Bücher mit dem Tag "reisende"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reisende" gekennzeichnet haben.

87 Bücher

  1. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.377)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Vereinfacht: Der Protagonist, ein "Nerd" im Bereich alter Sprachen und Poesie, stößt in einem Antiquariat zufällig auf ein portugiesisches Buch, das Worte enthält, von denen er so ergriffen ist, dass er sein jetziges Leben Hals über Kopf aufgibt und sich auf die Suche nach dem portugiesischen Schriftsteller jenes Buches begibt, dem "Goldschmied der Worte". Die Reise geht nach Lissabon. 

    In Lissabon erfährt er, dass der Schriftsteller schon lange tot ist. Dennoch versucht er, dessen Werdegang, ja dessen Leben insgesamt, zu rekonstruieren, v. a. indem er Personen kontaktiert, die mit ihm seinerzeit zu tun hatten. Zwischenzeitlich packt ihn die Sehnsucht nach dem Bekannten, sodass er kurzzeitig in seine Heimatstadt zurückfliegt. Dort merkt er, dass er sich am völlig falschen Ort befindet. Er verliert seinen Platz in der Welt vollständig. Er fliegt zurück nach Lissabon.

    Die Suche nach jenem Schriftsteller wird viel zu ausführlich beschrieben und, vor allem, lässt sie überhaupt keinen rationalen Sinn erkennen. Warum sollte jemand sein Leben aufgeben, um einen Schriftsteller aus der Ära des Salazar-Regimes zu suchen, der schon seit Jahrzehnten tot ist? Es wird angedeutet, dass der Protagonist Angst davor hat, in seinem Leben nicht das getan zu haben, wonach sein Inneres gerufen hat, ja generell auf seine eigene Seele überhaupt keine Rücksicht genommen zu haben. Das will er jetzt, ad hoc, nachholen. Wie von einer Tarantel gestochen. Beschrieben wird ebenfalls, welche Schwäche er für Sprache und Poesie insgesamt hat. 

    Und dennoch macht das keinen Sinn. Oder doch, und zwar unter folgendem Gesichtspunkt: Der Protagonist spürt unterbewusst, dass sein Leben zu Ende geht, und zeigt Verwirrungssymptomatiken, die in diese überstürzte und sinnfreie Reise nach Lissabon münden. Beschrieben werden Schwindelanfälle, die immer mehr und mehr werden. Der Protagonist geht zum Arzt. Es wird nicht explizit benannt, dass er todkrank ist. Das ist aber, meiner Meinung nach, eindeutig so zu interpretieren, in der Hinsicht, dass ihm am Ende der Geschichte tatsächlich auch bewusst wird, dass er nicht mehr lange zu leben hat. 

    Insgesamt ein trauriger, viel zu ausführlich beschriebener letzter Weg eines todkranken, verwirrten Mannes. 



     



  2. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  3. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  4. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (821)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Agatha Christie schafft es schon auf den ersten Seiten die besondere Atmosphäre der damaligen Zeit und der Institution "Orient Express" heraufzubeschwören. Ihr weltberühmter Detektiv Hercule Poirot wächst dem Leser sofort durch seinen scharfen Verstand, seine kleinen Eigenheiten und seinen Esprit ans Herz. Der Mord im Orient Express macht Lust auf mehr!

  5. Cover des Buches Tod und Teufel (ISBN: 9783863580544)
    Frank Schätzing

    Tod und Teufel

     (727)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Das solle in viel beachtetes Werk von Herrn Schätzing sein. Wie kann es dann bitte sein, dass ich das bisher noch nicht kannte?


    Inhalt: Jacop ist ein Herumtreiber. Vor Jahren ist er von seinem Vater auf dem Land nach Köln geflüchtet, leibt seit dem in einem Mauerbogen und stielt sich zusammen, was er so braucht.

    Auf einer Diebestour wird er Zeuge, wie der Dombaumeister vom Gerüst der Dombaustelle gestoßen wird und aufgrund dessen verstirbt. – Es schmeißt ihn vom Apfelbaum und er verletzt sich.

    Jacob ist klar, dass er in Gefahr schwebt. Er ist ein unerwünschter Zeuge, der gesehen wurde und nun beseitigt werden soll.

    Dieses ungerechte Schicksal treibt ihn in die Arme von Richmodes. Eine Färbertochter, die aber unheimlich hilfsbereit ist und ihn zu ihrem Onkel, dem Physikus bringt. Dieser kann ihm bei seinem ausgerenkten Arm helfen und dann auch bei der Entdeckung und hoffentlich auch Vereitelung der großen Intrige, die hinter dem gemeinen Mord steckt.


    Fazit: Ich hatte bei Spotify einfach mal nach Frank Schätzing gesucht und bin da genau auf zwei Bücher von ihm gestoßen. Wobei mir beide absolut gar nicht bekannt waren...

    Dieses Buch hier wollte erst gar nicht von ihm sein. Zumindest, was so in meinem Kopf vorging. Seit wann schreibt Herr Schätzing denn mittelalterliche Sachen? – Das war ja mal eine tolle Überraschung, die nicht größer hätte sein können.


    Von Anfang an war mir klar, dass der Schauplatz für dieses Buch Köln sein sollte. Denn es ist immer wieder von einer Dombaustelle die Rede. Und wo steht denn ein riesiger Dom, der von Anfang an positive und netative Stimme befeuert hat? – Richtig, in Köln.

    Der Protagonist, dieser Jacob ist zunächst nur ein ganz normaler Bettlerjunge. Er hat nichts und weil er nichts hat, wird er wohl auch nichts werden. Eben so, wie das seinerzeit war. Allerdings entwickelt der sich im Laufe der Geschichte zu einem Protagonisten mit Schicksal und Charakter. So dumm, wie er zunächst scheint, ist er gar nicht und dieser Physikus, bei dem er landet, tut ihm eigentlich richtig gut.

    Die Story, die hier eben spielt, ist so weit gar nicht hergeholt. Da wird ein hoch angesehen Mitglied der Gesellschaft ermordet. Der Täter glaubt, dass er das perfekte Verbrechen begangen hat, aber Jacob ist am Ende doch ein unliebsamer Zeuge. – Und dieser Zeuge und alle seine Mitwisser müssen eben weg.

    Im Laufe der Handlung lässt Herr Schätzing eine ganze Menge tatsächlicher geschichtlicher Fakten in die Handlung einfließen. Man erfährt etwas von den Kreuzrittern, vom Dombau, von der mittelalterlichen Hierarchie in der Gesellschaft und über das Ansehen verschiedener Leute und wie man mit ihnen umgegangen ist. Mit viel Liebe zum Detail beschreibt Herr Schätzing seine Antagonisten, die örtlichen Gegebenheiten, Gedankengut der verschiedenen handelnden Personen und doch geht die Handlung immer schön vorwärts. Längen, in denen die Handlung steht, sind nicht vorhanden.

    Trotzdem ich mit dem Mittelalter, dem Kirchengedöns von seinerzeit und dieser ganzen antiquierten Weltansicht nichts anfangen kann, war ich von Anfang an richtig gut an das Buch das Geschehen gefesselt. Mit der Sprache und den Unterhaltungen mit seltsam klingendem Vokabular, hatte ich mich schnell gewöhnt. Am Ende war es einfach nur autentisch und hat super in die Handlung gepasst.

    Herr Schätzing hat sein Werk selber gelesen und dabei einen stellenweise echten kölsche Akzent hinein gebaut. Das hat mir immer mal wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht gelockt und hat eben auch voll in die Handlung gepasst.


    Für jeden Fan von Herrn Schätzing sollte es Pflicht sein, dass er auch diese Version des Autors einmal konsumiert haben sollte. Alle anderen sollten zumindest historisch etwas interessiert sein, wenn sie an diesem Buch Spaß haben sollten.

    Für mich war es in jedem Fall eine recht angenehme Überraschung.

  6. Cover des Buches Notes from a Small Island (ISBN: 0380727501)
    Bill Bryson

    Notes from a Small Island

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ginkgo
    Bill Bryson reist mehrere Wochen allein durch Großbritannien, bevor er mit seiner englischen Frau und seinen Kindern wieder in seine Heimat, die USA, übersiedelt.

    Die einzelnen Stationen seiner Reise werden in chronologischer Reihenfolge, meist ein Kapitel pro Ort, beschrieben. Man merkt die Vertrautheit des Autors mit dem Land vor allem daran, dass er sehr sparsam beschreibt. Obwohl ich selbst schon kreuz und quer durch Großbritannien gereist bin und einige Orte kenne, entstanden beim Lesen nur selten Bilder der beschriebenen Gegenden vor meinem geistigen Auge.

    Seine Talent für witzige Anekdoten hat ihn natürlich auch in diesem Buch nicht verlassen und so muss man die Warnung auf dem Buch, dass man sich überlegen sollte, ob man es in der Öffentlichkeit lesen will, durchaus ernst nehmen. Ich hab mich über viele Episoden jedenfalls köstlich amüsiert und gelegentlich laut losgelacht.

    Einen bleibenden Eindruck hat das Buch nicht hinterlassen. Nette Unterhaltung nach einem stressigen Tag ist es auf jeden Fall.
  7. Cover des Buches Du (ISBN: 9783548283975)
    Zoran Drvenkar

    Du

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Nimm einen Mann, der durch ganz Deutschland reist und keine Gnade kennt. Wo er hinkommt, bleibt niemand am Leben. Nenn ihn Der Reisende, mach ihn zum Mythos und fürchte ihn. Nimm fünf Freundinnen, die erst dem Chaos die Tür öffnen und dann die Flucht ergreifen. Nenn sie Die süßen Schlampen und meide sie. Nimm einen Vater, der verfolgt wird von seiner Vergangenheit und über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und jetzt stell dir vor, er will die fünf Freundinnen aufhalten. Um jeden Preis. Nenn ihn Der Logist und meide ihn. Sie alle bewegen sich aufeinander zu, sie sind voller Rache und haben keine Ahnung, dass du sie beobachtest.


    Meinung: Ich werde meine Meinung ganz im Stil von „Du“ wiedergeben: Nachdem dich „Sorry“ und „Still“ von Zoran Drvenkar sehr begeistern konnten, musste auch „Du“ in deinem Bücherregal aufgenommen werden. Der Klappentext versprach eine abwechslungsreiche Story, die du auch bekamst. Das Buch ist durchgehend in der zweiten Person geschrieben, du bist also ständig die Hauptfigur. Einmal etwas anderes, das dir gefallen hat, wenn es auch zwischendurch anstrengend wurde. Das nahmst du gerne in Kauf.

    Der Reisende leitete die Geschichte ein. Das erste Kapitel war sehr düster und unheimlich, sofort warst du wieder mal fasziniert von der bildlichen Sprache des Autors.

    Nach und nach lerntest du die verschiedenen Protagonisten kennen, und davon gab es einige. Anfangs warst du überfordert und musstest ab und zu zurückblättern, um nicht die Übersicht zu verlieren. Das hat den Lesefluss jedoch nicht gestört.

    Dein liebster Charakter war Der Reisende, weil er eine unheimliche Anziehungskraft auf dich ausübte. Was du jedoch nicht unbedingt gebraucht hättest, war seine detailliert beschriebene Vergangenheit.

    Die Mädchenclique, genannt Die süßen Schlampen, waren eine schräge Bande Jugendlicher, die manchmal etwas zu aufgesetzt wirkten. Sie hatten alle ihre Eigenheiten, dabei war dir keine so recht sympathisch. Da Drvenkars Bücher generell vor Bösartigkeit strotzen, war das jedoch kein Problem für dich. Du hast die einzelnen Geschichten der Mädchen gespannt verfolgt, obwohl du wusstest, dass du solchen Charakteren im wahren Leben niemals Sympathie entgegenbringen könntest.

    Alle Protagonisten zu beurteilen, würde den Rahmen sprengen. Da gibt es noch Neil, Marten, Ragnar, Oskar, Darian, Mirko … und du bist dir sicher, selbst hier noch jemanden vergessen zu haben.


    Sympathie suchst du in „Du“ vergebens. Du bekommst eine geballte Ladung Hass, Gewalt, Düsterheit und Rachsucht.

    Das Finale konnte dich leider nicht ganz überzeugen. Obwohl am Ende alles zusammenführte, wirkte es für dich teilweise erzwungen. Dennoch war „Du“ ein aufregendes Leseerlebnis für dich und du vergibst 4 von 5 Sternen!

  8. Cover des Buches 1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden (ISBN: 9783833121333)
    Patricia Schultz

    1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden

     (87)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Dieses Buch ist ein Schmöker, in dem man an einem trüben Novembertag blättert und von dessen 1.000 Kapitelchen man sich entführen lässt. 

    Als Ticket für Traumreisen ist dieses Buch wunderbar geeignet. Und sicherlich auch, um das nächste Reiseziel zu entdecken. 

    Vieles davon gesehen, leider leider nicht alles.

    Es ist nicht mehr ganz aktuell aber schön zu lesen und immer noch informativ!

  9. Cover des Buches In 80 Tagen um die Welt (ISBN: 9783644103016)
    Helge Timmerberg

    In 80 Tagen um die Welt

     (102)
    Aktuelle Rezension von: pfudel

    Bin eigentlich immer angetan von den Timmerberg-Büchern, finde seinen Stil einzigartig und erfreue mich an den Geschichten. Dieses Werk jedoch hinkt. Die Erlebnisse auf der Reise sind schwach, die Geschichten seicht und wirklich packt mich der Stil diesmal auch nicht. Kein Vergleich zum " Jesus vom Sexshop" oder "Märchentante". Schade!

  10. Cover des Buches Schwertläufer (ISBN: 9783942668323)
    Jan Peter Andres

    Schwertläufer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Keltica
    Schwertläufer: Band I
    Die Reise nach Arangion

    Inhalt:
    "Schwertläufer - Die Reise nach Arangion" ist der erste Band einer groß angelegten Fantasy-Quest. Die Geschichte spielt zu einer fiktiven Zeit in einer detailliert und liebevoll beschriebenen, eigenen Welt.
    Von seinem Heimatort Lindhag in Fornland macht sich der junge Schwertläufer Robin auf die Suche nach zwei Artefakten: den Schlüsseln von Ormor. Mit ihrer Hilfe soll es möglich sein, die Macht der Sonnengöttin Tirith zu erneuern und damit den Vulkan Tarantuil zu besänftigen. Eine nahezu unlösbare Aufgabe. Denn nicht wenige haben etwas dagegen. Grausame Barbaren unter der Herrschaft eines herrschsüchtigen Magiers, unheimliche Kreaturen der Tiefe und letztendlich auch die Zwerge, denen ihre eigenen Interessen wichtiger als das Gemeinwohl sind. Doch Robin hat tatkräftige Unterstützer. Zum einen seinem schlauen Begleiter Boffo vom kleinen Volk der Elme. Und seine wehrhaften Freunde und Gefährten Bero, Lorin und Bert.
    Abenteuer, Kampf, Magie und Spannung gibt es reichlich. Zudem eine geschickt eingewobene Lovestory. Aber diese Geschichte greift tiefer. Sie handelt auch von den Hoffnungen, Sehnsüchten, Sorgen und Ängsten einer eingeschworenen Gemeinschaft auf einer langen, gefahrvollen Reise. Und von den Bewohnern eines Landes, die durch eine Umweltkatastrophe, das Eindringen räuberischer Horden, Unterdrückung und Flucht auf eine harte Probe gestellt werden.
    Doch glücklicherweise gibt es Refugien der Geborgenheit, der Idylle und der großen Gefühle. In der richtigen Dosierung, um die heimliche Sehnsucht nach einer besseren Welt nicht erlöschen zu lassen. Dazu einen ausführlichen Anhang und zwei detailreiche, handgezeichnete Karten. Kurz gesagt: die ideale Mischung für pures Lesevergnügen.

    Das Cover:
    Das Cover finde ich unglaublich schön, es fällt sofort auf und ist ein wahrer Hingucker. Mit viel Liebe zum Detail sind auch die Karten und der Anhang erstellt, da kann man richtig in die Welt von Arangion abtauchen!

    Der Autor:
    Nach Abschluss eines Ingenieurstudiums war Jan Peter Andres im gehobenen Management internationaler IT-Hersteller tätig. Zu Beginn des neuen Jahrtausends entdeckte er sein Faible fürs Schreiben. Zunächst veröffentlichte er Sachbücher, unter anderem zwei umfangreiche Monographien mit geschichtlichem Hintergrund. „Schwertläufer“ ist sein erster Roman. Der Autor hat zwei erwachsenen Kinder. Zusammen mit seiner Frau bewohnt und bewirtschaftet er einen Öko-Bauernhof im nördlichen Franken.

    Fazit:
    Immer noch fesselt mich das Abenteuer … fast rieche ich die Wälder und Blumen. Habe Flüsse und Seen vor meinem inneren Auge … fiebere, fürchte und freue mich mit den Protagonisten dieser Geschichte!

    Die Charaktere können sich bei Peter Andres Erzählstil entfalten, die Geschichte hat Raum und ruhigere Abschnitte wechseln mit rasanteren Partien ab.
    Für mich sind die Spannung - und Ruhephasen perfekt aufeinander abgestimmt. Man wächst mit den Protagonisten in die Geschichte hinein. Lernt ihre Welt kennen, weiß, um welche Ziele es geht und welche Pläne es zu verfolgen gibt.

    Mit "Schwertläufer" ist dem Autor ein grandioser Fantasyroman gelungen der mich bestens unterhalten hat. Wer Bücher wie „Herr der Ringe“, den „Kleinen Hobbit“ oder „Das Geheimnis der großen Schwerter“ liebt, kommt an diesem Abenteuer nicht vorbei!

    Eine klare Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist mein zweites Lese-Highlight 2017 und bekommt einen Platz direkt bei meinen absoluten Lieblingsbüchern!

    Die hier erschaffene Welt überzeugte mich und faszinierte mich völlig.
    Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
  11. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für London (ISBN: 9783492955553)
    Ronald Reng

    Gebrauchsanweisung für London

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es ist ein Unterschied, ob jemand über einen Ort schreibt, über den er „Bescheid“ weiß und die Charakteristika „abarbeitet“, oder ob er dort gelebt hat. Ronald Reng hat in London gelebt, hat die Augen offen gehalten und sich in den Rhythmus und die Eigenwilligkeiten der Metropole eingefügt. Dass er dabei noch eine Liebe zur Stadt gefunden hat, die Zugezogenen recht selten zuteil wird, weil man sich, wenn man mit Traumbildern und Vorstellungen in ein neues Quartier umsiedelt, allzu oft enttäuscht sieht, hat ihm sicher bei der Darstellungen „seines“ Londons geholfen.

    Reng arbeitet sich nicht an den Sehenswürdigkeiten und Geschichtsdaten ab, sondern nimmt die typischen Londoner Themen in sein Porträt auf. Fußball, die U-Bahn, den legendären Bürgermeister Livingstone und noch einiges mehr, was nicht in den gängigen Reiseführern steht. Das Buch ist und soll auch kein Reiseführer sein, es ist vielmehr eine belletristische Einladung, die Stadt über die Menschen und die Eigenarten kennenzulernen. Das macht Reng in Episodenform, einzelne Kapitel widmet er einem Thema und erzählt in der Ich-Form, wie er die Einzelteile zu einem Ganzen zusammenfügt, um dem Leser ein kurzweiliges und interessantes, mitunter auch sehr amüsantes Bild der britischen Hauptstadt zu vermitteln. In kurzen Einschüben lässt er auch Zeitgenossen wie Tony Hawks z.B. zu Wort kommen, die ihre Eindrücke schildern.

    Reng, der auch schon eine großartige Biografie von Robert Enke verfasst hat, schafft es, London interessant zu machen, auch da, wo es vielleicht den einen oder anderen eher einschüchtert. Diese Stadt ist nicht für jeden geeignet (der Rezensent kann das nur unterstreichen), aber wenn man mit demselben Enthusiasmus wie Reng an die Metropole herangeht, lassen sich die Nachteile, die ein Leben dort mit sich bringt, besser verdrängen.

    Ein schönes und gelungenes Buch über eine schwierige Stadt, großartig erzählt vom Autoren, der ja zwischenzeitlich wohl auch wieder in Deutschland lebt.

  12. Cover des Buches Kim und Struppi (ISBN: 9783548376004)
    Christian Eisert

    Kim und Struppi

     (55)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    auf folgendes Buch wurde ich durch eine Rezension bei der Verbraucherplattform Ciao.de aufmerksam:

    Kim & Struppi – Ferien in Nordkorea

    von

    Christian Eisert.

    Das Buch wurde dort sehr positiv und ansprechend vorgestellt, so dass ich es unbedingt lesen musste.

    Es ist jetzt nicht so, dass ich Ferien in Nordkorea machen will. Nein, Nordkorea ist eines der Länder, in denen ich nicht gewesen sein muss. Aber darüber lesen kann ich ja.

     

     

    Eine Reise durch Nordkorea – darum geht es in dem Buch:

    Christian Eisert und seine Bekannte Thanh machen eine Urlaubsreise nach Nordkorea. Sie dürfen nicht angeben, dass sie Journalisten sind, sonst würden sie das Einreisevisum nicht bekommen. Also gibt Christian an, dass er Lehrer für Dramatik sei. Thanh ist als „Sandra Schäfer“ unterwegs und als Dolmetscherin.

    In Nordkorea bekommen sie zwei Reiseleiter zur Seite gestellt, die sehr gut deutsch sprechen. Herr Chung und Herr Rym. Diese Herren können ihnen viel zu ihrem Land sagen – und sie sagen das, was sie sagen dürfen. So ist beispielsweise Rauchen überall erlaubt.

    In einem Bus bringt der Fahrer Herr Pak Christian und Thanh sowie Chung und Rym an viele Orte in Nordkorea. Beispielsweise zum großen Triumphbogen in Pjöngjang oder zu einem Museum, in dem viele Geschenke, die die Staatschefs Nordkoreas aus anderen Ländern bekommen haben. Auch der „ausländische Buchshop“ wird angesteuert. Hier findet man viele Veröffentlichungen der Staatschefs Kim in vielen Sprachen. Aber auch Postkarten und Fotobücher.

    Es ist wichtig, dass auch Touristen den verstorbenen und lebenden Führern Nordkoreas Respekt zollen. So wird es beispielsweise gern gesehen, wenn man sich vor Bildern dieser Führer verneigt und auch im Gästehaus kund tut, dass eine Sehenswürdigkeit besonders gut ist, weil einer der Führer diese irgendwie beeinflusst hat.

    Nordkorea ist nicht billig (für vier Tassen Tee zahlen die Reisenden beispielsweise einmal acht Euro) – vor allem muss man wissen, dass man sich kein Geld aus einer Bank mit einer Geldkarte holen kann. Man muss das Geld, das man in Nordkorea ausgeben will, bereits bei sich haben. Man kann an einigen Orten mit dem Euro bezahlen.

    Christian und Thanh reisen durch Nordkorea, sehen viel und erleben viel. Sie sind immer darauf bedacht, nichts falsch zu machen. Denn man weiß ja nicht, ob es irgendwo Abhöranlagen gibt.

     

    Meine Meinung:

    Das Buch hat mich sofort mitgerissen. Ich konnte mir alles lebhaft vorstellen – ich fühlte mich beim Lesen oft so, als wäre ich selbst in Nordkorea (um wenig später erleichtert festzustellen, dass ich es nicht war). Es gibt viele Dialoge und gute Landschafts- und Situationsbeschreibungen. Auch lässt der Autor immer wieder historische Informationen mit einfließen. So wusste ich beispielsweise nie genau, wie der Koreakrieg ablief und warum er überhaupt passierte. Das Buch hat mir hier wertvolle Informationen gegeben.

    Man leidet und denkt mit den Reisenden mit – und man wundert sich oft. Warum haben beispielsweise viele Hochhäuser in Nordkorea keine Heizung und keine Aufzüge?

    Dass Menschen, die in Nordkorea eine Bibel besitzen, das mit dem Leben bezahlen müssen, wusste ich bereits. Dabei war Pjöngjang einst eine Stadt, in der es viele Christen gab.

    Herr Eisert kann solche Informationen sachlich erzählen – lässt aber auch humorvolle Momente in dem Buch zu, wenn es um das geht, was Thanh und er während ihrer Reise erleben. Und genau das macht dieses Buch gut und leicht lesbar.

    Ich vergebe fünf Bewertungssterne und empfehle dieses Buch weiter.

     

  13. Cover des Buches Geister auf der Metropolitan Line (ISBN: 9783423217330)
    Ben Aaronovitch

    Geister auf der Metropolitan Line

     (134)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London sondern die der U-Bahn, wo sich nun diese ganzen Geister rumtreiben.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, voll der "abstruse Scheiß".


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, das ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Abigail Kamara hat hier einen Gastauftritt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie findet nie ein Ende.

  14. Cover des Buches Unrast (ISBN: 9783311100126)
    Olga Tokarczuk

    Unrast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Unrast. Nicht jeder fühlt es beständig, mancher nie. Olga Tokarczuk beleuchtet die Unrast, das stetige Bedürfnis sich zu regen und zu bewegen, ganz unterschiedlicher Protagonisten und weiß mit ihrer poetischen, feinfühligen und sehr tiefsinnigen Erzählweise ganz besonders zu berühren. 

    Wann entwickeltest du ein Bewusstsein für das eigene Dasein und wann entstand in dir zum ersten Mal das Bedürfnis dich fortzubewegen? Nicht das Gehen von einem Punkt A zu einem Punkt B, koordiniert von Mama oder Papa, mit zwei starken, Sicherheit ausströmenden Händen im Hintergrund. Eher das freie, selbstbestimmte und losgelöste sich auf den Weg machen. Vielleicht ist es die Schaukel auf dem Spielplatz, die es dir angetan hat oder die Pfütze, in die du nicht hüpfen solltest, aber jetzt ist der Moment gekommen und du traust dich, dich dahin zu bewegen. Aber es sind nicht immer nur die Reisen, auch die Begegnungen, die Menschen und Erfahrungen, die wir auf unserem Lebensweg machen. 

