Bücher mit dem Tag "reisefieber"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reisefieber" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Atlas Obscura Kids Edition - Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt! (ISBN: 9783743205406)
    Dylan Thuras

    Atlas Obscura Kids Edition - Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt!

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Dekanda

    Das Buch führt einen zu außergewöhnlichen Orten rund um die Welt. Ganz am Anfang zeigt eine Weltkarte an, wo sich die einzelnen Entdeckungen befinden. 

    Die Auswahl ist spannend und abwechslungsreich, reicht von Wissenschaft und Geschichte, zu Naturschauspielen und besonderen Fakten. Einige Orte waren auch mir noch nicht bekannt und sprangen spontan auf die "must see"-Liste von zukünftigen Reisezielen. 

    Die Beschreibungen werden in kurzen, knackigen Texten aufbereitet. Augebaut sind sie als ein kleines Abenteuer, welches mit einer wunderschönen Zeichnung illsutriert wird.

    Ich habe mit dem Buch bereits viele schöne Stunden mit meinem Sohn verbracht. Gemeinsamen reisten wir rund um die Welt. Er quitschte vor Begeisterung über die Zeichnungen und freute sich über jeden vorgelesen Text.

  2. Cover des Buches Der kleine Teeladen in Tokio (ISBN: 9783499006296)
    Julie Caplin

    Der kleine Teeladen in Tokio

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Laurii122

    Fiona reist aufgrund eines Stipendiums nach Japan, um bei einem der besten Fotografen der Welt an einem exklusiven Workshop teilzunehmen. Am Flughafen in Tokio erwartet sie schon eine große Überraschung: ihr ehemaliger Dozent Gabe, den sie seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen hat und, der der Grund ist, warum Fiona sehr zurückhaltend ist. Die nächste Überraschung ist, dass Gabe den Workshop leiten wird. Fiona ist vollkommen überfordert und Gabe ein mürrischer Unterstützer, der bei jedem Treffen der beiden den Eindruck macht als würde er überall lieber sein als bei ihr. Während ihres Aufenthalts in Tokio kommt Fiona bei einer tollen japanischen Familie unter, die einen traditionellen Teeladen führen. Durch diese Familie lernt Fiona die japanische Kultur näher kennen und auch eine ganz neue Sichtweise auf ihr Leben. Ob sich dies auch auf die Sichtweise von der Zusammenarbeit mit Gabe auswirkt?

    Fiona kannte ich schon aus dem ersten Teil der "Romantic Escapes"-Reihe. Schon im ersten Teil fand ich sie sehr interessant und habe sie auch schon lieb gewonnen, deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ihr ein eigener Roman gewidmet wurde. Ihr Entwicklung im Laufe des Romans hat mich sehr beeindruckt und bewegt. Es war schon mit zu verfolgen, dass sie immer selbstbewusster wurde und auch an Selbstvertrauen gewonnen hat. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, was Gabe anging. Er war sehr mürrisch und wirkte nicht wie ein Sympathieträger. Auch als Fiona's Mentor nervte er mich zum Teil. Im Laufe des Buches hat sich meine Meinung verändert. Es wurden mehr Hintergründe geteilt und man konnte Gabe besser verstehen. Auch er hat sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und zum Ende des Buches habe ich auch ihn ins Herz geschlossen. Besonders auch durch seine große Geste am Ende. Die Frauen der Kobashi Familie,  bei der Fiona wohnt, habe ich sofort gern gehabt. Sie haben gezeigt wie besonders Familie ist und sind tolle Freunde und Unterstützerinnen für Fiona geworden. Sie haben das Gefühl von einem authentischen Japan geweckt und auch gezeigt, dass die unterschiedlichen Generationen sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Kultur haben.

    Die Handlung ist eine tolle Mischung aus der japanischen Kultur, Liebe und Freundschaft. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen, da die Geschichte dadurch mehrere Dimensionen bekommen hat und nicht nur ein Liebesroman ist. Es ist ein typischer Julie Caplin Roman, der einem die Kultur näher bringt aber auch die Reiselust weckt. Durch den mürrischen Gabe und auch die neue Kultur, die man zu Beginn des Buches erstmal kennenlernt, hat es ein wenig gedauert bis ich in die Geschichte komplett eingetaucht bin. Sobald ich jedoch Gabe und auch die japanische Kultur besser verstanden habe, bin ich von Japan und Gabe in den Bann gezogen worden und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Daher würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen. 

  3. Cover des Buches 69 Hotelzimmer (ISBN: 9783847720102)
    Michael Glawogger

    69 Hotelzimmer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: lesestunden
    Mit 69 Hotelzimmer hat Michael Glawogger eine vielseitige Sammlung von Kurzgeschichten verfasst, die sehr lesenswert ist. Er schafft es meisterhaft, mit dem Geschick eines Dokumentarfilmers, Momentaufnahmen zu erschaffen, die Atmosphäre des Reisens, der verschiedensten Orte und Hotels und der skurrilen, humorvollen, tiefgründigen und abenteuerlichen Momente zu vermitteln. Viele Geschichten konnten mich faszinieren, üben auf subtile Weise Kritik, stellen aber auch oft die Andersartigkeit von Orten dar, die so gar nicht im Fokus eines Urlaubsreisenden liegen. Besonders die kurzen Augenblicke des Innehaltens, der stillen Betrachtung eines Zimmers, eines Innenhofs, der vielen kleinen Details haben mich fasziniert. Das Gefühl der Fremde, des Verlorenseins, des Gestrandeten geben diesem Buch eine ganz individuelle Bedeutung. Andere Geschichten waren mir teilweise zu undurchsichtig und skurril, muten eher wie ein Entwurf an. Die von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnete Ausgabe, die vom Die Andere Bibliothek Verlag veröffentlicht wurde, ist sehr schmuck und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt und greift den Inhalt kunstvoll auf und verstärkt spürbar die Atmosphäre der Geschichten. Ein Buch, das ich inhaltlich, genauso wie von seiner Aufmachung uneingeschränkt empfehlen kann.

    Ausführliche Rezension: http://www.lesestunden.de/2016/03/69-hotelzimmer-michael-glawogger/
  4. Cover des Buches Reisepostillen / TOGO (ISBN: 9783745010343)
  5. Cover des Buches Monsunmord (ISBN: B071W9C68Z)
    Marlen Gardner

    Monsunmord

     (3)
    Aktuelle Rezension von: marielu

    Zum Inhalt:
    Toms Geschäftsreise ins schöne Singapur ermöglicht Nina die Stadt zu erkunden. Getrieben von ihrer Neugier durchstreift sie fern ab vom Tourismus die Gassen und stößt dabei auf ein altes heruntergekommenes Shophouse. In diesem stört sie gerade ein paar zwielichtige Typen die einem jungen Mädchen zusetzen. Das Mädchen kann fliehen, vergisst dabei aber ihre Tasche. Als tags darauf Nina dem Mädchen die Tasche bringen will, ist dieses Tod. Deklariert als Selbstmord, will die Polizei diesen Fall zu den Akten legen. Doch da hat Kommissar Kisho Takahashi die Rechnung ohne Nina gemacht. Denn diese glaubt nicht an einen Selbstmord, da sie in der Tasche des Mädchens eine Schatzkarte gefunden hat. Während Nina sich auf die Suche nach dem Mörder Mai-Lins und dem Schatz macht versucht ihr kleiner Wächterkobold Alux, gezwungen von den blutrünstigen Tempeldrachen den Drachenkönig, der in dem Shophouse gefangen ist von seinem Fluch zu befreien. Um ihre Aufgaben zu lösen spielt nicht nur für Nina, sondern auch für den Alux die Zeit eine wichtige Rolle, denn der entscheidende Vollmond findet in wenigen Tagen statt.

    Meine Meinung:
    Der 3. Teil der Reisefieber-Krimis von Marlen Gardner führt uns nach Singapur. Geschildert wird die Geschichte aus den zwei Perspektiven von Nina und dem Alux, also ein Mix aus menschlichen und übersinnlichen Personen, dabei lässt der flüssige Schreibstil die Seiten nur so dahin fliegen. Die Authentizität (denn wer von uns kennt das nicht, dass man sich was vorgenommen hat und plötzlich hat der Andere Zeit und wirft alle Pläne durcheinander) von Nina und Tom macht die Beiden sympathisch. Den kleinen Wächterkobold Alux, der hier in seiner tollpatschigen Art versucht Nina für den Tempeldrachen und dem Gott des Todes zu schützen, kann man nur lieben. Da die Autorin Marlen Gardner diese Bücher Reisefieber-Krimis nennt kann man auch darauf bauen, etwas über die Kultur und den Gepflogenheiten der jeweiligen Orte zu erfahren. Wer hier allerdings einen klassischen Krimi erwartet wird enttäuscht. Hat man aber den Mut sich auf eine kurzweilige, unterhaltsame Geschichte mit etwas Spannung, Übersinnlichen und Kultur einzulassen kommt man hier auf seine Kosten. Da ich ein Fan dieser Reisefieber-Krimis geworden bin, erwarte ich voller Spannung wohin mich das nächste Abenteuer mit Nina und ihrem Wächterkobold Alux führt.

    Zur Autorin:
    Dies ist der 3. Teil von Marlen Gardners Reisefieber-Krimi-Reihe. Da sie sehr gerne reist sind ihre Bücher mit den Reisezielen stark verbunden. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart.
    Die Self-Publisherin findet den kompletten Gestaltungsprozess rund ums Buch wahnsinnig spannend und liebt den Kontakt zu ihren Lesern.

    Fazit: Der 3. Teil der Reisefieber-Krimi-Reihe hat mich gut unterhalten und nicht nur für kurzweilige Lesestunden sondern auch für Reisefieber gesorgt.
  6. Cover des Buches The Rough Guide to New Zealand (ISBN: 9781848365230)
  7. Cover des Buches Ausgerechnet Mallorca (ISBN: 9783849583941)
    Selma Nentwig

    Ausgerechnet Mallorca

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Selma Nentwig erzählt in ihrer Autobiografie, wie sie nach ihrer Flucht aus der DDR, einem Zwischenstopp in Bayern und einer Reise um die halbe Welt schließlich auf Mallorca landet. Als Leser wird man, trotz zwischenzeitlicher Verwirrung über all die Personen und Orte, in den Bann der Reise gezogen und kann den rauschartigen Zustand, den sie verursacht haben muss, gut nachvollziehen. Echte Briefe aus dem Westen an die Eltern in der DDR gingen mir besonders nah. Auch wenn die Rechtschreibung nicht perfekt ist, birgt dieser Reisebericht viel Sprachwitz. Und nun habe ich Lust, selber den ein oder anderen der beschriebenen Orte aufzusuchen.
  8. Cover des Buches Lily's Job - Driving him crazy (ISBN: 9781544937472)
    Marleen Reichenberg

    Lily's Job - Driving him crazy

     (18)
    Aktuelle Rezension von: RKM
    Sie lieben gut strukturierte Tage? Und planen auch immer wieder ein bisschen Lesevergnügen ein? Dann sollten sie sich gut überlegen, ob sie dieses Buch kaufen. Es wird ihre Pläne nämlich radikal über den Haufen werden. 8 Stunden in einem Rutsch habe ich gebraucht, um diese Geschichte zu verschlingen. Und es war mir ums Verrecken nicht möglich, aufzuhören.

    Dabei hätte ich ja gewarnt sein müssen. Marleen Reichenberg, kaum erschienen, schon wieder mit dem Bestseller-Fähnchen. Es scheint so einfach zu sein, man nehme ein paar Stereotypien: die Protagonisten erkennen ihre wahre Liebe nicht, missverstehen verfängliche Situationen, reden nicht miteinander, passen angeblich nicht zueinander und am Schluss gibt's ein happy end. Wieso wird aus dem Routine-Baukasten dann doch wieder so ein fesselndes und berührendes Buch?

    Es ist MR's Geschick, Charaktere zum Leben zu erwecken und so sympathisch zu schildern, dass man sich der Faszination nicht entziehen kann.

