Bücher mit dem Tag "reykjavík"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reykjavík" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Kältezone (ISBN: 9783404187898)
    Arnaldur Indriðason

    Kältezone

     (162)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der sechste Teil des Erlendur-Ermittlerteams.

    Eine Leiche taucht im wahrsten Sinne des Wortes nach der Schneeschmelze auf. Das Skelett scheint schon sehr lange dort eingefroren zu sein, die weiteren Funde am "Tatort" weisen darauf hin, dass es sich um einen Ex-Militär oder um einen Spion handelte. Die Ermittlungen gehten in der Zeit weit bis in den zweiten Weltkrieg zurück und bringen überraschende Dinge ans Licht.

    Sehr gut ermittelt!
  2. Cover des Buches Nichts als Gespenster (ISBN: 9783104033754)
    Judith Hermann

    Nichts als Gespenster

     (199)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diese Kurzgeschichtensammlung hat mir gut gefallen. Diese Geschichten machten nachdenklich und waren meist etwas melancholisch. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder sehr gut und möchte auf jeden Fall noch mehr von ihr lesen. Doch ich konnte die Geschichten nicht am Stück lesen und machte immer mal Pausen dazwischen. Manche Geschichten gefielen mir sehr manche fand ich etwas schwächer. Daher 4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung. 

  3. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (164)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..aus skandinavischen bzw. nordischen Ländern gemieden. Die waren mir oft zu duster, zu melancholisch, zu öde auch irgendwie. Und dann bekam ich von meiner Freundin welche geschenkt…und seitdem lese ich mehr davon. So auch diesen Island-Krimi, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich die Vorgänger Bände gar nicht kenne. Aber das wird sich ändern… 😊

    Kommissar Erlendur ist ein recht eigenwilliger Ermittler. Ziemlich eigenbrötlerisch ermittelt er so vor sich hin - ohne richtigen „Auftrag“, einfach weil ihm etwas keine Ruhe lässt. Was genau - das dürft Ihr selber lesen, ich sage nur soviel: es geht um den Selbstmord einer jungen Frau. Und Erlendur wird misstrauisch, als ihm die Aufzeichnung einer Seance zugespielt wird.

    Daneben gibt es noch eine weitere Handlung - vor vielen Jahren sind junge Menschen verschwunden und auch das lässt Erlendur nicht ruhen.

    Mir hat der Aufbau des Krimis und die ruhige unaufgeregte Sprache sehr gut gefallen und sicher werde ich noch mehr von diesem Autor lesen.

  4. Cover des Buches Liebe Isländer (ISBN: 9783746629339)
    Huldar Breiðfjörð

    Liebe Isländer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: romi89
    "Liebe Isländer" habe ich mir als Spontankauf nach meinem  Islandkurzurlaub gegönnt.
    Ich war so infiziert vom "Islandfieber", wollte gern mehr erfahren über diese wundervolle Insel, da ich selbst kaum darüber hinausgekommen bin viel mehr als den Golden Circle zu erkunden.

    Der Klappentext klang locker, lustig und typisch isländisch.

    Voller Vorfreude begann ich zu lesen....ein vor sich hin plätschernder Anfang...einige witzige Situationen..ok...weiterlesen...wird sicher noch interessanter...mmh....leider nein!

    Mir hat der Autor, seine Meinungen und Gedanken, sein Selbstmitleid einfach zu viel Platz eingenommen.
    Wenn ich Island nicht selbst im Winter erlebt hätte vorher, hätte mich dieses Buch dazu gebracht nie einen Fuß auf diese Insale zu setzen, glaube ich...
    Kurzum: Es hat mich echt enttäuscht, dieses Buch!

    Wer glaubt hier viel über Islands tolle Landschaften, die Geschichte und anderes Landestypisches zu erfahren, ist definitiv an der falschen Adresse.
    Island ist so wunderschön - und dieses Buch wird Land und Leuten meines Erachtens überhaupt nicht gerecht, sondern stellt es viel schlimmer dar als es ist.
    Auch das lieblose Coverbild geht damit konform.

