Bücher mit dem Tag "riemenschneider"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "riemenschneider" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Riemenschneider (ISBN: 9783492950749)
    Tilman Röhrig

    Riemenschneider

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Tilman Riemenschneider ist mein Namensgeber. Deshalb war ich besonders gespannt auf das neue Buch von Tilman Röhrig. Es fängt schon toll an und die Figuren werden klar und sehr real geschildert. Insgesamt erfährt man viel von dem Menschen Tilman Schneider, seine Kunst, Würzburg im Jahre 1492 und dem damaligen Leben. Es gibt einige tolle Frauengestalten in dem Buch. 

    Ein sehr gut geschriebener historischer Roman

  2. Cover des Buches Blutfeuer (ISBN: 9783442483068)
    Helmut Vorndran

    Blutfeuer

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Jules113

    Die Klimakatastrophe hat Franken im 'heißen Griff', und der erste Hurrikan der Mittelmeergeschichte zieht über die Alpen. Im Gefolge dieser stürmischen Ereignisse sterben immer mehr Menschen oberfränkischer Herkunft an einer rätselhaften Krankheit. Zeitgleich werden scheinbar ohne Zusammenhang fünf Rentner in einem Bamberger Altenheim ermordet. Die Bamberger Polizei unter Kommissar Haderlein und Kollege Lagerfeld stößt auf geheimnisvolle und immer schockierendere Zusammenhänge.
    Ich bin ein großer Fan von Regionalkrimis und mein Mann hat mich sozusagen genötigt einen Krimi aus seiner Heimat zu lesen. Es war zwar das zweite Buch aus der Reihe, aber das hat nicht gestört. Es geht um viele verschiedene Handlungen und Orte, aber am Ende ergibt alles einen Sinn.
    Mit viel Humor führt der Autor den Leser durch die Geschichte. Begeistert war ich auch von der Kollegin Riemenschneider bin ich total begeistert. Auch den Wechsel zum fränkischen Dialekt hat mir sehr gefallen.

  3. Cover des Buches Der Jade-Sauropsid (ISBN: 9783740802165)
    Helmut Vorndran

    Der Jade-Sauropsid

     (8)
    Aktuelle Rezension von: baerin

    Ein Zauberer, der sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt, seine Zauberkünste sind halt nicht so besonders, wird tot in seinem Bamberger Hotelzimmer aufgefunden. Seine Augen wurden entfernt und der Brustkorb aufgeschnitten. An der Wand steht, mit Blut geschrieben, ein unverständlicher Satz. Was hat das wohl zu bedeuten? Kommissar Haderlein und sein Team stehen vor einem Rätsel, aber kurz danach geschieht ein Mord in Bayreuth, genau nach dem gleichen Modus. Und das wird nicht der letzte bleiben - ein irrer Serienmörder?

    Dieser humorvolle Franken-Krimi war mal wieder an Zynismus und skurrilen Situationen nicht zu überbieten. Besonders der Gerichtsmediziner hat es in diesem Band wieder extrem schlimm getrieben. Das Polizeischwein Riemenschneider befindet sich diesmal im Liebesrausch und Lagerfeld muss sich einiges einfallen lassen, um dem armen Schweinchen zu helfen. Also wieder ein typischer Vorndran!

