Bücher mit dem Tag "reporterin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reporterin" gekennzeichnet haben.

195 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.386)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Das vierte Buch war zum Glück nochmal deutlich ausführlicher, als der Film. Der Film ist zwar auch überragend, doch kann man all die Erklärungen und Details nicht in einen Film unterbringen, ohne dass er dann mindestens drei Stunden lang ist.

    Der Twist ist dann natürlich auch sehr gut ausgeführt. Leider ließ ich mich durch ein YouTube-Video und durch Bagman dazu verleiten, dass ich dachte, dass Moody nicht von Crouch Jr überwältigt wurde, sondern Bagman. 😂 Hätte ich persönlich jedoch besser gefunden, da ich Moody als Charakter sehr mag und ich logischerweise nicht wollte, dass er - blöd gesagt - so vorgeführt wird. 

    Trotzdem ein tolles Ende, Lord Voldemort ist zurück!😍

  2. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.476)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
    nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
    der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.

    Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
    gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.

    Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!

    Einfach Mega!!!

  3. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (908)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert beschreibt in diesem Buch die authentische und autobiografische Geschichte ihrer Scheidung, der darauf folgenden Bedürftigkeit-Abhängigkeitsbeziehung und Depression, die sie dazu veranlasst ein Jahr lang "auszusteigen" und drei Orte der Welt zu besuchen: Italien, Indien und Bali (Indonesien).

    Der erste Teil, die erste Reise führt sie nach Italien, in der sie mit Hilfe guter Freunde und gutem italienischen Essen wieder lernt, dass Leben zu genießen und Dinge zu tun, die ihr selbst Erfüllung und Zufriedenheit und Lebensgenuss schenken. Da man in Italien viele viele Möglichkeiten von Kunst bis Mode hat, dies zu tun, pickt sie sich zwei Sachen heraus, die für sie selbst zum Symbol von LEBENSGENUSS OHNE PARTNER werden: die italienische Küche und die italienische Sprache. 

    Während sie ihren Sprachkurs macht überwältigt sie stets die Traurigkeit, die durch den Scheidungskrieg ausgelöst wird und der Sehnsucht nach einem Mann, mit dem eine funktionierende Beziehung einfach nicht klappen soll, weil es immer wieder zu Streit kommt. Eine typische On-Off-Beziehung, die sehr viel Kraft und Tränen kostet. Man kann nicht ohne den anderen, aber auch nicht mit ihm.

    Soweit so gut. Sie entschließt sich also, erstmal "abstinent" von Männern zu bleiben und widmet sich den schönen Dingen des Lebens. Prima!

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - ja, genau der richtige Schritt. Mach dein eigenes Ding, mach Sachen, die dir Freude machen ist eine der besten Möglichkeiten, Abstand zu gewinnen von einer bescheidenen Beziehung.

    Da die seelischen Schmerzen nicht besser werden, reist sie weiter nach Indien in einen Ashram und gibt sich der "Hardcore-Gehirn-Reinigung" hin. Vor dem Morgengrauen aufwachen, Beten, Meditieren, Rezitieren, Fußböden schrubben, ein leichtes Essen, Beten, Meditieren, Rezitieren, früh zu Bett. Und doch Kontakte knüpfen und die eigenen Talente einbringen. Sich innerlich reinigen von negativen Gedanken und den damit verbundenen Gefühlen und Vergeben lernen.

    So weit so gut. Sie hat das innerhalb weniger Monate hingekriegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Meditation braucht Zeit, Geduld und sehr viel Übung. Sie hat die "Erleuchtung" / Transzendenzgefühle nach wenigen Wochen erreicht. Und das mit dieser gewaltigen Depri? Kann ich mir kaum vorstellen. Es braucht sehr lange, bis man erstmal in die Gedankenruhe kommt beim Meditieren, dann kommt die nächste Stufe, wo es dann an alte Ängste, Wut oder Traurigkeit rankommt, da braucht es viel Geduld, die Panikattacken "auszuhalten" und dann ist ja da noch die Glaubenssatzänderung, die eingefahrenen Denk-und Verhaltensmuster, die eine Meditation aufdeckt und man sich nicht nur einmal dazu entschließen muss, dem ganzen "Mindfuck" den Rücken zu kehren und sein Gehirn in positivere, zumindest mitfühlendere und tröstlichere Richtungen zu trainieren. Ist wie eine Sprache lernen, man muss langsam anfangen und ständig üben, sonst wird das nichts. 

    Auch Vergebung ist eine Sache, die ich nicht über Nacht geschafft habe. Da hab ich sehr, sehr, sehr viel länger dran rumlaboriert und es ist wirklich keine leichte Aufgabe. Eine Liz Gilbert schafft das natürlich in einer Nacht. Witz. Ich hab wirklich gelacht. Wenn es so einfach wäre, hätte ich es gleich vor etlichen Jahren gemacht. 

    Gereinigt und wie neu geboren fährt sie weiter nach Bali, um sich dort mit einem Medizinmann zu treffen. Sie beschreibt sehr schön die balinesische Kultur, aber auf diesen Seiten werde ich absolut nicht warm mit dieser Frau und den Geschehnissen. Einzig und allein fand ich das Geldsammeln für das Mädchen Tutti und ihre Mutter, die dringend ein neues Zuhause suchen, sehr schön. Ja, eine berühmte und bekannte Schriftstellerin bekommt mit Leichtigkeit innerhalb kürzester Zeit einen Batzen Kohle dafür. Klar. Trotzdem schön, dass sowas möglich ist. 

