Bücher mit dem Tag "reitsport"
36 Bücher
- Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau
(965)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIch fand das Buch gut und spannend geschrieben, das Ermittlerpaar sehr sympathisch aber einen Abzug gibt es, ich finde, es wurde einfach zu viele Handlungsstränge in die Ermittlungen gepackt. Ich fand es stellenweise recht verwirrend. Dennoch will ich natürlich wissen, wie es mit Pia und Oliver weitergeht und werde auch die nächsten Teile lesen.
- Jessica Bird
Herzensbrecher inklusive
(38)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
eBook
2014
Roman
281 Seiten
Heyne Verlag (Verlagsgruppe Random House)
Übersetzung: Sabine Schilasky
ISBN: 978-3-641-13775-5
Cover
Wenn ich vom Cover ausgehen sollte, würde ich darauf tippen, dass die Geschichte etwas mit Gärtnern oder einer Gärtnerin oder einem Gärtner zu tun hat. Aber wenn ich mir den Klappentext durchlese, bin ich da wohl auf dem Holzweg. Tja, das Cover führt den Leser wohl bewusst auf die falsche Fährte. XD
Inhalt
Alle halten sie für verrückt, als die talentierte Springreiterin A.J. den Hengst Sabbath ersteigert, der als unzähmbar gilt. Vor allem ihre Familie ist mit ihrem Entschluss nicht einverstanden und kehrt A.J. den Rücken. In ihrer Not bittet sie den unnahbaren Devlin McCloud, einen ehemals hochprämierten Dressurreiter um Hilfe – sie will den Hengst zu einem Champion machen, komme was wolle. McCloud, der sich nach einem tragischen Unfall vor einigen Jahren zurückgezogen hat, ist fasziniert von der Leidenschaft der jungen A.J. und willigt ein, sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Und bald scheint sich das Arrangement zwischen den beiden nicht mehr nur rein um den Job zu drehen…
Autorin
Ihren ersten Roman schrieb Jessica Bird noch vor dem College. Und zehn Jahre später, als sie bereits als Rechtsanwältin in Boston arbeitete, hatte sie noch weitere Versuche in der Schublade. Ihr Mann und ihre Mutter drängten sie, ernst aus dem Hobby zu machen und sich einen Verlag zu suchen. Zum Glück, denn gleich ihr erster Roman wurde ein Erfolg. Inzwischen hat sie schon zweimal den begehrten RITA-Award gewonnen und zählt in den USA unter dem Pseudonym J.R. Ward zu einer der erfolgreichsten Bestseller-Autorinnen für die Mischung aus Mystery und Romance. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Hund lebt sie im Süden der USA.
Meinung
Ich kannte die Autorin bisher nur unter ihrem Pseudonym, aber dies ist mein zweites Buch von ihr unter ihrem wahren Namen und ich muss sagen, dass ich wieder begeistert bin, obwohl das Cover irreführend ist. Die Geschichte hat mich mitgerissen, was vor allem an den beiden Protagonisten lag.
Die Protagonistin handelt oftmals impulsiv, aber durch ihre jahrelangen Erfahrungen versucht sie, doch etwas vorsichtiger zu handeln, was ihr nicht immer gelingt. Aber durch diesen impulsiven Einkauf steht sie nun ohne Hilfe da, aber sie weiß sich durchaus zu helfen, auch wenn sie dabei aufdringlich ist. XD
Der Protagonist ist dagegen ein absoluter Sonnenschein. *hust* Erst als seine Geschichte nach und nach herauskam, konnte ich ihn besser verstehen.
Die beiden geben ein tolles Paar ab. Denn sie sind sehr unterschiedlich, haben aber dasselbe Ziel, obwohl es anfangs nicht ganz danach aussieht. ^^
Ich habe mich während dem Lesen immerzu gefragt, was wohl hinter der Abkürzung A.J. steckt und nun da ich es weiß, kann ich sie durchaus verstehen, dass sie A.J. genannt wird. Die Geschichte dahinter ist so etwas von peinlich. XD Manche Eltern sind so einfallslos und bestrafen ihre Kinder mit grässlichen Namen. Meine Güte.
In diesem Buch erfährt man ziemlich viel über den Reitsport. Da ich keine Ahnung davon habe, fand ich die Informationen sehr spannend.
