Bücher mit dem Tag "reggae"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reggae" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Love is on Air (ISBN: 9783841421135)
    James Mylet

    Love is on Air

     (13)
    Aktuelle Rezension von: daydreamin

    Geschrieben im Dezember 2012:

    In der Kurzbeschreibung hört es sich so an, als wäre ‚Lex‘ ein weiteres Jugendbuch dass sich nur um einen Jungen dreht, der vor dem Ende seiner Schulzeit seine Jungfräulichkeit verlieren will um nicht als Loser auszuwandern. Das ist jedoch definitiv nicht der Fall und ich bin froh, dass ich das Buch gekauft habe!

    Lex ist also 17 Jahre alt, schreibt gerade seine Abschlussprüfungen in einem verschlafenen Dorf. Nach dem Sommer will er nach London auswandern. Was Lex so besonders macht, ist sein Musikgeschmack. Er hat nämlich einen recht speziellen und aus Liebe zur Musik hat er in seinem Nest Clifden eine eigene Radiostation ins Leben gerufen, die er alleine von seinem Zimmer aus betreut. Neben automatischen Playlisten (während er in der Schule hockt) spielt er auch absolute Geheimtipps ab und will zum Ende des Sommers hin nicht nur die Frau seiner Träume rumkriegen sondern auch ein kleines Festival mit seiner Lieblingsband veranstalten, welches eben von Radio Clifden veranstaltet wird.

    Man kann sich vorstellen, dass es da allerhand Probleme und Chaos gibt. Lex ist einfach liebenswürdig, wenn auch ein bisschen Ich-bezogen. Es geht in dem Buch wirklich nur um ihn, aber das kann man sich laut Titel schon denken und es macht wirklich Spaß ihn kennen zu lernen. Die Kapitel sind eigentlich nur aus seiner Sicht geschrieben, ab und an kommen aber kurz Familienmitglieder und Freunde zu Wort und sagen ein paar Sätze zu ihrem Sohn, Bruder oder Kumpel.

    Womit wir bei den anderen Charakter wären. Lex‘ Familie besteht aus Mutter, Vater und noch zwei Kindern. Fiona und Sean sind die kleinen Geschwister. Sie sind eine mehr oder minder normale Familie, die mit einer hyperaktiven Tochter, einem viel zu schlauen Sohn und einem kleinen Raufbold zu kämpfen haben. Auch die Freunde von Lex (der übrigens eigentlich Alexander heißt) sind ziemlich witzig und sofort sympathisch.

    Zum Englisch ist noch zu sagen: Es ist relativ einfach. Lex benutzt ein wenig Umgangssprache, aber da kommt man schnell rein. Normales Schulenglisch sollte für dieses Buch ausreichen!

    Mehr möchte ich eigentlich nicht dazu sagen. Es gibt Höhen und Tiefen, man leidet und freut sich mit Lex, aber je mehr ich jetzt sage, desto mehr spoiler ich. Also belasse ich es bei folgendem Fazit:

    Fazit

    Der Protagonist ist absolut herzlich und verständlich, ich hab meine Ängste während des Abiturs wieder erkannt. Auch die anderen Charakter sind ziemlich liebevoll und authentisch ausgearbeitet, genau wie der Rest der Geschichte. Alles wirkt so real und so zerbrechlich, dass man wirklich das Gefühl hat, die Geschichte von Lex ist nicht erfunden sondern einfach nieder geschrieben. Sehr empfehlenswert!

  2. Cover des Buches Zebraland (ISBN: 9783473544059)
    Marlene Röder

    Zebraland

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ziggy liebt Reggae und geht mit seinem Kumpel und seiner Band auf ein Festival. Hier lernen sie Judith und ihre Clique kennen und man freundet sich an. Auf der Heimfahrt ist die Stimmung laut, ausgelassen und dann passiert etwas furchtbares. Sie fahren ein Mädchen an und dieses stirbt wenige Tage später. Für immer wollen die Freunde schweigen, aber in jedem nagt die Schuld und die Angst. Ziggy kannte Jasmin flüchtig und er schreibt in sein Tagebuch. Judith hat ihre eigene Art mit der Last umzugehen und dann bekommt der erste aus der Runde eine schriftliche Drohung. Marlene Röder hat eine spannende Geschichte geschrieben über die wahre Freundschaft, über die Schuld, die Angst und das Gefühl allein zu sein.

