Bücher mit dem Tag "regine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "regine" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Bleib so, wie du werden willst (ISBN: 9783958180482)
    Verena Wagenpfeil

    Bleib so, wie du werden willst

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Mel_Amanyar

    Dadurch dass ich Verena und ihre witzige Art zu Erzählen schon seit ein paar Jahren kenne, ging ich etwas voreingenommen an dieses Buch heran. Ständig kamen mir Gedanken, stecken da jetzt wahre Begebenheiten dahinter oder ist es wirklich nur erfunden. Verena bestreitet natürlich jegliche Verbindung zu existierenden Personen, aber ich wurde diese Gedanken einfach nicht los.

    Die Idee zur Geschichte ist wirklich super und sie ließ sich auch leicht lesen und eignet sich deshalb prima für Zwischendurch.
    Verena zeichnet ihre Figuren etwas überspitzt und bedient Stereotypen wie zum Beispiel das "Schwiegermonster" 
    oder einen Ehemann der zu jeder Situation einen flotten Spruch auf den Lippen hat, egal wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist oder nicht. Es gibt auch einige Szenen die einem als Mama mehr oder weniger bekannt vorkommen. Entweder man nickte zustimmend "JA das kenn ich" oder schüttelte den Kopf "DAS hatten wir zum Glück nicht".

    Leider konnte ich den Witz, den ich von Verenas Erzählungen gewohnt bin, nicht so richtig herauslesen. Ich kann aber nicht bewerten, ob das am Schreibstil lag oder ob diese Geschichte einfach Mimik, Gestik und Tonfall benötigt um richtig rüber zu kommen oder ob es schlichtweg an mir lag. Denn wenn man sich die anderen Rezensionen anschaut, hatten andere damit scheinbar keinerlei Probleme.

    Dennoch finde ich das Buch ganz gut gelungen. Man muss ja auch bedenken, dass es sich hier um einen Debütroman handelt.

  2. Cover des Buches Mehr als das (ISBN: 9783570162736)
    Patrick Ness

    Mehr als das

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    Dieses Buch ist so Mindfuck. Ehrlich. Ich würde total gerne irgendwas zu dem Inhalt sagen, nur um darüber reden zu können, aber jedes bisschen Information ist eigentlich schon ein Spoiler, denn dieses Buch lebt davon, dass man keinen Plan hat. Dass man, genau wie der Protagonist, keine Ahnung hat, was da eigentlich abgeht.
    Man wacht mit ihm auf, und versucht, sich eine Reim darauf zu machen, entwickelt Theorien, die teilweise echt abgedreht und krass sind, verwirft sie, bekommt Informationsbrocken und weiß vor allem nicht mehr, was eigentlich real ist.
    Wie der Protagonist hinterfragt man das, was man kennt, denkt sich zwischendurch "wtf" und ist sich bis einschließlich des Endes nie so ganz sicher, was jetzt eigentlich Sache ist. Und davon lebt das Buch. Davon lebt diese Geschichte. Aber es ist ziemlich schwer, ein Buch zu empfehlen, über das man eigentlich nichts sagen will. Nur so viel sei verraten: Dies ist auch ein Buch für diejenigen, die Own Voice-Bücher suchen, in denen Homosexualität thematisiert wird.

    Fangen wir mit dem Schreibstil an. Der kommt vermutlich im Original weitaus cooler rüber. Er ist manchmal geprägt von Einschüben und Unterbrechungen, sodass man wirklich das Gefühl hat, im Kopf des Protagonisten zu stecken, seine Eindrücke und Gedanken zu teilen, die in solchen verwirrten Momenten sich ganz natürlich überlagern, und genauso verwirrt zu sein wie er. Es passte für mich absolut zum Stil des Buches, und ich fand das echt cool.
    Allerdings passierte es zwischendurch, dass Absätze merkwürdig gesetzt wurden, jedenfalls konnte ich manchmal wörtliche Rede nicht ganz zuordnen, aber das sind Nebensächlichkeiten.

    Das Buch. Es hinterfragt die Realität, die Welt, unsere Werte und Ansichten, die Gesellschaft und vor allem auch die Psyche des Menschen. Ich mochte es, wie vielschichtig die Charaktere waren, selbst die, die gar nicht aufgetaucht sind.
    Man taucht immer mal wieder in Erinnerungen ein, lernt den Protagonisten kennen, erfährt seine Geheimnisse und doch nicht alle. Man wird von Wendungen der Handlung überrascht, ist manchmal fassungslos und ungläubig ihretwegen, hat unzählige Mindfuck-Momente. Es ist einfach kein typisches Buch, sondern mehr ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Realität und den Wahrheiten, das immer wieder das eigene Konzept (und das des Protagonisten) auf den Kopf stellt, das überrascht und infragestellt.
    Und ich war gefesselt davon. Wenn ich das Buch las, vergaß ich alles um mich herum, die Geschichte zog mich in einen Sog, bannte mich an die Seiten, sodass ich ganz in diese merkwürdige Welt eintauchte, in der der Protagonist aufwacht.

    Ich könnte jetzt noch so viel schreiben, aber ich habe Angst, irgendwas vorwegzunehmen, denn das Buch lebt eben davon, dass man genauso wenig Ahnung hat wie der Protagonist. Selbst eine Genre-Beschreibung würde eigentlich spoilern. Aber wenn man sich darauf einlässt, ist es ein unheimlich cooles und vor allem außergewöhnliches Leseereignis, das ziemlich gut geschrieben ist.

    Fazit: Mindfuck. Eine fesselnde Geschichte, bei der man miträt, die Gedanken des Protagonisten direkt teilt, nie so ganz weiß, was real ist und immer wieder überrascht wird.
  3. Cover des Buches Ein fast perfekter Plan (ISBN: 9783499233395)
    Petra Hammesfahr

    Ein fast perfekter Plan

     (119)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Der Prolog beginnt mit einer verunstalteten Leiche. Der Täter, Richard Maltrei, der bereits im Untersuchungsgefängnis sitzt, behauptet unschuldig zu sein.

    Richard Maltrei, gelernter Schreiner und Bestatter, hat die 10 Jahre ältere Friseurmeisterin Kerstin kennengelernt und ihr zuliebe seinen festen Job aufgeben. Er ist abhängig von Kerstin, wenn nicht sogar hörig. Zum Kundenstamm von Kerstin gehörte Carla Sartorius, die in einem kleinen Dorf aufwuchs und dort in der kleinen Pension ihrer Eltern arbeitete. Durch Zufall stieß Carla auf eine Anzeige, in der ein Kindermädchen gesucht wurde. Ihre Bewerbung war erfolgreich und bereits ein halbes Jahr später heiratete sie den Vater des Kindes.

    Bei ihren regelmäßigen Friseurbesuchen erzählte Carla viel von ihren großen Reisen und von dem exklusiven Lebensstil, den sie führte. Eines Tages berichtete sie Kerstin, dass ihr Mann schwer erkrankt sei und nicht mehr lange leben würde. Als Alleinerbin wäre im Testament Regine, die einzige Tochter, eingesetzt. 

    Kerstin möchte auch einen Lebensstil wie Carla führen und entwickelt einen Plan. Ihr Freund Richard soll Regine verführen und anschließend heiraten. Später soll Regine ermordet werden, damit das Erbe auf Richard übergeht. Richard ist nicht sehr begeistert von Kerstins Plan, doch da er sie liebt, stimmt er zu. Da er unsicher in seinem Verhalten zu Regine ist, fragt er oft Kerstin um Rat und entwickelt sich immer mehr zu einem willenlosen Werkzeug in ihrer Hand. Es läuft nicht alles wie geplant und zusätzlich stellt sich heraus, dass Regine eine besondere Gabe hat.

    Die Autorin versteht es ihre Leser sofort in den Bann zu ziehen. Durch den flüssigen Erzählstil ist man sofort im Geschehen drin. Obwohl das Buch zu Beginn mit dem Ende anfängt, hat Petra Hammesfahr es geschafft, eine unheimliche und übersinnliche Atmosphäre herzustellen. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Ein typischer Hammesfahr Thriller, bei dem man im Vorfeld nie weiß, welche verschlungenen und düsteren Wege die Protagonisten gehen.

  4. Cover des Buches Gegen die Angst. Regines Blog (ISBN: 9783789147456)
    Regine Stokke

    Gegen die Angst. Regines Blog

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LeJardinDuLivre

    Regines Blog ist eine Bereicherung für's Leben

    Face Your Fear. Accept Your War. It Is What It Is.


    Dass dieses Buch besonders berührt, überrascht nicht. Denn es ist real. Es ist kein Roman mit einer ausgedachten Geschichte. Regine Stokke - das tapfere Mädchen, das tapfer kämpfte - gab es wirklich! Sie hat so gelebt und sogeschrieben, wie wir es in ihrem Buch nachlesen können.

    Was hat Regine zusagen? Eine ganze Menge, was für das Leben von vielen Lesern, wie auch mir, von Bedeutung war und ist. Im Klappentext ist es ganz gut auf den Punkt gebracht:

    "Ein Buch über das Leben und den Tod, über Freundschaft und Liebe und den Mut, seiner eigenen Angst ins Gesicht zu sehen" (Klappentext)

    Regine schreibt - vor allem authentisch - und Hunderte bis Tausende von Lesern kommentieren den Blog, auf dem sie von ihrer Krankheit (Leukämie) berichtet.
    Beim Lesen ihrer Blogeinträge und manch abgedruckter Kommentare wurde ich sehr nachdenklich. Vieles im Leben habe ich plötzlich von einer anderen Seite betrachtet und bestreite nun mit einer neuen und befreienden Dankbarkeit meinen Alltag.
    Auch bekam ich durch Regines Einträge ein Gefühl dafür, wie man sich vor todkranken Menschen verhaltet sollte, da ich mich nun besser in sie hineinversetzen kann.

    Doch Regine ist nicht nur die "Krebs-Regine", sie ist auch eine einzigartige Künstlerin und hat viele tolle Talente. Die abgedruckten Gedichte und vor allem Fotografien von Regine berühren und faszinieren gleichermaßen.
    Auch wenn ich wusste, wie das Buch "ausgeht", konnte ich nicht umhin, mit dem jungen Mädchen (sie ist nur weniger Jahre jünger als ich), ihren Ärzten, Freunden, ihrer Familie und den Lesern und Kommentatoren ihres Blogs mitzufiebern. Ich wünschte mir, dass doch noch alles gut werden würde, obwohl ich es besser wusste.

    Einträge aus Regines Blog wechseln sich mit Gedichten, Songtexten, künstlerischen Fotos, Tagebucheinträgen und Blogkommentaren ab. Das macht das Buch sehr abwechslungsreich.

    Es ist mir unbegreiflich, warum Regine Stokke mit ihren Blog und vor allem diesem Buch in Deutschland noch nicht so bekannt ist.

    Fazit:

    "Gegen die Angst - Face Your Fear. Accept Your War." ist etwas ganz Besonderes. Regine Stokke, die 17-jährige Norwegerin, die an Krebs erkrankte, schreibt in ihrem Blog über ihre Krankheit, das Leben, den Tod und allerhand bewegende Themen. Trotz ihrer schweren Krankheit schreibt das tapfere Mädchen auch über Freundschaft undHoffnung. In ihrem viel zu kurzen Leben hat sie so viel bewegt und so viele Leute berührt. Ich gehöre dazu. Denn sie bewegt und berührt auch nach ihrem Tod noch.
    Hiermit lade ich jeden herzlich ein, sich von ihren Worten und Bildern, von ihrem Leben bewegen und berühren zu lassen.
  5. Cover des Buches Puckis Lebenssommer (ISBN: 9783864720123)
    Magda Trott

