Bücher mit dem Tag "regionalkrimis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "regionalkrimis" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Schattenbrut (ISBN: 9781484996102)
    Susanne Seider

    Schattenbrut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book

    Inhalt:


    Billy rennt vor ihrer eigenen Vergangenheit weg und möchte sie am liebsten vergessen. Doch das Schicksal, holt ihre Vergangenheit zurück in die Gegenwart und plötzlich muss Billy sich ihr stellen.

    Erster Satz:

    Etwas war anders an diesem Morgen.

    Meine Meinung:

    Durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und war sehr neugierig darauf wie mich der Inhalt von diesem Buch überzeugen wird und habe mich deshalb umso mehr darüber gefreut, als die Autorin es mir zugeschickt hat.

    Kommen wir als erstes zum Cover. Ich finde es sehr gut gestaltet und man möchte wissen was sich dahinter verbringt, es macht einen einfach neugierig und ich kann hier einfach nicht meckern. 

    Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr gut, er ist locker leicht zu lesen, sodass man sehr gut in dem Buch voran kommt.

    Unsere Protagonistin ist Billy, eine Anwältin die am liebsten ihre Vergangenheit für immer vergessen würde. Sie macht nach Außen hin einen sehr taffen Eindruck, doch sobald eine Situation auf sie zukommt wo ihr unangenehm sein könnte, sucht sie nach einer Ausrede, was man auch schon nach den ersten paar Seiten merkt.

    Nach und nach lernen wir im Buch die Freundinnen von Billy kennen und auch immer mehr über ihre Vergangenheit. 

    Neben den Freundinnen, lernen wir auch den Sohn von Billy kennen und was die Geschichte dahinter ist.

    Die Story an sich fand ich schon sehr spannend, doch teilweise ging mit Billys Art schon etwas auf die Nerven, erst will man sich ständig wieder verkrümeln und dann immer mal wieder mit dem Kopf durch die Wand. 

    Auch der Schluss hat für mich dann doch noch offene Fragen hinterlassen und von mir aus hätte die Autorin gerne noch ein paar Seiten mehr schreiben können.

    Alles in einem fand ich das Buch jedoch wirklich sehr gelungen und freue mich darüber wenn ich bald wieder was von dieser Autorin lesen darf.

  2. Cover des Buches Schweinskopf al dente (ISBN: 9783423254113)
    Rita Falk

    Schweinskopf al dente

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Zockermaus98

    Das Cover passt wieder einmal super zur Geschichte, der Titel ohnehin.


    Franz ist vollkommen unfähig und trotzdem gelingt es ihm immer wieder seine Fälle zu lösen. Das Einzige, was mich ein wenig nervt, ist die Art und Weise, wie die Geschichten erzählt werden, da man immer das Gefühl hat, man würde einen Polizeibericht lesen. Der Fall an sich empfand ich, am langweiligsten von denen, die ich bisher gelesen habe.


    Der Schreibstil ist noch immer super und die sprachlichen Marotten von Franz, bleiben uns erhalten.


  3. Cover des Buches Ostfriesenkiller (ISBN: 9783945386446)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenkiller

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    In ihrem ersten Fall untersucht Kriminalhauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen den Mord an Ulf Speicher, den Betreiber eines Vereins, der sich um behinderte Menschen kümmert. Noch während sie und ihr Team erste Ermittlungen anstellen, passieren weitere Morde. Dies setzt Ann Kathrin gewaltig unter Druck. Dabei kann sie das gerade überhaupt nicht gebraucht. Die Ehe mit ihrem Mann ist in die Brüche gegangen und der gemeinsame Sohn Eike zieht tatsächlich lieber zu seinem Vater als zu ihr. Doch wie üblich ist die Kommissarin dermaßen mit ihrem Job beschäftigt, dass sie kaum Zeit hat, sich mit ihrem Privatleben zu befassen.
    Im ersten Band von Klaus-Peter-Wolfs Ostfriesland-Reihe passiert viel, möglicherweise zu viel. Man hat kaum Zeit, die Geschehnisse zu verarbeiten, bevor schon wieder etwas passiert. Vor allem in der gekürzten Hörbuchfassung (die nicht mal ganz vier Stunden geht), wo die Handlung zusätzlich komprimiert wurde und vom Autor selbst gelesen wurde. Er macht seine Sache nicht schlecht, allerdings kommt bei seiner ruhigen Stimme nur selten richtige Spannung auf.

  4. Cover des Buches Zwetschgendatschikomplott (ISBN: 9783423254496)
    Rita Falk

    Zwetschgendatschikomplott

     (376)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    “Nur zwei, drei Handgriffe, dann wäre dieses Problem für immer gelöst. Ganz langsam zieh ich sie aus meinem Holster. »Du willst mich aber jetzt nicht abknallen, oder was?«, sagt der Rudi, kaum dass er sich umgedreht hat, und stemmt die Hände in die Hüften. »Doch, Rudi, das würde ich gerne. Wenn du dich schön still hältst, dann treff ich auch garantiert schmerzfrei und absolut tödlich.« »Herrjemine, also, kommst du jetzt endlich – oder was?«, […].”

