Bücher mit dem Tag "rensmann"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rensmann" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Niemand (ISBN: 9783927071964)
    Nicole Rensmann

    Niemand

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Denise_Langeheinecke
    Mit "Niemand" bringt Nicole Rensmann ihr eigenes Märchen aufs Papier. Ich muss sagen, ich bewundere sie, denn Niemand ist echt ein Buch der Extraklasse. Und ich finde es total klasse, dass sie IHR Märchen mit uns allen teilt.

    Niemand ist der Herrscher des Niemandslandes. Eigentlich möchte er dies aber gar nicht sein. Dafür versuchen sein Vater und sein Onkel selbst die Herrschaft zu übernehmen und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.. Sie haben Niemand sogar schon eingesperrt.

    Eines Tages verirrt sich Nina über die Grenze ins Niemandsland. Als Niemand sie findet, wird alles anders. Nina ist die einzige Person im Niemandsland, die Namen vergeben kann. So wie damals Niemands Mutter. Gemeinsam mit Nina erlebt er einige Abenteuer, sie durchstreifen gemeinsam das Niemandsland, von dem übrigens eine Karte ganz vorn im Buch abgebildet ist. Das finde ich total klasse, somit kann man sich die Fantasie-Welt von Nicole Rensmann noch besser vorstellen und nachvollziehen. Niemand möchte Nina den Thron zeigen. Der Thron des Niemandslandes ist besetzt mit vielen Edelsteinen. Nur dem wahren Herrscher ist es vorbestimmt, auf dem Thron zu sitzen und nicht in Edelstein verwandelt zu werden. Im Niemandsland gibt es tagaktive und nachtaktive Gesellen. Am Ende müssen aber alle Niemandsländer zusammenhalten um das Niemandsland zu retten. Da sind dann echt alle füreinander da und dabei wandeln sich ihre "Aufgaben", so ist der Drecksack kein Drecksack mehr, die dummen Hunde sind nicht mehr dumm.....

    Auf dem Weg durchs Niemandsland begegnen Niemand und Nina ganz vielen "alten Bekannten", denen mit Sicherheit jeder von uns auch begegnet ist: Stromschwimmer, Arschkriecher, Drecksäcke, Dumme Hunde, dem Nikolaus, dem Heilgen Geist, besseren Häften, E-Mann-Zehen und vielen anderen.... Sie werden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen zeigen, was man gemeinsam so alles erreichen kann.

    Niemand ist ein Buch voller Fantasie, voller Mehrdeutigkeiten und der Geschichte von Niemand und Nina. Witzig, skuril und echt liebenswert.

    Wenn ihr nun auch neugierig geworden seid, dann tut es! Holt euch "Niemand" und geniesst eine leckerlieblichzuckersüße Geschichte, die noch dazu nach Erdbeeren riecht. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen im Niemandsland sammeln.

    Dank den liebevollen Illustrationen von Timo Kümmel im Buch, den genauen Beschreibungen der Niemandsländer und der Karte im Buch kann man sich die Bewohner des Niemandslandes und auch das Niemandsland selbst sehr gut vorstellen.

    Allerdings sei eins vorab gesagt: Vorsicht, Suchtgefahr!!!!!!!!!! Aber auch dagegen gibt es ein Mittel.... Die Autorin macht schon wieder viele Ausflüge ins Niemandsland und arbeitet bereits an einer Fortsetzung....
  2. Cover des Buches Ariane, the stork lady (ISBN: B004Z82Z74)
    Nicole Rensmann

    Ariane, the stork lady

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Die Hobbijahns (ISBN: 9783931989521)
    Nicole Rensmann

    Die Hobbijahns

     (7)
    Aktuelle Rezension von: laury.between.the.lines
    Cover und Klappentext

    Sofort fällt die Protagonistin, die sich Zentrum des Covers befindet ins Auge, sodass die Lust zum Lesen der Geschichte geweckt wird. Auch die Hobbijahns, die mit ihrem blauen Haar auffallen, sind auf der Vorderseite zu sehen, sodass man sich direkt ein Bild von diesen Phantasie-Wesen machen kann.

