BĂĽcher mit dem Tag "reiner"

Hier findest du alle BĂĽcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reiner" gekennzeichnet haben.

6 BĂĽcher

  1. Cover des Buches Das Schwein unter den Fischen (ISBN: 9783832162313)
    Jasmin Ramadan

    Das Schwein unter den Fischen

     (59)
    Aktuelle Rezension von: DarthEni
    Celestine, genannt Zelestine, Stine oder auch Stint, wächst bei ihrem schrägen Vater Reiner und ihrer Stiefmutter Ramona auf. Auch mit ihrer Tante Trixie versteht sie sich sehr gut. Ihre Mutter hat sie nie kennen gelernt, denn das französische Au-Pair-Mädchen hat Reiner damals verlassen und das Baby bei ihm gelassen.

    In dem Buch geht es hauptsächlich um die Entwicklung der Protagonistin und die HĂĽrden, die sie auf dem Weg zu ihrem fĂĽr sie noch nicht greifbaren Ziel (Unabhängigkeit) ĂĽberwinden muss. Ihr Vater hat etwas Geld geerbt und sich davon seinen Traum erfĂĽllt: Er hat seinen eigenen Imbiss eröffnet und wĂĽnscht sich, dass Stine ebenfalls dort arbeitet. Stine gefällt das aber gar nicht und sie ist auf der Suche nach einem Weg, der sie aus ihrem Alltag in ein neues, spannendes Leben fĂĽhrt. Der Leser begleitet Stine vom Kleinkind zur jungen Frau, die Autorin springt immer wieder in die Zukunft und beschreibt die wichtigen Passagen aus Stines Leben.

    Anfangs waren die Passagen mit viel Humor gewürzt, der weder aufdringlich noch übertrieben wirkte - er gehörte einfach dazu. Gerade über die Situationskomik musste ich oft schmunzeln. Im Laufe des Buches wirkt der Humor allerdings immer aufgesetzter und fügt sich nicht mehr so gut in die Handlung ein. Mir kam es teilweise so vor, als hätte die Autorin krampfhaft überlegt, welchen Witz sie in bestimmte Szenen einbauen könnte. Schade eigentlich.

    Die Story selbst fängt ebenfalls spannend an, wir lernen Stine und ihre schräge Familie kennen und hoffen fĂĽr Stine, dass sie ihren Weg finden wird. Nach und nach wurde es mir aber egal, da die Handlung vor sich hindĂĽmpelte. Stine möchte unabhängig werden, weiĂź aber nichts mit sich anzufangen und hat keine Ziele/Träume. Das nervte mit der Zeit. Das Ende war  akzeptabel, wenn auch sehr vorhersehbar und gleichzeitig unglaubwĂĽrdig.

    Die Charaktere sind unterschiedlich gut ausgearbeitet. Die Hauptpersonen sind sehr greifbar, aber doch klischeebehaftet und teilweise sogar überzeichnet. Die Nebencharaktere sind ziemlich blass, die tauchen kurz auf und sind dann auch wieder verschwunden. Nicht einmal die Namen konnte ich mir merken. Am Ende des Buches erzählt die Autorin kurz noch, was aus all den Charakteren geworden ist: Meiner Meinung nach überflüssig, da total einfallslos. Ich hätte mir lieber selbst meine Gedanken darüber gemacht, was aus Stine und ihrer Familie wird. Die Nebencharaktere habe ich schon während des Lesens wieder vergessen und deshalb interessierte mich schon gar nicht, was aus denen wird.

    Trotz der vielen Kritik hatte ich beim Lesen meinen Spaß. Wie schon geschrieben, fügt sich der Humor anfangs ausgezeichnet in die Handlung ein und es gibt viel zu Lachen. Die Story macht ebenfalls neugierig, läuft nach einer Weile aber leider auf der Stelle. Richtig langweilig wird es aber zu keiner Zeit, da man doch immer hofft, dass bald mal wieder etwas Lustiges oder Außergewöhnliches passiert. Da kann man aber leider lange warten ... Aufgrund des angenehmen, lockeren Schreibstils ist das Buch aber schnell gelesen. Die Zartbesaiteten sollten aber berücksichtigen, dass die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil hat. Das ist zwar im Großen und Ganzen positiv, bei den ekelhaften Szenen hätte man aber gern darauf verzichten können.

    Ich empfehle das Buch jedem, der kurzweilige Unterhaltung sucht, gerne lacht und schräge Charaktere mag. Wer keine anspruchsvolle Lektüre erwartet, könnte an dem Buch durchaus seinen Spaß haben.
  2. Cover des Buches Aus reiner Mordlust (ISBN: 9783426786161)
    Stephan Harbort

    Aus reiner Mordlust

     (22)
    Aktuelle Rezension von: RalfEbersoldt
    Mordlust…? Was könnte das sein? Etwa der Wahn, in den man sich beim Zustechen oder beim Erschießen hineingesteigert hat, wenn man erst mal die Hemmschwelle überwunden hat? Ist etwa die sogenannte „Putativnotwehr“ oder der Notwehrexzess gemeint?

     

    Kein anderer als der 1964 in Düsseldorf geborene Kriminalist und Buchautor Stephan Harbort kann zum Thema Mordlust auf Anhieb dutzende Antworten liefern. Er ist Deutschlands führender und auch international anerkannter Serienmordexperte, hat alle Serienmorde Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg untersucht, und im Rahmen seiner mehr als 20-jährigen Recherchen mehr als 35.000 Seiten an Obduktionsberichten, psychiatrischen Gutachten und Verfahrensakten gelesen und ausgewertet. Außerdem spielt er eine Hauptrolle im Film „Blick in den Abgrund – Profiler im Angesicht des Bösen“ aus dem Jahr 2013.

     

     

     

    Zitate aus dem Vorwort seines Buches „Aus reiner Mordlust“ aus dem Jahr 2013:

     

    >>Doch wer die zeitgenössische wissenschaftliche Literatur studiert oder Datenbanken mit Schlagwörtern durchsucht, wird überrascht feststellen, dass es kaum Fundstellen gibt, die zudem wenig ergiebig sind. Ähnlich verhält es sich bei den wissenschaftlichen Disziplinen der Kriminologie, der Kriminalistik und der Kriminalpsychologie. Man findet aber einige Fallbeschreibungen, wenige Abhandlungen, aber keine belastbaren Erklärungen. Die Gründe für diese scheinbare Ignoranz sind durchaus plausibel: Die Mordlust wird in der Psychologie bzw. Psychiatrie als von der Norm abweichendes Verhalten mit Krankheitswert nicht definiert. Genau genommen gibt es diesen Kontext gar nicht. Und in der Verbrechenswirklichkeit ist dieses Phänomen so selten zu beobachten, dass es Kriminologen, Kriminalisten und Kriminalpsychologen nicht lohnenswert erscheint, sich dieser Thematik ausführlicher zu widmen.<<

     

    …

     

    >>Die Lust am Töten im Sinne des Paragraphen 211 des Strafgesetzbuches (Mord) wird ausdrücklich als sogenannter niedriger Beweggrund genannt, weil in diesen Fällen eine verachtenswerte, besondere sozialethnische Verwerflichkeit anzunehmen ist. Deshalb wird derjenige, der aus Mordlust tötet, zwingend mit lebenslänglichem Freiheitsentzug sanktioniert. Eine härtere Strafe kennt das Gesetz nicht.<<

     

    …

     

    >>Wer sich mit der Mordlust auseinandersetzen will, der muss genau hinsehen, der muss auch bereit sein, das Leid anderer Menschen zu teilen, unmenschliche Gewalt zu ertragen. Denn davon handelt dieses Buch. Es wäre eine unvollständige, vor allem eine verharmlosende Darstellung, wenn die Gewalt in all ihren Erscheinungsformen ausklammern würde, aus Pietät den Opfern und deren Angehörigen gegenüber. Insofern tut es not, eine ganzheitliche Betrachtung vorzunehmen, will man sich dem Phänomen der Mordlust tatsächlich nähern.<<

     

                                                                                                                                    Stephan Harbort im April 2013

     

     

     

     

    Um sich selbst und seine Protagonisten, und vor allem die Angehörigen der Opfer und die der Täter zu schützen, pseudonymisiert Harbort die Namen, und auch manche Gegenden verfremdet er etwas.

     

     

     

    Im ersten Kapitel namens „Böse aus Freude“ ist der volksmündliche “Gruppenzwang“ (die Gruppendynamik) das Haupttatmotiv. Dieses Kapitel handelt von einer aus einer 13-köpfigen offenen Jugendgruppe mit losen Kontakten untereinander, alle im Alter zwischen 13 und 17 Jahren, drei davon sind Mädchen. Diese Gruppe traf sich täglich in der Kleinstadtmitte am Brunnen, und man philosophierte und imponierte damit, wie es wohl sei, einen Menschen zur Strecke zu bringen. Gesagt, getan, wurde in einer öffentlichen Toilette ein älterer Herr zunächst von hinten, und dann, als dieser sich zu wehren versuchte, von vorne, mit einem Knüppel so lange bearbeitet, bis der ältere Herr blutüberströmt liegen blieb.

    Die anderen Gruppenmitglieder jubelten, als sie davon erzählt bekamen, und man versprach händeschlagend, mit niemandem darüber zu sprechen.
    Doch es kam, wie es kommen musste: Man hatte “Blut geleckt“, nun musste ein Mord her, das wäre erst richtig cool. Und so wurde ein 36-jähriger Homosexueller das Opfer, er war der Gruppe einschlägig als – so später eine Aussage im Vernehmungsprotokoll – „netter Kerl“ bekannt, er besuchte die Gruppe immer mal wieder, manchmal spendierte er eine Schale Pommes. Der Mann wurde von seinen späteren Mördern zu Hause besucht und unter dem Vorwand eines vergessenen Zeltes, um das er um Transport mit seinem Auto gebeten wurde, zum Stadtrand gelockt. Leichtgläubig fuhr er die beiden jugendlichen dort hin und wurde brutal erstochen.

     

    Gegenüber der Kripo argumentierte Peter, einer der beiden Täter: >>Das hat einfach Laune gemacht. Ein geiles Gefühl.<<

    Und weiter: >>Wir standen an dem Abend zusammen, Thomas und die anderen. Da hat einer gemeint, man müsste echt mal einen allemachen. Das wäre noch viel geiler.<<

    Kripo: >>Wer hat das gemeint?<<
    Peter: >>WeiĂź nicht.<<

    Kripo: >>Wie seid ihr auf Joachim Graunert gekommen?<<

    Peter: >>Einer meinte: Am besten so `n Schwuler. Das war fĂĽr alle okay.<<

     

    Stephan Harbort unterscheidet das allgemeine „Rudelverhalten“ in mehrere Gruppenphasen, nämlich in die Prägungsphase, in die Diskussionsphase, in die Identifikationsphase, die Zielfindungsphase, die Rollenverteilungsphase, die Vorbereitungsphase, die Umsetzungsphase, und letztlich in die Reflexionsphase.

     

    Während der „Prägungsphase“ bezieht er sich auf die beiden jugendlichen Täter und schreibt (Zitat daraus):

     

    >>Die Gruppe besteht aus Personen mit ähnlichem sozialem Status und bekennt sich zu nicht gesellschaftskonformen Werten: Straftaten werden gebilligt, körperliche Gewalt gilt als akzeptiertes Mittel zur Durchsetzung gruppenspezifischer oder individueller Bedürfnisse. Das Gruppengefüge wird dominiert von Wortführern und Mitläufern. Eine alleinige Führerschaft ist eher die Ausnahme. Das Miteinander wird insbesondere gekennzeichnet von Imponiergehabe. Freundschaften entstehen in diesem Rahmen selten, es entwickelt sich vielmehr eine Zweckgemeinschaft.

    Nicht selten handelt es sich um Jugendliche, die selbst Opfer von Gewalt geworden sind, meist in der eigenen Familie. Das Freizeit- und Sozialverhalten ist vornehmlich geprägt von Langeweile, Desorientierung, Misserfolgserlebnissen und Zurückweisungen. Die Gruppenzugehörigkeit indes garantiert persönliche Sicherheit, sofern die Gruppenregeln nicht verletzt werden. Häufig entstehen Vorstellungen von allgemeiner Überlegenheit, da man gesellschaftliche Konventionen negiert und Grenzen häufig folgenlos überschreitet. Prägend ist die Erkenntnis, durch die Stärke der Gruppe die eigene Unzulänglichkeit und Ohnmacht überwinden zu können. Grenzverletzungen sind erwünscht und legitimiert. Mitunter existiert ein entsprechender Ehrenkodex, der zum gegenseitigen Stillschweigen Dritten gegenüber verpflichtet.<<

     

     

     

    Im zweiten Kapitel und Fall, namens „Maximalphantasie“ geht es um den zum Zeitpunkt des Interviews mit Harbort 51-jährigen Mörder, der zum Zeitpunkt der Interviews bereits 28 Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik gelebt hat. Er hatte als 23-jähriger eine 24-jährige Studentin brutal erstochen.

    Er war mit seinen Eltern, einem Buchmacher und einer Hausfrau, und außerdem mit seinem jüngeren Bruder aufgewachsen. Schon eh und je hatte er das Gefühl, dass sein Bruder bei den Eltern einen besseren Status hatte als er selbst. Bereits als 7-jähriger hatte er sich in Tagträume zurückgezogen, später sogar 3 bis 4 mal pro Tag, und sich in seiner Welt alles so vorgestellt, wie er es sich immer gewünscht hatte: Er oben und alle anderen unten.

    Einmal hatte er, so berichtete er Harbort, seine Mutter mit hochrotem Kopf angeschrien und ihr gedroht, ihr den Kopf abzuhacken, sollte er seinen Willen nicht bekommen.

    An Mädchen hatte er erst mit Eintritt in die Pubertät Interesse gefunden, beim Onanieren. Allerdings war er widerum bei Mädchen nicht beliebt. Entweder wurde er ignoriert oder ausgelacht und verspottet.

    Alles, was ihn antrieb, waren seine Mordphantasien. Filme, in denen Frauen dominiert und aufgeschlitzt wurden, erregten ihn bereits als Jugendlicher, auch sexuell. So begab er sich stets auf die Suche (er wollte es unbedingt machen) und weitete dafĂĽr sogar seine Jagdreviere aus. Ein gewisses Beuteschema hatte er nicht, nur mit ganz jungen und mit ganz alten konnte er nichts anfangen, sie erbrachten ihm nichts. Aussehen und Kleidung waren ihm dagegen egal.

    Eines Tages fuhr dann eine 24 –jährige Frau auf ihrem Fahrrad an ihm vorbei. Er fĂĽhlte sich unbeobachtet, verfolgte sie. Nachdem er sie ĂĽberholt hatte, stieg er ab, wartete auf sie, schubste sie vom Fahrrad, entledigte sie ihres T-Shirts, das er ĂĽber ihr Gesicht legte, obwohl die Panik in ihren Augen und ihre weit aufgerissenen Augen ihn erregten, und stach schlieĂźlich  mit einem Bowie-Messer, das er bei sich trug, mehrfach in ihre Herzgegend.

    In der Therapie galt er nach Jahren als “austherapiert“, also ohne jegliche Aussicht auf Resozialisierung.

     

     

     

    Das dritte Kapitel namens „Das Schweigen der Lämmer“  handelt von einem 29 Jahre alten Serienmörder. Dessen Vater, war ein – so der Täter in den Interviews mit Harbort – “Kampftrinker“, allerdings berufstätig und eben wegen des Berufslebens nur selten zu Hause. Immer wieder berichtete die Mutter dem Vater, wenn dieser denn mal zu Hause war, von seinem Fehlverhalten und von dem seines jĂĽngeren Bruders, denn ausschlieĂźlich der Vater war fĂĽr die Bestrafungen zuständig: Manchmal mit dem Teppichklopfer, manchmal mit der Reitgerte.

    Als die Ehe der Eltern scheiterte, ließ die Mutter ihren älteren Sohn zurück. >>Dich will ich nicht haben, du machst mir nur Probleme. Bleib bei deinem Vater.<<, soll sie zu ihm gesagt haben. Einerseits war er über die Aussage an sich sehr traurig, darüber aber, dass sie endlich weg war, sehr erleichtert.

    Bereits als 13-jähriger kam er öfters mit der Polizei in Kontakt, weil er Mofas und Fahrräder klaute. Bei Diebstählen und bei Einbrüchen trieben ihn die Neugier und der Reiz des Verbotenen.

    Als 16 oder 17-jähriger entdeckte er erstmals Gewaltphantasien in sich. Er stellte sich vor, in seiner Wohnung eine Sklavin halten zu können, die ihm ausgeliefert ist und mit der er alles machen kann. Zudem inspirierten ihn Filme wie „Das Schweigen der Lämmer“.