    Der Einstieg in Rita Falks 6. Eberhofer-Fall Zwetschgendatschikomplott beginnt mit einem verkaterten Franz Eberhofer, der den Anruf von seinem besten Freund ignoriert. Rudi Birkenberger, Privatdetektiv, bekommt von einer Krähe einen abgetrennten Finger auf seinen Balkon geliefert und begibt sich dann eben allein auf die Suche nach der Leiche. Gerade jetzt zur Wiesn-Zeit ein denkbar unpassender Zeitpunkt für einen Wiesnmörder, der sich zudem auch noch im Rotlichtmilieu herumzutreiben scheint. Rudi und Franz ermitteln gemeinsam, wie ein altes Ehepaar – sehr unterhaltsam.

    Franz Eberhofer, der sich mittlerweile an sein Arbeitsleben in München und an das tägliche Pendeln zwischen München und Niederkaltenkirchen gewöhnt ist, kommt noch immer nicht damit klar, dass seine Susi abgehauen ist, als er zu spät zur Hochzeit erschienen war. Dazu soll in Niederkaltenkirchen ein Hotel gebaut werden – das spaltet das Dorf in zwei Lager und hält Eberhofer nach Feierabend noch zusätzlich auf Trapp. Neben der Sorge um Susi.

    “Himmelhergott noch mal, wie soll man sich denn da auf seinen Job konzentrieren und diese Wiesnmorde aufklären, wenn’s privat grade Kuhfladen schneit?”

    Der Schreibstil bleibt unverändert locker und humorvoll mit einem Provinztouch. Der 6. Fall liest sich super schnell weg und unterhält uns Fans auf ganzer Linie. Für LeserInnen der Eberhofer-Reihe ist der Zwetschgendatschikomplott besonders lesenswert, da wir Franz in seinen privaten Belangen intensiver begleiten können und erleben einen Mann, der seine Sehnsucht nach seiner Frau nun intensiv bemerkt. Dagegen rückt die Fallermittlung ein wenig in den Hintergrund, wobei die Verwicklungen um den Wiesenmörder wieder schön ausgeklügelt war. Für Fans von Provinzkrimis kann ich die Eberhofer-Reihe sehr empfehlen – Zwetschgendatschikomplott sollte allerdings nicht der Einstiegsroman in der Reihe werden.

    Die Rezepte aus "Zwetschgendatschikomplott" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/zwetschgendatschikomplott-rita-falk/.

  5. Cover des Buches Das Wasser so kalt (ISBN: 9783897054349)
    Anja Jonuleit

    Das Wasser so kalt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tagor
    Scheinbar zufällig hingeworfene Personen, die erst einmal nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, verweben sich zu einem stimmungsvollen, am Bodensee spielenden Kriminalroman. Die Stimmungen am See kann auch der "ortsunkundige" Leser nachvollziehen. Nachvollziehbare Handlungen und lebendige Charaktere. Sehr spannend.
  6. Cover des Buches Der Duft des Oleanders (ISBN: 9783990291573)
    Silvija Hinzmann

    Der Duft des Oleanders

     (5)
    Aktuelle Rezension von: RitaLeseviel

    Jäger, ein deutscher Journalist, treibt tot im Pool eines Hotels auf der istrischen Insel St. Katharina. Lucas tierischer Begleiter findet etwas Unerwartetes auf der Trüffelsuche und Joe Prohaska, ein ehemaliger deutscher Kriminalhauptkommissar, hilft einem jungen Mann, der  Ofer eines Angriffs wird. Zufälle? Joe Prohaska will es herausfinden, wird aber das ein oder andere Mal abgelenkt – von Nora, einer Frau, die ein Geheimnis umhüllt.

    „Der Krieg hat einen langen Arm“.

    Ehemalige Kriegsschergen der Balkankriege leben heute ein unbehelligtes, nicht immer legales Leben. Ihre Opfer haben sie vergessen, doch die Opfer haben die Taten in Erinnerung und sinnen auf Rache. Ein schwelender Konflikt, der die Narben der Vergangenheit stetig wieder aufreißt und ein Volk nicht zur Ruhe kommen lässt.

    Silvija Hinzmanns Balkan-Krimi setzt genau hier an. Als gebürtige Kroatin und Gerichtsübersetzerin kennt sie nicht nur ebenjenen von ihr beschrieben Landstrich an der Istrischen Küste ausgezeichnet, sondern kam im Rahmen ihrer Tätigkeit als Gerichtsübersetzerin häufig mit den Opfern von Gräueltaten, welche in Zeiten des Balkankrieges herrschten, in Kontakt.

    Herausgekommen ist dabei ein Roman, fern von Effekthascherei, der sowohl die Schönheit des beschriebenen Landstriches aufzeigt, als auch die Vergangenheit des Landes, welche nicht einfach unter dem neugewachsenen Gras verschwindet.

