Bücher mit dem Tag "revolutio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "revolutio" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (8.234)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Das war einfach schon der letzte Band von der Die Tribute von Panem Trilogie und ich bin echt ein bisschen traurig diese Welt, auch wenn sie grausam ist, zu verlassen.


    Auch wenn ich mit Katniss meine Probleme hatte, da ihre Handlungen und Gedankengänge ofr nicht nachvollziehbar für mich waren und auch Gale und Peeta so ihre Eigenheiten hatten, waren sie doch tolle Protagonisten. 


    Das Buch war definitiv immer spannend und konnte mich komplett fesseln, sodass ich es innerhalb kurzer Zeit beenden konnte.

    Dystopien finde ich immer extrem spannend und gruselig zugleich, da manches nicht weit hergeholt ist. 


    Trotzdem fand ich die Story einfach unglaublich toll und durch den leicht zu lesenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn manchmal durch Gedankengänge Handlungen unterbrochen wurden und man nicht mehr genau wusste, wo man sich gerade befand. 


    Alles in einem habe ich auch den finalen Band der Reihe geliebt, jedoch hat mich das Ende nicht ganz zufriedengestellt und auch sonst mochte ich das Grundkonzept der ersten Bände mehr.


    Allerdings würde ich trotzdem jedem, der die Reihe noch nicht gelesen hat, dringend dazu raten, es schleunigst zu tun.

  2. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.944)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Ich liebe dieses Buch einfach. Nachdem mich das erste schon unglaublich gefesselt hatte, war das zweite dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Collins ist wirklich grandios darin, die Gefühle und inneren Konflikte der Charaktere glaubhaft darzustellen. Und ich liebe es einfach, dass Katniss nicht so eine 0-8-15 Heldenfigur ist. 

  3. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.710)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    "Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. 

    Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.

    Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.

    Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun. 

    Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten. 

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.

  4. Cover des Buches Die Bestimmung - Letzte Entscheidung (ISBN: 9783570311240)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

     (3.091)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Die ganze Story hat eine sehr seltsame Wendung genommen. Das einzig Gute: Es hatte mal ein Ende, das man nicht vorausgesehen hat. Ich mag es nicht, wenn ich schon nach ein paar Kapiteln weiß, wie es endet. Ich fand den Grund passte meiner Meinung zwar nicht ganz, aber grundsätzlich ein spannender Plottwist!

  5. Cover des Buches Incarceron (ISBN: 9783442269938)
    Catherine Fisher

    Incarceron

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Fjolamausi

    Vorab: Meine Erwartungen

    Dieses Buch liegt schon sehr lange auf meinem SuB. Doch ehrlich gesagt bin ich neugierig darauf, was es zu bieten hat, denn ich wollte es unbedingt haben. Es wird also Zeit, mich in das Innere des Gefängnisses Incarceron zu begeben.


    Meine Meinung

    Einst war dieses Buch in aller Munde. Incarceron - ein Gefängnis, das selbstständig denken und handeln kann. Ein Idee, die ich großartig finde. 

    Zu Beginn musste ich ehrlich gesagt erst einmal warm werden mit dieser Geschichte. 

    Erst einmal herausfinden, in was für einer Welt wir uns hier eigentlich befinden. 

    Rein theoretisch ist die Technik sehr fortgeschritten, doch der König erstellt ein Protokoll, nach dem sich sein Königreich für immer im späten Mittelalter befindet. 

    In dieser Welt begleiten wir Claudia. Die Tochter des Hüters von Icarceron und begleiten sie auf ihrer Mission, etwas verändern zu wollen. Diese Mischung aus "alter" Welt und "neuen" Möglichkeiten, macht das Setting unfassbar interessant. Doch so sehr ich die Idee auch mag, leider konnte mich das Buch nicht so richtig packen, der Schreibstil mich nicht wirklich fesseln. 

    Die Charaktere blieben für mich recht oberflächlich und die Ereignisse ungreifbar. 

    Auch wenn ich zwischenzeitlich wollte, dass sich für unsere Protagonisten alles zum Guten wendet, fand ich einfach nicht wirklich hinein und der Lesefluss blieb recht zäh.

    Fazit
    Der Hype von damals war für mich nicht ganz greifbar. Das Setting und die Idee fand ich sehr interessant und spannend, doch leider fand ich nicht komplett hinein. Dennoch freue ich mich über dieses Ende.Doch weiterlesen werde ich vermutlich trotzdem nicht. 


    http://fjolamausis-leseecke.blogspot.com/2023/07/rezension-fisher-catherine-incarceron.html

  6. Cover des Buches Das Verschwinden des Philip S. (ISBN: 9783518465356)
    Ulrike Edschmid

    Das Verschwinden des Philip S.