  3. Cover des Buches Reggae in Deutschland (ISBN: 9783462400182)
    Olaf Karnik

    Reggae in Deutschland

     (4)
    Aktuelle Rezension von: laughing_buddha
    Nicht erst seit dem Gentleman ist Reggae populär in Deutschland, im Gegensatz zur Pop/Rock/Metal und Hip-Hop-Kultur jedoch bisher weniger beschrieben. Das Buch vermittelt für den Einsteiger einen übergreifenden Eindruck seiner Geschichte in Deutschland und lässt die aktuellen Protagonisten der Szene zu Wort kommen. Manchmal ist vielleicht die eine oder andere Erklärung (z. B. was ist ein Sound-System) für den reggae-erfahreneren Leser eher etwas befremdlich.
  4. Cover des Buches König der Könige (ISBN: 9783492252379)
    Ryszard Kapuscinski

    König der Könige

     (9)
    Aktuelle Rezension von: laughing_buddha
    Reggae mag ich. Klar weiß ich, daß die Jungs und Mädels mit den lustigen Zöpfen dabei auch gerne mal über Haile Selassie als ihren Befreier singen. Er soll sie alle heim nach Afrika bringen und so. Guter Mann. Das unglaublich gut recherchierte Buch lässt viele Zeitzeugen zu Worten kommen und ihre Ernnerungen und Anekdoten beschreiben authentisch den Heilsbringer, den König der Könige, der bis zu seinem Tode 1975 als letzter Kaiser mit absolutistischer Machtfülle Äthiopien regiert hat. Offensichtlich relativiert es so den Mythos eines Mannes, der bei seinem ersten Besuch in Jamaica als "der Messias" von den Rastafaris erkannt und seit dem verehrt wird. Es ist dann doch letztlich das alte Schema: Volk hungert weiter, Feudalherr lebt in Saus und Braus und hat zwischendurch mal ne Idee wie das Geld sinnvoll ausgegeben werden kann. Nicht selten wird es aber auch unvorstellbar kreativ verplempert. Reggae mag ich immer noch, bin aber ein wenig skeptischer geworden und denke mir, der eine oder andere allzu-peacige Zopfbruder sollte das auch mal lesen.
  5. Cover des Buches Das grosse Reggae-Lexikon (ISBN: 9783896025166)
    Rainer Bratfisch

    Das grosse Reggae-Lexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: junior_gad
    Nettes Nachschlagewerk mit leider zu vielen Fehlern.
  6. Cover des Buches African Queen (ISBN: 9783499630262)
    Helge Timmerberg

    African Queen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Helge Timmerberg nimmt den Leser in diesem Roman mit in das Herz von Afrika und auch in sein Liebesleben. Der Roman ist eine Mischung aus Reisebericht und Liebesgeschichte, gut und witzig geschrieben. 

    Die Reisegeschichten die Helge erzählt sind teils witzig, teils traurig. Es macht Spaß mit ihm auf diesem Kontinent zu reisen, zumal er ziemlich viel zu sehen bekommt. Ehrlicherweise verliert er sein Herz erst gegen Ende des Romans an Afrika und das ist auf den vorherigen Seiten auch zu spüren. Die Liebesgeschichte und ihre dazugehörigen Komplikationen kommen mir etwas zu kurz.

    Alles in allem ein netter Roman, den man aber nicht gelesen haben muss. 