    Dreh- und Angelpunkt ist Joe Prohaska, der viele Eigenschaften seiner beiden Heimaten Deutschland und Kroatien verein. Seine Vergangenheit als ehemaliger Beamter und jetziger Frührentner ist dabei sowohl Fluch als auch Segen. Er weiß, wie die Menschen in diesem Landstrich ticken, wem sie sich anvertrauen oder nicht. Manchmal wirkt er wie ein einsamer Wolf, der alleine, jedoch nicht einsam, durchs Leben geht. Wenige gute Freunde und die Liebe zur Fotografie seiner Heimat zeichnen sein beschauliches Leben, bis alles durcheinander gerät. Unmöglich, vor den Geschehnissen die Augen zu verschließen, ermittelt Joe und bezieht den Leser in eine spannende Geschichte mit ein, welcher sich schwer zu entziehen ist. Die dabei vermittelten Hintergrundinformationen, der Status Quo des Landes, wird den ein oder anderen Leser sicher verwundern.

    Wie schon bemerkt, ist Silvija Hinzmann kein Freund von Effekthascherei. Sie arbeitet mit den Erfahrungen, welche sie durch Ihre Tätigkeit als Gerichtsübersetzerin gesammelt, wobei ihr Schreibstil alles andere als nüchtern wirkt. Wie das Coverbild des Romans, welches sie selber fotogarfiert hat, ist tritt die Geschichte langsam ins Licht und weist die Liebe zu ihrer istrischen Heimat auf, ohne verklärt zu wirken.

    Fazit: Ein durch und durch gelungener Krimi, welcher einen weiteren weißen Krimifleck von der Landkarte streicht. Nicht verwunderlich, dass Joe Prohaska bald erneut auf Ermittlungstour geht mit „Der Wanderer im Karst“.

    Leseempfehlung? Selbstverständlich!

    Für wen? Keine Einschränkung.
  7. Cover des Buches Glöckchen, Gift und Gänsebraten - Weihnachtskrimis von Rügen bis ins Zillertal (ISBN: 9783963773136)
    Johannes Engelke

    Glöckchen, Gift und Gänsebraten - Weihnachtskrimis von Rügen bis ins Zillertal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Schmeckt es dir?« fragte sie und schenkte Wein nach. »Phantastisch«, murmelte er mit vollem Mund. Sein Blick blieb kurz an ihrem Teller hängen. »Wieso isst du nicht?«

     

    Die Frage des Ehemannes wird zu seinem Leidwesen in Kürze beantwortet sein. Ziemlich böse diese Geschichte und nach der Lektüre wird womöglich manch einer, der in einer kriselnden Beziehung lebt, sein weihnachtliches Festessen mit Argwohn betrachten.

     

    Auch einige andere Geschichten dieser Anthologie mit 23 Kurzkrimis zur Weihnachtszeit konnten mich gut unterhalten. Es sind Regionalkrimis verschiedener, auch namhafter Autoren, die sich von Rügen bis zum Zillertal vorarbeiten. Die Stile sind sehr verschieden und auch die Art der Verbrechen vielfältig. Ich habe mich allerdings gefragt, weshalb es lediglich 23 Geschichten sind, bei 24 hätte man das Buch als Adventskalender nutzen können. Gut, man könnte das Gänsebraten-Rezept im Anhang an Heiligabend lesen, die Anmerkung, was bei ungebetenem Weihnachtsbesuch zu tun ist, hat was ;-) Möglicherweise hat man bei der hier aufgeführten neuen Auflage eine weitere Geschichte ergänzt.

     

    Wie immer habe ich beim Lesen jede Geschichte einzeln bewertet und daraus einen Schnitt gebildet. Diesmal konnten mich lediglich zwei Krimis so begeistern, dass ich 5 Sterne vergab, in immerhin elf Fällen kam ich auf 4 Sterne und in weiteren sechs auf 3 Sterne. Vier Geschichten sprachen mich nicht an, hier konnte ich lediglich 2 Sterne vergeben. Im Durchschnitt komme ich so auf 3,47 Sterne, die ich auf 3 abrunde.

     

    Fazit: 23 Kurzkrimis zur Weihnachtszeit, sehr verschieden, weshalb mich nicht alle gleich gut unterhalten konnten. Es gibt gelungenere Anthologien.

  8. Cover des Buches Früh am Morden (ISBN: 9783751906920)
    Volker König

    Früh am Morden

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Birgit51

    Der Klappentext dieses Krimis beginnt so: "Eigentlich wollte Frigga Lendel ein paar arroganten Macho-Astronomen in England zeigen, wo der Hammer hängt. Aber sie musste ja ihr Spezial-Teleskop hinter einer Sicherheitstür deponieren! Den Schlüssel hatte der exzentrische Rentner Bause. Jetzt hat ihn die Polizei, denn Bause wurde brutal ermordet.
    Doch die Zeit zum Abflug drängt, die Polizei kommt nicht zu Potte, und die Suche nach einem Ersatzschlüssel ist verzwickt."

