Bücher mit dem Tag "reha"
45 Bücher
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.662)Aktuelle Rezension von: Bookdragon_16Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Ich mochte die Charaktere sehr gerne. Ich mochte die zwei Sichten Schreibweise, und das Setting. Ich hab das Buch in der Schule gelesen und hab es überall hin mitgenommen. Wenn mich jemand unterbrochen hat musste ich gleich ein paar Aggresionen, die ich wegen diesem Buch bekommen habe, rauslassen. (Tut mir leid an diejenigen)
Spoiler!
Am liebsten mochte ich Juliette da sie am Anfang zwar etwas unangenehm und zickig war aber am Ende war sie eine Super Freundin! Ich fand Bryans Fake verlobte so nervig sie war so eingebildet und zickig!
- Ursula Poznanski
Thalamus
(741)Aktuelle Rezension von: RheaWinterWer sich für eine Mischung aus mysteriösen Ereignissen, Krimi und moderne Hirnforschung (Neurobiologie) interessiert, ist hier genau richtig.
Worum geht´s?
Timo verbringt nach einem schweren Unfall Zeit in der Rehaklinik Markwaldhof. Dort ist er nicht nur damit beschäftigt, wieder sprechen zu lernen, sondern hat es auch noch mit einem gefährlichen Zimmergenossen zu tun. Magnus ist nämlich entgegen der Aussagen der Ärzte nachts topfit und bedroht Timo, sollte er das verraten. Auch sonst scheint in der Klinik nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen und als Timo Nachforschungen anstellt, verheddert er sich in einem Netz aus illegalen Experimenten und Geheimnistuerei. Wird er dem Markwaldhof je entkommen können?
Mein Fazit:
Mir hat "Thalamus" gut gefallen, denn man gruselt sich beim Lesen und durch das Hintergrundwissen der Autorin (Poznanski war früher Medizinjournalistin) wirkt das Geschehen in der Klinik authentisch. An manchen Stellen zieht sich die Handlung in die Länge, was die Spannung eindämmt, aber insgesamt liest sich das Buch flüssig. Die Auflösung des Rätsels ist ein wenig kompliziert (das hat Hirnforschung so an sich), aber dennoch gelungen. - Mona Kasten
Dream Again
(787)Aktuelle Rezension von: Kristina_RitterAuch das letzte Buch dieser Reihe passt vom Cover perfekt.
Ich mag Monakastens schreibst du sehr gerne und das hat sich auch in diesem Buch nicht geändert.In diesem Buch geht es um Blake und Jude. Blake kennen wir auch schon näher aus der Geschichte von Everly, die beiden sind gute Freunde, und Blake hat sich zum Ende des Buches beim letzten Match schwer verletzt und seine Karriere steht auf dem Spiel. Seither ist er sehr mürrisch und schlecht gelaunt. Als dann auch noch seine Jugendliebe und gleichzeitig die Schwester seines Freundes/Mitbewohner auftaucht, ist er alles andere als begeistert. Er möchte nichts mit ihr zu tun haben und lässt sie dies auch spüren. Jude ist mit ihrer Schauspielkarriere gescheitert und hat ihre Wohnung verloren. Daher hat sie ihren Bruder um Hilfe gebeten und möchte vorübergehend bei ihm wohnen. Auch Jude hat sich das aufeinandertreffen mit Blake anders vorgestellt.
Ich mochte Blake bereits in Buch vier gern, fand ihn aber hier zu Anfang sehr gemein und unnahbar.
Durch Rückblicke erfährt man einiges aus der Vergangenheit der beiden. Ich fand auch schön, dass die Versöhnung der beiden auf romantischer Ebene stattfand und nicht auf der sexuellen Ebene. Es bleibt lange sehr geheimnisvoll, was genau bei Jude passiert ist. Aber so wie es rauskommt, war es dann doch unerwartet. Ich kann Blakes Reaktion da schon nachvollziehen und fand ihre Reaktion da aber nicht so toll. Es lag eindeutig in ihrer Verantwortung, ihm das zu sagen, damit man es nicht falsch versteht.
Die Geschichte der beiden hat mir gut gefallen, ich fand sie sehr süß und etwas emotional. Ein guter Abschluss der Reihe. Dennoch muss man sagen waren die drei ersten Bücher viel besser als die beiden letzten. Ich glaube, mir hätte das Buch aus seiner Sicht, vor allem, da er einer der Nebencharaktere in den anderen Büchern war, besser gefallen.