    „Zwischen Staubfeen und verschollenem Spielzeug, weit hinten unter Jasmins Bett, leben die Hobbijahns. Ein friedliches Volk, bis der ungläubige Hebbijahn von den magischen Wesen des Landes in das schwarze Schloss verbannt wird - und mit ihm das Wasser, ohne das die Hobbijahns nicht leben können. Nur Jasmin kann ihnen helfen und muss sich auf eine gefährliche Reise begeben. Dabei begegnet sie Gretchen, der allwissenden Schnecke, Balduin, einem geschwätzigen Falter und der vegetarischen Spinne Archibald. Doch wird es den neuen Freunden gelingen, das Volk der kleinen blauhaarigen Hobbijahns zu retten und die Prophezeiung zu durchbrechen?“

    Der Klappentext sorgt gezielt für Spannung und lässt das Bedürfnis entstehen, sofort erfahren zu wollen, ob Jasmin das blauhaarige Volk der Hobbijahns denn wirklich retten wird. Es werden grundlegende inhaltliche Informationen gegeben und die Hobbijahns werden kurz beschrieben, ohne auf den Inhalt und den Verlauf der Geschichte zu sehr einzugehen. Besonders die kreativ umschriebenen Hinweise auf die Charaktere der Tiere, die Jasmin treffen wird, ließen mich viel Lesespaß, besonders für Kinder, erwarten.

    Zum Inhalt und der Aufmachung

    Ich möchte ungerne den konkreten Inhalt vorwegnehmen, denn die Aussagen des Klappentextes fassen sehr gut in wenigen Worten zusammen, um was es geht. Was Jasmin und die Hobbijahns alles gemeinsam erleben und welche spannenden Abenteuer sie meistern, sollte aber jeder selbst herausfinden.

    Ähnlich wie das Cover ist das gesamte Kinderbuch mit kleinen Zeichnungen der handelnden Figuren ausgeschmückt, die den Inhalt ergänzen. Die Einteilung der Kapitel ist zu Beginn übersichtlich aufgelistet und ich hatte den Eindruck, dass diese sich zum Vorlesen als kleine Einheiten sehr gut eignen.

    Persönliches Fazit

    Das Kinderbuch bietet eine Handlung voller Phantasie und vermittelt die Bedeutung von Freundschaft und gegenseitigem Helfen, Vertrauen in sich und andere verständlich für Kinder, ist aber auch für Erwachsene beim Vorlesen eine traumhafte Geschichte, in die man schnell hineinfinden kann und in der es immer wieder Neues
    zu entdecken gibt.
    Viel wörtliche Rede und eine große sprachliche Vielfalt sind schon nach wenigen Seiten festzustellen, sodass der Lesefluss erhalten bleibt.
    Die bereits angesprochenen Persönlichkeiten und Eigenschaften der verschiedenen Tiere sind beim Lesen nicht nur eine witzige Abwechslung, sondern transportieren gleichzeitig auch den für mich wichtigen Wert des Andersseins sensibel an die Zielgruppe. Jedes Tier bereichert durch seine speziellen, individuellen Eigenarten und Besonderheiten, die es unverwechselbar machen und von den anderen unterscheiden, die Gemeinschaft als Ganzes.
    Nicht zuletzt möchte ich gerne den kreativen Epilog hervorheben, da sich die Autorin hier einen wirklich schönen Schluss für die Geschichte ausgedacht hat und diese als Einheit von Anfang bis zum Ende nochmals abgerundet wird.
    Insgesamt kann ich das Kinderbuch guten Gewissens an jeden empfehlen, der in eine wunderbare Geschichte und die Bedeutung des Füreinander Da Seins eintauchen möchte.


    Lieblingszitat

    „Jaja, immer diese Zeit. Ich kann sie nicht essen und sie sieht nach nichts aus. Oder hat sie ein Gesicht in deinem Land- die Zeit?...“

    Viel Spaß beim Lesen und Vorlesen, wünscht Laury :-)










