Bücher mit dem Tag "reh"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reh" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  2. Cover des Buches Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3) (ISBN: 9783546100793)
    Marlen Haushofer

    Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)

     (904)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Die Wand" von Marlen Haushofer ist eine ruhige Geschichte, in der die Welt der Protagonistin im wahrsten Sinne des Wortes stillsteht. In dieser Überlebenssituation, in der sie sich befindet, treten Empfindungen und Bedürfnisse an die Oberfläche, die im Alltagstrott meistens untergehen.

    Als großer Naturfreund war das Setting sehr angenehm für mich. Auch die philosophischen Ansätze haben mir sehr gut gefallen, zwei Textstellen fand ich besonders berührend. Jedoch hat mir die Erzählstruktur überhaupt nicht gefallen. Die Handlungen der Protagonistin haben sich sehr häufig wiederholt und das war für mich auf Dauer sehr langweilig. Außerdem hat mich die Erzählerin teilweise mehrmals gespoilert, dadurch kam erst recht kein Spannungsbogen zustande. Das Ende hat mich auch ziemlich enttäuscht. 

    Zusammenfassend kann ich sagen: Im Rahmen der eigenen Selbstreflexion kann einem das Buch kostbare Impulse schenken. Als naturverbundener Mensch ist es außerdem schön, in dieses Setting einzutauchen. Jedoch wurde es alles andere als spannend geschrieben. Das Buch regt sehr stark zu Eigeninterpretation an, da viele Fragen bis zuletzt unbeantwortet bleiben. 


  3. Cover des Buches Das wilde Mäh und die Irgendwo-Insel (ISBN: 9783732007684)
    Vanessa Walder

    Das wilde Mäh und die Irgendwo-Insel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Zeliba
    Cover

    Alte Bekannte trifft man gerade in Kinderbüchern immer gerne wieder und genauso geht es mir bei diesem Buch. Schon das Cover genügt da, um mir ein grinsen auf die Lippen zu zaubern. Hach, jeder, der den kleinen Widder schon kennt, wird mir zustimmen. Alle andern, ab zum nächsten Buchhändler und kaufen. ;) Und auch dieses Mal begrüßt uns ein liebevoll gestaltetes Cover, auf dem man alleine oder aber mit kindgerechter Unterstützung so einige Charaktere wiederentdecken kann. Gleichzeitig weckt es die neugierig.  Denn wer ist denn dieser alte Wolf?   Und der Marder?


    Handlung

    Man möchte meinen das Ham nachdem er den Ungeheuer vertrieben, den Wald gerettet und seine Eltern gefunden hat nun wirklich mal etwas ruhe und frieden verdient hatte. Leider hatte er da nicht mit der Gämse Grazia gerechnet. Diese ist fest davon überzeugt, dass Ham unsterblich werden muss. Gar kein Zweifel immerhin ist das sein nächster Schritt. Als er bei einer kleinen nächtlichen Flucht vor der aufsässigen Gämsin seine Mutter trifft, gesteht sie ihm in einem Gespräch, das sie Papa Kipp, ihren Gefährten vermisst. Eines Tages ist er von einer Jagd nicht mehr zurückgekehrt.
    Ham beschließt, dass er Kip finden muss. Niemals wieder will er seine Mama so traurig sehen. Immerhin würde jedes junges Tier alles tun damit seine Mama nicht mehr einsam und traurig ist. Wie gut nur, das er nicht so ganz alleine dabei ist. Flöckchen, der nach einer heiklen Offenbarung Nicht-Flöckchen genannt werden will, Grazia und Tupfer begleiten ihn auf seiner Suche nach der Insel der Sonne. Doch was sie dabei finden . . . das erwartet niemand . . .


    Charaktere

    Das Erste, was mir bei unseren so lieb gewonnen Abenteurern aufgefallen ist, ist das sie sich alle in ihrem eigenem Maß gesetzt weiterentwickelt haben. Ham hat Erfahrungen gesammelt, an denen er gewachsen ist. Er ist nicht mehr so tapsig unsicher wie im ersten Buch sondern viel Mutiger, dabei aber freundlich, optimistisch und einfach ganz flauschiges Widderchen.  Seine Mama und seine Familie sind ihm unheimlich wichtig, aber er guckt schon mehr über den Tellerrand hinaus. Und dort warten natürlich weitere Abenteuer auf ihn.
    Auch seine Freunde wie Flöckchen, welcher gerade in diesem Buch eine sehr wichtige Erfahrung machen wird, und auch Tupfer und Grazia - die noch nicht so lange dabei sind - machen ihre Erfahrungen und wachsen an all dem.


    Schreibstil

    Wer die anderen zwei Rezis von mir zu diesem Buch gelesen hat, wird ahnen das hier gleich wieder die Schwärmerei losgeht. Aber kann man es anders ausdrücken? Ich liebe Vanessa Walders Stil einfach. Sie erschafft ein Buch, das Kinder sowie erwachsenen einfach so viel Freude bringt. Ja, beide schafft zu überraschen, zum lachen und - diesmal -  sicherlich auch weinen bringen kann. Und all das mit witzigen Charakteren, die durch ihre Vielfalt so viel Charme haben, im Gedächtnis bleiben und mit Sicherheit auch so manchen Lesemuffel an die Seiten bannen.