Dafür, dass das das allererste Buch der Autorin sein soll, ist es erstaunlich gut gelungen. Nicht alle können ein so fantastisches Debüt hinlegen. Ich werde auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen, denn ich finde sie super! Ihr Schreibstil ist einfach toll, einfach zu lesen und fesselnd.
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Versuchung
(314)Aktuelle Rezension von: Thalia00Eine entspannte Liebesgeschichte, bei der das Drama nicht zu kurz kommt.
Mir waren die Hauptcharaktere sehr ans Herz gewachsen. Bei den Nebencharakteren konnte ich manche Situationen nicht nachvollziehen.
Auch einige sehr unangenehme Charaktere waren dabei, aber das war wichtig für die Geschichte.
Ich finde zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen und wurde etwas übereilt.
Aber alles in allem eine schöne Geschichte mit etwas 🔥🤭
- Nele Neuhaus
Elena – Eine falsche Fährte
(27)Aktuelle Rezension von: LeseLotteAn einem schönen Ausritt im Steinauer Forst entdecken Elena und Melike ein ungewöhnliches schauspiel. Eine Art Wolfshund jagt ein kleines Reh und verletzt es. Nachdem die beiden Mädels das Reh mit auf den Amselhf genommen haben, machen sie sich auf die Suche nach dem Wolfshund und kommen auch auf eine Falsche Fährte...
Ich fand das Buch cool und spannend, aber ich finde das Abenteuer war irgendwie zu kurz. Es war noch zu viel anderes und man konnte sich irgendwie nicht immer auf ein Thema konzentrieren. Ansonsten total tolles Buch!
Ich empfehle, dieses Buch, allen die Tiere mögen.
Und nun, seit ihr mit lesen dran! :-)
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Verlangen
(100)Aktuelle Rezension von: Josephine311Cover:
Dieses Mal wurde bei der Covergestaltung auf ein Türkis-Blau zurückgegriffen, welches durchaus an die Farbe von traumhaften Stränden erinnert.
Schreibweise:
Beide Autoren finden wie gewohnt in jeder Situation die passenden Worte und können mit ihnen die tiefsten Gefühle ausdrücken. Da verspürt jede/r Lesende den Wunsch, ihre/seine Empfindungen ebenfalls so gewählt in Worte fassen zu können.
Meinung:
Ich bin aus dem Grinsen gar nicht mehr herausgekommen als ich bemerkte, dass es sich bei besagtem Lorenzo um den sympathischen Piloto Enzo handelt. Ich war so froh, auch sowohl seine Geschichte als auch ihn näher kennenzulernen. Am liebsten hätte ich die beiden anderen Bände nochmal gelesen um sie nach Hinweisen zu durchsuchen.
Was meine Freude dämpfte, war die erste Begegnung zwischen Antonia & Pilar, denn der volle Umfang dieser Kälte kam in den anfänglichen Geschichten überhaupt nicht rüber.
Dennoch fand ich es süß, dass ich mich bei dem Verhältnis zwischen Pilar & Lord Henderson nicht getäuscht habe :)
Und auch die Informationen & Geschichten anderer Nebencharaktere sind gelungen in die Haupthandlung eingeflochten worden. Allerdings kam zwischen durch die Frage auf, was aus der hübschen Cricket aus dem ersten Band geworden ist...
Der Überraschungsbesuch für Antonia in den Hamptons hat mich ziemlich umgehauen & für ein anhaltendes Leseverlangen gesorgt. Doch bereits bei Zeiten wird bewusst, dass Jacob etwas verbirgt bzw. nicht die ganze Wahrheit sagt. Dieses Gefühl verstärkt sich immer mehr & gipfelt letztendlich in einem spannenden Showdown.
Die Heimlichtuerei im Epilog ist einfach herzerwärmend, vor allem, wenn man dann irgendwann die Auflösung erahnt. Die darin enthaltenen Informationen bezüglich der weiteren Geschichte aller Familienmitglieder sind ein fantastischer Abschluss für das Buch, aber auch für die Wellington-Reihe. Nach dieser Lektüre wird wohl jeder davon überzeugt sein, dass in Wellington wirklich der Schlüssel zum Glück liegt ^_^ - Anna Castronovo
Black Night
(5)Aktuelle Rezension von: LindaStone
Der Pferdekrimi BLACK NIGHT - DAS EXPERIMENT hat mich sehr fasziniert. Zwei so unterschiedliche Genres vermischt - Pferde und Krimi - das war eine sehr erfrischende Abwechslung. Eine natürliche Kommissarin, ein Fall der es in sich hat und nebenbei noch der ganz normale Alltag. Wirklich sehr gelungen und allen zu empfehlen, die mal mehr wollen, als nur einen Pferderoman oder einen normalen Krimi. Und der zweite Band erscheint schon bald.
