Bücher mit dem Tag "reinfall"
16 Bücher
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.019)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Geschichte des Thrillers ihresgleichen sucht.
Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vortrag in Washington zu halten, erwartet er dort ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt – und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.
Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, geheimnisvollen Codes und mysteriösen Artefakten fasziniert Das verlorene Symbol auf jeder Seite mit Überraschungen und atemberaubenden Wendungen. Und Robert Langdon muss schon bald erkennen: Nichts ist so schockierend wie das, was direkt vor unseren Augen liegt.
Rezension:
Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freundes an, ob er am selben Abend als Redner bei einer Veranstaltung im Capitol einspringen kann. Er wird sogar mit einem Privatflugzeug abgeholt. Als er jedoch im Capitol eintrifft, stellt sich heraus, dass gar keine Veranstaltung angesetzt ist. Stattdessen taucht im Besucherbereich eine abgetrennte, über und über tätowierte menschliche Hand auf. An einem auffälligen Ring erkennt Robert diese als die seines Freundes. Sowohl der Entführer des Freundes als auch die CIA setzen ihn schon bald unter Druck, das Rätsel zu lösen.
„Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Verfilmungen. Dan Browns 3. Thriller um seinen Protagonisten Robert Langdon habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Veröffentlichung, in Buchform konsumiert. Ich muss zugeben, dass der Schreibstil wirklich fesseln kann. Der Hintergrund der Handlung ist eng mit den Ritualen des Freimaurertums verknüpft. Leider gibt es keinen Anhang, in dem verraten wird, was konkret auf Tatsachen beruht und was der Fantasie des Autors entspringt, wie ich es aus einigen anderen, an realen Vorgaben orientierten Büchern kenne. Da kann man als Leser leider nur raten. Bei einigen technischen Gegebenheiten sind allerdings erhebliche Logikschwächen erkennbar, weshalb man wohl durchaus auch bei dieser Thematik ein gesundes Misstrauen an den Tag legen sollte. Das hat jedoch keinerlei Einfluss auf das Funktionieren der Geschichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Seiten gefangen hält. Wie der Autor immer wieder neue Überraschungen einbaut und das Ganze am Ende doch logisch zusammenpasst, zeigt Können. Alleine die Aufdeckung der Identität des Täters überrascht, obwohl sich herausstellt, dass alle zuvor eingebauten Informationen korrekt sind.
Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneingeschränkt übernehmen. Hier fallen nämlich einige Eigentümlichkeiten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capitol in Washington manchmal (nicht immer!) eingedeutscht mit „K“ geschrieben wird. Auch Einheiten werden mal im amerikanischen Maß, mal im metrischen angegeben. Man gewinnt beinahe den Eindruck, einzelne Teile des Buches wären von unterschiedlichen Übersetzern bearbeitet worden, zwischen denen keine Absprachen stattfanden.
Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Protagonisten beziehungsweise dem Antagonisten. Dabei setzt sich das Puzzle nur langsam zusammen. Auffallend ist auch, mit wie wenigen namentlich bekannten Charakteren ein Buch dieses Umfangs auskommen kann.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thriller mit seinem gekonnten Handlungsaufbau überzeugen.
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- Alexandra Bracken
Die Überlebenden
(431)Aktuelle Rezension von: NatalieMik✨ Rezension ✨
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Zuerst liest man eigentlich die Bücher und dann schaut man den dazugehörigen Film. In meinem Fall war das genau andersrum. Ich habe zuerst den Film ,,The Darkest Minds" geschaut und danach angefangen die Bücher zu lesen.
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Worum geht es in den Büchern?:
Es geht um einen weltweiten Virus, welches nur Kinder befällt. Viele Kinder starben an dem Virus, aber diejenigen, die es überlebt haben, haben sonderbare Kräfte bekommen.
