Bücher mit dem Tag "regression"
6 Bücher
- Wolfgang Schmitz
Schneller lesen - besser verstehen
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch hat 241 Seiten und ist im Rowolth Verlag erschienen.
Zum Inhalt:
Hier stellt Wolfgang Schmitz sehr gut beschriebene Hilfestellungen dar, die mir persönlich sehr geholfen haben.
Am Ende findet man einen praktischen Teil zum Üben, den ich auch klasse finde.
Mein Fazit:
Ich bin froh, das Buch gefunden zu haben, denn es hat mir wirklich sehr geholfen. Die Hilfestellungen sind einfach beschrieben und auch um zu setzen. Sehr interessant finde ich auch den Part, dass das Gehirn nur 15 Minuten voll beansprucht werden kann, danach braucht man eine kurze Pause. Und immer schnell lesen, nie langsam. Das fällt mir jetzt leichter.
Und die Praxisübungen haben mir sehr gefallen, da habe ich mich allerdings etwas unter Druck gesetzt gefühlt, da man die Zeit stoppen muss.
- Tim Curran
Zerfleischt
(62)Aktuelle Rezension von: ShikkiiWer auf ekelhafte sachen steht ist hier richtig
- Anneliese Ude-Pestel
Betty
(45)Aktuelle Rezension von: LaLecture
Inhalt
In "Betty" berichtet die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Anneliese Ude-Pestel von der beinahe zweijährigen Therapie der zu Beginn der Behandlung sechsjährigen Betty. Das Mädchen leidet unter anderem unter starken Angstgefühlen und Aggressionen gegen sich selbst und gegen ihren kleinen Bruder; die verzweifelten Eltern wissen nicht mehr weiter.
Mithilfe von Protokollen der Sitzungen und der Elterngespräche aber auch durch Zeichnungen der kleinen Betty vermittelt die Autorin anschaulich den Therapieprozess.
Meinung
Als anschauliches, in einfachen Worten verfasstest und zumindest anfangs ausführlich erklärtes Beispiel für eine Kinderpsychotherapie ist "Betty" eine empfehlenswerte Lektüre für jeden, der gerne etwas über Kindertherapie erfahren und sich nicht mit trockenen Fachbüchern herumschlagen möchte.
Die Autorin führt in das Thema ein, indem sie Bettys Therapie vom ersten Elterngespräch bis zum letzten Brief der Eltern beschreibt und lediglich ab und zu erklärende Kommentare zu ihrem Verhalten oder den Gründen für Bettys abgibt. Dadurch erfährt der Leser, während er die Beschreibungen von Bettys Sitzungen (in denen sie meist spielt oder sich anderweitig kreativ auslebt und dabei durch ihr Verhalten einiges über sich preisgibt) liest, wichtige Dinge über frühkindliche Entwicklungsphasen, diagnostische Methoden (wie man z.B. anhand der von Betty gemalten Bilder Aufschluss über ihr Seelenleben erhält) und therapeutische Wege, einem Kind zu helfen, seine inneren Konflikte besser zu verstehen.
Selbstverständlich handelt es sich hier nicht um eine Anleitung zur Therapie und aus Anneliese Ude-Pestels Verhalten spricht oftmals ihre Erfahrung, sodass sie viele Dinge auch intuitiv tut und dem Leser nicht erklärt, woher sie jetzt wusste, dass genau diese Reaktion von ihrer Seite Betty guttun würde.
Bettys Geschichte ist erschreckend, nicht nur, weil es verstörend ist, zu sehen, dass ein sechsjähriges Kind beinahe 1500 Zeichnungen von Geistern, Monstern, Toten und Blut gemalt hat und von seinen eigenen Gefühlen oftmals völlig überwältigt wird und verzweifelt und hilflos reagiert. Erschreckend ist vor allem zu lesen, dass Betty nicht aus der klischeehaften Familie kommt, die man vielleicht erwartet, wenn man von einem schwer gestörten Kind hört: gewalttätig, vernachlässigend, lieblos, missbräuchlich. Bettys Eltern sind oberflächlich gesehen Bilderbucheltern, die mit ihrem jüngeren Sohn absolut liebevoll umgehen und sich nichts sehnlicher wünschen, als ihre kleine Tochter ebenfalls bedingungslos lieben zu können.