     (15)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Vom Schreibstil her nüchtern,zwischen den Zeilen jedoch mit einiger Emotionalität, beschreibt die Autorin ihre einstige Liebschaft zum schweizer Studenten Philip S. (in der Realität Werner Sauber), der sich Ende der 1960er Jahre immer mehr raddikalisiert und schließlich aktiv der RAF beitritt, bis er 1975 bei seiner missglückten Festnahme ums Leben kommt. Die autobiographischen Elemente rücken nicht allzu sehr in den Vordergrund, dem allmählichen Abgleiten des jungen Mannes in die Illegalität wird der meiste erzählerische Raum gewidmet. Die zunehmende Hilflosigkeit der Autorin, die immer größer werdende Entfremdung zwischen den Liebenden - dies allein lohnt schon das Lesen.

    Sehr empfehlenswert!
  7. Cover des Buches Nachts ist es leise in Teheran (ISBN: 9783462050578)
    Shida Bazyar

    Nachts ist es leise in Teheran

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Catastrophia


    "Das Evin-Gefängnis, ein Ort, der Menschen frisst, fast ein Ort, zu oft besprochen, um wahr zu sein."
    In Iran gehen die Proteste noch immer weiter, werden Demonstrierende weiterhin verletzt, eingesperrt, droht das Regime mit Hinrichtungen.
    Das Regime, das 1979 eigentlich die Monarchie beenden, den Shah absetzen und für Freiheit und Gerechtigkeit sorgen sollte.
    Ziele, für die viele Menschen bereit waren, religiösen (An-)Führern zu vertrauen. Doch schon während des Umsturzes wurde vielen Iraner*innen die Gefährlichkeit (und Macht) dieses neuen Regimes bewusst.

    Shida Bazyar erzählt in "Nachts ist es leise in Teheran" die Geschichte einer Familie, die Geschichte von Behsad, der 1979 nach der Vertreibung des Shahs für den Kommunismus kämpft, und der lebenslustigen, bücherliebenden Nahid, die sich verlieben. Die Geschichte eines Paars, das aufgrund seiner politischen Orientierung in ständiger Angst vor dem Regime lebt, schließlich mit den Kindern nach Deutschland zieht.

    Die Geschichte eines Paars, dessen politische Ideale und Lebensbejahung von Jahr zu Jahr schwinden, während es darauf wartet, zurückkehren zu können, in Deutschland entweder auf Ablehnung oder klischeebehaftete Exotisierung stößt, während die Kinder immer älter werden in dem Land, das eigentlich nur kurze Zuflucht sein sollte. Und als die Kinder Jahre später das Land ihrer Geburt besuchen, als die Aufstände im Jahr 2009 Hoffnung auf einen Sturz des Regimes machen, erkennen sie das Land aus den Erzählungen kaum wieder.

    Bazyars Debüt ist so anders als "Drei Kameradinnen", viel subtiler, aber deshalb nicht weniger eindrücklich. Ich hatte nicht nur beim Lesen selbst Gänsehaut, ich hab' sie auch beim Schreiben dieser Rezension. Der Roman ist aktuell, viel zu aktuell, und er macht über die unterschiedlichen Generationen die zeitliche Dauer der Mullah-Herrschaft wahnsinnig deutlich. Er macht wütend, mich zumindest, und er vermeidet es, bloßes Mitleid zu wecken.

    "Nachts ist es leise in Teheran" ist eine poetische, leise Kampfschrift, die ich im Dezember gelesen habe, die mich immer noch beschäftigt und die unbedingt lesenswert ist.

  8. Cover des Buches Rabenmond - Der magische Bund (ISBN: 9783570306703)
    Jenny-Mai Nuyen

    Rabenmond - Der magische Bund

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Das Cover ist bezaubernd, kann aber über die schlechte Story nicht hinweghelfen. 


    Erst begann die Story gut, baute allerdings schnell wieder ab. Das Ende wurde dann wieder etwas besser. Konnte aber nichts mehr retten.


    Teilweise kann ich Mion nicht verstehen und auch nicht Ihre Handlungen nachvollziehen.

    Den Prinzen verstand ich da schon besser.

