Bücher mit dem Tag "rimini"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rimini" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Rimini (ISBN: 9783942175982)
    Sonja Heiss

    Rimini

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    Rimini ist eine aussergewöhnliche Geschichte. Sie zeigt den Alltag einer ganz normalen Familie, erzählt aus verschiedenen Perspektiven. Da wäre Hans, der Anwalt der sich selber und seine Ehe langsam aber sicher nicht mehr im Griff hat.
    Dann Hans Eltern Barbara und Alexander, die über 40 Jahre verheiratet sind und nun Rentner sind und sich damit erst arrangieren müssen. Und natürlich Masha, die Schwester von Hans, die sich als Schauspielerin eher erfolglos durchschlägt und sich einfach für keinen Mann entscheiden kann obwohl sie doch endlich ein Kind will. Oder doch nicht?

    Tragisch-komisch und sehr unterhaltsam hat mich diese Geschichte sehr oft zum lachen, aber auch nicht wenig fast zum weinen gebracht. Die verschiedenen Sprecher sind noch das Tüfelchen auf dem i. Tolle Story über das Familienleben, das Miteinander und das Einsam-Sein.
  2. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  3. Cover des Buches Schule ist doof drei - Tim Tabak (ISBN: 9783037630815)
    Blanca Imboden

    Schule ist doof drei - Tim Tabak

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Dieses Buch fängt vieles ein, das in der Pubertät Denken und Fühlen von Jugendlichen bestimmt.

    Vordergründig geht es ums Rauchen, doch ebenso um Identität, Kriminalität, Integrität.
    Die Grundbotschaft ist in meinen Augen sehr gut, die Umsetzung (locker und flockig) jugendgerecht - gerade für solche, die gerade in die Pubertät einsteigen.

    Sehr schweizerisch geschrieben, mit einem Ton, der wirklich nach einem Schüler klingt, verwandeln Imboden und ihr wunderbarer Zeichner Baumann die Erlebnisse von Tim Tabak in einen Roman, der ohne Zeigefinger, aber mit vielen Hintergrundinfos das Thema Rauchen beleuchtet und zeigt, dass man von Überzeugungen abrücken kann, ohne sich selbst untreu zu werden.

    Auch ohne die zwei Vorgänger-Bände ist das Buch für Jugendliche oder deren Eltern gut zu lesen. Viele große und kleine Bilder lockern die Seiten auf oder liefern Witze oder Informatives nebenher.
    Den Kritikpunkt meines Sohnes (14), dass zu viele Erzählsituationen begonnen werden und offen bleiben, kann ich nachvollziehen:

    Erst in der zweiten Hälfte gibt es Verknüpfungen in Tims Geschichte, die das Ganze zu einem runden Buch werden lassen.

    Bis dahin war er als Mitleseer bereits ausgestiegen, und das hatte weder mit der starken Schweizer Färbung noch mit zu vielen Hintergrundinfos oder seiner fehlenden Berührung mit dem Thema Zigaretten zu tun: Ihn hatte es einfach nicht gepackt.


    Für mich selbst war es dennoch ein schönes Buch, und ich würde gern sowohl die Vorgänger als auch Nachfolger der Reihe lesen, in erster Linie wegen der tollen Botschaft, dass man weder sich selbst noch einen bestimmten Ruf verlieren muss, wenn man Entscheidungen revidiert, die man einmal voll und ganz und provokativ vertreten hat.

  4. Cover des Buches Rimini (ISBN: 9783462052824)
    Sonja Heiss

    Rimini

     (39)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    In „Rimini“ von Sonja Heiss geht es um die Familie Armin.
    Jedes Familienmitglied, da haben wir zum Beispiel Hans, der Anwalt ist und seine Schwester Masha, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
    Bei Hans sind es seine Wutausbrüche und die schlecht laufende Ehe und bei Masha der unbedingte Wunsch ein Baby mit Ende 30 zu bekommen, dafür muss aber erstmal der richtige Mann her, denn an dem jetzigen hat sie einiges zu bemängeln.
    Beruflich läuft es bei den Beiden derzeit nicht so gut.

    Außerdem gibt es da noch die Eltern von Armin und Masha, Alexander und Barbara.
    Alexander und Barbara sind in der Rente und müssen sich erstmal an den neuen Alltag gewöhnen.
    Alexander ist ziemlich anhänglich und möchte am liebsten, dass Barbara mit ihm 24/7 zusammen ist.
    Barbara ist davon sehr genervt.
    Alexander löscht zum Beispiel die Nachricht, die für Barbara bestimmt war, auf dem AB. Denn es hatte sich eine Freundin gemeldet und er möchte nicht, dass Barbara unterwegs und ihn somit alleine lässt.

    Man merkt, dass bei der Familie Armin die Kommunikation nicht im Vordergrund steht.
    Würden die Personen mal miteinander reden, würden Sie viele Probleme aus der Welt schaffen.

