Bücher mit dem Tag "regentage"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "regentage" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Immer wenn es regnet (ISBN: 9783862653966)
    Juli Sand

    Immer wenn es regnet

     (20)
    Aktuelle Rezension von: TiniSpeechless
    Inhalt:
    Isabella trennt sich nach 10 Jahren Beziehung von Willi. Mit 28 Jahren steht sie nun das erste Mal wieder auf eigenen Beinen und versucht ihr Leben samt Uni, Freundschaften und Liebelein neu zu ordnen.

    Persönliche Meinung:
    Gelungen! Juli Sand hat mit ihrem Debütroman ein erfrischendes und sehr unterhaltsames Werk geschaffen. Ihre Erzählungen sind humorvoll, anschaulich und jederzeit nachvollziehbar. Ich mag es sehr, wenn Charaktere so beschrieben sind, dass man sich ihnen gegenüber sieht - und das ist der Autorin gelungen.

    Fazit:
    Ich hatte das Buch über ein Jahr rumliegen, bevor ich es gelesen habe. Eindeutig ein Fehler :)
  2. Cover des Buches Dschungeljahre (ISBN: 9783865915856)
    Doris Kuegler

    Dschungeljahre

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Tasmetu
    Zuerst das Äußere: Das Buch hat ein wunderschönes Cover- welches allerdings sehr offensichtlich keinen Einheimischen der Fayu, nicht einmal einen aus den Papua-Ländern zeigt (diese haben krauses Haar, oft Knochen in der Haut und haben v.a. keine Tattoos), sondern nach meiner Recherche einen Mann aus einem Stamm in Malaysia. So etwas finde ich sehr enttäuschend. Ich finde das Cover zum Anschmachten schön, aber das hier soll ein Sachbuch sein, welches von einem real existierenden Volk erzählt - da sollte der Verlag vielleicht nicht einfach auf Getty Images "Einheimischer" eingeben und das hübscheste Bild nehmen, was sie finden. Das geht gar nicht.
    Ansonsten fand ich es spannend, noch ein wenig mehr über die Fayu und ihre Kultur zu lernen, diesmal v.a. aus der Perspektive von Doris Kügler, der Mutter vom Dschungelkind Sabine Kügler. Deren Buch sollte man übrigens vor "Dschungeljahre" lesen, sonst versteht man viele Anspielungen nicht.Ich finde die Fayu sind ein sehr besonderes Volk und ich hätte mir gerne noch mehr Beschreibungen aus dem Alltag gewünscht oder von so kleinen Riten wie dem, dass sie sich vorsichtig in alle Finger beißen, wenn sie sich gern haben. "Aus erster Hand" zu erfahren, wie es war, dort Kinder großzuziehen, einen Alltag zu meistern, Freundschaften zu schließen, etc, war definitiv eine Bereicherung.
    Leider muss ich sagen, dass mich die Missionierungsarbeit gestört hat. Sie rechtfertigt es im Buch zwar immer und immer wieder, aber genau das war es, was mich wütend gemacht hat. Ich glaube, dass die Küglers noch eine der besten Missionare waren, die einer Kultur passieren konnten, weil sie niemandem etwas aufgezwungen haben, aber trotzdem stört es mich. Eine Mission hat immer den Hintergedanken, dass du besser bist als die anderen - in diesem Fall, weil du an "den einen richtigen Gott" glaubst. Zwar sehen die Küglers die Einheimischen als ihre Ebenbürtigen und respektieren sie, aber gleichzeitig spricht Doris Kügler auch oft davon, dass diese armen Leute ja gar nichts hatten und dass sie ihnen endlich tolle Waren (zB Kleidung, Macheten, etc) gebracht haben, usw. Und natürlich nicht zuletzt auch den christlichen Glauben und damit den Frieden zwischen den Völkern hergestellt haben. Alles sehr ehrenwert, aber ich mochte diesen komplett unreflektierten Ton nicht. Sie sagt, sie haben die Kultur der Fayu nicht verändert. Dem kann ich einfach nicht zustimmen. Sie haben massiv in diese Gesellschaft eingegriffen und sie so umgeformt, wie sie als westliche Christen es für richtig erachten. Es mag vielleicht ohne Zwang geschehen sein, aber Doris Kügler scheint sich dieser Macht, die sie hatten, und der aktiven Veränderung, die sie bewirkt haben, überhaupt nicht bewusst zu sein und das hat mich gestört. Zumal sie sich trotzdem damit rühmen, den Krieg dieser Völker nur durch die Weitergabe der Liebe Gottes beendet zu haben. "Wir haben eine Kultur nicht verändert" und "Wir haben ihnen den Frieden gebracht" sind 2 Aussagen, die zumindest nach meinem Verständnis nicht zusammenpassen.Es ist ein schwieriges Thema, denn natürlich war es für diese aussterbende Kultur gut, Frieden mit den anderen Stämmen zu schließen, ein kleines Maß an medizinischer Versorgung zu bekommen und Decken für kalte Nächte zu kriegen. Aber ich bleibe kritisch, wenn es darum geht, dass all dies "im Namen Gottes" passiert ist, fast der ganze Stamm nun stark am christlichen Glauben hängt, die westliche Lebensweise durchgehend als die bessere angesehen & beschrieben wurde und dass die Küglers offenbar kein bisschen reflektieren, wie maßgeblich sie diese Kultur verändert haben. Es geht nicht darum, ob zum besseren oder zum schlechteren. Es geht um das Bewusstsein, dass die Küglers die Verantwortung dafür tragen, die gesamte Denk- und Lebensweise dieser Menschen aktiv beeinflusst zu haben.
    Noch dazu die ständige Formulierung "wie in der Steinzeit" - nein, diese Leute sind kein Fenster in die Vergangenheit. Sie sind unsere Gegenwart. Es gibt keine universale, evolutionäre Entwicklung bei der alle eines Tages auch von alleine so geworden wären wie wir westlichen Gesellschaften. Diese Menschen leben genauso in der Gegenwart wie wir. Sie sind nicht "zurück geblieben" oder "noch nicht so weit" - sie sind lediglich anders. Und uns vollkommen ebenbürtig.Die westliche Zivilisation denkt immer, sie habe die Weisheit mit Löffeln gefressen und lebt den einzigen erstrebenswerten und best möglichen Lebensstandard. Aber das ist pure Arroganz. Ein Volk, das noch harmonisch mit der Natur lebt, ist genauso modern wie wir, denn sie leben heute, im Hier und Jetzt. Solche Formulierungen sind also eine Anmaßung.
    Zuletzt muss ich noch sagen, dass mich der Schreibstil ein wenig gestört hat. Sie springt andauernd in den Zeiten ohne dass dies markiert wäre oder erwähnt würde, was mich mitunter etwas verwirrt hat. Man stolperte beim Lesen häufig durch die Erzählung. Oft fehlte der größere Zusammenhang oder einfach ein flüssiger, angenehmer Übergang.
    Trotz meiner Kritik an Verlag & Autorin, war es jedoch ein spannendes Buch, das mich wieder einmal bereichert hat und meinen Horizont ein wenig erweitern konnte. Wer das Dschungelkind mochte und sich nicht an den von mir genannten Punkten stört, wird seine Freude mit dem Buch haben. Auch ich hatte Spaß, noch einmal mit dem Küglers im Dschungel zu leben und diesmal die Perspektive einer Erwachsenen zu lesen. Dennoch kann ich nicht schweigen, wenn es um meine Kritik geht.
  3. Cover des Buches Das Glück an Regentagen (ISBN: 9783499274039)
    Marissa Stapley

    Das Glück an Regentagen

     (215)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Tausend Inseln unter einem Himmel voller Tropfen. Das ist Maes Heimat, ein kleiner Ort am St. Lorenz Strom. Hier in Alexandria Bay hat Mae nicht nur als Kind ihre Eltern verloren, sondern auch ihre erste große Liebe Gabe. Eines Tages war er einfach verschwunden. Und so ist auch sie gegangen.

    Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabes Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück? 

    Das Buch liegt schon einige Zeit auf meinem SUB, im Rahmen des SUB-Abbaus sollte ich es endlich lesen. Ursprünglich hat es mich angesprochen, da es zum Teil in Kanada spielt und ich ein großer Kanada- Fan bin. Leider spielt die schöne Landchaft nur eine kleine Rolle und wird nicht sonderlich beschrieben.

    Es gibt einige Protagonisten im Buch und alle haben irgendwelche Geheinmisse, die während der Geschichte ans Licht kommen, an einigen Stellen ist es mir etwas zu viel, etwas weniger hätte auch gereicht. Auch wurde die Aufdeckung oft relativ schnell abgehandelt und alles war wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Etwas unrealistich, etwas mehr könnte man sich mit dem Thema dann schon auseinander setzen. Auch war es mir nicht recht schüssig, weshalb so viele sterben mussten. Ebenso die Abzweigung zur anderen Großmutter war für mich etwas überflüssig.

    Eigentlich war der Schreibstil recht flüssig und gut, jedoch wurden die Kapitel immer aus Sichtweise einer anderen Person geschrieben, was mich manchmal aus dem Lesefluss brachte.

    Ein nettes Buch für zwischendurch, welches mich aber nicht richtig überzeugen konnte

  4. Cover des Buches Honigmilchtage (ISBN: 9783958181250)
    Julia Rogasch

    Honigmilchtage

     (44)
    Aktuelle Rezension von: lotty1209

    "Honigmilchtage" von Julia Rogasch


    Zum Inhalt: 

    Ist man wirklich seines Glückes Schmied? Carla ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben, aber ihr Job als Außendienstlerin ist wenig erfüllend. Und was soll sie auch sonst tun? Kündigen und den Sprung ins Ungewisse wagen? Immerhin läuft es mit ihrem Mann Julius sehr gut. Auch wenn die beiden wegen der Jobs eigentlich viel zu wenig Zeit füreinander haben, sind sie glücklich miteinander. Doch dann verliert sie ihren Job und alles gerät plötzlich gehörig aus den Fugen. Carla fragt sich was Glück eigentlich bedeutet.


    Meine Meinung: 

    Ich kenne schon einige Romane von Julia Rogasch aber bisher hatte ich ihren Debütroman noch nicht gelesen, dies habe ich nun endlich nachgeholt und ich finde es schön, daß ich Carla, Marie, Jana, Julius und Karl nun endlich auch "offiziell" von Anfang an kennen gelernt habe. 

    Wie ich es von der Autorin kenne sind ihre Protagonisten lebensnah und facettenreich gezeichnet, die Geschichte ist schön zu lesen und macht viel Freude. 


    Allerdings habe ich auch gemerkt das ihr Schreibstil mit der Zeit flüssiger geworden ist und in den weiteren Romanen einige Wiederholungen ( wie hier in ihrem Erstling ) nicht mehr vorkommen. 

    Aber ich hab mich in Hamburg und auf Sylt wohlgefühlt und bin froh endlich das Debüt gelesen zu haben! 


    Eine schöne Geschichte, die mir  gefallen hat und Lust darauf macht die anderen Bücher von Julia Rogasch auch wieder zu lesen.


  5. Cover des Buches Kleiner großer Bagger – Eine unglaubliche Reise (ISBN: 9783845841106)
    Sebastian Horn

    Kleiner großer Bagger – Eine unglaubliche Reise

     (13)
    Aktuelle Rezension von: spozal89

    Zur CD, die es ebenfalls passend zum Buch gibt, kann ich nichts sagen, da ich nur das Buch gelesen habe. Das Buch gefällt uns sehr gut, da die Geschichte ziemlich fantasievoll ist. Das Highlight waren für uns aber die Illustrationen im Buch. Diese sind wirklich hervorragend und mein Sohn schaut sich das Buch stundenlang an, weil sie ihm so gut gefallen. Die Abenteuer die Robert und sein Bagger erleben, sind spannend und regen auch zum nachspielen an. Ein schönes Kinderbuch, welches ich gerne weiterempfehle, auch wenn uns der Schreibstil hier und da nicht so gut gefallen hat.

  6. Cover des Buches Ich liebe Regentage! (ISBN: 9783943086782)
    Olivia Huth

    Ich liebe Regentage!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchliebhaber

    Ich liebe Regentage!☔ 


    Hurra es regnet! 🎉


    Kalina liebt Regen, Hugo hingegen hasst Regen!

    Hugo ist sehr schlecht drauf und lässt sich zunächst von der Freude nicht anstecken. 😒


    Kalina möchte so gerne raus und versucht mit allen Mitteln Hugo umzustimmen. 


    Als Kalina ihre Kekse als Bestechung anbietet, kann Hugo nicht mehr widerstehen. 🍪 


    Also gehen sie raus in den Regen. 🌧️


    Dort hüpfen sie in Pfützen, lassen selbstgebaute Boote fahren und bauen einen Staudamm. 


    Hugo findet immer mehr Freude an dem Regen und den tolle Aktivitäten, die sie dadurch machen können. 


    Wie toll ist es, wenn man einen Freund hat, der einen so mitreißt und man dadurch die schönen Seiten an etwas entdeckt? 😊


    Für alle schlechtwettergelaunten Kinder (Menschen) ist das ein klares Statement. 

    Raus aus dem Schneckenhaus, Regensachen an und Spaß haben!


    Am Ende sagt Hugo doch tatsächlich: "Zum Glück regnet es bei uns sehr oft!"


    Ein hinreißendes Kinderbuch mit einem tollen Thema, denn auch wenn's regnet, kann man raus gehen. 😏


    Tolle Geschichte, die sehr kindgerecht verfasst ist. 

    Der Text ist nicht zu lang, so bleiben die Kleinen konzentriert dabei. 


    Bezaubernde Illustrationen begleiten den Text und unterstreichen das Geschriebene. 


    Kinderbuchliebhaber ♥️ 


  7. Cover des Buches Stille Tage in Clichy (ISBN: 9783644005877)
    Henry Miller

    Stille Tage in Clichy

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader Commander
    oh werte leser, wenn der dvd-player streikt; der kühlschrank kaputt ist, die butteer aus ist- keine möglichkeit besteht dieses edle miclhprodukt in brandoesker weise zu malträtieren, ja nur dann sollte der geneigte, reife leser nach diesem elaborate greifen. ja nur der reife leser...jene adoleszenten konsumenten würden nach der lektüre dieses dünnen gefälligen gut zu tranportiwerenden buches ihrer partnerin/ihrem partner doch nur wieder den grund für eine trennung lieferung liefern... insgesamt sind die stellen welche nicht de dehnbarkeit von ringmuskulatur zum inhalte haben die schönen passagen des buches....

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