Bücher mit dem Tag "regional"
253 Bücher
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.842)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch ziemlich spannend. Mir war schnell klar, das sich ziemlich viel hinter dem Verbrechen verbirgt welches ein komplettes Dorf betrifft. Tobias tut mir in der Geschichte ziemlich leid und hat von Anfang an eine sehr sympathische Rolle und das trotz der schlimmen Taten. Die beiden Kommissare sind ebenfalls sehr sympathisch und ich fande es auch gut, etwas über deren Privatleben zu erfahren. Für mich war es ein sehr gutes Buch mit einem überraschendem Ende. Alles setzt sich wie ein Puzzle immer weiter zusammen. Der Schreibstil war einfach gehalten und somit lässt sich das Buch schnell, verständlich und flüssig lesen.
- Günther Pfeifer
Hawelka & Schierhuber laufen heiß
(30)Aktuelle Rezension von: SikalJosef Hawelka und Sepp (damit man die beiden unterscheiden kann) Schierhuber wollen eigentlich ein langes Wochenende genießen. Doch da beordert sie ihr Chef, der Erzherzog, ins Waldviertel, um die dortigen Beamten zu unterstützen. Immerhin ist der Birnstingl wohl nicht ganz freiwillig in seine Kreissäge gefallen, bevor der Motor überhitzte und den Stadl in Brand setzte. Dass den beiden Kommissaren aus Wien eine Mauer des Schweigens im Dorf Vestenötting erwartet, erleichtert die Arbeit nun wirklich nicht. Dabei macht der Erzherzog Druck – und auch dessen Erzfeind Matzinger schaut, ob sich die Herren Kommissare nicht den einen oder anderen Fehler leisten. Doch obwohl sie erst auf der falschen Spur sind, entkommt ihnen der Täter nicht, wenngleich man es als Leser gar nicht so recht glauben mag, dass diese beiden schrulligen Ermittler zum Helden mutieren.Unterstützung erfahren sie (wie auch in den Nachfolgebänden) vom „Auskunftsbüro Berlakovic“, den Kolleginnen des Büros, die immer mit Rat und Tat und so mancher Neuigkeit aufhorchen lassen.
Der Autor Günther Pfeifer hat mit diesem Krimiauftakt über diese schrägen Ermittler eine humorvolle Reihe mit viel Lokalkolorit, mehr oder weniger spritzigen Dialogen (nachdem Schierhuber in gewohnter Manier nicht allzu viel spricht) und manches Mal eher zufälligen Erfolgen geschrieben, die ich sehr gerne gelesen habe.
Die Beschreibung der Charaktere finde ich sehr gelungen und die beiden Kommissare sind äußerst sympathisch. Dass die beiden für alles ein wenig länger brauchen, verzeiht man ihnen gerne. Die Einschübe im Dialekt, die Mentalität der Dorfbewohner, der „Stammtisch-Insider-Club“ vermittelt eine authentische Atmosphäre. Das wurde vom Autor sehr treffend ins Bild gesetzt.
Für mich ist die Reihe um Hawelka und Schierhuber eine gelungene, der Auftakt führt natürlich erst mal sämtliche Charaktere ein und ist vielleicht nicht ganz so spritzig wie die Nachfolgebände. Doch mein Highlight ist bereits hier das Auskunftsbüro. Die Damen bringen Schwung in die Geschichte – herrlich.
Von mir gibt es für diesen originellen Krimi auf jeden Fall 5 Sterne.
- Markus Flexeder
Böse sind die anderen
(30)Aktuelle Rezension von: gunni
Interessante Schreibe, spannend, viel Lokalkolorit, sehr gelungen! Nur: An einer Stelle .... wäre es nicht auch etwas weniger blutrünstig gegangen?
