Bücher mit dem Tag "reserviert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reserviert" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Mädchenfänger (ISBN: 9783499266799)
    Jilliane Hoffman

    Mädchenfänger

     (1.021)
    Aktuelle Rezension von: elenas_littlebookworld

    Nachdem mir bereits die ersten drei Bände der C.J. Townsend Reihe (insbesondere "Cupido") spannende Lesestunden beschert hatten, schnappte ich mir nun endlich mal "Mädchenfänger" von meinem SuB. Jilliane Hoffmans Schreibstil ist auch hier unglaublich flüssig und fesselnd, wenngleich man sich zu Beginn des Buches mit den ein oder anderen Abkürzungen und Bezeichnungen des Polizeiapparates auseinandersetzen muss. Dank der kurzen Kapitel und Perspektivwechsel wirkt das Buch jedoch zu keinem Zeitpunkt langatmig.

    Obwohl "Mädchenfänger" bereits vor über zehn Jahren erschien, passt das Thema hervorragend ins aktuelle Zeitgeschehen. Zwar ist MySpace schon längst out, doch es gibt genügend andere Plattformen, auf denen Täter ihre Opfer finden, wie es der dreizehnjährigen Lainey in Hoffmans Thriller passiert ist.

    Doch Lainey ist nicht das einzig verschwundene Mädchen, auch Katy, die Tochter von FBI Agent Robert "Bobby" Dees wird vermisst, was den Fall für ihn sehr persönlich macht. Bobbys Schmerz über den Verlust seiner Tochter war beim Lesen regelrecht greifbar, was ihn sehr nahbar und authentisch erscheinen ließ.

    Die Story wirkt äußerst gut recherchiert, wie ich es bereits von Hoffmans anderen Thrillern gewohnt bin. Einzig das Motiv des Täters erschloss sich mir leider nicht so ganz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf seine Beweggründe eingegangen wäre. Nichtsdestotrotz gefiel mir "Mädchenfänger" sehr gut, ein großartig konstruierter Thriller, der mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht und eindringlich die Gefahren des Internets aufzeigt.


    Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

  2. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  3. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Die Geschichte ist eigentlich gut. 3 Sterne wurden es, weil es ei ige Längen gab und zu viel Kampfszenen.

    Ich konnte mir nicht alles vorstellen, obwohl die Schauplätze und Figuren gut beschrieben wurden...von mir gibt es eine Leseempfehlung aber keine volle Punktzahl!  Ich habe hier tatsächlich manchmal quergelesen.... das mache ich sonst nicht. Das Ende hat mir gut gefallen! 

  4. Cover des Buches Der Professor (ISBN: 9783426500705)
    John Katzenbach

    Der Professor

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Ina2018

    Wenn sexuelle Abgründe ohne Rücksicht auf Verluste ausgelebt werden und es zu kommerziellen Zwecken in Kauf genommen wird, dass dies Menschenleben kostet, ist das hart, zuzuschauen. Das Weiterlesen fiel mir teilweise schwer. Die drei Protagonisten waren sympathisch, schlüssig beschrieben und ihr Handeln gut nachvollziehbar. Ich hätte mir mehr miteinander des Professors und der Ermittlerin gewünscht und weniger Rätseln, ob nun wirklich ein Verbrechen stattgefunden hat oder ob das Opfer, ein Mädchen im Teenageralter nur von zu Hause geflüchtet ist. 

    Der Professor im Ruhestand, ein brillianter Wissenschaftler, dem sein Gedächtnis auf Grund einer schnell fortschreitender Krankheit im Stich lässt beobachtet, wie das Mädchen entführt wird. Er wendet sich an die Polizei, aber die ermittelnde Kommissarin kennt das Mädchen, eine Ausreißerin. Sie glaubt, dass auch diesmal der Teenager nur von zu Hause abgehauen ist, weil man keine gemeinsame Sprache fand und der Bonus-Papa so ein Vollidiot ohne Empathie ist. 

    Die Motive der Entführer sind eindeutig mit der rücksichtslosen Jagd nach dem schnellen Geld auf den Punkt zu bringen. Die neuen Medien machen es möglich, alles - hochpreisig versteht sich - mit den anonymen Usern auf der ganzen Welt zu teilen. Von Anfang an wünscht man sowohl die Täter als auch deren Fan-Gemeinde in den finstersten Knast und dass einer den Schlüssel zu selbigen wegwirft. Doch wird es dazu kommen? Eine spannende Reise, die allerdings nur sehr langsam in Fahrt kommt. 

  5. Cover des Buches Grimm (ISBN: 9783453529601)
    Christoph Marzi

    Grimm

     (287)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Die siebzehnjährige Vesper Gold ist ein einsames Mädchen. Ihr Vater ist ein bekannter Filmregisseur, ihre Mutter eine weltweit gefeierte Konzertpianistin. Als Vespers Schwester noch lebte, war sie nie alleine. Auch wenn ihre Eltern mal wieder keine Zeit für ihre Töchter hatten, die Mädchen hielten zusammen und Vesper vergötterte ihre ältere Schwester. Bis diese Selbstmord beging. Als sich auch noch ihre Eltern scheiden lassen, ist für Vesper nichts mehr, wie es mal war.  Nach einem Skandal an ihrer Schule zieht Vesper von Berlin fort zu ihrer Mutter nach Hamburg. Beide hoffen auf einen erfolgreichen Neuanfang. Der jedoch kläglich scheitert. Immerhin finanziert Vespers Mutter ihr eine eigene Wohnung.