    Die ganze balinesische Kultur, wie sie sie beschrieben hat, ist mir zudem völlig zuwider. Ich bedanke mich für die Erzählung, weil mir klar ist, dass ich niemals in meinem Leben je einen Fuß auf dieses Land setzen würde, selbst wenn ich das Geld dafür hätte.

    Womit ich jetzt garnicht klar kam ist, dass sie sich nach den bescheidenen Beziehungen die sie hatte, direkt wieder in die Arme einer Beziehung wirft, die ihr vielleicht kurzfristigen sexuellen Genuß bietet, aber eine Zukunft? 

    Meiner Meinung nach ist nicht guter Sex die beste Basis für eine Partnerschaft, sondern eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Wird die sexuelle Anziehung zu stark, übergeht man oft Warnsignale und man kennt sich noch nicht so gut. Aber nun gut, was passiert, passiert.

    Ist die Quintessenz nach dem Erlebten für sie wirklich nur F*cken bis der Arzt kommt? Leute, da war ich doch enttäuscht, aber die Geschichte geht ja weiter.

    Sollte nicht die Quintessenz nach dem Erlebten sein, die eigene BALANCE zu finden, worum es eigentlich in diesem Kapitel gehen sollte? Das eigene (Seelen-) Leben zu stabilisieren und Selbstliebe, Selbstachtung und insbesondere ACHTSAMKEIT bei der Wahl eines neuen Partners walten zu lassen? Ja. Und Liz hat das auch getan, nur wird das erst auf den letzten Seiten so richtig klar für den Leser.

    Liz hat sich ja schon entschieden, wie man beim Weiterlesen erfährt und so kann sie mit Felipe ins Bett hüpfen.. Sie stellt fest, dass sie in der Zeit der Depression zu sich und ihrem wahren Selbst gefunden hat und das ein Mensch wie Felipe der perfekte Match für sie ist. Sie liebt es zu reisen und mit diesem Mann muss sie keine Ehe an einem festen Ort führen, sondern kann in 4 Ländern der Erde zubringen, frei und unabhängig und doch geliebt. 

    An diesem Punkt bin ich noch nicht angelangt. Diese Klarheit von Liz: "keine Ehe, ich bin eine Schnecke mit Haus", die habe ich noch nicht. 

    Aber so schnell wie Liz sich aus dem Mindfuck retten konnte, so schnell konnte sie diese Entscheidung treffen. Ich brauch dafür halt länger. Ist ok. Kommt Zeit, Meditation, kommt Erkenntnis, kommt Klarheit.

    Vielleicht hat Liz es schneller hinbekommen, weil es bei ihr eigentlich nur um eine Partnerschaft geht. Sie hat den gut bezahlten Job, Freunde rund um den Globus und Familie (Schwester, Nichte,...). Bei mir ist es eben nicht nur der Partner. Da geht es um viel mehr.

    Erkenntnis dieses Buches: 

    ERST, WENN DU WEISST, WER DU SELBST BIST UND WIE DU LEBEN WILLST, FINDEST DU DEN RICHTIGEN PARTNER. 

    (und womöglich auch die passenden Geldquellen, Kunden, Freundschaften,...)



  4. Cover des Buches Hundert Namen (ISBN: 9783492319959)
    Cecelia Ahern

    Hundert Namen

     (790)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Man nehme eine junge Journalisten, die privat und vor allem beruflich an ihrem absoluten Tiefpunkte angelangt ist und gebe ihr eine Liste mit 100 Namen. Was genau es mit diesen Namen auf sich hat, soll sie herausfinden, wie sie miteinander zusammenhängen und darüber einen Artikel schreiben. Dafür hat sie nur zwei Wochen Zeit, dann ist Abgabe. Hinter den Namen stecken interessante Persönlichkeiten, die alle eine Geschichte zu erzählen haben. 

    Die Geschichte hat sich gut gelesen, allerdings war mir die Geschichte oftmals zu übertrieben. Da ist der berufliche Fauxpas über einen jungen Lehrer, der angeblich eine Schülerin vergewaltigt und geschwängert haben soll. Hat er nicht, Drama Baby! Nach einer verpatzten Beziehung versucht es die Protagonistin mit ihrem ganz plötzlich attraktiv gewordenen Chef. Nach einigen erfolgsversprechenden Flirtversuchen erwischt sie ihn leider in flagranti im Büro mit seiner Stellvertreterin, Drama Baby! Zum Glück wartet ihr langer bester Freund auf sie. Auch das Ende ist mir ein wenig zu viel Drama Baby! Ein Bus (halb gestohlen) wird von der Polizei angehalten (Drama, Baby!) und das obwohl die Protagonisten rechtzeitig zur Abgabe in der Redaktion sein muss!

    Die Idee des Buches, dass jeder Mensch eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen hat, ist schön, zweifellos. Das ist jedoch bereits der ganze Clou der Geschichte und bereits auf dem Klapptext zu lesen ("Manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist").

    Alles in allem eine nette Geschichte mit einer schönen Massage, aber für meinen Geschmack alles ein wenig zu viel des Guten

  5. Cover des Buches Die Morde von Morcone (ISBN: 9783548289243)
    Stefan Ulrich

    Die Morde von Morcone

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Sidny
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
    Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...

    Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
    Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.

    Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
    Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.

    Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert.
  6. Cover des Buches Nachtjagd (ISBN: 9783641066918)
    J.R.Ward

    Nachtjagd

     (1.881)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.

    Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.

    Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.

    Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.

    Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.

    Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.