Ansonsten: Toller Krimi, in deren Zentrum die Landshuter Hochzeit (für Insider: LaHo ;) ) steht und bei dem eine rechtsextreme Gruppe eine unrühmliche Rolle spielt. Empfehlung: Lesen! - Katrin Schmelzle
Mein Gartenkochbuch
(26)Aktuelle Rezension von: PixibuchEin wundervoll gestaltetes Kochbuch vom Ulmer Verlag. Allein schon die Gestaltung mit den schönen Fotos macht große Lust aufs Nachkochen. Das Buch enthält saisonale Rezepte aufgeteilt nach den vier Jahreszeiten. Am Beginn eines jeden Rezeptes wird das Gemüse/Frucht genau beschrieben, die Eigenheiten, Anbau und Pflege und Tipps. Danach werden die Rezepte so ausführlich dargestellt, dass sogar Anfänger damit keine Schwierigkeiten haben. Ich selbst habe schon etliche Rezepte nachgekocht und war bisher hellauf begeistert. Alles gelingt ohne all zu großen Aufwand. Das das Buch auch viele Gartentipps enthält, ist es auch für jeden Hobbygärtner eine große Bereicherung. Am Ende dieses Kochbuches ist ein tabellarischer Gartenkalender, an dem man die Saison des jeweiligen Gemüses ablesen kann. Im Register findet man nach dem Alphabet die Obst- und Gemüsesorten aufgelistet. Dieses Buch wäre eine Bereicherung für jede junge Frau und sollte in keiner Küche fehlen. Ich persönlich bin mehr als begeistert von dieser lehrreichen Lektüre. - Nele Neuhaus
Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)
(634)Aktuelle Rezension von: dr3am3ergirlWie eigentlich jeder Krimi von Nele Neuhaus war auch "Im Wald" wieder absolut top! Allerdings muss ich zugeben, dass es diesmal ein wenig länger gedauert hat, bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht bin. Das lag vor allem an den vielen Figuren und den komplexen Verwandtschaftsverhältnissen – da musste ich mich erst mal sortieren. Aber sobald der Knoten geplatzt war, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung baut sich Stück für Stück auf, und man will unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt. Nele Neuhaus schafft es mal wieder, mit ihrer dichten Atmosphäre und den cleveren Wendungen voll zu überzeugen. Ein Krimi, der sich definitiv lohnt – man muss nur einmal richtig drin sein, dann packt er einen komplett!
- Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 1)
(1.068)Aktuelle Rezension von: bookxn_bellyToller Krimi, mit Spannung von Anfang an bis zum Ende. Mir sagt der Schreibstil von Nele Neuhaus sehr zu und so hat sich das Buch hervorragend lesen lassen.
Einzig und alleine die vielen Namen im Buch haben mir etwas zu schaffen gemacht. Ich musste mich zwischendurch kurz besinnen, um die Namen in meinem Kopf zu ordnen.
Das Ermittler-Duo ist mir aber sehr sympathisch und harmoniert gut.
Mich hat das Buch jedenfalls bestens unterhalten und ich freue mich bald das nächste Buch der Reihe zu lesen.
Von mir daher eine klare Leseempfehlung! - Friederike Schmöe
Stille Nacht, grausige Nacht
(16)Aktuelle Rezension von: SatoTrisha, eine unzufriedene junge Reporterin aus einer bekannten Journalistendynastie ist mal wieder an einem Tiefpunkt angekommen. Die Megastory um einen aufstrebenden Politiker, einen Kinderpornoskandal und ein blutiges Finale hat sie verpatzt und jetzt steht Weihnachten vor der Tür.
Trotz Schneesturms macht sie sich auf den Weg von Leipzig nach Nürnberg – und strandet im Thüringer Nirgendwo. Hier, in einem einsamen Hotel beginnt ihr Alptraum mit einem Manuskript, welches ihre Lebensgeschichte erzählt und ihren Tod voraussagt. Für Trisha beginnt eine Nacht der Schrecken, eine tödliche Jagd durch Eis und Schnee.
Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt, einmal im hier und jetzt unterbrochen durch Rückblenden auf die letzten Wochen rund um den Politikerskandal. Dort liegt auch der Schlüssel für die aktuellen Ereignisse. Die Erzählweise ist schnell was einerseits für Spannung sorgt, andererseits nervt das Gejammer Trishas über ihr Leben und ihre Familie schon ein wenig. Auch der Rahmen der Story ist meines Erachtens unrealistisch aufgebaut, es gibt einfach zu viele Zufälle – das passt nicht zu einer andererseits so detailliert geplanten Aktion, welche an sich schon schwachsinnig ist, da man Trisha daheim viel einfacher „erledigen“ könnte. Auch ist früh abzusehen wer und was hinter der Aktion steckt, somit fehlt der Aha Effekt am Ende. Was bleibt ist eine spannend rasante Jagd durch die Winternacht – was in Deutschland heutzutage ja auch schon fast unrealistisch wirkt….