    Wer hier einen spannenden (aber)witzigen Krimi mit skurrilen Personen und einigen unorthodoxen Ermittlungen und verzwickten Handlungssträngen erwartet, wird mit diesem Krimi nicht enttäuscht. Der Erzählstil ist erfrischend, die Charaktere charmant beschrieben und ich musste sehr oft schmunzeln. 

    Ein sogenannter Wohlfühlkrimi, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne weiterempfehle.


  9. Cover des Buches Moin (ISBN: 9783548285696)
    Richard Fasten

    Moin

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Boris Kröger ist der Provinzpolizist in Altwarp am Oderhaff. Alles läuft in gewohnten Bahnen und ist recht beschaulich. Einzig seine Oma Machentut rast mir ihrem Rollator durch die Gegend viele Bewohner fühlen sich von der rüstigen Dame terrorisiert. Dann geschieht ein Mord! Auf einer tollen Yacht werden nicht nur zahlreiche Ratten gefunden, sondern auch eine Leiche. Auf einmal jede Menge Arbeit für Boris Kröger und jeder meint ein Wort mit reden zu müssen. Als dann noch eine Krimiautorin die Bewohner mit ihren Fragen aufhetzt, wird es Boris zu bunt. Ein toller regionaler Krimi, mit sympathischen Helden, kuriosen Figuren und viel Spannung.

  10. Cover des Buches Schutzpatron (ISBN: 9783492303057)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Schutzpatron

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das meine ich jetzt bezüglich der Seitenzahl, nicht hinsichtlich des Leibesumfangs der Hauptfigur, da lassen sich Längen im Erzählfluss nicht ganz vermeiden. Die Handlung nimmt lange Anlauf und der eine oder andere Nebenstrang wird etwas ausschweifend verfolgt, die Auflösung wirkt dagegen fast kurzgeschichten-haft.

    Letztendlich geht es um den geplanten Raub des Altusrieder Burgschatzes, der ca. 30 Jahre zuvor per Zufall entdeckt wurde und nun nach langer Reise in einem eigens eingerichteten Museum hochsicherheitsbewacht seinen Platz finden soll. Eine vom mysteriösen Schutzpatron zusammengewürfelte Truppe bereitet sich akribisch darauf vor. Wahrscheinlich wäre alles gut gegangen, wenn nicht ein unbedachter Mord im Vorfeld das Team um Kommissar Kluftinger auf den Plan gerufen hätte....

    Auch dieser Roman reiht sich aus meiner Sicht problemlos in die Serie ein (vielleicht mit Ausnahme von „Rauhnacht“). Es wird der zu erwartende Humor gepflegt und Klufti tritt schön in viele der bereitgestellten Fettnäpfchen. Doch im Vergleich zum Nachfolger „Herzblut“ bleibt das alles im vertrauten Rahmen. Der Schreibstil bleibt seiner Linie treu. Ich konnte auch keinen größeren logischen Fehltritt entdecken.

    Ich sehe nach wie vor Herbert Knaup vor meinem geistigen Auge, der den Kommissar in den Verfilmungen verkörpert hat, wenn über Kluftinger geschrieben wird.

    Fazit: Dicker Wälzer, schöner Aufbau der Geschichte, wenn auch mitunter sehr breit, ein bisschen zu rasch zum Ende.

  11. Cover des Buches Winterstarre (ISBN: 9783548610757)
    Joachim Rangnick

    Winterstarre

     (30)
    Aktuelle Rezension von: campino246
    In einer Berghütte werden Leichen gefunden, doch wie kamen diese dahin?
    So spannend der Beginn des Buches ist, so überrascht war ich, dass es so langweilig weiter geht. Wie die Geschwister zu den Leiharbeitern kommen, was dann weiter passiert. Alles wird haargenau geschildert, aber spannend wird das nicht. Man weiß einfach schon, was weiter passieren wird. Nachdem ich mich 100 Seiten gequält hatte, habe ich entschieden, dass ich das Buch abbreche.
    Bis dahin war auch kaum Robert Walcher in Erscheinung getreten. Und wie er zu dem Fall kommt, war dann auch an den Haaren herbei gezogen.

    Fazit: Leider fehlt es an Spannung, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen möchte.
  12. Cover des Buches SOKO Heidefieber (ISBN: 9783869744391)
    Gerhard Henschel

    SOKO Heidefieber

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Ein Thema, das schon lange darauf gewartet hat, in Romanform aufgegriffen zu werden. Es geht um die Landplage der Regionalkrimis, die meist von literarisch völlig untalentierten Menschen in die Welt gesetzt werden. Und Henschel schreibt eine Geschichte, in der jemand auf drastische Weise etwas gegen diese Landplage unternimmt: Er bringt die SchreiberInnen um! Wunderbar, wie Henschel hier einen Whodunnit-Krimi entwirft, bei dem die Sympathien des Lesers eindeutig beim Täter und nicht bei den Opfern liegt.

  13. Cover des Buches Balearenblut (ISBN: 9783492310369)
    Hanne Holms

    Balearenblut

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Martina1964

    Das Cover des Buches hatte mich direkt an Urlaub erinnert und ich musste es einfach lesen. Die Geschichte ist sehr gut flüssig geschrieben und hat mir gut gefallen. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, dass es in den letzten Kapiteln die Thematik schon sehr von den Haaren herbeigezogen war, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Ich möchte aber hier nicht den Inhalt des letzten Drittels erzählen, damit ich nichts vorweg nehme, ich denke aber die Autorin (:-)) wird verstehen, was ich meine. Trotz allem war es eine unterhaltsame Geschichte, die ich jedem empfehle, der Krimis mag. Danke, dass ich dabei sein durfte.

  14. Cover des Buches Schultheater (ISBN: 9783839215937)
    Bernd Franzinger

    Schultheater

     (3)
    Aktuelle Rezension von: DaniRoe
    Inhaltsangabe:
    Das Friedenspädagogische Institut wird Schauplatz eines mysteriösen Mordanschlages an der Lehrerin Irene Graupeter. Wenig später wird auch noch die Professorin Claudia Ratz-Zapp erstochen.
    Der Kommissar Wolfram Tannenberg ermittelt und stößt dabei auf Verbindungen zur RAF. Und das mitten in der Pfalz.
    Verdächtig wird irgendwann jeder, sei es der Schulpsychologe oder der Direktor. Sogar die Staatssekretärin ist involviert. Leichter macht es ebenfalls nicht, dass Tannenbergs Bruder und dessen Frau ebenfalls Lehrer an der Schule sind und mit ins Fadenkreuz der Ermittlungen geraten.
    Auch Tannenbergs Vater, der Sherlock Holmes der Pfalz, ermittelt was das Zeug hält, was Tannenberg natürlich zu verhindern versucht.

    Buch:
    Das Cover ist hochwertig - zum Teil in Hochglanz - gestaltet. Zu sehen ist eine Schultafel die mehr oder weniger sauber gewischt wurde und eine Uhr an der Wand. Eine typische Klassenzimmerszene.
    Das Buch ist Teil einer Serie des Kommissar Tannenberg. Es handelt sich hierbei jedoch um einen abgeschlossenen Krimi, so dass er auch einzeln gelesen werden kann.

    Wertung:
    - Das Buch spielt an verschiedenen Schauplätzen in der Pfalz (könnte aber auch woanders stattfinden)
    - Es gibt verschiedene Charaktere, von unsympatisch bis naiv. Von böse bis gut. Nur manchmal sind die naiven/guten doch eher das Gegenteil und das macht das Buch spannend.
    - Der Held - unser Kommissar Tannenberg - erscheint ziemlich menschlich. Auch er fällt manchmal augenscheinlich auf die Schilderungen der Tatverdächtigen herein. Aber nur auf den ersten Blick, wie sich später ergibt. Im großen und ganzen behält Tannenberg den Überblick.
    - Das Buch ist einfach und zügig zu lesen und nicht allzu kompliziert aufgebaut.
    - Gut gefallen hat mir die sympatische Erscheinung des Kommissar sowie seiner Eltern und Bruder. Typisch ist hier auch die böse Schwägerin. Ein Feindbild braucht der Mann *grins*. Nicht so gut gefallen haben mir einige langatmige Erzählungen der Nebenhandlungen.

    Fazit:
    Ein solider Krimi, der bis zum Schluss spannend bleibt.
  15. Cover des Buches Kerzen, Killer, Krippenspiel (ISBN: 9783426521632)
    Laura Lichtenwalter

    Kerzen, Killer, Krippenspiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Udo Terschlüsen an jenem trüben Dezembermorgen erwachte, wusste er nicht, dass er nur noch wenige Stunden zu leben hatte.«

     

    24 weihnachtliche Verbrechen präsentiert diese Anthologie, könnte folglich auch als Adventskalender gelesen werden. Die Tatorte sind über ganz Deutschland verteilt, von Sylt bis zum Alpenrand und der Umfang der Geschichten liegt bei je rund 20 Seiten. Bei den Autoren finden sich diverse namhafte, die ich bereits von Krimis bzw. Krimireihen kenne.

     

    Ich mochte schon den Start ins Buch. Da begrüßte mich zunächst eine Karte von Deutschland, auf der die weihnachtlichen Tatorte eingezeichnet sind. Es folgte eine hübsch mörderische Version des Klassikers „Von drauß‘ vom Walde komme ich her…“. Die Krimis sind in ihrer Art sehr verschieden, von cosy bis heftig ist alles dabei und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Persönlich freute ich mich besonders über eine Kluftinger-Episode, aber auch mehrere andere Geschichten konnten mich begeistern.