  7. Cover des Buches Bob Marley, Reggae, Rastafari (ISBN: 9783453350366)
    Timothy White

    Bob Marley, Reggae, Rastafari

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Bass Culture (ISBN: 9783854452096)
  9. Cover des Buches Bob Marley: Soul Rebel (ISBN: 9783896028730)
  10. Cover des Buches Bob Marley (ISBN: 9783854450771)
    Timothy White

    Bob Marley

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Atemberaubende Biografie Bob Marleys Leben - sein Aufstieg vom Kingstoner Ghetto in die Musikbranche, sein Rastafari-Glaube sowie seine Art, die tausende von Menschen bewegt hat, wird in diesem Buch zusammengefasst. Nun gibt es aber eigentlich genügend Bücher über die Reggae-Legende, wie er nicht nur von Fans genannt wird. Aber vorab muss ich gleich sagen, dass diese Bob Marley Biografie die ausführlichste, spannendste und zugleich erschütterndste ist, die ich je in Händen gehalten habe – nicht nur, weil einem Detailliert vor Augen geführt wird, was man schon wusste, sondern erfährt man auch über die unbekannten-, fast unglaublichen Dinge in seinem, leider so kurzem Leben. Robert Nesta Marley Die Einleitung des Buchs beginnt mit Marcus Garvey, der sich zu seinen Lebzeiten stark für Menschenrechte eingesetzt hat, und geht über Haile Selassie I., der prophezeite, schwarze König, der für Rastafaris (deren Name sich von Ras Tafari Makonnen ableitet) ein wichtiger Bestandteil ihrer Religion ist. Das Leben des Tafari Makonnen (später Haile Selassie I.,) wird in wenigen Seiten zusammengefasst, um auch einem Außenstehenden, der nicht viel Ahnung vom Rasta-Glauben hat, einen vielleicht verständnisvollen Einblick in dessen Taten zu geben. Hat man sich selbst kaum mit diesen Dingen beschäftigt, kann es vorkommen, dass das Buch etwas unverständlich rüberkommt, auch wenn Timothy White versucht, die Biografie so ausführlich zu halten, wie möglich. Robert Nesta Marley wurde am 6. Februar 1945 im Dorf Nine Miles, im Haus seines Großvaters Omeriah Malcolm, geboren. Der Sohn der neunzehnjährigen, dunkelhäutigen Jamaikanerin, Cedella Malcolm und des fünfzigjährigen, weißen Offiziers der britischen Armee, Norval Sinclair Marley, wurde schon als Baby von Schicksalsschlägen heimgesucht. Seine Eltern haben kurz vor Bobs Geburt geheiratet - als Norvals rassistische Familie ihn aber enterbte, verließ dieser seine schwangere Frau einen Tag nach der Hochzeit. Nesta, wie Bob Marley in jungen Jahren hauptsächlich genannt wurde, war ein überdurchschnittlich kluges Kind und hatte zudem die Begabung aus Händen zu lesen. Norval Marley, der nach der Heirat fast keinen Kontakt mehr zu Cedella hatte, schlug ihr vor, sein reicher Neffe solle Nesta adoptieren, um ihm ein sorgloses Leben zu bereiten. Da Cedella aber wusste, dass sie ihren kleinen Sohn dann nie wieder sehen würde, schlug sie den Vorschlag aus. Später versuchte Norval seinen Jungen nach Kingston zu bekommen, indem er meinte, dass Nesta hier, unter seiner Aufsicht, eine gute schulische Ausbildung genießen würde und Cedella ihn jederzeit Besuchen könne, wann sie wollte. Auch Omeriah fand das eine gute Idee und so wurde Nesta, der noch nie Nine Miles verlassen hatte, von einem überfüllten Bus nach Kingston gebracht. Noch als der Junge ein kleines Kind war, fiel seiner Mutter auf, dass seine Augen etwas ruhiges, ernstes aber auch tückisches hatten und als der kleine Nesta im Bus von einem anzugtragenden, jungen Mann beschimpft wurde, weil Nesta vom Land kam und daher nicht so schönes Gewand anhatte, verstummte der Mann augenblicklich, als der Junge ihn mit seinem