    Wer einen jungen Mann hautnah in seiner Selbstfindungsphase begleiten möchte, dem ist dieses Buch zu empfehlen - doch das war nicht meine Absicht. Drum leider nur 2 Sterne von mir!



  5. Cover des Buches Nordermoor (ISBN: 9783404185542)
    Arnaldur Indriðason

    Nordermoor

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    Im Stadtteil Nordermoor wird ein älterer Mann ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Erschlagen wurde er mit einem Aschenbecher und ominöse Hinweise des Mörders werden gefunden. Der Ermittler Sveinsson macht sich auf die Suche nach dem Mörder und muss dafür tief in der Vergangenheit graben. 

    Ich habe schon lange keinen Island-Krimi mehr gelesen und war daher schon sehr gespannt auf dieses Buch. Wirklich abgeholt hat mich die Story leider nicht. Ich fande es nicht so spannend, obwohl es auf dem Buchrücken als Thriller angekündigt wurde. Man hatte als Leser auch das Gefühl, dass die privaten Nebenschauplätze auch zu konstruiert sind und nicht in die Tiefe gedacht sind. Ist zwar ganz nett zum Lesen, aber muss man auch nicht 😉

    PS: Das Buch habe ich aus dem Bücherschrank, ansonsten wäre der "Verlag" @bild am Sonntag @axelspringer_se wahrscheinlich nicht bei mir eingezogen. 

  6. Cover des Buches Frostnacht (ISBN: 9783404187904)
    Arnaldur Indriðason

    Frostnacht

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Buch liest sich ganz flüssig, nur finde ich es sehr schwierig die Namen auszusprechen von den Personen, die in dem Buch vorkommen. Dadurch liest sich das Buch ziemlich schwer. Zwischendurch wusste ich gar nicht, wer denn da jetzt gemeint ist.

    Die Geschichte an sich fand ich sehr tragisch. Sie könnte tatsächlich so passiert sein.

  7. Cover des Buches Frevelopfer (ISBN: 9783838766379)
    Arnaldur Indriðason

    Frevelopfer

     (10)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Für mich eines der besten Bücher der Serie, auch wenn Erlendur diesmal nicht ermittelt. Elinborg ist eine würdige Nachfolgerin, sie hat ein gutes Gespür für Zusammenhänge und vor allem auch für Stimmungen und Gefühle. Es ist eine traurige Geschichte, die sicher genau so immer wieder passiert. Junge Frauen werden mit KO-Tropfen bewegungsunfähig gemacht und missbraucht. Und die Täter spazieren oft jahrelang unerkannt durch die Gegend, weil viele Opfer sich aus Scham garnicht getrauen, eine Anzeige zu machen. Ein spannender Krimi mit realem und bewegendem Hintergrund, ein Highlight für alle Fans der Serie.
  8. Cover des Buches Das letzte Ritual (ISBN: 9783442714407)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das letzte Ritual

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb war fasziniert von alten Hexenkulten und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen. Sie beauftragen die Anwältin Dora Gudmundsdottir, den Fall noch einmal aufzurollen. Zusammen mit dem Deutschen Matthias Reich, einem ehemaligen Polizisten und Mitarbeiter der Familie Guntlieb, begibt Dora sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und findet mehr über dunkle Rituale heraus, als ihr lieb ist.


    Skandinavische Krimis oder Thriller und ich, das ist eigentlich immer eine schwierige Sache. Nicht so mit "Das letzte Ritual", welches mir gut gefallen hat. 

    Sicher liegt das auch am Thema der Hexenverfolgung und Rituale, die Geschichte Islands und die des wohl berüchtigsten Buches der Welt: Malleus Maleficarum, der Hexenhammer. Eine Art Gebrauchsanweisung, wie man im Mittelalter mit angeblichen Hexen verfahren sollte. Damit wurde die Hexenverfolgung quasi legitimiert. Geschrieben wurde das Buch von einem deutschen Theologen, Heinrich Kramer. 