    Meinung

    Als ich das Buch angefangen hatte und dann zum Grund des nächsten Abenteuers von Ham kam, bin ich ehrlich, hatte ich Zweifel. Wieder sollte ein Elternteil gefunden werden. Diesmal der Vater von seinen Wolfsgeschwistern.  Im Grunde dasselbe wie bei den anderen beiden Büchern? Weit gefehlt!! Die Reise führt wieder einmal in eine ganz andere Richtung und Ham lernt nicht nur, das Angst vor einem Schatten unsinnig ist, wenn man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt. Nein, er muss auch mit Freude, Enttäuschung und dem Tod selber fertig werden. Dabei ist gerade Letzteres in Kinderbüchern oft sehr zaghaft, wenn überhaupt, aufgegriffen. Um es genau zu nehmen, kenne ich auch nur 2-3 Bilderbücher, die dies als Hauptthema führen. Und nun kommt diese Autorin, baut es in ein Abenteuer ein und schafft es dennoch dem ganzen ein Ende zu geben bei dem man erleichtert, zufrieden und ja, beruhigt ist.
    Und wisst ihr was, ich finde es gut dass sie es getan hat. Es wird immer in Kinderbüchern so um dieses Thema herumgetanzt, nur um sich dann zu überschlagen, wenn es in der eigenen Umgebung einen Todesfall gibt. Woher sollen denn die Kinder ihr wissen haben, wenn sie diesbezüglich derartig in Watte gepackt werden? Ein Tabuthema bei vielen, leider. Und dabei kann man es so wunderschön erklären, dass es berührt und Versteht. Versteht, dass derjenige nie weg ist, weil Erinnerungen da sind. Das man traurig sein darf, weinen darf aber dann auch wieder aufstehen muss und weitergehen. Denn keiner kann sagen, welches Abenteuer nach dem Tod kommt. Wo derjenige dann ist. Tot ist, wie der Floh schon sagte, ein Wort hinter dem alles stecken kann.

    Ham schafft es ein sensibles Thema wunderschön aufzuzeigen mit all seinen Tränen und dann doch dem Gefühl. dass derjenige immer bei einem sein wird, auch wenn man ihn nicht sieht.
  4. Cover des Buches Einladung zum Sterben (ISBN: 9783499257407)
    Kate Pepper

    Einladung zum Sterben

     (67)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Kurzentschlossen will die Familie von Fiona Carson Thanksgiving im Haus der Großmutter verbringen, obwohl es eigentlich anders geplant war. Und leider haben zwei Einbrecher von der Abwesenheit Fionas gehört und wollen das leere Haus ausrauben – das nun leider nicht mehr leer ist. Und so sind Fiona, ihre Tochter May und ihre Enkelinnen den Einbrechern ausgeliefert. Gibt es ein Entkommen?

    „Einladung zum Sterben“ ist kein typischer Thriller, sondern eher eine Familiengeschichte, in die zufällig zwei nicht ganz so helle Einbrecher eindringen. Die Familienmitglieder haben ihre Geheimnisse und auch ihre Scharmützel, die sie miteinander austragen müssen. Die beiden Einbrecher sind nicht so clever, aber leider macht sie das nicht weniger gefährlich. Obwohl es eher eine dramatische Familiengeschichte als ein Thriller ist, fand ich es spannend, wie die Frauen der Bedrohung entkommen können.

    Die Geschichte war teilweise spannend, aber wirkte manchmal leider auch etwas konstruiert und unglaubwürdig, was meinen Lesefluss allerdings nicht beeinflusst hat. Dabei ist das Buch ja mit seinen 221 Seiten auch nicht besonders lang, so dass ich es relativ schnell ausgelesen hatte.

    Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn ich hier keinen Thriller gelesen habe.

  5. Cover des Buches Racheengel (ISBN: 9783453533493)
    J.R.Ward

    Racheengel

     (642)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 13" von J.R. Ward beweist erneut, dass die Black Dagger-Reihe die Leser immer wieder fesseln kann und weiterhin spannende Geschichten bietet.

    Diesmal steht die Geschichte von Rehvenge und Ehlena im Mittelpunkt, zwei Charakteren, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Rehvenge, ein Sympath mit einer komplizierten Vergangenheit und zwielichtigen Geschäften, trifft auf Ehlena, eine ehrliche und engagierte Krankenschwester und Vampirin. Die Anziehung zwischen den beiden ist spürbar, aber Rehvenge verheimlicht seine dunklen Geheimnisse, was zu gefährlichen Konsequenzen führt.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte einfühlsam darzustellen. Rehvenge's innerer Zwiespalt und Ehlena's Mut und Entschlossenheit verleihen der Geschichte Tiefe und Emotionalität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch erhalten und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden auf eine Reise voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen mitgenommen.

    Es ist erfreulich zu hören, dass dieser Teil als eine Verbesserung im Vergleich zu den vorherigen Teilen wahrgenommen wird, und es ist verständlich, dass Sie gespannt sind, wie die Geschichte weitergeht. Das Buch scheint Ihre Erwartungen erfüllt und sogar Emotionen geweckt zu haben, was ein Zeichen für die Stärke der Erzählung ist.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 13" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie vorantreibt und die Leser weiterhin in die Welt der BLACK DAGGER eintauchen lässt.

  6. Cover des Buches Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783954185702)
    Lewis Carroll

    Alice hinter den Spiegeln

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Shimona


    Habe beideTeile von Alice im Wunderland gelesen.

    In meinen Kindertagen hätte mir die Geschichte sicher nicht gefallen. 

    Inzwischen mag ich surrealistische Inhalte sehr. Der zweite Teil ist noch abgehobener als der erste Teil. Es ist schon speziell. Ich könnte sowas jedoch nicht oft lesen. 

    Es wurde von TimBurton neu verfilmt. Die Farben liebe ich am meißten in der Verfilmung. Im 2. Teil sind auch Spiegel ein Thema. Das mag ich sehr, da es mich an meine Kindheit erinnert, in der ich auch mal Filme geschaut habe, in denen die Figur durch einen Spiegel ging. Das fand ich immer sehr zauberhaft..


  7. Cover des Buches Rehruf (ISBN: 9781505744828)
    Julia Mayer JM

    Rehruf

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Ehrlich gesagt hatte ich mir hier eine Märchenadaption von einem meiner Lieblingsmärchen namens "Brüderchen und Schwesterchen" erhofft, leider war dem dann aber nicht wirklich so. Außer der Rehverwandlung gab es hier so gut wie keinerlei Ähnlichkeiten, das fand ich wirklich schade. Die Idee an sich fand ich ja äußerst interessant, mitunter hat mir diese auch sehr gefallen, weil für mich Rehe unglaublich faszinierende und geheimnisvolle Tiere sind. Die Charaktere hatten für mich leider zu wenig Tiefe und waren mir zu einfach gehalten, sodass kein Bezug zu ihnen entstehen konnte. Durch viele vorhersehbare Ereignisse, konnte leider auch kaum Spannung erzeugt werden, hier hätte man sicherlich noch mehr aus dem Ganzen herausholen können. Gefallen hat mir allerdings, dass mal keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht. Allgemein betrachtet war hier wirklich eine gute Grundlage mit viel Potential für eine klasse Geschichte gesetzt, doch die Umsetzung erfolgte meiner Meinung nach nur mäßig. 

  8. Cover des Buches Divinitas (ISBN: 9783959910224)
    Asuka Lionera

    Divinitas

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Lilli_A

    Inhalt:

    Von den Elfen verachtet und den Menschen gefürchtet hat sich die Halbelfe Fye in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Doch sie wird enttarnt und gefangen genommen und an der Schwelle von Leben und Tod gerät sie in eine uralte Fehde. Wer meint es ehrlich mit ihr – der verfluchte Prinz oder der strahlende Ritter?

     

    Miene Meinung:

    Ich hatte das Buch jetzt schon eine ganze Weile bei mir im Regal stehen und habe es dann jetzt doch endlich gelesen. Ich schreibe diese Rezension jetzt so mit gemischten Gefühlen, weil mir das Buch an sich wirklich gut gefallen hat, mich aber trotzdem eine ganze Reihe an Dingen gestört hat. Ich versuche meine Kritikpunkte mal zusammenzufassen:

    Insgesamt ist für mich zu viel Handlung auf zu wenige Seiten gedrückt. Das hat zwar den Vorteil, dass keine Längen entstehen, das Gegenteil ist der Fall. Mir kommt es beinah so vor, als würde die Geschichte sehr Rasen. Außerdem ist alles ein wenig durchschaubar.

    Was mich ebenfalls ziemlich stört ist der Klappentext, auch wenn man den jetzt nicht unbedingt mit in die Bewertung ziehen sollte. Ich erläutere trotzdem kurz, warum er mich so stört: Natürlich soll durch den Klappentext Spannung erzeugt werden, aber es kommt mir nach lesen des Buches so vor, als passt der Text nicht so richtig zum Buch, und als würde zwei Sätze zutreffen, man sich dann aber beim letzten Satz (bzw. rhethorische Frage) gedacht hat: Okay das ist jetzt ein wenig zu kurz, hängen wir noch was dran. Denn beim Lesen des Buches wird genau drei Seiten nachdem man die zweite der genannten Personen kennengelernt hat klar, mit welchem Namen die Frage beantwortet werden kann. Aber wahrscheinlich rege ich mich gerade zu Unrecht darüber auf und alle anderen fanden den Klappentext super. Ich wollte dennoch kurz meine Meinung darüber kundtun, auch wenn ich das nicht mit in meine Bewertung einfließen lasse.

    Auch die Charaktere finde ich in den Grundzügen toll, allerdings sind ihre Handlungen meiner Meinung nach sprunghaft und unüberlegt, was mich hin und wieder ziemlich irritiert hat.

    Zum Cover noch kurz ein Wort: Das hat mir tatsächlich auch nicht so sehr gefallen. Mir gefällt die Farbzusammenstellung ganz gut, aber die (in Ermangelung eines besseren Wortes nenne ich es jetzt mal) Collage, bestehend aus dem Wolf und Mensch (bzw. Halbelfe) verziert mit etwas Blumenrankenartigem in der Ecke finde ich jetzt nicht überragend, aber naja jedem gefällt ja etwas anderes.

    Außerdem bin ich mir, auch nachdem ich dieses Buch und „Falkenmädchen“, was quasi die Vorgeschichte von „Divinitas“ bildet, in welcher Reihenfolge man die beiden Bücher lesen sollte. Ich habe mit Divinitas angefangen, und halte es auch so herum für richtig, zum einen, weil die Bücher auch in dieser Reihenfolge erschienen sind aber auch, weil man in „Falkenmädchen“ meiner Meinung nach bereits zu viel über den Fluch des Prinzen erfährt.

    Was ich allerdings ziemlich gut fand ist die Idee hinter dem Buch.

    An sich hat mir die Handlung ziemlich gut gefallen, wenn man von dem oben genannten mal absieht. Die Idee des Fluchs und die Unterdrückung der Halbelfen und was eigentlich dahintersteckt fand ich wirklich super, aber ich denke, dass man da mehr hätte draus machen können.


    Der Schreibstil war auch sehr gut zu lesen, und die beiden eben genannten Punkte waren so überwiegend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, weshalb ich „Divinitas“ auch 4 Sterne gebe, trotz aller Kritikpunkte.

  9. Cover des Buches Secret Woods - Das Reh der Baronesse (ISBN: 9783646602807)
    Jennifer Alice Jager

    Secret Woods - Das Reh der Baronesse

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Booksandmore18

    Secret Woods habe ich vor ein paar Jahren bereits gelesen und absolut geliebt. Deshalb war es für mich klar, dass ich auch diese Reihe unbedingt nochmal lesen möchte. Es ist eine schöne Märchenadaption, die hier erzählt wurde und mich absolut gepackt hat.

    Die Grundidee des Märchens Brüderchen und Schwesterchen mochte ich schon immer sehr gerne. Sie beinhaltet magische Elemente, eine böse Stiefmutter und natürlich den Märchenprinzen. Was mir aber am absolut besten gefallen hat, war die Liebesgeschichte, die daraus bestand, dass sie nicht wusste, wer er wirklich ist und er um sie kämpfen musste. Dieses Prinzip ist und bleibt genial und eines meiner liebsten, da es mich immer wieder mitreissen kann. So war es auch hier und ich habe das Buch innerhalb eines Tages komplett gelesen. Es liess mich nicht mehr los und dank des fesselnden Schreibstils der Autorin bin ich auch wahnsinnig schnell durchs Buch gekommen.