Doch schon nach dem ersten Elterngespräch wird klar, dass auch die Mutter frühe Kindheitsprobleme noch nicht verarbeitet hat und diese teilweise auf Betty überträgt.
Dies ist ein ganz wichtiger Punkt, der sich in Bettys Verhalten immer wieder widerspiegelt, von der Autorin jedoch in der zweiten Hälfte des Buches kaum noch aufgegriffen wird, was mich sehr enttäuscht hat, meinte sie doch vorher noch, eine Änderung des Verhaltens des Kindes könne nur erfolgen, wenn auch die Eltern ihr Verhalten ändern. Am Ende des Buches hat Betty plötzlich ein sehr herzliches Verhältnis mit ihrer Mutter, obwohl nach dem letzten beschriebenen Muttergespräch noch keine wirkliche Veränderung zu spüren war. Dort hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.
Das Buch liest sich leicht, da es hauptsächlich Gespräche zwischen der Therapeutin und Betty wiedergibt, die aus naheliegenden Gründen in einfacher Sprache gehalten sind. Ab und an sind neben diesen Sitzungsprotokollen Telefongespräche mit Betty oder Elterngespräche eingeflochten.
Auch die Erklärungen der Autorin zu ihrem und Bettys Verhalten sind einfach und verständlich und nicht von unverständlichen Fachbegriffen überflutet.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Sprache dennoch, denn das Buch ist immerhin auch schon 40 Jahre alt und die meisten Kinder würden sich heutzutage sicher nicht mehr so ausdrücken wie Betty.
Wie bereits beim Verhalten der Eltern haben mir allgemein im letzten Drittel des Buches viele Schritte in Bettys Entwicklung gefehlt. Die Autorin weist darauf hin, dass die Lücken zwischen den im Buch beschriebenen Sitzungen nun größer werden, da sich die Stunden zu ähneln begannen, doch für mich schritt Bettys Entwicklung gerade in dieser Zeit enorm vorwärts und ich hätte mir eine kleinschrittigere Beschreibung gewünscht, um diesen Prozess besser nachvollziehen zu können. Bei einem Buch, das nur 170 Seiten umfasst, hätte das sicherlich auch nicht geschadet.
Fazit
"Betty" ist ein spannender, informativer und gut zu lesender Bericht einer Kinderpsychotherapie und ein guter Einstieg in das Thema, wenn man sich nicht mit treckenden Fachbüchern quälen will.
Leider lässt der Informationsgehalt meiner Meinung nach am Ende deutlich nach, da wichtige Schritte in Bettys Entwicklung nicht ins Buch eingebaut wurden, sodass für den Leser ein lückenhaftes Bild entsteht.
Ich vergebe 3,5 Sterne. - Volker Müller-Benedict
Grundkurs Statistik in den Sozialwissenschaften
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Paolo Giordano
Schwarz und Silber
(51)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Geschichte spielt in Turin. „Babette“ kommt zu einer Familie, als die Frau Nora gerade schwanger ist. Es ist eine komplizierte Schwangerschaft und Babette wird für Nora und ihren Mann unentbehrlich und nach der Geburt bleibt sie einfach da. Als Noah acht Jahre alt ist stirbt die gute Fee. In Rückblenden und aus den verschiedenen Blickwinkeln wird die Geschichte dieser Frau erzählt und auch die Geschichte einer Familie im Wandel und die furchtbare Macht einer Krankheit und der Tod.