    Aber über Baltibb war ich einfach schockiert! Wie kann ein Mensch sich nur so extrem verändern und das gegen die eigenen Werte?!

    Naja und die anderen Nebendarsteller waren auch sehr merkwürdig.


    Auch wenn dieses Buch mich minimal Begeistert hat, würde ich es absolut nicht weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Eine allgemeine Theorie des Vergessens (ISBN: 9783406713408)
    José Eduardo Agualusa

    Eine allgemeine Theorie des Vergessens

     (83)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Angola 1974, die angolische Revolution ist in vollem Gange, die Portugiesen werden aus dem Land gejagt, es herrscht Chaos, Hunger, Gesetzlosigkeit. 

    In diesem dramatischem Umfeld wird die Geschichte von Ludovica gezeichnet. Diese mauert sich für 28 Jahre in ihrem Haus ein nachdem sie einen Einbecher erschossen hat und um dem ganzen Horror zu entkommen, hofft 'vergessen' zu werden und selber zu vergessen, lebt von Hühnern, verbrennt den ganzen Parkett und all ihre Bücher für das tägliche Feuer, zämt einen Affen um diesen letztlich auch zu verspeisen. Ihr einziger Begleiter ist ein halbblinder Hund welcher schlussendlich kläglich verhungert.

    Nach Jahren wird sie von einem Jungen entdeckt und sie schliessen Freundschaft.


    Nicht recht schlau wird der Leser ob die Geschichte denn nun wahr ist oder teilweise wahr - (da habe ich verschiedens darüber gelesen)


    Vielmehr hatte ich Mühe mit den vielen Nebenschauplätzen und den zahllosen Figuren von denen Agualusa erzählt und die alle letztlich miteinander verwoben sind. Ein Buch welches aufmerksames Lesen erfordert möchte man nicht den 'Faden' verlieren'.

  10. Cover des Buches Deutsche Geschichte im Bild (ISBN: B0000BQFO6)
  11. Cover des Buches Paris, Sigmaringen (ISBN: 9783863510695)
    Gabriele Loges

    Paris, Sigmaringen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Mine_B

    Das Erstlingswerk von Gabriele Loges namens „Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie Zephyrine von Hohenzollern“ ist ein historischer Roman der etwas anderen Art. Er verknüpft die Gegenwart mit bereits Vergangenem aus verschiedenen Epochen.

     

    Inhalt (Quelle: Amazon):

    Die bemerkenswerte Geschichte der Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen. Ein Blick auf mehr als 250 Jahre deutsch-französischer Geschichte bis ins Vichy-Regime. Ein packender Frauenroman, spannend bis in die Gegenwart. Angelika lebt in Sigmaringen. Sie fährt nach Paris, um über Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, geborene Salm-Kyrburg, zu recherchieren. Dieser Amalie Zephyrine hat Sigmaringen, hat das ganze kleine Land Hohenzollern zwischen Württemberg und Baden viel zu verdanken. Als Freundin von Napoleons Frau Josephine hatte sie direkten Zugang zur Macht. Und trotzdem weiß man wenig über sie. Zehn Wochen nachdem sie den Stammhalter geboren hatte, war sie in Männerkleidung nach Paris gefl ohen. Nach der Französischen Revolution sieht sie die Chance, nach fünfzehn Jahren Trennung endlich wieder Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen. Sie bietet ihrem Mann an, sich bei den Verhandlungen um die besiegten deutschen Länder für sein Fürstentum einzusetzen, wenn sie dafür ihren Sohn wieder sehen dürfe. Ihr Mann willigt ein. Die Rückkehr ins Schloss und in die Ehe wird ihr jedoch verweigert. Angelika aber, die sich ins heutige Paris aufmachte, trifft dort ihre Jugendliebe wieder. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, die Erinnerungen und auch die täglichen Treffen mit Pierre zeigen ihr, dass ihre Gefühle für ihn immer noch stark sind. Auf der Rückfahrt von Paris wird sie eine Entscheidung treffen.