  7. Cover des Buches Die Vatermörderin (ISBN: 9783442480746)
    Carina Bergfeldt

    Die Vatermörderin

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lisa0312
    Ein spannendes Buch,mit zwei Erzählsträngen.
    Einmal der Mord an einer jungen Frau und der zweite aus der Sicht der "Vatermörderin ".
    Es wird immer abwechselnd erzählt was den einen oder anderen Leser stören könnte. Ich bin damit gut zurechtgekommen.
    Die Autorin schafft es beide Erzählungen am Ende zu verbinden.

    Ein spannendes Buch!!
  8. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783442383719)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (1.155)
    Aktuelle Rezension von: Schnuffel2010

    Das Buch fing spanndend an.....

    Die Spannung wurde aber durch teilweise, nicht relevante, Erzählungen unnütze in die länge gezogen.  Was macht dazu brachte nur noch quer zu lesen.

    Auch die Vielzahl der Charaktere machte die Geschichte manchmal unübersichtlich. 

    Da ich wissen wollte  was weiter passiert habe ich mich durchgerungen es zu Ende zu lesen.

  9. Cover des Buches Opfertod (ISBN: 9783548283661)
    Hanna Winter

    Opfertod

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71
    Lena Peters kommt von Köln nach Berlin, wo sie die Polizei als Profilerin im Falle eines besonders sadistischen Serienkillers unterstützen soll. Er tötet Frauen und entfernt ihnen unterschiedliche Körperteile, bevor er die Leichen dann irgendwo ablädt, wo sie auf jeden Fall gefunden werden.
    Lena weiß genau, wie Mörder ticken, sie hat sie jahrelang studiert und ist ausgebildete Kriminalpsychologin. Aber dieser Täter bringt selbst sie an ihre Grenzen. Und auch ihr neuer Vorgesetzter scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. Wieso hat er ihr nicht gesagt, dass vor ihr bereits eine andere Psychologin an dem Fall gearbeitet hat und nun verschwunden ist? Und auch privat hat Lena noch einiges zu verarbeiten. Aber sie ist fest entschlossen, diese Bestie nicht entkommen zu lassen.

    "Opfertod" lag schon einige Jahre auf meinem SUB. Nun habe ich es heute Mittag daraus befreit - und innerhalb von ein paar Stunden gelesen. Ein echter Pageturner, sehr spannend. 
    Sicher, die Autorin erfindet das Genre des Thrillers und das Thema des Serienkillers nicht neu. Aber ihr Schreibstil ist mitreißend und man ist immer direkt am Geschehen und erlebt alles hautnah mit. In erster Linie wird aus der Sicht von Lena Peters erzählt, aber auch der Killer "kommt zu Wort". 
    Auch durch die relativ kurzen Kapitel bleibt der Spannungsbogen bestehen und zieht zum Ende noch mal an.

    Wer also einfach nur mal wieder einen spannenden Thriller lesen und sich gut unterhalten lassen möchte, der ist bei "Opfertod" genau richtig.
  10. Cover des Buches Lonely Heart (ISBN: 9783736322950)
    Mona Kasten

    Lonely Heart

     (677)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Bei diesem Buch ist man direkt von der ersten Seite an gut in der Geschichte dabei. Dabei finde ich vor allem zu der Protagonisten bekommt man sehr schnell einen Draht und muss sie einfach mögen. Ihre Art ist toll und durch den Schreibstil lernt man ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle und damit ihren Charakter kennen und kann die Geschichte mit ihr erleben. Damit ist das Buch aber aus der Sicht von zwei Personen erzählt. Und auch den männlichen Protagonisten lernt man nach und nach kennen und erlebt auch seine Gedanken- und Gefühlswelt. Die beiden Charaktere sind meiner Meinung nach relativ verschieden, wobei sie beide Ihre Abgründe in sich tragen, die das Buch fesselnd und emotional machen. 

    Von der Geschichte her ist das Buch interessant und spannend und ohne es richtig zu merken, taucht man schnell in die emotionale Story ein, wobei ich vor allem toll fand, dass alles so realistisch erzählt ist, dass man es sich wirklich vorstellen und miterleben kann. Dieses „Wahrnehmen“ der Story folgt aus dem Schreibstil, der sich wunderbar flüssig liest und es schafft das was die Geschichte ausmacht toll rüberzubringen. Zu den fünf Sternen hat mir das gewisse etwas gefehlt, wobei ich das Buch als klare Empfehlung weitergeben kann, und (gerade nach dem Ende) unbedingt Band zwei lesen möchte.




  11. Cover des Buches Nur einen Horizont entfernt (ISBN: 9783596521401)
    Lori Nelson Spielman

    Nur einen Horizont entfernt

     (828)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Mit zittrigen Fingern öffnet die TV- Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine, runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. In dem Buch geht es um die Suche nach Glück und Vergebung. Aber auch um das Eingeständnis, dass das, was einen selbst verletzte, andere vielleicht noch mehr verletzt hat. Dass an jeder Entscheidung Folgen und Entwicklungen hängen, die nicht nur das eigene Leben beeinflussen, sondern auch viele andere. Manchmal von Menschen, die man gar nicht kennt. Und es geht um das Versprechen, dass das eigene Glück manchmal "nur einen Horizont entfernt" liegt und ganz anders aussieht, als man dachte. 

    Beim Lesen reflektiert man über sein eigenes Leben, wem sollte ich vergeben, wer muss mir vergeben, bin ich ich und was ist die wahre Liebe und was sollte ich besser auf sich ruhen lassen, um weiter nach vorne zu schauen.

  12. Cover des Buches Homo Vitrus (ISBN: 9783946228035)
    Jan Uhlemann

    Homo Vitrus

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny

    FAKTEN
    Das Buch Homo Vitrus von Jan Uhlemann ist erstmals am 01.08.2015 im Paradoxon-Verlag erschienen. Es ist als eBook und im flexiblen Einband erhältlich. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband.