- Anne Grießer
Das Heilige Blut
(22)Aktuelle Rezension von: Wichella
KlappentextZu Unrecht des Diebstahls bezichtigt, muss die junge Magd Fronika aus Mainz fliehen. Im kleinen Städtchen Dürn im Odenwald, ganz am Rande des Erzbistums, soll ihr Großonkel als Leutpriester wohnen. Nach einer gefahrvollen Reise findet sie Zuflucht im Pfarrhaus. Doch ihr Glück währt nur kurz, wenige Tage später liegt der Priester im Sterben. Auf dem Totenbett beichtet er Fronika seine größte Sünde: Er hat das Blut Christi auf dem Altartuch vergossen und plötzlich erschien das Antlitz des Herrn auf dem Tuch, das er voller Furcht einfach versteckt hat. Seine fromme Nichte muss ihm versprechen, das Tuch zu bergen und in die richtigen Hände zu geben. Doch an wen soll sich Fronika wenden? Als das Korporale seine heilende Kraft zu zeigen beginnt, gerät sie in höchste Gefahr, denn alle wollen sich des wundertätigen Tuchs bemächtigen, Priester und Gauner, Gläubige und Skeptiker. Anne Grießer entwirft ein lebendiges Bild vom Streben einer jungen Frau im mittelalterlichen Walldürn zur Zeit der Anfänge der Wallfahrt, auf die sich bis heute Pilger aus Mainz, Köln und ganz Deutschland begeben.
Zum Autor,
Biografie Anne Grießer ist 1967 in Walldürn geboren und lebt heute in Freiburg. Seit dem Ethnologie- und Germanistikstudium lebt sie ihre kriminelle Ader auf dem Papier und auf der Bühne aus. Als Mitglied der Theatergruppe Mordsdamen schreibt und veranstaltet sie interaktive Mitmachkrimis, sowie Dunkel-Dinners á la crime. Zahlreichen Kurzgeschichten, Theaterstücken und einem Kriminalhörspiel folgte 2006 der erste Kriminalroman. Mehrere Nominierungen für den Agatha-Christie-Kurzkrimipreis und Gewinnerin des Afrika-Kurzgeschichten-Wettbewerbs des Ronald-Henss-Verlages
Eigene Meinung:
Zum Inhalt möchte ich nicht noch mehr schreiben als schon im Klappentext steht. Vielmehr sollte man im Vorfeld wirkllich nicht wissen, wenn man das Buch lesen möchte und das kann ich nur empfehlen!
Davon abgesehen, dass ich gerne historische Romane lese, hat mich das Buch gelockt, weil Walldürn hier in der Nähe liegt und ich das Städtchen sowie die Kirche dort kenne. So oder ähnlich wie im Roman geschildert, mag es sich damals im 14. Jahrhundert zugetragen haben, bevor Dürn zum Wallfahrtsort Walldürn wurde. Man kann an das glauben, was da geschildert wird oder auch nicht ( ich werde jetzt hoffentlich nicht gesteinigt wenn ich das so ausdrücke), es tut dem Roman keinen Abbruch.
Ich nehme es als einen Mittelalterroman, der gut, flüssig und spannend geschrieben ist. Es geht um falsche Beschuldigungen, Verzweiflung , Aberglaube, Mord und natürlich auch um Liebe. Nicht nur das Geschehen, auch die Charaktere und die Atmosphäre dieser Zeit ist so was von gelungen dargestellt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte.
Einen halben Stern ziehe ich allerdings trotzdem ab. Die Zeit, in der Fronika auf dem Weg von Mainz nach Dürn ist, finde ich ein bissel kurz gehalten. Einen so langen Weg mit all den Gefahren hätte man etwas ausführlicher und detaillierter schildern können. Da habe ich den Eindruck, die Geschichte will endlich in Dürn ankommen, wo sie sich dann, ohne dass es was zu mäkeln gibt, zu einem richtigen mittelalterlichen Krimi entwickelt. - Nele Neuhaus
Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6)
(799)Aktuelle Rezension von: Anja2024**Zusammenfassung:**
In Nele Neuhaus' Krimi "Böser Wolf" wird das Team um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein mit einem brutalen Verbrechen konfrontiert, das sie in die Abgründe menschlicher Abscheulichkeiten führt. Während die Ermittler versuchen, die Identität eines misshandelten und ermordeten Mädchens zu klären, stoßen sie auf eine Welt, in der die Grenzen zwischen Macht und Missbrauch verschwimmen und ein Netz dunkler Machenschaften aufgedeckt wird. Der Fall entwickelt sich dabei zu einer komplexen und emotional belastenden Ermittlungsarbeit.
**Meine Meinung:**
Die ersten 80 % des Buches empfand ich als sehr langatmig und es sind viel zu viele Personen, zum Teil auch eher unwichtige. Es wird zu viel Zeit in verschiedenen Handlungssträngen verbracht, die oft zu getrennt voneinander erzählt werden und dadurch die Spannung ausbremsen. Die Struktur wirkt zerrissen, da die einzelnen Stränge fast wie separate Geschichten wirken. Dies erschwert das Eintauchen und macht das Lesen teilweise mühsam.
Das letzte Drittel wirkt hingegen überfrachtet, da viele Elemente und Details hinzugefügt werden, wodurch es fast "vollgemüllt" erscheint. Die Handlung wird in diesem Abschnitt besonders hektisch und inhaltlich schwächer, was die Geschichte als Ganzes weniger stimmig macht.
Den Schreibstil von Nele Neuhaus schätze ich jedoch als gut ein. Ihre Sprache ist flüssig und präzise, und sie versteht es, stimmungsvolle Beschreibungen zu liefern. Für mich hat "Böser Wolf" dennoch einige Defizite in der Erzählstruktur, sodass ich ihm insgesamt die Schulnote 3 geben würde. Von Nele Neuhaus hätte ich mehr erwartet... - Tina Ganser
Gemüseliebe
(25)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin tolles vegetarisches Rezeptbuch mit vielen interessanten Rezepten.
Das Kochbuch ist übersichtlich und strukturiert aufgebaut. Die verschiedenen Rezepte sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt wie z.B. "Tinas 30 Minuten Küche", welches es einem erleichtert das passende Rezept für einen zu finden.
Die Rezepte sind so gestaltet, dass man auch wenn man eher nicht so der Küchenprofi ist gut bei allem mitkommt und die Gerichte gelingen.
Die Bilder, welche sich über das gesamte Kochbuch erstrecken sind farbenfroh, wunderschön und machen Hunger.
Meinen persönlichen Geschmack hat das Kochbuch nicht hundertprozentig getroffen (da ich teilweise ein wenig krüsch bin), für Leute die gerne kochen und welche über die Bandbreite des Gemüses alles hinweg essen ist es jedoch eine klare Empfehlung.
- Nele Neuhaus
Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3)
(764)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Der 92-jährige Holocaust- Überlebende David Josua Goldberg wird in seinem Haus im Taunus mit einem Genickschuss getötet. Bei der Obduktion macht der Arzt eine seltsame Entdeckung: Goldbergs Arm trägt die Reste einer Blutgruppentätowierung, wie sie bei Angehörigen der SS üblich war. Dann geschehen zwei weitere Morde, die Hinrichtungen gleichen. Welches Geheimnis verband die Opfer miteinander? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff weit in die Vergangenheit: nach Ostpreußen im Januar 1945... Fast 200 begeisterte Leserinnen und Leser erlebten am 22. August 2009 die Buchpremiere von 'Tiefe Wunden' im Kempinski Hotel in Königsstein. Fotos der Veranstaltunge finden Sie hier.
Fazit
Diesmal habe ich mich schwer getan mit dem Buch. Es gab zu viele Tote und auch Bodenstein hat mich eher enttäuscht. Das Thema fand ich gut es geht um Menschen die nach dem Krieg andere Identitäten angenommen haben. Es geht um Rache und auch um intrigen.zum Schluss wird alles aufgelöst.
- Marie Force
Alles, was du suchst
(500)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Alles, was du suchst (Lost in Love 1) von Marie Force, geht es um Cameron, welche als Webdesignerin aus New York dem Familienbetrieb Green Mountain Country Store eine eigene Website erstellen soll. Gleich zu Anfang auf der Fahrt dahin kracht sie mit einem Elch namens Fred zusammen. Dem Tier geht es gut, aber ihr neues Auto hat eine riesige Delle. Zum Glück kommt Will Abbott zufällig mit seinem vorbei Truck vorbei und nimmt sie mit in die Stadt Butler. Natürlich kann er sie als Großstadtfrau überhaupt nicht ausstehen und sie ihn nicht, weil ihm das Tier mehr am Herzen liegt als ihr Auto oder ihre Schuhe, die sie im Schlamm zurücklassen musste. Dieser Will Abbott ist gleichzeitig auch noch einer der Inhaber, der Firma Green Mountain Country Store, sowie seinen anderen Geschwister und sein Vater, sowie seine Mutter. Bekommt Cameron noch den Auftrag für die Website oder nicht und kann aus beiden noch etwas werden ? Denn Cameron findet Will wirklich gut aussehend.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Da ich die Geschichte so gut fand, habe ich sie sehr schnell weggelesen. Die Geschichte ist harmonisch durch den kleinen Ort Butler, welcher versteckt in der Natur liegt und die Stimmung dort, durch die Menschen wie sie sind. Auch die Charaktere Cameron und Will, sowie seine ganze Familie verbreiten ein wohliges Gefühl von Wärme und Sicherheit, welches mich in die Geschichte immer wieder gezogen hat. Will's Familie ist einfach super und ziemlich nett, ich bin glücklich darüber in den nächsten Bänden noch mehr davon zu erfahren und kennenzulernen. Auch die bildliche Umgebung macht diesen Ort so gemütlich und schön, weil dieser Ort einfach klein und in Mitten in der Natur liegt, wo man einfach mal entspannen kann, ohne großen Straßenlärm oder Hektik, wie in einer Großstadt. Die angesprochenen Probleme konnte ich gut nachvollziehen und waren nicht übertrieben dargestellt.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sowie schön bildlich, als wäre man selbst vor Ort. Ich verstehe, wieso sich Cameron in den Ort verliebt hat und nicht nur in den.
Fazit:
Ein schöner gemütlicher Roman mit Liebe, Winterfeeling, wegen dem Schnee, aber keinem Weihnachten. Mit tollen Nebencharakteren und einer netten und lieben Familie von Will, sowie neue Freundschaft.
- Rita Falk
Winterkartoffelknödel
(1.077)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinIn einer merkwürdigen Reihung außergewöhnlicher Todesfälle kommen drei Mitglieder der Familie Neuhofer ums Leben. Das macht sogar den bequemen Niederkaltenkirchener Dorfpolizisten Franz Eberhofer stutzig, und er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, obwohl ihn die Familie und sein Liebesleben eigentlich genug auf Trab halten.
Die Krimihandlung ist so mittelplausibel, genauer hinschauen darf man nicht, aber sie dient ja auch nur dazu, den Rahmen zu setzen für die Provinzposse drumherum.
Die Figuren der Eberhoferfamilie sind witzig gezeichnet, auch der Rest der Personen im niederbayrischen Kosmos mit seinen Flötzingers und Simmerls und Birkenbergers weiß zu gefallen. Ein paar der Gags zünden, einige Spässle sind selbst mir zu platt, aber das macht nichts, da die Geschichte (und ihre Autorin dahinter) sich erkennbar selbst nicht sonderlich ernst nimmt.
An die Sprache musste ich mich erst gewöhnen. Der Text ist in einem bairisch gefärbten Umgangssprachendeutsch geschrieben, für das man ein paar Seiten braucht, bis man sich reingefunden hat. Die Regionaltönung ist authentisch, das passt, man merkt, dass Frau Falk Muttersprachlerin ist. Zum richtigen Pluspunkt wird der Ton allerdings nicht, anders als etwa bei Wolf Haas’ Brennerkrimis mit ihrem ganz eigenen und eigentlich schriftfernen und doch so exakten Idiom, mit dem er Handlung und Protagonist schildert.
Vielleicht liegt es daran, dass der Erzähler bei Wolf Haas eben nicht der Ermittler ist, sondern ihm kritisch-analysierend über die Schulter schaut. Bei Rita Falk dagegen berichtet der Eberhofer aus der Ichperspektive, und darin sehe ich die größte und nachhaltigste Schwäche des Buches (und mutmaßlich der ganzen Reihe): Der Eberhofer ist nämlich ein netter und trinkfester, wenn auch etwas aufbrausender Kerl, aber als besonders analytisch oder belesen oder fantasievoll darf man ihn beim besten Willen nicht bezeichnen. Als schlichten, geradlinigen, vielleicht etwas bornierten Typen, als Allerweltsdörfler, dem Bequemlichkeit und Libido immer wieder ein Bein stellen, finden wir ihn sympathisch, aber es ist für meine Begriffe keine gute Idee, ihm das Erzählen der Geschichte anzuvertrauen: Wenn etwas schlecht ist, ist es „scheiße“; wenn etwas ihm gefällt, ist es „hammermäßig“; Leute, die ihm blöd kommen, sind „Arschlöcher“ und „Wichser“ - mei, das ist schon authentisch und aus dem Leben gegriffen, aber es engt den Text halt qualitativ ein, da hätte man vielleicht lieber jemand Intelligenteren zum Erzählen, der über einen etwas variableren und bildhafteren Wortschatz verfügt.
- Nele Neuhaus
Mordsfreunde (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 2)
(794)Aktuelle Rezension von: DoroTheaDie Reihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein habe ich erst vor Kurzem angefangen zu lesen. Nachdem mir Band 1 super gefallen hat habe ich also direkt zu Band 2 gegriffen. Der Einstieg hat mir super gefallen, allerdings war es mir zwischendrin etwas zu langatmig durch die ganzen Erklärungen zum Straßenprojekt und dem teils sehr spezifischen Ausführen der Computerwelt eines Programmierers. Prinzipiell liebe ich es wenn Bücher einem auch noch einen Mehrwert zu einem bestimmten Sachverhalt liefern, hier konnte ich teilweise aber leider nur schwer folgen, weshalb ich einen Stern abgezogen habe.
Zum Ende hin hat der Fall und die Ermittlung aber nochmal richtig Fahrt aufgenommen und ich konnte die letzten Seiten nicht schnell genug lesen. Band 3 kann kommen!
- Volker Klüpfel und Michael Kobr
Milchgeld
(911)Aktuelle Rezension von: Robin_NeunerAuf der Suche nach deutschen Krimis bin ich auf Klüpfel und "Milchgeld" gestoßen. Anschließend habe ich mir die ganze "Kluftinger-Reihe" gekauft. Warum?
Vorweg sei gesagt, dass ein Werk urch Übersetzungen manchmal schwerer zugänglich ist, als es vom Autor geplant ist. Dass in diesem Buch die Dialoge teilweise bayrisch sind, und ich des Dialekts nicht mächtig bin, war eine andere Form des Übersetzens.
Viel wichtiger ist jedoch, dass das Buch durchweg ein Gefühl von heimatlichen Wohlfühlens bei mir erweckt hat. Klüpfel beschreibt eine Welt, in der noch vieles so läuft, was Nostalgiker sich wünschen. Die Hauptperson Kluftinger passt perfekt in diese Welt.
Der Beginn der Handlung ist etwas schleppend, aber der überaus sympathische Ermittler macht so vieles wieder wett. An einigen Stellen hätten die Beschreibungen durchaus kürzer ausfallen können. Die Auflösung des Falls ist ebenfalls etwas vorhersehbar. Für ein Debüt ist es dennoch ein sehr gelungener Krimi.
Ich empfehle dieses Buch all denjenigen, die sich in eine Zeit, in der noch alles gut zu sein scheint, entführen lassen wollen und nebenbei einen sympathischen Ermittler begleiten möchten.
- Nele Neuhaus
Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)
(791)Aktuelle Rezension von: Julie.and.the.booksAn sich ein guter Kriminalfall, mir fehlt in dem Teil allerdings ein bisschen das Tempo und die Spannung.
Abgesehen davon finde ich die aufgedeckt Verschwörung irgendwie zu verschwörungstheorethisch. Bei den Personen muss ich auch sagen dass ich weder Nikka noch Rikki leiden kann und am allerwenigsten mag ich die Perspektive des Teenagers. Der hat mich nur konstant mit den Augen rollen lassen.
Aber wie schon gesagt, ist auch das ein richtig guter und schön recherchierter Kriminalfall den ich gerne gehört habe!
- Nele Neuhaus
Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
(485)Aktuelle Rezension von: Heidi_RappDie Story konnte mich dieses Mal leider nicht überzeugen. Zwischendurch erlahmt das ganze und zieht sich unnötig in die Länge. Zuviel verschiedene Personen und Abschweifungen denen man teilweise nur schwer folgen kann. Schade, war nicht ganz mein Fall.
Der Sprecher in der Hörbuchversion ist allerdings mal wieder klasse. - Volker Klüpfel
Grimmbart
(236)Aktuelle Rezension von: GivemeabookKluftinger ist ein Kommissar, der mich an Colombo erinnert. Er hat nichts für Mode übrig, hat mit technischen Neuerungen seine liebe Not, fährt einen uralten Passat Diesel und tut sich mit Fremdsprachen schwer. In "Grimmbart", Kluftingers achtem Fall, heiratet sein Sohn und zur Hochzeitsfeier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Eine kulturelle Herausforderung für Kluftinger, der kein Fettnäpfchen auslässt. Für meinen Geschmack waren es ein paar zuviel.
Trotzdem ist er ein sympathischer Kerl, zwar tollpatschig, aber auch mit einem scharfen Blick, einem mitunter fotografischem Gedächtnis und einer Kombinationsfähigkeit, mit der ihm die Auflösung dieses Falles gelingt.
Ach ja, der Fall: Im Schloss in Bad Grönenbach wurde die Frau des Barons ermordet und wie auf einem uralten Familienporträt drapiert. Der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald, der schon bessere Zeiten gesehen hat. Was macht er da? Der Fall ist interessant, aber meiner Meinung nach durch die Hochzeit etwas zu kurz gekommen.
- Nele Neuhaus
Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 7)
(608)Aktuelle Rezension von: AnmaluLeider hat mich dieser Krimi enttäuscht. Dies hat mehrere Gründe. Ich weiß, dass es sich um einen sogenannten Taunuskrimi handelt. Leider habe ich das Gefühl, dass man mit lokalen authentischen Ortsangaben aus dem Rhein-Main-Gebiet den Fakt kompensieren muss, dass die Polizeiarbeit, teilweise wirklich sehr unglaubwürdig, weil dilettantisch war. Ermittlungsfehler führten in der Folge zu mehr Zeit für den Täter und mehr Tote. Teils völlig überzogen dargestellte Nebenfiguren lieferten sich Seite um Seite unglaubwürdige Wortgefechte (Profiler Neff, Kim, Ostermann usw.). Auch erschließt sich mir nicht, warum alle Figuren, die auf die Bühne kamen, jedes Mal äußerlich detailliert beschrieben werden mussten (auch wenn ihr Auftritt in Summe nur über zwei Seiten ging). Es ist doch völlig irrelevant, ob eine Zeugin „hübsch“ ist und „eine Stupsnase und lange blonde Haare“ hatte oder nicht. Gefühlt fand man auf jeder Seite irgendwelche Straßennamen, oder Ortsangaben, die tatsächlich eigentlich völlig irrelevant waren. Ich gehe davon aus, dass man seine verehrte Leserschaft, aus dem Rhein-Main-Gebiet, damit zufriedenstellen möchte. Ich bin selbst Frankfurterin, aber ich finde das wirklich übertrieben.
Was ich außerdem sehr bedenklich finde, ist die Wahl des Themas, nämlich Organspende und angeblich kriminelle Machenschaften. Leider werden in Deutschland viel mehr Organe abgerufen und in Anspruch genommen, als von dort gespendet wird. Die plumpe Darstellung beziehungsweise der Inhalt des Falles, tragen sicherlich nicht dazu bei, diesen problematischen Umstand zu verändern.
- Moa Graven
H.E.A.T.H.E.R
(10)Aktuelle Rezension von: Booky-72Ein illegales Autorennen mit vielen Toten in Aurich. Doch es findet sich auch eine Leiche die nichts mit diesem Massenunfall zu tun hat. Sie ist schon länger tot. Jan Krömer und Lisa Berthold ermitteln und stoßen auf Ungereimtheiten, die erkennen lassen, dass Gina, die Tote vom Unfallort nicht das einzige Opfer dieser Art ist. Unglücksfälle mit Opfern, die mit dem eigentlichen Ort des Geschehens zu tun haben. Irgendwer möchte hier Leichen entsorgen und die Ermittler haben gut zu tun.
Jan und Lisa überzeugen wie immer mit ihren Ermittlungsmethoden und auch das zwischenmenschliche kommt wieder mal nicht zu kurz. Eigentlich sind die beiden immer am Arbeiten, auch zu Hause. Da auch gern mal mit dem einen oder anderen Glas Wein und unterstützt von Haushund Chief. In diesem Band wird Jan auch noch von seiner plötzlichen Vaterschaft überrascht.
Ich kenne die Autorin schon gut und kann alle Fälle der unterschiedlichen Ermittler weiterempfehlen.
- Rita Falk
Dampfnudelblues
(699)Aktuelle Rezension von: Kimmie8484In Niederkaltenkirchen geht es wieder rund: Franz Eberhofer, seines Zeichens Dorfpolizist, hat es diesmal mit dem Mord an einem Lehrer zu tun. Als Verdächtige stehen einige seiner Schüler im Fokus, die mit dem Pädagogen nicht gut zurechtkamen. Während Franz zwischen Mordermittlungen und familiärem Chaos jongliert, sorgt sein Kumpel Rudi für zusätzliche Verwirrung. Dazu gibt’s wie immer jede Menge bayerischen Charme und schräge Figuren.
Dampfnudelblues verbindet gekonnt spannende Ermittlungen mit Gemütlichkeit. Rita Falk schafft es auch hier wieder, den bayerischen Dorfcharme wunderbar einzufangen – eine urige Atmosphäre, gepaart mit teils skurrilen, aber liebenswerten Charakteren. Das Dorfleben und seine Eigenheiten werden mit viel Humor und einer Prise Lokalkolorit dargestellt, sodass man sich direkt nach Niederkaltenkirchen versetzt fühlt. Der Roman ist sehr angenehm und leicht zu lesen, was ihn zu einem kurzweiligen Vergnügen macht.
Fazit:
Ich empfehle Dampfnudelblues allen, die den Eberhofer schon aus dem ersten Teil kennen, aber auch neuen Leser & Leserinnen, die in die Reihe einsteigen möchten. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann problemlos unabhängig vom Vorgänger gelesen werden. Besonders Fans von humorvollen Krimis mit bayerischem Flair werden hier auf ihre Kosten kommen.
