Bücher mit dem Tag "regency romance"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "regency romance" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Die wilde Rose (Historisch, Liebe) (Historical Love-Reihe) (ISBN: 9783960873396)
    Patricia Cabot

    Die wilde Rose (Historisch, Liebe) (Historical Love-Reihe)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Yorkshire, 1860: Lord Edward Rawlings liebt die Ausschweifungen und das Vergnügen – wären da doch nicht die lästigen Pflichten eines Herzogs. Er ergreift seine einzige Möglichkeit, diesen zu entgehen, indem er seinen Neffen Jeremy zum Herzog von Rawlings Manor ernennen möchte. Dazu muss er Jeremy aufsuchen, der bei seiner Tante Pegeen MacDougal lebt. Zu Edwards Überraschung ist Pegeen keine alte Jungfer, sondern eine selbstbewusste junge Frau, die ihn sofort verzaubert.

    Pegeen MacDougal hasst alles, was den Adel ausmacht: Reichtum, Macht, Verpflichtungen. So passt es ihr gar nicht, als Lord Rawlings in ihr Leben tritt und ihren Neffen zum Herzog ernennen möchte. Sie folgen ihm beide nach Rawlings Manor, um die Angelegenheit zu klären, und bringen Edwards Leben gehörig durcheinander. Pegeen verabscheut alles, wofür Edward steht. Doch ein folgenschwerer Kuss bringt ihre entschlossene Abneigung ins Wanken …


    Fazit

    Diese Buch hat mir gut gefallen. Vor allem pegeen fand ich sympathisch und vor allem nicht auf dem Mund gefallen. Die Dialoge fand ich witzig mir hat auch Edward mit seinem Verhalten das sich gebessert hat zugesagt. Von mir gibt es eine klare weiterempfehlung 

  2. Cover des Buches Die Geliebte des Meisterspions (ISBN: 9783802586767)
    Joanna Bourne

    Die Geliebte des Meisterspions

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Annique Villiers, eine von Frankreichs Meisterspioninnen, steckt in einer verzwickten Lage. Seit sie bei einem Zweikampf eine Kopfverletzung davon trug, ist sie blind. Die Prognose, die ihr ein Arzt gibt, ist ebenfalls wenig vielversprechend. Es könnte durchaus sein, dass sie ihr Augenlicht wieder erlangt, doch genauso möglich könnte es sein, dass sie unmittelbar danach sterben wird. Doch sie hat keine Zeit sich über ihr Schicksal Gedanken zu machen, denn sie ist auf der Flucht, weil sie Napoleons Geheimpläne eine Invasion gegen England betreffend kennt, die die Engländer unbedingt in ihre Hände bekommen wollen.

    Ausgerechnet in einem Kerker begegnen sich Annique, Grey und Adrian das erste Mal und müssen sich miteinander verbünden, um aus dem Gefängnis lebendig herauszukommen. Grey der englische Spion und seine Männer die auf Annique und die Albion Pläne angesetzt wurden, wissen von Anfang an, wen sie vor sich haben- im Gegensatz zu Annique. Aufgrunddessen gerät sie, kurze Zeit nach ihrem gemeinsamen Gefängnisausbruch, in Greys Hände. Dieser will Annique nach England bringen, doch Annique, denkt trotz ihrer Hilflosigkeit gar nicht daran, sich von Grey an die Engländer ausliefern zu lassen und plant einen Fluchtplan nach dem anderen. Trotzdem kann sie es nicht verhindern, dass sie sich zu Grey hingezogen fühlt…

    In den USA hat Joanna Bournes Roman überschwängliche Kritiken bekommen und zudem liebe ich historische Liebesromane mit französischem Setting- daher war ich schon sehr gespannt auf „Die Geliebte des Meisterspions“. Leider haben sich meine hohen Erwartungen, die ich an diesen Roman hatte überhaupt nicht erfüllt und das hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen kam ich überhaupt nicht damit zurecht, wie modern die Ausdrucksweise der Protagonisten in dieser Geschichte ist.

    Die Story spielt zu Zeiten Napoleons, zu großen Teilen in Frankreich und später in England doch historisches Kolorit war hier absolut nicht vorhanden! Das liegt nicht nur an der modernen Ausdrucksweise der Romanfiguren (liegt es an der Übersetzung oder ist es auch im bereits englischsprachigen Original so?), sondern auch an ihrem modernen Denken, Handeln und vor allem an der Tatsache, dass Örtlichkeiten auf der immerwährenden Flucht der Protagonisten kaum beschrieben werden. Die Geschichte könnte praktisch in jeder Zeit und an jedem Ort spielen.

    Anniques, Greys, Adrians und Doyles Flucht vor ihren Verfolgern, steht dagegen im Mittelpunkt und diese wird sehr spannend von der Autorin geschildert. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, ich lese einen Romantic Suspense mit Spionageplot, der in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Grey und Annique hat mich leider nicht überzeugen können. Es stehen doch zu viele Geheimnisse zwischen ihnen und plötzlich sind sie über beide Ohren ineinander verliebt? Statt tiefschürfende Gespräche zwischen Annique und Grey verfolgen zu dürfen, die ihre wachsende Liebe und ihr Vertrauen füreinander untermauern, bekommt man als Leser nur die geballte Ladung an sexueller Anziehungskraft zwischen dem Heldenpaar geboten und es kommt dabei zu durchaus prickelnden Liebeszenen, wobei ich die „Entjungferungsszenerie“ dann auch wieder als haarsträubend unglaubwürdig empfand. Deklariert ist der Roman als „Romantic History“ doch diese Bezeichnung hat „Die Geliebte des Meisterspions“ meiner Meinung nach nicht verdient.

    Trotz meiner Kritik- wer keinen großen Wert auf historisches Kolorit legt oder auch nicht unbedingt eine tiefgründige, romantische Liebesgeschichte zu seinem Leseglück benötigt; wem eher der Sinn nach einer spannenden Spionage und Abenteuerstory steht, der sollte diesen Roman durchaus eine Chance geben. Joanna Bourne kann schreiben, definitiv, doch für meinen Geschmack sollte sie sich lieber Contemporaries oder dem Romantic Suspense Genre widmen.