    In letzter Zeit fühlt sich Vesper verfolgt.  Ein dunkelgekleideter Mann mit einem Affen auf der Schulter kreuzt immer wieder ihren Weg. Alpträume plagen sie, dann stirbt plötzlich ihr Vater in Berlin unter mysteriösen Umständen. Ihre Mutter bricht ihre Tournee ab und kehrt nach Hamburg zurück, nur, um kurz darauf ebenfalls unter merkwürdigen Umständen zu Tode zu kommen.

    Für die Polizei ist es naheliegend, Vesper zu verdächtigen. Eine verzogene und aufmüpfige Göre, die unentwegt Streit mit ihrer Mutter hat und nun, nach dem plötzlichen Tod beider Elternteile, ein großes Vermögen erbt.

    Trost sucht die junge Frau im Museum, wo sie sich das Lieblingsbild ihres Vaters von Caspar David Friedrich anschaut. Dort trifft sie auf den Studenten Leander, der sie mit seinem altmodischen Charme komplett entwaffnet. Schon bald stellt sich heraus, dass Leanders und Vespers Schicksale auf seltsame Weise miteinander verbunden sind. Auch Leander hat seine Eltern verloren und sein Bruder ist auf geheimnisvolle  Art und Weise verschwunden. Beide jungen Menschen erhalten von ihren verstorbenen Vätern einen mysteriösen Brief der einen besonderen Gegenstand enthält und die Bitte, einen alten Mann aufzusuchen, der in den Randbezirken von Hamburg lebt.

    Und damit gerät die Welt der beiden jungen Leute völlig aus den Fugen. Denn, wie Vespers Schwester zum Abschied schrieb: „Alles ist wahr!“

    Ich persönlich war schon immer der Meinung, dass Märchen grausam und brutal sind. Kinder, die von einer Hexe eingesperrt werden, Eltern, die ihre Kinder durch einen Rattenfänger verlieren, Prinzessinnen, die in einem jahrhundertelangen Schlaf gefangen sind. Kleine Mädchen, deren Familien so arm sind, dass sie Zündhölzer verkaufen müssen und und und. Natürlich habe ich als Kind Märchen geliebt und ihnen faszinierend gelauscht, sobald ich konnte, auch selber gelesen.

    Christoph Marzi erweckt alle Kinderängste zu neuem Leben. Er nimmt die Märchen der großen deutschen Dichter und zeigt ihre Grausamkeit auf. Und auch die Gebrüder Grimm kommen hier nicht sonderlich gut weg. Sind sie doch beteiligt an einem Komplott, die Märchenwesen aus der Welt verschwinden zu lassen. Denn nur, wenn man an etwas glaubt, kann es existieren. Und wer glaubt schon an Märchen?

    Ich möchte nicht viel über das Buch schreiben. Marzi ist ein Autor, den man entweder liebt oder hasst. Viele kommen mit seiner Schreibweise und seiner Art, Dinge zu beschreiben, nicht klar. Ich mag seine Art und auch seine phantastischen Ideen, auch wenn er kein gutes Haar an den Märchenautoren lässt, die ich in meiner Kindheit geliebt habe. Die Geschichte ist phantastisch, märchenhaft aber durchaus nicht unglaubwürdig. Wie immer, lässt sich Marzi viel Zeit für seine Figuren. Wir lernen ein junges Mädchen kennen, die ihre Schwester schmerzlich vermisst und die zu ihren Eltern keine Beziehung aufbauen kann. Schule ist ihr zuwider, nicht, weil sie dumm ist, sondern weil sie zu intelligent für den 08/15 Unterricht ist und  sie mit den anderen Mädchen nichts anfangen kann, deren Welt nur aus Partys, Jungens und den richtigen Klamotten besteht. Sie ist eine Einzelgängerin, hat aber eine beste Freundin, die in einem Theater arbeitet und dort für die Kostüme zuständig ist. Dieses Theater ist Vespers Flucht vor der Welt und ihre Freundin ein Ersatz für ihre Schwester.

    Sowohl sie auch Leander haben schon viel schlimmes erlebt, es ist schön zu lesen wie sich diese beiden jungen Menschen kennen lernen. einander vertrauen und akzeptieren. Doch nicht nur sie haben viel durchlitten, auch die sogenannten Bösewichter in diesem Roman haben schmerzliche Verluste, Hass und Anfeindungen erfahren. Teilweise kann ich daher ihre Handlungen verstehen, man ist, wie auch Vesper, hin und hergerissen.

     Fazit:

    Dieses Buch macht besonders viel Spaß, wenn man die alten, deutschen Hausmärchen kennt. Einige bezeichnen dieses Buch als Wirrwarr aber ich habe jedes Märchen erkannt und fand die Ideen, die Christoph Marzi hier anbringt, wirklich gelungen und durchaus vorstellbar. Ein Buch für Menschen, die Märchen lieben und schon immer wissen wollten, was *danach* passiert. „Und sie lebten glücklich“ ist nicht sehr glaubhaft und hier werden wir aller Illusionen beraubt.