    Also: klare Leseempfehlung für Leute, die sich gerne aus ihrem Trott reißen lassen.
  9. Cover des Buches Wie Buddha im Gegenwind (ISBN: 9783958891999)
    Gabriela Urban

    Wie Buddha im Gegenwind

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Erwartungen werden komplett enttäuscht, weil der Titel  äußerst irreführend ist. Was Buddha dort zu suchen hat, weiß nur die Marketingabteilung, denn außer ein paar Abreißkalenderweisheiten, kommen tiefgründigere Gedanken nicht vor. Im Gegenteil werden sogar wichtige Erkenntnisse des Buddhismus in den Überlegungen Gabriela Urbans konterkariert. Auch die Suggestion der Weltreise stimmt nicht, da die 22 Länder in unterschiedlichen Zeitabschnitten besucht werden. Und die Kündigung spielt eigentlich auch überhaupt keine Rolle für das Buch oder die Reisen. Letztlich sind es in Buchform gegossene Blogbeiträge. Und so liest es sich auch. Kurze Episoden in „exotischen“ Ländern. Das Abarbeiten der Reise-Bucket-Liste und des Lonely Planet Reiseführers. Jeder hat halt irgendeine persönliche imaginäre Highscore im Kopf. Und wie es sich für Blogbeiträge gehört, sind diese ganz gerne auch mal mit Werbung gespickt (Content-Marketing-Managerin eben). So erfährt man doch recht häufig wie praktisch Google Maps ist. Als wäre das die beste Navigationslösung für Wanderer. Was sie definitiv nicht ist und insofern nur als Werbung verstanden werden kann.

    Attacke aufs Broca-Zentrum

    Ärgerlich oder zumindest irritierend sind einige sprachliche Nachlässigkeiten, die deutlich machen, dass der Verlag an einem vernünftigen Lektorat gespart hat. Das Doppelte-Perfekt mag in der Umgangssprache ja Verwendung finden, in einem Text hat es einfach nichts zu suchen. Und schon gar nicht so oft. Apropos oft. Wenn ich noch einmal das Wort Tuk Tuk lese, schmilzt mein Sprachzentrum. Es gibt so viele mögliche Synonyme und nicht ein einziges wird genutzt. Natürlich ist der Begriff Tuk Tuk irgendwie lustig. Und auf einem Blog, wo jeder Artikel für sich steht, mag das ja auch noch gehen, aber in einem Buch hundertmal Tuk Tuk zu lesen, grenzt an Sprachverweigerung.

    Der Sprachstil ist dabei in Gänze recht limitiert mit ziemlich schlichten Sprachbildern (was sich im Laufe der Kapitel deutlich verbessert). Auch das scheint mir ein Überbleibsel des Blogdaseins zu sein. Was im Internet möglicherweise die Leser*innen bei der Stange hält, ist in Buchform einfach langweilig und unpassend.

    Diese negativen Aspekte des Buches wiegen leider so stark und trüben das Lesevergnügen so sehr, dass mehr als 3 Punkte nicht möglich sind.

    Banale Reiseberichte

    Fans des Blogs mögen das natürlich anders sehen und insgesamt war es ja auch recht unterhaltsam, aber es war eben auch nicht im Ansatz das, was ich erwartet hatte und lesen wollte. Es ist schlichtweg ein Reisetagebuch, wie es sie so viele im Netz gibt. Das Alleinstellungsmerkmal ist dann lediglich das Reisen mit Kind. Ganz sicher eine Herausforderung, keine Frage. Aber mich interessieren kluge Gedanken zu den Reisen, Informationen, die über das Beschreiben des Gesehenen hinausgehen. Letztlich ist es hier nur Unterhaltung – ohne bleibenden Eindruck. Wer nicht mehr möchte, dem wird das Buch dann allerdings sicherlich sogar Freude bereiten. Zumal Gabriela Urban authentisch warmherzig ist und sich mit offenem Herz und Geist auf Menschen und Länder einlässt. Das ist dann auch die größte Stärke am Buch.

    Das allerdings nicht ein einziger Gedanke zu Nachhaltigkeit oder Ökologie seinen Weg ins Buch gefunden hat, finde ich angesichts unzähliger Flugreisen heutzutage als inakzeptabel. Insgesamt verstärkt es einfach den grundlegenden Eindruck, dass hier jemand seinem Ego aus schlicht hedonistischem Interesse folgt. Vielleicht liegt auch das am Bloggen. Der Blogger ist die Marke und so ist jeder Artikel, jedes Kapitel auch immer Imagebuilding.

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