Für beide Bücher hat die Autorin sauber recherchiert, das ist der Schluss, den man als Leser direkt zieht. - Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Verführung
(120)Aktuelle Rezension von: Josephine311Cover:
Ist identisch mit dem ersten Band, nur wurde hier statt Pink ein knalliger Grünton gewählt.
Schreibstil:
Ist ebenso gleich geblieben.
Der kleine Zeitsprung von ca. 3 Monaten irritiert im ersten Moment, ist aber nachvollziehbar. Außerdem gibt es hier den Epilog, welchen ich im 1. Buch vermisst habe.
Meinung:
Ich war so froh, dass ich am Anfang des Buches noch ein paar Informationen dazu beim wie es bei Alejandro & Georgia nun weiterging. Auch wenn es nur am Rande gesagt wurde, waren diese Krümel mit wichtig!
Außerdem muss ich schon sagen, dass ich in den ersten Kapiteln von Kat's Temperament ziemlich beeindruckt war & mir dachte: "Das kann ja was werden!". Aber irgendwie war im Laufe der Geschichte dann nicht mehr viel von diesem Temperament zu lesen... Trotzdem ist Kat mir super sympathisch gewesen, vor allem, weil sie ihre Schwächen & Fehler zugibt & diese nicht versteckt. Sebastian tat mit erst einmal leid, da er kein richtiges Ziel vor Augen hatte & von seiner Familie eher missverstanden wird. Auch Alejandro versteht ihn nicht & ist daher keine große Hilfe bei Sebastians Neuorientierung. Trotz all der Komplikationen kommen Kat & Sebastian sich schnell näher & haben auch beizeiten mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Doch auch die kleine Auszeit beim Dreh inklusive Starallüren überstehen ihre Gefühle.
Zu Kat's Freundin Camelia wollte ich unbedingt noch sagen, dass ich sie für ihr Durchhaltevermögen bewundere. Über Jahre hinweg arbeitet sie an ihrem Traum einer Olympiateilnahme & ich drücke ihr dafür ganz fest die Daumen. Einen passenden Sponsor hat sie ja jetzt, wie es scheint, gefunden zu haben xD - Nele Neuhaus
Elena – Ein Leben für Pferde 5: Ihr größter Sieg
(54)Aktuelle Rezension von: LeseLotteAls Elena auf einem Turnier von ihrem Pferd stürtzt landet sie mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Doch ihr fester Freund, Tim, kommt sie nicht besuchen, stattdessen kommt sie der neue Junge an ihrer Schule besuchen. Nach dem sie dann wieder auf den Amselhof zurück gekehrt ist, hat sie eine große Angst vor dem Springen.
Mir hat es, wie schon gesagt, gut gefallen. Ich konnte es flüssig lesen. Die Handlung war, wie immer, sehr spannend. Ich konnte mich sehr gut in Elena hineinversetzten. Manchmal habe ich sogar mitgeweint, wenn es eine traurige Situation gab.
Mich haben die Elena Bänder noch nie enttäuscht und ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil.
Ich empfehle das Buch allen Pferdenarren und Pferdenarrinen unter euch.
- Antje Szillat
Tessa - Entscheidung des Herzens
(18)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitSehr schönes Buch über Pferde und wie es richtig gemacht wird. Tessa ist eine außergewöhnliche Reiterin noch recht jung mit ihren 13 Jahren aber wird gut unterstützt von ihrer Mutter. Sie hat ein eigenes Pony. Dies verletzt sich aber und sie will nie wieder reiten. Aber da lernt sie Ronja kennen. Eine Stute die dringend Hilfe braucht. Genau das richtige für sie. Es ist spannend geschrieben worden und ich kann die Bücher kaum aus der Hand legen. Hier wird auch toll geschrieben das Pferde kein Sportgerät sind sonderen Lebewesen auch mit Gefühlen. Und das der Besitzer und Reiter die Sprache der Pferde verstehen sollte.
- Astrid Frank
Wunderpferde 1: Eine Freundin wie Halla
(3)Aktuelle Rezension von: Lieblingsleseplatz
Vordergründig ist es eine wunderschöne Geschichte wie sie auf jedem Pferdehof zuhause sein könnte.
Luisas Pferd Donna hat mit vielen Macken und Ängsten zu kämpfen. Sie geht nicht mit dem Rest der Pferde konform und macht sich deshalb nicht nur Freunde. Das bekommt auf Luisa zu spüren und muss immer wieder für Ihr Herzenspferd einstehen und für es kämpfen - auch wenn das nicht immer leicht fällt. Sie schwankt zwischen ihrer großen Liebe zu Donna und dem insgeheimen Wunsch einfach nur dazu zu gehören ...
Doch schlussendlich siegt die Freundschaft und Liebe zueinander!
Den Lesern wird so in einer schönen Geschichte die essentiellen Werte nahe gelegt.
Klare Leseempfehlung für Pferdemädchen! - Nele Neuhaus
Elena – Ein Leben für Pferde 4: Das Geheimnis der Oaktree-Farm
(68)Aktuelle Rezension von: anna_mollElena darf mit ihrer besten Freundin Melike nach Amerika fahren. Es ist der erste Urlaub in ihrem Leben. Am Anfang scheint die Oaktree- farm auf die sie eingeladen sind, wie das reinste Paradies für Menschen und Pferde. Aber ist das wirklich so?
Nachdem ich die Buchreihe nach dem zweiten Band schon aufgeben wollte, habe ich mir einen Ruck gegeben, weiter gelesen und es nicht bereut. Man kommt flüssig durch das Buch. Der Schreibstil ist angenehm. Anschaulich und erstmal ohne viel hektik beschreibt die Autorin die verschieden Situationen der Geschichte. Ich mag zum Beispiel, wie Elena das erste Mal einen Flughafen betritt, die Sicherheitsschleuse passiert und man auch viele kleine Details über Amerika erfährt, zum Beispiel welche Farbe die Straßenschilder haben.
Die Dialoge finde ich sehr gelungen, weil die Charaktere jeweils eine unterschiedliche Stimme/ Sprechweise haben, welche zu ihrem Charakter passt. Generell habe ich das Gefühl, dass das Buch besonders älteren Kindern (ab 10/12) die Lust am Lesen näherbringen könnte.
Einer der Protagonisten sitzt im Rollstuhl. Wie das mit in die Geschichte eingebaut und damit umgegangen wurde fand ich schön.
Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Für zartbesaitete empfehle ich die letzten drei Kapitel nicht direkt vorm Schlafen gehen zu lesen.
- Gaby Hauptmann
Alexa, die Amazone
(9)Aktuelle Rezension von: Sofie_SchankatIch war erst ein bisschen verwirrt, ich besitze nämlich die Erstausgabe des Buches, in der Teil 1 und 2 noch zusammengehören und Alexa auch noch gar nicht Kayas Schwester ist. Insofern ist es etwas seltsam, jetzt nur auf die erste Hälfte des Buches einzugehen, aber egal.Oft sind die Protagonisten in Pferdegeschichten ja eher etwas jünger. Alexa ist jedoch schon sechzehn und es wird von ihrem ersten Jahr nach der Schule erzählt, das sie bei ihrem Onkel auf dessen Reiterhof verbringen darf. Das macht "Alexa die Amazone" schon sehr interessant und hebt es von anderen Pferdebüchern ab. Alexa ist eine gute Springreiterin und möchte bei ihrem Onkel den ganzen Tag nur reiten. Sie lebt sich schnell dort ein, da sie sehr tough ist, sagt, was sie denkt, und sich nicht einschüchtern lässt. Der Sohn ihres Onkels ist zwar launisch und nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber Alexa wird gut mit ihm fertig. Man hat zudem das Gefühl, dass zwischen den beiden sogar etwas laufen könnte. Man kann sich den Hof und die Umgebung gut vorstellen und Alexa erlebt dort eine ganze Menge. Sie verlässt ihren Onkel jedoch relativ schnell wieder, da der einen berühmten Springreiter als Freund hat. Der nimmt Alexa mit auf seinen Hof, und dort muss Alexa sich schon etwas mehr anstrengen und durchbeißen. Die etwas rauere Atmosphäre wird gut eingefangen und man kann sich mit Alexa identifizieren, weil sie auch in das ein oder andere Fettnäpchen tritt und nicht alles auf Anhieb funktioniert.Die Figuren sind nicht immer so leicht zu durchschauen, was ein großer Pluspunkt ist, aber sie haben eigentlich alle auch ihre sympathischen Seiten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen hervorragend an Alexas Gedanken und Gefühlen teilhaben. Sie ist eine starke Person, die nicht aufgibt und für ihre Leidenschaft, das Reiten, kämpft.Zusammenfassend ist "Alexa die Amazone" eine spannende Pferdegeschichte für etwas ältere Mädchen mit einer starken Persönlichkeit als Protagonistin. Sie zeigt, dass man das im Leben machen sollte, was man wirklich liebt und leidenschaftlich tut, und dass man nicht aufgeben sollte, wenn man etwas erreichen möchte.
- Gabriele Metz
Alles über Pferderassen
(1)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarAlso das Buch war das Geld echt nicht wert. Die einzelnen Pferderassen sind eher lückenhaft beschrieben, insgesamt gibt das Buch nur einen sehr knappen Überblick. Da würde ich mir eher ein anderes Buch suchen. Das ist des Lesens einfach nicht wert! Da waren die Pferderassen in "Pferde mit der Mähne im Wind" aufschlussreicher beschrieben und da gibt's zumindest noch was extrawissen obendrauf. - Mark Rashid
Der von den Pferden lernt
(6)Aktuelle Rezension von: Felis-felixIch liebe die Bücher von Mark Rashid, obwohl ich selbst nicht reite. Denn es geht nicht nur um Pferde, sondern auch um das Leben allgemein. Ganz besonders mag ich an Mark, dass er in seinen Büchern nicht schreibt, wie toll er ist, sondern dass er auch von seinen Missgeschicken und Fehlern erzählt. Seine Erlebnisse mit Buck sind unterhaltsam, lehrreich und gehen ans Herz. - Carolin Schairer
Mit einem Lächeln
(3)Aktuelle Rezension von: Tini2006Lily liebt Pferde und ihre Freundin Val, eine international erfolgreiche Springreiterin mit finanzkräftigem Vater im Hintergrund. Als sie ihr Studium beendet hat, muss sie - im Gegensatz zu Val, die weiterhin fest im Sattel sitzt - den Hof verlassen und einen Job in der Ferne annehmen. Val trainiert in dessen in Miami, während Lily in einer Unternehmensberatung in Wien Daten analysiert, Bilanzen auswertet und Excel-Tabellen füllt. Doch Lilys neues Leben ist nicht so eintönig, wie es klingt: gleich am ersten Tag lernt sie Jara kennen, ihre launische Vorgesetzte. Jara ist eine sehr schwierige und gefürchtete Person, doch Lily lässt sich von ihrer Attitüde nicht einschüchtern, schließlich hat ihr ihre Mutter beigebracht, zu allen immer freundlich zu sein. Jara öffnet sich allmählich ihr gegenüber, und Lily lernt eine herzliche, witzige Frau kennen, die sie stark ins Grübeln bringt, ob ihre Beziehung mit Val wirklich das Gelbe vom Ei ist. Doch Jara hat ein Geheimnis, und das hat mit Paul Merz zu tun, dem Gründer von Merz Consulting - ihrer beider Arbeitgeber...
Man muss keine Pferde mögen, um diesen Roman zu genießen. Denn die Pferde und der Reitsport, wenngleich interessant dargestellt, sind nur ein Randthema. Es geht um Arm und Reich, um Industriespionage, unerwartete Küsse, Gelegenheitssex und Freundschaft, aus der sich mehr entwickelt. Wie immer gibt es eine Geschichte hinter der offiziellen Geschichte, was Carolin Schairers Bücher von anderen Romanen dieses Genres spürbar abhebt. Sie sind etwas anspruchsvoller, aber auch facettenreicher. Wie immer sind es schöne, sympathische Frauen, denen wir im wahren Leben gerne begegnen würden.
Für mich war es wieder ein echtes Lesevergnügen und ich freue mich auf das nächste Buch.
- M. A. (Hrsg.) Lampe
Das Pferd. Ein Handbuch über Bau, Pflege, Zucht, Hufbeschlag und Krankheiten des Pferdes.
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Sylvia Brandis
Windsbraut
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSylvia Brandis hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie trainiert schwierige Pferde, arbeitet mit ihnen und vor allem ihren Besitzern, um Probleme zu beseitigen und ein harmonisches Miteinander von Pferd und Mensch zu ermöglichen. Die Fachbezeichnung für ihren Beruf lautet Equitherapeut.
Zu Beginn habe ich mich etwas schwergetan mit der wechselnden Zeitebene. Die Autorin erzählt zu einen ihre Lebensgeschichte, beginnend mit ihrer Kindheit, zum anderen erfahren wir immer wieder von ihren aktuellen Fällen und ihrer gegenwärtigen Lebenssituation. Nachdem ich mich dann aber hineingefunden hatte, gefiel mir der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sehr gut, ebenso der episodenhafte Erzählstil, so setzt sich nach und nach das Puzzle einer besonderen Autobiographie zusammen.
Der poetische Schreibstil gefiel mir sehr, obwohl ich sonst eigentlich eher ein Fan klarer, deutlicher Schreibweise bin. Aber hier passt es.
Manche Stellen über den Umgang mit Pferden in vielen Reitställen und bei privaten Besitzern machten beim Lesen sehr betroffen, andere zeigtem jedoch auch, wie es sein kann und sollte!Sehr interessant waren natürlich die persönlichen Einblicke. Die Autorin hat einiges erlebt, auch kuriose Jobs gehabt, wie als Rosenverkäuferin nachts in Berlin! Auch was die Männer in ihrem Leben anbetrifft, gibt sie tiefe Einblicke.
Ihre Beziehung zu S. war für mich als Außenstehende über weite Strecken schwer nachzuvollziehen, ich hatte ein bisschen ein Problem damit herauszulesen, was sie an ihm gefunden hast. Letztlich müssen so etwas ja eigentlich nur die beiden Menschen verstehen, die es betrifft, wenn es aber in einem Buch so öffentlich gemacht wird, wäre es natürlich schöner, wenn auch die Leser es wenigstens ansatzweise nachvollziehen könnten. Aber seine spätere Entwicklung hat mich mit meinem anfänglichen Unverständnis ihm gegenüber dann noch ausgesöhnt.
Dieses Buch ist durchaus interessant auch für Nicht-Pferdebesitzer, wie ich es bin. Es handelt sich um die Lebensgeschichte einer Frau, die viel erlebt und ihren ganz eigenen Weg gefunden hat.
- Uta Over
Pferde -Mit der Mähne im Wind-Bildband
(9)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarDas Buch war ein Geschenk meiner Mutter an mich, nachdem ich ihr mitgeteilt habe, ich wolle "näher mit Pferden in Kontakt treten". SIe meinte, ich sollte mir dieses Buch durchlesen und dann erstmals entscheiden, was ich wirklich möchte. Durch dieses Buch fand ich nicht nur meinen Weg zu Pferden, ich bekam auch einen ersten Überblick was mich erwartete. Und kaum hatte ich diesen Schritt getan und stand vor meiner Kreuzung konnte ich es kaum erwarten einen der Pfade zu betreten. Ich hätte nie geglaubt, dass er mich dorthin führt, wo ich jetzt bin. Aber es war mir eine Große Hilfe und mein erster anstupser. Dafür bin ich sehr dankbar und als diesen Stupser möchte ich es gern weiterempfehlen. - Cornelia Müller
Trotz allem gab ich nicht auf
(4)Aktuelle Rezension von: kleinechaotinEin unheimlich mitreißendes Buch - vorallem da ich selber im Dressursport unterwegs bin. Eine Biographie, die unter die Haut geht. - Silke Behling
Wie erziehe ich mein Pferd
(1)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarDieses Buch ist wie der Name schon sagt ein Ratgeber und wie es bei jedem guten Rat üblich ist, kann man ihn annehmen, oder es bleiben lassen. Nun sucht eine kluge Person jedoch nicht an einer stelle allein nach Rat, sondern fragt mehr als nur eine Person. So ist es auch mit diesem Buch. Es stehen ein paar nützliche Tipps drin, aber sich allein nach dieser Lektüre zu richten, währe nicht der Weisheits letzter Schluss. Man sollte doch in der Lage sein, das gelesene zu unterteilen in die für mich nützlichen Bereiche, und die die ich eigentlich gleich wieder vergessen kann. Ich würde empfehlen nebenbei noch einige Lektüren von Pferdeleuten wie Mark Rashid und Buck Brannaman zu lesen, um das Verhalten meines Pferdes besser zu verstehen.