    Während der Vernehmung erzählte er: >>… Und dann fahre ich in der Nacht herum, ziellos, irgendwo, und wenn ein Mädchen kommt und mein Gefühl ist zu stark, dann hat sie halt Pech gehabt.<< Als Tatmotiv für eine seiner Taten gibt er zu Protokoll: >>Ich wollte wissen, wie das ist, wenn ein Mensch stirbt.<< Beim zweiten Opfer musste er nicht mehr überlegen, er hat es gewusst, dass er es kann.

     

     

     

    „Würger gesucht! Ich stehe auf Würgen und Strangulieren, auch bis zur Bewusstlosigkeit.“ Mit diesen Worten hatte der Täter des vierten Kapitels im Internet, genauer gesagt in Sex-Chat-Rooms nach homosexuellen Kontakten gesucht. In diesen Chat-Rooms gab es keine Limits, so konnte der Täter mit anderen pathologischen Menschen Bilder und Phantasien darüber austauschen, wie es wohl sei, einen Jungen zu töten. Das Hauptthema waren Tötungsszenarien von kleinen jungen, gerade einmal vier bis zehn Jahre alt.

    All dies geriet in die Ermittlungsakten, als ein 15-jähriger nackt, offenbar mit einem Gegenstand mehrfach gestochen, und erwürgt aufgefunden wird.

     

     

     

    Verhaltensforscher wie Biologen haben keine wissenschaftliche Erklärung dafür, warum ausschließlich und ausgerechnet Schimpansen Nachwuchs aus anderen Rudeln, und sogar von Verwandten aus dem eigenen Rudel, töten und das Baby anschließend, obwohl es längst tot ist, durch die Luft werfen.

    In jedem Menschen steckt zum Teil, nämlich in Bezug der Instinkte, immer noch ein Tier, das wissen wir alle. Kein Mensch der Welt, der “normal entwickelt“ ist, wird von jetzt auf gleich zum Mörder (nur ein nicht „normal entwickelter Mensch“sucht in einem Mord die Bestätigung seiner selbst) – die Ursachen bis zur Emotionslosigkeit zum Zeitpunkt eines Mordes (niedere Beweggründe) sind also bei fast allen Mördern in viel früheren Lebensstadien zu suchen anstatt in der Gegenwart.


    Mit besten Empfehlungen
    Ralf Ebersoldt

  3. Cover des Buches Der Krieg gegen die Rull (ISBN: B002OY2K12)
    A. E. van Vogt

    Der Krieg gegen die Rull

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein damals sicherlich progressiver Roman, bzw. ein zwischen 1940 und 1950 aus Novellen und Kurzgeschichten zusammengestztes Buch. Manche Szenenwechsel und Risse erscheinen deshalb unlogisch, aber das Buch ist insgesamt sehr lesbar und spielt im Bereich der Space Opera, wie viele BĂĽcher der Goldenen Ă„ra der SF
  4. Cover des Buches Der Anwalt (ISBN: 9783499267246)
    Cormac McCarthy

    Der Anwalt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Das Drehbuch zu Ridley Scotts Drogenthriller mit Starbesetzung. Das große Böse in Form des anonymen Drogenkartells lauert im Hintergrund und erscheint dadurch noch bedrohlicher und unausweichlicher, hier wird McCarthys Thema "Schicksal" deutlich angesprochen. Was für ein Unterschied, Michael Fassbender in der ersten und in der letzten Szene des Films zu sehen. Der Windschutzscheibensex von Cameron Diaz bleibt unvergessen, genauso wie Brad Pitts Sterbeszene am Schluß ("Ich hätte schon vor Jahren aussteigen sollen...Und Sie können gar nichts dagegen machen").

  5. Cover des Buches Stahlglatt (ISBN: 9783897053328)
  6. Cover des Buches Science Fiction Jahresband 1980 (ISBN: B003XHTOWC)
    Wolfgang Jeschke

    Science Fiction Jahresband 1980

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Sehr schöne Sammlung von alten und neuen Novellen, Geschihcten und Romanen von nahmhaften SF Autoren. Sehr guter Einstieg auch für Neulinge

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