  4. Cover des Buches Die Königin der Gaukler (ISBN: 9783499254109)
    Guido Dieckmann

    Die Königin der Gaukler

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ati
    Zum Autor Mit Königin der Gaukler bringt der 1969 in Heidelberg geborene Autor Guido Dieckmann bereits seinen zehnten Roman auf den Buchmarkt und ist somit kein ganz Unbekannter in diesem Sektor. Nach seinem Studium in Anglistik und Geschichte war er zunächst als Wirtschaftshistoriker für Versicherungen tätig. Wenn er nicht schreibt, ist er unter anderem im Vorstand des Literarischen Forums Neustadt an der Weinstraße tätig. Darüber hinaus ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Quo Vadis, die sich für historische Romane einsetzt. Dieckmanns Romane umfassen verschiedene historische Epochen, er selbst bevorzugt das Spätmittelalter, die Reformationszeit und das 18. Jahrhundert. Nachdem im Jahr 2000 sein erster Roman Die Poetin veröffentlicht wurde, der in seiner Geburtsstadt Heidelberg spielt, folgten Schlag auf Schlag weitere Bücher, unter anderem der unter dem gleichnamigen Titel verfilmte Roman Luther im Jahr 2003. Dieses Buch brachte ihn auch in die Bestsellerlisten und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Zum Buch / Meine Meinung Das grün-rot gehaltene Cover zeigt, neben floralen Mustern, eine junge Frau mit barock wirkendem Gesicht, einer Geige und einem Geigenbogen, passt also schon mal zu dem, was die Verlagsseite oder auch die Rückseite des Taschenbuches verrät. Zitat Verlagsseite/Buchrücken DIE RUNEN DER GAUKLERIN VERKÜNDEN DEN TOD. UND WEITAUS SCHLIMMERES. Eine Intrige verurteilt die Würzburger Bürgerstochter Regina zu einem Leben als Ausgestoßene. Sie ist dem Tode nahe, als ein Gauklerpaar sie unter die Fittiche nimmt. Mit seiner Hilfe entwickelt sich die einstige Klosterschülerin zur Königin der Gaukler, die sich auch auf das Deuten verbotener Runen versteht. Dies bleibt dem Fürstbischof nicht verborgen. Er entsendet Regina auf geheime Mission ins Taubertal, wo Meister Riemenschneider an einem prachtvollen Altar arbeitet. Unheimliche Vorkommnisse bedrohen das Werk des begnadeten Künstlers. Wer hat ein Interesse daran, den Kult um den Germanengott Wotan wiederzubeleben, dessen steinernes Abbild an der Creglinger Herrgottskirche angeblich Tränen vergießt? Und wer schreckt nicht einmal vor Mord und Grabschändung zurück? Bald ist auch Reginas Leben in Gefahr. Nach dem Lesen der Inhaltsangabe von Die Königin der Gaukler, ahnte ich schon beinahe, dass das, was die erste Zeile (Die Runen der Gauklerin….) so spannend ankündigt, eine eher untergeordnete Rolle spielt. Und mein erster Eindruck hat mich nicht wirklich getäuscht. Erst auf Seite 269 von 441 landet die Gauklerin Regina in Creglingen. Davor wird ihr bisheriges Leben erzählt, wobei große Sprünge gemacht werden. Es beginnt im Prolog – eigentlich vor ihrer Geburt – wo ihrer Mutter bzw. ihrem Vater von einem, das Volk begeisternden der Obrigkeit aber verhassten, Prediger prophezeit wird, dass sie noch ein Kind bekommen – ein Gauklerkind. Danach macht die Geschichte im ersten Kapitel sofort einen Sprung ins Jahr 1496, in ein Kloster, in dem Regina untergebracht ist und man lernt ein junges Mädchen kennen, das auf die erste Liebe hofft und bitter enttäuscht wird. Was so harmlos beginnt, endet für sie nicht nur mit körperlicher Gewalt, es beendet auch ihr Leben im Kloster und ihr Vater verstößt sie. Und alles nur, weil sie ihren Vater, den Stadtvogt auf etwas Unheilvolles in ihrem Kloster aufmerksam machen wollte. Dieses Erlebnis sorgt dafür, dass sich die Prophezeiung des Predigers 20 Jahre zuvor erfüllt. Regina landet bei den Gauklern und wird von diesen nicht nur aufgenommen, sondern darf auch bei ihnen bleiben. Die Gaukler ziehen nur im Kreis Würzburg herum, da die Anführerin Rieke aufgrund einer besonderen Vereinbarung mit dem für Würzburg zuständigen Fürstbischof ein Anwesen nutzen darf. Bevor der Leser sich versieht, sind zehn Jahre vergangen und Regina begeistert nicht nur mit ihrer Geige, die eine besondere Verbindung zu ihrer Vergangenheit und die ihrer Mutter aufweist, sondern auch als Runenleserin die Menschen von denen sie auftritt. Doch da sie Würzburg nie wirklich verlassen hat, gerät sie erneut ins Visier des Menschen, der für ihren Fall von der Bürgerstochter zur Gauklerin verantwortlich ist. Was dazu führt, dass sie nach Creglingen gesandt wird, wo Dinge geschehen, die mit dem heidnischen Gott Wotan in Verbindung gebracht und Runenzeichen gefunden werden. Die Zeit in Creglingen dient dann nicht nur dazu, die seltsamen Vorkommnisse und Todesfälle aufzuklären, sondern auch Reginas Ehre wiederherzustellen. Da dieser Part der Geschichte in meinen Augen etwas zu kurz kommt, möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Mit Die Königin der Gaukler halte ich wieder einmal ein Buch in Händen, das mich etwas gespalten zurücklässt. Der Roman ist atmosphärisch eigentlich gut aufgebaut. Die historischen Bezüge sind lebensecht dargestellt, die Grundidee spannend, die Wortwahl und der Erzählstil des Autors so gewählt, dass man ein farbenprächtiges, klares Bild der Zeit vor Augen hat. Doch während im ersten Teil (vor Creglingen) die Personen noch recht deutlich gezeichnet sind, wurden im zweiten Teil so viele in die Handlung eingreifende Personen hereingenommen, dass ihre Charakterisierung eher flach ausfällt. Dadurch konnte ich kein wirkliches Gefühl für diese Figuren entwickeln. Hier wäre zudem eventuell eine Auflistung aller agierenden Figuren hilfreich, wenn auch sehr umfangreich, gewesen. Das Buch wird aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten erzählt. Dabei wechselt Dieckmann die Perspektiven. Zwar laufen alle Handlungsfäden bei Regina selbst zusammen, doch wird mal Regina selbst beleuchtet, mal die Figur des Bildhauers und Kunstschnitzers Riemenschneider, mal die des Arztes Marcello, mal die des Stadtvogtes Babel, und, und, und. Dieser Wechsel versorgt den Leser – manchmal der Spannung abträglich etwas zu früh - mit dem einen oder anderen Detail, das den agierenden Romanfiguren noch fehlt. Die frei erfundene, jedoch mit Bezügen zu historischen Orten und Persönlichkeiten geschriebene Geschichte Reginas ist gespickt mit Intrigen und Unrecht, Glaube und Aberglaube, Verbrechen und Verrat. Als Gegenpol gibt es auch Liebe und Treue, wobei dies in einem relativ ausgewogenen Verhältnis erzählt wird. Dennoch scheint etwas zu fehlen. Doch vielleicht – aufgrund des in einem Handlungsfaden offenen Endes – gibt es ja eine Fortsetzung. Fazit Ein farbenprächtiger Roman für einen gemütlichen Leseabend. Leider hat er mich nicht völlig ins Geschehen gezogen, weshalb ich nur 3,5 von 5 Punkten vergeben möchte. Copyright © 2011 by Antje Jürgens (AJ)
  5. Cover des Buches Tot durch Franken (ISBN: 9783897058958)

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