     

    Zu Beginn des Buches hatte ich meine Probleme, sowohl inhaltlich als auch mit dem Erzähl- und Schreibstil. Es ist kein Buch, das man nebenbei lesen kann – es ist recht anspruchsvoll. Für „Paris, Sigmaringen“ benötigt man seine volle Konzentration, auch um die verwandtschaftlichen Beziehungen verstehen zu können, auch die beigefügten Stammbäume konnten meine Verwirrungen nicht ganz eliminieren. Oftmals erfolgt ein Perspektivenwechsel und im Verlaufe des Buches ändern sich auch die Zeitepochen, aus denen berichtet wird – nicht immer ist sofort erkennbar, in welcher Zeit man jetzt wandelt. Interessant fand ich hier vor allem die Erzählungen über Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, sie waren interessant zu lesen und haben das Interesse geweckt. Mit den anderen handelnden Persönlichkeiten, besonders denen aus der Gegenwart, bin ich leider bis zum Ende des Buches nicht warm geworden. Leider konnte ich auch über das gesamte Buch kein Bezug zu dem Schreibstil und der Handlung aufbauen. Ich hatte gehofft, dass ich im Verlauf des Buches mit den Charakteren und der erzählten Geschichte warm werde, aber dies hat sich leider bis zum Ende des Buches nicht eingestellt. Dafür ist es ein wirklich sehr gut recherchiertes Buch, welches durch interessante Schicksale hervorsticht. Man lernt viel über die damaligen Zeiten und auch die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland. Leider konnte es mich aber nicht überzeugen.

     

    Mein Fazit ist, dass dies ein sehr gut recherchiertes, aber auch sehr anspruchsvolles Werk ist, welches die ganze Konzentration abverlangt. Der Schreibstil ist etwas einzigartig und benötigt Gewöhnung, sodass ich empfehle, vorher in das Buch vorher reinzulesen.

    Ich kann leider nur 2, 5 Sterne vergeben. Ich bin wohl auch mit falschen Erwartungen an das Buch heran gegangen.

  12. Cover des Buches Die Sänfte der Tränen / Die Perlen des Buddha (ISBN: 9783548232485)
    Chow Ching Lie

    Die Sänfte der Tränen / Die Perlen des Buddha

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Livlil

    Das Buch enthüllt schonungslos das Leben der jungen Ching Lie, die in den 1930er Jahren in Shanghai zur Welt kommt. Sie und ihre Familie erleben die stürmische Zeit der Kulturrevolution und zeigen ein schonungsloses Bild des damaligen Lebens unter Mao Tse Tung. Immer wieder wird berichtet, wie das Leben der chinesischen Frauen damals verlief (und es überkommt einem mehrmals Gänsehaut über das, was die Autorin berichtet- von lebendig begraben bis hin zu den gebundenen Füßen). Ching Lie wird schließlich an einen reichen Chinesen verheiratet, allerdings wird ihr verheimlicht, dass ihr Ehemann bereits schwer erkrankt ist. Während ihrer Ehe leidet sie unter ihrer Schwiegermutter, die alles tut, um das junge Mädchen zu kontrollieren. Ching Lie wird schließlich schwanger und bringt den erhofften Erben auf die Welt. Mit Mitte 20 wird sie bereits zur Witwe und muss sich nun allein beweisen. Ihr wird immer mehr bewusst, dass sie in China nicht mehr sicher ist und beginnt den waghalsigen Entschluss, nach Hongkong zu fliehen. 

    Fazit: Ich persönlich habe mich schon immer für die chin. Geschichte interessiert. Das Buch liefert unglaubliche Einblicke und Erkenntnisse der damaligen Zeit und zeigt dem Leser eine völlig fremde Kultur. Es ist spannend geschrieben und man leidet sehr oft mit der Protagonistin mit. Wer sich damit auseinandersetzen möchte, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

  13. Cover des Buches Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann (ISBN: 9783455650976)
    Ece Temelkuran

    Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ginevra
    Vier Frauen machen sich mit einem klapprigen Auto auf den Weg – quer durch die Länder, durch die der „Arabische Frühling“ seine Spuren gezogen hat. In Tunesien treffen sie zufällig zusammen: Amira, die schöne Tänzerin, die von Vater und Bruder verprügelt und vertrieben wurde. Maryam aus Ägypten, die manchmal wie ein Mann aussieht. Die geheimnisvolle, alte Madame Lilla, die gerne die Richtung angibt. Und eine türkische Journalistin, die aus ihrer Perspektive die Geschehnisse schildert, und die auf der Suche nach den sieben "Göttinnenregeln" ist.

