzdem gut gefallen.
Die Protagonisten waren alle sehr sympathisch und nahbar, ich konnte mich besonders mit Bronwyn sehr gut identifizieren.
Auch die Story hat mir gut gefallen, auch wenn ich etwas enttäuscht über die Auflösung war, die leider auch Recht vorhersehbar für mich war. Sie war sehr spannend und fesselnd und lies sich sehr flüssig. Ich mag den Schreibstil sehr gern und fand es cool, dass es aus mehreren Perspektiven geschrieben war, auch wenn 4 schon ganz schön viel sind.
Das Thema Freundschaft wurde hier sehr schön behandelt und ich durfte mit großer Erleichterung feststellen, dass auch die Mädchen sehr mutig und individuell waren und Freundschaften untereinander geschlossen haben.
Mir hat auch die Love Story zwischen zwei der Charaktere gut gefallen, auch wenn sie teilweise etwas überstrapaziert wurde.
Die Nebenrollen haben mir teilweise sehr gut gefallen, wobei ich hier jedoch auch einen Kritikpunkt habe: Warum waren alle Eltern so scheiße? Also wirklich ALLE? Nur Coopers Oma war cool!
Außerdem fand ich es blöd, dass alle so perfekt aussahen. Bronwyn würde die ganze Zeit von allen als wunderschön beschrieben und war leider generell etwas zu perfekt, Addy sah natürlich perfekt aus, Cooper war unheimlich attraktiv und sportlich und Nate hatte den perfekten Bad Boy Vibe.
Nur die komische Freundin von Simon war natürlich "hässlich". Schade!
Mein letzter Kritikpunkt ist, dass eine der Figuren für ihre lange Affäre und offensichtlichen Betrug und Fremdgehen gar nicht richtig bestraft wird. Sie ist sympathisch, ja. Ich mag sie total. Und es tut ihr wirklich leid und es war eine Ausnahmesituation, das sehe ich ein. Aber die Person, die betrogen wurde, war ein absoluter Schatz und es war absolut nicht okay, was da gemacht wurde! Ein anderer Charakter wurde für seinen ONS von allen gemobbt. Komisch.
Das Buch bezieht sich mehr auf die Probleme und das Leben der Jugendlichen als auf den eigentlichen Fall, was mich allerdings nicht gestört hat, ich fand es eigentlich ganz schön zu lesen.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung von Addy, die wirklich zu einer selbstbewussten und starken, unheimlich liebenswerten jungen Frau geworden ist.
Ich würde das Buch vor allen Dingen Jugendlichen zwischen 13 und 16 empfehlen, die gerne leichtere Thriller lesen.
- TJ Klune
Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte
(907)Aktuelle Rezension von: CarolaGEin strenger Beamter wird auf eine Insel geschickt, die voller Kinder mit außergewöhnlichen Kräften ist. Und schon in dieser Konstellation steckt Potenzial. Die Insel-Atmosphäre, die Mischung aus Büroalltag, magischem Heim und Außenseiterschicksalen, hat mir sehr gefallen. Ich fand, wie die Geschichte mit Vorurteilen, Angst vor dem Fremden und dem Wunsch nach Zugehörigkeit umgeht, war berührend und durchaus kraftvoll.
Auch der Stil von Klune überzeugt: ruhig, warmherzig, mit (manchmal feinem) Humor, sodass man beim Lesen gern verweilt.Zum einen war der Mittelteil für mich stellenweise etwas langatmig, ich hätte mir mehr Dynamik und Konfrontation gewünscht. Zum anderen sind einige Konflikte im Buch recht früh „entschärft“, das merkt man, wenn man auf stärkere Spannungsbögen gewartet hat. Trotz dieser Punkte: Die Atmosphäre trägt, die Figuren sind liebenswert und die Botschaft ist wichtig.
Fazit: Ein sehr gutes Buch, das ich gern weiterempfehle
- Graeme Simsion
Das Rosie Projekt
(1.474)Aktuelle Rezension von: Brina_10Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.
Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.
Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.
Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.
- Cecelia Ahern
Flawed – Wie perfekt willst du sein?
(1.195)Aktuelle Rezension von: Elite1304Endlich wieder ein Buch von Cecelia Ahern. Ich hatte ganz vergessen wie wunderbar diese Autorin ist und wie gut sie schreibt. Ich habe die Dilogie zu "Flawed" schon lange, aber irgendwie hab ich es bisher nicht gelesen und rückwirkend frage ich mich wieso.
Meiner Meinung nach ist die Geschichte etwas für Fans von "Die Bestimmung" oder "Die Tribute von Panem". Es geht um eine Welt, in der die Menschen Perfektion anstreben. Wer sich etwas zu schulden kommen lässt, wird als fehlerhaft eingestuft und erhält ein entsprechendes Brandzeichen auf der Schläfe, dem Fuß, der Zunge, der Hand oder auf der Brust. Was als fehlerhaft zählt, legt natürlich die Regierung fest. Das führt dazu, dass den Fehlerhaften nicht geholfen werden darf, dass sie gemieden, beleidigt und ausgegrenzt werden, weil sie zum Abschaum zählen.
In dieser Welt lebt Celestine, ein junges Mädchen, ein Mathe-Ass, mit ihrer Familie. Ihr Nachbar ist der oberste Richter Crevan, mit dessen Sohn sie seit langer Zeit zusammen ist und den sie sehr liebt. Doch die Beziehung und die Sympathien bröckeln als Celestine einem Fehlerhaften zu Hilfe kommt aus Angst, er würde sterben.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war so dermaßen spannend geschrieben. Man hat miterlebt wie Celestine sich verändert, wie clever sie ist und wie misstrauisch den Leuten in ihrem Umfeld gegenüber. Sie weiß nicht wem sie trauen kann. Ihre Familie leidet und sie will sie beschützen. In dem Buch sieht man wie die Menschen sich unter einer fehlerhaften Regierung benehmen, welche Verhaltensweisen sie an den Tag legen, welche Freunde zu Feinden werden und anders herum. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele und Celestine wird zur Schlüsselfigur einer Rebellion.
Es ist ein Jugendbuch, aber keineswegs kindlich geschrieben. Ich fands absolut großartig und beginne sofort mit Teil 2 und möchte hier auch gar nicht weiter spoilern.
- Neal Shusterman
Scythe – Der Zorn der Gerechten
(689)Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraumwow, die Reihe ist unfassbar gut durchdacht, ich bin wahnsinnig beeindruckt! Band 1 war zwar ein ticken besser, aber Band 2 war durchaus eine würdige Fortsetzung!
In Band 2 erleben wir wie Sythe Anasthasia ihren eigenen Weg findet ihre Arbeit auszuüben. Das stößt auf Wiederstand aber der Thunderhead hat klar kommuniziert das sie und Rowen noch sehr wichtig sein würden. Rowen dagegen geht seiner eigenen Moral nach. Doch ihre Gegner schlafen nicht - sie warten. Und Bald beginnt ein Wettkampf auf den sich keiner Vorbereitung konnte.
Dazu gesellt sich einer neuer Charakter: Greyson Tolliver. Ein Junge der mit dem Thunderhead als einziger Bezugs"person" aufgewachsen ist. Und nun versucht diesem Gerecht zu werden. Auch wenn er dafür ernorme unausgesprochene Prüfungen durchlaufen muss.
Es war faszinierend zu erleben wie die Geschehnisse sich aufbauen und ineinandergreifen. Beeindruckend wie viel Gesellschaftskritik auch hier mit eingearbeitet wurde. Es war spannend, gab ganz neue Einblicke in das Sythetum nicht nur von Midamerika sondern von der ganzen Welt. Aber das Ende war das Beste von allen. Wow einfach wow! Was ein Aufbau, was für krasse Wendung und was ein offenes Ende.. wirklich toll durchdacht und umgesetzt. Das hat sich jmd mehr als nur ein paar Gedanken gemacht. Das Hier ist ein Ausnahmewerk das es definitiv gilt gelesen oder gehört zu werden. Denn es wird auch echt klasse gesprochen. Absolute Empfehlung meinerseits!
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(681)Aktuelle Rezension von: Alexia_Wir kehren zurück in eine Welt voller Bibliomantik und wundersamen Dingen. Furia und ihre Gefährten erleben neue Abenteuer, die es in sich haben. In diesem Band haben wir zum ersten Mal verschiedene Perspektiven die uns noch mehr Facetten dieser schillernden Welt zeigen. Denn die Magie dieser Geschichte hat einen direkt wieder in den Bann gezogen. Wenn man gedacht hat, der Autor hat im ersten Band schon alles ausgeschöpft der irrt gewaltig. Auch hier erwartet einem pure Buch-Fantasy und die ist absolut magisch. Es ist abwechslungsreich, spannend und mit kompletter Sogwirkung. Und dieses Schnabelbuch…Einfach die perfekte Mischung. Die Charaktere machen auch eine sichtliche Entwicklung durch ohne sich dabei selbst zu verlieren. Es geht hoch her und Actionsfans kommen hier auch auf ihre Kosten – genial, ohne dabei zu übertreiben. Die Wendungen die um die Ecke kommen hauen einen teilweise wirklich vom Hocker. Herrlich. So geht Fantasy. Ganz klare 5 von 5 Sternen.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anyone
(576)Aktuelle Rezension von: Ezmia130Sie sind schon lange beste Freunde, doch seit kurzem ist es irgendwie komisch zwischen ihnen.
Und dann sind da noch Valentine & Elanor die alles noch viel komplizierter machen als es sowieso schon ist.
Was wen er/sie mich zurück weist?
Was wenn sie/er nicht das gleiche fühlt?
...Aber was wenn doch??❤️
Friends to Lovers vom feinsten!
Liebe die Dunbridge Academy Reihe !!!!❤️❤️❤️❤️
Sehr empfehlenswert. Ich kenne keine besseren Love Storys!
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.422)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinEin Young-Adult-Roman im „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Stil, der unter die Haut geht, zum Nachdenken anregt und emotional berührt.
Bereits das Cover und der markante Titel machen deutlich, worum es geht: den Tod und was davor vielleicht noch zu klären ist. Die Geschichte rund um Samantha Kingston, die den Tag ihres Todes immer wieder durchlebt, hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl sie denselben Tag siebenmal erlebt, wird es nie langweilig, da jede Wiederholung neue Facetten zeigt. Kleine Entscheidungen verändern alles und doch bleibt das Schicksal wie ein roter Faden bestehen.
Was zunächst wie eine typische Highschool-Geschichte wirkt mit oberflächlicher Beliebtheit, Intrigen und Mobbing entpuppt sich als tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Verantwortung, Reue, Freundschaft, Selbstreflexion und Veränderung. Sams Entwicklung ist glaubwürdig und berührend. Anfangs noch unsympathisch, arrogant und oberflächlich, wächst sie mit jeder Schleife über sich hinaus. Besonders eindrucksvoll ist, wie sie beginnt, ihre Umwelt mit anderen Augen zu sehen und sich mit ihrer eigenen Rolle im sozialen Gefüge kritisch auseinanderzusetzen.
Lauren Olivers Schreibstil ist flüssig, feinfühlig und lebendig. Trotz der ernsten Thematik gelingt ihr eine Balance aus Emotionalität, Spannung und gelegentlichem Humor. Ihre Charaktere wirken authentisch selbst die Nebenfiguren haben Tiefe. Besonders gelungen ist die Ich-Perspektive, durch die man Sams Gedankenwelt hautnah miterlebt.
Einige kritische Anmerkungen möchte ich dennoch machen: Das Buch behandelt in jeder Tagesschleife das Thema Suizid eine Triggerwarnung wäre hier wünschenswert gewesen. Zudem hätte das Fehlen der letzten Epilog-Aussage für manche Leser_innen eine stärkere Wirkung gehabt.
Das Ende ist traurig, aber konsequent. Kein klassisches Happy End und doch genau das, was diese Geschichte braucht.
Fazit:
Ein herausragender Coming-of-Age-Roman, der nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene berühren kann. Eine Geschichte über die Macht kleiner Entscheidungen, die Bedeutung von Empathie und darüber, was es heißt, wirklich zu leben.
5/5 ⭐️ – Eine klare Leseempfehlung. - Julia Dippel
Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
(980)Aktuelle Rezension von: LisajnkCassardim ist ein fesselnder Start in eine Reihe, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Julia Dippel begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Spannung, Magie und Emotionen, die sofort in den Bann zieht. Ich habe das Buch absolut geliebt und konnte kaum aufhören zu lesen. Dieser Auftakt macht süchtig und weckt sofort die Lust, direkt zum nächsten Teil zu greifen. Für mich steht fest: Julia Dippel ist meine absolute Lieblingsautorin – jedes ihrer Werke ist ein Highlight!
- Kristen Callihan
Game on - Mein Herz will dich
(396)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBuchzusammenfassung
Anna Jones möchte vor allem einen guten Collegeabschluss. Sich zu verlieben steht also absolut nicht auf ihrer Liste. Dass ausgerechnet der Star-Quarterback Drew Baylor auf sie aufmerksam geworden ist, macht die Sache nicht gerade einfacher. Sie interessiert sich schlichtweg nicht für Football und kann den Wirbel darum überhaupt nicht nachvollziehen. Genau aus diesem Grund, weil Drew so sehr im Rampenlicht steht, hat sie kein Interesse daran, ihn auch nur annähernd kennenzulernen. Als Drew jedoch nicht locker lässt, spürt sie die Anziehung zu ihm stärker, als ihr lieb ist. So kommt es schließlich dazu, dass die beiden auf einer Party einen One-Night-Stand haben. Anna schwört sich nach diesem Ausrutscher, dass das nie wieder passieren wird. Sie muss ihr Herz schützen, denn zu groß ist die Angst, von Drew verletzt zu werden. Bei Drew hingegen hat dieser One-Night-Stand seinen Ehrgeiz entfacht. Er ist sich sicher, dass er Anna für sich gewinnen muss - egal mit welchen Mitteln und egal wie lange es dauern wird. Denn wenn er durch Football eines gelernt hat, dann das er niemals aufgeben darf, wenn er den Sieg davontragen will.
Eigene Meinung
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Idee
Auch wenn es sich bei dem Buch um einen Sports-Roman handelt, steht die Lovestory von Drew und Anna im Vordergrund. Der Sport selbst wird dabei nur angeschnitten, was meiner Meinung nach völlig ausreichend ist. Auch die Idee, dass Anna und Drew zunächst nur eine lockere Beziehung haben, verleiht der Geschichte eine gewisse Authentizität. Es werden aber auch immer wieder wichtige Themen wie beispielsweise Verlustängste oder Versagensängste in der eigenen Karriere behandelt. Gleichzeitig wird das Thema Selbstfindung angesprochen worden. All diese Themen haben die Geschichte so real gemacht, weil es genau so auch im wahren Leben vorkommen kann.
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Verlauf
Das Buch hat mich sofort total mitgerissen. Nicht nur die Schlagabtausche zwischen Anna und Drew, sondern auch die vielen spicy Szenen zu Beginn haben dem Buch sehr viel Spannung verliehen. Die Beziehung der beiden hat sich meiner Meinung nach genau mit dem richtigen Tempo entwickelt. Dadurch, dass sich alles so langsam, aber doch intensiv aufgebaut hat, hat das Buch nie an Spannung verloren. Man hat zu keiner Zeit das Gefühl gehabt, das die Handlung künstlich in die Länge gezogen worden ist. Auch wenn man sich denken konnte, dass Anna und Drew die Finger nicht voneinander lassen können, ist es meiner Meinung nach nie “zu viel” oder unangenehm überzogen gewesen. Kritikwürdig ist in meinen Augen nur ein Streit zwischen Anna und Drew am Ende des Buchs. Auch wenn ich die Ausgangssituation habe nachvollziehen können, hätte man dieses Problem gut durch ein ruhiges Gespräch lösen können, so dass es an dieser Stelle nicht zwangsläufig zu einem Streit hätte kommen müssen.
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Schreibstil
Da das Buch aus dem Amerikanischen übersetzt worden ist, kann ich zum Schreibstil des Originals nicht viel sagen. Der Schreibstil der deutschen Übersetzung lässt sich jedoch - abgesehen von der derben Sprache an der ein oder anderen Stelle - sehr flüssig und gut lesen. Der Schreibstil hat mich sehr berührt, so dass ich an vielen Stellen habe extrem mitfühlen können. Nicht zuletzt liegt das auch daran, dass ich mich mit den Personen sowie den angesprochenen Themen sehr gut habe identifizieren können.
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Protagonisten
Drew und Anna als Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen. Drew ist trotz seines Sportler-Images eine sehr einfühlsam und verständnisvolle Person gewesen. Auch wenn Anna hinsichtlich ihres Aussehens nicht der “Norm” entsprechen mag, liebt Drew sie, wie sie eben ist. Das macht ihn auf jeden Fall sympathisch und somit zu einem supertollen Bookboyfriend! Bei Anna hingegen hat mir ihre schlagfertige Art am besten gefallen. Sie weiß genau, was sie will, und hat auch kein Problem damit, dass anderen Leuten zu sagen. Insgesamt habe ich auch die schlagfertigen Konversationen zwischen Anna und Drew sehr geliebt.
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- Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.718)Aktuelle Rezension von: SeelenfunkeDiese Geschichte hat mich tief berührt – und ehrlich gesagt auch gebrochen.
Ich wusste natürlich, wie sie endet, und trotzdem habe ich bis zur letzten Seite gehofft, dass es vielleicht doch einen anderen Weg für Bree geben könnte.Es war schmerzhaft, ihre Gedanken zu lesen – dieses Ringen zwischen Instinkt, Angst und der leisen Sehnsucht nach etwas Gutem.
Gerade weil sie kaum eine Chance hatte, spürt man ihre Menschlichkeit umso stärker.
Man möchte sie beschützen, ihr Licht zeigen, ihr sagen, dass sie nicht verloren ist.Stephenie Meyer hat mit Bree eine Figur geschaffen, die trotz ihrer kurzen Geschichte so viel Tiefe und Gefühl trägt.
Eine tragische, stille Heldin, die man nicht vergisst.
Traurig, berührend und voller unausgesprochener Hoffnung – diese Geschichte bleibt. - Stefanie Hasse
Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
(324)Aktuelle Rezension von: enya_ileanaIch hatte das Buch ewig in meinem TBR, da ich es reduziert gekauft hatte. Ich finde das Buch gelungen und eine schöne Ablenkung vom Alltag. Ich bin einfach nur nicht so der Fan von so High Society Geschichten und deswegen hat es mich nicht ganz so überzeugt. Der Schreibstil ist super zum lesen und die Geschichte auch schön durchdacht. Das Spiel ist aufregend und mysteriös zugleich. Die Liebesgeschichte hat mich nicht ganz so überzeugt, mir fehlte das gewisse etwas und ich fand vieles hätte mit einfacher Kommunikation anstatt gegenseitigem Ignorieren geklärt werden können, was die Charaktere etwas naiv erscheinen lies. Es gab ein paar Längen in dem Roman, weshalb ich ihn nicht “verschlingen” konnte. Dennoch an alle Gossip Girl Liebhaber: Das ist euer Buch! :)
- Rusty Fischer
Zombies weinen nicht
(17)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Zombies weinen nicht" ist das erste Band einer Trilogie. Das 264 Seiten lange Werk von Rusty Fischer wurde über Papierverzierer verlegt und ist als Ebook sowie als Druckausgabe erhältlich.
Als ich meine Ausgabe erworben habe, gab es leider noch keinen Druck, deshalb kann ich leider nichts zur Druckqualität sagen. In Ebookformat ist alles sehr übersichtlich gegliedert in einem ansprechenden Format.
Maddy führt ein ganz normales Teenagerdasein und gehört zu den gewöhnlichen Kids auf der Highschool. Ihre beste Freundin, die immer im Mittelpunkt stehen möchte, berät sie in Sachen Outfit und Make up. Die Zwei reden über alles! Aber als der neue und wirklich gutaussehende Schüler Stamp gleich zwei Mal an einem Tag in Maddy kracht und sie dann auch noch auf eine Party einläd, verschweigt Maddy es lieber ihrer besten Freundin, bevor die sich wieder in den Mittelpunkt trängt und ihr erstes Date ruiniert. Maddy schleicht sich gegen die Regeln ihres Dads hinaus und bereut es sogleich, denn es regnet wie verrückt. Als sie dann auch noch vom Blitz getroffen wird und in Ohnmacht fällt, kann sie die Party sowieso vergessen und den süßen Stamp. Erst zu Hause bemerkt sie, dass sie keinen Pulsschlag mehr hat und zu einer Untoten geworden ist und dann recherchiert sie und erfährt das sie als Zombie innerhalb von 48 Stunden frisches Gehirn braucht. OMG! Mitten in der Nacht schleicht sie sich möglichst unauffällig in einen Rund-Um-Die-Uhr-Supermarkt und bestellt in der Fleischabteilung ihre Lebensversicherung. Doch plötzlich tauchen die Gothics der Schule Dane und Chloe auf, die Maddy anscheinend durchschauen. Ab dann wird alles noch komplizierter, denn Maddy kann ihrer besten Freundin unmöglich sagen das sie ab jetzt tot ist und auch für Stamp hat sie keine passende Erklärung, weshalb sie ihn versetzt hat und dann sind da auch noch wilde Zerker, denen nichts heilig scheint. Als wäre das Leben eines normalen Teenagers nicht schon kompliziert genug....
Das Buch hat mich gleich von Anfang an gefesselt. Es war so amüsant, dass ich überhaupt nicht mehr mit Lesen aufhören konnte und es in 3 Tagen verschlungen habe. Es ist eine perfekte Mischung aus amerikanischer Highschool, IZombie, How to Survive und Starcraft... Alle Elemente finde ich hier vereint mit viel Witz und Sarkasmus. Ich musste mehr als einmal herzhaft lachen. Manchmal gabs auch echt eklige Szenen. Zudem findet man auch noch echt coole und spannende Kämpfe in der Welt der Zombies und Zerker. Gefühle und Gedanken eines Teenagers werden perfekt und überaus amüsant eingefangen. Ein geniales Jugendbuch. Ich hoffe die Folgebände lassen nicht lange auf sich warten!
Fazit: Erstes Band der Jugendbuch-Zombie-Trilogie. Eine perfekte Mischung aus amerikanischer Highschool, IZombie, How to Survive und Starcraftelementen mit ordentlich Sarkasmus, Witz und ganz vielen Teenagergefühlen. Einfach genial und eine außerordentliche Leseempfehlung von mir! - Veronika Aretz
Das Gespenst am See
(28)Aktuelle Rezension von: NannidelJana ist 8 Jahre alt und schwimmt in einem Verein. Sie hat sogar schon das Silberabzeichen. Mit ihren Freunden Ben und Anna fährt sie dieses Mal in ein Zeltlager am See.
Dor angekommen treffen sie auf einen nicht sehr freundlichen Herrn Grummig. Dieser zeigt ihnen den Zeltplatz. Nun geht es ans Aufbauen. Das Küchenzelt und die Schlafzelte müssen bis zum Abend stehen. Als dieses geschaft ist, findet Anna ihren Schlafsack nicht mehr. Auch im Wasser bei den Getränkevorräten fehlen zwei Dosen und auch der Rest des Abendessens verschwindet. Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Irgendein Gespenst klaut immerwieder etwas. Die drei Freunde gehen dem Gespenst auf die Spur.
Werden sie es finden?
Das Buch ist sehr spannend und kindgerecht geschrieben. Die Baderegeln werden sehr schön in der Geschichte verpackt und stehen zum Schluss zum Nachschauen auch nochmal komplett drin. Ebenfalls gibt es ein kleines Quiz für die Kinder. So können sie schauen, ob sie die Geschichte verstanden haben und die Baderegeln gefunden haben.
Ich finde es ein sehr gelungenes Buch. Ich kann es nur weiterempfelhlen, als Mutter und auch als Pädagogin. - Anya Omah
Fake Roomie
(169)Aktuelle Rezension von: Anna_Magdalena„Fake Rommie“ von Omah Anya hat mich sofort gepackt – so sehr, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. Ich liebe den Farbschnitt: total wunderschön und ein echtes Regal-Highlight. Inhaltlich liefert das Buch genau die Vibes, die ich bei Fake-Roommate-/Fake-Dating-Storys suche: spritzige, natürliche Dialoge, spürbare Chemie und diese Mischung aus Nähe, Reibung und langsamem Warmwerden, die süchtig macht. Die WG-Szenen sind charmant und voller kleiner Momente, in denen Blicke mehr sagen als Worte; gleichzeitig bekommen beide Figuren Raum für eigene Ziele und Grenzen – nichts wirkt überhastet. Nebenfiguren bringen Humor, ohne den Plot zu überladen, und die Kapitel haben genau das richtige Erzähltempo, um „nur noch eins“ zu rechtfertigen … bis plötzlich das Buch vorbei ist. Fazit: Cozy, knisternd, feelgood – und optisch wie inhaltlich ein Keeper. Ich liebe es.
- JP Delaney
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
(385)Aktuelle Rezension von: Gin_ahab das buch im urlaub gelesen und es war schon fesselnd und eine interessante idee. auch die abwechslung zwischen der vorherigen und der jetzigen frau und auch, dass beide charaktere eine gewisse tiefe besitzen. jedoch war es teilweise ein wenig zu lang, und ohne die gänsefüßchen bei den rückblicken war mein lesefluss ein wenig unterbrochen.
die idee, eines hauses mit system, minimalismus und alles war jedoch interessant und ich denk auch nach dem beenden das buches teilweise darüber nach- natürlichen nur bis zu einem gewissen grad, aber was brauchen wir eigentlich wirklich? was ist unverzichtbar?
naja, ob ich das buch empfehlen würde, weiß ich dennoch nicht. Da gibt es doch spannendere Bücher, mit einem angenehmeren Lesefluss und Schreibstil. Schlecht war es jedoch auch nicht, deshalb 3 Sterne.
- Isaac Asimov
Ich, der Roboter
(74)Aktuelle Rezension von: HenrikeSchwennIn mehreren Kurzgeschichten erleben wir, wie die Firma US Robots immer komplexere und menschenähnlichere Roboter baut und damit den Lauf der Welt verändert. Die drei Robotergesetze sollen verhindern, dass Roboter jemals zu einer Gefahr für Menschen werden können:
1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Theoretisch kann also nichts schiefgehen. Dennoch ergeben sich aus der Programmierung der Roboter und ihrem Umgang mit Menschen zahlreiche unerwartete Szenarien. Uns begegnen Roboter, die in eine Zwickmühle zwischen den Gesetzen geraten oder aufgrund der Gesetze anders handeln als erwartet. Wir sehen aber auch, wie die Gesellschaft immer mehr Angst und Hass entwickelt, bis zu dem Punkt, an dem man jemandes Ruf durch den Verdacht gefährden kann, in Wirklichkeit ein Roboter zu sein.
Hauptsächlich folgen die Geschichten Dr. Susan Calvin, der genialen, aber knurrigen und eigenbrötlerischen Roboterpsychologin, die jedem Verhaltensproblem eines Roboters auf die Schliche kommt, und den Astronauten Powell und Donovan, die sich bei allen möglichen Weltraumeinsätzen mit unberechenbaren Robotern herumschlagen müssen. Die einzelnen Geschichten sind sehr knapp erzählt und bauen sofort eine dichte Atmosphäre auf. Nach und nach werden aus in sich geschlossenen Geschichten eine Welt und wiederkehrende Figuren zu einem großen Universum aufgebaut.
Aus heutiger Sicht ist es faszinierend, wie sich Asimov in den Vierzigerjahren eine mögliche Zukunft vorgestellt hat, in der die Eroberung des Sonnensystems rasant voranschreitet, die größten Probleme der Menschheit durch Technik gelöst werden und es abgesehen von der Ablehnung der Roboter keine globalen Konflikte mehr zu geben scheint. Trotz dieser optimistischen Aussicht bleibt immer ein Rest Unsicherheit, der für Spannung sorgt: Eigentlich kann mit den Robotern nichts schiefgehen, aber ganz sicher kann man sich nie sein…
- T Cooper
Changers - Band 1, Drew
(272)Aktuelle Rezension von: anna_schwppsViel zu lange ist dieses Buch in meinem Regal verstaubt, obwohl mich der Klappentext so angesprochen hat. Vielleicht hat sich das aber auch gelohnt, denn jetzt hatte ich wirklich richtig Motivation dieses Buch anzugehen und es hat mir wirklich gut gefallen.
Aber mal von Anfang an. Ethan bzw. Drew erzählt die Geschichte selbst, weshalb der Schreibstil sehr locker und jugendlich, aber nicht unangenehm jugendlich ist. Dabei umfasst die Handlung eine Zeitspanne von einem Jahr, wodurch einige Lücken entstehen. Manchmal ist das etwas schade, da Konflikte auftauchen und nicht richtig aufgelöst werden.
Das Prinzip der Bücher finde ich aber unheimlich interessant, weshalb ich unbedingt dran bleiben möchte. Ethan verändert sich als Drew sehr und entwickelt sich zu einer/einem coolen Protagonist*in, weshalb ich gespannt bin, welche Entwicklungen er*sie noch durchlebt.
Fazit: Changers ist ein kurzweiliges Buch, das einem aber ganz viel Unterhaltung bietet. Trotz kleiner Schwächen bin ich mehr als gespannt, was mich noch entwickelt.























