Bücher mit dem Tag "reisebericht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reisebericht" gekennzeichnet haben.

786 Bücher

  1. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

    (1.385)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Raimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

    (4.106)
    Aktuelle Rezension von: Perse
    • Details:

    Ausgabe: Hardcover

    Erscheinungsdatum: 30.05.2006

    Verlag: MALIK

    Genre: Autobiografie/Reiseliteratur 

    Seitenanzahl: 368

    • Inhalt:

    Hape Kerkeling nimmt Reißaus. Auf der Suche nach sich selbst, bestreitet er den Jakobsweg und nimmt uns auf seine Reise mit.

    • Meinung:
    • Fazit:
    • Empfehlung:

    Für alle, die Fans von Hape Kerkeling sind und/oder mehr über den Jakobsweg wissen möchten.

    • Tipp:

    Das Hörbuch, gelesen vom Autor, ist einfach nur toll anzuhören.

  3. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

    (3.283)
    Aktuelle Rezension von: Gilbeau

    Auch im Universum geht alles seinen bürokratischen geregelten Gang, alles wird nach Antrag gehandhabt. Jeder kann sich die Planungsunterlagen des Bauvorhabens ansehen und wenn geboten, Einspruch erheben. Was können die Vogonen dafür, dass die Erdbewohner die Genehmigungsunterlagen zum Bau einer Schnellstraße durch die Milchstraße nicht gelesen haben und deren Bau verhindert haben? Somit haben sie mit vollem Recht, nach bestem Wissen und Gewissen die Erden, welche dem Bau im Weg war, gesprengt.

    Der Beginn einer wilden Reise durch das Universum, bei der es unbedingt nötige ist, auf keinen Fall in Panic zu geragten. 

  4. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

    (919)
    Aktuelle Rezension von: EXLIBRIS

    Unverständlich bis zur letzten Seite bleibt, warum das Buch auf dem Klappendeckel von Personen wie Hillary Clinton, Meg Ryan etc. gelobt wird.

    Denn dieses Buch ist in keiner Weise lesenswert:
    Das Schreiben des Buches mag zwar für die Autorin zur Verarbeitung Ihrer Lebenskrise hilfreich gewesen sein, für den Leser ist die Lektüre wertlos.
     Es wäre besser gewesen, wenn der Buchinhalt ein persönliches Tagebuch geblieben wäre.

    Der 1.Teil, der in Italien spielt, ist zwar an wenigen Stellen amüsant, aber viele Textstellen wirken wie ein Auszug aus einem Italienreiseführer oder Sprachlehrbuch.

    Der 2.Teil, in Indien angesiedelt, gibt in keiner Weise die Atmosphäre, wie sie beispielsweise in einem indischen Tempel vorherrscht, wieder. Wenn man das selbst einmal erlebt hat, kann man ermessen, wie wenig die Autorin daraus gemacht hat. Generell werden die Gefühle der Autorin an manchen Stellen auf sehr niederem, sprachlichen Niveau dargestellt und wirken geradezu lächerlich wie manche Texte zu Gott (z.B. „Gott war im Oberschenkel…“).

    Im 3.Teil, mit viel Überwindung beim Lesen angelangt, wirkt das Buch etwas frischer. Aber die Seiten werden mit Schilderungen über Menschen gefüllt, die- bis auf einige Ausnahmen- sehr banal und verzichtbar wirken.

    Abgesehen vom wenig ansprechenden Inhalt des Buches ist der Schreibstil der Autorin holprig, ohne Fluss und sehr derb. Es war eines der schlechtesten, wenn nicht das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe.
     Wer sich hier Hilfe in einer Lebenskrise erwartet, wird enttäuscht werden. Wer ein unterhaltsames Buch gesucht hat, ebenso. 

    Fazit: Zu 100% keine Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Reise um die Erde in 80 Tagen (ISBN: 9783401068688)
    Jules Verne

    Reise um die Erde in 80 Tagen

    (548)
    Aktuelle Rezension von: meineweltauspapier

    𝐈𝐧 𝟖𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐞𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐧𝐞


    Übersetzung: Gisela Geisler | Erschienen am: 27.08.2021 | Verlag: Reclam Verlag | Werbung, selbstgekauft 


    Eben erst hat Jean Passepartout seinen Dienst bei seinem extrentrischen Herrn angetreten, als dieser ihn mit einer waghalsigen Unternehmung überrumpelt.


    Im Reform Club hat Phileas Fogg bei einer leidenschaftlichen Partie Whist gewettet, er könne die Welt in 80 oder weniger Tagen umreisen. Der Wetteinsatz: 20.000 Pfund, das halbe Vermögen von Mister Fogg.


    Und so bricht der englische Gentleman mit seinem französischer Diener und den restlichen 20.000 Pfund im Gepäck von London aus in östliche Richtung auf in ein Rennen gegen die Zeit.


    ▶︎Am Anfang läuft alles noch nach Plan für die zwei Reisegefährten, kein Wunder bei einem Mann wie Fogg, der die Pünktlichkeit liebt. Nach und nach aber stolpern die Zwei von einem Abenteuer in das nächste und werden sogar heimlich von Mister Fix, von der englischen Polizei verfolgt.


    Die Charaktere sind mir während ihrer abenteuerlichen, temporeichen Geschichte ans Herz gewachsen. Wer vor Klassikern nicht zurückschreckt, sollte zupacken.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Theos Reise (ISBN: 9783446203426)
    Catherine Clément

    Theos Reise

    (242)
    Aktuelle Rezension von: Lealeli

    Dieses Buch bringt einem auf einfühlsame Weise verschiedene Religionen näher. Es macht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten anschaulich und verpackt den lehrreichen Inhalt in eine tolle Geschichte. Man fühlt und fiebert mit dem Hauptcharakter mit und wünscht sich eine ebenso tolle und abenteuerlustige Oma!

  7. Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783644011816)
    Kerouac Jack

    Unterwegs

    (249)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex. 

    Rastlos sind sie, immer on the Road.

    Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.


    Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.

  8. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

    (1.152)
    Aktuelle Rezension von: Phil_G

    Wie witzig das Buch ist, wenn man Süditalien nicht kennt, weiss ich nicht. Wer aber in eine süditalienische Familie hineingeheiratet hat, wird manchmal herzhaft lachen und teilweise an eigene Erfahrungen erinnert werden, die man selbst nicht so lustig fand.

    Keine hochstehende Literatur, aber eine gelungene Darstellung kultureller Unterschiede.

    Das Buch wurde verfilmt.  Die Rolle des süditalienischen Auswanderer und Vater der Braut spielte Lino Banfi ohne ein Wort Deutsch zu verstehen. Den ganzen Text lernte er in phonetischer Schrift.

  9. Cover des Buches Der Salzpfad (ISBN: 9783442143269)
    Raynor Winn

    Der Salzpfad

    (179)
    Aktuelle Rezension von: angeltearz

    Das Buch wurde mir vor einiger Zeit wärmstens empfohlen. Und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, musste ich einfach das Buch lesen. Der Klappentext hat mich so extrem angesprochen. Richtig, richtig heftig.

    Was ist, wenn man von jetzt auf gleich alles verliert? Was macht man? Raynor und Moth haben ihre letzten Habseligkeiten genommen und sind einfach los gewandert. Aus Gründen. Vielleicht kann das nicht jeder nachvollziehen. Quatsch, ich bin mir sicher, dass es nicht jeder nachvollziehen kann. Ich schon.

    Der Inhalt dieses Buches ist tatsächlich so passiert. Die Autorin Raynor hat es genau so, zusammen mit ihrem Mann Moth, erlebt und schreibt es in ihrem Buch nieder.
    Es beschreibt sich als eine Art Autobiografie kombiniert mit Reisebericht. Aber wirklich sehr gut verpackt in einem Buch, einer Erzählung, der man trotzdem gerne folgt. Naja, so ging es mir. Klingt jetzt irgendwie böser als ich es meine.

    Der Verlag schreibt, dass es der erste Band einer Trilogie ist. Aber ich finde, dass dieser erste Band locker als Einzelband durchgeht. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nur den ersten Band gelesen habe. Und momentan auch nicht wirklich an den anderen Bänden interessiert bin. In den folgenden zwei Bänden erfährt man, wie es mit Raynor und Moth und ihrem neuen Leben weiter geht.

    Das Buch ist selbstverständlich aus der Sicht von Raynor. Und sie erzählt es toll. Auch wenn man merkt, dass sie das Buch später geschrieben hat und somit auf ihre Erinnerungen zurückgreift. Aber das macht es umso menschlicher, finde ich.

    Der West Coast Path in England steht schon länger auf meiner Wander-Wanna-Do. Auch das war eines der Gründe warum ich das Buch so gerne lesen wollte.
    Ich mag diese Art von Büchern einfach extrem gerne. Weil ich die Emotionen einfach nachvollziehen kann.

    Unterm Strich kann ich sagen, dass mich das Buch geflasht hat. Es steckt so voller Emotionen. Manchmal weiß man gar nicht wohin damit.

    2024 wurde dieses Buch verfilmt. Ich kenne den Film aktuell noch nicht. Möchte ihn aber unbedingt noch sehen.

  10. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783596512379)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

    (1.486)
    Aktuelle Rezension von: buch_leselust

    Ich fand es wirklich teilweise sehr witzig und musste einige Male schmunzeln. 

    Sie Figuren sind natürlich ziemlich überzeichnet, was mich aber nicht so sehr gestört hat. Und manchmal hat man ja wirklich schon solche Personen erlebt. 

    Das einzige, was man wissen muss, ist dass Buch schon vor ein paar Jahren spielt und man deswegen manche technischen Sachen nicht mehr so heute hat.


    Besonders toll fand ich auch das Hörbuch dazu. Die vorstellten Stimmen und Dialekte kamen super gut rüber. Gibt es auch kostenlos auf Spotify. 

  11. Cover des Buches Der große Trip zu dir selbst (ISBN: 9783424631210)
    Cheryl Strayed

    Der große Trip zu dir selbst

    (308)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Von mir aus dürfte es gerne mehr Literatur zu wandernden Frauen geben. Diese hier ist auf der Suche nach sich selbst. Hätte ich mehr Landschaftsbeschreibung und weniger Nabelschau gehabt, wäre ich zufriedener mit dem Buch, aber alles in allem liegt hier ein lesenswertes Werk mit einer sexuell sehr selbstbewussten Frau vor, die eine für mich nicht ganz nachvollziehbare Mischung aus Proll und Intellektueller ist.

  12. Cover des Buches Die Entdeckung der Langsamkeit (ISBN: 9783492957939)
    Sten Nadolny

    Die Entdeckung der Langsamkeit

    (456)
    Aktuelle Rezension von: Mario_Hackel

    "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny ist ein beeindruckender Roman, der zum Nachdenken anregt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der britische Entdecker John Franklin. Er hat es geschafft, sich in einer hektischen Welt zum erfolgreichen Forscher zu entwickeln, obwohl er mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.

    Nadolny zeichnet das faszinierende Porträt eines Mannes, der sich durch seine "Langsamkeit" – oft als Schwäche angesehen – zu etwas Besonderem entwickelt. Franklin begegnet seiner Zeit mit Geduld und Nachdenklichkeit. Er schafft es, sich in einem von Effizienz und Leistung geprägten Umfeld zu behaupten – und zwar gerade weil er so ruhig ist. Nadolny hat einen Schreibstil, der perfekt zur Thematik des Buches passt. Er erzählt nämlich auch sehr ruhig und detailliert, sodass man sich als Leser direkt ins 19. Jahrhundert versetzt fühlt.

    Am beeindruckendsten finde ich die philosophische Ebene des Buches. Nadolny bringt einen dazu, mal über gesellschaftliche Werte wie Schnelligkeit, Effizienz und Erfolg nachzudenken. Franklin steht für die Fähigkeit, mit Bedacht vorzugehen und den Moment bewusst zu erleben – eine Eigenschaft, die oft vernachlässigt wird.

    Warum also nur vier von fünf Sternen? Die Erzählweise ist gemächlich, was die Spannung manchmal etwas dämpft. Man muss sich darauf einlassen können, um das Buch vollständig genießen zu können. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer inspirierenden Geschichte belohnt, die nachhallt und berührt.

    Insgesamt ist "Die Entdeckung der Langsamkeit" eine poetische und tiefgründige Erzählung über das Anderssein und die Kraft der Langsamkeit – ein wertvolles Werk für alle, die Literatur mit philosophischem Tiefgang schätzen.

  13. Cover des Buches Gullivers Reisen. Roman (ISBN: 9783730615157)
    Jonathan Swift

    Gullivers Reisen. Roman

    (245)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Als Kind habe ich mir gerne Gullivers Reisen vorlesen lassen und es vor Kurzem als Erwachsener auch selbst gelesen. Ein Buch, das ich gerne weiter empfehlen möchte. Es beschreibt in kindgerechter Form auf spannende Weise, wie Gulliver 2 unterschiedliche Länder bereist und mit welchen Schwierigkeiten in jedem der Länder zu rechnen ist. Amüsant geschrieben und immer wieder ein Vergnügen für groß und klein. Ein bisschen langatmig fand ich die Reise zum ersten Land und auch die Bewässerungsmöglichkeiten fand ich für kleine Leser aus meiner heutigen Erwachsenensicht nicht mehr ganz so witzig wie früher, sondern einfach nur ekelig, aber als Kind sieht man das vielleicht anders. Damals habe ich das wahrscheinlich noch lustig gefunden. Ansonsten wirklich ein sehr schönes Werk, das zeigt, mit welchen Gegebenheiten in verschiedenen Ländern zu rechnen ist und wie man sich anpassen kann in Notsituationen, wie dem genannten Schiffbruch zu Anfang beispielsweise.

  14. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783757508715)
    Bram Stoker

    Dracula

    (243)
    Aktuelle Rezension von: FranziskaBo96

    Im Rahmen einer Klassiker-Leserunde habe ich mich mal an diesen Klassiker auf Englisch getraut - und habe es nicht bereut!

    Natürlich, der Schreibstil ist für unseren heutigen Geschmack sicherlich zu ausschweifend und detailliert und manche Weltansichten überholt, aber darauf stellt man sich auch ein, wenn man ein Buch aus dem 19. Jahrhundert liest. 

    Ich war begeistert davon, zu erfahren, woher ein Großteil des Vampir-Mythos kommt und wie viel davon auch noch heute in unserer Popkultur zu finden ist (gleichzeitig aber auch, wie sehr sich das Grundverständnis der Figur Dracula vom Original in manchen Aspekten entfernt hat). Besonders überrascht war ich darüber, wie oft ich mich doch tatsächlich noch so richtig gegruselt habe.

    Sicher gibt es einige Stellen, durch die man sich etwas durchkämpfen muss, aber für mich war es das allemal wert, um den Originalmythos einmal hautnah zu erleben!

  15. Cover des Buches Mein Russland (ISBN: 9783218010832)
    Carola Schneider

    Mein Russland

    (14)
    Aktuelle Rezension von: kruemelmonster798

    Carola Scheider nimmt ihre Leser mit nach Russland und versucht anhand von elf unterschiedlichen Porträts das Land zu beschreiben.
    Sie schreibt in ihrem Vorwort, dass ihr Buch weder eine repräsentative gesellschaftliche Studie noch eine wissenschaftliche Analyse ist, sondern eine zutiefst subjektive Auswahl von Menschen, die sie auch ebenso subjektiv beschreibt.

    Anhand der Porträts, die völlig unterschiedliche Menschen, ihre Hoffnungen, ihre Erfahrungen, ihr Leben mit vielen Widrigkeiten zeigen, kann man Russland ein wenig kennenlernen.
    Elf Porträts sind jetzt zwar nicht viel, aber ich fand die Auswahl der Interviewpartner/-innen in ihrer Unterschiedlichkeit hat schon einen Einblick ermöglicht, was Menschen in Russland umtreibt.
    Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin die Menschen manchmal auch nach einiger Zeit wieder getroffen hat  und berichtet, was nach dem Gespräch noch geschehen ist.

    Der Schwerpunkt liegt auf der politischen Situation und weniger auf dem Alltagsleben.

    Mein Fazit: Leicht lesbarer und interessanter - sicherlich subjektiver - Einblick in ein großes, vielschichtiges Land.


  16. Cover des Buches Ein Jahr in Dublin (ISBN: 9783451059711)
    Jeannette Villachica

    Ein Jahr in Dublin

    (28)
    Aktuelle Rezension von: malins_dagbok

    Ich lese die Bücher der Reihe „Reise in den Alltag“ sehr gerne, weil ich den Aufbau super finde und gerne etwas über andere Orte und die Lebensweise dort lerne. Wie auch in den anderen Büchern geht es um eine junge Frau, die mit ihrem Partner beschließt in Dublin zu leben und die ihr erstes Jahr dort beschreibt. Es gibt für jeden Monat des Jahres ein Kapitel und es werden die landestypischen Bräuche, Sprachbarrieren, Geschichte, Architektur und Menschen vorgestellt. In diesem Buch jedoch wirken die Hinleitungen zu den jeweiligen Fakten sehr konstruiert, sodass ich manchmal gefragt habe „warum hat die Autorin das nun erzählt“/„was soll mir dieses Ereignis sagen“, die Erlebnisse wirkten teils nicht gut verbunden und endeten abrupt. Das fand ich in Ein Jahr in Rom oder Norwegen besser gelöst. Trotzdem gibt das Buch einen guten Einblick in das Leben in und die Stadt Dublin. Wer sich also dafür interessiert, kann das Buch gut lesen. 

  17. Cover des Buches Per Anhalter durch den Nahen Osten (ISBN: 9783959102452)
    Patrick Bambach

    Per Anhalter durch den Nahen Osten

    (15)
    Aktuelle Rezension von: BeiterSonja

    Das Cover gefällt mir.

    Am Anfang gibt es eine Karte, wo man als Leser die Reise mit verfolgen kann.

    Der Schreibstil ist im Tagebuch - Stil. Finde ich persönlich gut, daher hat man das Gefühl mit dabei zusein. Den Mut die Strecke komplett zu trampen und bei Leuten zu übernachten, welche ich nicht kenne - Couchsurfing - finde ich mutig. Gerade in gewissen Ecken auf der Strecke.


    Ich hätte gerne mehr erfahren über manche Orte bzw. von der Bevölkerung, Fotos fehlen auf jeden Fall. Das macht einen guten Reisebericht aus. Es gibt am Ende einige Fotos aber für einen Reisebericht zu wenig. 

  18. Cover des Buches In die Wildnis (ISBN: 9783492957779)
    Jon Krakauer

    In die Wildnis

    (401)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless AKA Alexander Supertramp, in einem Bus in der Wildnis von Alaska gefunden. Der Journalist Jon Krakauer rekonstruiert sein Leben, seinen Wunsch und Weg die Zivilisation hinter sich zu lassen und ein Leben in der Natur, vernab der Zivilisation und des Konsums zu leben. Krakauer recherchierte ab Chris‘ Abschluss an der Uni im Sommer 1990, der Beginn seines Ausstiegs seiner ihm bekannten Welt, bis hin zu seinem Tod 1992. Er interviewt dafür unter anderem seine Familie und auch Menschen die ihm während seiner Reise begegnet sind.

    Obwohl man von Anfang des Buches eigentlich schon weiss wie es enden wird, rührt die Story einen zu Herzen.

    Ein wirklich wunderbares traurig-schönes Buch.

  19. Cover des Buches Ein Jahr in Island (ISBN: 9783451061394)
    Tina Bauer

    Ein Jahr in Island

    (28)
    Aktuelle Rezension von: buchwoelkchen
    Inhalt:
    'Ich sehe nur noch blau-weiß-rot. In jedem Fenster, in jedem Garten flattert die isländische Flagge: rotes Kreuz mit weißem Rand auf blauem Grund. Kinderwagen sind mit Fähnchen geschmückt. Backen sind mit den isländischen Farben bemalt. ›Til hamingju Ísland! Herzlichen Glückwunsch Island‹, begrüßt mich Sóley vor dem Café Paris am Austurvöllur.'
    Hinreißend erzählt Tina Bauer von einem Jahr zwischen Hotpots, Elfen und Vulkanen.

    Meine Meinung:
    Die Autorin lässt uns an ihrem Alltag in Island teilhaben.
    Sie erzählt von den Eigenarten und der Lebensweise der Isländer. Wie sie ihren Alltag als Eingewanderte dort meistert, neue Freunde kennenlernt und mit dem langen Winter in Island fertig wird. Wie sie langsam die Traditionen der Isländer kennen und lieben lernt.
    Ausserdem erzählt die Autorin von der Atemberaubenden Landschaft in Island, von Vulkanen und der Weiter Islands. Auch erfahren wir etwas über Trolle und Elfen:-)
    Der Schreibstil von Tina Bauer ist flüssig und mit Humor. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und wollte unbedingt auch nach Island:-)

    Mein Fazit:
    Während dem lesen bekommt man Sehnsucht nach Island und will sofort dorthin:-)

  20. Cover des Buches Norwegen der Länge nach (ISBN: 9783492405874)
    Simon Michalowicz

    Norwegen der Länge nach

    (17)
    Aktuelle Rezension von: Runenmädchen

    Was für dieses Buch spricht, ist die scheinbar schonungslose Ehrlichkeit des Autors. Er gibt wieder, was ihm passiert ist und wie er sich dabei gefühlt hat bzw. auf Hindernisse und Schwierigkeiten reagiert hat- scheinbar ohne sich zu genieren. Manchmal war sein Trip nicht perfekt durchdacht, er hatte oftmals richtig Pech, aber dann war Fortuna ihm wieder wohlgesinnt und er hat wunderbare, hilfsbereite Menschen kennen gelernt. Ein toller Trip und der Autor berichtet auch über schöne Momente, die er erlebt hat.

    ABER:
    Der Autor hat es mir echt nicht leichtgemacht. Während des ersten Drittels habe ich oftmals darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen. Und zwar habe ich negative Kritik dahingehend, dass mir häufiger schlechte Stimmung vermittelt wurde, als ein positives Lebensgefühl. Es wurde mir zu viel geflucht und gemeckert. Ich glaube ihm, dass er gerne wandert, gerne in der Natur ist und sich mit diesem Trip einen Traum erfüllt hat, dennoch haben mir diese negative Einstellung und die Reaktionen auf Hindernisse schlichtweg nicht gefallen. Im zweiten Drittel wurde es dann e t w a s besser.

    Fokussiert wurde definitiv das Wetter. Ich hätte mir häufigere und detailliertere Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Ich nehme an, dass er deshalb in Norwegen wandern wollte. Das kam unglücklicherweise viel zu kurz, bildgewaltig wurde es nie. Schade!
    Weitere immer wiederkehrende Themen waren ungesunde Ernährung, Fußball und der Drang um Anerkennung. Ich habe dieses Wort noch nie so oft in einem Buch gelesen. Ja, solch eine Leistung muss anerkannt werden, keine Frage. Er kann sehr stolz auf sich sein. Aber in diesem Punkt hat er wirklich übertrieben. Ferner hatte ich das Gefühl, dass der Autor nur seinem Ziel gefolgt ist, den Weg hat er überwiegend vergessen. Und das ist doch das Wichtigste, nicht wahr?

    Kein Buch für mich. Ich habe einfach eine andere Einstellung (auch beim Fernwandern).

  21. Cover des Buches Mama, sind wir bald da? (ISBN: 9783451309274)
    Pia Volk

    Mama, sind wir bald da?

    (21)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    ….sagt die Autorin, die mit ihrem Sohn Paul die Welt umrundet hat. „Wir haben uns gegenseitig ab und an um den Verstand gebracht – aber nie den Humor verloren. "

    Als Sohn Paul zweieinhalb Jahre alt ist, durchqueren beide gemeinsam die Wüste Australiens von Süden nach Norden. Mit fünf kennt Paul die Nachtzüge nach Schweden und so ziemlich jedes Verkehrsmittel in Thailand - auch jene, die nie einen TÜV sehen. In Japan kämpft er gegen Ninjas und in Kalifornien gegen die Tücken eines Wohnmobils. Nun ist er neun Jahre alt, und die Welt ist für ihn grenzenlos….

    Auch dieses Buch ist kein klassisches „Reisebuch“ , sondern handelt vom "Mutterwerden und Muttersein." (Wenn ich das schon vorher gewusst hätte, dann hätte ich wohl darauf verzichtet mir das Buch zu kaufen.)

    Pia Volk erzählt ihre Geschichte mit Sohn Paul, von Menschen, die sie unterwegs getroffen haben, daraus, wie aus den beiden ein „uns“ wurde.

    Sie ist sehr offen und ehrlich und manche Szenen kennt jede Mutter- ob auf Reisen oder zu Hause. Und Pia Volk fand das nicht toll; sie war genervt, peinlich berührt, sauer. Das hat mir gut gefallen, wenn es auch mit der Zeit überhandnahm und ich mich fragte – ja warum reist sie dann doch immer wieder, wenn der Junge das im Grunde gar nicht möchte? 

    Außerdem hatte ich viele Fragen, die leider alle offen blieben – einfach von der normalen Planung her (Schule? ) - wie lange die Reisen dauerten, wie Pia Volk und Paul im normalen Leben dann jeweils zurechtkamen und so weiter und so fort. 

    Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, da vieles auch nur an der Oberfläche blieb und bei mir einfach der Funke nicht richtig übersprang.

    Manchmal war es mir zu viel über die Erziehungsideale von Pia Volk zu lesen (die sie letztendlich doch nicht so umsetzen konnte)…. Denn imgrunde erwarte ich von einem Buch, das unter der Rubrik „Reisen“ angeboten wird, schon ein bisschen mehr……
  22. Cover des Buches Die Enden der Welt (ISBN: 9783596512232)
    Roger Willemsen

    Die Enden der Welt

    (90)
    Aktuelle Rezension von: Anne_B_

    Wie ihr schon nach dem von mir vergebenen Titel erkennen könnt, fand ich das Buch langweilig. Ich habe nur die ersten  50 Seiten geschafft. Mir hat die Sprache nicht gefallen, es war so als ob der Autor vor sich hin schreiben würde, ziellos. Ich konnte keinen Mehrwert daran erkennen, das Buch weiter zu lesen. Die Idee war eigentlich sehr schön, die Umsetzung dafür... naja. Nicht so gut.

  23. Cover des Buches Schildkröten haben keinen Außenspiegel (ISBN: 9783743191839)
    Jutta Hammer

    Schildkröten haben keinen Außenspiegel

    (17)
    Aktuelle Rezension von: mamamal3
    Die Autorin hat mehrmals Madagaskar bereist, vor allem für ihre beruflichen Schildkröten-Forschungen, aber auch um ‚Land&Leute‘ kennenzulernen. Dabei bekommt sie es mit den Tücken der innerländischen Transportarten zu tun, aber erlebt auch den Lebensstil der Einheimischen auf eine ganz besonders intensive Art. Schildkröten aufzuspüren gehört genauso dazu, wie besendern, fotografieren und beobachten. Auch die gelebte Kultur (Feiertagsfestlichkeiten oder Beerdigungen) werden hier beschrieben. —- Ohne das Land bisher bereist zu haben, macht dieses Buch Lust auf mehr. Auch wenn einige Sitten und Bräuche eigentümlich daherkommen und sicher nicht für jeden sympathisch wirken, so schafft es die Autorin trotzdem, jeden Leser gut zu unterhalten. Sie wirkt in jeder Situation gelassen, ich glaube sie lässt sich auch sonst nicht leicht aus der Ruhe bringen. Das macht nicht nur sie sehr angenehm, sondern vor allem ihr Buch. Auch die Fotos, Zeichnungen, angehängten Erklärungen im Glossar vervollständigen das Gelesene noch. Ich würde mich sehr freuen, mehr von ihren Erlebnissen zu lesen!
  24. Cover des Buches Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam (ISBN: 9783959673457)
    Christopher Schacht

    Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam

    (125)
    Aktuelle Rezension von: ryoma
    Sehr einfach zu lesen (im besten Sinne). Sehr spannende, lehrreiche Geschichten wechseln sich in gutem Rhythmus mit ein wenig belanglosen Geschichten ab. Abzug in der B-Note gibts wegen der etlichen Schreibfehler und vor allem wegen der fehlenden Legenden unter den vielen Fotos. Kann sicher problemlos einige weitere Male gelesen werden.

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