    Das Buch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da ich es teilweise zu überspitzt fand. Gut fand ich aber die kurzen knappen Kapitel und den leichten Schreibstil. Gewisse Situationen waren echt komisch und haben mich zum Lachen gebracht, aber vor allem der Schlagabtausch zwischen Hans und seiner Therapeutin empfand ich als sehr anstrengend.

  5. Cover des Buches Ein Platz für reiche Damen (ISBN: 9783426032251)
    Celia Dale

    Ein Platz für reiche Damen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Alles haben (ISBN: 9783803133595)
    Marco Missiroli

    Alles haben

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Rimini im Juni, kurz bevor die Touristen kommen. Sandro kehrt in seine Heimatstadt zurück, um seinen Vater Nando zu besuchen. Die Mutter Caterina ist seit ein paar Jahren tot, und ein Freund hat ihm gesagt, der Alte sei nachts ständig unterwegs.

    Vater und Sohn könnten kaum unterschiedlicher sein. Nando, pensionierter Eisenbahner und passionierter Tänzer, führt ein bescheidenes Dasein. Sandro ist ein Werbetexter ohne Ideen, aber mit jeder Menge Geldsorgen. Allen, die ihm begegnen, stellt er eine Frage, auf die er selbst keine Antwort hat: Wo wärst du mit einer Million Euro auf dem Konto und ein paar Jahren weniger auf dem Buckel?

    Zwischen den beiden stehen unausgesprochene Verletzungen und Schuldgefühle. In knappen, gerade in ihrer Nüchternheit beeindruckenden Szenen zeigt Marco Missiroli die wortkargen Versuche der beiden Männer, sich anzunähern. Er erzählt von Tanz, Trauer, lebenslangen Träumen, von der Faszination des Kartenspiels und den Momenten, in denen man alles haben - oder alles verlieren kann.“


    Autor Marco Missiroli hat „Alles haben“ verfasst. Der Einstieg in die Geschichte ist recht flott: Italien, Rimini um genauer zu sein, und Sandro hat Sorge um seinen Vater. Die Sorge ist nicht unbegründet und schnell steht fest, er weiß nicht alles über seinen Vater da die eigenen Probleme scheinbar doch größer waren und die Sicht auf das Wichtigste verdeckt haben. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein aber auf den letzten Metern seines Vaters kommen sich beide näher. Es stellt sich die Frage, was einen wirklich glücklich macht. Alles haben? Der Buchtitel ist hier sehr treffend. Braucht es alles um glücklich zu sein? Lebensglück? Genau das erfährt Sandro aber auch Vater Nando. Beide sehen was Glück und eben „Alles“ bedeuten kann und jeder hat andere Sichtweisen dazu. Der Weg zu diesen Fragen und Antworten war für beide schwer. Autor Missiroli hat einen besonderen Ton und Ausdruck gewählt wie wir Leser die beiden Personen erlesen. Wir bleiben außen vor und sind stille Beobachter. 

    Hier und da hätte ich mir gern mehr Gefühl und Emotionen gewünscht. Oft erschien mir die Geschichte zu steif aber dennoch hatte sie ihren Reiz! Fest steht jedenfalls: alles haben heißt nicht glücklich sein und das Glück hängt nicht von „alles haben“ ab. Jeder wird sein Glück anders empfinden und das ist doch das Wichtigste! 4 sehr gute Sterne hierfür!

  7. Cover des Buches Ein Sommer in Rimini (ISBN: 9783746641553)
    Fenna Janssen

    Ein Sommer in Rimini

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Das Buch beginnt in der Nachkriegszeit in Hamburg, beschreibt die schlechten Verhältnisse dort und wie die Leute mit wenig auskommen müssen. So auch Nina, die nur als Hilfsköchin arbeitet und keine Chance auf Verbesserung sieht. Bis ihr der Italiener Maurizio ein Angebot für einen Job als Köchin in Rimini macht. Ninas Mitbewohnerin macht ihr klar, dass es sich um eine einmalige Chance handelt und so fahren die beiden in einer Isetta quer durch Deutschland und über die Alpen bis nach Rimini. Dort warten nicht nur die Arbeit und Maurizio auf sie, da gibt es auch noch Piero, mit dem es sofort funkt, aber nicht so einfach ist...
    Fenna Janssen schreibt anschaulich, beschreibt sowohl das graue Hamburg als auch das "bunte" Rimini so, dass man es sich direkt vorstellen kann. "Ein Sommer in Rimini" beschreibt das Meer, das gute italienische Essen, Amore... man möchte sofort aufbrechen und es sich in Italien gutgehen lassen. Aber irgendwie ist mir das zu viel heile Welt und zu viel Italienwerbung. Obwohl es sich natürlich um einen Roman handelt, ist es mir ein bisschen zu kitschig und "unrealistisch".

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks