Bücher mit dem Tag "retelling"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "retelling" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen (ISBN: 9783423718493)
    Sarah J. Maas

    Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

     (3.265)
    Aktuelle Rezension von: Buecherhummelchen

    Dieses Buch wurde mir von meiner Tochter empfohlen. Der Anfang war schleppend und erinnerte mich sehr an Märchenerzählungen. Ein bisschen von "die Schöne und das Biest", Ähnlichkeiten mit "Aschenputtel" und ein bisschen "Schneewittchen" mit der bösen Königin. Habe mich durch den Anfang sehr durchkämpfen müssen. Ab der Mitte wurde es besser und ich fing an die Charaktere zu mögen. Es wurde zum Ende hin sehr spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich werde auf jeden Fall noch den 2. Band lesen. Der Schluss hat mich sehr Neugierig auf die Fortsetzung gemacht 


  2. Cover des Buches A Court of Thorns and Roses (English Edition) (ISBN: 9781526605399)
    Sarah J. Maas

    A Court of Thorns and Roses (English Edition)

     (413)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Feyre is the sole provider for her family and so she taught herself how to hunt. When one day she manages to kill a wolf she could not imagine the consequences this would have for her future live. The wolf was in fact a faerie and she gets dragged to the faerie kingdom to pay for his murder. Slowly Feyre starts to realize how dangerous this magical world truly is but it is not her captor Tamlin who she should fear the most. Although he is hiding behind a mask at all times Feyre starts to get to know the man behind it. Her anger and resentment soon start to turn into more romantic feelings and she has to decide how far she will go for love.

    I’ve heard so much about the ACOTAR series that I just had to finally read it. I know that the series is quite controversial and there are a lot of people out there who absolutely hate it. But I can say 100% that I am not one of those people. I absolutely loved the first book and can’t wait to continue with the rest of the series. The world building was absolutely great and I definitely want to know more about the world and all of its secrets in the rest of the series. I also really enjoyed the characters. Of course there were some moments where I absolutely could not understand their decisions but have you ever read a good book where you did not question the characters at all? So I am absolutely excited to get to know them more throughout the story and see how they develop. As far as complexity goes I would definitely consider it to be a lighter book but that just made me fly through the pages without really putting it down.

    A great YA fantasy book that I would recommend to anyone who is looking for a lighter fantasy book with a great love story.

  3. Cover des Buches Elian und Lira – Das wilde Herz der See (ISBN: 9783423718592)
    Alexandra Christo

    Elian und Lira – Das wilde Herz der See

     (359)
    Aktuelle Rezension von: LauraPanda
    Ich wusste, dass du schwach bist", sagt sie. "Mir war nur nicht klar, wie schwach. Das Königreich von Keto hat eine Erbin, die ich erst zur Grausamkeit zwingen musste. Die einen jungen Prinzen lieber ertrinken ließ, als ihm das Herz bei lebendigem Leib herauszureißen. (...) (Seite 336)


    Über das Buch

    Klappentext:

    Lira ist die Tochter einer Meereskönigin und dazu verdammt, einmal im Jahr einem Prinzen das Herz zu rauben. Als Lira einen Fehler begeht, verwandelt ihre Mutter sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut - einen Menschen. Und sie stellt ihr ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch. Elian ist der Thronerbe eines mächtigen Königreichs und das Meer ist der einzige Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt. Er jagt Sirenen, vor allem die eine, die bereits so vielen Prinzen das Leben genommen hat. Als er eine junge Frau aus dem Ozean fischt, ahnt er nicht, wen er da an Bord geholt hat. Das Unerwartete geschieht: die beiden verlieben sich ineinander – doch hat ihre Liebe eine Zukunft?


    Rezension

    Das Buch hat einen sehr schönen angenehmen und spannenden Schreibstil. Ich konnte mich schon am Anfang in die Geschichte einfinden. Auch die Beschreibungen der Orte und Personen sind sehr toll. 

    Die Charaktere sind wirklich sehr authentisch. Lira spiegelt das wilde Meer wieder. Sie ist sehr stürmisch, eiskalt und stur. Elian dagegen ist ein sehr dickköpfiger, temperamentvoller aber auch ein gutherziger Prinz bzw. Pirat. Ich mochte Lira und Elian wirklich sehr. 

    Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut beschrieben und dargestellt. Keiner der Charaktere hat sich zu sehr in den Vordergrund gestellt. 

    Man könnte sich wirklich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. 

    Die Spannung des Buches blieb von Anfang an  immer aufrecht. Bei manchen Szenen musste ich einfach weiterlesen und habe es zum Teil verschlungen. Das Ende von dem Buch war wirklich sehr schön, obwohl ich manchmal gedacht habe Lira und Elian würden gar nicht zueinander finden. 

    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es wirklich ein sehr schönes Buch ist. Das Buch ist nicht diese typischen Meerjungfrauen- Liebesgeschichten. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. 



  4. Cover des Buches Cinderella ist tot (ISBN: 9783453321908)
    Kalynn Bayron

    Cinderella ist tot

     (123)
    Aktuelle Rezension von: lara2609

    Cinderella ist tot von Kalynn Bayron beschreibt eine Welt nach Cinderellas Märchen. Alle Mädchen ab einem bestimmten Alter müssen zu einem Ball, an dem sie als Ehefrauen erwählt werden können. Die Protagonistin Sophia passt jedoch nicht so ganz in dieses System, da sie viel lieber die Prinzessin heiraten würde als den Prinzen. Genauer gesagt ihre beste Freundin Erin.

    Die Geschichte und die (meisten) Figuren darin sind hervorragend aufgebaut. Vor allem Sophia und deren innerer Konflikt sind sehr gut ausgearbeitet und aufs Papier gebracht. Gestört hat mich lediglich Erin, die beste Freundin, ein wenig. Lernt man sie zu Beginn kennen hat man einen komplett anderen Charakter als der, den sie später im Buch verkörpert. Teils - Achtung Spoiler! - scheint es so als ob man Erin bewusst immer abweisender machen musste um Sophias schlechtes Gewissen bezüglich ihrer Gefühle für Constanze zu beruhigen. Dabei wären die auch ohne Erin immer noch schlechter dastehen zu lassen ja legitim.

    Dafür hat mich die Handlung an sich ziemlich überzeugt. Die Verschwörung rund um Cinderella war nicht vorherzusehen, was einiges an Spannung ins Buch gebracht hat. Auch die Botschaft des Buches, sei du selbst und ändere dich nicht für die Menschen in deinem Umfeld, wurde in Szene gesetzt und auf eine sehr schöne Weise vermittelt.

    Schade fand ich allerdings den fehlerhaften Klappentext. Auch wenn der während des Lesens ja eigentlich ziemlich wenig Relevanz haben sollte, hat er bei mir einiges an Verwirrung gestiftet. Ich hatte ihn zu Beginn des Buches noch sehr gut im Kopf und war dann etwas verwirrt als die Sachen anders passierten als dort beschrieben. Zuerst dachte ich noch, dass die entsprechenden Stellen vielleicht noch kommen würden, aber da wurde ich enttäuscht. Die Fehler waren:

    1. Dass es Sophias 3. Ball und somit die letzte Gelegenheit war einen Mann zu finden: Nein, es war Sophias erster Ball, im Buch wurde sogar erwähnt, dass es so gut wie niemanden gibt, der einen dritten Ball besucht hat.

    2. Dass Sophias Freundin Erin auf dem Ball gedemütigt wurde: Ebenfalls falsch, es war Sophias andere Freundin Liv.

    Auch wenn es also keine großen Änderungen waren, empfand ich es als etwas störend und verwirrend.

    Generell kann ich das Buch allerdings schon weiterempfehlen, nur Highlight war es für mich leider keines.

  5. Cover des Buches Ein Kuss aus Sternenstaub (ISBN: 9783570403532)
    Jessica Khoury

    Ein Kuss aus Sternenstaub

     (186)
    Aktuelle Rezension von: abschuetze

    Die Story schien mir nicht neu, eher vertraut und doch konnte sie mich jede Minute fesseln. Wenn auch hier und da etwas langatmig, war doch stets das Gefühl präsent, gleich ... gleich passiert etwas. Und man wurde nicht enttäuscht.
    Ich habe lange überlegt, ob ich in der Tat fünf Sterne geben soll, aber ich habe keinen Grund gefunden, warum nicht. Es war nur ein Gefühl, es nicht zu tun.  Dass es mir bekannt vorkam ... was solls. Es ist eine Geschichte aus "1001 Nacht".

  6. Cover des Buches Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Schwanenfeuer (ISBN: 9783906829456)
    Regina Meißner

    Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Schwanenfeuer

     (216)
    Aktuelle Rezension von: _readingLou

    „𝐷𝑒𝑟 𝑀𝑜𝑛𝑑 𝑤𝑎𝑟𝑓 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑆𝑐ℎ𝑒𝑖𝑛 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑖𝑐ℎ𝑡𝑢𝑛𝑔, 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑀𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑛𝑒𝑛𝑠𝑒𝑒 𝑡ℎ𝑟𝑜𝑛𝑡𝑒.“ - Schwanenfeuer (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 7)


    In dem Buch geht es um die Geschichte von Estelle, die durch den Fluch ihrer Stiefmutter tagsüber sich in einen Schwan verwandelt. Man weiß das vier der fünf Schwestern von ihr auch dem Fluch unterliegen, sie können aber nicht darüber sprechen und treffen sich nur gelegentlich in einer „Kuppel“….


    Das Buch hatte ich auf Bookstagram entdeckt und wurde mit „Barbie und der Schwanensee“ verglichen, was mich direkt angesprochen hat. Diesen Fakt kann ich übrigens bestätigen ☺️ Das Worldbuilding in dem Buch gefällt mir richtig gut, vor allem die unterschiedlichen magischen Orte von denen man auch zwei besucht. Die Geschichte geht eher langsam voran was die aber auch tatsächlich braucht, trotzdem mangelt es nicht an Spannung. Ich bin ein Fan von Rätseln in Büchern, bei denen man als Leser mit rätseln kann und damit tiefer in der Geschichte ist. In dieses Buch ist es das Auflösen des Fluches von Estelle mit Ayden, denn Estelle hat einen Zettel der ihr Hinweise darauf liefert wie sie dies schaffen kann. Die Charaktere im Buch empfand ich zum Teil noch sehr oberflächlich, jedoch die Beziehung von Estelle und Ayden richtig schön. Ich vermute das mit den weiteren Büchern der Reihe auch die Charaktere mehr tiefe bekommen werden. Ich bin sehr gespannt, wie es in der Reihe weiter gehen wird, da das Ende dazu kein Aufschluss gibt 🙈

  7. Cover des Buches Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß ... (ISBN: 9783492706377)
    Christian Handel

    Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß ...

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Ben01

    Seitenzahl: 400

    Verlag: Piper

    Autorin: Christian Handel

    Preis: 20,00€

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    Klappentext: 

    Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas, das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen.

    Quelle: www.piper.de 

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    Meine Meinung: 

    Ich habe mich bis jetzt noch nie an eine Adaption von einem Märchen herangetraut und ich kann nicht mal genau sagen wieso. Was ich aber sagen kann ist, dass ich froh bin es endlich gemacht zu haben.

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    Das Cover und der super gelungene Farbschnitt gefallen mir sehr und spiegeln schonmal die düstere und märchenhafte Stimmung wieder, die einen erwartet sobald man die erste Seite aufschlägt. Gleichzeitig nimmt es dabei die zentralen Elemente der Geschichte auf. 

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    Der Schreibstil des Autors lies sich super flüssig lesen und ich hatte durch eine bildliche Sprache keinerlei Probleme mir das ganze Setting vorzustellen. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und war immer von einer gewissen Grundspannung gepackt, die mich weiterlesen lies. Natürlich wollte ich auch mehr über das Setting erfahren und die Welt erkunden. Besonders der ganze Teil um die Feenwesen und ihren Wald und ihre Geschichte hat mich sehr interessiert und ich wollte gerne mehr darüber rausfinden. Hier ist auf jeden Fall einiges an Kreativität reingeflossen. Gleichzeitig passt das, Setting auch immer zur Stimmung im Buch, sei es beklemmen in einem Turmzimmer und düster im Feenwald. 

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    In der Geschichte begleiten wir Farah, eine Müllerstochter auf ihrem Weg durch das abegwandelte Märchen Rumpelstilzchen. Ich mochte Farah als Protagonistin gerne und habe mit ihr mitgefiebert. Auch ihre Entwicklung war für mich greifbar, auch wenn ich sie am Anfang etwas zu langsam und am Ende dann etwas zu schnell fand, was sich darin äußerte, dass sie manchmal sehr stur/naiv war und an ihrer „ich muss alles alleine machen“ Haltung festgehalten hat. Aber sonst war sie gut und tiefgründig ausgearbeitet. Auch die Nebencharaktere und ihre Geschichten habe ich gemocht und hätte gerne noch ein bisschen mehr davon gehabt. Meiner Meinung nach waren sie mit ein bisschen zu flach. Aber auch das hat die Geschichte nicht stark runtergezogen. 

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    Wie schon gesagt war die ganze Zeit eine Grundspannung da, die mich gepackt hat und besonders am Ende wurde es nochmal richtig spannend. Man denkt man kennt die Geschichte, da es sich ja um das Märchen Rumpelstilzchen handelt, aber es kommen einige Twists, die ich so nicht habe kommen sehen. Natürlich, da es sich um eine Märchenadaption handelt geht die Geschichte manchmal etwas schnell und wird stellenweise kürzer abgehandelt, was mich persönlich aber nicht wirklich gestört hat. 

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    Fazit: Alles in allem eine gelungene Märchenadaptionen mit unerwarteten Wendungen, die ich sehr gerne weiterempfehle. Ich gebe 4/5 Sternen

    Hier könnt ihr es kaufen: https://www.piper.de/buecher/schattengold-ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-isbn-978-3-492-70637-7 

     

  8. Cover des Buches Neon Gods - Hades & Persephone (ISBN: 9783736318915)
    Katee Robert

    Neon Gods - Hades & Persephone

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Neon Gods - Hades & Persephone" von Katee Robert ist ein Buch, das ich dank Instagram entdeckt habe und ich habe meinen Kauf keineswegs bereut. Die Charaktere sind sehr gut entwickelt und die Welt, die die Autorin erschaffen hat, ist faszinierend. Sie lässt sich gerade genug von der griechischen Mythologie inspirieren, um eine einzigartige und fesselnde Geschichte zu erzählen.

    Vom ersten Augenblick an war ich von der Dynamik zwischen Persephone und Hades fasziniert. Ihre Beziehung entwickelt sich auf natürliche und überzeugende Weise und die Spannung zwischen ihnen ist spürbar. Die prickelnden Szenen kommen in der zweiten Hälfte des Buches und sind gut in die Geschichte integriert.

    Der Schreibstil von Robert ist flüssig und fesselnd. Sie versteht es, ihre Leser*innen in den Bann zu ziehen und sie bis zur letzten Seite zu fesseln. Die Geschichte ist gut konstruiert und die Wendungen sind überraschend und spannend.

    Insgesamt ist "Neon Gods - Hades & Persephone" ein hervorragendes Buch, das ich sehr empfehlen kann. Es bietet eine einzigartige Interpretation der griechischen Mythologie mit gut entwickelten Charakteren und einer fesselnden Handlung. Deshalb gebe ich diesem Buch 5 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Emma (ISBN: 9780804194709)
    Alexander McCall Smith

    Emma

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Träumerin
    Ich bin überaus voreingenommen, was Retellings von Austen Werken angeht, war bisher aber sehr zufrieden mit dem "The Austen Project". Nun kam also auch endlich mein Lieblingswerk von Jane Austen zu neuem Glanz durch Alexander McCall Smith.

    Nur leider wurde ich herbe enttäuscht! Was in "Northanger Abbey" und "Sense and Sensebility" sehr gut gelungen ist (nämlich den tollen Stoff ihrer Werke in die Neuzeit zu versetzten) hat hier nicht geklappt. Emma kommt als versnobte, eingebildete junge Frau rüber und Knightleys und ihre Beziehung wirkt sehr gewollt und nicht im entferntesten natürlich. Frank Churchill und Jane Fairfax haben auch keinerlei Charme und das Einzig überraschende an dieser Geschichte war Mr. Woodhouse und Miss Taylors Sicht der Dinge.


  10. Cover des Buches Beastly (ISBN: 9783843200691)
    Alex Flinn

    Beastly

     (909)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Beastly" ist eine moderne "Die Schöne und das Biest-Erzählung". Es handelt von einem Jungen, der alles hat: Er sieht unverschämt gut aus, weshalb ihm alle Frauen zu Füßen liegen, er hat jede Menge Geld und einen Vater, der ihm alles durchgehen lässt.

    Dieser Junge ist Kyle Kingsbury. Er ist der Sohn eines Nachrichtensprechers, der keinen Hehl daraus macht, dass man im Leben nur weiterkommt, wenn man das nötige Aussehen und somit Ansehen hat. Kyle scheint nicht nur diese Meinung einverleibt bekommen zu haben, sondern auch das gute Aussehen geerbt zu haben.
    Er geht auf ein privates College und grölt seine Meinung über hässliche Menschen geradezu heraus. Statt sie zu ignorieren, mobbt und piesackt er sie wo es nur geht.
    Als er zum Schulprinzen gewählt wird und die passende Begleitung zum Schulball braucht, ist Sloane Hagen perfekt.Sie ist genauso gemein und oberflächlich wie er selbst. Doch Kyle hat noch ein anderes Mädchen im Blick. Sie ist das genaue Gegenteil von Sloane. Und er will garantiert nicht mit ihr zum Ball gehen - er will sie vor allen bloßstellen.
    Doch mit Kendras Reaktion hätte er nicht gerechnet. Sie ist weder verletzt, noch bricht sie in Tränen aus. Sie bleibt sachlich und sagt schließlich etwas, was ihm zum Verhängnis wird: "Du wirst schon noch sehen."

    Als Kyle kurz vor Mitternacht nach Hause kommt sitzt Kendra auf seinem Bett. Erst da wird ihm klar, dass sie es ernst meint. Sie ist eine Hexe. Und sie hat ihn tatsächlich verflucht. 

    Als ihm schließlich Fell und Reißzähne wachsen, merkt er wie ernst es um ihn steht. In lauter Verzweiflung wendet er sich an Sloane, doch als ihre Oberflächlichkeit auf seine Realität trifft, wird ihm schnell klar, dass er sie nie geliebt hat, ebenso wenig wie sie ihn.
    Als sein Vater seinen Sohn sieht ist schnell klar, dass er mit einem toten Sohn besser klar käme. Er schickt Kyle mit der Haushälterin Magda nach Brooklyn in ein abgeschottetes Haus und will am liebsten vergessen, dass er einen Sohn hat...

    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Innerhalb weniger Stunden ohne Lesepause hatte ich das Buch durch. Die typischen Klischees werden hier sehr überspitzt, aber nicht unrealistisch, dargestellt und ich bin sehr dankbar dafür, dass - wenn auch nur in einer Geschichte - ein Mensch so bekehrt werden konnte. Der alte Kyle ist wirklich ein Arschloch und als er merkt, was aus ihm wird, verändert sich sein Charakter Stück für Stück. Er entdeckt die Schönheit der Rosen, womit er anfangs überhaupt nichts anfangen konnte und pflanzt sich einen eigenen Rosengarten an. Mit Hilfe seiner Haushälterin - oder eher Aufpasserin - Magda und seinem neuen - blinden - Privatlehrer Will hat er zwei Freunde gefunden, seine einzigen! Der alte Kyle existiert nicht mehr. Es existiert überhaut kein Kyle Kingsbury mehr. Jetzt gibt es nur noch Adrian King!

    Ich finde in der Entwicklung ist absolut nichts dem Zufall überlassen. Als Adrian einen Einbrecher in seinem Gewächshaus stellt und dieser verkorkste Drogenjunkie ihm seine Tochter als Austausch für Adrians Verschwiegenheit anbietet, sieht er seine Chance doch ein Mädchen kennen zu lernen, dass ihn von seinem Fluch befreien könnte. Denn nur ein echter Kuss aus Liebe kann den Fluch brechen und Adrians altes Aussehen wieder herstellen.
    Das es sich bei dem angebotenen Mädchen um Linda handelt - einem Mädchen, dass er am Tag des Schulballs die weiße Rose geschenkt hat, die seiner Begleitung Sloane "zu billig" war - scheint ein Wink des Schicksals zu sein. Zuvor hatte er Lindy in seinem magischen Spiegel, mit der er jede Person sehen kann, die er in dem Moment sehen will, beobachtet und schnell festgestellt, dass es ihr bei ihrem Vater absolut nicht gut ginge und er ihr viel mehr bieten könnte.
    Lindy ist entsetzt, hat aber keine Wahl. Sie nennt ihn "Kerkermeister" und "Kidnapper" und hält sich von ihm fern. 

    Witzig finde ich die Chatauszüge, mit denen das Buch auch beginnt. Es ist ein Chat für "Gestaltwandler" und dort schreibt Adrian als BeastNYC. Aber auch eine Meerjungfrau, ein Frosch und andere Gestalten schreiben dort. Da das Buch mit so einem Chat beginnt, war ich mir nicht sicher, wie ich diesen Auszug jetzt deuten sollte und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich die Chats einfach ignoriere. ^^ Sie haben nichts mit den nachfolgenden Handlungen zu tun, also kann man sie auch überlesen. Es war ein Nebeneinblick, aber da jeder weiß wie viele Spinner es im Internet gibt, konnte ich das nicht ganz so ernst nehmen.

    In "Beastly" kommen sehr viele klassische Bücher vor, z.B. Der Glöckner von Notre Dam. Es ist offensichtlich, dass die Autorin ihre Geschichte mit "Die Schöne und das Biest" vergleicht, aber ich finde nicht, dass das nötig ist, denn dafür ist "Beastly" zu eigenständig!

    Ich habe dieses Buch geliebt und ich werde es garantiert nochmal lesen! Das Ende war verdammt lustig! So komplett anders als ich es erwartet habe und das hat mich sehr gefreut ^^


    Fazit:

    Der Film zum Buch existiert bereits und ich bin mehr als bereit mich darauf einzulassen. Flinn schreibt sehr flüssig, überzeugend und abwechslungsreich, konnte mir als Leser die Gedanken der Personen sehr nahe bringen und mich einfach mit einer spannungsgeladenen Geschichte sehr auf die Folter spannen.

    Absolut empfehlenswert!


  11. Cover des Buches RoseBlood (ISBN: 9781613121412)
    A. G. Howard

    RoseBlood

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Geschichten-Welt

    Dieses Buch ist von der Autorin von Dark Wonderland und da mir diese Reihe so sehr gefallen hat, wollte ich noch mehr Werke der Autorin ausprobieren.

    Die Geschichte war gut zu lesen und die Charaktere sowie die Mythologie dahinter waren interessant. Das Thema Phantom der Oper wird nicht oft benutzt, zumindest könnte ich kein weiteres Buch nennen, dass sich diesem Thema widmet.

    Leider gab es auch viele kleine Dinge, die mich gestört haben. Teilweise war die Sprache etwas sehr malerisch und außergewöhnlich zu sein. Manchmal passte es ganz gut zur Stimmung des Themas, aber ich persönlich fand es etwas nervig zu lesen.

    Die Idee mit dem Gesang, durch den sich die Kreaturen ernähren fand ich super. So etwas liest man nicht oft. Schade fand ich es dann aber, dass man es Psychich Vampire genannt hat. Das Thema Vampire ist inzwischen so oft überall vertreten, dass es mich langweilt. Diese Wesen hätten einen anderen Namen gebraucht, vielleicht eine Art Sirene, oder vielleicht auch gar keinen Namen, als eine neue Art, die keinen Namen bekommen hat. Alles andere wäre besser gewesen.

    Ich mochte sowohl Rune als auch Thorn. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden war schön. Allerdings war sie an einigen Stellen sehr theatralisch, zu übertrieben.

    Das Ende der Geschichte war auch noch einmal sehr schön und hatte ein passendes Happy End, obwohl ich gerne die Endszene zwischen Thorn und seinem Vater gelesen hätte. Diese wird uns leider vorenthalten, weil wir aus Runes Persepktive lesen. Stattdessen erfahren wir nur das Ergebnis. Da gerade diese Beziehung wichtig für die Story ist, war es enttäuschend, dass man den wichtigsten Teil nicht lesen konnte.

    Alles in allem war die Geschichte sehr schön mit kleinen Mackeln hier und da.

    Fazit: Empfehlenswert

    Punkte: 3.5 von 5 Punkten

    Band: Einzelnband

  12. Cover des Buches STONE BLIND – Der Blick der Medusa (ISBN: 9783423283175)
    Natalie Haynes

    STONE BLIND – Der Blick der Medusa

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Lara_Roner

    Was für ein cooles Buch habe ich da gelesen/gehört? "Stone Blind" ist spannend, kreativ umgesetzt und unglaublich lehrreich - von der ersten bis zur letzten Seite ein richtig guter Read. Falls ihr das Buch nicht kennt, findet ihr in den Kommentaren den Klappentext.