    INHALT
    Weder die stärkste Spezies überlebt noch die intelligenteste, sondern diejenige, die sich Veränderungen am besten anpasst. (Charles Darwin)

    Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Nervenkitzel schleppt Tom seinen Freund Bernd mit zum Schwarzen Schlund. Auch heute wollen sie dort tauchen um eventuell etwas Neuem auf die Spur zu kommen. Doch was nach einem Erdbeben geschieht, übersteigt bei weitem alles, was sie sich hätten vorstellen können. Nicht nur ein bisher unbekanntes Höhlensystem erwartet sie dort, sondern auch eine Entdeckung, die alle Geschichtsbücher auf den Kopf stellen und unsere Erkenntnisse enorm erweitern soll. Doch zu welchem Preis? Tom ist auf der Such nach Geld und Prestige, während Bernd den Fanatismus der Wissenschaft auslebt. Doch keiner bedenkt, was die Bekanntmachung ihres Fundes für Folgen haben könnte… Und es zeigt sich wieder einmal, wie wir Menschen sind. Eine erschreckende Erkenntnis darüber, wie es wohl tatsächlich ablaufen würde.

    SCHREIBSTIL/ FORM
    Jan Uhlemann schreibt aus der Erzähler-Perspektive heraus. Ich finde es gut, denn der Erzähler ist hier wie ein stiller und unparteiischer Beobachter. Er schlüpft in diese Rolle und berichtet, wie sich alles zugetragen hat. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und gibt gekonnt das reale Leben wieder. Auch wenn es sich um ein fiktives Szenario handelt, hat der Autor es doch geschafft, es äußerst realitätsnah wiederzugeben. Auch die Beschreibungen waren gelungen, ich habe mich beim Lesen direkt in dem Höhlensystem wiedergefunden, den erdigen Geruch der Pilze auf der Zunge und in der Nase gehabt. Besonders loben möchte ich seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Denn das habe ich getan, sogar das Buch fast abgebrochen weil es authentisch war, mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Es gab ein paar kleine Längen für mich, aber das Buch ist auf jeden Fall ein tolles Werk.

    CHARAKTERE
    Tom
    Ein junger Mann, der zu Beginn nur sich und seine Vorteile sieht. Doch er hat einen guten Kern, den er erst entdeckt, als sich vieles nicht mehr ändern lies. Und doch habe ich ihn gern gehabt, denn er hat sein Herz am rechten Fleck und zögert nicht, seine Fehler zu gestehen.

    Bernd
    Ein Wissenschaftler mit fanatischen Zügen. Obwohl er zu Beginn die Stimme der Vernunft darstellt, verschleiert ihm die Aussicht auf die Erforschung dieser Neuheiten doch sehr schnell den Blick für die Realität. Er lässt die Konfrontation mit den Tatsachen erst wieder zu, als es eigentlich schon zu spät ist.

    Alle Charaktere in dieser Story sind gut ausgearbeitet und lebensecht. Sie zeigen schön die Facetten der Menschlichkeit, ebenso wie die Schattenseiten der Menschen.

    MEIN FAZIT
    Gelungene Science Fiction! Hier wurde gekonnt zum Nachdenken angeregt in einer erdachten Szenerie mit authentischen Begebenheiten. Trotz ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch überzeugen und ich empfehle es gern weiter. Allerdings erst ab 16 Jahren, damit die Tragweite der Geschehnisse in diesem Buch auch eingeschätzt werden kann. Es war zum größten Teil spannen und kurzweilig. Ich habe es gern gelesen und bin froh es zu meinem Repertoire zählen zu dürfen. Mal was ganz anderes, fantastisch und doch echt.

    MEINE BEWERTUNG
    Hier gibt es 4 von 5 Sternchen
    ©Teja Ciolczyk, 05.10.2015

    Mehr Rezensionen und alles rund ums Buch von mir könnt Ihr hier nachlesen *klick*



  13. Cover des Buches Cry Baby - Scharfe Schnitte (ISBN: 9783596032020)
    Gillian Flynn

    Cry Baby - Scharfe Schnitte

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Magdalena1107

    Die Story dreht sich vorrangig um Camille Preaker, die als Reporterin in ihre Heimat zurückkehrt. Sie soll über einen zurückliegenden Mord an einem jungen Mädchen und einen aktuellen Vermisstenfall berichten. Schnell holt Camilles Vergangenheit sie ein und man fragt sich, was es mit ihrer Familie und dem kleinen Ort auf sich hat...

    Die Geschichte hat mich von vornherein gepackt. Man merkt schnell, dass Camilles Familie nicht alles preisgibt und Geheimnisse hat. Besonders ihre kleine Halbschwester verhält sich so dermaßen daneben, dass man sich sofort fragt, was da eigentlich los ist. Alle Charaktere haben irgendwie einen Hau Weg, auch Camille selbst. Richtig identifizieren konnte ich mich deshalb mit ihr nicht, das war aber auch nicht nötig, man konnte die Story trotzdem sehr gut verstehen und nachempfinden.

    Gegen Ende wurde einem so langsam bewusst, was für ein Spiel Camilles Mutter getrieben hat und ich war wirklich schockiert. Dass es dann kurz vor Ende nochmal eine Wendung gab habe ich wirklich nicht mehr erwartet, trotzdem hat alles einfach Sinn gemacht. Die Geschichte ist schlüssig und einfach nur schockierend. 

    Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen, nicht besonders aber einfach gut. 

    Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen, man braucht aber doch etwas stärkere Nerven, da die Geschichte es wirklich in sich hat, gerade, wenn man bedenkt, dass es solche Vorfälle wirklich gab und gibt. 

  14. Cover des Buches Verknall auf Fall (ISBN: 9783733783136)
    Elaine Winter

    Verknall auf Fall

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Miamou
    Lea hat den Männern abgeschworen. Ihre neueste Bekanntschaft Stephan ist ein weiterer Grund dafür. Er ist Schuld an ihrem Fahrradsturz und somit an ihrem gebrochenen Arm und Schmerzen. Die notwendigen Unterhaltungen, die sie mit ihm führt überzeugen Stephan jedoch davon, dass Lea noch einen Versuch Wert ist, um der Liebe eine Chance zu geben. Mit allen möglichen Mitteln muss er nun auch noch Lea selbst davon überzeugen...
     
    *********************

    Ich bin nicht die große Chick - Lit Leserin, gebe aber zu, dass ich ab und zu solche Bücher lese, weil ich es manchesmal so zwischendurch sehr angenehm finde, Geschichten zu lesen, bei denen man nicht großartig nachdenken muss, die vor Klischees triefen, die vorhersehbar sind, bei denen man nicht "die Welt" an Handlung erwartet und trotzdem die Seiten dann nur so dahinfliegen.

    Von diesem Buch war ich megaenttäuscht und das in vielerlei Hinsicht.

    Ich fand keinen der Charaktere auch nur annähernd sympathisch, was mir noch niemals passiert ist. Lea fand ich sehr zickig. Stephan war für mich ein Mann ohne Ecken und Kanten und wirkte dadurch extrem fad. Beide wirkten für mich nicht überzeugend.
    Auch in den Nebencharakteren fand ich niemand, wo ich sagen hätte können, das der das Ganze vielleicht noch ein bisschen retten könnte.

    Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probelme. Die Sätze waren oft sehr verschachtelt, was dem Lesen eine gewisse Leichtigkeit nahm. Der Erzählstil wirkte an manchen Stellen sehr schwer und langatmig. Meiner Meinung nach waren hier viele Dialoge einfach komplett unnötig, weil sie die Handlung gar nicht weiterbrachten und ich oft schon nach dem Sinn fragte, warum ich genau diesen Dialog jetzt gelesen habe. Es fehlte eine gewisse Spritzigkeit.
    Außerdem wirkten viele Stellen für meinen Geschmack extrem überladen. Sobald zwei Charaktere ins Gespräch traten gab es nur ein Thema: Liebesbeziehungen (wer mit wem, wann warum, warum nicht...). Sogar typsiche Männergespräche wurden "verweiblicht".

    Die Handlung hat mich leider so gar nicht vom Hocker reißen können. Obwohl die Autorin versucht hat, neben den vielen Liebesgeschichten auch noch eine Handlung einzubringen, die damit nichts zu tun hat - in diesem Fall ging es um die Schließung eines Freizeitzentrums, dem einige Bürger nicht zustimmen wollten - konnte mich diese hier nicht so recht überzeugen. Obwohl, meiner Meinung nach,  gerade diese Nebenhandlungen Bücher dieses Genres bereichern.

    Das große Drama, das Lea und Stefan im letzten Drittel des Buches heraufbeschworen haben, war für mich völlig unverständlich. Natürlich ist es nicht toll, wenn sie ihm etwas vorschwindelt, jedoch fand ich die Sturheit, dass man gewisse Dinge nicht ausdiskutieren kann, nicht sehr erwachsen.

    Ich habe zwischendurch öfter überlegt, ob ich das Buch nicht einfach abbrechen soll. Aber man hofft ja irgendwie dann doch, dass es ja unter Umständen noch besser werden könnte. In dieser Geschichte leider nicht. Ich habe mich dann trotzdem bis zum Ende "durchgekämpft", weil ich unfertige Sachen so gar nicht ausstehen kann.

    Aber zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden. Bestimmt gibt es Leser, die bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen.




  15. Cover des Buches Du und ich und all die Jahre (ISBN: 9783499259890)
    Amy Silver

    Du und ich und all die Jahre

     (536)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Seit sie Teenager waren, haben Nicole und Julian jedes Silvester zusammen verbracht und Vorsätze für das neue Jahr getroffen. Ihre enge Freundschaft wurde durch Alex ergänzt, die während des Studiums zu Nics bester Freundin wurde. Sie feierten das Leben, liebten das Reisen und waren auch beruflich viel unterwegs - aber Silvester immer zusammen. An einem Silvesterabend lernte Nic auch Julians Cousin, den acht Jahre älteren Aidan kennen. Sie verliebt sich in ihn, aber Aidan ist rastlos und kann sich einfach nicht festlegen. 

    2011 ist Nic drei Jahre mit Dom verheiratet, doch die Ehe befindet sich in einer Krise. Auch zu Alex hat Nic keinen Kontakt mehr und beruflich bereitet ihr die Arbeit als Regisseurin belangloser Fernsehformate keine Freude. Auf einer Reise zum Jahreswechsel in New York trifft Nic wieder auf Aidan, zu dem sie lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte. Ihr ist bewusst, dass sie mit Dom unglücklich ist, doch auch Aidan konnte sie nie für längere Zeit glücklich machen. Sie muss sich zwischen Herz und Verstand entscheiden und hätte dabei so gerne ihren besten Freund Julian an ihrer Seite. 