  3. Cover des Buches Verlobung wider Willen (Die Lancroft Abbey Reihe) (ISBN: 9783955307745)
    Sophia Farago

    Verlobung wider Willen (Die Lancroft Abbey Reihe)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcover:Penelope, zweitälteste Tochter der Viscountess of Panswick, hat soeben ihren vierten Heiratsantrag abgelehnt. Seit ihr bei ihrem Debüt in London das Herz gebrochen wurde, würde sie am liebsten ein beschauliches Leben auf Lancroft Abbey führen, umgeben von ihren geliebten Tieren. Doch Lady Panswick möchte ihre Tochter so schnell wie möglich unter die Haube bringen. Also organisiert sie einen Ball zu dem passende Junggesellen eingeladen werden. Und sie nimmt Penelope das Versprechen ab, einen fünften Heiratsantrag in jedem Fall anzunehmen. Doch nicht nur die Ballvorbereitungen halten Penelope in Atem. Sie kümmert sich auch um einen verletzten Soldaten, von dem ihre Mutter annimmt, es sei ein entfernter Verwandter. Wer ist dieser Mann wirklich?


    Das Buch hat mir sehr gefallen ,vor allem ließ es sich flüssig Lesen mit Penelope und ihrer Familie wurde es nicht langweilig .Super.
  4. Cover des Buches Wie man sich einen Lord angelt (ISBN: 9783426529188)
    Sophie Irwin

    Wie man sich einen Lord angelt

     (286)
    Aktuelle Rezension von: The_Book_Traveller

    Kitty hat ein großes Problem. Oder, wenn man es genau nimmt, eigentlich mehrere: Ihre Eltern haben ihr einen Berg Schulden hinterlassen, sie muss ihre Schwestern durchfüttern und ihr Verlobter hat sie verlassen. Letzteres trifft sie besonders hart. Das Vermögen ihres Verlobten war dringend nötig um die Schulden zu tilgen. Nun muss Kitty in kurzer Zeit einen neuen Mann finden. Ansonsten steht ihr und ihren Schwestern eine düstere Zukunft in Aussicht...


    Man darf von dem Buch nicht erwarten, dass es das Rad neu erfindet. Was man aber ruhig erwarten kann, ist, dass man eine unterhaltsame Zeit haben wird. Kitty ist eine schlaue Frau und weiß dies zu ihren Gunsten zu nutzen. Die Züge die sie macht um an ihr Ziel zu kommen, sind äußerst unterhaltend. Genauso sind die Schlagabtausche mit Radcliffe ein Vergnügen. Ihre Verbindung zueinander beziehungsweise wie sich ihre Zusammenarbeit gestaltet hätte ich ehrlicherweise nicht erwartet. Insgesamt überzeugt das Buch mit einem temporeichen Erzählstil und interessanten Wendungen sowie Charakteren. Das Einzige, was mir fehlte, war die Chemie zwischen Radcliffe und Kitty. Ja, da war was aber zur Romanze reichte es mir persönlich noch nicht. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch für unterhaltsame Stunden.

    Mich hat das Buch aber auch ein bisschen wütend gemacht. Ich finde es eine Unmöglichkeit, dass Eltern den Nerv haben ihren Kindern die Zukunft zu ruinieren indem sie ohne Rücksicht Schulden anhäufen. Da finde ich es fast bewundernswert, dass Kitty ihre Eltern noch liebt. Ich für meinen Teil hätte keinen Respekt mehr vor meinen Eltern und wäre zutiefst verletzt.

  5. Cover des Buches Die stürmische Braut (Die Lancroft Abbey Reihe 3) (ISBN: 9783955307752)
    Sophia Farago

    Die stürmische Braut (Die Lancroft Abbey Reihe 3)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buechermama85

    Auch der dritte Teil der Lancroft Abbey Reihe konnte mich überzeugen. Vielleicht nicht ganz so sehr wie die beiden ersten Teile, doch es war trotz alledem sehr unterhaltsam.

    Ich hatte leider immer wieder das Gefühl, dass es weniger um das Paar geht sondern vielmehr um das Drumherum. Auch die Szenen zwischen Vivian und Justin waren für meinen Geschmack viel zu dünn gesät und irgendwie wurde die Aussprache zwischen den beiden komplett vergessen. Sehr Schade, den ich denke das wäre bei diesen beiden starken Persönlichkeiten durchaus unterhaltsam geworden.

  6. Cover des Buches SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1) (ISBN: 9783328108801)
    Emma Hunter

    SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Die junge Isabella ist nach einem Skandal gezwungen,  möglichst rasch einen Gatten zu finden und reist mit einer Bauerntochter als Gouvernante/ Dienerin zu ihrer Tante ins mondänen Bath des 18. Oder 19. Jahrhunderts. Wir erleben eine Liebesgeschichte,  Spionage,die Stellung der Frau. Es ist alles leicht und locker geschrieben und anfangs mit  den Schwierigkeiten im Tuchhandel, den Standesdünkel und Verhaltenskodex sehr interessant. Leider flachen Handlung und Charaktere dann etwas ab

  7. Cover des Buches Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe) (ISBN: 9783955307769)
    Sophia Farago

    Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buechermama85

    Ich bin ja eigentlich eher skeptisch an den 4 Teil der Reihe gegangen. Habe ich doch die Barnett Geschwister so lieb gewonnen, da hat mich die Cousine Agatha nicht wirklich interessiert. Im Gegenteil, sie war mir sogar irgendwie unsympathisch. 

    Doch mit dem 4 Teil lernt man sie und Ihre Geschichte kennen und ich bin froh das Buch gelesen zu haben. Aber auch die Geschichte um den lieben Bertram kommt nicht zu kurz und zeigt doch wieder, nichts ist wie es scheint ...

  8. Cover des Buches Eine Lady zu gewinnen ... (ISBN: 9783802591099)
    Sabrina Jeffries

    Eine Lady zu gewinnen ...

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Durch einen Tödlichenunfall der Vergangenheit, schwört Virginia Rache. Durch ein Kutschenrennen will sie diese bekommen.

    Doch Es kommt alles anders als gedacht, sie verliehrt ihr Herz und der tödliche Unfall ihres Bruders klärt sich auf. Spannend und witzig geschrieben.

    Das 4 Band der Sharpe Höllenbrut und ihr Erbe. Sehr empfelenswert!
  9. Cover des Buches True Crown - Die Lady und der Lord Magier (ISBN: 9783570166703)
    Olivia Atwater

    True Crown - Die Lady und der Lord Magier

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Stef1985

    Bei diesem Buch muss ich etwas länger ausholen bei meiner Rezension 🙂 Im Rahmen eines YouTubeVideos habe ich jemanden gesehen, der von der Reihe geschwärmt hat und so las ich den Klappentext und fand die Story absolut spannend. Ich liebe Regency-Romance ala Bridgerton.

    Das Cover und der Farbschnitt der drei Bände sind wunderschön und so fiel mir das Kaufen noch leichter 🙂

    Leider kam das Buch dann gar nicht an meine Erwartung ran, von der ich dachte, dass sie nicht sehr hoch sei. Ich bin ein großer Bridgerton Fan und ds vor allem aufgrund der schlagfertigen Dialoge und des Humors, doch beides kam so gut wie gar nicht vor.