    Die Protagonistin Nala war eine wahnsinnig starke Frau genau nach meinem Geschmack. Ihre gesamte Art wirkte sehr stark und zielstrebig, da sie sich auch nicht unterkriegen liess im aussichtslosen Kampf gegen die Magie ihrer Stiefmutter. Sie hat alles getan für ihre Liebsten und war mir wahnsinnig sympathisch. Auch in Kombination mit ihrem Bruder, den ich ebenfalls direkt in mein Herz geschlossen habe, fand ich sie absolut grossartig. Die beiden waren ein tolles Duo, das sich gegen alle durchgesetzt hat. Der männliche Gegenpart Sedrik war ebenfalls wirklich grossartig. Er war sehr bodenständig, humorvoll und hat sich aus seiner Position nicht bevorzugt behandeln lassen. Die Szenen mit ihm fand ich immer besonders gelungen, da er und Nala einen sehr lockeren Umgangston miteinander hatten. Obwohl die Liebesgeschichte doch schon sehr rasant fortschritt, war ich komplett davon eingenommen und kann daran absolut nichts aussetzen. Ich war mit vollem Herzen dabei und habe es einfach nur geliebt.

    Insgesamt war Secrets Woods 1 auch beim zweiten Mal lesen nach einer so langen Zeit noch ein absolutes Highlight. Ich liebe diese Geschichte mit ihrer Grundidee und den Protagonisten und muss sagen, dass die Autorin Jennifer Alice Jager einfach super Geschichten erzählen kann. Verdiente 5 Sterne und eine absolute Empfehlung deshalb von mir an dieser Stelle.

  10. Cover des Buches Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte (ISBN: 9783789109539)
    Kirsten Boie

    Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Kaddi

    Allein und ohne Familie wird der kleine Fuchs nach einem Feuer von den anderen Waldtieren gefunden. Doch da man einem Fuchs ja niemals trauen kann, ist es wohl auch besser ihm keinen Unterschlupf zu bieten. Man kann ja nie wissen! Nur Mama Reh sieht statt dem Fuchs auch das kleine Junge in ihm, das Mutterseelenallein Angst hat und Hilfe benötigt. So nimmt sie ihn also unter ihre Fittiche und zeigt ihm, was es heißt ein Reh zu sein. Doch die Sehnsucht nach seiner wahren Familie bleibt. Und nach einem tragischen Zwischenfall wird er verdächtigt.
    Ein Abenteuer beginnt.

    Kirsten Boie schafft es auch in diesem Roman wieder, dem Leser vor Augen zu halten, was es heißt einfach in eine Schublade gepackt zu werden. Einfühlsam und liebenswert schildert sie hier die Reise des kleinen Fuchses, der aus dieser Schublade springt und zeigt, was es heißt nicht nur Schwarz/ Weiß zu sehen. Ein tolles Buch das in jedes Kinderregal gehört! 

  11. Cover des Buches So finster, so kalt (ISBN: 9783426514931)
    Diana Menschig

    So finster, so kalt

     (144)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein. 

    Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch. 

  12. Cover des Buches Zoe (ISBN: 9783423625609)
    Clay Carmichael

    Zoe

     (105)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    Das Buch geht um die elfjährige Zoe, die zuihrem Onkel zieht nachdem ihre Mutter gestorben ist. Ihre Mutter war psychisch krank, weshalb Zoe sich schon immer um sich selbst kümmern musste und auch jetzt lässt sie sich nichts befehlen. Trotzdem findet sie bei ihrem Onkel langsam ein zuhause und freundet sich mit dem wilden Kater an. Siegeht tagtäglich in den Wald, wo sie eine alte Hütte findet.
    Ich fand das Buch sehr fesselnd und kann es nur weiterempfehlen.
  13. Cover des Buches Schattenthron - Das Mädchen mit den goldenen Augen (ISBN: 9783841500915)
    Angelika Diem

    Schattenthron - Das Mädchen mit den goldenen Augen

     (119)
    Aktuelle Rezension von: dadaeli

    Dieses Buch hatte ich als Geschenk erhalten und ich muss ehrlich zugeben, dass es lange in meinem Regal lag, da ich zuerst weder vom Cover noch vom Klappentext sonderlich angesprochen wurde. Rundum, in einer Buchhandlung hätte ich es mir also wahrscheinlich eher weniger gekauft. Umso mehr wurde ich beim Lesen von der Geschichte, dem Schreibstil und Fantasienreichtum der Autorin mehr als positiv überrascht!

    Die Geschichte nimmt relativ schnell an Fahrt auf und zumindest mir ging es so, dass ich so sehr mit der Hauptprotagonistin mitgefiebert habe, dass ich das Buch irgendwann kaum noch aus der Hand legen konnte. Rahel, die Hauptprotagonistin, besticht durch ihr sanftes Gemüt und klaren Gedanken die, obwohl sie erst 16 Jahre alt ist, sehr Erwachsen sind. 

    Die Haupthandlung erinnert in ihren Elementen an die "Selection"-Reihe, allerdings weitaus angenehmer, weniger Prinzessinnenhaft und mit sehr spannenden Aufgaben der Kandidatinnen mit gelungenen phantastischen Elementen und einem tollen aufregenden Plot.

    Was etwas befremdlich war und zum Teil auch verwirrend, waren zu Anfang die Zeitsprünge und vor allem die absurde Sprache des Königs (redet von sich im Plural). Für die Zeitsprünge und zur Orientierung hätte mir persönlich am Anfang des Kapitels ein kurzer Hinweis sehr geholfen, an die Sprache (wirklich nur beim König) gewöhnt man sich irgendwann.