    "Du und ich und all die Jahre" ist ein treffender Titel, denn erzählt werden die Jahre von 1990 bis 2011 aus der Perspektive von Nicole und wie sie Jahr für Jahr auf ihre große Liebe trifft, die sie jedoch nicht festhalten kann. Die Geschichte wechselt dabei zwischen der Gegenwart im Dezember 2011 und der Vergangenheit von 1990 bis 2009, die jeweils an Silvester handelt. Neben der Liebe zu Aidan spielt aber auch die enge Freundschaft zu Julian und Alex eine große Rolle. Dom, den sie letztlich heiratet, wirkt dagegen wie die zweite Wahl, ein Mann, der Nic aufrichtig liebt, dem gegenüber sie aber nie solche Gefühle entwickelte wie in Bezug auf Aidan, der ihr Jahr für Jahr das Herz gebrochen hat. 

    Auch wenn sich die Geschichte überwiegend zu Silvester abspielt, sorgen Rückblicke dafür, dass man erfährt, was sich in den Monaten davor im Leben von Nic und ihren Freunden ereignet hat. Es ist eine kurzweilige, berührende Geschichte über das Leben, Freundschaft und die Liebe. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Gerade in Nicole und ihre Gefühlswelt kann man sich sehr gut hineinversetzen, aber jede Figur macht über die Jahre eine persönliche Entwicklung durch. Die Jahre sind ereignisreich und für Nicole von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Es ist spannend rückblickend zu verfolgen, was sich in der Vergangenheit ereignet hat und was 2011 Nicoles Leben und ihr Gefühlschaos bestimmt. 

    Es ist ein Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, sein Leben zu reflektieren und sich ernsthafte Vorsätze nicht nur vorzunehmen, sondern auch umzusetzen. Für Entscheidungen braucht es Mut und ein soziales Netzwerk, das Halt gibt, aber nur wenn man sein Leben selbst in die Hand nimmt und auch unbequeme Entscheidungen nicht scheut und seine Komfortzone verlässt, erhält man die Chance, wirklich glücklich zu werden. 

    "Du und ich und all die Jahre" ist ein mitreißender, tiefgründiger Roman mit lebendigen Figuren und einer wundervollen Geschichte über das Leben, den ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. 

  16. Cover des Buches Vor ihren Augen (ISBN: 9783442483860)
    Mary Louise Kelly

    Vor ihren Augen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    „Vor ihren Augen“ war ein absoluter Spontankauf, da mich die Kurzbeschreibung sehr angesprochen hat. Hier habe ich einen interessanten und spannenden Thriller erwartet. Dies habe ich hier zwar nicht bekommen, allerdings hat mir das Buch dennoch gefallen.

    Da dieses Buch als Thriller beworben wird, habe ich hier zunächst eine spannende Geschichte erwartet, bei der die Suche nach dem Täter im Vordergrund steht. Dies habe ich hier eher nicht erhalten, denn das Buch ist weder ein Thriller, noch geht es hier ausschließlich oder vorrangig darum, einen Täter zu finden. Hier geht es vielmehr um eine berührende Familiengeschichte und die Frage danach, wer man ist und welche Überraschungen das Leben mit sich bringen kann.

    Mary Louise Kelly erzählt die Geschichte eher nüchtern, stellenweise liest sich die Geschichte wie ein Bericht, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Dennoch passt dieser Schreibstil sehr gut zur Geschichte, da dieser gut zu Caroline passt, aus deren Sicht die Geschichte schonungslos erzählt wird. Gleichzeitig kann man sagen, dass sowohl die Geschichte selbst als auch die Figuren sehr gut ausgearbeitet sind.

    Caroline ist Mitte dreißig, arbeitet als Dozentin für französische Literatur, besitzt einen harmonischen Freundeskreis und hat dazu noch ein herzliches Verhältnis zu ihrer Familie. Man könnte meinen, dass sie mitten im Leben steht und wunschlos glücklich zu sein scheint, bis sie jedoch immer stärke Schmerzen im Handgelenk bekommt, deren Ursprung jedoch verheerende Folgen hat, denn in ihrem Nacken befindet sich eine Kugel, die auf die Nerven drückt.

    Als sie dies erfährt, bricht für Caroline eine Welt zusammen, denn sie kann sich nicht nur zunächst die Kugel nicht erklären, sondern muss auch noch erfahren, dass sie im Alter von drei Jahren adoptiert wurde, da ihre Eltern ermordet und sie angeschossen wurde. Caroline begibt sich daraufhin auf eine Reise in die Vergangenheit und erfährt die traurige Wahrheit über ihre leiblichen Eltern, aber auch über sich selbst. Gleichzeitig begibt sie sich auch in Gefahr, denn der Mörder ihrer Eltern wurde nie gefunden…

    Ich muss schon sagen, ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so tiefgründig ist, denn hier ist vieles enthalten: Die Suche nach einem Mörder, die Suche nach sich selbst, die Frage, wer man ist und woher man tatsächlich kommt. Dazu steht auch das Thema „Verzeihen“ im Vordergrund und eine kleine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Auf letzteres hätte ich zwar durchaus verzichten können, allerdings möchte ich mich darüber nicht beschweren.

    Das Cover ist in meinen Augen kein wirklicher Hingucker. Das Skalpell passt zwar in gewisser Hinsicht zur Geschichte, allerdings hätte dieses Buch ein durchaus ausdrucksvolleres Cover verdient gehabt. Die Kurzbeschreibung ist dagegen sehr gelungen und hat mich direkt angesprochen.