  6. Cover des Buches Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel (ISBN: 9783866483132)
    Morgan Callan Rogers

    Rubinrotes Herz, eisblaue See & Eisblaue See, endloser Himmel

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Als Florines Mutter Carlie spurlos verschwindet, bricht für das junge Mädchen eine Welt zusammen. Und dann wendet sich ihr Vater auch noch der verhassten Stella zu. Florine zieht zu ihrer Großmutter Grand, die ihr hilft erwachsen zu werden. Aber es warten noch weitere Katastrophen auf das junge Mädchen und bald ist auch ihr eigenes Leben in Gefahr.

     

    Dieses Buch ist ein typischer Coming-Of-Age-Roman, der mich am Ende ehrlich gesagt etwas ratlos zurücklässt. Die eigentliche Story erschließt sich mir am Ende nicht. Erzählt wird im Prinzip wie ein junges Mädchen in einem Fischerdorf in Maine aufwächst und dabei einige Schicksalsschläge einzustecken hat. Schön finde ich die Botschaft, wie wichtig Freundschaften sind und was Liebe bedeutet. Aber alles in allem habe ich Probleme, die Story zu finden. 

    Probleme hatte ich darüber hinaus mit Florine. Irgendwann ist sie meiner Meinung nach dann doch zu alt um sich so zu verhalten, wie sie es permanent tut und sie kommt mir einfach nur klein und unreif vor.

    Das Ende ist meiner Meinung nach dann wieder viel zu kitschig. Ich finde das Buch hätte da draußen auf dem Fischerboot aufhören sollen. Das wäre okay gewesen und hätte der Fantasie Raum gegeben, aber so haben wir ein kitschiges Ende, das zudem überhaupt nicht hergeleitet wurde, sondern einfach so kam. Schade, aber damit kann ich nichts anfangen.

     

    Am Ende vergebe ich dennoch 6/10 Punkten, weil jedenfalls Grand ein ganz toller Charakter war und das Buch am Anfang Spaß macht und Hoffnung weckt.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  7. Cover des Buches Zeit der Gespenster (ISBN: 9783492271905)
    Jodi Picoult

    Zeit der Gespenster

     (248)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …so ging mir das bei diesem Buch. Ich habe noch nie zuvor vom Eugenik Projekt in Vermont gehört und musste erst mal googeln, ob das auch wirklich real ist bzw. war. Und eben nicht nur etwas aus der Nazi-Vergangenheit….

    Anfangs fand ich das Buch recht verwirrend und unzusammenhängend.  Ross Wakeman will unbedingt sterben, und kann es nicht – daher versucht er sich mit der Geistersuche um mit seiner verstorbenen Frau Kontakt aufnehmen zu können. Wir hören von einem Spencer, der im Pflegeheim ein Baby schreien hört, erleben Shelby, die Schwester von Ross und deren Sohn Ethan, der eine seltene Krankheit hat. Dazu kommen noch Meredith, Wissenschaftlerin mit Tochter Lucy, die Geister sehen kann. Az, der über hundert Jahre alte Indianer findet seinen Weg ins Buch genau wie Eli, der Polizist. Das war doch alles recht viel und ich konnte es auch nicht so richtig verbinden.

    Erst im zweiten Teil fügte sich alles und wurde dann auch spannend für mich; es fesselte mich dann so, dass ich den Rest in einem Zug durchgelesen habe. Das Ende hat mir auch gut gefallen.

     

  8. Cover des Buches Der einzige Brief (ISBN: 9783492309875)
    Judith Lennox

    Der einzige Brief

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Schon der Titel stimmt nicht, denn es gab viele Briefe von Bess an ihre Stiefmutter in Indien, die den Sohn von Bess nicht wieder hergibt.

    Ich bin hier nur bis Seite 61 gekommen. Die Geschichte hätte so viel Potenzial, aber alles wirkte nur gestellt und die Protagonisten, wie der Plot hatten null Tiefe. Ich fand auch bei keiner der Romanfiguren Anschluss, oder Sympathie. 

    Wie beschrieben soll es eine romantische Liebesgeschichte sein. Aha. Aber Bess heiratet in 2. Ehe einen ungeliebten Mann, nur um versorgt zu sein. Ihre Überlegungen sind dabei die einer Prostituierten. Absolut manipulativ und nicht schön zu lesen. Sie ist Mittellos, versetzt nach und nach ihren Schmuck, Kleider und Nerz, leistet sich aber trotzdem Kutsche, Reihenhaus und Hauspersonal.

    Und so gerissen sie sich ihren 2. Mann angelt, so naiv geht sie mit ihren Lebensumständen um.

    Für mich total unglaubwürdig.

    Ich habe kein Interesse, dieses Buch bis zum Ende zu lesen und hoffe, dass meine 3 anderen Bücher dieser Autorin mich besser unterhalten werden.

  9. Cover des Buches Der Täuscher (ISBN: 9783734106347)
    Jeffery Deaver

    Der Täuscher

     (152)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ….und damit Identitäten rauben ist nicht neu – wie dieses Buch deutlich zeigt.  

    Der querschnittsgelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs ermitteln im Fall des Cousins von Lincoln. Er soll jemanden umgebracht haben und die Beweise sind eindeutig. Aber ist es so einfach? Denn Rhyme und Sachs stoßen auf weitere Fälle, die auch nach einem ähnlichen Muster abgelaufen sind.

    Es ist nicht schlecht gemacht, aber doch ziemlich überfrachtet auch mit Nebenhandlungen. Und natürlich gibt es „Datensammler“, aber was hier beschrieben wird, ist denn doch recht unrealistisch.

    Wie auch immer – wer en Fan des Autors ist, wird natürlich auch dieses hier lesen. Alle anderen können ja aufgrund der vielen Beschreibungen selber entscheiden, ob sie das möchten oder nicht…. 😊

     

     

  10. Cover des Buches Die Macht des Zweifels (ISBN: 9783492952705)
    Jodi Picoult

    Die Macht des Zweifels

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Ich lese Jodi Picoult hin und wieder ganz gerne.   Eine leichte, angenehme Unterhaltung. Dieses Buch ist allerdings nicht besonders gut gelungen. Es geht um eine Karriere-Mutter, die erfährt, dass ihr Kind sexuell missbraucht wurde, (das ist das Schlimmste und Schrecklichste in dem ganzen Buch - die meisten Emotionen sind mit diesem Moment der Geschichte verbunden). Darauf hin erinnert sich die Staatsanwältin daran, dass sie ein Kind hat, und legt all ihre Energie in die folgende Geschichte der Rache. Es gibt in ihrem Leben einen Ehemann, der sie und den Sohn sehr liebt, und es gibt ein Freund aus den Kindertagen noch, der sie ebenfalls über alles liebt. Es gibt Kollegen, die alle auf ihre Seite stehen. Sodass es in dem Roman beinahe als was ganz Normales klingt, eben den Täter im Gerichtssaal zu erschießen.

     Ich verstehe die Motivation dahinter, den mir geht es häuft so, dass ich diesen Gedanken habe bei manchen Verbrechen: Den/Die hätte ich gerne umgebracht. Aber das sind nur Gedanken. In diesem Roman wurden die zu Realität. Auch wenn es inhaltlich Schwächen gab, ist die Story flüssig und spannend erzählt. Eine Unterhaltung hat der Roman ganz sicher geboten.   

                            

  11. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Das letzte Ritual (ISBN: 9783442714407)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das letzte Ritual

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb war fasziniert von alten Hexenkulten und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen. Sie beauftragen die Anwältin Dora Gudmundsdottir, den Fall noch einmal aufzurollen. Zusammen mit dem Deutschen Matthias Reich, einem ehemaligen Polizisten und Mitarbeiter der Familie Guntlieb, begibt Dora sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und findet mehr über dunkle Rituale heraus, als ihr lieb ist.


    Skandinavische Krimis oder Thriller und ich, das ist eigentlich immer eine schwierige Sache. Nicht so mit "Das letzte Ritual", welches mir gut gefallen hat. 

    Sicher liegt das auch am Thema der Hexenverfolgung und Rituale, die Geschichte Islands und die des wohl berüchtigsten Buches der Welt: Malleus Maleficarum, der Hexenhammer. Eine Art Gebrauchsanweisung, wie man im Mittelalter mit angeblichen Hexen verfahren sollte. Damit wurde die Hexenverfolgung quasi legitimiert. Geschrieben wurde das Buch von einem deutschen Theologen, Heinrich Kramer. 


    Mir hat auch der Schreibstil gut gefallen, er ist lebendig und die Geschichte durchweg spannend. Aber es gibt auch Szenen zum Schmunzeln, wenn Dora und Matthias sich gegenseitig aufziehen und z. B. die Unterschiede zwischen Deutschen und Isländern aufzeigen. Die Hintergrundinfos über die Hexenverfolgung sowohl in Island als auch in Deutschland sind gut in die Krimihandlung eingebaut. Nach und nach werden die Puzzleteilchen zusammen gesetzt und der Leser wird zum Miträtseln animiert. 


    Dora als Hauptfigur war mir sehr sympathisch. Sie ist allein erziehende Mutter eines Teenagers und einer jüngeren Tochter, voll berufstätig und versucht allen gerecht zu werden. Sie ist taff und mutig und glaubt an das Gute im Menschen. Auch ihr Verhalten, als ihr Sohn in Schwierigkeiten gerät, fand ich gut. 


    Wie ich gesehen habe, gibt es noch weitere Bücher der Reihe, die ich sicher auch noch lesen werde. 

  13. Cover des Buches In der ersten Reihe sieht man Meer (ISBN: 9783426511862)
    Volker Klüpfel

    In der ersten Reihe sieht man Meer

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein Familienvater wird vor einer Reise nach Italien nach dem Blättern in alten Alben in seine Jugend zurückversetzt. Plötzlich befindet er sich in einem pubertierenden Körper eines 15jährigen wieder jedoch mit dem Geist seines 30 Jahre älteren Ichs. Er macht sich mit seinen verjüngten Eltern, der doofen Schwester und der Oma per Auto über den Brenner auf die Reise zu 14 Tagen Adria-Vergnügen ..

    Es ist kein Traum, aber was ist es sonst? Nun nicht länger darüber sinnieren. Auf den ersten Seiten dachte ich so bei mir: Na, die Grundidee ist ja doch schon ein wenig ausgelutscht und auch bereits gerne in diversen Filmen umgesetzt, frei nach dem Motto... '15 über Nacht' ...etc.. Nervig wurde mit der Zeit auch, dass der Ich-Erzähler sich ständig verplappert und Begriffe aus der Jetztzeit wie selbstverständlich in seine Wortmeldungen einfließen lässt, was ihm verwunderte Blick in seinem Umfeld einbringt und schon bald keinen einzigen Schenkelklopfer mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Oh weh, wo wird das noch hinführen.?

    Doch, eher die Ausnahme als die Regel bei Büchern, bekam der Roman recht bald erfreulicherweise die Kurve und entwickelte sich zum durchaus unterhaltsamen und phasenweise sehr witzigen Werk. Wie der Protagonist dann die italienische Familie bei ihrem kleinen Unternehmen unterstützt und welche Verwicklungen sich daraus ergeben hat schon etwas Herzerwärmendes.

    Das Buch lässt die 80iger Jahre nochmals aufleben und wer ist damals nicht an der Adria gewesen! Selbst befand ich mich 1987 dort auf einem Campingplatz in der Nähe von Venedig. Die Kapitel sind mit passenden Liedertiteln aus der damaligen Zeit überschrieben – nette Idee. So pendelt das Buch sich für mich letztendlich zwischen 3 und 4 Sternen ein. Der Stil ist ziemlich anders als in den Allgäu-Krimis, was mich doch überrascht hat. Natürlich ist das Gebaren der Familiemitglieder pointiert und übertrieben. Doch das Ganze wirkt meist locker und frei von der Seele weg heruntergeschrieben.

    Fazit: Als kurzweilige Urlaubslektüre durchaus geeignet, nicht nur für den Strand. Ich habe das Buch in den Vogesen gelesen, als es draußen regnete und hatte so ein wenig retrospektives Italienfeeling am Küchentisch.

  14. Cover des Buches Nightingale Way - Romantische Nächte (Edinburgh Love Stories 6) (ISBN: 9783548287515)
    Samantha Young

    Nightingale Way - Romantische Nächte (Edinburgh Love Stories 6)

     (307)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Hier ist jetzt der 6. Teil der  On-Dublin-Street-Reihe. Auch mit diesem neuen Teil in dem Grace und Logan nun ihre Geschichte geschrieben bekommen, weiß die Autorin ihre Fan-Gemeinde erneut zu begeistern. Grace ist eine junge und zielstrebige Frau die auch im Beruf erfolgt hat. Das einzige an dem es ihr wirklich mangelt ist Selbstvertrauen. Und da kommt Logan ins Spiel. Er soll ihr helfen daran zu arbeiten. Dieses „Arbeiten“ kommt natürlich nicht ohne Komplikationen aus. Aber wie die Beiden sich annähern und allmählich mehr daraus wird, ist wunderschön erzählt. Auch in diesem Band hat die Autorin viele liebgewonnene Figuren aus den Vorgängerbänden wieder mit in die Geschichte eingebunden. Diese geben der Story noch die zusätzliche „Würze“. Jeder Serienfan weiß wovon ich hier schreibe. Kurzum: Wer diese Reihe liebt wird ganz bestimmt auch diesen Teil lieben. Es ist eine Geschichte die romantisch, humorvoll aber auch ernst und traurig daherkommt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  15. Cover des Buches Ein allzu schönes Mädchen (ISBN: 9783499332784)
    Jan Seghers

    Ein allzu schönes Mädchen

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Igno

    In einem Bergdorf im Elsass entdeckt die Madame Fouchard auf ihrem kleinen Bauernhof ein verwahrlostes Mädchen und nimmt sich ihrer an. Sie ist außergewöhnlich schön, benimmt sich aber eigenartig. Als die Bäuerin stirbt, verschwindet auch das Mädchen aus dem Dorf.
    Im Frankfurter Stadtpark wird die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Wenig später taucht sein Wagen mit einer zweiten Leiche im Kofferraum auf. Kommissar Marthaler und seine Kollegen tappen im Dunklen. Doch je weiter die Ermittlungen kommen, desto öfter berichten Zeugen von einem allzu schönen Mädchen.

    Ein allzu schönes Mädchen erschien 2010 bei Rowohlt. Der 736 Seiten starke Krimi ist der erste von aktuell sechs Bänden in Seghers Reihe Kommissar Marthaler ermittelt.

    Die Geschichte spielt im Jahr 2000 in Frankfurt am Main. Als Rahmen hat Seghers einen (fiktiven?) Besuch des US-Präsidenten gewählt, so dass die Polizei äußerst ausgelastet und das innerstädtische Leben immer wieder gestört ist. Einzelne Schauplätze liegen auch im Elsass und in Saarbrücken.

    Segher beginnt die Geschichte mit einer ausführlichen Einführung im Elsass. Bis zum Auffinden der ersten Leiche und damit Kommissar Marthalers erstem Auftritt vergeht eine ganze Reihe von Seiten. Auch als die Geschichte Fahrt aufnimmt, bleiben die Umstände des Falles lange unklar. Seghers steigert die stressige Stimmung während der ersten Ermittlungsphase geschickt durch die erhöhte Medienpräsenz wegen des Besuchs des US-Präsidenten.

    Wie auch der fünfte Band, den ich ja unglücklicherweise zuerst gelesen habe, lebt Ein allzu schönes Mädchen einerseits von den Charakteren und andererseits von viel Lokalkolorit. Zu Ersterem muss ich im Vergleich aber sagen, dass da definitiv eine Steigerung stattfindet. Marthaler bleibt zwar kauzig, hat im ersten Band aber noch deutlich unsympathischere Wesenszüge. So reagiert er nicht nur ein Mal übertrieben aufbrausend. Seine Kollegen bleiben teilweise noch etwas blass – wie wichtig und sympathisch Carlos mal werden wird, kann man schon erkennen, besonders gut gefiel mir aber auch Manfred. Ein wenig amüsant fand ich, dass Tereza im ersten Band noch deutlich weniger gebrochen Deutsch spricht, als sie das im fünften Band tun wird.

    Sehr gefallen hat mir, dass die genauen Hintergründe der Taten lange unklar blieben. Seghers forciert geschickt einen Hergang samt Tatverdächtigem nach dem anderen. Am Ende wirft er alles nochmal um, um ganz am Ende schließlich die tatsächliche Auflösung der Fantasie der Lesenden zu überlassen. Die Geschichte selbst ist für einen Krimi schön. Ich weiß nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, aber ich erwarte bei Krimis eigentlich keine Geschichten, die sich schön anfühlen. Krimis sind üblicherweise blutig, leichig und von Abgründen dominiert. All das trifft auf Ein allzu schönes Mädchen zwar auch zu, trotzdem hatte ich immer das Gefühl, mich in einer schönen Geschichte zu bewegen. Das hat mir sehr gefallen.

    Alles in allem ist Ein allzu schönes Mädchen ein schöner Einstieg, der Lust auf mehr macht. Die Charaktere haben noch Potential, machen aber schon neugierig. Gepaart mit viel Lokalkolorit und einer soliden Story ergibt sich ein spannender Krimi.

  16. Cover des Buches Der hellste Stern am Himmel (ISBN: 9783453406384)
    Marian Keyes

    Der hellste Stern am Himmel

     (62)
    Aktuelle Rezension von: robertina
    Ich schätze Marian Keyes sehr. Wenn ich heute eine Autorin bin, dann habe ich das auch ihr zu verdanken. Ihre Bücher sind der Wahnsinn. Keine versteht es so wie sie, Tragigkomödien zu schreiben. Bei diesem Buch aber fehlt das, was sie ausmacht. Die Figuren sind ... naja ... nicht wirklich überzeugend. Es fehlt ihr Humor. Spannung wird auch nur allmählich aufgebaut. Natürlich will man wissen, was es mit diesem seltsamen Wesen auf sich hat, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Bis man das herausfindet, quält man sich aber ein bisschen durch 700 Seiten. 
    Fazit: Kann man lesen, muss man nicht. Marian Keyes hat viel, viel bessere Bher geschrieben.
  17. Cover des Buches Der Elfenlord (ISBN: 9783423213899)
    Herbie Brennan

    Der Elfenlord

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Brennan, Herbie – Der Elfenlord Meine Bewertung: Handlung 2 + Im Elfenwald ist eine Seuche ausgebrochen, eine Krankheit die einem die Zeit raubt. Man wird mit ein paar Schüben älter und merkt es gar nicht richtig. Von der Zukunft die man hatte weiß man nicht mehr viel. Henry entdeckt Pyrgus und Nymph bei Mr. Fogartys Haus. Auch Pyrgus und Mr. Fogarty hat es befallen. Pyrgus ist in die Gegenwelt gekommen, weil hier die Krankheit nicht weitergeht, aber auch um Henry zu sagen, dass er wieder in die Elfenwelt muss. Also geht Henry wieder dort hin und begegnet erneut Blue. Dabei hat er davor am meisen Angst. Ihr letzter Abschied ist nicht gerade gut verlaufen. Jetzt müssen sie herausfinden wie oder ob man das Zeitfieber bekämpfen kann. Charaktere 1 - Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und gefallen mir gut. Natürlich mag ich manche mehr, manche weniger, aber hassen tu ich keinen. Allerdings hab ich auch keinen wirklichen Lieblingscharakter. Am liebsten wohl die Hauptcharaktere der guten Seite. Allein diese Namen und dann die Idee für die Charakter e find ich super. Diese Charaktere sind einfach außergwöhnlich. Idee/ Umsetzung 1 - Die Idee ist wirklich toll und die Umsetzung auch. Sehr vielseitig und sehr kreativ. Schreibstil 1 Der Schreibstil ist abwechslungsreich und spannend. Gefällt mir wirklich gut. Covergestaltung 2 Das Cover gefällt mir gut, schön bunt und es passt auch gut zum Buch. Preis 1 - Der Preis war recht günstig. Ende 3 Das Ende ist einfach nur schön. Ok, das meiste hatte ich auch eigentlich erwartet, aber der Grund dieses Zeitfiebers war doch eher unerwartet, aber gut. Fazit: 1 - Der Teil gefällt mir gut. Von Anfang an spannend. Tolle Charaktere. Tolle Idee und eine gute Umsetzung. Auch die Story gefällt mir. Diese Reihe ist einfach ganz anders als alles was ich kenne. Auch wenn Dämonen sonst nicht so meins sind find ich sie hier sehr passend. Und dann die Story von Blue und Henry, einfach toll Und die Charaktere sind auch alles andere als gewöhnlich. In diesem Teil mag ich auch das mit dem Zeitfieber sehr. Ich glaub das hier ist sogar mein Lieblinsteil.
  18. Cover des Buches Die Krone von Lytar (ISBN: 9783442265879)
  19. Cover des Buches Sarahs Schlüssel (ISBN: 9783827078209)
    Tatiana de Rosnay

    Sarahs Schlüssel

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Linke

    Ich glaube jeder von uns kennt mindestens eine Geschichte über den Hollocaust oder von Überlebenden und was die Deutschen damit zu tun hatten. Aber bis zu diesem Buch, war mir die Mittäterschaft der Französischen Polizei in Paris, nicht bekannt.

    Das Buch wird bis ca zur Hälfte aus der Sicht von Sarah und Julia abwechselnd erzählt. Sarahs Geschehnisse sind im Sommer 1942 passiert und sind mit der Journalistin Julia im Jahr 2002 irgendwie verknüpft. Die Erzählungen von Sarah waren für mich sehr ergreifend. Obgleich nicht so brutal wie manch andere Erzählungen aus der Zeit aber dennoch mit dem Wissen, wie es abgelaufen ist, sehr emotional. In den Erzählungen lag der Fokus von Sarah auch auf die Rettung ihres kleinen Bruders, den sie bei der Verhaftung im Wandschrank versteckt hat um ihn zu schützen. Stück für Stück, erfährt man immer mehr, bis zu dem Tag, als sie wieder in der Wohnung ist und den Wandschrank öffnet. Dort endet auch in dem Buch die Sicht von Sarah und es wird nur noch von Julia erzählt. Sie hat auch ihre privaten Probleme, die in dem Buch behandelt werden aber der Fokus bleibt bei Sarah. Julia hat es sich zur Pflicht gemacht, herauszufinden was mit Sarah passiert ist und deckt dabei manch ungesagten Dinge auf. 

    Die ganzen Informationen über die Zeit in Paris 1942, fand ich gut mit eingearbeitet und die Vergleiche zu der Zeit als Julia recherchiert hat, waren sehr interessant. 

    Für mich war es eine besondere Lektüre, die ich noch lange im Gedächtnis behalten werde

  20. Cover des Buches Florenturna – Die Kinder des Zwielichts (ISBN: 9783596853243)
    Kathrin Lange

    Florenturna – Die Kinder des Zwielichts

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Arith
    Inhalt: Nur ein dünner Schleier trennt das Böse vom Guten, trennt Florenturna von Florenz. Noch glaubt Girolamo, dass er mit seinem Sieg über Mercurius, den Herrscher von Florenturna, das Böse besiegt und Florenz vor der Vernichtung gerettet hat. Doch Mercurius hat einen würdigen Nachfolger gefunden, der Florenturna auferstehen lässt und bereits seine mächtigen Arme nach Florenz ausstreckt. So liegt es erneut an Girolamo, für das Schicksal beider Städte zu kämpfen. Sprache und Figuren: Girolamo ist ein Jahr älter geworden, auch in seinem Denken und Handeln. Mir hat es gefallen, dass er seine Gabe nicht weiter einsetzen möchte. So schleppt der Junge durchs Buch einen Konflikt, um was er sich zuerst kümmern soll: seine Freunde oder die erneute Rettung Florenzias? Er will kein Held sein, aber die Umstände lassen ihm wieder einmal keine Wahl. Das – so finde ich – macht Girolamo sympathisch. Er ist weiterhin nur ein Junge, der nun eine Familie und Freunde gefunden hat und diese beschützen will. Bodenständig, nachvollziehbar – schön. :) Spheara ging mir auf die Nerven mit ihren Tränen, dadurch, dass sie immer Mitleid bei Girolamo auslöste. Genauso wie der ständige Wechsel von Vertrauen und Misstrauen, den man ihr entgegenbrachte. Doch das sollte wohl so sein, da die Konstellation zwischen ihr, Nadir und Girolamo das Tempo der Geschichte vorantrieb. Überhaupt nicht gefallen hat mir Pieros Entwicklung. Als liebevoller Vater wirkte er blass im Gegensatz zu den anderen Figuren. Lob und Kritik: Der zweite Band startete relativ zäh, die Gefahren aus Selenes Welt schlichen so leise heran, ich fragte mich nach hundert Seiten, wann denn endlich etwas passieren würde. Aber dann – wie im ersten Teil – überschlug sich die Geschichte und eine Wendung jagte die nächste. Schade war allerdings war, dass die Narratore-Gabe so in den Hintergrund getreten ist und der Fokus erneut auf den Schlüsseln lag. Ich warte darauf, dass die Gabe endlich zum zentralen Thema wird. ;) Girolamos Liebe zu Lil war für mich nicht ganz nachvollziehbar, auch wenn die Autorin es so darstellte, dass er sich selbst nicht sicher ist, ob er das Mädchen liebt oder ob es etwas anderes ist. Als Motiv gesehen, um Girolamo anzutreiben und ihn für Lils Leben kämpfen zu lassen, war es jedoch gut ausgearbeitet. Nicht zu aufdringlich, sondern immer genau an der richtigen Stelle gesetzt. Gefreut habe ich mich auch, dass viele Details aus dem ersten Band wieder aufgegriffen und erweitert wurden. Die sieben Schlüssel der Narratore wurden ausgebaut und mit ‘strapotenza’ hat sich sowohl ihre Macht als auch der Druck auf Girolamo, sie zu finden und zu beschützen, erhöht. Auch der zweite Abstecher nach Florenzia versetzt die Leser ins Staunen (trotz Mercurius’ Belagerung). Vor allem haben mir die Gedankenschmetterlinge gefallen, die in den Tunneln leben. Ein wunderschöner Einfall! Sprachlich gesehen hält die Autorin ihr hohes Niveau. Mir sind ein paar Formulierungen aufgefallen, die sich wiederholten, aber das nur am Rande. Zusammenfassend: Kathrin Lange schafft es sehr gut auf den ersten Band ihrer Reihe aufzubauen und die Geschichte um Girolamo weiter zu stricken. Da aber der Anfang recht zäh zu lesen war und mir persönlich das Ende zu gerafft vorkam (die Kapitel nach dem “Endkampf” waren länger als dieser selbst) ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 von 5 Sternen für “Die Kinder des Zwielichts”. Ach, und natürlich freue ich mich jetzt schon auf den dritten Teil!
  21. Cover des Buches Endlich! (ISBN: 9783499267697)
    Ildikó von Kürthy

    Endlich!

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Bea1993

    Das Cover wirklich ansprechend und genau soviel Ildiko drinnen wie man sich erwartet :)

  22. Cover des Buches Auftauchen (ISBN: 9783426504130)
    Jennifer Haigh

    Auftauchen

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Beginnend mit einem Schicksalsschlag und dessen Folgen für die McKotches, schildert Jennifer Haigh die verschiedenen Blickwinkel und Gefühle der Familienmitglieder. 
    Das eintauchen in die Lebensgeschichten der verschiedenen Charaktere ist ein Genuss, bis man schlussendlich wieder auftauchen muss...
    Ein faszinierender Roman der einem sehr nahe geht!
  23. Cover des Buches Unheil (ISBN: 9783492269629)
    Wolfgang Hohlbein

    Unheil

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Ich muss sagen, nachdem ich Mörderhotel und Azrael von ihm gelesen habe, machte ich mich über den nächsten Thriller von Wolfgang Hohlbein her.

    Die Story ist an sich sehr interessant aufgebaut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, dennoch überkam mich das Gefühl keinen richtigen Thriller mit überraschenden Wendungen vor mir zu haben.

    Im Grund liegt das gar nicht an der Handlung selbst, sondern eher an der Vorhersehbarkeit des Endes. Nichts destotrotz findet man gute Ansätze, die - und das muss man schon sagen - in den späteren Thrillerwerken aus seiner Feder wesentlich besser ausgearbeitet werden.

     

    Fazit: Mal für Zwischendurch ein gut geschriebener, solider Thriller, dennoch doch einer seiner schwächsten im Vergleich mit Mörderhotel.

  24. Cover des Buches Wehe dem, der Böses tut (ISBN: 9783426416389)
    Lisa Jackson

    Wehe dem, der Böses tut

     (52)
    Aktuelle Rezension von: c.bookscorner

    Am Anfang gibt es zwei Handlungsstränge, einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit. Es ist alles mit Jahreszahlen gekennzeichnet und lässt sich gut verfolgen. Ich mag es, dass man als Leser erlebt, was damals vorging. Man kann sich richtig gut in die Protagonistin Adria hineinversetzen und fiebert mit, ob sie tatsächlich die entführte London Danvers und das bis zum Ende. Man gönnt ihr den Triumph über die Familie, aber trotzdem möchte man auch nicht, dass sie die Schwester von x ist. Lisa Jackson schafft es toll, mich in diesen Band zu ziehen. Die Machenschaften, die Handlung, alles wirkt sehr realistisch und auch, wenn mir gegen Mitte des Buches die Motive des Mörders klar wurden bzw wer er sein konnte, war es spannend und flüssig geschrieben.
    *
    Mir ist wichtig, dass die Charaktere nicht alle gleich sind und das war hier gut gegeben. Man kannte teils die Vergangenheit und wusste, warum die eine oder andere Handlung kam. Und auch, wie jeder Mensch indivuell ist, gab es hier auch ein breites Spektrum bezüglich der handelnden Personen. Dadurch bekommt es einen sehr vielfältigen und auch realistischen Touch.
    *
    Ein wenig Kritik (auf hohem Niveau) möchte ich jedoch trotzdem anbringen. Die Lovestory nimmt man manchen Stellen überhand und ist für mich eigentlich unnötig. Da hat man eine spannende Stelle, will endlich wissen, wer London entführte und plötzlich kommt eine erotische Szene, die so meiner Meinung nach nicht sein müsste. Aber Lisa Jackson schafft es, jeder Handlung ihren Schriftstil anzupassen und das können nur wenige Autoren. *
    Ich gebe dem Buch 4/5

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