- Klaus-Peter Wolf
Ostfriesenblut
(297)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich fand diesen Krimi eher mittelmäßig. Mich hat es ein wenig gestört, dass Weller und Annkathrin so viel rumgemacht haben und dadurch ca. ein Viertel des Buches langweilig wurde und absolut gar nichts zum Fall beigetragen hat. Ich finde ein bis zwei kleine Szenen über Annkathrins neues Liebesleben hätten ausgereicht, statt es so sehr zu vertiefen, dass es irgendwann teilweise vom Fall selbst abgelenkt hat.
Schade fand ich zudem, dass nicht geklärt wurde, wie es mit dem Täter geendet hat, also ob er ins Gefängnis oder in eine psychologische Anstalt gekommen ist. Nach dem Fall hätte ich einen kleinen Hinweis in die Richtung schon wichtig gefunden.
Der Fall selbst war thematisch gut gemacht und auch mit einigen spannenden Szenen versehen, sodass ich 3 von 5 Sternen vergeben habe.
- Rita Falk
Weißwurstconnection
(237)Aktuelle Rezension von: krimi_wahnsinnInhalt:
Ein neues Luxus-Hotel sorgt bei der Bevölkerung in Niederkaltenkirchen für Stimmung. Nicht alle Einwohner sind mit dem Bau einverstanden. Als Kommissar Franz Eberhofer in eben dieses Hotel gerufen wird ist ihm schnell klar: hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Im Badezimmer findet er nämlich eine männliche Leiche. Trotzdem soll er laut dem Leiter dieser Anlage stillschweigen bewahren. Aber wie soll das gehen? Alles an der Leiche schreit geradezu nach einem neuen Mordfall und schneller als ein Lauffeuer verbreitet sich diese Nachricht auch schon. Aber nicht nur das macht Eberhofer zu schaffen, denn Oma spricht plötzlich von einem Doppelhaus. Natürlich soll Franz dort aber nicht alleine einziehen, denn die Susi benötigt eine neue Unterkunft und auch sein Bruder könnte dann wieder auf den elterlichen Hof zurückkehren. Doch erst einmal muss ein Mord aufgeklärt werden!
Meinung:
Das Cover passt sich wieder wunderbar in die Reihe ein, was mir sehr gut gefällt und der Wiedererkennungswert ist natürlich auch direkt sichtbar. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr angenehm zu lesen, jedoch muss ich dieses Mal sagen das dieser 8. Fall eher der bisher schwächste Teil ist. Bei den Ermittlungen war eher Kommissar Zufall am Werk und richtige Spannung ist leider auch nicht aufgekommen. Trotzdem fühlte ich mich sehr gut unterhalten, grade der bayrische Humor hat seinen Teil dazu beigetragen. Trotzdem freue ich mich schon auf den nächsten Teil dieser bayrischen Serie. - Frank Schätzing
Tod und Teufel
(756)Aktuelle Rezension von: _seitenreise_In Tod und Teufel entführt Frank Schätzing die Leser ins Köln des Jahres 1260 – eine Stadt voller Machtspiele, Intrigen und dunkler Gassen. Es dauert ein wenig, bis die Geschichte in Fahrt kommt, doch ab dem Moment, als Jacop einen Mord beobachtet, wird es spannend.
Was das Buch auszeichnet, ist die dichte Atmosphäre und der hohe Recherchegrad. Man taucht tief ein in die mittelalterliche Welt, erlebt das Köln jener Zeit hautnah – mit Märkten, Gassen, Klerikern und Herrschern. Gleichzeitig ist die Sprache oft dem damaligen Tonfall angepasst: authentisch, aber auch anspruchsvoll. Besonders die politischen und kirchlichen Verstrickungen waren für mich nicht immer leicht nachzuvollziehen.
Zwischendurch lockern witzige und schlagfertige Dialoge die Handlung auf. Besonders spannend fand ich das letzte Drittel. Die vielen Verfolgungsjagden waren atmosphärisch, hätten für meinen Geschmack aber kürzer und weniger detailliert sein dürfen – hier ging mir etwas die Puste aus.
📚 Fazit: Ein historischer Krimi mit viel Tiefgang, großer sprachlicher Dichte und komplexem Aufbau. Wer sich für mittelalterliche Geschichte interessiert, wird hier sicher fündig. Für mich persönlich teils etwas zu viel – daher 3,5 von 5 Sternen.