    Ich habe selten ein Buch in der Hand, bei dem auf gearde einmal 333 Seiten, so viel Handlung gekonnt platziert wird, ohne mit extremen Handlungssprüngen auskommen zu müssen. Das Buch hat eine perfekte Mischung aus Spannung, Freundschaft und Romantik. Dabei hat die Autorin eine so wundervolle Welt geschaffen mit erfrischend neuen Ideen. Das Buch macht Lust auf mehr und so wie ich es verstehe, auch dadurch bedingt, dass am Ende des Buches noch kleinere Fragen offen bleiben, wird es wahrscheinlich noch mindestens einen zweiten Band geben.

  14. Cover des Buches Liliane Susewind – Ein kleines Reh allein im Schnee (ISBN: 9783733507787)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Ein kleines Reh allein im Schnee

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover: Das Cover ist mega süß. Die Gestaltung ist altersgerecht und spricht mich als Erwachsene noch an. Endlich ein winterliches Susewind Cover. Die Illustrationen sind wunderschön (Lieblingsbild Seite 164) und unterstützen die weihnachtliche Geschichte..

    Schreibstil: Der Schreibstil ist kindgerecht und flüssig zu lesen. Als Erwachsener liest man das Buch sehr zügig durch.

    Charaktere: Band 8 der Susewind Reihe ist sehr familienorientiert, was ich superschön finde. In den letzten Büchern haben Lili und Jesaja oft auf eigene Faust Probleme gelöst, aber nun wird Lili von ihrer ganzen Familie unterstützt. Lili entwickelt ihre Fähigkeiten weiter und wir erfahren etwas über ihre Geburt und ersten Kindertage.

    Es müssen nicht immer exotische Tiere sein! Auch mit einem Reh kann ein Buch so wundervoll mit Spannung und lustigen Momenten gefüllt werden. Besonders amüsant finde ich, wie die Tiere sich gegenseitig bezeichnen (Augenschön und Dumpfbacke :D). Auch Frau von Schmidt und Bonsai bringen einen immer wieder zum lachen (eine Katze, die Winterschlaf lernen möchte und sich einen Babystrampler anziehen lässt - köstlich!).

    Thematik: Erstmal finde ich es super, dass das Buch im Winter spielt. Sommer-, Frühjahrs- und Herbstbücher gibt es so viele. Da ist dieser Teil eine willkommene Abwechslung. Es geht um Weihnachten, Wunder und Familie. Doch kein Susewind Buch ohne eine brisante Thematik: dieses Mal wird die Spannung zwischen Skifahren als großartiges Hobby und die Gefahr von Lawinen bei Tourenski dargestellt; dies aber nur am Rande. Die Geschichte konzentriert sich auf die Familien Susewind und Sturmwagner und eine dramatische Wendung. Die Geschichte ist sehr spannend und man kann sich alles wunderbar vorstellen. Ich bin wirklich in die Schneelandschaft eingetaucht und hatte das Gefühl, mit im Schneegestöber zu sein.

    Fazit: Einer meiner absoluten Lieblingsbände der Reihe! Familie, Schnee, Weihnachten und süße Tiere - eine schöne Geschichte mit einem großartigem Ende. Außerdem ist es für mich einer der spannendsten Teile, der mich auch oft zum Lachen gebracht hat.

  15. Cover des Buches Misha und das goldene Reh (Fairytale-Project) (ISBN: 9783742778437)
    Lawrence Hill

    Misha und das goldene Reh (Fairytale-Project)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Mit dem Tod des amtierenden Königs bricht für den Bauernjungen Misha eine Welt zusammen. Als er dann auch noch seine letzte Chance verpasst mit seinem Geliebten durchzubrennen, scheint sein Glück auf ewig verloren. Doch plötzlich wird eine Legende seine einzige Hoffnung. "Misha und das goldene Reh" gehört zu unserem Fairytale Project.

    Als der Bauernjunge Misha erfährt, dass der König gestorben ist, ist seine Sorge nicht die drohende Armut, die das Land befallen könnte, sondern, dass er seinen geliebten Prinzen, den er immer heimlich getroffen hat, vielleicht für immer verlieren könnte. Und so kommt es auch, denn der Prinz soll sich eine reiche Prinzessin zur Frau suchen, um das Land aus der Armut zu führen. Doch der Prinz möchte mit seinem Bauernjungen fliehen. Eine Chance bleibt ihnen, wenn Misha nicht auftaucht, dann ist alles für immer verloren. An dem Tag als sie zusammen durchbrennen wollen, findet aber Misha das goldene Reh. Es ist verletzt und möchte sterben. Misha erlöst es und führt dessen letzten Willen aus, jedoch schafft er es aber nicht mehr rechtzeitig zum verabredeten Treffpunkt. Doch das goldene Reh hat einen Zauber gewirkt.


    Das Gay-Romance-Märchen "Misha udn das goldene Reh" ist eine Kurzgeschichte, die man kostenlos im Tolino-Shop erwerben kann. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen. die Idee ist frisch und macht Spaß. Was mir aber, wie bei so vielen Kurzgeschichten gefehlt hat sind die Details zu den Charakteren. Wie sehen sie aus, in welcher Umgebung wohnen sie. Außerdem vermisse ich bei Kurzgeschichten immer wieder die Emotionen. Es ist eine verzwickte Liebe. Misha könnte doch verzweifelt sein, er könnte mit seinem Gewissen hadern, wenn er das Reh findet, er könnte traurig sein, wenn der Prinz schließlich ohne ihn aufbricht und so weiter. Das wäre doch viel schöner gewesen.


    Fazit:
    Kann man mal gelesen haben. Für eine Pause ist die Geschichte durchaus ein leckerer Snack. Man sollte nur nicht zu viel Emotionen erwarten.


    3 von 5 sternen
  16. Cover des Buches Stell dir vor, du wärst...ein Tier im Wald (ISBN: 9783897774605)
    B Oftring

    Stell dir vor, du wärst...ein Tier im Wald

     (14)
    Aktuelle Rezension von: losgelesen

    Das Buch „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ von Bärbel Oftring gibt den interessierten Kindern die Möglichkeit die Perspektive von über 20 verschiedenen Tieren einzunehmen, um so zu erfahren, wie diese in der freien Natur leben. Das 64 Seiten dicke Buch aus dem moses Verlag bietet allerhand Informationen über verschiedene heimische Tiere. Jedes Tier wird dabei auf zwei Doppelseiten vorgestellt und es gibt recht viele Informationen und ein paar Zeichnungen. Diese sind zwar generell recht hübsch anzusehen, haben aber eher selten einen größeren Informationsgehalt. Auch die Hintergrundbilder zeigen in erster Linie nur passende Landschaften. Da könnte der Raum besser für mehr visuelle Informationen genutzt werden, denn so gibt es für jüngere Kinder, die noch nicht selber lesen können, beim Vorlesen einfach zu wenig zu entdecken. Teilweise ist der Hintergrund sogar einfach nur in Weiß gehalten. Das ist leider eine Verschwendung von Möglichkeiten!

    Insgesamt ist „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ ein ordentlich aufgemachtes Buch, das fundiertes Wissen über die Tiere im Wald bietet. Auch die Idee, dass die Kinder in ihrer Phantasie den Platz des Tieres einnehmen ist gut, aber nicht zu Ende gedacht, denn so sind die Texte halt nur aus dieser Sicht geschrieben. Imponierend wäre es – soweit überhaupt möglich - wenn die Abbildungen tatsächlich die Sicht der Tier auf die umgebende Natur zeigen würden, also wie und was die jeweiligen Tiere in der Natur wahrnehmen. Das wäre tatsächlich etwas Besonderes, aber vielleicht auch zu schwierig darstellbar. Trotzdem, aufgrund der fehlenden visuellen Unterstützung reicht es für „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ nur zu einer eingeschränkten Empfehlung.

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    Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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  17. Cover des Buches Turbulente Begierden (ISBN: 9782919803286)
    Melody Anne

    Turbulente Begierden

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Sera2007

    Die Geschichte:

    Das Fliegen liegt den Armstrong-Brüdern im Blut. Auch Nick hält es nicht am Boden – er ist Hubschrauberpilot bei der Küstenwache und liebt seinen Beruf über alles. Täglich rettet er Menschen, die in Seenot geraten sind. Doch dann fliegt sein Team bei einem Einsatz mitten in ein Gewitter. Nick kann den Absturz nicht verhindern und wird schwer verletzt geborgen.

    Chloe Reynolds ist schön, sehr verschlossen und eine erfahrene Physiotherapeutin, die Nick bei seiner Reha unterstützen soll. Von Anfang an knistert es zwischen ihr und dem attraktiven Piloten. Doch Nick ist nicht die Sorte Mann, die sich gern helfen lässt, und der Job verlangt Chloe einiges ab. Außerdem ist ihr Patient so sexy, dass er sie nachts um den Schlaf bringt – und das kann Chloe, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat, nun wirklich nicht brauchen.

    Meine Meinung:

    Ich habe bereits Band 1 und Band 2 dieser Buchreihe gelesen und war hin und weg. Schnell stand einfach fest, ich muss die komplette Buchreihe lesen.

    Band 3 habe ich vor einiger Zeit auch bereits als Hörbuch angefangen. Aber ganz ehrlich... ich stehe ehr auf selbst lesen. Deshalb habe ich es nach einer Weile abgebrochen und jetzt zum Jahresende angefangen zu lesen. Gestern habe ich es dann innerhalb von 24 Stunden beendet.

    Ich liebe einfach die Geschichten von Melody Anne und gerade die Geschichten rund um die Armstrong Brüder sind einfach richtig toll.

    Die Geschichten sind leider alle in der Erzählerperspektive geschrieben, aber das stört mich bei diesen Geschichten überhaupt nicht.

    Die Charaktere, zumindest Nick und sein Familie, kennt man bereits aus Band 1 und Band 2.
    Chloe kommt neu hinzu. Sie ist mir aber genau so sympatisch, wie die Familie Armstrong.

    Die Geschichte ist wie bereits die vorherigen sehr spannend und schön detailreich. Es beginnt spannend und endet spannend. Schön finde ich, dass man beim Epilog bereits einen Einblick in Band 4 erhält und darauf freue ich mich riesig.

    Mein Fazit:

    Band 3 konnte mich genau so überzeugen wie bereits die vorherigen Bände. Ich liebe diese Geschichte wirklich sehr und bin froh, sie nun doch endlich gelesen zu haben. Zum Schluss habe ich noch zwei Zitate.

    Zitate:

    "Träume waren für diejenigen, die den Luxus besaßen, wählen zu können."

    *Wir müssen die Ruhe vor dem Sturm schätzen, um die bevorstehenden Turbulenzen durchzustehen."

  18. Cover des Buches Teufelsfrucht (ISBN: 9783462042870)
    Tom Hillenbrand

    Teufelsfrucht

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Mit "Teufelsfrucht" hat Tom Hillenbrand den Auftakt zu einer cleveren Krimireihe abseits des Mainstream geschaffen: Das beginnt schon damit, dass große Teile des Plots im winzigen Großherzogtum Luxemburg spielen. Außerdem bewegt sich die Handlung im Spannungsfeld zwischen gehobener Sterneküche, Slow-Food-Bewegung und extrem gewinnorientierter Lebensmittelindustrie.

    Protagonist Xavier führt ein kleines, aber feines Restaurant in der Luxemburger Unterstadt. Als eines Tages ein Gastrokritiker in seinem Wirtshaus tot zusammenbricht, gerät er unversehens in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und forscht zu seiner Entlastung auf eigene Faust weiter. 