    Wissenschaftler streben danach die Reise eines Körpers durch den Kosmos Leben zu analysieren oder gar zu plastinieren, andere schreiben Reisetagebücher. Wir schöpfen aus Erfahrungsschätzen, verspüren Sehnsuchtsmomente und zehren an schönen Erinnerungen und manchmal gelingt es uns etwas davon zu einer anderen Person weiterzutragen. Olga Tokarczuk ist das mit ihrem Roman Unrast ganz vortrefflich gelungen.


    Wieder einmal eine Leseempfehlung.


  15. Cover des Buches Nacht über den Wassern (ISBN: 9783404178094)
    Ken Follett

    Nacht über den Wassern

     (231)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ken Follett, der Meister des historischen Romans, hebt mit „Nacht über den Wassern“ erneut ab – diesmal jedoch nicht auf den Säulen der Erde, sondern in einem riesigen Flugboot über dem Atlantik im Jahr 1939. Und ich sage euch, diese Reise hat es in sich!

    Stellt euch vor, ihr seid in einem gigantischen Flugzeug, das aussieht, als könnte es auch gleich als schwimmendes Schloss durchgehen. An Bord befinden sich eine bunte Mischung von Passagieren, darunter ein jüdischer Wissenschaftler, der vor den Nazis flieht – ja, ich weiß, nicht gerade die besten Reisegefährten. Dann haben wir einen Juwelendieb, der so schlau ist, dass er wahrscheinlich den Flugzeugkühlschrank mitgehen lassen könnte. Ein erzkonservativer Lord, der seine rebellische Tochter auf eine Art und Weise erzieht, die uns heute wohl sämtliche Kinderrechtsaktivisten auf den Hals hetzen würde. Und vergesst nicht den Agenten in geheimer Mission, der so geheim ist, dass er sich wahrscheinlich selbst vergessen hat.

    Jeder von ihnen hat sein eigenes kleines Geheimnis und seine eigenen Probleme, aber hey, wer hat das nicht? Aber, und jetzt kommt der Clou, nur einer von ihnen kennt das drohende Unheil, das über den Wassern lauert. Keine Sorge, ich verrate nicht, wer es ist. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.

    Was dieses Buch so großartig macht, ist die Vielfalt der Charaktere und ihre persönlichen Geschichten. Ken Follett nimmt sich die Zeit, um jeden Charakter ausführlich vorzustellen. Man lernt sie kennen, man leidet mit ihnen, und man fragt sich manchmal, wie sie es überhaupt geschafft haben, sich in dieses Flugzeug zu quetschen.

    Aber nicht nur die Charaktere sind faszinierend, sondern auch der historische Hintergrund. Wir befinden uns im Jahr 1939, Europa steht kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, und das spiegelt sich deutlich in der Geschichte wider. Follett hat offensichtlich umfangreiche Recherchen durchgeführt, um die Atmosphäre der Zeit einzufangen. Und ich muss sagen, er hat das ziemlich gut hinbekommen.

    Die Handlung entwickelt sich langsam, aber stetig, und es gibt genügend Intrigen, Geheimnisse und Wendungen, um euch bei Laune zu halten. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte, und ihre Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen. Es ist wie eine Art Soap-Opera über den Wolken.

    Natürlich gibt es auch romantische und zwischenmenschliche Aspekte in der Geschichte. Beziehungen werden geknüpft, Konflikte entstehen, und es gibt sogar ein paar erotische Momente – nicht schlecht für ein Flugzeug, oder?

    Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte. Einige Leser könnten die Handlung als vorhersehbar empfinden, insbesondere in Bezug auf die romantischen Entwicklungen. Und ja, die Vielzahl der Charaktere kann am Anfang etwas verwirrend sein. Aber keine Sorge, nach einer Weile werdet ihr sie alle im Griff haben.

    Insgesamt ist „Nacht über den Wassern“ ein historischer Roman, der euch auf eine aufregende Reise mitnimmt. Es ist eine Mischung aus Abenteuer, Intrigen, Romantik und Geschichte. Wenn ihr auf der Suche nach einer unterhaltsamen Lektüre seid, die euch in eine andere Zeit entführt, dann steigt ein und genießt den Flug über den Wassern – es wird eine turbulente Fahrt!

  16. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Usedom (ISBN: 9783829734981)
    Anke Lübbert

    MARCO POLO Reiseführer Usedom

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Stine4

    Ich bin ein absoluter Fan der Marco Polo Reiseführer. Sie sind kompakt, handlich und passen für mich als Frau in jede Handtasche. Man erfährt als "normaler" Tourist bzw. Urlauber alles, was man braucht. Die Extra-Faltkarten im hinteren Teil sind neu hinzugekommen, was eine Preiserhöhung zur Folge hatte. Aber wer spart schon im Urlaub, und das fängt bei mir beim Reiseführer an.

    Ich empfehle immer die neueste Auflage, da sich gerade an der Mecklenburgischen Ostseeküste in den letzten Jahren unheimlich viel getan hat.

    Schönen Urlaub!

     

  17. Cover des Buches Im Reich des Vampirs (ISBN: 9783843705639)
    Karen Marie Moning

    Im Reich des Vampirs

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Fever-Serie geht in die zweite Runde. Die Geschichte um Mac' Suche nach dem uralten Buch der Schwarzen Magie geht nahtlos weiter. Und auch die Beziehung zu Barrons bleibt weiterhin spannend. Es ist noch immer ein Mysterium was seine wahre Identität betrifft. Aber allmählich zeigt sich, wie sich alles, was Mac durchmacht, auf ihn auswirkt. Doch warum das so ist, soll erst noch enthüllt werden, nur die sich anbahnende sexuelle Spannung wird mehr und mehr offensichtlich...

    Fazit: „Im Reich des Vampirs“ (es geht nicht um Vampire sondern um die Feenwelt) war für mich eine unterhaltsame Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten, weiter in die Geheimnisse der Feenwelt vorzudringen und endlich die Geheimnisse um die Person Barrons aufgedeckt zu bekommen.

  18. Cover des Buches Endlich weg (ISBN: 9783492254106)
    Rüdiger Barth

    Endlich weg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: leserin
    Im Buch beschreibt Rüdiger Barth eine Weltreise zu zweit mit vielen Abenteuern und Erlebnissen. Sie bereisen die verschiedensten Gebiete der Welt und Rüdiger erzählt von den Erlebnissen. Von den Osterinseln bis Sydney und New York und vieles mehr. Manches Interessante und auch Neues habe ich im Buch erfahren.
  19. Cover des Buches Der alte Mann und Mister Smith (ISBN: 9783430192781)
    Peter Ustinov

    Der alte Mann und Mister Smith

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Ralf-M-Ruthardt

    Es braucht meine Rezension eigentlich nicht. Aber ich muss Sie trotzdem schreiben; das bin ich Peter Ustinov "schuldig". 

    Er lädt mit "Der Alte Mann und Mr. Smith" zu einem faszinierenden und inspirierenden Perspektivenwechsel ein. Er hält uns Menschen, vielleicht auch nur mir, einen Spiegel vor. Das Spiegelbild liefert da und dort Erkenntnisse, auf die man vielleicht gerne verzichtet hätte. Nun, da diese da sind, muss man sich damit auseinandersetzen. 

    Danke, lieber Peter Ustinov, und der Alte Mann habe Dich selig. 

  20. Cover des Buches Geheimnis in Weiß (ISBN: 9783608963304)
    J. Jefferson Farjeon

    Geheimnis in Weiß

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Marion2505

    Puh, ich muss schon sagen, dass ich mich ziemlich durch dieses Buch durchgequält habe. Der Klappentext klang super und das Buch lag auch schon viel zu lange ungelesen im Bücherregal. Also habe ich es mir endlich geschnappt, aber schon auf den ersten paar Seiten gemerkt, dass mir der Schreibstil gar nicht zugesagt hat. Da ich Bücher eigentlich nicht abbreche, habe ich es auch hier nicht getan. Das Lesen der nur 282 Seiten war aber wirklich langatmig, langweilig und an manchen Stellen ziemlich nervig. Ich fand die Dialoge zwischen den unterschiedlichen Charakteren oft sooooo anstrengend und fast lächerlich. Auch sind mir dadurch die Protagonisten nicht näher gekommen, was ich schade fand, denn sie waren schon ein bunt gemischtes Völkchen. Leider blieb die Sympathie für jeden einzelnen aus ...

    Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch nicht begeistern konnte: zu langatmig, eigenartig blasse Protagonisten und jede Menge Klischees. 

  21. Cover des Buches Mit Zorn sie zu strafen (ISBN: 9783404176649)
    Tony Parsons

    Mit Zorn sie zu strafen

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Mit Zorn sie zu Strafen ist der zweite Teil der Kriminalreihe über Max Wolfe und ich muss sagen ich liebe es immer wieder. Teil 1 war damals schon unglaublich gut gewesen aber Teil 2? Wow. Es war schaurig und einfach irgendwie sehr intensiv. Es ist unglaublich viel passiert und das Team aus London musste sehr viele Schläge einstecken.
    Besonders gut finde ich das sich die Romane von Tony Parsons ganz langsam steigern und dadurch meines Erachtens nicht langweilig werden.
    Was jedoch bei so einem Roman mit am wichtigsten ist, bis zum Ende war mir einfach nicht klar wer der Täter ist!! Mir war irgendwie klar das es nicht ihr Hauptverdächtiger ist, das Buch hat einem da einfach dieses gewisse Gefühl vermittelt aber sonst blieb das ganze für mich sehr unklar und als der Mörder am Ende auf gedeckt wurde war ich einfach nur geschockt.
    Dementsprechend kann ich das Buch jedem empfehlen der gerne Krimis liest, es ist sehr viel Spannung, was die Opfer und die Personen angeht in meinen Augen sehr gut beschrieben. Hin und wieder ist auch ein kleiner Witz dabei. Wenn mich jemand fragen würde was meines Erachtens das beste in diesen Büchern ist würde ich sofort Antworten, wenn Max Wolfe mit seiner Tochter zusammen ist, einfach nur zuckersüß😍

  22. Cover des Buches Dhampir 02 (ISBN: 9783802584893)
    Barb Hendee

    Dhampir 02

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Es ist geschätzt 10 Jahre her, dass ich Band 1 gelesen habe. Seitdem schlummert die Reihe auf meinem SuB. Ich weiß nicht, warum ich das weiterlesen vor mich hin geschoben habe, denn Band 1 hat mir damals gut gefallen. Jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und entschlossen mich wieder dieser Reihe zu widmen. An manchen Stellen habe ich gemerkt, dass Bd.1 schon so lange her ist. Aber ich konnte mich an die wichtigen Sachen schnell wieder erinnern, vorallem da es immer mal Hinweise darauf gab was schon passiert ist. 

    Es war spannend, allerdings ahnte ich ab der Hälfte schon, wer der Geheimnisvolle Mörder ist, der hier  zusätzlich zu den anderen Vampiren sein Unwesen trieb. Magiere hat mir hier besser gefallen, sie war nicht mehr ganz so zurückweisend. Leesil mochte ich dagegen schon im ersten Teil und war glücklich damit, dass er hier relativ viel Raum eingenommen hat.  Aber auch alle anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und facettenreich mit Ecken und Kanten. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Story baut sich langsam auf, bis am Ende alles explodiert. Gut und spannend gemacht, auch wenn es insgesamt recht ruhig geschrieben ist. Gute 4 Sterne. 

    Diesmal werde ich direkt weiterlesen ;)

  23. Cover des Buches Salvador und der Club der unerhörten Wünsche (ISBN: 9783442743452)
    Alberto Torres Blandina

    Salvador und der Club der unerhörten Wünsche

     (69)
    Aktuelle Rezension von: buchstabentraeume

    Das Buch gliedert sich in 19 Kapitel und einen Epilog. Berichtet wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Salvador, der sich jeweils mit einem imaginärem Gesprächspartner unterhält. Salvador arbeitet seit 20 Jahren am Flughafen und hat sich während dieser Zeit zu einem wahren Menschenkenner entwickelt. So erkennt er zum Beispiel auf Anhieb, wer in welches Land unterwegs ist und kann zudem nützliche Tipps für die Urlaubsreise geben.

    Das Buch ist ein einziger Monolog, allein die Adressaten wechseln von Kapitel zu Kapitel. Redepausen, die von Zeit zu Zeit entstehen, werden stilistisch durch drei Punkte am Satzende dargestellt.

    Es sind sehr kuriose Geschichten, die Salvador zu erzählen hat, doch sie lenken ab vom täglichen Dasein als Flughafenfeger. Und auch die Reisenden, denen Salvador seine Zeit widmet, können für kurze Zeit ihrem alltäglichen Leben entfliehen.

    Leider konnte mich der Autor mit diesem Buch jedoch nicht überzeugen. Gestört hat mich, dass das Buch eher eine Sammlung an Kurzgeschichten ist, als ein wirklicher Roman. Zwar begegnet uns Salvador in jedem Kapitel und stellt somit den roten Faden dar, der sich durch das Buch zieht. Aber für mich konnte dennoch kein wahrer Lesefluss aufkommen.

    Der Autor bemüht sich um einen ironischen, teil sarkastischen, und heiteren Schreibstil. Bei mir kamen diese Bemühungen aber nicht sonderlich erfolgreich an. Ich habe mich nicht gut unterhalten gefühlt und so hatte das Buch doch viel zu viele Längen.

    Sehr gelungen finde ich dagegen die Gestaltung des Buches: Farblich sind Schutzumschlag, Buchumschlag und Lesebändchen sehr gut aufeinander abgestimmt und vermitteln mit ihren sonnigen Gelb- und Orangetönen Urlaubsstimmung. Dazu finden sich witzige Zeichnungen, die die Erzählung abrunden und gelungen untermalen.

    Insgesamt würde ich dem Buch 2 von 5 Sternen geben. Es konnte mich leider nicht sonderlich gut unterhalten und hatte meiner Meinung nach auch zu viele Längen. Schade, denn die Grundidee fand ich doch sehr vielversprechend.

  24. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für die Welt (ISBN: 9783492059725)
    Andreas Altmann

    Gebrauchsanweisung für die Welt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    'Rassismus ist wie der Dreck unter den Fingernägeln: Man muss überhaupt nichts tun, er kommt von selbst.'

    Inhalt:
    In seiner 'Gebrauchsanweisung für die Welt' erzählt Andreas Altmann von Einsamkeit und Toleranz, von Cluburlaub und richtigem Reisen, vom Erleben und Schreiben, von Heimweh und Fernweh, von Drogen und dem richtigen Umgang damit, was man unbedingt auf Reisen mitnehmen sollte, wie man am besten andere übers Ohr hauen und so Vorteile genießen kann.

    Mein Eindruck:
    Schon im Vorwort empfand ich den Autor als unsympathisch, zynisch, prahlerisch und das Buch als sprachlich zu bemüht. Sein Buch ist für mich eine Anhäufung von inhaltsleerem Geschwurbel, das direkt nach dem Lesen wieder verpufft ist, weil er eigentlich nicht wirklich etwas zu erzählen hat, sondern auf jeder Seite zeigen muss, wie toll er ist und wie dumm (fast) alle anderen sind. Mit jeder Seite wurde es schlimmer, und ich habe nur durchgehalten, weil ich hoffte, dass es irgendwann besser wird.

    Besonders negativ ist mir aufgefallen, dass der Autor Tugenden wie Höflichkeit, Toleranz, Freundlichkeit etc. predigt, aber keine davon selbst beherzigt, wodurch das ganze Buch wenig authentisch wirkt.

    Zwischendurch kann man immer wieder nette Anekdoten lesen, auch teile ich ein paar seiner Ansichten, aber die Art, wie Andreas Altmann erzählt, empfand ich als so ärgerlich und großspurig, dass mir auch diese Passagen wenig Spaß gemacht haben.

    Mein Resümee:
    Andreas Altmann hat zweifellos viele spannende Reisen unternommen und viel erlebt, um seine Bücher werde ich zukünftig dennoch einen weiten Bogen machen.

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