    Wie der Klappentext schon sagt hat Dora nur eine halbe Seele, da ihr die andere Hälfte geraubt wurde. Gemeinsam mit dem Lord Magier versucht sie ihre Seele wieder zusammenzufügen. Sie kennt keine Furcht, Scham und Schüchternheit. Ich hatte Situationskomik vom feinsten erwartet, doch leider nichts dergleichen.

    Elias, der Lord Magier ist der zweite Protagonist und man erfährt nichts über ihn, außer dass er im Krieg war und Lord Magier ist. Er hat also magische Kräfte und arbeitet für den Prinzregenten, aber was da genau sein Job ist? Das erfährt man nicht. Auch über die Beweggründe von Doras Mutter und warum Dora an den Elf verkauft wurde, erfährt man im Grunde nichts und muss es sich zusammenreimen.

    Ich möchte nicht zu viel spoilern, deswegen sag ich kurz um: Mit den Charakteren habe ich mich nicht verbunden gefühlt, sie hatten für mich auch zu wenige Eigenschaften ausgearbeitet und das schlagfertige, der Humor aus Bridgerton, das hat mir hier fast vollständig gefehlt. Dabei sollte man meinen dass jemand ohne Scham Aufsehen erregt.

    Da das Buch dennoch gut zu lesen war noch gerade so vier Sterne, aber letztlich war ich leider sehr enttäuscht.

    Ich werde Band 2 und 3 auch lesen und hoffe, das diese möglicherweise besser sind.

  10. Cover des Buches Der Heiratsplan (ISBN: 9783940855602)
    Sophia Farago

    Der Heiratsplan

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Anni_Booklover



    Die Fakten:


    Titel: Der Heiratsplan:



     

    Autor: Sophia Farago 


    Reihe:  

    Verlag: Edel Elements 

    Seiten: 226


    Klappentext:

    „England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren - ausgestattet mit dem letzten Bargeld der Familie. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Frederica ihre Aufgabe doch noch erfüllen, einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden und damit die Familie und Lancroft Abbey retten? 

    Rezension:


    Sie schreibt flüssig und schildert die Personen sowie die Umgebung, in der sie sich aufhalten, sehr genau und man hat oft das Gefühl dabei zu sein. Die Autorin beschreibt ihre Protagonisten ausführlich, so das es dem Leser schnell möglich ist sich in diese hinein zu versetzen und ihr Handeln nach zu vollziehen.

    Die Autorin beschreibt die Orte detailliert, so das es dem Leser ein leichtes ist sich diese deutlich vorzustellen. Das Buch ist von Beginn an spannend als auch packend geschrieben, so dass es den Leser regelrecht in sein Bann zieht und nicht mehr los lässt.
    Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann.
    Der Autorin ist es mit ihrem packendem Schreibstil gelungen, eine romantische Atmosphäre zu schaffen und mich regelrecht zu fesselt.

    Dem Leser ist es ohne Problem möglich sich in die Handlung ein zu denken und diese nach zu verfolgen. 


    Fazit:


    Ich kann das Buch allen Empfehlen die gerne Romane im Still von Jane Austen lesen ein gutes Buch.

    Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. 



  11. Cover des Buches Ein Bild von einem Mann (ISBN: 9783962154196)
    Sophia Farago

    Ein Bild von einem Mann

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Babs007

    Ein Bild von einem Mann von Sophia Farago 

    Harold, Elliot, Reginald und Oscar teilten sich einst eine Ecke im Schlafsaal der altehrwürdigen Universität Oxford. Hier malte der Hausmeister die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen auf die Betthäupter „H,E, R, O“ die Regency Heroes waren geboren. Das Studienende liegt inzwischen fünf Jahre zurück und schreibt das Jahr 1812, sind sie die tonangebendsten Gentlemen in ganz London und ihre Freundschaft ist wichtiger denn je. Elliot der Sohn eines hochverschuldeten Barons, war von Kindesbeinen an bewusst das er reich heiraten muss. Sein Vater zieht einige Strippen, sodass er die Enkelin eines  Webereibesitzer heiraten soll. Dieser übernimmt die schulden des Barons, wenn dessen Familie so den Einstieg in den Hochadel bekommt. Die Verlobung findet ohne Braut statt und Elliot hat ein falsches Bild von seiner Braut im Kopf, dies führt zu einigen Missverständnissen. Aber lest selbst was sich alles so ereignet. Die Protagonisten sind gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen.

  12. Cover des Buches Wie man eine Lady verführt (Regency Romantics 2) (ISBN: 9783958186422)
    Martha Waters

    Wie man eine Lady verführt (Regency Romantics 2)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Diana Templetons Plan, reich zu heiraten und jung zur Witwe zu werden ist aufgegangen. Nur Abwechslung und Aufregung fehlen in ihrem Leben. Gut, dass sie dafür ihren Freundeskreis hat. Besonders mit Jeremy Willingham hat Diana jederzeit einen würdigen Diskussionspartner zur Seite, der sich für keine Herausforderung zu schade ist und sich mindestens so gerne provozieren lässt, wie sie selbst. Kein Wunder also, dass die beiden sich nicht nur in einer humorvollen Wette rund um Jeremys mögliche Heirat verstricken, sondern kurz darauf eine Affäre der besonderen Art beginnen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto deutlicher wird, dass sie weit mehr als Herausforderer füreinander sind.

    WIE MAN EINE LADY VERFÜHRT ist der zweite Band der REGANCY ROMANTICS-Dilogie von Martha Waters. Obwohl beide Teile je in sich abgeschlossen sind, möchte ich die Empfehlung aussprechen, den ersten Band im Voraus gelesen zu haben. Zum einen, weil ich diesen (WIE MAN EINEN LORD GEWINNT) ebenfalls wärmstes empfehlen kann. Zum anderen, weil einige Anspielungen, Figuren und Beziehungen aus dem ersten Band in diesem hier aufgegriffen werden, ohne dass alles nochmal bis ins Detail erläutert wird.