  4. Cover des Buches Regenbogenläufer (ISBN: 9783847688051)
    Nicole Rensmann

    Regenbogenläufer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Lieber Leser - egal, ob du 6, 12, 35 oder 89 Jahre alt bist, ich hoffe, deinen Tag mit diesen 15 Geschichten spannender, schöner, lustiger und amüsanter zu gestalten. Lass mich dir von den aufregenden Abenteuern des Ampelmännchens WilliRed berichten, lerne reisende Sandkörner und hungrige Wollmonsterchen kennen, staune über die alte Schildkröte Rasputin, die ihren Panzer auszog, und die Storchendame Ariane, wie sie zu ihrem Findelkind kam. Begleite das Christkind im Wolkenexpress, reise mit mir zum Regenbogenkobold und erfahre, was passierte, als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel, - und vieles mehr! In diesem Sammelband finden sich Geschichten für die ganze Familie (auch den Bruder, der auf Grusel steht und die Oma, die es gerne sanft mag). Wie ich zu den Ideen komme? Sie liegen auf der Straße, hängen in den Bäumen, fliegen mir zu, fallen auch schon mal aus dem Himmel. Ich muss mich nur bücken, sie aufheben oder fangen und feste an mich drücken. Dies ist das Ergebnis! Weitere Informationen, youtube-Video etc. unter http://www.regenbogenlaeufer.nicole-rensmann.de
  5. Cover des Buches Anam Cara - Seelenfreund (ISBN: 9783864026133)
    Nicole Rensmann

    Anam Cara - Seelenfreund

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    2. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2004 (DSFP) 2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2004 Roman Debüt national 4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2004 Roman national Nur schwer findet sich Sina nach dem plötzlich Tod ihres Mannes Thomas Heidkamp mit dem Alltag ab. Doch dann erhält sie die Email eines Fremden, der behauptet die Seele von Thomas in sich zu tragen und aus der Zukunft zu kommen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Sina und ihre Kinder befinden sich in tödlicher Gefahr... Klappentext: Begleiten Sie eine Seele auf ihren Irrwegen durch Zeit und Raum auf der Suche nach ihrem Zuhause, wo die Hinterbliebenen weitaus mehr Qualen durchleben müssen, als nur die des Verlustes eines geliebten Menschen. ANAM CARA ist vielleicht eine Spekulation über Reinkarnation, aber auch eine tragische Geschichte über Tod und Trauer, und dennoch voller Kraft und Hoffnung. Ein gefühlvoller Thriller mit epischen Elementen, einem Hauch Science Fiction und Historischem über die unvorstellbar starke Macht der Liebe. Jetzt als eBook!
  6. Cover des Buches Gedanken im Sturm - die Anthologie zum 11. September 2001 (ISBN: B004Z83V40)
    Sören Prescher

    Gedanken im Sturm - die Anthologie zum 11. September 2001

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Wenn Gedanken wie Stürme durch den Kopf peitschen und Gefühle wirr durch den Magen reiten; wenn die Lähmung des Entsetzens sich über uns deckt, entstehen manchmal Ideen, die nicht mehr aufgehalten werden können; wachsen Menschen zusammen, die sich vorher nicht kannten... nur weil sie ein Ziel haben: Das Ziel nicht zu vergessen, etwas zu verändern in uns und in den Köpfen der Anderen. Mit »Gedanken im Sturm« ist uns zumindest im Kleinen gelungen, viele Menschen für ein Thema anzusprechen, sich Gedanken über unsere Welt zu machen und ein Stück zusammenzurücken. Wir danken darum allen Teilnehmern und jedem, der uns unterstützt hat. »Gedanken im Sturm« - eine stürmische Ansammlung von Texten unterschiedlichster Menschen zum Thema Hass und Gewalt. (Für eine Großansicht des Covers bitte mit der Maus über die Grafik fahren.) 1. Auflage Abendstern-Verlag, Mai 2002, ISBN 3-936377-02-2 - vergriffen 2002 2. Auflage Website-Verlag, ISBN 3-935982-26-7, Taschenbuch,8,- € 2. Auflage ebook 2011, 0,99€ Der Reinerlös der gedruckten Ausgabe der Anthologie »Gedanken im Sturm« unterstützte "terre des hommes", für Kinder in Afghanistan und »Die Ärztliche Beratungsstelle Bergisch Land bei Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern Remscheid e.V.« Der Erlös der eBook-Ausgabe geht je nach Einnahmen unterschiedlichen karitativen Zwecken zu. Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias von Schramm, Angela Wagner, Steve Comes und Nicole Rensmann. Weitere Informationen unter http://www.gis.nicole-rensmann.de
  7. Cover des Buches Mister Zed (Rettungskreuzer Ikarus) (ISBN: B00495XQWG)
  8. Cover des Buches Anam Cara (ISBN: 9783936742435)
    Nicole Rensmann

    Anam Cara

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Klappentext: Nur schwer findet sich Sina nach dem plötzlich Tod ihres Mannes Thomas Heidkamp mit dem Alltag ab. Doch dann erhält sie die Email eines Fremden, der behauptet die Seele von Thomas in sich zu tragen und aus der Zukunft zu kommen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Sina und ihre Kinder befinden sich in tödlicher Gefahr... Leseprobe, (c) Nicole Rensmann Mit dem Tod und einer Seele durch Zeit und Raum »Theorien, Spekulationen und Phantasie schenken uns nicht nur die schönsten Geschichten, sondern auch so manches Wunder.« (Filamina) Leseprobe aus dem zweiten Kapitel II Die Gegenwart »Bitte schlaf ein, kleine Maus«, flüsterte Sina ihrer Tochter zärtlich aber drängend zu. Ihre Schläfen pochten vor Schmerzen, sie fühlte sich matt und ausgelaugt und befürchtete an einer Grippe zu erkranken. Die Arbeit stapelte sich auf dem Schreibtisch und die Hausarbeit musste sie ebenfalls noch erledigen. Wenigstens brutzelte das Mittagessen schon im Ofen: ein Nudelauflauf, der einen köstlichen Geruch von Speck und Butter in der Wohnung verströmte. Leise summte Sina ein Lied vor sich hin, versuchte sich zu entspannen und ihre Ruhe auf Lea zu übertragen. Nach einer Weile gelang es ihr, das Baby in einen sanften Schlaf zu wiegen und sachte in sein Bettchen zu legen. Sina seufzte. Als habe jemand ihre Unlust gehört, klingelte das Telefon. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie hoffte auf Thomas. Heute vermisste sie ihn besonders stark. In neugieriger Vorfreude eilte sie zum Telefon. Sina liebte die Gespräche mit ihrem Mann. Seine wohlklingende, tiefe Erzählerstimme jagte ihr stets ein angenehmes Kribbeln über den Rücken. Sie konnte sich gar nicht mehr vorstellen, wie es war, als sie nur schriftlich miteinander kommunizierten. Vor vier Jahren versteigerte Sina ein Ölgemälde, das sie im Keller ihres Vaters gefunden hatte, über ein Online-Auktionshaus. Thomas kaufte es für einen befreundeten Antiquitätenhändler. Nach dem Ende des Handels begann ein reger E-Mail-Austausch, durch den ein so starkes und intensives Gefühl zwischen ihnen heranwuchs, wie es keiner von Beiden zuvor hatte erleben dürfen. Obwohl sich Angst in die Sehnsucht mischte, das Gefühl verlösche beim Anblick des jeweils Anderen, trafen sie sich – nach einigen Monaten – an einem Mittwochabend in einem gemütlichen Restaurant. Vor Nervosität brachten beide kaum einen Bissen hinunter, dafür wechselten sie viele schüchterne und bewundernde Blicke, von denen jedoch weder ihr Magen noch ihre Gefühle satt wurden. Die Angst erwies sich als unbegründet, das Kribbeln blieb. Es verwandelte sich in das warme Blubbern im Bauch, das schon nach Sekunden den Körper vollständig erfüllte und jedem eine anregende Gänsehaut verschaffte. Von da an verbrachten sie viel Zeit miteinander, in der sie zwar nie allein waren – denn Sinas vierjährige Tochter Nele forderte ihre Mutter – dafür wuchsen sie aber zu einer Familie zusammen. An ihrem dritten Jahrestag heirateten Thomas und Sina. Ein Jahr später wurde Lea geboren. Um sich ausschließlich den Kindern widmen zu können, kündigte Sina ihre Stelle als Versicherungskauffrau. Doch nach wenigen Monaten quälte sie die Unzufriedenheit, sich selbst nicht zu fordern und so stellte sie sich bei ihrem früheren Chef vor, der ihre Arbeitskraft stets geschätzt hatte. Er richtete ihr ohne Widerspruch einen Heimarbeitsplatz ein, der Sina flexible Arbeitszeiten ermöglichte. Sina genoss ihr Glück, denn vor ihrer Begegnung mit Thomas hatte das Schicksal ihr gern massive Felsbrocken in den Weg gestellt. »Heidkamp«, meldete sich Sina. »Hallo, Frau Heidkamp. Münster hier.« Der Anrufer stockte und Sina spürte eine unsichtbare, kalte Hand ihren Rücken herunter und zurück in ihren Nacken rennen. Sina schwieg, ihr Mund wurde trocken und sie wusste, dass dies kein nettes Gespräch werden sollte. Thomas arbeitete als Programmierer bei einer kleinen Firma knapp vierzig Kilometer entfernt. Die täglichen Fahrten nahm er in Kauf, denn der Job stellte, neben der Familie, seine absolute Erfüllung dar. Und bei Herrn Münster handelte es sich um Thomas´ Chef. »Frau Heidkamp, Ihr Mann ist noch nicht da. Ist er krank? Normalerweise meldet er sich ja, aber ...« »Er ist noch nicht da? Er ist hier um halb sieben weggefahren, so wie jeden Morgen. Haben Sie versucht, ihn über sein Handy zu erreichen?« »Nein, das habe ich noch nicht. Frau Heidkamp, machen Sie sich keine Sorgen. Wir hören uns um, ich sag Ihnen später Bescheid.« Aber sie machte sich Sorgen und plante keineswegs untätig zu warten, bis sich das Büro später bei ihr meldete. Sie verfluchte sich, weil sie die lange Handy-Nummer noch nicht auswendig kannte und nun verlorene Sekunden in ihrem Filofax kramen musste. Umso schneller tippte sie dann die Zahlenfolge. Ein eisiger Finger löste sich von der imaginären Hand in ihrem Nacken und bohrte sich zu ihrem Herzen durch, wühlte sich in ihre Seele und stach sie qualvoll ohne Unterlass. Das Freizeichen ertönte einmal, zweimal, dreimal. Beim vierten Mal meldete sich jemand. »Hallo?« »Wer sind Sie?«, fragte Sina vorwurfsvoll. »Ich bin Polizeimeister Willem. Darf ich nun um Ihren Namen bitten?« Für Sekunden fühlte sich Sina wie gelähmt. Als ihre Hand zu zittern begann und die Lähmung von ihr abfiel antwortete sie: »Sina Heidkamp.« Am anderen Ende der Leitung hörte sie ein Flüstern und Tuscheln, so als spreche der Polizeibeamte mit einer anderen Person. ‚Mit Thomas?‘, durchfuhr es Sina. ‚Bitte, lieber Gott, lass ihn mit Thomas reden.‘ Dann fragte der Mann: »Sind Sie die Ehefrau von Thomas Heidkamp?« »Ja.«, antwortete Sina, und das Quäntchen Hoffnung, an das sie sich geklammert hatte wie eine Fliege an einen Strohhalm in einem Glas Milch, wurde von einer grausamen Gewissheit überdeckt. Ihr Köper sackte ein Stück in sich zusammen, so als habe ihr jemand die Wirbelsäule gestohlen. »Frau Heidkamp, fährt Ihr Mann einen silbernen Ford mit dem amtlichen Kennzeichen ... « Der Strohhalm zerbrach mit einem leisen »Knack«. Die Fliege strampelte um ihr Leben. [...] Leseprobe und weitere Informationen zum Buch unter http://www.nicole-rensmann.de/halb_zwoelf.htm 2. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2004 (DSFP) 2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2004 Roman Debüt national 4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2004 Roman national
  9. Cover des Buches Lucifairy (ISBN: B004Z2DUEM)
    Nicole Rensmann