    Kurz gesagt: „Vor ihren Augen“ ist eine interessante und spannende Familiengeschichte, die mich berühren und zum Nachdenken anregen konnte. Allerdings muss man dazu sagen, dass die versprochenen Thriller-Elemente hier durchaus Mangelware sind, von daher sollte man sich eher auf einen Familienroman, als auf einen Thriller einstellen. Mir hat das Buch dennoch sehr gefallen und somit möchte ich es sehr gerne empfehlen.





  17. Cover des Buches Schokolade zum Verlieben (ISBN: 9781511509886)
    Miranda J. Fox

    Schokolade zum Verlieben

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Ich habe mich schon öfter, wegen diesem wundervollen Cover überlegt, ob ich das Werk von Miranda J. Fox kaufen sollte. Irgendwie hat es jetzt erst mit dem Hörbuch geklappt, es umzusetzen. Und ich war echt begeistert von dem Inhalt der Geschichte, weil es ein Buch von nur 156 Seiten ist. Und dann noch eine für mich gute Sprecherin Gabi Franke, die diese Story um Liz und Samuel sehr gut erzählt hat. Das bei Audible erschienene Hörbuch ist eine ungekürzte Hörbuchfassung. Ich wurde nach Edlyn Hill entführt und kann es nur wärmstens empfehlen.

  18. Cover des Buches Crossfire. Erfüllung (ISBN: 9783453545601)
    Sylvia Day

    Crossfire. Erfüllung

     (1.000)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Ich war ja schon nach Band 2 hin und her gerissen, obs mir nun gefällt oder nicht. Der dritte Band erhält nun doch noch ein Sternchen weniger von mir.

    Was ist passiert? Achtung Spoiler: Eva und Gideon sind jetzt verheiratet. Ja, und das war's eigentlich an Neuerung. Das gesamte Buch besteht aus: Eva geht zur Arbeit, Eva isst mit irgendwem zu Mittag, Eva geht ins Training, Eva geht mit irgendwem aus, Eva treibts mit Gideon. Für mich kam kaum Spannung auf 🤷🏼‍♀️ und wenn dann doch mal Konflikte entstanden, dann wurden sie so superschnell aufgelöst und es folgte immer ein dickes, fettes 'Ich liebe dich so sehr!' 🙄

    Ich fand die Dialoge teilweise verwirrend oder nicht sinnhaft, sodass ich manchmal 3x nachlesen musste (vielleicht war's auch nur unglücklich übersetzt).
    Was mich noch irritiert hat, waren die gefühlt 1000 Nebenfiguren, die plötzlich mal für 3 Seiten auftauchten. Scheinbar haben die sich mir in den Bänden zuvor nicht allzu gut eingeprägt 😬

    Warum geb ich dann überhaupt noch Sterne? 😅 ach, es hat ja doch schon Spaß gemacht zu lesen. Und die Dosierung der Sexszenen war angenehm bzw. die Beschreibung wurde an den richtigen Stellen ausgelassen. Und es sind für mich immer noch Fragen offen, auf die ich gern eine Antwort hätte. Und nach wie vor will ich mehr über Cary lesen 😁

  19. Cover des Buches Die Katze (ISBN: 9783442482948)
    Joy Fielding

    Die Katze

     (378)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Die Katze von Joy Fielding konnte mich leider nicht überzeugen. Den Klapptext fand ich interessant und ich freute mich auf das Buch, doch leider war es sehr langatmig und ich konnte mich nicht wirklich mit dem Buch anfreunden.

    Charley Webb ist eine junge Mutter die ihre eigenen Kolumne hat. Eines Tages bekommt sie einen Brief von der Kindermörderin Jill Rohmer. Sie bietet Charley eine Zusammenarbeit an. Jill möchte dass ihre Geschichte als Buch verfasst wird und dafür will sie Charley als Autorin und ihr alle Geheimnisse verraten. Gleichzeitig bekommt Charley Drohmails aufgrund ihrer Kolumne. Unter anderem wird ihr gedroht das man ihre Kinder ermorden würde.

    Der Schreibstil ist eigentlich recht einfach. Doch hatte ich meine Probleme in das Buch reinzukommen. Unter anderem lag es an den Mails, Briefen und Charleys Kolumnen die mit abgedruckt sind. Dies war für mich leicht langweilig und wirkte zu gewollt. Dieses Stilmittel kann mich normalerweise überzeugen, hier war es einfach nur öde. Auch kam keine echte Spannung auf und für mich war es einfach nur langatmig. Die Szenen mit Jill waren mir zu obszön und teilweise arg an den Haaren herbeigezogen. Auch waren mir die Protagonisten durch die Bank weg unsympathisch.

    Auch passt der Titel des Buches nicht zum Inhalt. Ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Für mich war das Buch ein Flop.

  20. Cover des Buches Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns (ISBN: 9783442482900)
    Helen Fielding

    Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns

     (1.096)
    Aktuelle Rezension von: Sarah35

    Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!

  21. Cover des Buches Mord im 4. Haus (ISBN: B00ZS1Q244)
    Nika Lubitsch

    Mord im 4. Haus

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

     ... und bringt nicht nur sich in höchste Lebensgefahr ...“

    Ich kenne Band 1 der Reihe nicht, sondern bin direkt in Band 2 eingestiegen. Das hat mich jedoch nicht gestört. Es gibt zwar einige Bezüge auf Band 1, die Vermutlich für alle die diesen kennen ein Rückblick sind, aber man kann diese Geschichte auch gut für sich lesen.

    Die Hauptthemen sind einige recht große und happige Themen (Kindersch@ndung, Mafia, Neonazis), die in ihrer Kombination gut gepasst haben. Die Hauptprotagonistin Sybille Thalheim war mir sympathisch, aber ihre Handlungen konnte ich des Öfteren nicht nachvollziehen.