    ➡️ Meine Meinung im Detail:
    In "Stone Blind" begleiten wir das Leben der Medusa. Überraschend war dabei für mich, dass es auch zahlreiche andere Perspektiven gibt, die auf den ersten Blick nichts mit Medusas Geschichte zu tun haben. Tatsächlich hat mir das aber supergut gefallen, weil man so Einblick in verschiedene Geschichten in der Mythologie erhält. Wie all das zusammenhängt, klärt sich erst gegen Ende, wodurch die Geschichte richtig schön rund wird.
    Natürlich ist das Tempo aufgrund der vielen Handlungsstränge recht zügig und wird immer zügiger, je weiter die Handlung voranschreitet. Das fand ich eigentlich recht angenehm, weil es so immer spannend bleibt, nur zum Ende hin ging es mir ein bisschen zu flott. Die Figuren bleiben natürlich auch etwas simpler, doch auch das fand ich in Ordnung, besonders da ungewohnte Facetten der mythologischen Figuren gezeigt wurden. Man muss halt mögen, dass einem einige Figuren unsympathisch sein werden.
    Stil und Erklärungen bzw. Einbindung der mythologischen Welt/Elemente waren eine 10/10, da gibt’s für mich gar nichts auszusetzen. Dafür hatte ich mit der Perspektive hin und wieder meine Probleme. Das Buch scheint sehr komplexe Unterteilungen zu haben und ich war mir nicht immer sicher, wessen Perspektive wir gerade haben bzw. was das System dahinter ist. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass ich das Hörbuch gehört habe, bei dem sowas einfach nicht so ersichtlich ist. Ansonsten war das Hörbuch top produziert und ich habe die Sprecherin echt gemocht!
    Ich habe den Read echt genossen und kann das Buch nur empfehlen, gerade für Leute, die sich mit griechischer Mythologie noch nicht so auskennen.

  13. Cover des Buches The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich (ISBN: 9783401504612)
    Jessica Verday

    The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich

     (221)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Abbeys beste Freundin Kristen ist verschwunden und es wird angenommen, dass sie tot ist. Abbey trauert sehr um ihre Freundin und verbringt nun die meiste Zeit alleine. Sie lenkt sich mit ihren Hobby ab und besucht den Friedhof oft. Eines Tages trifft sie den geheimnisvollen Caspian mit dem sie sich von nun öfters treffen will. Doch sie ahnt nicht, dass Caspian nicht der ist den er zu sein scheint.


    Irgendwann hab ich das Buch auf Youtube gesehen und später ist es mir dann in die Hände gefallen. Ich bin relativ schnell durch das Buch gekommen, aber überzeugt hat es mich nicht. Die Geschichte geht ziemlich schleppend voran.  Anfangs fragt Abbey sich ob etwas am Tod ihrer Freundin nicht stimmt, aber der Faden verliert sich im Laufe der Geschichte immer mehr. Die Handlung konzentriert sich auf Einkäufe, Parfumherstellungen oder Verwandte, was die Geschichte nicht vorantreibt und man die Lust an der Geschichte verliert. Abbey soll 16 sein, sie kam mir aber manchmal jünger und manchmal älter vor. Sie wurde so oft rot, verlor die Nerven oder handelte total unlogisch, dass ich mich gefragt habe, was mit dem Mädchen nicht stimmt. Ich hab keinen Bezug zu Abbey aufbauen können und auch Caspian blieb durchscheinend. Als der etwas interessanter Teil am Ende kam, hat der mich auch nicht mehr mitgerissen weil mir ziemlich egal war, was mit den Personen geschieht.

    Insgesamt war es ein Buch das sich leicht lesen lässt, mich aber nicht in seinen Bann gezogen hat. 

  14. Cover des Buches How to kill a Fairytale (ISBN: 9783985959235)
    Anny Thorn

    How to kill a Fairytale

     (42)
    Aktuelle Rezension von: LeaNiemann

    Leider habe ich dieses Buch, und damit mein erstes, abgebrochen.🫣 Ich hatte unglaublich hohe Erwartungen an das Buch weil mich der Buchrücken so angesprochen hat. Nach ca 50% habe ich noch so viele Fragen zum Verständnis der Welt und der Handlung gehabt das ich während des Lesens nur noch verwirrt war. Die Handlung hatte außerdem einige Situationen wo für mich eine Grenze überschritten wurde. 


    Sehr schade für das Buch und es ist garnicht meine Art ein Buch abzubrechen da mein Ehrgeiz eigentlich immer gewinnt😅 aber so hat es einfach keinen Sinn mehr gemacht.


  15. Cover des Buches Königsblau (ISBN: 9783551301116)
    Julia Zieschang

    Königsblau

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe zuvor noch nie eine Adaption zu König Blaubart gelesen, dafür nun gleich zwei hintereinander. Die zweite Rezension wird auch gleich noch folgen (und viele andere sollten auch noch folgen, denn mal wieder komme ich nicht nach).

    Das Märchen war mir bisher auch noch nicht ganz gut bekannt, weshalb ich es zuvor noch einmal gelesen habe. Je nachdem war es genau hier ein Fehler, denn obwohl das Buch natürlich logisch eine Adaption ist und man nur Elemente daraus erwarten kann, war das Buch dann doch sehr ähnlich wie das Märchen.

    Es hat zwar eindeutig auch neue Elemente, jedoch fügen diese nicht so viel mehr zu der Geschichte bei. Gerade Claires Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, denn der Grund dahinter lässt sich schnell aus dem Kontext erklären. Und auch mit den Elfen konnte ich nicht komplett warm werden. Somit konnten die Neueinfügungen in das Märchen leider nicht komplett überzeugen.

    Der Rest blieb dem Original sehr, sehr ähnlich und das war auch nicht schlecht erzählt worden. Bonuspunkte gibt es ja sowieso schon dafür, dass es nicht gerade das bekannteste Märchen ist und von dem her habe ich es richtig gemocht, auch mal eine Interpretation davon zu lesen und sie war ja auch nicht schlecht.

    Im Gesamten nicht schlecht. Die Erzählung davon war toll, aber gerade die neuen Elemente der Geschichte, die dem gesamten etwas Einzigartiges verleihen sollten, waren leider die schwächsten Punkte der Geschichte. So konnte an sich eigentlich nur die Tatsache der Wiedererzählung punkten, die dafür schön gelungen ist. Von dem her gibt es für das Buch vier Sterne.

  16. Cover des Buches To Kill a Kingdom (ISBN: 9781471407406)
    Alexandra Christo

    To Kill a Kingdom

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Sirenen und Menschen leben verfeindet, denn Sirenen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Herzen der Menschen auf See zu stehlen und sie in den Tod zu locken. Über Sirenen herrscht eine grausame Königin und ihre Tochter, Prinzessin Lira, ist berüchtigt dafür nur Prinzenherzen zu stehlen. Prinz Elian kann und will das nicht akzeptieren. Er durchstreift die Meere auf der Jagd nach Sirenen. Als Lira unerwartet auf seinem Schiff landet, ahnt er nicht, dass er seiner Erzfeindin gegenüber steht. Lira kann ihm jedoch nichts antun, da sie vorübergehend Mensch wurde. Was als Strafe begann, entpuppte sich als Erleuchtung. Lira lernt die Menschen besser kennen und vor allem Elian. Wird sie den Menschen zur Seite stehen, wenn sie sich gegen ihre Mutter wenden muss?

    Interessanter Ansatz. Eine Sirenenprinzessin, die die Menschen hasst und ein Menschenprinz, der Sirenen jagt? Das nenne ich mal Enemies-to-Lovers, wo sie tatsächlich auch mal Feinde sind und nicht nur Rivalen.

    Ich fand es schon ganz gut, dass Lira ganz langsam lernt ihr Herz gegenüber den Menschen zu öffnen, natürlich hauptsächlich Elian. Mir hat allerdings die Überzeugung gefehlt. Bis zum letzten Drittel hat man null Anziehung zwischen Elian und Lira gespürt. Sie sind sich kein Mal näher gekommen. Auch hat sie sich ihm gegenüber nicht wirklich geöffnet. Er hat ihr seine Geschichte und Geheimnisse anvertraut, sie ihm aber nichts. Deshalb bin ich von ihrer Liebesbeziehung nicht überzeugt. Ich sehe nicht, wie sie sich dann so innig ineinander verlieben konnten, wenn sich null Leidenschaft und Verbindung aufgebaut hat. Ihre Beziehung zueinander beruhte eher auf Respekt und Ehrfurcht.

    Es ist gut und abwechslungsreich, dass das ein Einzelband ist, ist für das Fantasy-Genre nicht einfach. Und dafür, dass es ein Einzelband ist, ist es eigentlich gut umgesetzt. Es wurde nichts rumgequetscht, um alles noch in ein Buch zu bekommen. Man hätte nur hier und da etwas an der Beziehung feilen können.

    Das Ende fand ich auch sehr unspektakulär. Ich hatte etwas anderes erwartet, ich kann mir nicht ganz vorstellen, wie es in dieser Form mit den beiden weitergehen soll.

    Fazit:

    Im großen und ganzen ein solides Fantasy-Buch, wenn man keine allzu hohen Ansprüche hat.

  17. Cover des Buches Heartless (ISBN: 9781509814138)
    Marissa Meyer

    Heartless

     (44)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks

    „It is a dangerous thing to unbelive something only because it frightens you.“ […] „But hoping," he said, „is how the impossible can be possible after all.“


    Zum Cover: Absolut passend zur Geschichte und zur Atmosphäre in diesem Buch, gerade gegen Ende sind die Farben und Kontraste von Rot und Schwarz super gut gewählt. Generell harmonieren sie aber auch sehr gut zusammen. Auch die Krone über dem Titel „Heartless“, wobei das „t“ als Schwert getarnt ist, finde ich äußerst toll arrangiert. Insgesamt: Große Coverliebe!


    Zum Inhalt: Catherine mag eines der begehrtesten Mädchen im Wunderland und eine Favoritin des unverheirateten Herzkönigs sein, aber ihre Interessen liegen woanders. Als talentierte Bäckerin will sie nur eines, mit ihrer besten Freundin ein Geschäft eröffnen. Ihrer Mutter zufolge ist ein solches Ziel für eine junge Frau, die die nächste Königin sein könnte, undenkbar.

    Dann trifft Cath auf Jest, den gutaussehenden und mysteriösen Joker am Hof des Herzkönigs. Zum ersten Mal spürt sie die Anziehungskraft. Sie und Jest laufen Gefahr, den König zu beleidigen und ihre Eltern wütend zu machen, und gehen eine intensive, geheime Beziehung ein. Cath ist entschlossen, ihr eigenes Schicksal zu definieren und sich zu ihren Bedingungen zu verlieben. Aber in einem Land voller Magie, Wahnsinn und Monster hat das Schicksal andere Pläne.


    „Es ist gefährlich, etwas nicht zu glauben, nur weil es dich erschreckt.“ […] „Aber Hoffnung“, sagte er, „ist, wie das Unmögliche doch möglich sein kann.“


    Meine Meinung: Marissa Meyer weiß, wie man Geschichten besonders macht. Mit einer außergewöhnlichen Protagonistin, die ein außergewöhnlich alttägliches, fast schon „normales“ Talent besitzt. Cath ist in diesem Fall die Tochter aus gutem Hause mit einem Traum, der, so findet ihre Mutter, unter ihrer Würde liegt. Sie will Bäckerin bzw. Konditorin werden, weil sie das backen von Kuchen und Desserts liebt. Und was habe ich in diesem Buch nicht manchmal Hunger auf Süßes bekommen! Nebenbei bemerkt, ist Jest, der Gegenpart zu Cath, ein ebenso toller Charakter, mit dem man sehr gerne seine Zeit verbringt. Da kann man wirklich verstehen, weshalb Cath sich so schwer tut, ihr Herz an einen anderen zu verschenken, wenn es da doch Jest gibt.

    Auch die Anspielungen an die Originalgeschichte von Alice im Wunderland, mit der weißen und roten Königin, der Grinsekatze, die absolut genial auch in diesem Buch ist, dem verrückten Hutmacher und seiner Teeparty mit seinem Nicht-Geburtstagsfeiertag und dem Jabberworky. Allesamt geben dieser Geschichte Sinn, aber dennoch gewinnt Caths Geschichte mit Eigenständigkeit, vor allem auch durch den super atmosphärischen wie flüssig lesbaren Schreibstil. Ich habe das Buch zwar auf Englisch genossen, weil es bisher noch nicht übersetzt wurde, doch finde ich, dass die Sprache, die Marissa Meyer  für ihre Bücher wählt, nicht anstrengend ist. Sie ist zwar auch nicht unanspruchsvoll und ich würde empfehlen, dass man „Heartless“ nicht als sein erstes, englisches Buch liest, sondern erst einmal Erfahrung sammelt. Wenn man dies hat, ist „Heartless“ aber ein voller Genuss und ein Buch, das die Geschichte einer Anti-Heldin erzählt, die anders ausgeht als man es erwartet.


    Fazit: Ich liebe Marissa Meyer, ich liebe ihren Schreibstil und ich bin verrückt nach ihren Büchern. Vielleicht sehen das manche anders, aber für mich ist sie meine „Queen of Reader-Hearts“ . Sie schafft es einen mit vollkommen simplen, jedoch außergewöhnlichen Ideen zu überzeugen und dafür bewundere ich diese Frau. So haben mich ihre Welt und ihre Charaktere in „Heartless“ zu Hundertprozent oder auch zu 5 Sternen überzeugt.  

  18. Cover des Buches Circe (ISBN: 9781408890080)
    Madeline Miller

    Circe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Nexrya

    Ich bin ein sehr großer Fan der griechischen Mythologie und kannte daher die Sagen rund um Circe schon. Leider hat mich dieses Buch alles andere als mitgerissen.


    Dieses Buch ist eine moderne Version der klassischen Sagen von Circe. Ich freute mich sehr darauf dieses Buch zu lesen. Was ich anfangs als spannend empfand wurde leider schnell träge und zog sich in die Länge. Das ganze Buch fühlte sich für mich an wie eine Art "Prolog". Es gibt keine guten Spannungsbögen mit Höhepunkten, sondern es wirkt alles sehr langsam und ausgedehnt.


    Leider war dies auch der Grund weshalb ich das Buch schlussendlich ca. 20 Seiten vor dem Ende abgebrochen habe.

  19. Cover des Buches A Spindle Splintered (Fractured Fables) (ISBN: 9781250765352)
    Alix E. Harrow

    A Spindle Splintered (Fractured Fables)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: RoXXieSiXX

    A Spindle Splintered (Fractured Fables, #1) ♦ Alix E. Harrow | Review

    In A Spindle Splintered, a delightful modern retelling of Sleeping Beauty, the predestined fates of two girls who are destined to die change as their paths cross.

    A Spindle Splintered ♦ Alix E. Harrow

    Opinion

    One with a chronic illness that will probably not keep her alive until she is 22, and another destined to sleep forever. The parallels here were fantastically chosen.

    While I really enjoyed the adventures of the protagonists, I was a little overwhelmed with the nature and explanation of travel into the fairy tales. That just couldn’t convince me.
    I also found some of the characters a bit annoying, especially the main character made me roll my eyes more than once. I was really glad that it was only a short story.

    But the messages in the story are clear: power to the women, because no princess really had to be saved. They simply took the reins into their own hands and saved themselves.

    Conclusion

    All in all, it’s a playful mockery of fairy tale clichés, complete with the obligatory happy ending, some tilting of uncomfortable fairy tale concepts, and enough heartwarming elements to make for an enjoyable read.

     

    https://theartofreading.de/a-spindle-splintered-alix-e-harrow-review/

  20. Cover des Buches Ein wilder Schwan (ISBN: 9783442718276)
    Michael Cunningham

    Ein wilder Schwan

     (27)
    Aktuelle Rezension von: MoMe

    Es war einmal ein Mann, der hieß Michael Cunningham. Der dachte so bei sich, die ollen Märchen erzählen gar nicht alles und fand, es sei an der Zeit, selbst Hand an die alten Geschichten zu legen, um aus ihnen Märchen für Erwachsene zu zaubern, die laut seiner Marketingexperten böse und hintersinnig sein sollten, abgerundet mit düsterer Raffinesse, Lustigkeit und einem Touch Sexyness. Es fand sich sogar eine japanische Künstlerin, die zu jedem dieser zehn aufgepimpten Geschichten eine handwerklich ziemlich schaurig schöne Illustration erschuf.
    Vermutlich wurde das Werk des Michael Cunningham unterwegs von einer bösen Hexe verflucht, denn als ich es zur Hand nahm und las, da suchte ich verzweifelt die amüsante, schwarzhumorige Neuinterpretation der wahren Ereignisse hinter den bekannten Märchen.
    Stattdessen purzelten mir Sätze entgegen, die stumpf waren und nur so von Frauenfeindlichkeit und ausgelebter Klischees trieften.
    Bis auf eine Geschichte waren alle Nach- und Weitererzählungen negativ behaftet, teilweise sehr vulgär geschrieben und bediente Erotikfantasien aus Urzeiten. Die Charaktere hatten fast ausnahmslos schlechte Charaktereigenschaften, waren eifersüchtig, egozentrisch, geldgierig, selbstsüchtig und einfach nur abstoßend. Gesellschaftskritik? Wohl kaum. Die Geschichten hatten null Mehrwert, es gab kaum Entwicklung und der Sinn blieb mir schlicht verborgen. Nicht mal mit einem guten Gin-Tonic wollte sich mir das Buch offenbaren, es muss am Fluch der Hexe gelegen haben.
    Das Einzige, was ich positiv fand, waren die Illustrationen von Yuko Shimizu. Sie waren kräftig gezeichnet und trotz verstörender Details gruselig-faszinierend. Die Detailverliebtheit stand in totalem Kontrast zum nichtssagenden Inhalt dieser zusammengeflickten Interpretationen. 

    Fazit:
    Und wenn ich kein Buddy-Read gehabt hätte, dann würde das Buch in der Ecke verstauben, weil ich keine Lust mehr gehabt hätte, es weiterzulesen. 

  21. Cover des Buches Disney: The Queen's Council 1: Rose und Rebell (Die Schöne und das Biest) (ISBN: 9783551280916)
    Emma Theriault

    Disney: The Queen's Council 1: Rose und Rebell (Die Schöne und das Biest)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung: 

    Die neue "Disney The Queen's Council" erzählt beliebte Disney Märchenklassiker in einem neuen Gewand weiter. 

    Band 1 Rose und Rebell (Die Schöne und das Biest) 

    Wir schreiben das Jahr 1789, und Frankreich steht am Rande einer Revolution. Belle hat den Fluch der Zauberin gebrochen, das Biest in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt und das Leben in ihr Schloss im Fürstentum Aveyon zurückgebracht. Doch in Paris lodern die Feuer des Wandels, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rebellion vor ihrer Haustür steht.

    Vor nicht allzu langer Zeit träumte Belle davon, ihr provinzielles Zuhause zu verlassen und ein Leben voller Abenteuer zu führen. Jetzt lebt sie in einem üppigen Palast, hin- und hergerissen zwischen ihrer Vergangenheit als Bürgerliche und ihrer Zukunft als Königin. Während Belle sich mit ihrer neuen Position auseinandersetzt, gibt es Menschen, die alles tun würden, um sie von der Macht fernzuhalten.

    Als sie auf einen magischen Spiegel stößt, der eine unheilvolle Warnung enthält, möchte Belle nichts lieber, als die geheimnisvolle Stimme zu ignorieren, die sie auffordert, eine Krone anzunehmen, die sie nie begehrt hat. Aber gewalttätige Fraktionen der Revolution könnten bereits in ihrem eigenen Schloss lauern, und nichts zu tun, würde alles gefährden, was ihr lieb und teuer ist.  

    Der Schreibtil ist flüssig und mitreißend und bildhaft. 

    Die Handlung ist in der der Erzähler Perspektive  aus der Sicht von Belle erzählt. 

    Neben Belle und Loi  und ( Der Prinz) treffen wir auch einige lieb gewonnene Charaktere aus dem Klassiker wieder. Was ich sehr schön fande. 

    Die mutige  junge Frau muss in dieser Geschichte vielen Herausforderungen stellen um ihre Liebe und ihr Reich zu retten. Belle ist in dieser Geschichte, wie auch immer original emanzipiert, so konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen.  

    Die Autorin schaffte es hier, von Anfang an, danke vieler Wendungen eine hohe Spannung die zu erzeugen. So dass man das Buch schon nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen möchte. 

    Das historische Sitting ist bildhaft und atmosphärisch beschrieben. So dass man sich in das Leben von damals gut hineinversetzen kann. 

    Das Historischegewand gab Geschichte noch einmal eine düstere Note, ohne dass die ursprüngliche Magie verloren geht. So kommen auch ältere Disneyliebhaber hier auf ihre Kosten. Neben der Spannung kamen auch große Gefühle und Dramatik nicht zu kurz. 



  22. Cover des Buches The Henchmen of Zenda (ISBN: 9781999784690)
    KJ Charles

    The Henchmen of Zenda

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Der Hof der Wunder (ISBN: 9783492282277)
    Kester Grant

    Der Hof der Wunder

     (84)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Lange lange lag diese Buch auf meinem SUB und jetzt endlich ist es mir wieder in die Hände gefallen. Der Text „Für Fans der Bestseller Reihe von Leigh Bardugo“ hat schon vieles versprochen und das was heraus kam, war mehr als enttäuschend.

     

    Wir befinden uns im Jahr 1823 im fiktiven Paris.  Es herrscht Armut, Hunger und Verzweiflung. Außer genau dieser Verzweiflung haben sich 9 Verbrecher-Gilden zusammen getan. Diese regieren im Untergrund die Armen und Elenden. Unser Hauptcharakter Nina ist eine davon und ganz zu Anfang unsere Geschichte, wird ihr auf brutale Art ihre Schwester entrissen. Nun ist Sie alleine und aus eben dieser Verzweiflung wendet sie sich an die Gilde der Diebe. Sie wird Mitglied der Gilde der Diebe und wandert nun als die schwarze Katze durch die Pariser Unterwelt. Hart Cut und Nina will immer noch ihre Schwester wieder finden, die in den Klauen des Tigers, der Herr der Gildes des Fleisches, steckt. Sie verkauft ihre Freundin Ettie an den Tiger, entscheidet sich jedoch spontan dazu ihre Freundin nicht zu verkaufen und ab da wird es konfus.

     

    Nina flüchtet mit Ettie zusammen durch halb Paris und trifft auf ihrer irren Rettungsaktion auf den Toten Herren und die Gilde der Giftmischer und Meuchelmörder. Nina, als die schwarze Katze, muss in das „best“ bewachtest Gefängnis einbrechen und sogar in den Palast. Natürlich gelingt das Nina ohne große Probleme, weil sie ist ja die schwarze Katze. Die kann nämlich alles, weil sie die schwarze Katze ist. Hab ich schon erwähnt das sie die schwarze Katze ist? Egal in welcher Gelegenheit, es wird immer erwähnt das Nina die schwarze Katze ist und alles kann. Das macht Nina als Charakter nicht wirklich beliebter. Eigentlich sind alle Charaktere recht lahm und keiner von Ihnen wirkt wirklich herzlich. Die Gilde der Meuchelmörder sind mit Abstand die coolsten, ebenso wie der tote Herr. Den zu den Charakteren passt dieses kalte und eintönige. Aber eben nicht zu unserem Hauptcharakter.  Ich will eine Geschichte über diese Charaktere und nicht über eine schwarze Katze die nicht weiß was sie will und der alles gelingt.

     

    An sich ist die Geschichte komplett konfus und durch die Zeitsprünge wirkt die Geschichte nicht griffig. Ich würde hier so gerne 2,5 Sterne geben, fast schon nur 2. Der Grund warum es noch das 0,5 bekommt ist weil ein paar geschichtlich relevante Personen auftauchen und wir wissen alle wie ich das feier. Es hingt von vorne bis hinten und irgendwann hab ich einfach den Faden verloren. Diese komische Love Triangel mit dem Prinzen, dem Meister der Meuchelmörder und ihr ist auch total flach und hat gar kein richtigen Höhepunkt. Ich glaub nicht mal die Protagonisten, eben diesem Love Triangel wissen was um Sie herum passiert. 

     

    Fazit: Die Idee mit den Gilden und allem, mega geil aber die Umsetzung ist schlecht. Sorry, es ist Bearbeitungsbedarf.

  24. Cover des Buches Skandal & Vorurteil (ISBN: 9783743215542)
    Amanda Quain

    Skandal & Vorurteil

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Bibliothe

    Amanda Quain erzählt in 375 Seiten die Geschichte von Georgie Darcy, die nach einem Skandal im letzten Schuljahr versucht, ihr Image zu verbessern und ihrem großen Bruder beweisen möchte, dass sie das alleine kann und ihm nicht zur Last fallen möchte. Natürlich darf dabei auch eine Liebesgeschichte und ein kleines Herz-Schmerz-Drama nicht fehlen.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und erinnert gemeinsam mit dem Titel an einen Jane Austen Roman. Auch die Namen der Hauptpersone sind an Jane Austens Stolz und Vorurteil angelehnt. Der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte.

    Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil sorgt dafür, dass sich das Buch leicht lesen lässt. Mein 16-jähriges Ich hätte das Buch wahrscheinlich  gemocht. Ich denke, ich bin inzwischen einfach zu alt für die High-School-Probleme und das Herz-Schmerz-Drama eines reichen Mädchens, das nicht weiß, was es eigentlich will und krampfhaft versucht, alles selbst zu regeln. Es gibt (natürlich) auch eine kleine Lovestory, die mir persönlich zu oberflächlich und zu seicht ist. Im großen Ganzen holt mich die Geschichte leider nicht ab.

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