- Sina Graßhof
Ausgebrannt
(28)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Cover gefällt mir nicht besonders, ist aber wohl typisch für die Autorin. Mich hat es erst ein wenig verwirrt, dass der Protagonist ein Mann ist, obwohl vorne eine Frau abgebildet ist.
Das Thema Depressionen und weitere psychische Erkrankungen, wie Ängste, werden in diesem Buch in Form eines Tagebuches aus der Sicht eines betroffenen, jungen Mannes beschrieben.Es ist tiefgründig, interessant und der Protagonist sympatisch. Dass er sich über seine Fehler bewusst ist und zu ihnen steht, hat mich ihn in mein Herz schließen lassen.Die Umsetzung des Themas in Form des Tagebuchs hat mir nicht gefallen. Es war häufig langweilig, wobei ein Leben mit Depressionen, ohne Alltag, mit wenigen Aufgaben nicht spannend sein kann. Trotzdem hätte man es anders gestalten können.Die Gedanken des Protagonisten waren sehr lehrreich und interessant.Im Ganzen bin ich froh das Buch gelesen zu haben, hätte es aber lieber über einen längeren Zeitraum (jeden Tag ein Tagebucheintrag) gelesen, da es mir sehr schwer fiel am Buch zu bleiben. - Karin Slaughter
Die gute Tochter
(226)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Nur ein Wort: Lauf! Als ihre grosse Schwester Samantha dies zu Charlotte sagt, geht es um alles. Die maskierten Männer, die sie entführt haben, wollen sie tot sehen. 28 Jahre später sieht ist Charlotte eine erfolgreiche Anwältin, die aber noch immer mit ihrer Vergangenheit und jener Nacht zu kämpfen hat. Als sie in einen Amoklauf an einer Schule gerät, drohen die alten Erinnerungen alles zu zerstören.
Ich hätte mehr erwartet, dass es um den Amoklauf und deren Auswirkungen im Buch geht. Aber die Autorin konzentrierte sich in dieser Geschichte auf die Geschehnisse aus Charlottes Kindheit und wie das kleine Mädchen von damals zu dieser Frau geworden ist, die nun Charlotte ist. Grundsätzlich sind die Gewalttaten sehr brutal und nicht für jedermann (Triggerwarnung: massive Gewalt an Kindern). Einige Charaktere fand ich stellenweise skurril. Der Weg der Traumabewältigung von Charlotte fand ich aber gelungen umgesetzt und psychologisch spannend.
Mein Fazit: Das Buch ist keine leichte Kost, das sollte man sich bewusst sein. Psychologisch aber sehr spannend dargestellt. 4 Sterne.
- T. C. Boyle
Willkommen in Wellville
(107)Aktuelle Rezension von: literatDas Buch ist absolut gut, ich finde die Sprache sehr ausdrucksstark, der Autor hat total den Sound der Jahre Anfang 20. Jh. in den USA eingefangen. Zumindest ist das für mich total glaubwürdig. Und auch der Betrüger, Charlie wird eigentlich liebenswert dargestellt, er ist nicht sooooo berechnend, sondern er ist halt so, er wurstelt sich lieber durch bzw. ist ein kleiner Schlaumeier, der lieber die Dummheit der Leute ausnutzt als für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Andererseits wird der viel geehrte und hoch geschätzte Arzt, Dr. Kellogg als absolut missionarisch unterwegs mit seiner natürlich und vegetarischen Lebensweise in seinem San, bloß gestellt. Mit seinem Riesen-Ego und vordergründig humanstischen und sozialen Beweggründen, aber im Grunde absolut totalitär und autoritär unterwegs, scheitert er schlussendlich. Ich finde das Buch echt besser, als Thomas Manns Zauberberg. Ich glaub, ich lese jetzt anschließend den Zauberberg.
- Uwe Hauck
Depression abzugeben
(57)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchEin Interessantes Buch das schon zu lange in meinem Bücherschrank gelegen hat.
Der Schreibstil war gut so dass ich ohne Probleme sehr gut flüssig lesen konnte.
Die Story selbst war auch okay, teilweise etwas langatmig
So richtig überzeugt hat mich das Buch allerdings nicht, ich weiß auch nicht wieso. es ist ein Buch das man sich mal durchliest, gerade wenn man sich mit dem Thema Depressionen beschäftigt ist es bestimmt ganz Interessant.
kann man mal lesen
- Martha Brockenbrough
Echt mieses Timing
(100)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseWer fragt sich nicht, wie das Leben nach dem Tod aussieht... Darüber hat sich Jerome auch keine Gedanken gemacht, bis es passiert ist und er durch eine Dummheit starb...
Auch Heidi war in ihrem Leben nicht wirklich glücklich und traute sich nicht zu dem zu stehen, was sie wirklich mochte, das Zeichnen.
Die Beiden erleben gemeinsam und auch getrennt voneinander was in den ca. 24 Stunden nach dem Tod passiert und oben es für sie eine schönes Leben danach geben wird..
- Lilly Lucas
New Horizons
(499)Aktuelle Rezension von: Anna_BubeEs handelt sich um Band 4 der Green Valley Reihe und dieses Mal stehen Annie und Cole im Fokus. Die beiden kennt man schon aus den vorherigen Büchern. Annie ist die Ex von Noah, die nach einen Autounfall lange im Koma lag. Und Cole der berühmte Schauspieler, der Izzy in Band 2 als Skilehrerin angeheuert hatte.
Natürlich gibt es wieder viel Gefühlschaos und die beiden können sich am Anfang gar nicht ausstehen, zumindest benehmen sie sich so und geraten immer wieder aneinander. Ich muss sagen, dass mich das wiederkehrende Schema, sie zicken sich an, mögen sich aber eigentlich doch, diesmal etwas genervt hat. War mir etwas zu offensichtlich und insgesamt hat mich die Geschichte nicht so überzeugt wie bei den Vorgängerbänden.
- Kathrin Schmidt
Du stirbst nicht
(103)Aktuelle Rezension von: Sunny225Nach 3 Wochen auf der Intensivstation aufgrund eines geplatzten Aneurysmas kommt Helene Wesendahl langsam wieder zu Bewusstsein. Sie ist halbseitig gelähmt und vollkommen auf ihre Mitmenschen angewiesen, muss sich ihre Vergangenheit und vor allem ihre Sprache mühselig wieder erarbeiten. Insbesondere das erste Drittel dieses verdientermaßen 2009 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Buches hat mich sehr beeindruckt. Das erste Kapitel ist passenderweise mit „Wimpernschläge“ überschrieben. Helene kommt immer nur kurz zu Bewusstsein, nimmt ein paar Worte oder Bewegungen auf und versucht, diese zu verarbeiten, sich daraus ihre Situation und ihre Erinnerungen zu erklären, dämmert vor sich hin, träumt. Die Schilderung der Anstrengungen und zum Teil verzweifelten Bemühungen sich Stück für Stück wieder eine gewisse Selbständigkeit zu erarbeiten, merkt man an, dass die Geschichte teilweise autobiografisch ist. Interessant, dass direkt nach dem gewonnenen Kampf ums Überleben am Wichtigsten war, die eigene Identität, die Erinnerungen, Standpunkte und das Verhältnis zu den Mitmenschen wiederzufinden. Wie wichtig dabei die Sprache ist, die richtigen Worte zu finden, und die Verzweiflung - gerade als Schriftstellerin - wenn dies nicht gelingen will. Der Mensch als soziales Wesen ist von den Beziehungen zu seinen Mitmenschen abhängig. Gerade in der Situation, wo er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr oder noch nicht wieder für sich selbst sorgen kann, ist es wichtig, zu wissen, in welchem Verhältnis man zueinander steht. Schade nur, dass mit immer mehr Unabhängigkeit auch wieder immer mehr Egoismus aufkommt. Eine sehr bewegende Geschichte, die mich nachdenklich zurücklässt. - Gaby Köster
Ein Schnupfen hätte auch gereicht
(151)Aktuelle Rezension von: sina_liestAuf dem Höhepunkt ihrer Karriere erleidet die Komikerin Gaby Köster einen schweren Schlaganfall und muss daraufhin viele Dinge neu lernen. In ihrem Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" erzählt sie von diesem Erlebnis und seinen Folgen. Gemischt wird das Ganze mit Schilderungen ihres bisherigen Lebens, beruflich als auch privat. So erzählt sie zum Beispiel von ihren Karriereanfängen und wie es ist, mit Größen wie Rudi Carrell zusammen zu arbeiten.
Der Schreibstil und vor allem die Wortwahl sind dabei durch und durch Gaby Köster. Wer sie durch ihre Liveprogramme oder Fernsehproduktionen wie "Sieben Tage, sieben Köpfe" oder "Ritas Welt" kennt, der kennt auch ihre laute und direkte Art. Und genau so ist dieses Buch geschrieben.
Aufgefallen sind mir dabei die unglaublich vielen Metaphern und Vergleiche, die beinahe auf jeder Seite zu finden sind. Diese sind meist recht skurril und spiegeln ihren Humor gut wieder, weshalb ich sie in der Form nicht wirklich störend fand. Der übermäßige Gebrauch war aber dennoch ziemlich auffällig.
Besonders toll fand ich die Authentizität des Textes. Bei Biografien oder Erfahrungsberichten kann schnell der Eindruck entstehen, der Autor hätte manche Ereignisse beschönigt oder wollte sich besser darstellen als er eigentlich ist. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Gaby Köster macht deutlich klar, dass sich das manchmal nicht vermeiden lässt, einfach weil der Mensch so funktioniert. Der Mensch verdrängt schlimme Dinge und behält viel lieber die schönen Sachen in Erinnerungen. Und genau deshalb "war früher ja alles besser".
Köster schildert ihre Erfahrungen und hinterfragt diese dann auch mal selbst. War es wirklich so toll oder hat man vielleicht etwas vergessen? Sie versucht ihre Geschichte so ehrlich wie möglich darzustellen, gibt aber auch zu, dass es womöglich nicht immer gelingt. Denn Wahrheit ist oft subjektiv.
Mit "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" hat Gaby Köster einen lesenswerten Mix aus Erfahrungsbericht und Biografie geschrieben. Wer sich annähernd für ihre Person interessiert macht mit diesem Buch sicher nichts falsch. - Emilia Schilling
Lovett Island. Sommerflüstern
(45)Aktuelle Rezension von: iris_2Nachdem ein Wirbelsturm in der Karibik gewütet hat, ist Trevor vermisst - doch Maci gibt die Hoffnung nicht auf in doch noch zu finden. Violet begibt sich endlich auf die Suche nach ihrer Mutter und versucht gleichzeitig Brent zu seinem Glück mit seiner kleinen Tochter zu verhelfen. Für Violet scheint alles den Bach unterzugehen. Sie muss über ihren Schatten springen, denn diese Probleme sind nur im Team zu lösen.
Ich muss leider sagen, dass es für mich der schwächste Band der Reihe war. Es war für mich vorhersehbar, obwohl mich das gar nicht gestört hat. Aber vieles, was an Spannung in den ersten beiden Teilen aufgebaut wurde, wurde im letzten Teil zu schnell zu Ende gebracht. Für mich war letztendlich auch Violet's Geschichte am schwächsten, obwohl mir die Story um Brent's Tochter sehr zugesagt hat. Natürlich bin ich von Maci und Trevor begeistert - etwas mehr Leidenschaft und prickelnde Szenen hätten ruhig noch dabei sein können. Ein Highlight bei mir war Blair. Sie hat vermutlich die größte Entwicklung von allen Personen hingelegt - von einem verwöhnten unsympathischen Mädchen zu einer bemerkenswerten und sympathischen jungen Frau. Das fand ich es nur angebracht, dass auch sie ihre bessere Hälfte gefunden hat - wer könnte da besser passen als Ezra - herrlich die zwei.
Der Schreibstil war wieder gelungen - ich habe bei der Suche nach Trevor richtig mitgefiebert und konnte mich prima in alle Situationen hineinversetzen...tolles Ende einer Wohlfühlreihe
- Anika Decker
Wir von der anderen Seite
(203)Aktuelle Rezension von: BuchstabenliebhaberinWie fühlt es sich wann, wenn man in einem Krankenhausbett aufwacht und an tausend Schläuche und Maschinen angeschlossen ist, es laut piept und Ärztinnen und Pflegerinnen sich die Klinke in die Hand geben und man selber noch nicht mal einen Löffel halten kann?
Über Leben auf der Intensivstation.
Anika Decker hat es selbst erlebt und lässt ihre Erinnerungen in die Geschichte von Rahel einfließen.
Das ist einerseits sehr berührend und erschütternd, andererseits brüllend komisch. Ich schlug mir so oft die Hand vor dem Mund, dem hysterisches Lachen entwich - kann man nicht bringen, über die Halluzinationen der schwerkranken Frau zu lachen. Oder doch? Wie geht man als Angehörige mit einer solchen Situation um, wie als Betroffene?
Für alle ist es ein Leben von 100 auf 0. Von fröhlich Feiern auf Krankenhausbett und Medikamente und Begleitung zur Toilette aus Sicherheitsgründen.
Rahel hat eine tolle Familie, die sie wunderbar unterstützt. Was man von ihrem Freund leider nicht behaupten kann. Stress in der Beziehung und Intensivstation sind eine ganz miese Kombination. Plus Erinnerungslücken aufgrund der ganzen Situation. Plus sie braucht ihre ganze Kraft um gesund zu werden. Und sie kämpft, jeden Tag ein Schrittchen mehr, wir erleben, wie sich ihr Körper verändert, die Erinnerungen zurück kommen, ihre Bedürftigkeit weniger wird, sie wieder ans Arbeiten denken und es in Angriff nehmen kann. Wie sie sich den Problemen mit ihrem Freund stellt. Ein langer, mühsamer Prozess.
Ich habe das Buch verschlungen, ich bin immer noch ergriffen. Ich würde es jedem empfehlen, der mit diesem Thema in Berührung gekommen ist.
- Renate Bergmann
Das bisschen Hüfte, meine Güte
(105)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSie ist die zurück, die Online Omi. Zuerst geht es super los, denn Steffan will tatsächlich heiraten. Ariane ist eine nette junge Dame, aber im Haushalt muss Renate doch durchgreifen und einiges beibringen. Die Hochzeit plant sie selbst und lässt Arianes Mutter im Glauben, dass der Planer aus Wedding es macht. Als das Fest da ist und getanzt wird, stürzt Renate und die Hüfte ist hin. Bestimmt wegen der Ossiporose. Nach der Operation geht es auch gleich in die Kur, ach nee, in die Reha. Als sich unsere Renate eingerichtet hat, mit eigener weicher Bettwäsche und eigenen Handtüchern, greift sie auch hier durch. Gemüse nur drei Minuten gekocht? Dass geht doch nicht, dass ist roh. Bald muss sie auch schon Sport machen, aber nicht Zumba, dass ist das mit den Leckings und der Bumssmusik. Es gibt neue Bekannte, viel Arbeit und eine Hüfte, an die man sich erst gewöhnen muss. Das zweite Buch steht dem ersten in nichts nach. Auch wenn man sich etwas daran gewöhnen muss, dass es jetzt ein durchgehende Geschichte ist. Es macht dann aber so viel Spaß und alle sind wieder mit dabei. Zum immer wieder lesen, lachen und schmunzeln. Mehr, mehr, mehr!
- Peter Schwindt
Schlaflose Stimmen
(127)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Umschlaggestaltung / Cover/ Klappentext
Ich habe die alte HC-Version des Buches gelesen, welche in meinen Augen auch besser zum Inhalt des Buches passt – immer wieder Flucht, ums Leben rennen und Geheimnisse.... ich bin mir nicht sicher, was die Schreibfeder auf dem Cover bedeuten soll, aber vielleicht liebe ich meinen zweiten Teil auch nur so, so dass ich mich mit keiner anderen Version des Buches identifizieren kann.
Inhalt
Im zweiten Teil der Libri Mortis Reihe versucht die Protagonistin Rosalie, das Geheimnis ihrer Herkunft, den Zusammenhang mit ihrer kranken Mutter und den Pariser Katakomben auf den Grund zu gehen. Pylart – der aus dem ersten Teil bekannte Feind hat Ambrose entführt und ihre Träume werden immer schrecklicher. Sie weiß nicht, wem sie noch trauen kann und sie fühlt sich ständig, als wäre sie auf der Flucht.
Wertung
Nachdem ich den ersten Teil bereits verschlungen hatte, freute ich mich schon sehr auf den zweiten Teil der LIBRI-MORTIS-Reihe. Oft ist bei diesen Reihen meine Erfahrung, dass die Spannung mit den Teilen abebbt - doch hier war ich erfreut zu erfahren, dass dies nicht der Fall sein muss. Der erste Teil knüpft dankenswerter Weise sehr eng an den ersten Teil an und ich habe das Gefühl, dass es sich um ein ganzes Buch handelt. Vielleicht hat der Autor auch alle drei Teil in einem Rutsch geschrieben – ich würde es fast vermuten. Was mich besonders beeindruckt hat ist die Darstellung der inneren Zerrissenheit Rosalies. Ich habe in einem Jugendbuch selten so eine tiefe Charakterzeichnung erlebt wie in dieser Reihe!Was mir generell sehr gut an beiden Teilen gefallen hat, ist dass die Spannung von der ersten Seite bis zur letzten zu keinem Zeitpunkt abnimmt.
Ich weiß noch, wie sehr ich dem Finale entgegengefiebert habe damals.
- Lance Armstrong
Tour des Lebens
(54)Aktuelle Rezension von: BibsiEin Buch, welches ich damals großartig fand und von welchem ich wirklich begeistert war - bis es sich mittlerweile als eine große Lüge geoutet hat.... - Ella Dove
Fünf Wörter für Glück
(79)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHeidi ist Ende zwanzig und versucht in London als Schauspielerin ihren Durchbruch zu schaffen. Aber dann kommt es anders. Beim joggen passiert etwas und sie erinnert sich an einen Mann und dann an nichts mehr, nur noch an Schmerzen und dann wachte sie in einer Klinik auf. Amputation und dann ein Neustart in der Reha. Wie in einem Nebel gehen die Tage dahin und sie kann sich auf nichts freuen oder konzentrieren und will auch nicht mit machen. Aber die achtzig jährige Maud bringt wieder Leben in Heid und plötzlich fasst sie neuen Mut und auch ihr Herz beginnt wieder für die Liebe zu schlagen.
Das Buch ist echt toll geschrieben und sehr einfühlsam und ist keineswegs kitschig oder albern. Einfach ein Buch fürs Glück. - Marian Keyes
Rachel im Wunderland
(212)Aktuelle Rezension von: yana27Rachel Walsh ist 27 und lebt in New York City mit ihrer besten Freundin Brigit in eine WG. Sie genießt das ausschweifende Partyleben samt Drogen und Alkohol. Als sie versehentlich eine Überdosis Drogen nimmt und im Krankenhaus aufwacht, beendet ihr Freund Luke die Beziehung und Brigit kündigt die Freundschaft. Selbst als ihre Schwester sie persönlich nach Irland begleitet, um eine Entziehungskur in Cloister zu beginnen, die Rachels Vater organisiert hat, begreift Rachel den Ernst der Lage nicht. In der Annahme, dass in Cloister sehr viele Stars Entziehungskuren machen und Cloister eigentlich ein Wellness- und Spa Ort ist, willigt Rachel ein, sich zumindest für 6 Wochen dort einzuweisen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Rachel erzählt. Dem Leser wird sehr schnell klar, dass Rachels Leben in New York City aus Party, Drogen und Abhängen mit vermeintlichen Celebrities bestehen. Mir war Rachel anfangs nicht besonders sympathisch, weil sie unter anderem sich für ihren Freund Luke schämt und Freunde bestiehlt.
Aber die Erzählperspektive ist insofern interessant, weil sie die typische Verhaltensweise eines Süchtigen aufzeigt: das Leugnen der Sucht ( "ich bin doch nicht süchtig"), die Konfrontation der Ursache ihrer Sucht und der Zorn über seine eigene Unzulänglichkeit.
Marian Keyes hat meiner Meinung nach die Begabung, ein ernstes Thema Chick lite mäßig zu verpacken, ohne die Figuren zu überzeichnen. Nun ja, ab und zu ging mir das Leugnen von Rachel auf die Nerven, aber die Situationskomik an vielen Stellen hatte mich doch zum Lachen gebracht. Die Dialoge sind spritzig und der Chaos in der Familie Walsh ist amüsant.
Fazit : Wer ein ernstes Thema verpackt in komische Alltagssituationen und Dialoge lesen möchte ist mit diesen Buch gut beraten.
- Peter Schwindt
Libri Mortis - Lauernde Stille
(124)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAchtung - Spoileranteil
Umschlaggestaltung / Cover/ Klappentext
Auch beim dritten Teil gefällt mir das Cover, die Umschlaggestaltung und auch der Klappentext wieder sehr gut.
Inhalt
Im dritten Teil der Libri Mortis Reihe nimmt auch die Mutter von Rosalie, Marguerite mehr Platz im Handlungsstrang. Wie ihre Tochter wurde auch sie von Stimmen heimgesucht und wusste um die Geheimnisse in den Pariser Katakomben.
Wertung
Selten habe ich eine Reihe gelesen und war auch nach dem Ende des letzten Teils so begeistert – ich glaube, das ist wirklich die erste!Nachdem ich die ersten beiden Teile bereits verschlungen hatte, konnte ich das Finale kaum erwarten. Ich habe mich förmlich eingeschlossen, mich mit dem Buch verzogen und meine Umwelt ausgeschlossen. Es war mir egal, welche Uhrzeit wir hatten, wie viel Schlaf ich bekam – ich wollte wissen,wie es ausgeht. Generell fand ich die Idee mit den Pariser Katakomben fantastisch. Natürlich ist diese Idee nicht neu, aber meist doch für Horrorfilme oder dergleichen genutzt – ein Genre das ich nervlich leider nicht genießen kann, so dass ich hier voll auf meine Kosten kam!
Auch im dritten Teil schafft es Schwindt, eine geniale Charakterzeichnung der Protagonistin Rosalie zu erschaffen, sie wird Schatten - wie man so schön sagt, was bedeutet, dass man sie in Erinnerung halten kann wie einen Freund.
- SUSAN MALLERY
Wie zwei Inseln im Meer
(52)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeFreunde fürs Leben die immer zusammenhalten? Das schienen Carly und Michelle zu sein, bis ein Verrat alles zerstörte. Michelle verliess die Insel und trat der Army bei; Carly blieb mit dem Mann, den eigentlich Michelle liebte, zurück. Nach zehn Jahren kommt Michelle zurück, um ihr Erbe, das finanziell angeschlagene Blackberry Island Inn, anzutreten. Dort trifft sie Carly wieder, die all die Jahre im Hotel gearbeitet hat. Können sie Vergangenes aufarbeiten? Ist das Hotel zu retten? Und gibt es eine neue Chance auf Freundschaft?
Susan Mallery schreibt flüssig leicht, egal welches Thema kommt in einfachen und klaren Worten daher. Die Protagonisten und Örtlichkeiten sind gut und detailliert beschrieben. Die posttraumatischen Störungen von Michelle nach zehn Jahren Amy und ihre Verletzungen werden gut und realistisch dargestellt.
Dagegen wirken Carlys Probleme klein, aber die Alltagssorgen sind es für sie nicht minder. Ihre Tochter Gabby ist ihr ganzer Stolz und ihre einzige Freude. Die Beziehung zu Gabbys Vater war nicht zu retten, etwas das ihr eigentlich schon vor der Hochzeit bewusst war.
Eine wirklich schwierige Situation, als die beiden Frauen plötzlich einander wieder gegenüberstehen. Posttraumatische Störungen, Angst, Verrat, Verlust, Lügen, finanzielle Probleme, Vertrauen, Susan Mallery greift mehr als nur einige Themen auf und setzt sie gekonnt um. Leider wird es mit dem zu erwartenden Happy End irgendwann zu viel. Für beide Frauen muss noch eine Liebesgeschichte her und auch ansonsten wird es leider immer kitschiger und schießt damit über den Wohlfühlroman stark hinaus.Mein Fazit: Ein Roman der stark beginnt, große Themen aufgreift, ohne zu übertreiben oder zu dramatisieren und dabei nie den angenehmen lockeren Ton verliert. Leider bricht das Buch zum Ende hin immer mehr ins Kitschige weg, bei dem Versuch das erwartete glückliche Ende hervorzubringen. Hier wäre Weniger mehr gewesen, denn nicht immer müssen alle Protagonisten gleich die große Liebe finden oder sich alle Sorgen in Luft auflösen.
- Cate Tiernan
Immortal Beloved 3 - Entfesselt
(130)Aktuelle Rezension von: ChronikskindStory:
Die Reihe habe mittlerweile schon zum zweiten Mal gelesen und der finale Band war der, an den ich mich überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Was ich natürlich ganz gut fand, so konnte ich mich einfach auf die Geschichte einlassen.Die Geschichte setzt ein paar Wochen nach den Ereignissen von Band 2 wieder ein. Ich muss gestehen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich konnte es kaum zur Seite legen, auch wenn die Handlung jetzt nicht soooo wahnsinnig spannend war, wie ich es mir erhofft hatte.
Es passiert einiges - von dem Auftauchen der Brüder, über seltsame Vorkommnisse ist alles dabei. Aber irgendwie hat mich vieles einfach nicht so richtig überrascht. Vielleicht habe ich mich unterbewusst doch irgendwie an die Ereignisse erinnert und es war deshalb nicht ganz so überraschend.
Deswegen fand ich die Handlung aber nicht weniger fesselnd. Immer passierte etwas und an manchen Stellen hab ich doch eine Weile gebraucht, bis ich es richtig zuordnen konnte. Gegen Ende hin wird es auch nochmal richtig fesselnd und es kommt zum großen Showdown. Der verlief dann doch etwas anderes, als ich eigentlich gedacht hatte. Das Ende selbst fand ich wirklich schön und es ist ein toller Abschluss der Reihe.
Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Nastasja. Ich finde, sie hat sich im Laufe der drei Bände sehr weiterentwickelt, man merkt auch, dass sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt hat und ihre Lehren daraus gezogen hat.Reyn mochte ich ja von Anfang an schon. Auch er hat sich meiner Meinung nach weiterentwickelt und verändert. Für mich hätte er aber durchaus gerne noch eine Weile länger ein bisschen mysteriöser sein können. Irgendwie wirkte er am Ende so Softie.
Die anderen Charaktere fand ich gut ausgearbeitet. Jeder hatte seine Berechtigung und ich hab die meisten von ihnen auch in mein Herz geschlossen.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich flüssig und gut zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und hab das Buch kaum zur Seite gelegt.Das Buch wird aus der Sicht von Nastasja erzählt. Immer wieder sind da auch Passagen aus der Vergangenheit dabei, die Story verständlicher machen und auch die Gefühle der Protagonisten nachvollziehbar machen.
Mein Fazit
Ein fesselnder Abschlussband :DDie Story ist spannend und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich bin so schnell durch die Seiten geflogen und hatte das Buch binnen eines Tages durchgelesen.
- Jürgen Leinemann
Das Leben ist der Ernstfall
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenDer ehemalige Spiegel-Journalist Leinemann schildert seine schwere Erkrankung, die wenigen Höhen und (fast immer) Tiefen, duch die er während seiner Therapie gehen muß, und blickt bilanzierend auf sein Leben zurück. Als Kriegskind aufgewachsen, die Sprachlosigkeit im Elternhaus während der letzten Kriegsjahre und in der Nachkriegszeit, später Spiegel-Büroleiter in Washington, gleichzeitig Absturz in den Alkoholismus. Leinemann erspart sich und dem Leser nichts, schreibt uneitel über Verzweiflung und enttäuschten Stolz. Ein toller Rückblick auf ein pralles Leben. - Tom Gschwandtner
Gelähmt ist nicht gestorben
(21)Aktuelle Rezension von: madamecurieBuchcover.Neue Schuhe braucht Tom Gschwandtner nicht mehr - außer um Modetrends zu folgen. Im September 1995 bricht er sich, damals rastlose 26 Jahre alt, bei einem Autounfall den Hals. Der Wagen landet in einem Waldstück auf dem Dach und Tom auf der Intensivstation, dann in der Reha und schließlich im Rollstuhl. Doch er holt sich sein neues Leben. Schritt für Schritt, was schwierig ist, wenn man nicht gehen kann. Und irgendwann steht er plötzlich wieder mitten im Leben, obwohl er sitzt. Ein Jahr nach dem Unfall heiratet er seine Freundin Gabi, die bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt wurde, nun aber wieder ganz gesund ist. Sie beziehen ihr neues, barrierefreies Haus, gründen eine Firma, bekommen zwei wundervolle Kinder und lachen und streiten so wie alle anderen Menschen auch.
Sein Fazit: es ist ein gutes Leben. Trotz Rollstuhl. Von einer Nachahmung rät er dennoch dringend ab.Ich habe das Buch von Tom Gschwandtner gelesen es war gut geschrieben ,vor allem ist es kein einfaches Leben nach einem Unfall aufzuwachen und fest zu stellen das man gelähmt ist und vor allem ganz von vorne ,das Leben anzufangen und zu meistern .Erst mal muss man soweit gesund werden und dann dauert es Jahre daran zu arbeiten um die Gesundheit zu fördern ,und daran den glauben dazu ,zu haben es auch mit Rollstuhl, das Leben zu meistern und vor allem hatte Tom Glück das seine Lebensgefährtin in nicht verlassen hat.