    Mir hat auch der Schreibstil gut gefallen, er ist lebendig und die Geschichte durchweg spannend. Aber es gibt auch Szenen zum Schmunzeln, wenn Dora und Matthias sich gegenseitig aufziehen und z. B. die Unterschiede zwischen Deutschen und Isländern aufzeigen. Die Hintergrundinfos über die Hexenverfolgung sowohl in Island als auch in Deutschland sind gut in die Krimihandlung eingebaut. Nach und nach werden die Puzzleteilchen zusammen gesetzt und der Leser wird zum Miträtseln animiert. 


    Dora als Hauptfigur war mir sehr sympathisch. Sie ist allein erziehende Mutter eines Teenagers und einer jüngeren Tochter, voll berufstätig und versucht allen gerecht zu werden. Sie ist taff und mutig und glaubt an das Gute im Menschen. Auch ihr Verhalten, als ihr Sohn in Schwierigkeiten gerät, fand ich gut. 


    Wie ich gesehen habe, gibt es noch weitere Bücher der Reihe, die ich sicher auch noch lesen werde. 

  9. Cover des Buches Todesrosen (ISBN: 9783838712642)
    Arnaldur Indriðason

    Todesrosen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: page394

    Todesrosen ist das erste Buch von Arnaldur Indridason, von dem ich es kaum abwarten konnte, dass ich es fertiggelesen habe. Der Fall ist recht langweilig und zieht sich wie Kaugummi, dazwischen immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die für die Handlung kaum wichtig sind und die endlosen Diskussionen zwischen Erlendur und Sigurdur Oli nerven irgendwann nur noch, anstatt witzig zu sein. Drama beschreibt dieses Buch besser als Krimi.

  10. Cover des Buches Bevor der Morgen graut (ISBN: 9783838700793)
    Viktor Arnar Ingólfsson

    Bevor der Morgen graut

     (29)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Mein erster Krimi aus Island, bei dem ein Vogeljäger es ausnahmsweise mal nicht auf Graugänse abgesehen hat sondern sein Ziel klar vor Kimme und Korn. Der Jäger "erlegt" noch zwei weitere Menschen und die Polizei steht vor einem großen Rätsel.

    Wer und warum macht jemand Jagd auf die Jäger?

    Diese Islandkrimis sind wunderbar spannend, gewagt und mit wirklich ausgezeichneten Charakteren bestückt! Ich will definitiv mehr davon!
  11. Cover des Buches Das glühende Grab (ISBN: 9783596181407)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das glühende Grab

     (115)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Rechtsanwältin Dóra besucht mit ihrem Mandanten Markús Magnússon dessen von Vulkanasche verschüttetes Elternhaus, weil er unbedingt etwas aus dem Keller holen will, bevor die Archäologen alles untersuchen. Plötzlich schreit Markús auf. Er hat eine grausige Entdeckung gemacht.

    Das Buch ist sehr spannend mit sympathischen Charakteren. Besonders Dóra, die an die Unschuld ihres Klienten glaubt und unermüdlich versucht herauszufinden, was damals in der Nacht des Vulkanausbruchs wirklich geschah, fand ich sehr lebendig und authentisch. Aber auch die Nebenfiguren, die teils verschlossenen, teils redseligen Isländer haben mir gut gefallen. Der Krimi ist nicht sehr actionreich, aber trotzdem spannend, mit einigen Wendungen und Zusammenhängen, die sich erst nach und nach erschließen. Mir hat´s gefallen und ich werde mehr von der Autorin lesen.