Paolo Giordano erzählt ruhig, unaufgeregt und nimmt oft selbst wieder Tempo aus seiner Geschichte, wenn er einmal zu schnell geworden ist. So entfaltet sich langsam und wunderbar ein Erzählteppich, der eine ganz besondere Familiengeschichte erzählt. Es gibt so viele wunderbare Momente, Begegnungen und Ansätze und auch wenn man das Ende ja schon weiß, bleibt die Spannung da und man lebt, leidet und liebt mit allen mit und wünscht sich auch eine Babette in seinem Leben. - Christian Peirick
Rationelle Lesetechniken
(3)Aktuelle Rezension von: Chris66Kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, daher 5 Sterne. Natürlich klar, werdet ihr denken, denn der Rezensent ist ja auch der Buchautor. Allerdings wurde mir die sehr gute Qualität des Buches bereits für die 1. Auflage aus 2006 durch die Firma ShortBooks (unter www.shortbooks.de) in einer Rezension bescheinigt. Seither habe ich sowohl für die 2. Auflage aus Januar 2007 als auch für die Ende August 2008 erscheinende 3. Auflage des Buches sowohl alle bisher erschienenen weiteren Bücher zum Thema als auch meine Erfahrungen aus über 70 Seminaren mit mehr als 1.000 Teilnehmern ausgewertet und in die Neuauflagen eingearbeitet. Daher bin ich auch davon überzeugt, mit dem Buch ein Konzept zu vermitteln, dass es jedem Leser (und natürlich auch jeder Leserin) ermöglicht, innerhalb von recht kurzer Zeit (normalerweise reichen da die 2 Seminartage aus, in Eigenregie kann es natürlich etwas länger dauern) die eigenen Lesegeschwindigkeit zu verdoppeln und dabei zu einem besseren Leseverständnis und einem besseren Behalten zu kommen. Darüber hinaus finden sich im Buch noch eine Menge weiterer Tipps und Tricks, wie das Leseumfeld verbessert werden kann, wodurch sich weitere Zeitersparnis generieren lässt. Bei Interesse könnte ich z. B. besagte ShortBook-Rezension zuleiten. Hier schon einmal Auszug daraus: ShortBooks September 2006 Lesen ist nicht gleich lesen. Das ist nach der Lektüre dieses Buches klar. Christian Peirick hat den Wunsch seiner Kursteilnehmer erfüllt und die Inhalte seiner Kurse in einem sehr praxisnahen Buch zusammengestellt. Lesen Sie doppelt so schnell wie bisher! Sparen Sie Zeit, wählen Sie Ihren Lesestoff in Zukunft besser aus. Lesen Sie ab sofort ungestört! Das sind die Ziele, die Peirick verfolgt. (...) Dieses Buch ist eine gute Hilfe für Menschen, die viel lesen müssen und das Gefühl haben, sie haben nur Chaos im Kopf und können nur einen Bruchteil behalten. Mit Christian Peiricks Methoden werden Sie besser und schneller lesen. Es bleibt mehr haften. Sie finden Übungen, die Sie jederzeit in Ihren Lesealltag einbauen und immer wieder trainieren können. Für die ganz normalen Leseprobleme reicht das Buch völlig aus. Wer trotz des Buches nicht wirklich weiterkommt, kann sein Lese-Wissen in Seminaren vertiefen. Dieses Buch ist herrlich einfach, aber dennoch fundiert geschrieben. Die Informationen sind absolut verständlich und nachvollziehbar, die Übungen leicht, aber effektiv. Am Ende des Buches sind Sie bereits einen großen Schritt vorangekommen. Genauso müssen Ratgeber sein! -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. Kurzbeschreibung Die durch Internet und E-Mails rasant angestiegene Flut an schriftlichen Informationen erfordert unabdingbar die Fähigkeit zum besseren Auswählen und schnelleren Bewältigen der für den Leser wichtigen Texte. Das vorliegende Buch vermittelt leicht verständlich und nachvollziehbar die hierfür notwendigen rationellen Lesetechniken und Strategien. Das Buch basiert auf den langjährigen Erfahrungen des Autors aus der Seminarleitertätigkeit für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Land Rheinland-Pfalz. Mit seiner Hilfe konnte die Seminarteilnehmer ihre Lesegeschwindigkeit regelmäßig wenigstens verdoppeln. Das Buch beinhaltet die in den Seminaren durchlaufenen Schritte zum Erreichen dieser Lesebeschleunigung und ermöglicht den Leserinnen und Lesern, an diesen Erfahrungen zu partizipieren. Nebenbei erfahren Sie, warum schnelleres Lesen meistens ein besseres Verstehen und Behalten bewirkt.