Blick fixierte. Nesta sollte in Kingston bei Cedellas Verwandten wohnen, doch als diese ihr berichteten, ihr Sohn wäre nie zu ihnen gekommen, wurde Cedella ganz unruhig. Über ein Jahr lang versuchte sie erfolglos ihren Nesta in Kingston ausfindig zu machen, als ihre Nachbarin ihr erzählte, dass sie Nesta in der Stadt getroffen und ihm versprochen habe, seine Mutter das nächste Mal mitzubringen. Überglücklich nahm sie den nächsten Bus nach Kingston und fand ihren Sohn, bei einer alten Frau untergebracht, wieder. Norval hatte Nesta zu der Frau gebracht, damit sie ihn aufzog, und hatte sich seither nicht mehr blicken lassen. Bei der alten Frau hatte Nesta begonnen, sich für Musik zu begeistern und nachdem er mit seiner Mutter, seinem Freund Neville O‘Reilly Livingston (später Bunny Wailer) und dessen Vater nach Trenchtown in Kingston zog, hatte er neben Straßenkämpfe auch Lyrics im Sinn. Inzwischen wollte er, dass man ihn mit seinem, älter klingenden Namen Robert (kurz Bob), ansprach. Bob Marley war flink mit dem Messer und als Straßenkämpfer berüchtigt - so war einer seiner Spitznamen Tuff Gong. Zuerst gründete er mit Bunny und Peter McIntosh (später Peter Tosh), ein Nachbarsjunge, eine Band namens The Teenagers, änderten diesen aber dann in The Wailers. Bob Marleys Karriere war hart und steinig, doch langsam begann sich der Erfolg einzunisten. Bevor und nachdem Peter und kurz darauf Bunny, die nun mit mehreren Mitgliedern besetzte Band, verließen, waren Bob Marley & The Wailers, neben Größen wie Jimmy Cliff und Desmond Dekker, einer der Highlights in der jamaikanischen Reggae Szene. Bob Marley hatte aber neben treuen- auch hinterlistige Freunde, wie sich nach dessen Tod herausstellte. Einen Tag vor dem Smile Jamaica Konzert, wurde Bob sowie dessen Frau Rita und mehrere Freunde in Marleys Haus von unbekannten angeschossen und schwer verletzt. Nachdem diese dachten, Bob wäre tot, verließen sie das Anwesen. Später stellte sich heraus, dass die CIA den Mordversuch geplant hatte. Trotzdem trat der verletzte Bob auf und meisterte seine Show. Nachdem sich der begeisterte Fußballliebhaber bei einem Spiel den großen Zeh verletzt hatte und dieser nur langsam heilte, wurde sein gesundheitlicher Zustand immer schlechter. Eine nächste Verletzung an genau derselben Stelle hatte zur Folge, dass die Ärzte ihm den Zeh abnehmen wollten. Doch Bob Marley wehrte sich dagegen und meinte, dass ein Rasta sich nicht verstümmeln lässt. Später stellte man einen Gehirntumor bei Bob Marley fest, der auch durch Chemotherapie nicht aufzuhalten war. Früher hatte Bob mal zu seinen Freunden gesagt, er würde mit sechsunddreißig Jahren sterben, genau wie Jesus. Nachdem er in Deutschland behandelt wurde und er so ein halbes Jahr länger leben konnte, starb Robert Nesta Marley am 11. Mai 1981 mit sechsunddreißig Jahren. Cover Bob Marley mit einem strahlenden Lächeln ist abgebildet, wie man ihn gerne in Erinnerung behält. Fazit Wie schon gesagt, ist dieses Buch das Beste, das ich je über Bob Marley gelesen habe. Timothy White, der Autor und guter Freund Bobs, schreibt die Biografie wie eine Geschichte und lässt einem das Gefühl geben, man hätte selbst mit der Reggae-Legende jahrelang eine sehr gute Freundschaft gepflegt. Im Buch sind auch Fotos von Bob Marley, seiner Familie und Freunde zu sehen, die einen lächeln aber auch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen. Quelle: http://irierastasistren.blogspot.com/2009/11/bob-marley-catch-fire.html
  11. Cover des Buches Rum oder Ehre (ISBN: 9783832166502)
    Carsten Sebastian Henn