Ruby gehört zu den Überlebenden und kann nun in die Köpfe von anderen Mensch eindringen. Kinder, die das Virus überlebt haben, wurden aber als gefährlich eingestuft und wurden eingesammelt und in Lagern untergebracht, abgeschottet von der Welt. Ruby lebte jahrelang in einem Lager, bis ihr die Flucht gelingt und sie Draußen auf Liam, Chubs und Zu trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem ,, Flüchtling", der geflohenen Kindern Zuflucht gewährt.
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Ruby hat mir während der Geschichte ganz starke ,,Juliette" Vibes gegeben (Shatter Me). Sie hat Angst Menschen zu berühren, da sie nur allein mit einer Berührung in den Köpfen von Menschen eindringen kann. Sie sieht sich selbst als Gefahr und benimmt sich bis zur Hälfte des Buches sehr pessimistisch. Das ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Erst gegen Ende der Geschichte hat sie eine starke und gute Charakterentwicklung hingelegt. Darüber bin ich auch sehr froh.
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Liam und Zu habe ich auf Anhieb gemocht. Liam ist sympathisch, stark, hilfbereit und einfach liebenswürdig, genauso wie Zu. Chubs ist am Anfang etwas misstrauisch gegenüber Ruby, aber nach und nach sieht man, dass er ebenfalls einen sehr netten Kern in sich trägt.
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Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas. Gegen Ende hin wird es erst so richtig spannend und aufregend. Das Ende finde ich sehr gelungen! Mit so einer Wendung würde man gar nicht rechnen (meiner Meinung nach). Ich hab auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu lesen und bin gespannt, wie es weitergeht! 📚
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🌟 Bewertung: 3,75/5 🌟
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(Chubs ist in dem Film ein grüner und in dem Büchern ein blauer. Hat mich etwas verwirrt, als ich das gelesen habe, dass er ein blauer ist 😂)
- Florian Beckerhoff
Drei nach Norden
(22)Aktuelle Rezension von: BlausternEine rätselhafte Kiste steht bei Greta verschlossen vor der Tür mit der Adresse zweier alter Menschen aus Schweden. Greta kennt sie aus einer glücklichen Zeit, die lange zurückliegt. Deshalb beschließen eines Nachts sie, Cassady und der halbe Belgier, sich auf dorthin zu machen. Ihr Gepäck ist nur diese riesige Holzkiste. Was sie auf dieser Reise dann für Abenteuer erwarten, das hätten sie in ihren kühnsten Träumen wohl nicht erwartet.
Es soll eine überaus witzige Geschichte sein, die in Schweden spielt. Ich mag Schweden sehr und hatte mich total gefreut, aber der Humor ist ganz speziell und nicht jedermanns Sache. Meinen Nerv hat er leider auch nicht getroffen. Es war für mich auch keine wirkliche Unterhaltung in dem Sinne, eher ziemlich anstrengend zu lesen. Protagonisten, denen so ziemlich alles egal ist, die sich laufend nur an Zigaretten, Alkohol und Sex berauschen. Nicht gerade sympathisch und auch in gewissen Maße unreif für ihr Alter. Sie sind nervig, und man kommt nicht an sie heran, da sie blass bleiben. Dazu gibt es nicht mal einen richtigen Namen (der halbe Belgier) und eigenartige Spitznamen. Die ganze Geschichte und auch die Handlungsplätze bleiben einfach nur distanziert, und haben mir Schweden nicht wieder nahe gebracht. Auch von Spannung keine Spur. Tut mir sehr leid. Sehr schade. - T. R. Richmond
Wer war Alice
(318)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerÜberraschend verstirbt Alice Salmon. Wer war die junge Frau wirklich und was ist passiert?
Den Erzählstil fand ich zunächst sehr interessant, da dieser aus unterschiedlichen Variationen besteht, wie in etwa Kapitel, die in Briefform oder Zeitungsartikeln verfasst sind. So zog es sich durch die Seiten, was mich zunehmend irritierte und ich das Gefühl hatte, keinem roten Faden zu folgen. In etwa nach den ersten 150 Seiten habe ich das Buch letztlich abgebrochen, da es mir zu langatmig wurde und ich den Überblick verlor.
- David Safier
MUH!
(446)Aktuelle Rezension von: Bookworld91Wo kommt den der Kater her? Und was hat der Bauer mit ihrer Herde vor? Diese Fragen beschäftigen Lolle, die mit anderen Kühen auf einem Bauernhof lebt.
Schnell steht fest: Lolle und ihre Freunde müssen fliehen. Angeleitet von Kater Giacomo geht es Richtung Indien. Auch wenn Lolle nicht immer alles versteht, wird ihr mehr und mehr klar, dass diese Reise gefährlich ist. Und dann kommt auch noch ein Kälbchen…
Ich finde den Roman, ganz Safier, total unterhaltsam. Nicht nur, dass die Kühe sehr tollpatschig sind und viele Dinge nicht wissen, nein, sie müssen auch an ihren Aufgaben wachsen. Besonders schön finde ich, dass es stets spannend bleibt und ich als Leserin mir vor so viel Unwissenheit die Hand vor den Kopf hauen möchte. Punktabzug gibt es für die langgezogenen Sequenzen zu Beginn und den fehlenden Realismus zwischendurch.
- Tilman Rammstedt
Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters
(32)Aktuelle Rezension von: J_WelpEs ist keine wirkliche Geschichte sondern eher ein hin und her wechseln zwischen sinnlosen Briefen und merkwürdigen Anekdoten. Hab ab Seite 30 abgebrochen und mehr einfach nicht geschafft. Leider kompletter Reinfall
- Richard Laymon
Die Insel
(248)Aktuelle Rezension von: binesbuecherweltAlso gleich mal vorweg Ich mag Richard Laymon eigentlich, er hat in seinem Leben viele gute Bücher geschrieben. Oft sehr brutal und immer ein bisschen sexistisch und skurril, aber das hier... also das war an Langeweile kaum zu überbieten. Am Anfang war ich froh, dass es ohne Vorgeplänkel direkt auf der Insel losgeht. Das Buch wird dann aus Sicht von Rupert erzählt in Form seines Tagebuches. Und während er mir am Anfang noch leidtat war er im Laufe der Geschichte einfach nur ein ziemlicher Idiot, der, egal wie schlimm die Situation auch ist, immer wieder gerne die Brüste und knappen Bikinis der mit ihm gestrandeten Frauen begafft. Und die Frauen auf der Insel waren alle einfach nur durchgeknallt, jede auf ihre Weise. Ich habe noch nie ein Buch mit so vielen schlechten Protagonisten gelesen. Und ich hatte zu keinem einzigen Zeitpunkt das Gefühl, das es spannend ist. Was mich beim Lesen angetrieben hat war einfach, dass ich dachte, dass ich die Bücher von Richard Laymon doch eigentlich mag und das da doch noch was kommen muss. Und na ja, das Ende war dann eine kleine Belohnung fürs Durchhalten, das war dann doch noch in Ordnung, auch wenn die Protagonisten mich da immer noch nicht überzeugen konnten. Leider eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, von mir gibt's daher keine Leseempfehlung für diesen Thriller-Oldie.
- Patricia Cornwell
Bastard
(69)Aktuelle Rezension von: FuexchenEin junger Mann bricht unvermittelt auf der Straße zusammen und stirbt. Im Gerichtsmedizinischen Institut von Dr. Kay Scarpetta stellt man rätselhafte Blutungen an der Leiche fest. Die einzig denkbare Erklärung: Der Mann hat bei der Einlieferung noch gelebt und ist erst im Kühlraum erfroren. Ein Skandal, der Kay Scarpettas Karriere für immer beenden könnte. Nicht nur die Blutungen stellen die Forensikerin vor ein unlösbares Rätsel. Auch der Umstand, dass der Tote eine unregistrierte, geladene Waffe bei sich trug und in unmittelbarer Nähe einer Prominentenhochzeit zusammenbrach, macht den Fall nicht durchsichtiger. Nachdem sie lange im Nebel gestochert hat, entdeckt Scarpetta schließlich, dass das Opfer auf besonders perfide Weise zu Tode kam. Und dass es offenbar eine Verbindung zu dem Mord an dem sechsjährigen Mark Bishop gibt. Dem arglosen Kind wurden beim Spielen fünf lange Stahlnägel in den Hinterkopf getrieben. Scarpetta beginnt zu ahnen, dass sie es mit einem unerbittlichen Feind aus den eigenen Reihen zu tun hat.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich den ersten Fall von Kay Scarpetta gelesen habe war ich Feuer und Flamme. Nur leider konnten mich die letzten Bände nicht mehr überzeugen. Mir fehlt es an allem.
Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, allerdings kommt es mir teilweise wie eine Anreihung von Sätzen vor, aber nicht wie ein zusammenhängender Fluss. Ich befürchte dies liegt auch teilweise an der Übersetzung, da mir viele Sätze mehr Sinn ergeben, wenn ich sie ins Englische übersetze.
Die Charaktere, allen voran Scarpetta haben ihren Charme verloren. Unterhaltungen sind Monologe, bei denen man nicht auf den Gesprächspartner eingeht. Da bleiben mir leider die Gefühle auf der Strecke. Normalerweise sollte man ja meinen, dass sich Charaktere weiterentwickeln, aber diese hier kommen mir vor, als würden sie sich zurückentwickeln.
Zu allem Negativen kommt noch hinzu, dass mir die Handlung teilweise zu verwirrend erzählt wird. Es werden Sachen erwähnt, die irgendwie als selbstverständlich angesehen werden, an die ich mich aber aus den vorherigen 17 Fällen nicht erinnern kann.
Schon beim letzten Buch hatte ich überlegt, ob ich diese Reihe wirklich weiterlesen soll. Zuletzt hat meine Neugier gesiegt, da ich dachte, man erfährt wieder etwas aus dem Leben der Charaktere. Außer Anschuldigungen oder Schuldzuweisungen gibt es jedoch nichts Erwähnenswertes.
Wenn ich mal zitieren darf „Überhaupt versteht er eine ganze Menge nicht.“ Hier wird über Marino gesprochen. Ich muss gestehen, dieser Satz beschreibt genau mein Empfinden, als ich dieses Buch beendet hatte. Ich kann leider nur 1 Stern vergeben. - Dagmar Hansen
Die Liebesbäckerei
(12)Aktuelle Rezension von: Steffi´s Welt>>Haben Sie sich nicht auch schon verzweifelt gewünscht, Ihren Traummann selbst backen zu können? Auch Alice hat in ihrem Leben schon viele Traumtänzer geküsst in der Hoffnung, einer davon möge sich als Mann fürs Herz entpuppen - alles umsonst. Sie staunt nicht schlecht, als ihr Uscha begegnet, die von geheimnisvollen Liebesengeln aus Hefeteig berichtet, aus denen sich die große Liebe zaubern lässt - alles, was Alice dafür braucht, ist eine magische Gewürzmischung. Und den Mut, ihren Träumen zu vertrauen ..<< Ich habe mir dieses Buch für 4,99 bei Weltbild gekauft,ein echtes Schnäppchen also & ich wurde dafür das es so ein Schnäppchen war positiv Überrascht.Die Geschichte von Alice,Uscha & Co wird so warmherzig & mit so viel Humor erzählt,das es einem schwer fällt das Buch aus der Hand zulegen.Ich finde die Geschichte total originell,sie ist romantisch & läd durch ihre Prise Hexerei zum Träumen ein.Auch wenns kein Bestseller oder besonders bekanntes Buch ist,ist ´´Die Liebesbäckerei´´ ein Genuss.Sehr zu empfehlen. - Lina Roberts
Night Fever - Gefährliche Liebe
(12)Aktuelle Rezension von: YaBiaLina
Bei Night Fever - Gefährliche Liebe von Lina Roberts,handelt es sich um ein Kurzroman mit 12 Kapiteln.Der Schreibstil an sich war leicht und flüssig,dadurch hatte ich das Buch schnell durch.
Doch das Tempo was die Autorin hier an den Tag gelegt hat,damit kam ich gar nicht klar.Die Ereignisse haben sich hier quasi überschlagen,alles wurde schnell aneinander gereiht,damit,so hatte ich den Eindruck,das Buch schnell fertig wird.Wie andere Leser schon erwähnt haben,wurde der Inhalt auf wenigen Seiten zusammengerafft und ließ dem Leser keinerlei Spekulationen offen.
Das einzige Kapitel,was mir gefallen hat und wo ein bisschen Spannung aufkam,war das 11.Das letzte Kapitel hat mich nun völlig aus der Bahn geworfen....zack,zack,zack Ende....wenn es sowas nicht nur in Comics geben würde,dann hätte ich jetzt eine Blase über meinem Kopf mit vielen Fragezeichen.
Auch die Charaktere waren mir einfach nicht sympathisch,da man diese gar nicht richtig kennen lernen durfte/konnte.
Die erotischen Szenen waren jetzt auch nicht das wahre,jedenfalls nicht für mich.
Man hätte gewiss mehr aus dem Inhalt machen können,wenn man da und dort noch ein wenig hinzu gefügt hätte und mehr Hintergrundinformationen als Leser bekommen hätte.Gerade die Hauptprotagonisten sollten gut ausgebaut sein.
Leider war dieses Buch für mich ein totaler Reinfall,schade. - Jill McGown
Mord im alten Pfarrhaus
(24)Aktuelle Rezension von: ulrikerabeWinterzeit in England: Tee, Plätzchen Kaminprasseln und Behaglichkeit. Keineswegs: Denn in Byford, einem kleinen Örtchen, gibt es heuer keinen Weihnachtsfrieden. Im alten Pfarrhaus ist ein Mord geschehen. Der Schwiegersohn des Pfarrers erschlagen, die Tochter unter Mordverdacht. Chief Inspector Lloyd und seine Partnerin Sergeant Judy Hill stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Denn niemand scheint um den Toten zu trauern.
„Mord im alten Pfarrhaus“: Wer denkt bei diesem Titel nicht gleich an Agatha Christie oder den schrägen Filmspaß mit Rowan Atkinson. Doch es ist weder ein nostalgischer Vintagekrimi oder eine Komödie, vielmehr ist es eine Tragödie über eine dysfunktionale Familie, deren Konflikte aus dem Ruder gelaufen sind. Auch wenn der Untertitel dieses Krimis „A Christmas Mystery“ trägt, könnte dieser Kriminalroman zu jeder anderen Zeit im Jahr spielen.
Pfarrer George Wheeler hadert nicht nur mit seiner Berufung, auch in seiner Ehe findet er kein Glück und wendet sich einer erst kürzlich zugezogenen jungen attraktiven Witwe zu. Seine Tochter hat gerade ihren gewalttätigen Ehemann verlassen. Selbst nach dem Mord an diesem setzt die Pfarrersgattin alles daran die Fassade einer heilen Welt aufrecht zu erhalten.Auch der ermittelnde Chief Inspector wird von Beziehungsproblemen geplagt. Seine Partnerin ist gleichzeitig seine Geliebte, die sich aber wiederum nicht zwischen ihrem Ehemann und der Affäre entscheiden kann. Bei all diesen zwischenmenschlichen Tragödien neigt man fast zu vergessen, dass vor dem Kamin ein Mann mit einem Schürhakens erschlagen wurde.
Der Titel des Krimis mag eine Reminiszenz an die Queen of Crime sein, Christies Mrs Marple hätte jedenfalls eine große Freude daran, all die menschlichen Verwirrungen und Verstrickungen aufzulösen.
- Lutz Schebesta
Frauenheld
(67)Aktuelle Rezension von: himmelsschlossDas Buch ist witzig und zeigt auch die negativen Askepte vom Internet. Es wurde in einer witzigen Form geschrieben & man kann sich auch leicht in die Lage der Hauptperson hinein versetzen - man fiebert praktisch bei jedem treffen mit ;) - Cathey Peel
Coffee to go - Aufschlag für die Liebe
(11)Aktuelle Rezension von: YvetteHKlappentext:
Der dritte Kurzroman aus der coffee to go Serie Die inneren Werte zählen – interessant für eine Beziehung sind Frauen aber wohl erst, wenn sie gut aussehen. Diese deprimierende Erfahrung macht die pummelige Rebecca jeden Tag. Doch dann passiert etwas, das ihr Leben von Grund auf ändert: Zufällig lernt sie den Sohn des Besitzers eines neuen Sportstudios kennen, der sie als Aushilfe anheuert. Rebecca macht Aerobic, Squash und achtet auf ihre Ernährung – sie fühlt sich herrlich! Weh tut nur, dass ihre Anstrengungen von den Freunden belächelt werden und ihre beste Freundin Monica sich sogar zurückzieht. Doch andererseits ist da Chris – und dieses aufregende Knistern zwischen ihnen … Linda hat währenddessen alle Hände voll zu tun, das coffee to go zu retten, denn eine große Kaffeekette will sich am besten Platz der Stadt einmieten. Und dann ist da auch noch Josh, der sich total merkwürdig benimmt, seit sie aus Rom wieder zurück sind.
Meine Meinung:
Der dritte Teil der Reihe konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Ein interessanter Plot und interessante Charaktere, die leider etwas farblos blieben. Leider kam auch die Geschichte von Linda für meinen Geschmack diesmal zu kurz und das ebook wimmelte nur so von Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Es fehlten Wörte und so wurde der Lesefluss doch stark beeinträchtigt.
Mein Fazit:
Bis jetzt der schwächste Teil der Reihe.
Irgendwie war es diesmal nicht rund und deshalb gibt es von mir auch nur 3 Sterne. - Paul Torday
Charlie Summers
(13)Aktuelle Rezension von: GOOMPISo etwas macht die Finanzkrise. Hector Chetwode-Talbot, von allen liebevoll “Eck” genannte, ist Broker, nein Trader, nein auch das nicht. Eigentlich hat Eck keinen “richtigen” Job und verdient trotzdem nicht schlecht, in dem Hedgefonds-Unternehmen seinens Freundes Bilbo. Zu Beginn des Buches sieht auch alles prächtig aus in Ecks Leben und dem seiner Freunde und Bekanntschaften. Doch nach einem Jagdausflug mit seinen besten Freund Henry, treffen sie auf Charlie Summers. Oder, man sollte vielleicht ehr sagen Mr. Summers drängt sich in Ecks Leben. Von diesem Zeitpunkt an ändert sich das Leben langsam aber sicher für alle Menschen in Ecks, bzw. Charlies Umgebung. Paul Torday hat einen grandiosen Roman über die Schattenseiten der Gesellschaft, vorrangig des Finanzsektors und deren Auswirkungen auf das Gemüt der betroffenen Menschen, zu Papier gebracht. Dabei versteht er es dem Leser durchweg zu unterhalten. Anfangs ist der Roman noch recht heiter, doch es schwirrt schon hier etwas Melancholie mit hinein. Diese melancholische Stimmung nimmt mit der Zeit zu, woran immer das fehlende Geld die Schuld trägt. Dennoch überzeugt der Plot mit Humor und gerade zum Ende des Buches, mit Spannung. Diese Mischung aus unterschiedlichen Stimmungen macht das Buch gerade so interessant. Die Geschichte ist aus der Sicht von Eck geschrieben. Auf diese Weise erhält man eine subjektive Sicht der Dinge, was Torday, meiner Meinung nach, sehr gut umsetzt hat. Eck erzählt viel aus seinem Leben zu Beginn der Finanzkrise, aber auch immer wieder über Charlie. Doch obwohl das Buch “Charlie Summers” heißt, ist er nicht der Hauptprotagonist. Der Titel hat einen anderen Grund, den ich aber nicht verrate, da das Ende des Buches dann keinen Spaß mehr bringen wird. Das switchen zwischen den jeweiligen Personen und deren Handlungen, lässt es nicht zu, dass einem das lesen zu ennuyant wird. Allerdings sind die Fachausdrücke, des Finanzjargons, manchmal etwas mühsam (aber Eck geht es genauso). Torday legt hier eine durchdachte und informative Lektüre vor, die sich sich ein Finale erlaubt, dass man so nicht erwartet. Die Story ist gleichermaßen erheiternd und auch recht wehmütig. Ich hatte Spaß. - Carl Hiaasen
Der Reinfall
(57)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDieses Buch ist einfach nur genial. Schauplatz ein Kreuzfahrtschiff und es ist kein gutes WEtter und es schleichen nur zwei Menschen über Deck. Warum? Das denkt Joey, als sie von ihrem Mann Chaz von einem Kreuzfahrtschiff geworfen wird. Er ist froh sie endlich los zu sein und spielt den trauernden Ehemann. Was er aber nicht weiß ist, Joey kann wunderbar schwimmen und überlebt. Sie wird von einem pensionierten Polizist gefunden und schmiedet mit ihm Rachepläne. Chaz unterdessen vergnügt sich mit seiner Geliebten und räumt alle Stücke seiner Frau aus dem Haus. Ein paar Tage sind sie wieder da. Er erschrickt zu Tode, aber das bleibt nicht das einzige merkwürdige, was von nun an passiert. Eine bitterböse und rabenschwarze Komödie mit einer großen Portion Rache.
- Paul Erickson
War was?
(9)Aktuelle Rezension von: LieblingsleseplatzEndlich kommt der neue Star Wars Film – Die letzten Jedi in die deutschen Kinos! Ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf den Film! Und passend dazu wollte ich eigentlich ein witziges Buch im Zusammenhang mit dem Star Wars Universum lesen. … Eigentlich … aber lest selbst:
Der Autor ist in der Einleitung seine eigene Hauptfigur und erzählt eine Geschichte, wie er selbst zum geheimen Tagebuches des myseriösen „GL“ vom Januar – Dezember 1973 gekommen ist.
Zum Glück wird noch vor Beginn des Buches klar gestellt, dass dies eine rein fiktive Geschichte ist – Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Geschehnissen oder verstorbenen oder noch lebenden Personen vollkommen zufällig sei (Ja nee, is klar ;-) !) und dass das Werk weder von George Lucas, noch von 20th Century Fox oder Walt Disney anerkannt ist. DAS war mir spätestens nach 2 Kapiteln klar …
George Lucas wird als leicht dümmlicher Filmemacher hin gestellt und kein Thema, dass man in irgendeiner Weise verunglimpfen kann, wird ausgelassen.
Bei Layla und Hank Solo bin ich dann raus gewesen … ich habe das Buch ehrlicherweise dann nur noch bis zum Schluss überflogen und immer mal wieder einen Versuch bei einzelnen Kapiteln gewagt. Ohne Erfolg.
Ich als Fan bin immer noch schockiert wie Erickson meine Lieblinge durch den Kakao zieht. Ich kann ja sonst gut über mich selbst lachen und bin auch bei Scherzen über meine eigenen Helden gern dabei. Aber „War was?“ kann man nur witzig finden, wenn man Star Wars nicht mag. ABER – wer liest denn bitte eine Star Wars Parodie wenn er Star Wars nicht mag? Paul Erickson hat bereits andere Klassiker verwurstet wie „Der Wobbit“ und „Der Herr der Ringel“ und damit wahrscheinlich schon Heerscharen von Fans verärgert…. was zählen da schon ein paar Milliarden Star Wars Fans mehr?
Mehr als einen Lieblingslesesessel kann ich leider nicht vergeben. Und auch den nur, weil das Buch orthografisch fehlerfrei ist und mich wenigstens die Zeichnungen zum Schmunzeln brachten.
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