    Lucifairy

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    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Die Staubfee (ISBN: B004ZHE5VY)
    Nicole Rensmann

    Die Staubfee

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Frl-Jette-Babette
    Inhalt:
    In der Lampenfassung lag, eingebettet von Tausenden Staubkörnchen, etwas in der Form eines zeigefingergroßen Weizenkorns. Oben befand sich ein runder Kopf mit Augen und einer Nase, die wie schwarze Löcher wirkten. Einen Mund besaß es jedoch nicht. Vom Kopf standen steil graue Haare ab. Auf dem Rücken saß ein Flügel. Das riesengroße Staubkorn verfügte weder über Arme noch Beine.Als die quirligen Zwillinge Lisa und Ben ihrer Mutter beim Hausputz über die Schulter schauen, entdecken sie ein sonderbares Wesen. Dies ist der Beginn eines aufregenden und faszinierenden Abenteuers, das die ganze Familie in Atem hält und immer wieder zum Staunen bringt.

    Meine Meinung:
    Süß
    Die Staubfee ist ein süßes kleines Buch Einfach zu lesen und auch nciht gerade sehr lang. Aber eine echt niedliche Geschichte. Natürlich auch super für Kinder geeignet, naja eigentlich sollte es nur für die sein aber ich Leß gerne mal Kindergeschichten
    Die Autoren schreibt sehr schön und einfach.
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