    Nun aber zum eigentlichen Inhalt dieser Rezension: Diana und Jeremys Geschichte. Kurz gesagt ist es ein ganz typisches Regency-Romance-Buch. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, beide Perspektiven werden betrachtet. Der Schreibstil ist altertümlich angehaucht und in jedem einzelnen Satz schwingt eine Prise Sarkasmus mit. Auch abgesehen davon steckt die Geschichte voller Humor und man kann das Buch problemlos mit einem Dauergrinsen im Gesicht lesen. Neben der Haupthandlung gibt es ein paar Nebenhandlungen, die mal mehr, mal weniger ausführlich behandelt werden. Wer Band eins kennt, kann sich hier auf einige Wiedersehen freuen. Die Themen zeugen von Tiefgang, wenngleich es sich eben typisch Regency-Romance nicht um allzu Weltbewegendes handelt. Trotzdem kann ich ganz klar sagen, dass mich die Thematik sehr begeistert hat, weil Martha Waters in ihren Romanen die Liebe zu jener Zeit von einer ganz anderen Seite her betrachtet. Es geht um Beziehungsprobleme, die man zu jener Zeit als skandalös angesehen hat und die heute nicht weniger relevant sind. Man vergleicht andere Regency-Romane häufig mit dem Paradebeispiel Bridgerton. Wer davon ein Fan ist, wird dieses Buch zweifelsohne lieben. Wer aber das so häufig verwendete Debütantinnen-Thema mit naiven Jungfrauen in der Hauptrolle zu genügen gelesen hat, sollte WIE MAN EINE LADY VERFÜHRT umso mehr Beachtung schenken.

    Und dann gibt es noch diese eine Sache, die diesen Roman nicht nur von Romanen desselben Subgenres, sondern generell von vielen Liebesromanen abheben lässt. Und das ist die Chemie. Es ist kein Geheimnis, dass Regency Romance voller Prickeln und Knistern und Spice steckt. Dieser Roman hebt die Spannung aber auf ein ganz neues Level. Jede einzelne Seite, von der allerersten bis zur allerletzten besitzt diese prickelnde Atmosphäre und macht das Buch zu einer äußerst amüsanten Unterhaltung. Und das liegt voll und ganz an diesen großartigen Charakteren. Die beide sind unglaublich stur und selbstbewusst, nie um einen Kommentar verlegen und die liebevollsten Streithähne, die ich kenne. Diana ist eine beeindruckende junge Frau, sehr, sehr reif und weise für ihr Alter. Jeremy hat den Ruf eines Herzensbrechers, in Wirklichkeit ist er ein liebenswerter Herzensdieb. Beide Charaktere sind einzeln großartig und harmonisieren einfach wundervoll.

    Mein Fazit:

    WIE MAN EINE LADY VERFÜHRT ist ein herrlich unterhaltsamer Liebesroman, den sich niemand mit einer Schwäche für Regency Romance entgehen lassen sollte. Mich konnte dieser Band sogar noch mehr überzeugen als sein Vorgänger – und das soll wirklich was heißen. Die Geschichte ist ein richtiges 5-Sterne-Highlight, etwa weil die Chemie zwischen den Charakteren herausragend gelungen ist. Oder auch, weil der Roman thematisch ganz eigene Wege geht. Kurzum, ein vollkommen gelungenes Buch, dem ich eine riesengroße Leseempfehlung geben kann.

  13. Cover des Buches Eine diebische Lady (ISBN: B077S9D77G)
    Rhiana Corbin

    Eine diebische Lady

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Roidl
    Keely ist zwar keine Adlige aber Dank Ihrer Tante wurde Sie zum Ball geladen, dort stiehlt Sie eine teure Ketten die Sie und Ihre Tante für die nächste Zeit versorgen soll.Allerdings kann Sie die Kette nicht versetzten und bringt Sie dem richtigen Besitzer Gideon Darksett Duke of Daventry zurück. Der will wissen woher sie die Kette hat und bestellt Sie zu sich in ein Freudenhaus. Das kennt Keely genau denn dort ist sie aufgewachsen aber der Duke will nicht nur Sie Danke an Rhiana das ich es zur Rezession bekommen habe
  14. Cover des Buches Where the Stars Meet the Sea (English Edition) (ISBN: B083LG9DS9)
    Heidi Kimball

    Where the Stars Meet the Sea (English Edition)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Zum Inhalt: Julie steht wenige Monate vor ihrem einundzwanzigsten Geburtstag, welcher ihr die Möglichkeit geben wird, endlich selbst über ihr Schicksal und das ihres Bruders zu entscheiden. Bis dahin sind sie von ihrer Tante abhängig, die alles daran setzt, Juliet davon zu überzeugen, dem Werben ihres Cousins Robert nachzugeben. Als die Familie zu Gast auf Shaldorn Castle ist, soll Juliets Cousin Hugh um die Hand der Tochter des Hauses anhalten. Juliet, welche soziale Zusammenkünfte stets zu meiden versucht, begibt sich jedoch in die Bibliothek, um dem Trubel auszuweichen. Dort trifft sie erstmals auf den Duke, den Bruder der zukünftigen Frau ihres Cousins, welcher seit einem Reitunfall vor zwei Jahren die Gesellschaft noch mehr meidet als sie. Und obwohl sie aus zwei unterschiedlichen Welten zu kommen scheinen, wird dies nicht ihre letzte unverhoffte Begegnung sein... 

    Fazit: Mir scheint es, als hätte die Autorin das Beste aus "Stolz und Vorurteil" und "Ein ganzes halbes Jahr" genommen und es in dieser Geschichte vereint. Beinahe jedes Kapitel hat mein Herz höher schlagen lassen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, die Figuren allesamt sehr lebendig gezeichnet. Die Dynamik zwischen Juliet und dem Duke hat mich immer wieder gefangen genommen. Ich habe die Geschichte innerhalb eines Tages durchgelesen. 

    Empfehlung: Oh ja! Wer "Stolz und Vorurteil" und "Ein ganzes halbes Jahr" gemocht hat, wird diese Geschichte lieben! 

  15. Cover des Buches Darlington (ISBN: 9783423220255)
    Jeanine Krock

    Darlington

     (34)
    Aktuelle Rezension von: BooksOfTigerlily

    Ich liebe ja Regency Romance und das Genre erlebt bei mir seit Bridgerton ein kleines Comeback im Bücherregal. Ein aufregend neues ist dabei Darlington!

    Ich habe mich mit der Rezension wirklich schwer getan, da ich wirklich viel im Genre lese und dieses Buch auf so besondere, positive Weise heraussticht.

    Der Leser begleitet die Darlington Schwestern durch die Londoner Saison. Die Autorin hat mit ihnen allen tolle, authentische Charaktere geschaffen, fernab kitschiger Romanheldinnen. 

    Die Londoner Saison wird hier auch nicht - wie so oft - zu rein ausschmückenden Zwecken als Bühnenbild genutzt, sondern wirklich realistisch und über die gesamte Saison beschrieben. Hierdurch gewinnt nicht nur das Buch an Tiefe, auch die Handlung und die Charaktere haben genug Zeit und Raum, um sich zu entwickeln. Dies zeigt sich auch an der Seitenzahl, die umfangreicher ist als manch anderes Buch.