  12. Cover des Buches Dänen lügen nicht (ISBN: 9783492259163)
    Kristof Magnusson

    Dänen lügen nicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr gute Geschichten über den Urlaub in Skandinavien.Sehr interressant zu lesen.Wenn man sich mit Skandinavien nicht so auskennt kann man aber unter Umständen ein falsches Bild bekommen.Aber sonst total gut gemacht.
  13. Cover des Buches Blutberg (ISBN: 9783442738588)
    Ævar Örn Jósepsson

    Blutberg

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Wurmli
    Dieses Buch konnte ich gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Story ist wunderbar komplex, ohne arg konstruiert zu wirken. Die einzelnen Charaktere fand ich allesamt interessant, nur hätte ich mir eine Liste der Beteiligten mit Namen und Berufen gewünscht, denn es gab sehr viele Namen zu merken, und manchmal fand ich es schwierig, sie den jeweiligen Personen zuzuordnen. Angenehm fand ich, dass die Handlung zum größten Teil an nur einem Schauplatz stattfindet, dazu noch an einem äußerst interessanten: dem isländischen Hochland. Wie jedoch im Buch auch, wird nicht jeder diese Umgebung als erstrebenswert empfinden, doch spielt es bei diesem Roman keine Rolle, ob man die raue isländische Landschaft mag oder nicht, denn die Hauptrollen spielen die ungeklärten Fälle und schwierigen Ermittlungen, und die sind für jeden, wie ich meine, interessant und spannend.
  14. Cover des Buches Feuernacht (ISBN: 9783596188703)
    Yrsa Sigurdardottir

    Feuernacht

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In einem Heim sterben fünf Menschen bei einem Brand. Der einzige Überlebende, ein junger Mann mit Down-Syndrom, wied dafür verantwortlich gemacht. Jedoch bekommt Dora Hinweise, dass die Ermittlungen nicht ganz korrekt abgelaufen sind und forscht selbst nach.

    Man kann das Buch sowohl mit als auch ohne Vorkenntnisse lesen und kommt schnell in die Geschichte rein.

    Der Fall ist richtig spannend und gleich im ersten Kapitel kommt richtige Gänsehautstimmung auf. Ich finde es sehr interessant wie eine gruselige Stimmung geschaffen wird, die den Kriminalfall noch außergewöhnlicher macht. Aber auch der Fall an sich wird von Seite zu Seite interessanter und man kann als Leser perfekt mitgrübeln.

    Außerdem werden auch in diesem Teil der Krimireihe wichtige Themen angesprochen und Kritik an der Gesellschaft geübt. Ich fand es sehr informativ mehr über Menschen mit Behinderung zu lesen und ihre Situation in Heimen und wie sie ihr Leben in der heutigen Gesellschaft leben.

    Das Ganze wird hier und da von privaten Dingen der Protagonistin aufgelockert, die manchmal sogar lustig sind und die Charaktere sehr sympathisch macht.

    Zusammengefasst ist dies ein sehr spannender und atmosphärischer Krimi, der nicht langweilig wird. Die Ansprache von bestimmten Themen und die Einbindung in den Kriminalfall sind wirklich gut gelungen und machen die Krimis der Autorin sehr wertvoll und lesenswert.
  15. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783838712611)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Zwischendurch war es nicht schlecht, aber ganz konnte mich dieses Buch, besonders zum Ende hin, nicht überzeugen.

    Leider gab es bei der Übersetzung Fehler und mittendrin passte etwas nicht.

    Das Thema mit dem Pharmakonzern war vom Prinzip her ganz gut, aber artete zum Schluss sehr aus.


  16. Cover des Buches Die eisblaue Spur (ISBN: B00A4ERD52)
    Yrsa Sigurdardottir

    Die eisblaue Spur

     (105)
    Aktuelle Rezension von: querbeetgelesen

    Nachdem ich "Geisterfjord" gelesen habe, war ich von Yrsa Sigurđardóttir begeistert. Leider hat "Die Eisblaue Spur" das nicht nochmal geschafft.

    Die Geschichte spielt in Grönland. Das Land sowie ihre Einwohner sind toll beschrieben und man hat das Gefühl, man würde ebenfalls dort leben. Der Rest des Buches ist leider eher zäh zu lesen. Es wurde häufig versucht, ein Kapitel mit einem Clifhanger zu beenden. Die waren jedoch meist eher langweilig geschrieben und man wusste, wie es an dieser Stelle weitergehen wird. Der Fall wird durch die Polizei gelöst (ich habe mich das ganze Buch über gefragt wozu eine Anwältin die Reise mitmachen muss, das macht in meinen Augen wenig Sinn) und alle Motive werden am Ende offengelegt. 

    Ganz nett für zwischendurch aber definitiv kein Highlight. 

  17. Cover des Buches Frevelopfer (ISBN: 9783404166114)
    Arnaldur Indriðason

    Frevelopfer

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Obwohl ich zwischendurch Erlendur vermisst habe, fand ich es sehr schön, mehr Hintergrundinformationen über die Kommissarin Elinborg zu erhalten. Und auch wenn die Krimipuzzleteile zwar teilweise vorhersehbar waren und es nicht die beste Folge der Serie ist, habe ich dennoch diesen soliden und trotzdem spannenden Krimi gerne gelesen.  

    Gelesen und bewertet 15.05.2021

  18. Cover des Buches Todesgott (ISBN: 9783426635186)
    Árni Thórarinsson

    Todesgott

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Wolly
    In Todesgott geht es um den Zeitungsreporter Einar, der von seinem Chef aus Reykjavik in die tiefste Provinz versetzt wird. Während er noch mit seinem Schicksal hadert und sich in der kleinen Stadt Akureyri langweilt, passieren zwei ungewöhnliche Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Doch Einars Neugierde ist geweckt und schon bald stößt er auf Ungereimtheiten und geht der Sache auf den Grund...

    Meinung:
    Todesgott ist ein ganz typischer nordischer Krimi. Schreibstil, Flair und Geschichte bewegen sich in dem Rahmen, den man aus dieser Ecke der Welt kennt. Alles ein wenig düster und deprimiert, aber mit einer ganz eigenen Warmherzigkeit versehen. Für Fans von skandinavischen Krimis auf jeden Fall lesenswert.

    Was mir persönlich besonders gut gefiel, war die Aufzeigung der Probleme Islands. Dinge wie wirtschaftlicher Fortschritt auf Kosten der Bevölkerung, Drogenprobleme, Einwanderungsschwierigkeiten etc. wurden vom Autor wunderbar in die Geschichte eingebunden. Für mich ein klarer Mehrwert, der die gute, aber eben nur durchschnittliche Story aufwertet.

    Fazit:
    Für alle Islandfans eine klare Leseempfehlung
  19. Cover des Buches Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt (ISBN: 9783442745166)
    Audur Jónsdóttir

    Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Martine_H

    Indirekte Dialoge muss man mögen wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Was sehr schade ist, denn die Protagonisten sind nicht so schlecht gewählt, der Plot ist interesant aber der Schreibstil lässt das ganze stocken.Was vielleicht auch gewollt ist um die Spannung langsam aufzubauen. 

  20. Cover des Buches Abgründe (ISBN: 9783404189199)
    Arnaldur Indriðason

    Abgründe

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Bei dieser Krimiserie des Autors gefällt mir persönlich sehr, dass die Bücher der Serie aus den unterschiedlichen Perspektiven der Ermittler erzählt wird. Als "Serienkrimi-Fan" erfährt man so in den einzelnen Krimis immer eine Menge zu dieser jeweiligen Person. Hier ist Erlendur weiterhin im Urlaub und es geht hauptsächlich um Sigurdur Oli.

    Aufgrund des hohen Spannungsbogen habe ich das Buch fast ein einem Rutsch gelesen. Bin schon neugierig auf das nächste Buch der Serie!

    Gelesen und bewertet 24.09.2022

  21. Cover des Buches Todesrosen (ISBN: 9783785745748)
    Arnaldur Indriðason

    Todesrosen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee

    Inhalt:

    In einer hellen isländischen Sommernacht wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie liegt auf dem mit Blumen geschmückten Grab des isländischen Freiheitskämpfers Jón Sigurðsson. Kommissar Erlendur und seine Kollegen von der Kripo
    Reykjavík finden schnell heraus, dass es sich bei der Toten um eine Drogenabhängige handelt. Warum aber wurde die Leiche gerade auf dieses Grab gelegt? Was sollte mit dieser Inszenierung erreicht werden? Die Ermittlungen erweisen sich als
    heikel, denn namhafte Persönlichkeiten gehören zum Kreis der Verdächtigen? ... Kommissar Erlendur ermittelt in seinem zweiten Fall.

     

     

    Man findet ein junges Mädchen ermordet auf dem Grab des Freiheitskämpfers Sigurdsson. Sie soll drogenabhängig gewesen sein und doch gehen die Ermittlungen nicht in diese Kreise.

    Auch in diesem HB erfährt man wieder viel über den Ermittler. Doch diesmal bekommt er Hilfe von seiner Tochter die sich im Drogenmilieu auskennt.

    Die Geschichte an sich ist recht interessant doch leider bringt der Sprecher es ohne Spannung rüber, was man sich nicht vorstellen kann wenn man weiß was und wenn Frank Glaubrecht seine Stimmen geliehen hat. 

  22. Cover des Buches Engelsstimme (ISBN: 9783404185566)
    Arnaldur Indriðason

    Engelsstimme

     (197)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Es ist eingeteilt in die Tage der Ermittlung angefangen bei Tag Eins bis zum Tag der Aufklärung und innerhalb dessen wird aber auch nochmal nach Kapiteln durchnummeriert. Kapitel finde ich generell gut, um auch mal eine Pause einzulegen, aber die "Tages-Oberkapitel" haben noch ein wenig Orientierung im Fall gegeben. 

    Die Ermittler kommen dem Täter nur langsam auf die Schliche. Immer wieder gibt es Spuren, die im Nichts enden. Der Autor hat genau das richtige Maß gefunden zwischen zu viel Spuren (kann sehr verwirrend sein) und zu wenig Spuren (kann schnell langweilig werden). Durch das eher langsame Tempo im Fall konnte ich aber auch gut miträtseln. Dadurch habe ich mich auch nach dem Lesen weiter mit dem Buch beschäftigt. 

    Durch die Ermittlungen werden bei Erlendur, dem Chefermittler, Erinnerungen an seine Kindheit ausgelöst und dadurch wird der Ermittler nur interessanter und bekommt eine Tiefe, die ich so nicht von jedem Ermittler kenne und auch nicht erwartet habe. Genauso ist es beim Opfer. Wie schon auf dem Klappentext erwähnt, reichen die Spuren bis in die Vergangenheit zurück, aber es ist keine 08/15-Vergangenheit. Dadurch bekommt das Opfer, aber auch seine Familienmitglieder eine ähnliche Tiefe wie Erlendur Sveinsson, was die Figuren sehr spannend macht. 

  23. Cover des Buches Kalter Trost (ISBN: 9783404166947)
    Quentin Bates

    Kalter Trost

     (30)
    Aktuelle Rezension von: schlumeline
    Nachdem in Reykjavík, der isländischen Hauptstadt, die bekannte TV-Fitnesstrainerin Svana Geirs tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, übernimmt Kommissarin Gunnhildur Gísladóttir, genannt Gunna, die Ermittlungen. Zeitgleich ist diese mit ihrem Team auch noch in einer anderen Sache aktiv, denn gerade erst ist Ómar Magnússon aus dem Gefängnis ausgebrochen und das, obwohl er eigentlich gar nicht mehr lange abzusitzen hatte. Gibt es hier vielleicht einen Zusammenhang oder haben diese beiden Ereignisse überhaupt nichts miteinander zu tun? Bei den Ermittlungen kommt Gunna einem privaten Club einflussreicher Männer aus Wirtschaft und Politik auf die Spur, die scheinbar eine Abmachung der besonderen Art mit Svana hatten. Aber nicht nur der Club an sich, sondern auch die sonstigen Tätigkeiten der Herren, geben Anlas zu weiteren Ermittlungen. Der Autor, Quentin Bates, stammt zwar selbst aus England, kennt aber Island durch seine häufigen Besuche und Reisen dorthin sehr gut und ist außerdem dem Land durch seine isländische Ehefrau verbunden. Das spiegelt sich sehr deutlich in der Geschichte wieder, denn der Leser darf ganz klar feststellen, dass der Autor weiß worüber er schreibt. Hier wimmelt es vor lauter isländischer Namen und Namenskürzeln, hier wird jeder geduzt, ob bekannt oder unbekannt und hier bleibt auch die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage des Landes nicht unerwähnt, nein, sie spielt sogar in Bezug auf die Ermittlungen eine relativ große Rolle. Mancher Leser dürfte sich an diesen Schreibstil und die Erzählweise erst einmal gewöhnen müssen, ist er aber erst einmal richtig in der Handlung angekommen, dann lässt diese ihn nicht mehr aus ihren Fängen. Natürlich bleibt das Privatleben der Kommissarin nicht unerwähnt, aber Gunna ist einfach nur eine sympathische Figur, die bei allem ihrem Tun nur Pluspunkte sammelt. Sie ist alleinerziehend und gerade wieder neu verliebt, hat einige Probleme mit ihrer heranwachsenden Tochter, nebenher noch eine Freundin, die gerade viel größere private Probleme hat als Gunna selbst. Bei allen diesen Dingen bleibt sie dennoch immer relativ ruhig und gelassen. Genauso leitet sie auch die Ermittlungen. An jedem neuen Ermittlungstag geht es spannend zu, aber dennoch geruhsam. Das passt zur ermittelnden Kommissarin, denn so ist Gunna, sie wahrt immer den Überblick. „Kalter Trost“ ist ein Kriminalroman, der es in sich hat und dessen Lektüre wirklich lohnt. Trotz der relativ ruhigen Krimihandlung, sind hier überraschende Wendungen garantiert.
  24. Cover des Buches Eiskalte Stille (ISBN: 9783548607269)
    Jón Hallur Stefánsson

    Eiskalte Stille

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Der Junge Marteinn findet seinen Vater bewußtlos und schwer
    verletzt beim Sommerhaus der Familie auf. In der Nacht zuvor
    hatte er einen Anruf erhalten und überstürzt das Haus verlassen.
    Marteinns Vater ist Architekt und hat eine Affäre mit seiner
    jungen Assistentin Sunneva. Nun ist allerdings auch Sunneva
    verschwunden. Ihre Mutter hat sie als vermisst gemeldet.

    Ich spare mir den weiteren Inhalt. Umständliche Beschreibungen,
    zu detailliert und primitiv um noch irgendwie spannend
    zu wirken. Das ganze Vorgeplänkel war zu privat. Eh man erst einmal
    eine Leiche zu sehen bekam, waren schon 100 Seiten fast vorbei.
    Das ist für einen Kriminalroman definitiv zu lange. Langweilige Figuren machen den Krimi nicht spannender. 

    Eine Karriere als Krimiautor riss dann wohl vor längerer Zeit ab bei
    dem Autoren Stefansson, schien wohl doch nicht von Erfolg gekrönt zu sein. Denn lediglich 2 Krimis kann ich entdecken, dabei war er als 
    "Kronprinz" der islandänischen Kriminalliteratur angepriesen auf der
    Rückansicht des Taschenbuches. In meinen Augen ein langweiliger
    Islandkrimi, den man nicht lesen muss. 

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