    Der Krimi liest sich flott dahin, netterweise findet sich im Anhang ein Glossar der zahlreichen verwendeten kulinarischen Fachbegriffe. Die Story wird höchst spannend und kurzweilig erzählt, sie ist tempo- und detailreich sowie erschreckend glaubhaft. Lediglich die Charakterisierung einiger Nebenfiguren ist für meinen Geschmack ein klein wenig zu oberflächlich und schablonenhaft geraten.

  19. Cover des Buches Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht (ISBN: 9783522507196)
    Mina Teichert

    Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Philippa_OhnePunktundKomma

    Das Buch ist definitiv eines meiner Jahreshighlights. Ich fand das sooo toll. Die Kapitelüberschriften sind von Märchen abgeleitet und es ist einfach eine Märchenhafte Geschichte. Den Schreibstil fand ich auch super. Er war sehr flüssig zu lesen. Ich hatte das Buch in ca. 2 Stunden durch und war voll traurig, als es dann zu Ende war. Liv lebt mit ihrem Papa in einem Forsthaus und das hat auch wunderbar gepasst. Ich finde es toll, das das Buch wie so ein modernes Märchen geschrieben ist und die Wendung am Ende war sehr lustig 😅. Ich kann das Buch gar nicht so gut Beschreiben. Das muss man einfach gelesen haben.

  20. Cover des Buches Bambi (ISBN: 9783862319824)
    Felix Salten

    Bambi

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks
    Inhalt: " Erzählt wird die Geschichte des heranwachsenden Rehkitzes Bambi: wie es von seiner Mutter in die Geheimnisse und die Gefahren des Lebens eingeweiht wird, welche Abenteuer es mit seinen Freunden Faline und Gobo erlebt, wie es die Mutter bei einer Treibjagd verliert und von nun an auf sich gestellt ist. Als jungem Rehbock stehen Bambi neue Herausforderungen bevor: Er verliebt sich in seine Jugendfreundin Faline, und muss sie gegen zwei Konkurrenten verteidigen."

    Cover: Das Cover ist kindlich und passend zum Inhalt. Ich finde es harmonisch und ansprechend.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Toll finde ich, dass es mit verschiedenen Stimmen gesprochen ist, was das Ganze abwechslungsreicher und interessanter macht. Auch macht das es einfacher, die Charaktere zu unterscheiden. Am Anfang fand ich Bambi süß, doch dann wurde er mir etwas unsympathisch. Ich hatte die Geschichte (vor allem das Ende) anders in Erinnerung, aber hier gibt es auch verschiedene Versionen. Ich denke, ich werde noch eine andere Bambi-Geschichte lesen, da mich diese nicht ganz so überzeugt hat wie ich dachte.
    Die Geschichte ist durchweg interessant und man möchte wissen, wie es weiter- und ausgeht.
  21. Cover des Buches Secret Woods - Die Schleiereule des Prinzen (ISBN: 9783646602791)
    Jennifer Alice Jager

    Secret Woods - Die Schleiereule des Prinzen

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Booksandmore18

    Der zweite Band der Secret Woods Reihe konnte mich wiederum so sehr packen, dass ich das Buch am Stück durchgelesen habe. Auch hier war es ein Reread, da ich die Geschichte vor zwei Jahren bereits verschlungen hatte. Die Autorin überzeugt mich einfach mit ihrem Schreibstil und den Charakteren.


    Die Grundlage der Geschichte habe ich noch immer sehr geliebt. Die Märchenadaption war und blieb ziemlich nahe am Original, was mich einfach gefesselt hat. Hier wurde aber eine gewisse Sequenz noch länger ausgebaut, die ich absolut genial fand. Die Geschichte rund um Nala und Dale hat mit diesem Band einen würdigen Abschluss gefunden. Mich hat das Buch aus dem Grund so sehr gepackt, dass hier die böse Stiefmutter nochmal zurückgeschlagen hat und eine Reihe von Ereignissen ausgelöst hat, die so absolut meinen Geschmack getroffen haben, dass ich sie einfach immer weiterlesen musste. Es war so spannend, dass ich nicht mehr aufhören konnte und ich habe tatsächlich beide Bücher der Dilogie an einem kompletten Tag gelesen. Dies ist ein neuer Rekord für mich.


    Die Protagonistin Nala war eine wahnsinnig starke Frau genau nach meinem Geschmack. Ihre gesamte Art wirkte sehr stark und zielstrebig, da sie sich auch nicht unterkriegen liess im aussichtslosen Kampf gegen die Magie ihrer Stiefmutter. Sie hat alles getan für ihre Liebsten und war mir wahnsinnig sympathisch. Auch in Kombination mit ihrem Bruder, den ich ebenfalls direkt in mein Herz geschlossen habe, fand ich sie absolut grossartig. Die beiden waren ein tolles Duo, das sich gegen alle durchgesetzt hat. Der männliche Gegenpart Sedrik war ebenfalls wirklich grossartig. Er war sehr bodenständig, humorvoll und hat sich aus seiner Position nicht bevorzugt behandeln lassen. Die Szenen mit ihm fand ich immer besonders gelungen, da er und Nala einen sehr lockeren Umgangston miteinander hatten. Obwohl die Liebesgeschichte doch schon sehr rasant fortschritt, war ich komplett davon eingenommen und kann daran absolut nichts aussetzen. Ich war mit vollem Herzen dabei und habe es einfach nur geliebt.


    Insgesamt konnte mich diese Reihe packen wie fast keine zweite. Es war absolut genial, was die Autorin hier geschrieben hat und ich kann die Bücher nur absolut jedem ans Herz legen, der gerne Märchenadaptionen liest. Verdiente 5 Sterne und ein Highlight war deshalb auch Secret Woods 2.