    Bei zwei Geschichten findet sich am Ende jeweils ein Glossar, eine oft hilfreiche Sache bei Regionalkrimis. Im Anhang gibt es zu jedem Autor eine Kurzbiographie.

     

    Wie immer habe ich beim Lesen jede Geschichte einzeln bewertet und daraus einen Schnitt gebildet. Sieben Krimis konnten mich so begeistern, dass ich 5 Sterne vergab, in sechs Fällen kam ich auf 4 Sterne und in weiteren sieben auf 3 Sterne. Vier Geschichten sprachen mich nicht an, hier konnte ich lediglich 2 Sterne vergeben. Im Durchschnitt komme ich so auf 3,67 Sterne, die ich natürlich auf 4 aufrunde.

     

    Fazit: 24 weihnachtliche Verbrechen, in Art und Region abwechslungsreich und meist spannend und unterhaltsam.

     

    »Sagt mal, was ist eigentlich euer Problem, Himmelherrgott? Ich bin der Nikolaus, Kruzifix, wenigstens dieser Institution sollte man doch eine gewisse Ehre erweisen, ihr verzogenen Fratzen!«

  16. Cover des Buches Mörderisches vom Rothaarsteig (ISBN: 9783894254001)
    Grafit Verlag

    Mörderisches vom Rothaarsteig

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    Vierzehn Autoren (Sabine Deitmer, Jürgen Ehlers, Marcel Feige, Roger M. Fiedler, Edgar Franzmann, Gunter Gerlach, Thomas Hoeps, Norbert Horst, Jürgen Kehrer, Krystyna Kuhn, Gisa Pauly, Niklaus Schmid, Ilka Stitz und Ella Theiss) haben jeweils eine Kriminalstory zu dieser neu bei Grafit erschienenen Anthologie beigesteuert. Es sind ganz unterschiedliche Geschichten, und über jede einzeln zu berichten, würde den Rahmen dieser kleinen Buchvorstellung sprengen. Da sie alle nur etwa 12 bis 18 Seiten lang sind, würde auch immer die Gefahr bestehen, zuviel zu verraten. Auf jeden Fall sind es allesamt fesselnde und pfiffig ausgeklügelte Fälle, und ich war immer wieder neu fasziniert, dass man auf wenig Raum so viel Spannung und Raffinesse unterbringen kann. Die meisten Storys spielen in der Gegenwart, aber es gibt auch „Mörderisches“ aus vergangener Zeit, und ich habe sie alle mit großem Vergnügen gelesen. Zwei Dinge haben alle Kurzgeschichten gemeinsam, es gibt in jeder mindestens eine Leiche, und alle spielen in der Gegend rund um den Rothaarsteig. So ganz nebenbei erfährt man auch viel Interessantes über die Gegend. Da packt einen doch gleich das Fernweh, und man würde nur allzu gerne ins Sauerland reisen, um die Schauplätze vor Ort in Augenschein zu nehmen, noch dazu, wo in Kürze, während der „Criminale 2012“, im Zeitraum vom 25. bis 29. April, alle Autor(inn)en ihre Kurzkrimis dort persönlich vorstellen.
  17. Cover des Buches Stahlglatt (ISBN: 9783897053328)
  18. Cover des Buches Tiloumio - Ein dunkles Geheimnis: Roman (ISBN: 9783958352155)
    Maari Skog

    Tiloumio - Ein dunkles Geheimnis: Roman

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse

    Tiloumio – Maari Skog

    Das dunkle Refugium

    Verlag: KOVD

    gebundene Ausgabe: 17,99 €

    eBook: 4,99 €

    ISBN:

    Erscheinungsdatum: 20. Juli 2020

    Genre: Thriller

    Seiten: 516

    Inhalt:

    Um den Erinnerungen an seiner von Gewalt geprägten Kindheit zu entkommen, flüchtet Aaron in die lappländische Wildnis Schwedens.
    Dort wird er unerwartet von einem Unbekannten gejagt, der auf irgendeiner Weise mit seiner Vergangenheit in Verbindung steht und beabsichtigt, ihn zu töten.
    Aaron gelingt es, seinem Widersacher zuvorzukommen. Aber das ist erst der Anfang von grausamen Machenschaften, in denen er auf der Suche nach Gerechtigkeit und Sicherheit unfreiwillig verstrickt wird.

    Mein Fazit:

    Zum Cover:

    Als ich das Cover sah, wusste ich, dieses Buch willst du lesen. Die meisten von euch wissen ja, dass ich ein absolutes Coveropfer bin. Es passt auch gut zur Geschichte.

    Zum Buch:

    Aaron flüchtet aus seiner Heimatstadt um all den schlechten Erinnerungen zu entkommen, doch selbst in die Einsamkeit, verfolgt diese ihn. Er wird verfolgt von jemanden, zumindest hat er lange zeit das Gefühl, bis plötzlich ein Fremder vor ihm steht. Es kommt zu einer Auseinandersetzung und als der Fremde den Namen seiner Schwester erwähnt, sieht Aaron Rot.

    Ich fand den Schreibstil hier richtig gut, es ist ein ruhiges Buch und manchmal denkt man sich, passt das jetzt überhaupt, doch am Ende ergibt alles Sinn. Solche Geschichten mag ich sehr gern. Maari Skog hat hier eine Geschichte geschrieben, wie die tatsächlich jederzeit auf dieser Welt passieren kann, das macht das Buch so realistisch.

    Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, Aaron war mir anfangs ein klein wenig suspekt, aber nach und nach fand ich ihn richtig gut. Alles was er macht, macht er in erster Linie für seine Schwester Turia. Sie ist der einzige Mensch, den er liebt und für den er sterben würde.

    Turia ist ein junges Mädchen, was leider schon viel zu viel erlebt hat und mit dem Verlust ihres Bruders nicht klar kommt, warum ist er weggegangen und hat sie allein gelassen, wo er doch der einzige wahre Mensch in ihrem Leben ist. Dank Turia kommt nach und nach Licht ins Dunkle.

    Pascal ist ein herzensguter Mensch und er baut zu Aaron eine tiefe Bindung auf. Er findet vielleicht nicht alles in Ordnung, aber steht immer hinter ihm.

    Die Szenen sind hier sehr gut beschrieben, das Setting ist auch toll, grade die Szenen in den Wäldern haben mir sehr gut gefallen.

    Ich habe bei dieser Geschichte schon ein wenig gelitten, habe mitgefiebert, wurde wütend und wollte weinen, doch genauso muss eine Geschichte für mich sein. Sie muss mit einfach mitnehmen. Dies war hier gegeben, auch auf emotionaler Ebene.

    Für mich wieder ein Highlight dieses Jahr!

    Eine Geschichte, die ruhig, emotional und sehr realistisch dargestellt wurde.

    Ich gebe 5 von 5 Sternen und hoffe noch mehr von Maari Skog lesen zu können!

  19. Cover des Buches Irrlichter (ISBN: 9783426508626)
    Helga Beyersdörfer

    Irrlichter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch hat mich weder überrascht noch enttäuscht, allerdings waren meine Erwartungen auch nicht allzu hoch. Ich mag es nicht, wenn Gespräche (auch wenn dies hier nicht immer der Fall war) in einem Dialekt geführt werden. Die Spannung hielt sich leider in Grenzen.
  20. Cover des Buches Mörderische Saitensprünge (ISBN: 9783955560010)
    Andrea Tillmanns

    Mörderische Saitensprünge

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Katharina99
    Handlung

    Die Musiklehrerin Luisa erhält einen Notruf von ihrer Bekannten Marianne. Doch als die Rettung eintrifft, ist die berühmte Gitarristin bereits tot. Herzversagen. Ein Unfall scheint möglich, für einen Suizid gibt es ebenfalls Hinweise, doch auch ein Mord kann nicht ausgeschlossen werden. Da der ermittelnde Kommissar Luisa bereits kennt, bittet er sie um Unterstützung bei etwaigen Fragen zu Musik und dem beruflichen Umfeld der Toten. Doch Luisa ist zu neugierig um nur Beraterin zu sein und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln…

    Meinung

    Nachdem ich selbst musikbegeistert bin, hat mich der Hintergrund des Krimis sofort in den Bann gezogen. Die Fakten sind gut recherchiert, die Biographien der Musikerinnen wirken authentisch. Darüber hinaus ist Luisa ein sympathischer Charakter. Ihr beschaulichen Leben erschien mir fast eine Spur zu langweilig - gäbe es da nicht den Tod ihrer Freundin aufzuklären.

    Ähnlich ruhig wie Luisas Leben ist auch der Krimi gehalten. Action, Gewalt, nervenaufreibende Spannung und ähnliches gibt es hier nicht, dafür jedoch einen gut konstruierten Kriminalfall, der zum Miträtseln einlädt. So werden von Anfang an Hinweise auf den Täter (oder die Täterin?) gestreut, das Ende war für mich aber dennoch gleichermaßen überraschend wie plausibel. Dazwischen gibt es immer wieder originelle Ideen - angesichts der Fülle an Krimis hebt sich „Mörderische Saitensprünge“ dadurch meines Erachtens positiv ab.

    Ein paar Szenen hätten für meinen Geschmack ruhig gestrichen werden können (Luisa isst den dritten Morgen in Folge ein Käsebrot), davon abgesehen fand ich den Schreibstil jedoch angenehm zu lesen und die Handlung stets gut nachvollziehbar.

    Fazit

    Mörderische Saitenspiele zeichnet sich durch eine gut konstruierte Handlung, eine sympathische Ermittlerin und kreative Ideen aus. Wer ruhigere Krimis mag, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
  21. Cover des Buches Bauernfänger (ISBN: 9783548610481)
    Joachim Rangnick

    Bauernfänger

     (35)
    Aktuelle Rezension von: amena25

    Robert Walcher, Journalist und Genussmensch, stößt bei seiner Suche nach architektonisch interessanten Motiven in Wasserburg am Bodensee auf eine alte Villa. Neugierig betritt er den Garten und dann sogar auch noch das Haus selbst durch die offen stehende Terrassentür und findet – wie der Zufall so will – eine Leiche. Unter dem offenbar gewaltsam zu Tode gekommenen Mann liegt ein Ordner, dessen Inhalt Walcher an sich nimmt. Diese „zufälligen“ Ereignisse und Walchers offensichtliche Missachtung jeder Höflichkeit stören in meinen Augen den Einstieg in die Geschichte. Vieles erscheint zu unwahrscheinlich und geradezu an den Haaren herbeigezogen. Dabei ist Robert Walcher nicht unsympathisch. Teils erscheint er als intellektueller Genussmensch, der sich auf einen einsamen Hof im Allgäu zurückgezogen hat, samt Kater, Teilzeitfreundin und vielfältigen Interessen, teils wirkt er aber auch recht behäbig und altväterlich, um dann plötzlich wieder sportlich auf einer Motocross-Maschine im Gelände unterwegs zu sein. Das alles ergibt irgendwie kein stimmiges Bild von dem Journalisten. Auch der Fall selbst ist zwiespältig. Stellenweise nachvollziehbar und spannend, dann aber wieder so dick aufgetragen und unwahrscheinlich, dass man auch hier als Leser allmählich die Lust verliert, Walcher bei seinen Recherchen weiter zu folgen. Sehr bemüht wirkt auch, dass Walcher von einem Fremden Material anvertraut wird, das große Sprengkraft besitzt. Es bleibt aber unklar, was Walcher mit diesem Material tun soll.

    Das Allgäu und der Bodensee geben zwar einen recht idyllischen Rahmen ab, für Kenner der Region gibt es auch einige Wiedererkennungsmomente. Dazu passen aber Bomben und Killer, Sadisten und eine global operierende Company nicht so recht. Daneben stehen dann die „Ureinwohner“des Allgäus, die zwar detailreich geschildert werden, aber doch ziemlich hinterwäldlerisch daherkommen.

    Störend finde ich auch die wechselnde Perspektive, sodass man das Geschehen nicht nur aus Walchers Sicht verfolgt, sondern parallel dazu Dinge von anderen Personen erfährt, wie z.B. Walchers Nachbar Josef, was der Spannung eher abträglich ist.

    Zugegeben: der Krimi hat einen gewissen Unterhaltungswert, man muss ihn aber nícht unbedingt gelesen haben.

     

  22. Cover des Buches Mörderische Nachbarschaft  - 30 rasante Kurzkrimis (HML-MEDIA-EDITION Krimi-Edition 16) (ISBN: B00VXX201K)
  23. Cover des Buches Wunderplunder (ISBN: 9783741294365)
    Daniela Wolff

    Wunderplunder

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Tahrana
    Im zweiten Fall ermittelt die Messeangestellte Sonia bei einer Messe für Heilpraktiker und Esoteriker. Eine Ausstellerin, die angeblich die Gedanken von Tieren lesen kann, verunglückt schwer und alles weist zunächst auf Heilpraktiker hin, die keine guten Erfahrungen mit ihr gemacht haben.
    Ich hab den ersten Band schon sehr gern gelesen - die Charaktere sind sympathisch, die Handlung unblutig und es kann auch mal geschmunzelt werden. Für einen echten Krimifan, der viel Spannung erwartet, sicherlich nicht das richtige Buch. Aber für jemanden wie mich, der gerne unterhaltsame Krimis mit ein wenig Lokalkolorit liest, genau das richtige!
    Bitte mehr davon!
  24. Cover des Buches Das schwarze Grab (ISBN: 9783897054035)
    Martin Conrath

    Das schwarze Grab

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ... aus dem Saarland. 

    Martin Bremers zweiter Fall bei der Mordkommission Saarbrücken. Eine Frau wird tot aufgefunden. Alles scheint klar. Die Tatwaffe ein Grubeneisen, welches man im Bergwerk benutzt deutet schnell auf den Täter hin ... 

    Aber Bremer lässt sich nicht beirren. 
    Und schnell findet er heraus, dass hinter dem Mord noch viel mehr steckt, als nur ein Beziehungsstreit. Ehe Bremer sich versieht, steckt er mittendrin in einem spannenden Fall rund um die Schliessung der Grube Göttelborn, Intriegen und Verrat. 

    Der Showdown beginnt, tief unter der Erde und die Zeit wird knapp. 

    Spannend schildert Martin Conrath die Zerrissenheit und die Hoffnungslosigkeit der Grubenarbeiter im Saarland. Die Orte könnten authentischer nicht beschrieben werden und schnell findet man sich mittendrin in der Geschichte. Mitreissend und spannend bis zur letzten Seite. 

    Fazit: Ein Muss für jeden Krimifan. Ein Bezug zum Saarland rundet die Sache ab, ist aber nicht unbedingt erforderlich. 

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