    Ein fantastischer Road Trip beginnt – entgegengesetzt zu den Flüchtlingsströmen, durch Tunesien, Syrien, Ägypten und den Libanon. Die vier Frauen tragen jede ein Geheimnis mit sich herum, das sie in einem der vier Länder lösen möchte. Dabei sehen sie die aktuelle politische Lage in jedem der vier Länder, übernachten in Flüchtlingscamps und lernen weitere Frauenschicksale kennen. Madame Lilla zeigt ihnen ehrwürdige Kulturstätten, altertümliche Schriften, und sie erzählt ihnen jede Menge alte arabische und altgriechische Mythen. All dies gibt ihnen Hinweise auf die Lösungen ihrer Probleme.

    Ece Temelkuran, 1973 in Izmir geboren, ist eine türkischen Autorin und Journalistin, die zuvor Rechtswissenschaften studierte. Aufgrund ihrer kritischen Artikel über die Verfolgung der Kurden durch die türkische Regierung verlor sie ihre Anstellung bei einer Zeitung und schreibt seitdem erfolgreiche Bücher.

    Im ersten Drittel hat mich dieses ungewöhliche Buch total fasziniert: wir begeben uns auf eine Reise voller Geheimnisse und Überraschungen, die zunächst wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht erscheint. Madame Lilla übernimmt dabei die Rolle eines weiblichen Conférenciers, mit Humor und Weisheit, aber auch etwas unheimlich. Wir blicken in die menschlichen Abgründe, insbesondere in die der Männer, die Frauen in ihrer Freiheit einengen, über sie verfügen, sie ins Unglück stürzen. Wir lernen aber auch Frauen kennen, die sich wehren – mit Liebe, Kraft und Fantasie. Besonders Amiras Geschichte hat mich dabei sehr berührt. Das Buch kam mir stellenweise feministisch vor, da es immer wieder die männlich dominierten Regierungsebenen kritisiert. Madame Lilla ist die Anführerin der kleinen Gruppe von Konterrevolutionärinnen – und sie ist streitbar, ohne sich kriegerisch zu duellieren.

    Ab der Hälfte des Buches hatte ich ab und zu das Gefühl, den roten Faden zu verlieren, da die Handlungsstränge immer verwirrender wurden, und sich Mythen und Realität vermischten – genau, wie Madame Lilla es auf den ersten Seiten angekündigt hatte. Da hätte ich mir von der Autorin oder vom Verlag ein paar Erläuterungen gewünscht, die Unkundigen wie mir einige rätselhafte Geschichten erläutern, z.B. die Sure der „Knotenanbläserinnen“, oder der Mythos von Dido und Penelope – oder vom kleinen violetten Käfer…
    Durch Nachgoogeln habe ich mich immer wieder schlau gemacht, wenn möglich, was ich auf Dauer etwas mühselig fand. Der poetische Schreibstil und die liebenswerten Frauenfiguren haben mich immer wieder dafür entlohnt.

    Fazit: ein bilderreiches Panoptikum der arabischen Welt, aufregend und poetisch – und trotz aller politischen Missstände optimistisch. 5 von 5 Sternen!
  14. Cover des Buches Terra Nova (ISBN: 9783927266520)
  15. Cover des Buches Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917-1922 (ISBN: 9783360018823)
  16. Cover des Buches Der schwarze General (ISBN: 9783423348393)
    Tom Reiss

    Der schwarze General

     (6)
    Aktuelle Rezension von: karatekadd

    Oder

    das Leben des wahren

    Grafen von Monte Christo

     

    Wie? Was? Der wahre Graf von Monte Christo? Den gab es wirklich? Nächste Frage: Wer hatte den geschrieben? Alexandre Dumas d.Ä. oder Alexandre Dumas d.J.? Okay, ein Blick ins Lexikon: Der Ältere, der Vater schrieb die Romane, der Jünger war eher Bühnenautor.

    Auf dem Cover ein Reitergeneral der französischen Revolutionsarmee. Ein Schwarzer, ein Farbiger. Noch nie gesehen. Und so begann ein sehr interessantes Leseabenteuer.

    * * *

    Thomas Alexandre Dumas oder auch Thomas-Alexandre Davy de la Pailleterie; geboren am 25. März 1762 in Jérémie, Saint-Domingue (dem heutigen Haiti), gestorben am 26. Februar 1806 in Villers-Cotterêts) war ein französischer General. Er war der Vater Alexandre Dumas des Älteren und der Großvater Alexandre Dumas des Jüngeren.

    Der Name weist auf eine adlige Abkunft hin. Der Geburtsort auf einen "Fehltritt" seines Vaters, einem Grafen. Die Mutter von Thomas Alexandre war die schwarze Sklavin Marie-Cessette Dumas, gekauft vom Vater, der von der Zuckerrohrplantage seines Bruders mit drei Sklaven geflohen war. Nun, das allein ist schon Stoff für einen Abenteuerroman, wenn das Schicksal eines Sklavenjungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts jemanden interessiert hätte. Antoine-Alexandre Davy de la Pailleterie ermöglichte dem Knaben eine gediegene Ausbildung in Paris. Dazu gehört das Fechten. Dieses lernte man, wenn man gut war, vielleicht auch bei einem Mulatten, dem Chevalier de Saint-Georges, wie man sieht, aha, Chevalier: also auch ein Ritter. Was es nicht alles gab im Frankreich der Bourbonen am Vorabend der französischen Revolution.

    Der Kerl war riesengroß und unglaublich stark. Fechten konnte er wie kein zweiter. Er trennt sich vom Vater, der ein ziemliches Lotterleben führt und wird einfacher Soldat in einem Dragonerregiment. Der Rest wäre leicht erzählt, würde diesen Beitrag sprengen, der Titel sagt es: Die Karriere war wohl sehr erfolgreich und schnell. Vom Korporal über den Oberstleutnant zum General...

    Er ist einer der ältesten (nicht vom Alter her) und erfolgreichsten Generale, der mit seinen Kavallerieattacken in den Alpen die Österreicher bzw. Habsburger Gegner der Revolution mehrfach bezwingt, die ihn den "schwarzen Teufel" nennen. Aber mit einem ebenso aufstrebenden, Artilleriegeneral von der Insel Korsika kommt er nicht zurecht: Mit Napoleon Bonaparte. Mit diesem geht er auf die Expedition nach Ägypten. Als er 1799 Ägypten, vor dem durch Admiral Nelson die gesamte französische Expeditionsflotte vernichtet wurde, verlässt, leckte das morsche Schiff und Dumas bat in Tarent um Hilfe. Hier geriet er in Gefangenschaft, aus der er erst 1801 wieder frei kam...

    Der amerikanische Autor Tom Reiss, hat die Orte bereist, unzählige Archive gewälzt, Briefe gelesen, Militärberichte, er hat ein umfassendes Bild über einen den meisten Leuten unbekannten Mann erstellt, dessen Leben für seinen Sohn, den im Jahr 1802 geborenen Alexandre Dumas d.Ä. einige Bedeutung erlangen sollte. Als der Vater 1806 an einem Krebsleiden starb, ziemlich verarmt, weil seiner Witwe die Pension eines Kriegshelden verweigert wurde, konnte Alexandre, da er von einem Farbigen abstammte, keine höhere Schule besuchen. Dies ist ein Umstand, der dem "normalen" Leser bekanntester Abenteuerbücher meist nicht bekannt war. In umfangreichen Memoiren erzählt der Sohn vom Vater und setzt diesem ein ewiges Denkmal, denn er ist das Vorbild für zwei der bekanntesten Literaturgestalten der Weltliteratur: dÀrtagnan und Edmond Dantés. Die Freundschaft der drei, dann vier Musketiere geht auf die Freundschaft von Thomas-Alexandre mit drei Offizierskameraden zurück und die Haft des späteren Grafen von Monte Christo weist aud die Haft des Vaters in Tarent hin, wo er den wohl nicht unbegründeten Verdacht hegte, dass man ihn vergiften wolle. Oft hat der Sohn wohl auch übertrieben, wenn er vom Vater schrieb, der angeblich sich mit samt seinem Pferd zwischen den Schenkeln an einem Balken nach oben ziehen konnte.

    Selten, dass man aus einem Buch nun gleich so viel lernen kann wie aus diesem. Die Französische Revolution wird vor einem aufgeblättert mit ihren Erfolgen und ihren Grausamkeiten, die durch die Jakobiner und der sogenannten Wohlfahrtsausschuss verursacht wurden, als tausende Menschen mit einer angeblich so humanen Maschine hingerichtet wurden; auch der General Dumas hat mit seinem standhaften militärischen Verhalten mehrfach kurz davor gestanden, guillotiniert zu werden. Dumas, so lesen wir, war ein glühender Republikaner, als welchen er sich auch selber sah.

     

    Es waren die Franzosen, die als erste Europäer die Sklavenhaltung als nicht vereinbar mit den Menschenrechten ansahen und diese bekämpften. In den Kolonien, da wo auch Thomas-Alexandre herstammte war das nicht so einfach und die Abschaffung der Sklavenhaltung führte im späteren Haiti auch zu blutigen Bürgerkriegen. In Frankreich gab es unmittelbar vor und im Beginn der Revolution keine Rassendiskriminierung; umso schlimmer, dass diese schleichend mit der Machtübernahme durch Napoleon wieder zu Tage trat. Die Verweigerung der Generalspension ist ein Beispiel dafür.

    Reiss zeichnet uns ein Bild der Sklavenhalterländer im ausgehenden 18. Jahrhundert, welches die eher bekannten Aspekte der Sklavenhaltung im Süden der USA aus auch europäischer Sicht ergänzt.

    Es ist auch ein Abenteuerbuch, denn die Erlebnisse und Taten des Generals stechen schon deutlich hervor und seine Person, sein Charakter sind hervorragender Stoff für Abenteuerromane, wie sein Sohn sie dann schreiben wird.

    Und es ist eine Liebesgeschichte. Der Korporal Dumas lernt in Villers-Cotterêts die Gastwirtstochter Marie Labouret kennen und heiratet diese 1792. Eine Liebesheirat, die die Schwiegereltern des Grafensohnes unbedingt mit einschloss. Die Briefe, aus denen der Biograf zitiert, sprechen eine beredte Sprache. Und so schrieb er ihr, nachdem er aus der Gefangenschaft wieder frei kam auf der Rückreise:

    "Adieu, Geliebte, die meinem Herzen die meinem Herzen jetzt undauf immer das Teuerste sein wird, weil alles Unglück doch nicht mehr vermag, als die Bande zu stärken, die uns beide fest umschließen. Umarme für mich mein Kind, unsere lieben Eltern und all unsere Freunde.

     Dein ganz und gar,

    Alex Dumas, Divisionsgeneral."  (Seite 413)

    * * *

    Es gab einmal eine Statue mit dem Bild des Schwarzen Generals, doch kam diese in den Tagen des 2. Weltkrieges weg. Aber auf dem Arc de Triomphe ist sein Name verzeichnet. Doch wer hätte darin schon einen anderen Dumas erwartet, da hätte man schon stutzig werden müssen un die Jahreszahlen vergleichen: Alexandre Dumas d.Ä. war 1836, dem Jahr der Vollendung, bereits erfolgreich, auf den Inneseiten des Bogens sind aber Militärs genannt. So ist ihm zumindest nachträglich ein Denkmal gesetzt wurden, welches wohl gerechtfertig ist, auch den die französische Revolution mit Waffengewalt exportiert werden sollte und der General seine Taten in genau solchen Kriegen verbringen sollte.

    * * *

    Das Buch wurde übersetzt von Thomas Pfeiffer und Karin Schuler, es beinhaltet neu Karten zum Geschehen. Rundum ein hervorragendes Buch, welches ich, als ich es nun endlich einmal in die Hand nahm, doch ziemlich schnell verschlang. Die Recherchearbeit wird in der großen Bibliografie und in unzähligen Fußnoten deutlich.

    Das Meisterstück allerdings sind die beiden Prologe, denn diese zwingen den Leser förmlich, dran zu bleiben. Im kurzen ersten Prolog zitiert Reiss aus den Memoiren Alexandre Dumas d.Ä. die Zeilen über den Tod des Vaters 1806 und zeigt uns, dass es dem weltbekannten Romanautor sehr darauf ankam, seinem Vater ein Denkmal zu setzen. Die Memoiren seien der Grund, weshalb sich Reiss auf das Abenteuer begab, "das Leben des vergessenen Helden General Alexandre Dumas zu rekonstruieren." (Seite 14)

    Prolog 2 gibt eine Zusammenfassung zur Person des Helden und erzählt von den Schwierigkeiten der Recherche. Eine solche Einleitung ist schon ein feines Ding und zeugt von Arbeit eines hervorragenden Journalisten.

    * * *

    Tom Reiss wurde 1964 in New York in einer Familie jüdischen Glaubens geboren. Seine ersten Spuren als Journalist verdiente er als Redakteur von Campuszeitschriften. Mit der hier vorliegenden Biografie und der Biografie über Lev Nussimbaum (Der Orientalist: auf den Spuren des Essad Bey) u.a. wurde er bekannt. Den Pulitzer Preis bekam er für The Black Count, denn im Original heißt das Buch Der schwarze Graf.

     

    ► Florian Stark: Ranghöchster schwarzer General einer weißen Armee, in: Die Welt, 2. 11. 2013.

    ► Norbert Zähringer: Gefangener der Geschichte, in: Die Welt, 4. 01. 2014.

    ► Tom Reiss: Webseite

    ► Tom Reiss in der wikipedia

    ► Tom Reiss in der DNB

    ► DNB / dtv-Verlag / München 2012 / ISBN: 978-3-423-28017-4 / 540 S.

     

    © KaratekaDD

  17. Cover des Buches Das Ende des Himmels (ISBN: 9783442244263)
    Peadar O´Guilín

    Das Ende des Himmels

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HelmuthSantler
    Die Fortsetzung von “Die Kuppel” hebt mit einer Entscheidung an, die Stolperzunge, jetzt der Häuptling der Menschen, unendlich schwerfällt: Er muss seinen Stamm im Stich lassen, um sich im “Großen Dach” auf die Suche nach der Liebe seines Lebens zu machen – die zugleich die einzige Person ist, die der grauenvollsten Bedrohung, der sich die Wilden je gegenübersahen, etwas entgegenzusetzen hat. Der Vormarsch der Wühler, die ihre Opfer halb vergraben bei lebendigem Leib als Wirtskörper für ihre Larven quälen, ist mit den Mitteln der Primitiven nicht aufzuhalten.

    Stolperzunge gelangt auch ins Dach, wo er sofort zum Gejagten wird; Freund und Feind sind kaum zu unterscheiden, zumal in einer für ihn völlig fremdartigen Welt, in der höchstentwickelte (Nano-)technik wie reine Magie anmutet. Das unerträgliche Menschengewimmel, das allgegenwärtige Leiden und Hungern in der heillos übervölkerten, den Planeten umschließenden künstlichen Behausung spricht indes eine andere Sprache: Das Dach hat selbst mit existenziellen Problemen zu kämpfen, ein System nach dem anderen versagt … und Indrani, Stolperzunges geliebtes Weib, entpuppt sich als Schlüsselfigur für das Gelingen eines letzten, verzweifelten Plans.

    Nachdem Teil 1, Die Kuppel, eine grausame, steinzeitliche Welt zum Inhalt hatte, spielt die Fortsetzung fast ausschließlich im ultimativen Techno-Himmel – und die große Botschaft lautet: Ob Kannibale oder ewig lebender, nanotechnisch modifizierter Elitesuperkrieger, das menschliche Naturell ist unbehelligt von äußeren Einflüssen gerade so, wie es eben ist. Zivilisation schützt vor Grausamkeit nicht, sondern vervielfacht lediglich die Mittel, sie auszuüben … Viele Fragen, die nach der Lektüre von Die Kuppel offen blieben, werden beantwortet: Was genau ist das Dach und wie funktioniert es? Woher kommen die ganzen fremdartigen, einander zu Tode hetzenden Wesen auf der Oberfläche?

    Die Jagd auf Stolperzunge und Indrani, die ihrerseits nach Antworten suchen, ergibt einen stimmigen, gut geschriebenen SF-Thriller, der die Qualität von Teil 1 sogar übertrifft. Insofern darf der Abschlussband der Bone World Trilogy for young adults, in dem die beiden so unvereinbar scheinenden Welten nolens volens ihre Gemeinsamkeiten werden ausloten müssen, mit einiger Spannung erwartet werden. Behält der irische Autor seine Schreibgeschwindigkeit bei, ist damit allerdings frühestens 2014 zu rechnen.

  18. Cover des Buches Der große PLOETZ (ISBN: 9783869414195)
  19. Cover des Buches Die Vierte Industrielle Revolution (ISBN: 9783570553459)
    Klaus Schwab

    Die Vierte Industrielle Revolution

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann
    Dieses Buch zeigt mit Wissenschaftlich fundierten Fakten, wie sich unsere Welt bis zum Jahre 2025, verändern wird.
    Sogleich es auch spannend ist, lassen manche Techniken einen zum Nachdenken, in bezug auf ihre Ethische vertretbarkeit, bringen.

    Doch werden auch viele unserer heutigen Probleme, wie Umweltverschmutzung vielleicht sogar ganz gelöst werden. Aber auch neue Herausvorderungen, werden uns erwarten.

    Eine spannende Lektüre, in die nicht mehr so ferne Zukunft, die ich wärmstens empfehlen kann!
  20. Cover des Buches Die Tribute Von Panem: Catching Fire, Limited Edition, 1 Blu-ray u. 1 DVD (ISBN: 4006680069128)
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