Bücher mit dem Tag "reißzähne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reißzähne" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches A Song to Raise a Storm: Die Sonnenfeuer-Ballade 1 (ISBN: 9783522508131)
    Julia Dippel

    A Song to Raise a Storm: Die Sonnenfeuer-Ballade 1

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Manchmal reicht ein Funke, um einen Sturm zu entfachen

    Städte, Siedlungen und Straßen gehören den Menschen, die Wälder jedoch sind das Reich der Qidhe, der magischen Wesen. Sintha gehört weder zu den Menschen noch in die magische Welt und muss sich mit dem Misstrauen beider Seiten herumschlagen. Doch sie pfeift auf das strenge Friedensabkommen und geht ihren eigenen, nicht immer ganz legalen Weg. Dabei sind ihre erbittertsten Gegner die Vakàr, ein dunkles Volk, das die Einhaltung der Gesetze erbarmungslos überwacht. Als sie auf der Rückkehr von einem ihrer Streifzüge von einem Schneesturm überrascht wird, ist sie gezwungen, in einem menschlichen Gasthof Schutz zu suchen. Sin muss unerkannt bleiben – ein äußerst schwieriges Unterfangen, denn sie gerät in eine Morduntersuchung und ist nun ausgerechnet mit Arezander, den gefürchteten Anführer der Vakàr, eingeschneit. Um das brisante Verbrechen aufzuklären, scheint er zu allem bereit, und Sin lernt schnell, dass man einem Vakàr auf der Jagd besser nicht im Weg steht. Nicht ohne selbst zur Beute zu werden …


    Rezension:

    Als Halb-Mensch ist Sintha weder bei den Menschen noch bei den magischen Wesen sonderlich beliebt. Deshalb versucht sie stets, wie ein normaler Mensch zu erscheinen und nicht erkannt zu werden. Eingeschneit in einem Gasthof fällt ihr das jedoch schwer, denn um einen Mord aufzuklären, hält sich hier auch ein Trupp Vakàr auf. Ein Trupp angeführt von obersten aller Vakàr! Die Vakàr waren es jedoch, die maßgeblich an der Ausrottung des Volkes ihrer Mutter beteiligt waren. Um heil aus der Angelegenheit herauszukommen, bleibt Sintha nicht anderes übrig, als sich – mehr oder weniger freiwillig – mit dem Vakàr-Boss zu arrangieren.

    Die Handlungswelt hebt Julia Dippels High-Fantasy-Trilogie von ‚Genre-Standard‘ ab. Zwar hat diese ein früh-neuzeitlich anmutendes Ambiente, wie es im Genre oft anzutreffen ist, doch unterscheidet sich der Gesellschaftsaufbau deutlich vom Gewohnten. Die Menschen, angeführt von der alten, Nachkommen-losen Monarchin, halten nicht viel von den Qidhe, den magischen Völkern. Wieso gerade die Vakàr als dunkel-magisches Volk den Frieden zwischen beiden Seiten überwachen, wird zumindest in diesem Band nicht geklärt, zumal diese Wesen weder bei den Menschen noch bei anderen magischen Völkern einen Beliebtheitspreis gewinnen würden. Wer beim erwähnten Mordfall an einen Fantasy-Krimi denkt, irrt übrigens. Für die eigentliche Handlung spielt dieser keine nennenswerte Rolle. Dass es zwischen der halb menschlich, halb magischen Protagonistin und dem berüchtigten Ober-Vakàr Arezander zu einer Annäherung kommt, dürfte Fans dieser Literaturrichtung natürlich nicht sonderlich überraschen. Aufgrund der Ich-Perspektive der Protagonistin, aus der die Ereignisse erzählt werden, bleiben Arezanders Beweggründe bis zum Ende dieses Bandes relativ undurchschaubar. Für den Leser ergeben sich dadurch immer wieder überraschende Wendungen. Das Ende lässt dann (in vieler Hinsicht) fast alles offen.


    Fazit:

    Auch wenn das Verhältnis zwischen Sintha und Arezander im Fokus steht, ergibt sich eine interessante Fantasy-Handlung.


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  2. Cover des Buches Dunkle Sehnsucht (ISBN: 9783442377459)
    Jeaniene Frost

    Dunkle Sehnsucht

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Vor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...

    Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.

    Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
    Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.

    Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...

    Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
    Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^

    "Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^ 


    Fazit:

    Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
    Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht...

  3. Cover des Buches Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe (ISBN: 9783352009976)
    Ali Hazelwood

    Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Bride" war mein erstes Buch von Ali Hazelwood, die in der Bücherwelt schon viele Herzen erobert hat und ich bin ihrem Schreibstil komplett verfallen. So locker, fesselnd und mit der richtigen Spur Ironie hat sie mich in dieses Buch reingezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen, weshalb ich es mit zwei kurzen Pausen verschlungen habe! Vampire und Werwölfe, ein Jahrhunderte andauernder Krieg und eine Hochzeit, die das Kriegsbeil begraben soll - natürlich bin ich dabei!

    Mit dem Untertitel "Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe" trifft Hazelwood genau ins Schwarze, denn dieser Enemies to Lovers Roman (bei dem die Feindseligkeit durch Miserys Humor ziemlich ausgehebelt wird und auch sonst nicht viel mit bösem Zähnefletschen ist) entwickelt sich auf einer Ebene von selbst, die nur vom Schicksal gelenkt sein kann. Während die Vampirin Misery Lark einer Ehe zustimmt, weil sie ein ganz eigenes Ziel verfolgt, liegt dem neuen Alpha der Werwölfe, Lowe Moreland, ziemlich viel daran die Welt zu verändern. Werwölfe und Vampire liegen seit Jahrhunderten miteinander im Krieg, trotz so mancher versuchten Hochzeit und Allianz. Durch die Wahl eines neuen Gouverneurs in der Menschenwelt werden alte Allianzen bedroht und die Chance auf neue Bündnisse ist groß. 

    Der fünfundzwanzigjährigen Misery Lark als Hauptprotagonistin zu folgen ist in dieser Welt ziemlich leicht. Egal ob es darum geht ihren sarkastischen Humor zu bewundern, mit dem sie die Feindschaft zwischen den Vampiren und Werwölfen erklärt, oder wie sie damit umgegangen ist, dass sie als Absicherung des Friedens als kleines Kind die Geisel der Menschen war, damit das Abkommen zwischen den Vampiren und Menschen gewahrt blieb. Sie ist tough, was sie auch sein muss, da sie statt Dankbarkeit selbst von ihrem eigenen Volk gemieden und beschimpft wird. Sie hat mehrere Attentate überlebt und in ihrer menschlichen Waisenfreundin Serena eine Freundin gefunden, die ihr alles bedeutet. Ihrem Zwillingsbruder Owen, der seinem Vater irgendwann als Ratsmitglied folgen soll, steht sie nicht sehr nah, denn die Welt der Vampire ist kalkuliert und wenig sozialisiert, es geht nur um das Überleben der Rasse. Von ihrem Vater wird sie höchstens als Marionette benutzt und ihre Mutter starb bei ihrer Geburt - weshalb sie vom Rat auch den Namen Misery bekam. Erst bei den Werwölfen erlebt sie zum ersten Mal was Familie bedeutet und das Serena recht hat: Sie braucht mehr Freunde und einen Sinn im Leben... 

    Das Buch ist durch die Ich-Erzählweise komplett auf Misery fixiert und die anderen Protagonisten lernt man nur durch ihre Augen kennen, manche sogar nur durch kleinere Randbemerkungen, dennoch war es nicht schwer eine Verbindung herzustellen. Misery ist so herrlich ehrlich, flapsig und temperamentvoll und weiß ihre Meinung zu vertreten. Ihre humorvolle Art, wie sie die Werwölfe herausfordert, von dem sechsjährigen Wolfsmädchen Ana unbedarft eingenommen wird, ihr Verständnis des Alphas mit der großen Verantwortung, dessen Herz immer deutlicher wird, der Kälte ihres Vaters und der Leichtsinnigkeit ihres Bruders und ganz besonders der mutigen Seite ihrer Freundin, für die sie bereit ist alles zu riskieren, sind mehr als deutlich rauszuhören und geben diesen Charakteren ihre eigene Stimme.  

    "Bride" hat sich bereits nach der Leseprobe zu meinem Lieblingsbuch entwickelt, was mir Angst gemacht hat, da ich automatisch voreingenommen war und nicht sicher sein konnte, wie sich die Geschichte entwickeln würde, und ob sie mir im Gesamten überhaupt gefällt. Doch die Art und Weise, wie Hazelwood schreibt, hat mich völlig überzeugt und ich war sofort bis über beide Ohren in die weißhaarige Vampirin, mit den spitzen Ohren zu ihren abgefeilten Zähnen und ihrem ungezügelten Mundwerk, verliebt. Misery hat einfach etwas an sich, das schwer zu beschreiben ist. Irgendwie abgestumpft durch ihre Erlebnisse und nirgendwo wirklich Zuhause, und doch bereit sich allem und jedem zu stellen. 

    Die Romanze wird genau in dem richtigen Tempo erzählt und ich kam mir wirklich wie ein verliebter Teenager vor, der einfach nur Spaß daran hatte, den Interaktionen zwischen Misery und Lowe zu folgen. Die ernste, pflichtbewusste Fassade von Lowe, die bereits von der ersten Begegnung an bröckelt, hat seine Höhen und Tiefen, denn egal was er möchte: Die Sicherheit seiner Leute geht vor. Und dazu gehört nun auch Misery. Es ist ein Drahtseilakt, bei dem man als Leser genau weiß, dass irgendwann einer zuerst fallen muss und bis es soweit war gab es großartige Unterhaltung

    Die Handlung selbst kommt zwar nur stockend zum Vorschein und hat einige Überraschungen parat, konnte mich aber komplett überzeugen. Natürlich geht es um Liebe, aber die eingefressene Feindschaft zwischen den Rassen darf man auf keinen Fall außer Acht lassen. Die Twists lauern im Verborgenen...

    FAZIT

    Ali Hazelwoods Debüt im Romantic Fantasy Genre ist definitiv geglückt und "Bride" wird nicht das einzige Buch sein, was ich von dieser Autorin lesen werde. Mit ihrem humorvollen Schreibstil hat sie mir eine neue Lieblingsgeschichte und eine neue Lieblingsprotagonistin geliefert, die mich völlig verzückt hat. Gerade weil es ein Einzelband ist, wurde es schnell zu meiner aktuellen Lektüre, doch ich bin ehrlich: Ich wünsche mir definitiv mehr von Misery und Lowe und den Vampir-Werwolf Konflikten/Begegnungen.

    Misery und Lowe, eine Vampirin und ein Werwolf, die so unterschiedlich sind und doch mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick erscheint. Hazelwoods erschaffene Welt voller Konflikte und Stadtgrenzen spielt sich zwar nur zwischen den Zeilen ab und wird durch Miserys persönlichen Blickwinkel stark beeinträchtigt, dafür erfährt man umso mehr darüber, wie sich diese Konflikte auf ihr Leben ausgewirkt haben und zu welcher Person sie herangewachsen ist. Lowes Geschichte offenbart sich durch Erzählungen und ist nicht weniger einnehmend, so dass man dem großen Alpha einfach nur den Pelz kraulen will. 

    Das Beißen nimmt eine große Rolle in diesem Buch ein und da ich nicht umsonst ein Fan von Vampirgeschichten bin, hatte ich meine große Freude daran. Auch einige sinnliche Szenen sind vorhanden, die sich toll entwickeln. 

    Für mich ist "Bride" eine fantastische Erfahrung gewesen und dürfte für jeden Liebhaber von Speziesübergreifenden Konflikten, Herausforderungen und Liebesbekundungen ein Lesefest sein. 


    LIEBLINGSZITAT

    "Verbrennen dich Kreuze?", wollte sie nach ein paar Wochen des Zusammenwohnens wissen, nachdem ich vergeblich versucht hatte, sie davon zu überzeugen, dass die rote Flüßigkeit im Kühlschrank Tomatensaft war.
    "Nur wenn sie richtig heiß sind."
    "Aber ihr hasst doch Knoblauch, oder?"
    Ich zucke die Achseln. "Wir essen allgemein nichts, also vielleicht schon?"
    "Und wie viele Leute hast du getötet?"
    "Keinen", erwidere ich empört. "Wie viele Leute hast du getötet?"
    "Hey, ich bin ein Mensch."
    "Menschen töten die ganze Zeit"
    "Ja, aber nur indirekt. Indem sie Krankenversicherungen so teuer machen, dass sie sich kein normaler Mensch leisten kann, und sich stur weigern, endlich die Waffengesetze zu verschärfen. Ihr hingegen saugt den Leuten das Blut aus, um zu überleben."
    Ich schnaube abfällig. "Direkt von einem Menschen zu trinken ist eklig, so was macht doch keiner."


  4. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelskrieger (ISBN: 9783802585968)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelskrieger

     (314)
    Aktuelle Rezension von: buecherrose

    Es ist wieder so weit. Es ist Zeit für einen Beitrag voller ✨ Schwärmerei ✨

    Immerhin habe ich soeben den 4. Band meiner Liebingsreihe beendet. Das muss ich mit euch teilen! Das tolle ist, dass Band 1-3 zusammengehören, aber der vierte auch einzeln gelesen werde kann. Die wenigen Informationen, die man brauchen könnte werden nämlich im Laufe der Handlung erklärt. Natürlich rate ich aber dennoch dazu mit Band 1 zu beginnen (es lohnt sich!). 

    Ich lese ja die Bände immer wieder und jedes Mal ist es eine ganz andere Geschichte. Jedes Mal entdecke ich neue Details und verliebe mich aufs Neue. Eigentlich habe ich zu diesem Buch gegriffen, weil sich eine Leselaute angemeldet hat und ich sie vorbeugen wollte. Hat super geklappt und ich kann einfach nicht anders: Die "Gilde der Jäger"-Reihe ist einfach meine Wohlfühlreihe.

  5. Cover des Buches Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen (ISBN: 9783802583100)
    Pamela Palmer

    Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du bist auserwählt eine wichtige Position einzunehmen,

    auserwählt, um dein Volk zu retten 

    und die Menschheit.

    Doch leider weißt du nicht, 

    dass du kein Mensch bist.

    Und der Mann, der dich einfach mit zu seinem Volk nehmen will,

    den hälst du für einen Irren.

     

     

    Zum Inhalt:

    Kara MacAllisters beschauliches Kleinstadtleben ist mit einem Schlag vorbei, als ein mysteriöser Fremder sie aus ihrem Haus entführt. Der gut aussehende Lyon ist jedoch kein gewöhnlicher Mensch, sondern gehört einem Volk unsterblicher Gestaltwandler an. Lyon glaubt, dass Kara dazu ausersehen ist, ihn und sein Volk vor einer uralten Bedrohung zu retten. Auch wenn es Kara schwer fällt, seinen Worten Glauben zu schenken, fühlt sie sich zu dem wilden Krieger unwiderstehlich hingezogen. Da bricht das lange prophezeite Unheil über die Welt herein, und nur gemeinsam können Kara und Lyon der Gefahr begegnen.

    Cover:

    Das Cover hatte mich auf den ersten Blick angesprochen, da man hier sehr schnell Informationen entnehmen konnte, ohne dass man auf den Inhalt sehen musste. Wir haben hier auf bläulichem Grund das Gesicht eines Mannes und im Hintergrund das Antlitz eines Löwen. Eigentlich ein richtig typisches Cover für die Anfänge, als ich den Lyx-Verlag für mich entdeckt habe. Die Cover der Reihe ähneln sich übrigens in ihrer Art und haben so einen Wiedererkennungsfaktor. Zwar wechseln Gesichter, Tiere und Farben, aber das Schema ist doch immer wieder das Gleiche.

     

    Eigener Eindruck:
     Die junge Kara lebt inmitten eines Scherbenhaufens. Bei ihrer Mutter wurde unheilbarer Krebs diagnostiziert und somit ist sie es, die die Frau auf ihrem letzten, schweren Weg begleitet. Als sie denkt, dass es kaum noch schlimmer werden kann, steht plötzlich ein fremder Mann in ihrem Haus, behauptet, dass sie auserwählt worden wäre ihr Volk zu retten und entführt sie kurzerhand harsch aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter lebt. Kara ist wild entschlossen zu ihrer Mutter zurück zu kehren und es gelingt ihr, sich aus den Fängen des Irren zu befreien. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, denn ihre Mutter stirbt und sie werden von unbekannten Wesen angegriffen. Der unbekannte Entführer entpuppt sich dabei als ihre einzige Rettung und seine wirre Geschichte die er ihr vorher aufgetischt hat, scheint plötzlich mehr als wahr zu sein. Schließlich geht Kara mit dem jungen Krieger Lyon mit und gelangt so in eine ihr völlig unbekannte Welt aus Gestaltwandlern, Hexen und einem uralten Kampf gegen die Dämonen, mit der sie sich nur sehr schwer anfreunden kann.

     

    Die Geschichte von Kara und Lyon fand ich von der Grundidee her sehr interessant und hätte mich durchaus begeistern können, wären da nicht so viele schwache Stellen in der Umsetzung gewesen beziehungsweise hätte ich mich beim Lesen nicht so oft aufregen müssen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, jedoch hatte ich zu Beginn etwas Startschwierigkeiten, weil man viele Informationen einfach nur dahin geklatscht bekommt und irgendwie die Zusammenhänge fehlen. Auch die Charaktere waren für mich teilweise schwer einzuschätzen, teilweise einfach nur nervig. So soll ja Lyon ein Anführer durch und durch sein, wird im Rest des Buches als solch fürsorglicher Chef beschrieben und doch ist er zu Beginn des Buches wie eine Axt im Walde und schlussendlich wie ein blutiger Anfänger. Kara hingegen hat mich dahingehend genervt, dass sie scheinbar an einer richtig ausgeprägten Form vom Stockholm-Syndrom leidet, da sie sich quasi auf den Fuß in Lyon verleibt und irgendwie auch jeden Quatsch mit sich machen lässt – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn eine Absurdität des Buches ist das Rumgerödel unter Publikum. Schlimmer geht also immer. Hinzu kommt eine zeitweise recht derbe Wortwahl und derbe Umgangsformen, sodass man sich wirklich wie im Tierkäfig fühlt. Das Ganze verpackt sich nun also als Geschichte bei der mir dann an vielen Stellen die Details gefehlt haben. Warum ist das nun so, wie kam es denn dazu, etc. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte recht unrund ist und zu 85 Prozent aus Gejammer seitens Kara besteht. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb man schlussendlich die Romanze zwischen Lyon und Kara nicht ganz glauben konnte. Mir hat der überspringende Funke gefehlt. Von wegen Romanze und Schmachtfaktor. Das wird zwar versucht zu vermitteln, geht aber anhand des Gesamtpaketes irgendwie immer wieder unter. Richtig Fahrt nahm das Buch erst zum Ende hin auf und das war dann der Punkt, wo ich gesagt habe, dass ich dem zweiten Band vielleicht doch eine Chance geben könnte. Fakt ist, dass mich dieses Buch wirklich recht unschlüssig zurück lässt. Denn die Grundidee hat durchaus Potential.

     

     

    Fazit:

    Ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Die Idee ist durchaus genial, aber die Umsetzung war für mich einfach grobschlächtig. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

     

    Idee: 4/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783802583100

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 348 Seiten

    Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG

    Erscheinungsdatum: 05.07.2010

     

     

     

     

  6. Cover des Buches Vampire und andere Katastrophen (ISBN: 9783802584671)
    Lynsay Sands

    Vampire und andere Katastrophen

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuch

    Eigentlich will Decker nur Urlaub machen und etwas Ruhe genießen, doch die Arbeit kommt mal wieder dazwischen. Im Glauben endlich den Abtrünnigen gefunden zu haben, hoffte Decker wieder auf Ruhe und Einsamkeit. Leider gibt es wohl noch einen weiteren Abtrünnigen, dazu auch noch einen ehemaligen Jäger. Doch es scheint alles anders zu sein und die Jagd hält noch so einige Überraschungen parat. 

    Decker und Dani haben einen schweren Start und genau das gefällt mir sehr gut. Die Spannung ist hoch und bis zum Schluss weiß man nicht, wie es endet. Jetzt bin ich sehr auf das nächste Band gespannt, denn der Abtrünnige ist immer noch frei.

  7. Cover des Buches Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen (ISBN: 9783499244964)
    Ralf König

    Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu der kultigen Horror- und Krimiparodie um Luigi (Lutschi) Mackeroni, hartgesottener Cop mit Migrationshintergrund und Hodenverlust. Besagtes Kondom beißt Freiern im Stundenhotel das beste Stück ab. Brüllend komischer Trash mit Starbesetzung, sehr blutig, und ein Riesenerfolg, der aber leider fast nicht mehr im TV läuft. Deutsches Kino wünscht man sich häufiger so frech-makaber!
  8. Cover des Buches Unsterbliche Leidenschaft (ISBN: 9783442376933)
    Raven Hart

    Unsterbliche Leidenschaft

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Kampf geht weiter mit diesem dritten Teil der Savannah-Vampire Reihe. Das Geschehen knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an und der Leser tauscht wieder mitten in die Geschichte ein. Im Vergleich zu den beiden Vorgänger ist diesem Teil die Spritzigkeit und der Humor ein bisschen verloren gegangen. Jack befindet sich weiterhin in Savannah und ist sehr mit sich selbst und seiner Stellung zu Connie beschäftigt. Seine ursprünglichen Freunde und seine Autowerkstatt treten in den Hintergrund. Das jetzige geschehen spielt sich vermehrt in Williams Haus ab. Die Werwölfe hingegen bekommen eine bedeutungsschwerere Rolle zugeschrieben. Neue Charaktere bekommen Leben eingehaucht und verleihen dem Buch ein bisschen Mystik zurück. William ist unterdessen nach London gereist um die kleine Renée aus den Fängen ihrer Entführer zu retten. Er wird aber mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss erkennen, dass seine geliebte frau Diana nichtmehr die ist, in die er sich einst als Mensch verliebt hat. Eine ausgereifte und tragische Familientragödie wir weiter ausgeführt. Verrat und Betrug werden offensichtlich. William setzt alles daran Renee zu finden und Jack legt sich mit dem Werwolfs Rudel an. Die ausgefeilte Dramatik ist in diesem Buch ein bisschen verloren gegangen. Ebenfalls fehlt der Nervenkitzel, da die Geschichte zunehmend vorhersehbarer wird. Durch neue Charaktere und mystische Wesen werden diese Defizite aber wieder ausgeglichen.

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