  22. Cover des Buches Der kleine Igel und das große Geschenk (ISBN: 9783765568350)
    M Christina Butler

    Der kleine Igel und das große Geschenk

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Sunny25
    Mein Sohn liest im Moment sehr gerne die Geschichte vom "kleinen Igel und dem großen Geschenk". Weil - so sagt er selbst - sich darin keiner streitet. Und das bringt die Stimmung des Buches aus Kinderaugen auch gut auf den Punkt. Hier geht es nicht um einen Konflikt, der gelöst werden muss, und auch nicht darum, wie man mit anderen Kindern umgeht oder mit zwischenmenschlichen Problemen. Es ist einfach die nette Story über einen Igel, der bei Sturm sein Nest verliert und loszieht, um bei seinem Freund dem Dachs unterzukommen.
    Auf dem Weg dorthin begegnet er drei anderen Tieren/Tierfamilien, denen bitterlich kalt ist, und denen er (ganz wie Sankt Martin) jeweils seine Mütze, seinen Schal und seine Handschuhe schenkt, damit es ihnen besser geht. Als er sich beim Dachs schließlich aufgewärmt hat, wollen sie am nächsten Tag sein eigenes Nest wieder aufbauen und siehe da - was für eine Überraschung - die anderen Tiere haben dem Igel das schönste und kuscheligste Nest gebaut, das er je hatte. Als Dank für seine Geschenke in der stürmischen Nacht.
    Eine Geschichte also, die das Teilen, Schenken und Gutes Tun zum Thema hat, aber nicht gewollt pädagogisch daran herum zerrt, sondern schlicht und einfach eine niedliche Erzählung dazu schreibt.
    Die Illustrationen des Buches sind wie die Vorgängerbände bereits sehr hübsch, weich gezeichnet und harmonieanregend.
    Sehr stimmungsvoll vor allem die Bilder am Kamin. Ebenso wie die sprachliche Gestaltung, die einem die Gemütlichkeit der flauschigen Handschuhe selber spüren lässt. Die Sätze sind außerdem abwechslungsreich und ansprechend. Keine platte Kindersprache, keine schlechten Reime. Wirklich ganz toll.
    Die Handlung ist schlüssig, einfach (im klassischen Dreischritt) und dennoch spannend. Und hält am Ende für die Kinder eben jene Überraschung bereit, die dem Igel widerfährt, obwohl er sich zuvor große Sorgen um sein Nest und den Winterschlaf macht.

    Alles in allem ein sehr niedliches Kinderbuch, das man mit Kindern gerne liest und das diese sehr genießen. Vor allem in der kühleren Jahreszeit, wenn sie sich beim Lesen gemütlich an Mama oder Papa kuscheln können :-)
  23. Cover des Buches Der kleine Waldzauberer (ISBN: 9783505089398)
    Sabine Jörg

    Der kleine Waldzauberer

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Zusammen unter einem Himmel (ISBN: 9783845819730)
    Britta Teckentrup

    Zusammen unter einem Himmel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: klaudia96

    Inhalt


    Für eine vereinte Welt – in der nichts uns trennt. Denn wir leben alle zusammen unter einem Himmel, träumen dieselben Träume, singen dieselben Lieder, spüren denselben Regen. Unterschiedlichste Tiere aus allen Teilen der Welt empfinden gemeinsam dasselbe – denn sie alle gehören zusammen.


    Meine Bewertung


    Britta Teckentrup hat zurecht mit ihren Illustrationen schon Preise abgestaubt. Eines ihrer neuesten Werke bei arsEdition ist das Buch „Zusammen unter einem Himmel“, ein Titel, der gerade in der heutigen Zeit wichtig ist und schon die Kleinsten dazu auffordert, lieber auf die Gemeinsamkeiten zu schauen, die uns verbinden, als auf die Unterschiede zwischen uns.


    Das Buch an sich hat keine richtige Geschichte zu erzählen, sondern ist eher eine kleine Zusammenstellung poetischer Sätze über die Gemeinsamkeiten, die die Tiere dieser Welt verbindet. Ob man auf gleiche Weise singt, spielt oder träumt – hier ist gerade bei der Altersempfehlung von vier Jahren das Mitmachen der Kinder und Eltern gefragt. Zu den Tieren kann man sich verschiedene Geschichten ausdenken, wenn die kurzen Sätze nicht reichen. Gleichzeitig klingt aus diesen Zitaten ein Hinweis auf den Zustand unserer heutigen Welt im politischen Sinn heraus. Gemeinsam statt getrennt – denn wir gehören zusammen, sind gar nicht so verschieden, wie wir erscheinen mögen. Das macht das Buch zu einer Basis, die Eltern und Kinder dazu anleiten kann, sich über Problematiken wie Rassismus, Intoleranz und Diskriminierung auf altersgerechte Art zu unterhalten.


    Gestaltungstechnisch kann das Hardcover einfach auf voller Linie punkten. Ich finde diese gedämpften Farben sehr schön, sie passen zur Naturverbundenheit, die das Buch ebenfalls wiederspiegelt. Mit Fadenbindung und dicken Papierseiten ist das Buch auch sehr hochwertig und geht nicht so leicht beim Spielen kaputt. Was aber das besondere Merkmal ist: Die Ausstanzungen in verschiedenen Formen. Beim Blättern verbinden sie Textteile, die auf aufeinanderfolgenden Seiten zueinander gehören, und schaffen so dieses Verbundenheitsgefühl, das im Buch gezeigt werden soll. Insbesondere hat mir gefallen, dass man hier auch die verschiedenen Formen wie Wolken, Kreise, Regentropfen erkunden kann. Eine sehr gelungene Aufmachung!


    Alles in allem finde ich das Buch gut und wichtig mit den Themen, die es anspricht, aber der poetische Stil und die kurzen Sätze sind etwas, wobei die Eltern ihren eigenen Stil beim Vorlesen finden müssen. Für Kinder ab vier Jahren wird die Thematik sicher zu begreifen sein, allerdings bietet es sich an, die Bilder und Sätze weiter auszuschmücken mit eigenen Erzählungen.

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