    Puckis Lebenssommer

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Die Lebensgeschichte von Försters Pucki, vom ersten Schuljahr über erste Liebe bis ins Alter, schön erzählt von Magda Trott
  6. Cover des Buches Die Dramen (ISBN: 9783491962118)
  7. Cover des Buches Bleib wie du bist, Bummi. Sammelband (ISBN: 9783439798120)
  8. Cover des Buches Blaues Gold (ISBN: 9783954006052)
    Alice Frontzek

    Blaues Gold

     (19)
    Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-Lesezauber
    Kurzbeschreibung Der 30-jährige Krieg bedroht den Erfurter Waidhandel. Nur Florian und Caterina Seber erweisen sich als geschickte Händler des traditionsreichen Blaufärbemittels – zum Neid der Zunftbrüder. Dann kehrt Florian von einer Handelsreise nicht zurück und Caterina steht vor der schwierigen Aufgabe, den Handel gegen den Widerstand der Zunft weiterzuführen. Sie muss sich über die Waidordnung hinwegzusetzen, egal, welche Konsequenzen das für sie haben wird.
    Meinung Mittendrin mag ich es ganz gerne, mal einen historischen Roman zu lesen. Als ich die Anfrage vom Sutton Verlag bekam, konnte ich nicht wider stehen und machte mich voller Neugierde an „Blaues Gold“. Ich muss sagen, die Geschichte rund um Florian und Caterina Seber habe ich schon öfters so ähnlich gelesen, dennoch fühlte ich mich unterhalten.
    Schon von der ersten Seite an wurde ich mitten in das Geschehen im Jahre 1630 eingeführt. Ich erfuhr viel über die Lebens- und Arbeitsweisen der Einwohner Erfurts. Vor allem über den Waidhandel und das ganze Drum herum wurde von der Autorin sehr detailliert dargestellt. Im Mittelalter war das Leben ja meiner Meinung nach nicht so prickelnd. Viele Intrigen wurden gesponnen und wenn man sich einen Fehler leistete, konnte es dazu kommen, getötet zu werden. Vor allem Frauen hatten keinen leichten Stand. Schnell waren sie als Hexe verschrien und wurden hingerichtet.
    So geschah es auch mit Caterina. Als ihr Mann Florian von einer Reise nicht mehr lebend heim kam, wollte sie das Geschäft übernehmen und weiter führen. Leider gestaltete sich dies als schwierig. Es gab viele Neider und unrechtmäßige Unterstellungen, die dazu führten, dass Caterina als Hexe verurteilt wurde. Zum Glück hatte sie doch ein paar Freunde, die ihr zur Flucht halfen……
    Frau Frontzek hat gekonnt die Gefühle und Emotionen, vor allem die Sorgen und Ängste der Menschen, gut dargestellt. Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, einfach und flüssig ging das Buch zu lesen. Kurze Kapitel mit der Zeitdauer, welches spielt und eine normale Schriftgröße machten es zu einem gelungenen Werk.
    Die Charaktere waren mir dann aber leider etwas zu unscheinbar. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren und somit konnte ich mich mit keinem so richtig verbunden fühlen. Auch die Umgebungsbeschreibungen hätten meiner Meinung nach besser sein können.
    Cover Ein eher unscheinbares Cover, dass ich in einem Buchladen höchstwahrscheinlich nicht zur Hand genommen hätte. In der unteren Buchhälfte die Stadt Erfurt und darüber der Titel in blau aufgedruckt.
    Fazit „Blaues Gold“ war für mich ein mittelmäßiger historischer Roman, mit einer doch schon bekannten Handlung. Flache Charaktere und eine etwas zu geringe Beschreibung der Umgebung lassen mich das Buch mit noch 3 von 5 Sternen bewerten.
  9. Cover des Buches Abschied ohne Wiederkehr (ISBN: 9783852020624)
    Siegfried Freiberg

    Abschied ohne Wiederkehr

     (2)
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