  22. Cover des Buches Das Nebelhaus (ISBN: 9783837127355)
    Eric Berg

    Das Nebelhaus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Die Journalistin Doro Kagel rollt einen zwei Jahre alten Mordfall auf Hiddensee neu auf.
    Philipp hatte seine Studienfreunde Leonie und Timo, der alten Zeiten wegen, oder weil er mit dem was er erreicht hatte protzen wollte, zu sich in sein Haus nach Hiddensee eingeladen.
    Dort kommen auf mysteriöse Weise 3 Personen ums Leben. Verdächtigt wird Leonie, die allerdings im Koma liegt.
    Wird Doro Licht ins Dunkel bringen können?

    Mir hat das Cover gut gefallen. EIn Strandhaus in den Dünen. Zweistöckig trotzt des Wind und Wetter.

    Der Klappentext hörte sich spannend an,weshalb ich mir die 4 CD´s in meiner Bücherei auslieh.

    Es gibt zwei Handlungsstränge. Der in der Vergangenheit wird von einem Mann - Jürgen Uter- gesprochen und die Gegenwart von einer Frau -Anneke Kim Sarnau.
    So konnte man immer gut erhören wo der Wechsel war.
    Was ich nicht so gut raushören konnte waren die unterschiedlichen Personen, so dass es mir hin und wieder, gerade in der Vergangenheit, schwer gefallen ist zu erkennen wer gerade sprach und ich einen Moment brauchte um zu realisieren wenn einer der Personen im Roman wechselte.

    Zu den einzelnen Personen fand ich guten Zugang.
    Leonie, Erzieherin im Kindergarten mit einer Persönlichkeitsstörung, die sich immer weiter herauskristallisierte.
    Timo ein Schriftsteller. Eher ruhig. Von Leonie regelrecht verfolgt.
    Philipp und Vev ( Genoveva) die zusammen mit ihrer kleinen Tochter Charlotte auf Hiddensee wohnen.
    Nebenan die Familie ihrer Haushaltshilfe, die damals aus dem Mekong nach der DDR kamen. Vater, Mutter und erwachsener Sohn. Die ganze Zeit sehr mysteriös. Mit einem Schuppen der etwas zu verbergen scheint.
    Dann Doro, die mehr in die Sache verstrickt wird, als es zu Beginn den Anschein hat.
    Und dann ist da noch Jasmin, die von Timo aufgrund der gemeinsamen Studeinzeit auch mit nach Hiddensee geschleppt wird, ohne das sie eine Einladung hatte.

    Nach der zweiten CD hatte ich schon so eine Ahnung wer die Menschen dort ermordet haben könnte.
    Klar war ja auch bis zum Schluss nicht wer überhaupt ums Leben kam. Es war schnell klar das die Pistole 4 Schuss hatte. Eine bekam Leonie ab und dann kamen noch zwei Frauen und ein Mann ums Leben.

    So nach und nach spann sich der Faden weiter und man konnte sich immer mehr zusammen reimen.
    Mein Verdacht hielt bis kurz vor Schluss, doch dann kam doch alles so wie ich es nie erwartet hätte.

  23. Cover des Buches Schnitt (ISBN: 9783844905571)
    Marc Raabe

    Schnitt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee

    Inhalt:

    Er jagt Dich. Er kennt Dich. Er findet Dich. Bald. Ein kleiner Junge beobachtet einen grausamen Mord. Und er vergisst. Dreißig Jahre lang. Bis seine Freundin in die Hände eines gefährlichen Psychopathen gerät. Nur wenn er sich erinnert, kann er sie retten. Doch das bringt ihn in tödliche Gefahr.

     

    Was für ein Auftakt.

    Die Geschichte hat es in sich und ein muss für die Thrillerfans unter uns. 

     

    In der Nacht des 13. Oktobers 1979 werden zwei Jungen zu Waisen. In ihrem Elternhaus liegen zwei Leichen, doch das ist nicht alles was in dieser Nacht passiert.

    Damit fängt alles an. Und 29 Jahre später kommen die Erinnerungen wieder wenn auch nicht so wie gewollt.

     

    Es ist ein spannend erzählter Psychothriller voller Spannung und mit einem hauch Gruselfaktor. 

     

     

  24. Cover des Buches Ein Jahr in Australien (ISBN: 9783451069130)
    Julica Jungehülsing

    Ein Jahr in Australien

     (32)
    Aktuelle Rezension von: musiziert
    Die deutsche Journalistin Julica Jungehülsing zieht vom verregneten Hamburg ins immer sonnige Bondi Beach. Ihre größte Leidenschaft ist das Surfen. Und eigentlich unternimmt sie nichts anderes als zu surfen. Während des Jahres verlässt sie Bondi Beach nur zweimal und sie unternimmt auch nicht besonders viel. 
    Als Leser erfährt man nicht viel neues über Australien. Die Autorin beschreibt zwar seitenlang wie man Spitznamen in Australien bildet und dass es unglaublichen Kaffee in Australien geben soll. 
    Einen ihrer wenigen Ausflüge unternimmt die Autorin in die Wüste Australiens. Doch leider wird dieser Ausflug innerhalb von 5 Seiten abgehandelt.
    Ein weiterer Punkt, der mich störte war, dass die Autorin sich für den Besuch ihrer angeblichen besten Freunde schämt., da sie gezwungen ist deutsch zu sprechen.


    Insgesamt gefiel mir das Buch nicht besonders gut. Es wurde viel Potenzial verschenkt. Der einzige Pluspunkt ist, dass Sommerfeeling aufkommt, aber wie sollte es nicht. 


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