    Hierdurch wird auch die Liebesgeschichte wirklich klasse aufbereitet. Es gibt keine überhastete Romanze, sondern eine Lovestory, wie sie tatsächlich sein könnte. Ein riesiges Lob an dieser Stelle. 

    Die Romantik wird getragen durch einen Erzählstrang, der mit einem alten Familienerbstück zu tun hat. Auch dies ist in sich stimmig auserzählt und dient nicht als bloßer Aufhänger für romantische Momente. 

    Ich bin schwer begeistert und hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit den Darlington Schwestern!

  16. Cover des Buches Die zweite Braut von Cold Ashton Manor (ISBN: 9783765537615)
    Ingrid Kretz

    Die zweite Braut von Cold Ashton Manor

     (33)
    Aktuelle Rezension von: jansch

    Dieses Buch war für mich das erste Werk der Autorin Ingrid Kretz und ich war wirklich sehr gespannt. Historische Liebesromane zählen zu meinen absoluten Lieblingsgenre, daher habe ich mir auch sehr viel von diesem Buch versprochen, besonders bei dieser Zeitepoche. 

    Ich konnte auch sehr gut in die Geschichte einsteigen, der Prolog war sehr spannend geschrieben und man wurde sofort von der Geschichte gefesselt. 

    Die Protagonistin Amber moche ich von Anfang an eigentlich sehr gerne, besonders ihre Begeisterung für die Medizin habe ich als sehr ansteckend empfunden.  Mit Richard hatte ich allerdings zu Beginn einige Startschwierigkeiten, mich hat an seinem Charakter ziemlich gestört, dass er sich von seinen Eltern in seinem Handeln so stark hat beeinflussen lassen und seine eigenen Meinungen nie vollständig verteidigt hat. Am Ende konnte ich mich dann aber doch noch etwas mit ihm anfreunden.

    Was mich sehr begeister hat, war der Schreibstil der Autorin. Ingrid Kretz hat eine echte Gabe darin, den Charakteren auf dem Papier Leben einzuhauchen und ein lebhaftes Bild beim Lesen zu erzeugen. Ihre Ausdrucksweise hat mir sehr gut gefallen und hat auch dazu beigetragen, dass ich das Buch sehr schnell und mit Leichtigkeit durchlesen konnte. 

    Meine anfängliche Begeisterung wurde zwischenezeitlich ein Bisschen gedämpft, da mir trotz mehrmaligem Lesen des Klappentextes irgendwie entgangen ist, dass die Beziehung zwischen Amber und Richard zu einer außerehelichen Schwangerschaft führt, worauf die komplette Geschichte dann aufbaut. Das ist ein Thema, welches ich normalerweilse bei Büchern versuche zu vermeiden,  weil ich es ziemlich unangenehm zu lesen finde. Allerdings hätte mir das beim Lesen des Klappentextes auffallen müssen, denn es ist daraus definitiv zu erkennen. 

    Allerdings wurde diese Tat aber ziemlich schnell von den Charakteren bereut und als Sünde erkannt, wodurch die Autorin dann eine sehr gute Möglichkeit  hatte, von der unendlichen Liebe Gottes und seiner vollkommenen Vergebung zu berrichten, was sie auch sehr schön gemacht hat. Danach konnte ich wieder mit einem ruhigen Gewissen weiterlesen ;)

    Das Buch war durchgehend sehr spannend bzw. unterhaltsam und man konnte bis zum Schluss eigentlich nicht genau erkennen, wie die Geschichte endet. Es gab einige Plottwists, die ich nie hätte kommen sehen, wodurch ich während des gesamten Buches immer bei Laune gehalten wurde. Ich könnte mich nicht erinnern, dass es an manchen Stellen langatmig war.

    Was mich nicht ganz überzeugen konnte, war der Schluss. Am Ende ging alles ziemlich schnell für meinen Geschmack, ich habe mich sogar gefragt, ob es ein offenes Ende geben wird, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie man die Geschichte in den wenigen Seiten zu einem plausiblen Abschluss bringen könnte. Das hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, da es ziemlich gehetzt gewirkt hat.

    Aber insgesamt ein sehr schöner historischer Liebesroman, der mir trotz anfänglicher Skepsis und einem flotten Ende ziemlich gut gefallen hat und den ich definitiv empfehlen kann.

  17. Cover des Buches Clarissa und die unverheirateten Frauenzimmer (ISBN: 9781507184271)
    Alicia Cameron

    Clarissa und die unverheirateten Frauenzimmer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Haekelschwein
    Vier sehr unterschiedliche Protagonistinnen, die eines gemeinsam haben: sie haben noch keinen Mann abbekommen. Und das ist für eine Frau im England der Regency-Zeit schon eine Katastrophe, es bedeutet, dass sie sich dankbar in die Rolle, der im Haus ihrer Familie  gnädig geduldeten armen Verwandten zu fügen hat. Die junge Clarissa, Erbin eines großen Anwesens, denkt nicht daran, die ihr zugedachte Rolle zu spielen, sondern ist, zum großen Entsetzen ihres Umfelds, absolut entschlossen ihr Erbe anzutreten und sich mit Unterstützung ihrer Freundinnen als Hausherrin zu versuchen.

    Es ist sehr vergnüglich zu lesen, wie Clarissa und ihrer Freundinnen mit List, Charme und der einen oder anderen Intrige alles daran setzen ihr Ziel zu verwirklichen und sich nicht von hochnäßigen und übel gesinnten Verwandten einschüchtern lassen. Wie sie Alianzen schließen, auch von unerwarteter Seite Hilfe bekommen. Und vielleicht bleibt ja die eine oder andere als Konsequenz der Irrungen und Wirrungen doch nicht unverheiratet ....

    Ein rasch zu lesendes, unterhaltsames Buch mit einem äußerst liebenswerten Figurenarsenal.
  18. Cover des Buches Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich (ISBN: 9783746639420)
    Julie Marsh

    Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich

     (63)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Nachdem Emma Smart in eine finanzielle Notlage geraten ist, sucht sich die theaterbegeisterte junge Frau eine Anstellung als Gesellschafterin. Dort ist es auf Geheiß von Lady Darlington ihre Aufgabe, deren älteste Tochter Anthea mit dem wohlhabenden Nachbarn Mr Livingston zu verkuppeln. Doch nicht nur die fehlende Anziehung zwischen den beiden steht dem im Weg, sondern auch der Lebemann und Dandy Ambrose Beauchamp. Aus der Not heraus schlägt Emma vor, mit all ihren Bekannten ein Theaterstück einzustudieren. Doch niemand darf erfahren, dass sie selbst die Verfasserin dieses Werkes ist - wie unglücklich, dass Ambrose Beauchamp dieses Wissen längst besitzt ...

    Fazit: "Die Ladys von Somerset" hatte spannende Nebencharaktere parat, ebenso wie unerwartete Twists. Der Schreibstil der Autorin ist ebenso lebendig wie flüssig lesbar. Nur leider bin ich mit Ambrose Beauchamp nicht so warm geworden. Viel mehr habe ich mit den Nebencharakteren mitgefiebert, allen voran mit Anthea und ihrer Liebesgeschichte. 

    Empfehlung: Entspannter Lesegenuss für ruhige Stunden.

  19. Cover des Buches Wie man einen Lord gewinnt (Regency Romantics 1) (ISBN: 9783548063423)
    Martha Waters

    Wie man einen Lord gewinnt (Regency Romantics 1)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Hals über Kopf hatten Violet und Lord James Audley vor 5 Jahren geheiratet. Und seit 4 Jahren richten sie kein freundliches Wort mehr an den anderen. Als Violet jedoch die Nachricht erhält, James sei nach einem Reitunfall bewusstlos, bricht sie sofort zu ihm auf - nur, um ihn bei bester Gesundheit vorzufinden. Um es ihm heimzuzahlen, täuscht sie selbst eine schwere Krankheit vor, was James jedoch sofort durchschaut. Ein Duell der Streiche und Eifersuchtsanfälle beginnt, in dem die beiden ihre Zuneigung und Liebe füreinander wiederentdecken könnten.

    Fazit: Der Schreibstil erinnert sehr stark an Jane Austen, gespickt mit einer ordentlichen Prise einer Autorin aus dem 21. Jahrhundert. Denn Violet, James und ihre Zeitgenossen halten weder mit ihrem dunklen Humor, noch mit offenen erotischen Anspielungen hinter dem Berg. Beim Lesen habe ich manches Mal laut drauf los gelacht. Auch die Nebencharaktere, allen voran Violets beste Freundinnen, sowie James' Freunde und sein großer Bruder sind sympathische und interessante Figuren, auf die ich mich auch in den Folgeteilen freue.

    Empfehlung: Wer Jane Austen, dunklen Humor und prickelnde Szenen mag, ist hier richtig!

  20. Cover des Buches Die Erben von Snowshill Manor (ISBN: 9783765509605)
    Ingrid Kretz

    Die Erben von Snowshill Manor

     (50)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Ingrid Kretz war mir, vor diesem Roman, gar kein Begriff - das hier ist der erste den ich von ihr gelesen habe.

    Tatsächlich habe ich das Buch gekauft weil es so schön aussah, das Cover hat mit einfach zu gut gefallen.


    Dazu mag ich historische Romane einfach gerne lesen und so kam dieses Buch in meinem Besitz.


    Dann fing ich an zu lesen und bin abgetaucht in das Leben der Familie von Lord Darabont.


    Catherine wird, nachdem sie den Unwillen ihrer Eltern auf sich gezogen hat, für einige Monate zu den Darabonts geschickt.


    Dort nimmt sie dann am Leben der Familie teil und kann das Leben des Adels kennenlernen.


    Sie ist etwas zu frei und entspricht nicht den Vorstellungen einer Dame der damaligen Zeit und ist genau deshalb so liebenswert.


    Sie ist neugierig und selbstbewusst, sie bemerkt Ungereimtheiten, Geheimnisse und Intrigen.


    Doch bei alledem hat sie ein Herz voller Liebe, ist mutig und setzt sich dafür ein die Wahrheit rauszufinden, denn was verbringt die Familie?

    Was bedrückt sie? Was sorgt für dem unterschwelligen Druck und Stress?


    Es ist schön diese Geschichte zu lesen, sie ist fesselnd, leicht und flüssig geschrieben. Sie hat das richtige Maß an Spannung, teils sehr unerwartete Wendungen und ganz viel Herz.


    Mir hat es sehr gefallen -

    ein sehr gutes Buch.

  21. Cover des Buches Der Lord ihrer Träume (Lords of Desire-Reihe 1) (ISBN: B0BN94NNJ8)
    Paula Quinn

    Der Lord ihrer Träume (Lords of Desire-Reihe 1)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ayumaus

    Klappentext:

    Sie soll den Lord ihrer Träume heiraten, doch er ist ganz anders als gedacht …
    Der fesselnde Auftakt der Lords of Desire-Reihe für Fans von historischen Liebesromanen

    Der gutaussehende Lord Brand Risande ist auf dem Weg, um die Ländereien zu beanspruchen, die er im Kampf gewonnen hat. Bekannt als „der Leidenschaftliche“, ist er die Fantasie einer jeden Frau. Doch etwas hat ihn verändert und er ist zu einem kaltblütigen und verschlossenen Krieger geworden …

    Lady Brynnafar Dumont ist eine entschlossene junge Frau. Nachdem ein normannischer Ritter ihren Vater im Kampf besiegt hat, steht für sie fest, dass sie ihr Volk beschützen muss. Dafür würde sie alles tun – sogar diesen Normannen heiraten … Doch als sie ihn erblickt, wird ihr klar, dass sie diesen attraktiven Schurken schon einmal gesehen hat – und seitdem begegnet er ihr in ihren romantischen Träumen. Kann Brynna Brands Herz erwärmen und ihn für sich gewinnen, oder steht Brands dunkle Vergangenheit den beiden im Weg?

    Meine Meinung:

    Ich war etwas neugierig, da ich schon eine Weile keine alt-britischen bzw schottischen Romane gelesen habe. Ich kann nicht genau sagen wo die Story spielt, aber ich denke in England und zwar im frühen Mittelalter. 

    Es war ein Kampf, ein Hin und Her persönlicher Schlachten und Ab und An Gewinn und Niederlage, gut und leidenschaftlich verpackt. 

    Hier ist viel Leidenschaft,  Feuer und Stolz in der Story von der Sächsischen Lady Brynna und den kämpferischen wilden Normanne Lord Brand.

    Wenn der Traum war wird und du auf einmal deinen Traummann als Feind in Deinem Zuhause hast. 

    Viele amysante und witzige leidenschaftige Dialoge verpackt in einer mittelalterlichen Story. 

    Brynna ist eine freurige starke sympathische Frau mit Herz  und lässt sich nicht unterkriegen. Eine Kämpferin die selbst den gefürchteten  normannischen William bezähmt. 

    Brand ist mir sympatisch und ich kann ihn voll verstehen. So wild ist er nicht, er möchte sich nur schützen.

    Eine schöne Story im Mittelalter. Ich dachte es würde in Schottland und Ende des Mittelalters, oder danach spielen. Soweit mag ich nicht ganz in die Vergangenheit reisen, aber trotzdem würde ich gerne den 2. Teil lesen.

    Das Cover ist passend. Es passt eindeutig zu Brynna . 

    Danke an dem dp-Verlag für die Abwechslung. 

    Schöne Lesegrüße aus Berlin. 

    Ayumaus (Sandra) 

  22. Cover des Buches Mond über Sudeley Castle (ISBN: 9783765506055)
    Ingrid Kretz

    Mond über Sudeley Castle

     (25)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Das war ein Buch das mich auf ganz besonders sanfte Art in den Bann zog.
    Louise ist glücklich verheiratet, (schon das ist ein Punkt der mich begeistert) hat einen kleinen Sohn und lebt auf einem unglaublich schönem Stückchen Erde in einem prachtvollen Herrenhaus.

    Doch dann lädt sich ihre bildschöne Cousine Lilian ein. Lilian die es gewohnt ist immer im Mittelpunkt zu stehen und die vor Jahren einen Skandal verursacht hatte der Louise tief verletzt zurückließ.

    Das Verhältnis ist entsprechend unterkühlt und Louise muss sich ihren Gefühlen, den alten Wunden und ihrem Groll stellen.

    Ich fand Louise wundervoll beschrieben und konnte mich gut in sie hineinversetzten.
    Es fühlte sich an als hätte Lilian mir diesen Kummer zugefügt.

    Mir stiegen Tränen in die Augen als ich las was, um und in Louise, alles passierte.

    Es war so fesselnd zu lesen wie sie ihren Weg geht, wo sie Fehler macht, wie sie über sich hinauswächst und das sie versucht sich an Gott festzuhalten und seinen Willen zu erkennen und tun.

    Ich fand es authentisch das sie auch mal nicht tun wollte was Gott sagte, ihren Kampf zu beobachten hat mich an einiges in meinem Leben erinnert.

    In diesem Buch geht es um Versagen, Lügen, Neid und seine Folgen, aber auch den Wunsch Gott gehorsam zu sein, loslassen zu können, Vergebung und Freiheit.

    Dieser Roman gewinnt im Laufe der Geschichte an Spannung und doch wird alles auf eine besonders sanfte warme und friedliche Art erzählt.

    Es ist einfach wundervoll sich hinsetzten zu können um in vergangene Zeiten einzutauchen, sie zu genießen, sich einhüllen zu lassen und dabei viel fürs eigene Herz mitzunehmen.
    Dieses Buch schenkt schöne Stunden und eine harmonische und warme Geschichte.

  23. Cover des Buches Spiel der Herzen (ISBN: 9783802586835)
    Sabrina Jeffries

    Spiel der Herzen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Cridilla

    Über die Autorin:

    Sabrina Jeffries ist in den USA geboren und in Thailand aufgewachsen. Sie ist begeisterte Jane-Austen-Leserin und besitzt einen Doktortitel in englischer Literatur. Mit ihren Liebesromanen gelangt sie regelmäßig auf die amerikanische Bestsellerliste.

    Kurz zum Inhalt:

    Ein gewagter Einsatz…

    Lord Jarret Sharpe ist ein Spieler und Lebemann, wie er im Buche steht. Das Ultimatum, das seine Großmutter Hetty ihm und seinen Geschwistern gestellt hat, wurmt ihn daher gewaltig: Innerhalb eines Jahres müssen alle Sharpes verheiratet sein, sonst verlieren sie ihr Erbe. Um dem zu entgehen, lässt sich Jarret auf ein Abkommen mit Hetty ein. Wenn er für ein Jahr die Leitung der Familienbrauerei über- nimmt, ist er von dem Ultimatum ausgenommen. Kurz nachdem er seinen neuen Posten angetreten hat, spricht überraschend eine hübsche junge Frau bei ihm vor. Annabel Lake ist in einer verzweifelten Situation, da die Brauerei ihres Bruders vor dem Aus steht. Sie bietet Sharpe ein riskantes Geschäft an, was beiden zum Vorteil gereichen könnte. Jarret ist skeptisch, doch Annabel läßt nicht locker und überredet ihn zu einem Kartenspiel. Gewinnt sie, muß Jarret ihr Angebot annehmen, verliert sie jedoch, muß sie mit ihm das Bett teilen – ein gewagter Einsatz. Weder Annabel, noch Jarret ahnen, welche Folgen diese Nacht haben wird, denn es steht mehr auf dem Spiel als ihrer beider Herzen…

    Ich gebe gerne zu, das dieser Teil der Sharpe Reihe mich zu Anfang nicht so begeistern konnte, wie sein Vorgänger. Mag es an den leicht drögen Ausführungen über das Bierbrauen gelegen haben oder an der etwas trockenen Art, in der Annabel ihren ersten Auftritt bei Jarret in der Brauerei absolvierte. Aber dann schien der Knoten geplatzt und ihre Figur – von Geheimnissen geradezu umrankt – wurde mir immer sympatischer. Auch hatte die allseits geliebt – gefürchtete Hetty Plumtree wieder einen kleinen Auftritt, was der Geschichte doch den benötigten Schwung verlieh. Und die Familiengeheimnisse schienen kein Ende nehmen zu wollen.

    Ganz zu Beginn Jarret, der das geleistete Geständnis seines Bruders gegen Ende des 1.Teils stark in Zweifel zog, was das Ableben ihrer Eltern in der Vergangenheit betraf, und aufgrund dessen den Bow-Street-Runner engagiert, denselben, der vom ältesten Bruder zur familiären Verfügung gestellt wurde, um eventuelle gefährliche Vorkommnisse, die der Familie weiterhin schaden könnten, aus dem Wege zu räumen. Die Auflösung dieses Rätsels scheint sich jedoch über alle anderen Bände hinzuziehen, was auf eine schöne erzählerische Art für einen roten Faden in den Geschichten um die fünf Geschwister sorgt. Man darf gespannt sein, wie der gemeinsame Freitod der Eltern am Ende zu interpretieren sein wird. Oder war alles ganz anders…? Aber genug von den Sharpe Geheimnissen, die noch im Dunkel liegen. Andere drängen in den Vordergrund. Vor allen Dingen ist da Annabel Lake, die sich wegen der zunehmenden Trunksucht ihres Bruders gezwungen sieht, rettende Maßnahmen für ihre kleine Brauerei, die so kurz vor dem Ruin steht, zu ergreifen. Ihre rettende Chance sieht sie in einer Co-Operation mit der Plumtree Brauerei, um den indischen Markt für sie beide zu erschließen und macht sich, unter dem Vorwand für ihren Neffen eine weiterführende Schule in der weiteren Umgebung auszusuchen, mit ihrer Schwägerin und ebenerwähnten Neffen auf den Weg nach London, zur Plumtree Brauerei. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als sie dachte…

    Annabel scheint eine einerseits forsche, aber auch von Geheimnissen umwitterter junger Blaustrumpf und junge Frau zu sein, die sich für ihre Brauerei und ihre Familie aufopfert, dabei aber ihr persönliches Glück völlig außer Acht läßt. Das soll ihr zum Verhängnis werden. Nach der kurzen Begegnung mit Jarret bricht ihre Leidenschaft sich Bahn und sie schlägt Jarret, den sie an einem Kartentisch in einer Taverne wiederfindet, ein Wette vor, die er zu einer noch prekäreren Herausforderung steigert: Gewinnt er, verbringt er eine Nacht mit ihr, gewinnt sie, hat sie ihn sozusagen geschäftlich an der Angel. Aber dass er ihre kleine Familienbrauerei besichtigen will, indem er mit ihren Verwandten zurückreist, das hat Annabel sich so nicht gedacht. Diverse hitzige Auseinandersetzungen, Irrungen und leidenschaftliches Aufeinanderprallen ist vorprogrammiert…

    Nur so viel sei noch verraten, Jarret – der Spieler mit dem Herzen - , was er unermüdlich abstreiten sich nicht zu schade ist ( er kann ja keines haben, da er nicht zu tiefen Gefühlen fähig ist und somit nie jemanden an sich ran läßt, und außerdem haben so Lebemänner und Spieler, wie er einer ist, eh keines…),hält sich länger als geplant bei den Lakes auf, und deckt ein Geheimnis nach dem anderen auf. Da Annabels Bruder als zu krank bezeichnet wurde, um die Reise selber anzutreten, fliegt der Schwindel der kleinen Abordnung der Lakes zwangsläufig auf und Jarret ist auf einmal so sehr von seiner kleinen Brauerin enttäuscht, das er beinahe wutentbrannt alles aufs Spiel setzt, wo er doch kein Herz hat…

    Nach längerem Hin und Her, ein paar aufwühlenden Tränenausbrüchen von Seiten Annabels (die nun wirklich zu jedem emotionalen Anlaß weinen muß!) , gelingt es dem ungleichen und doch wie füreinander geschaffenen Paar zusammenzufinden. Nicht ohne eine Abordnung der Sharpes hinter sich zu bringen, was wieder äußerst charmant und ironisch augenzwinkernd daherkommt, und am Ende als Familie geeint ein neues Leben zu feiern.

    Ich möchte es nicht versäumen, an dieser Stelle doch einen äußerst ungewöhnlichen, wie auch charmanten Heiratsantrag zu zitieren:

    S. 375f

    Er sah sie an und seine Augen leuchteten in der Farbe des Meeres, die sie so liebte. „Aber du bedeutest mir sehr viel“ Er hob ihre Hände und küsste sie. „Ich liebe dich, Annabel Lake. Ich liebe dich dafür, dass du so fürsorglich bist. Ich liebe dich dafür, dass du so für deinen Sohn kämpfst. Und am allermeisten liebe ich dich, weil du mich nicht so siehst, wie ich bin, sondern wie ich sein könnte, wenn ich nur in mein Herz schauen würde.“ Sie unterdrückte die aufsteigenden Tränen, weil sie den Moment nicht verderben wollte. Es war ihr jedoch kaum möglich, denn wenn sie sehr, sehr glücklich war, weinte sie nun einmal am meisten. Er lächelte. „Nun, ich habe in mein Herz geschaut, Liebste, und dich darin gefunden. Es ist so erfüllt von dir, dass ich nichts anderes brauche.“ Sein Blick wurde ernst. „Ich will nicht mehr der Fluss sein. Ich will die Erde sein, in der der Baum wurzelt. Und ich glaube, ich kann es, wenn du mein Baum bist. Willst du mein Baum sein?“

    Nun war es vollends um sie geschehen. Annabel begann zu weinen, aber gleichzeitig breitete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht aus. „Dieser Antrag… ist um Längen besser… als dein letzter“ stieß sie schluchzend hervor. „Ich möchte sehr gern dein Baum sein“. Er küsste sie so zärtlich, so liebevoll, dass ihr Herz wiederum vollständig von ihm erfüllt wurde.

    Mit diesen Worten, was ist ein Fluss doch ohne einen Baum, möchte ich dem geneigten Leser eine kleine Leseempfehlung aussprechen, auch wenn hier die ränkeschmiedende Großmutter etwas mehr Einsatz hätte haben können. Und wie gehabt, ist auch hier wieder Antje Görnig, ihres Zeichens Übersetzerin, flüssig und stimmig für die deutsche Ausgabe zuständig gewesen, so dass das Lesen, zur Zeit einer Jane Austen, für die passende Kurzweil sorgte.

  24. Cover des Buches Auf der Jagd nach dem falschen Duke: Eine Regency Romanze (Der letzte Ball der Saison) (ISBN: B0B5H1LT1N)
    Christin Hertzberg

    Auf der Jagd nach dem falschen Duke: Eine Regency Romanze (Der letzte Ball der Saison)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Nach einem Skandal in der vorangegangen Saison ist der Esterhazy-Ball die letzte Chance für Mina, einen annehmbaren Mann zu finden. Vor allem jetzt, da ihre jüngere Schwester verliebt ist, doch der Ruf ihrer Familie geschädigt. Als ein schottischer Duke und sein Cousin aus Amerika auf dem letzten Ball der Saison erscheinen und der Duke Mina auch noch zum ersten Rang auffordert, schmiedet die junge Frau einen Plan: Sie wird den Duke heiraten, koste es, was es wolle. Doch die beiden Männer verbindet nicht nur ihre Verwandtschaft, sondern auch eine Wette, die viel gefährlicher werden könnte, als zunächst angenommen.

    Fazit: Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen weggelesen und manches Mal laut aufgelacht. Die Geschichte war flüssig geschrieben und in sich stimmig. Besonders gut gefällt mir die beschränkte Timeline, alles findet innerhalb eines einziges Abends auf dem Ball statt. Richtig Farbe bekommen nur Mina, der Duke und sein Cousin, aber die Nebenfiguren erfüllen ihre Rollen blendend, auch wenn man sie nicht übermäßig ins Herz schließt.

    Empfehlung: Wer eine leichte (non-spicy!) Regency-Romance sucht, ist hier richtig.

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