Insgesamt ist mir dieses Buch zwei Sterne wert. Wie schon gesagt es ist nicht gerade umwerfend und jeder der schon mal mit Pferden zu tun hatte kann sich 95% des Inhalts bereits vor dem lesen denken. Schon ein wenig Überflüssig dieses Buch.
- Isabelle von Neumann-Cosel
Meine ersten Reitabzeichen (10-6) - So klappt die Prüfung
(2)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarIch finde dieses Buch ist im Grunde Geldverschwendung. Es vermittelt zwar einiges an Wissen, aber bei vielem sind halt immense Lücken drin. Ich würde es vielleicht noch einem sechsjährigen schenken, der gerade mit dem Reiten anfängt, aber insgesamt würde ich von diesem Buch abraten. Selbst etwas ältere Kinder könnten sich bereits an den Basispass wagen und um ehrlich zu sein, was nutzen einem die Abzeichen wie das kleine Hufeisen schon? Das ist doch nur etwas für absolut sportversierte Leute, die dann sagen können "hey schaut mal wie weit mein Kind schon im Reitsport gekommen ist". Aber hat das Kind solche Abzeichen nötig. ich denke nicht und damit erübrigt sich dieses Buch bereits. Leute beschäftigt euch mit dem Basispass, da habt ihr später mehr von. - Paula McLain
Lady Africa
(68)Aktuelle Rezension von: monerlStichworte:
Romanbiografie, fiktionale Biografie, starke Frau, Kenia, Birtisch-Ostafrika
Handlung 4 - Beryls Leben nur bis zur Überquerung des Atlantik
Sprache & Stil 5 - schön und spannend zu lesen, tolle landschaftl. Beschreibungen
Charaktere 5 - Personen aus Beryls Leben
Spannung & Abenteuer 4 - spannend mit kleinen Längen
Ende 3 - passend zum Prolog, dennoch recht abrupt
Gesamtwertung
4,2 / 5
Fazit:
Von der Mutter ver- und in Kenia dem Vater überlassen, wuchs Beryl ganz frei und glücklich auf einer Pferdefarm auf. Das änderte sich, als sie in die Pubertät kam und eine Anstandsdame eingestellt wurde, die Beryl auf das Leben einer britischen Frau vorbereiten sollte. Doch Beryl ließ sich nur bedingt etwas aufzwingen und rebellierte ihr Leben lang. Sie kämpfte für ihr Recht für die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben, was im 20. Jahrhundert nicht gern gesehen und verurteilt wurde.
In diesem Roman bringt die Autorin den Leser*innen die starke und selbstbewuste Frau näher, die später als die Frau in die Geschichtsbücher eingeht, die als erste Frau den Atlantik in Ost-West-Richtung überflogen hat. Doch dies ist kein “Fliegerbuch”, denn das Buch endet genau damit.
Paula McLain schreibt über Beryls Kindheit und ihren Weg als erste lizenzierte Trainerin für Rennpferde bis zur Fliegerei. Sehr spannend und sehr intensiv begleitet man die Protagonistin auf ihrem steinigen und oftmals sehr schmerzhaften Weg. Ich habe einiges über die Zeit der britischen Protektorate und Kronkolonien gelernt. Zudem bringt die Autorin den Leser*innen Kenia durch die wundervollen landschaftlichen Beschreibungen näher.
Ich dachte jedoch, ich würde mehr über die Flugpionierin erfahren und war in dieser Hinsicht etwas enttäuscht. Zudem hätte ich mir auch mehr Informationen über die Politik und auch mehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht.
Nach der Lektüre informierte ich mich deshalb weiter und intensiver über Beryl Markham, ihr weiteres Leben und die britische Kolonialzeit. Insgesamt aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch!