Bücher mit dem Tag "reihenstart"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reihenstart" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Rachesommer (ISBN: 9783442487943)
    Andreas Gruber

    Rachesommer

     (492)
    Aktuelle Rezension von: Zehnvonzehn_buecher

    Bei Band 1 musste ich erstmal warm werden mit Pulaski. In meinem Kopf hatte ich immer wieder eine ganz andere Vorstellung von ihm und es hat gedauert, bis ich den cleveren Ermittler in ihm gesehen habe, der er ist.


    Das Buch war super Spannend, von Seite 1 an wollte man wissen wie es weiter geht und das hat für mich auch auf keiner Seite nachgelassen. 

    Das Thema war jetzt nichts neues oder super einfallsreich und ich habe relativ schnell gewusst wer Täter ist. Deswegen gibt's nicht sie volle Punktzahl.

  2. Cover des Buches Die Duftapotheke - Ein Geheimnis liegt in der Luft (ISBN: 9783401603087)
    Anna Ruhe

    Die Duftapotheke - Ein Geheimnis liegt in der Luft

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Piope

    Heutzutage werden viele Kinderbücher ausgehend von einer einzelnen Idee entwickelt. Bei dieser Reihe funktioniert dieses Prinzip nicht. Das liegt an unsympathischen Charakteren, vor allem dem Bruder und dem Nachbarsjungen. Ebenso wenig wird die Ich-Perspektive genutzt, um die Gefühle der Protagonistin zu beschreiben. Die Handlung erscheint wie eine Aneinanderreihung von dummen Zufällen und entbehrt jeglicher Glaubwürdigkeit. Sprachlich ist das Buch leider recht banal und eintönig formuliert, was die Langeweile noch erhöht. Leider nicht empfehlenswert. 

  3. Cover des Buches The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten (ISBN: 9783734104954)
    J.D. Barker

    The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    „The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten“ ist der Serienauftakt um Detective Sam Porter. 

    Anfänglich glaubt man als Leser der Killer sei schon tot, aber weit gefehlt. Und die Aufdeckung der Identität des Four-Monkey hatte ich so nicht erwartet. Durch die Tagebucheinträge die gut platziert sind und das intensive ermitteln, allen voran Detective Sam Porter, schraubt sich die Spannung langsam nach oben. Vor allem die verschiedenen Perspektiven machen hier den Reiz der Handlung aus. Man verfolgt abwechselnd Detective Sam Porter, Emory - das aktuelle Opfer und den Four Monkey Killer. 

    Die Haupt- sowie Nebencharaktere sind allesamt vortrefflich gezeichnet und überzeugen in ihrem Handeln. Der Thriller ist gespickt mit Überraschungseffekten. Die scharfsinnige und raffinierte Erzählweise schafft eine bedrohliche Atmosphäre und ist nichts für „schwache Nerven“. 

    Zusammenfassend kann ich diesen Serienstart als ganz und gar gelungen bezeichnen – absolut lesenswert. Ich kann diesen Thriller absolut  empfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne. 


  4. Cover des Buches Blind (ISBN: 9783734106200)
    Christine Brand

    Blind

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Als Nathaniel mit einer App für Blinde mit einer Frau spricht, hört er plötzlich einen Schrei und die Verbindung bricht ab. Er ist
    sich sicher, dass der Frau etwas passiert ist. Doch wie soll er Hilfe holen? Nathaniel ist blind und hat nichts gesehen. Gemeinsam
    mit der Journalistin Milla Nova macht er sich auf die Suche nach der Frau und den wahren Geschehnissen. Hat er sich alles nur eingebildet
    oder war er wirklich Zeuge eines Verbrechens geworden?
    Dieses Buch ist der Auftakt der Reihe «Milla Nova». Mich hat es von vornherein gepackt, was auch an den Protagonisten Milla und Nathaniel
    lag, die sehr authentisch und menschlich dargestellt wurden. Zudem finde ich es toll, dass eine gut gemachte Krimi-Reihe in der Schweiz
    spielt. Einige Wendungen halten die Spannung hoch und man fiebert regelrecht mit, ob alles aufgelöst wird. Ich freue mich definitiv
    auf die weiteren Bände.
    Mein Fazit: Sympathische Charaktere, ein spannender Fall in einem Setting in der Schweiz. Alles gefiel mir sehr. 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Die schwarze Dame (ISBN: 9783442490967)
    Andreas Gruber

    Die schwarze Dame

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Peter Hogart wird von seinen Auftraggebern nach Prag geschickt, um eine verschwundene Kollegin zu suchen. Doch schon zu Beginn seiner Suche findet er in Prag eine Privatdetektivin, die in einem Serienmordfall ermittelt. Die beiden entkommen nur knapp einem Feuer und merken, dass ihre Fälle irgendwie zusammenhängen. Sie beginnen gemeinsam nach dem Serienmörder und der verschwundenen Kollegin zu suchen.

    Nachdem ich bereits Maarten S.Snijder und Walter Pulaski kenne, ist Peter Hogart der dritte Ermittler, den ich von Andreas Gruber kennenlernen darf. Am Anfang fand ich das Buch etwas schwierig. Die ersten Szenen in Wien haben mich nicht so ganz überzeugt. Aber dann hat die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen. Und wie immer, gab es zahlreiche Wendungen. Die Auflösung des Falls hat mich nachdenklich zurückgelassen. Manche, wenn auch in diesem Buch fiktive, Schicksale sind wirklich hart.

    Ich bin gespannt, ob es in den weiteren Bänden ein Wiedersehen mit Ivona geben wird.

  6. Cover des Buches DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi (ISBN: B08MCC74XH)
    Bernhard Aichner

    DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi

     (65)
    Aktuelle Rezension von: WDP

    Der Plot:
    Aichner plaudert aus dem Nähkästchen, falsch, er holt seinen Chefermittler aus der Dunkelkammer, die er ja so gut kennt. Er beweist wieder einmal, dass es keines „polizeilichen Spürhundes“ bedarf, um spannende Geschichten zu erzählen. Großartig.
    Die Charaktere:
    Aichner zeigt, dass es genügt, seine Protagonisten mit der richtigen, stimmigen „story behind the person“ auszustatten um sie klar zu positionieren. Trotzdem kann man nicht hinter deren Fassade blicken. Je mehr Einzelheiten aufpoppen, desto spannender wird der jeweilige Charakter und damit seine Geschichte. Personen zu skizzieren ist des Autors Stärke. Er bringt ihre psychologischen Gedanken und Reaktionen zu Papier, womit das Kopfkino angeworfen wird.
    Die Sprache:
    Atmosphärische Beschreibungen findet man bei Aichner selten, so auch in der „Dunkelkammer“. Der Autor liebt es über weite Strecken mit reinen Zwiegesprächen - ohne Beifügesätze - die Handlung voranzutreiben, weshalb jeder Leser sein eigenes „Setting“ im Kopf entwerfen kann. Stimmungsschwankungen sollten über die Dialoge transportiert werden, was leider nicht immer gelingt.
    Der Eigenart „Bindestrich statt Anführungszeichen“ ist es zusätzlich geschuldet, dass manche Szenen „holprig“ werden oder der Leser sich wieder zurechtfinden muss, wer gerade spricht.
    Fazit:
    Wie immer mit einem Haar in der Suppe, äh Pfanne – äh Sprache. Was leider der Dunkelkammer und vielen anderen seiner Geschichten fehlt, ist die atmosphärische Dichte, der Umstand, der den Leser in den Handlungsort integrieren sollte. Pragmatische Sätze wie: „…, dann ist sie wieder nach Leipzig gefahren.Es war sehr schön.“. Die Sprache ist kurz, prägnant und in jedem Kopf entsteht ein anderes Bild. Soll
    sein.
    Trotz dem „Pfannenhaare“: Ein Pageturner in Reinkultur.

  7. Cover des Buches Tödliche Sonate (ISBN: 9783453422674)
    Natasha Korsakova

    Tödliche Sonate

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Jeyspresso

    Mit „Tödliche Sonate“ hat die international konzertierende Violinsolistin Natasha Korsakova erfolgreich ihr Debüt als Krimiautorin gegeben. Unter Rückgriff auf einen tatsächlichen Mythos der Musikgeschichte schafft sie eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die in zwei Erzählsträngen Historie und Gegenwart auf glaubwürdige Weise miteinander verbindet und doch zum Schluss das Geheimnis der Messias-Violine offen lässt.

    Vorab sei gesagt, dass ich den Krimi bereits drei Mal gelesen habe, was bereits einiges über meine Meinung dazu aussagt. Verbunden wird hier ein sorgfältig recherchierter Teil Musikgeschichte, der auf packende Weise für heutige (auch nicht-musikaffine) Leser*innen aufgearbeitet wird – gepaart mit einer raffinierten Krimigeschichte, viel italienischer Kultur und sehr liebevoll ausgearbeitete Figuren.

    Der Einstieg ins Buch fällt durch die detaillierte Beschreibung der Protagonist*innen, insbesondere Commissario Di Bernardo und Ispettore Del Pino, besonders leicht. Der Mordfall an der berühmt-berüchtigten Musikagentin Cornelia Giordano bildet die eigentliche Hauptebene der Erzählung, die jedoch durch zahlreiche Nebenhandlungen und Verstrickungen zum Miträtseln einlädt. Ist der Ausgang der Mordgeschichte (für geübte Krimifans) noch gewissermaßen vorhersehbar, sind insbesondere die parallel ablaufenden und vertiefenden Nebengeschichten bis zum Schluss für Überraschungen gut.

    Die einzigen Schwachstellen befinden sich meiner Meinung nach gerade in den Punkten, die das Buch sonst eigentlich besonders gut kann: Die Figuren werden so sorgfältig eingeführt, dass man dann an den Stellen ins Stutzen gerät, die sehr explizit auf Geschehnisse Bezug nehmen, die dann doch vor dem Buch stattgefunden haben müssen. So denkt man manchmal, man habe etwas überlesen oder es hätte schon einen Teil vor diesem Buch gegeben, den man nicht gelesen hat. Auch beim dritten Lesen habe ich an einer Stelle wieder bis nach vorn zurückgeblättert, weil ich dachte, ich hätte etwas übersehen (im Beziehungsgeflecht Di Bernardo – Giorgia – Campresi). Ebenso bleiben zum Schluss einige Fransen der Nebenstränge und einige (zeitliche) Unstimmigkeiten in der Narration offen. Ich hätte mir beispielsweise gewünscht, dass [Spoiler Alert] ein später stattfindender Mord mehr Aufmerksamkeit bekommt, der gewissermaßen am Rande liegen gelassen wird und sich dadurch psychologisch nicht wirklich erschließt. Über diese kleinen Stolperer kann man jedoch leicht hinwegsehen.

    Der Autorin gelingt es insgesamt, mit ihrem Krimi einen tatsächlichen Mythos der Musikwelt aufzugreifen und für ihre Geschichte zu nutzen, ohne jedoch am Ende vorzugeben, die Wahrheit darüber zu kennen. So haben die Leser*innen zum Schluss eine Menge über Stradivari, Vuillaume und Co. gelernt, müssen jedoch für sich selbst entscheiden, ob sie an den Messias-Mythos glauben oder nicht. Die Figuren wachsen einem sehr schnell ans Herz und sorgen nicht selten für das ein oder andere Schmunzeln während der Lektüre. Man möchte sofort zum nächsten Di Bernardo greifen – wie gut, dass es den schon gibt!

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