Bücher mit dem Tag "retortenbaby"
7 Bücher
- Jodi Picoult
Beim Leben meiner Schwester
(1.880)Aktuelle Rezension von: Al_loves_booksEin wirklich packendes Buch mit einem wirklich schönen Schreibstil. Gerade, wenn man emotional veranlagt ist, nimmt das Buch einen sehr mit. Spoiler: Ich habe mich emotional auf Kates tragischen Tod vorbereitet und war total überrumpelt, als am Ende Anna gestorben ist. Ich habe das Buch vor mir auf die Matratze geworfen und bestimmt fünf Minuten lang nur „Ne“ gesagt.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. - Benedict Wells
Fast genial
(437)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt"Nur fast gewonnen zu haben tut am meisten weh. Dann lieber in der ersten Runde ausscheiden. Aber so weit zu kommen, und dann kurz vor dem Ziel alles zu verlieren, das ist das Schlimmste. Das kannst du mir glauben." - S. 133
Nachdem ich wirklich maßlos enttäuscht war, vom hochgelobten Ende der Einsamkeit, hatte ich eigentlich nicht vor, noch mal etwas von Benedict Wells zu lesen.
Aber dann hat das Schicksal mir in Form eines öffentlichen Bücherschranks "Fast genial" zugespielt und was soll ich sagen: ich bin verliebt in Francis Dean.
Eine Road-Trip-Story.
Eine Coming-of-Age-Story.
Eine Freundschaftsstory.
Eine Selbstfindungsstory.
Eine Lovestory.
Grandios.
Und mein erstes Highlight in diesem Jahr.
"Francis überkam ein Gefühl von Geborgenheit. Er steckte die Hände in die Jeanstaschen und dachte an vieles, und am Ende dachte er nur noch an Anne-May." - S. 125
- Ken Follett
Der dritte Zwilling
(896)Aktuelle Rezension von: la_vieKen Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.
Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.
- Veronika Bicker
Optimum - Blutige Rosen
(131)Aktuelle Rezension von: abuelitaRicas Mutter hat eine Stelle als Lehrerin an einer Elite-Schule bekommen; also müssen die beiden umziehen.
Die Schule ist – seltsam. Aber es wird nicht ganz klar wieso und warum. Sicher, die Jugendlichen dort scheinen ungewöhnliche Fähigkeiten zu haben; sie sind aber auch sehr aggressiv und werden von der Autorin genau beschrieben.
Anfangs war es etwas schwierig zu lesen, weil so unklar war, auf was das hinauslaufen sollte. Dann aber nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde wirklich sehr spannend.
- Charlotte Kerner
Geboren 1999
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKurzmeinungWenn eine unsympathische Stimme dir von Nestwärme erzählt ...
Bewertung in Sternen
3 von 5 Sternen
Ein Junge, eine Zukunft, eine Frage: wer sind meine wahren Eltern und wenn ja - wie viele? Babies aus der Petrischale, das Jahr 2016, wissenschaftliche Experimente - ethisch vertretbar? Ware, Wunsch-Erfüllung oder Machtgehabe - ist das für Karl und die Reporterin herauszufinden?
Meinung
Korrekt. Genauso unterkühlt wie der Text da oben kam mir der Schreibstil vor. Präsenz - ungemütlich. Figuren - unsympathisch. Perspektiv- und Zeit-Sprünge - nervig. Spannung - wird durch aufkommende Fragen erzeugt. Tendenz: fesselnd. Spekulationsmöglichkeiten - gegeben. Stoff zum Nachdenken - zweifellos. Gewöhnung an den Stil - möglich. Überraschende Wendungen - vorhanden. Botschaft - wertvoll!
Fazit
Für Gesellschafts-Kritiker durchaus nährreich. - Harald Schmidt
Fleischlos schwanger mit Pilates
(7)Aktuelle Rezension von: HoldenSchmidtis Focus-Kolumne mal zum Zu-Hause-lesen, man braucht also nicht mehr am Kiosk in der doofen Zeitschrift zu blättern, um da die Kolumne lesen zu können. Inhaltlich wenig überraschend (Berlin, Kita, Rachida Dati, Lothar Matthäus), ist Schmidt mit seinem Humor und seiner Formulierungskunst den übrigen kleinwüchsigen deutschen "Comedians" doch meilenweit voraus.