    Rum oder Ehre

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Mika2003

    Als ich 2015 ein Buch des Autors mit der Romanfigur Prof. Dr. Dr. Bietigheim gelesen habe, konnte mich diese Reihe, der Schreibstil und vor allem der Hauptcharakter nicht begeistern. Und so mussten 7 Jahre ins Land gehen, ehe ich wieder zu einem Buch des Autors griff.

    Dabei muss ich zugeben, dass ich den Bezug zu dem damals gelesenen Buch erst sehr spät hergestellt habe. Denn „Rum oder Ehre“ ist so ganz anders.

    Für mich stimmt hier einfach alles. Cover, Gestaltung des Buches und der Klappentext und bilden eine wunderbare Einheit, passen hervorragend zusammen. Und dann noch die Kombination der Geschichte mit den Charakteren: eine einwandfreie Punktlandung.

    Auf der Rückseite des Buches steht ein Satz, der sich eigentlich auf ein weiteres Buch bezieht, aber ich finde, es sagt eigentlich alles über das Buch, das ich gelesen habe.

    Carsten Sebastian Henn hat mich diesem Buch eine gelungene Mischung geschaffen, so ähnlich wie man einen wunderbaren Rum kreiert. Die verschiedensten Zutaten und Verschnitte ergeben ein großes Ganzes. Hier bestehen die Zutaten auch Charakteren wie dem Käptn, Babe, Lee und Jo’anna mit Issac; aus einer spannenden Krimistory, jede Menge Humor, eine wunderbare Kulisse wie es Jamaica mit den guten und weniger guten Vierteln, dem Strand und der Landschaft nun mal ist. Und das Ganze wird gepaart mit viel Hintergrundwissen zum Thema Rum und Rumherrstellung. Bücher sollen ja bilden, haben einen Bildungsauftrag und dem kommt dieser Krimi mehr als genug mag.

    Während Markus ja eher der Whiskytrinker ist und mit einer sehr großen Whiskysammlung aufwarten kann, wurde ich von unserem ehemaligen Nachbarn Maik in das Thema Rum eingeführt und habe mittlerweile eine kleine Rum-Sammlung aufbauen können.

    Vielleicht aus dem Grund konnte das Buch bei mir zu 100 % punkten. Ich fand die Hintergrundinformationen zum Thema Rum sehr gut, vor allem aber die Verflechtung mit dem Krimi. Der ist vielleicht nicht so blutig-spannend wie bei manchen ein Krimi sein muss. Aber ich war begeistert. Er ist spannend, ich war oft auf der falschen Fährte und auch was den Grund anging lag ich falsch.

    Dem Autor gelingt es aber auch sehr gut, mit seinem Schreibstil den Zauber der Karibik in mein Wohnzimmer zu holen. Statt dem Sturm, der ums Haus fegte, hörte ich das sanfte Rauschen der Wellen, statt dem Kaffee der vor mir stand hielt ich gedanklich einen Rum in der Hand und versuchte all die Aromen und Geschmäcker in mich aufzunehmen. 

    Was mich dann abschließend noch begeistern konnte war die wunderbare Gestaltung des Buches. Die Landkarten in den Klappen und die farbig abgesetzten Seiten im Innenteil. 5 Abschnitte, die farblich abgesetzt sind gibt es: zum Thema „Entstehung des Rums“, „Herstellung von Rum“, „Berühmte Rum-Cocktails“, „Rum-Länder und Rum-Arten“ und zu guter Letzt ein „Rum-Glossar“ und „Rum-Rezepte“.

    Für mich war dieses Buch ein Glücksgriff … danke an meine Lieblingsbuchhandlung die den Titel so präsent in mein Blickfeld gestellt hat. Ich weiß nicht ob ich einfach so darauf aufmerksam geworden wäre. Nun steht ein weiterer Krimi zum Thema Gin auf meiner Wunschliste und der Krimi zum Thema Whisky, der im Oktober erscheinen wird, gehört schon so gut wie mir.  

    Wenn das Leben dir miesen Rum gibt, mach einen tropischen Cocktail daraus.
    Und vergiss ja das Schirmchen nicht!

  12. Cover des Buches Reggae (ISBN: 9783596229659)
    Udo Vieth

    Reggae

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Jamaica - NICHT ALLES IST REGGAE! (ISBN: 9781481847872)
    Irene Maier

    Jamaica - NICHT ALLES IST REGGAE!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Kittie
    Zu Beginn dieser Review geht mein Dank an die Autorin Irene Maier, denn sie war so freundlich mir ein Exemplar ihres Buches JAMAICA – NICHT ALLES IST REGGAE! zur Verfügung zu stellen. Im Buch erzählt sie ihre Geschichte um ihre Erlebnisse auf Jamaika, die sich rundum die Menschen, Musik, gutes Essen und Drogen drehen. Und eben diese Drogen sollten ihr zum Verhängnis werden, denn sie endet als Drogenkurierin im jamaikanischen Frauengefängnis. Dies ist ganz spannend zu lesen, denn auf den ersten Hundert Seiten wird die Kultur von Jamaika beschrieben und ein bisschen mehr die Sonnenseite, denn da kann man wohl seinen Spaß haben und für manche ist es ein Urlaubsparadies, aber man lernt auch deutlich die Schattenseite kennen mit den Drogen und wie die den Menschen verändern oder wie ihr widerfahren in unangenehme Situationen bringen kann. Wobei man aber auch ehrlich sagen muss, dass das Ganze ein wenig nach dem Prinzip “selbst schuld!” verlaufen ist. Aber das sind Erfahrungen aus denen man lernt und auch als Leser sollte man sich da etwas mitnehmen. Was mir dann auch mal Buch bzw. der Geschichte gefallen hat, ist der Schreib- und Erzählstil. Es liest sich nicht so trocken (und langweilig) wie manch andere Biographie, obwohl es sich hier auch nicht direkt um eine Biographie handelt. Eine biographische Erzählung würde es wohl besser treffen. Dann ist es auch mehr wie eine Art Tagebuch aufgebaut – es gibt einen zeitlichen Rahmen und in diesem werden die wichtigsten Dinge wiedergegeben. Das lässt sich schön lesen, denn man hat seine Teilabschnitte, die in sich geschlossen sind, aber die die Geschichte immer weiterbringen. Hinzu kommt dann noch die Verwendung von “einfacher” Sprache – da ist nichts gekünstelt und das muss auch nicht jeden ansprechen. Es wird geschrieben, wie es ist und es ist meiner Ansicht nach immer gut, wenn man schnell zum Punkt kommt. Dies liest sich flüssig und man bleibt drin in seiner Unterhaltung. Im Ganzen hat mir JAMAICA – NICHT ALLES IST REGGAE gut gefallen, obwohl mich Themen wie Jamaika, Reggae und Biographien nur bedingt ansprechen bzw. in mein Lesegebiet fallen. Aber es ist gut und unterhaltsam geschrieben und wenn einem diese Themen irgendwie ansprechen, sollte man ruhig mal einen Blick riskieren. Oder auch wenn man mal nur was für zwischendurch sucht – das Buch liest sich doch relativ schnell weg.
  14. Cover des Buches Bob Marley (ISBN: 9783453087057)
    Adrian Boot

    Bob Marley

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Bob Marley - Rasta, Reggae, Rebellion (ISBN: 9783881670067)
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