Bücher mit dem Tag "ring"
298 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.764)Aktuelle Rezension von: Inalovebooks87Frodo erhält einen Ring der sein bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt. Plötzlich muss er sich auf eine gefährliche Reise begeben, die das Schicksal von ganz Mittelerde verändern könnte. Er trifft auf viele Gefahren die er nicht alleine bestehen muss. An seiner Seite hat er treue Gefährten die ihm Mut machen, seinen vorher bestimmten Weg zu bestehen. Wird er sein Ziel erreichen und Mittelerde retten können?
Tolkien schafft es mit seinem Schreibstil eine vollkommen gut durchdachte Welt zu erschaffen. Er zieht die Leser in seinem Bann. Die Charaktere sind mit so viel Feingefühl zum Detail beschrieben, das man in allen Situationen mit ihnen mitfühlen kann. Die Handlung bleibt fortlaufend spannend und fesselt den Leser an Mittelerde.
Tolkien vermittelt dem Leser das man an sich glauben muss. Jeder besitzt eine innere Stärke, auch wenn man sie gerade nicht fühlen kann. Das Fundament für diese Stärke trägt jeder in sich.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.800)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel„City of Bones“ ist der erste Band der beliebten „Chroniken der Unterwelt“-Reihe und hat seinen Hype mehr als verdient. In einer Welt voller Schattenjäger, Dämonen und mystischer Kreaturen wird die 15-jährige Clary plötzlich in eine Parallelwelt hineingezogen, die sie bis dahin nicht kannte. Als ihre Mutter verschwindet, muss Clary sich mit dem charismatischen und rätselhaften Schattenjäger Jace zusammenschließen, um Geheimnisse über ihre eigene Vergangenheit zu enthüllen und die Wahrheit über ihre Fähigkeiten zu erfahren.
Die Autorin schafft es meisterhaft, eine fesselnde und komplexe Welt zu erschaffen, die sich tief in die Mythologie einbettet. Die Mischung aus urbaner Fantasy, mit New York als Hintergrund, und magischen Wesen sorgt für eine einzigartige Atmosphäre. Besonders die Charaktere machen das Buch zu etwas Besonderem: Clary ist eine starke, mutige Protagonistin, die sich nicht von den Gefahren einschüchtern lässt, während Jace mit seinem scharfen Humor und seiner geheimnisvollen Aura sofort in den Bann zieht.
Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, und es gibt viele unerwartete Wendungen, die das Buch zu einem echten Pageturner machen. Die Dynamik zwischen den Figuren, ihre Beziehungen und die wachsende Chemie zwischen Clary und Jace sind emotional packend und sorgen für Herzklopfen.
Insgesamt ist der Roman ein absolutes Highlight der Urban Fantasy, das die Erwartungen vollkommen erfüllt. Eine packende Handlung, starke Charaktere und eine faszinierende Welt – dieses Buch hält definitiv alles, was er verspricht!
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.107)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Geschichte kennt ja mittlerweile nun jeder. Bella ist mit ihrem Hang zum Hinfallen (?) etwas nervig, aber trotzdem eine liebenswerte Figur die sogar manchmal Humor beweist.
Es ist natürlich eine schnulzige Teenieromanze sondergleichen, trotzdem gerade für den Herbst passend für einen Reread. Das Buch ist schnell und flott erzählt und gegen Ende kommt sogar etwas Spannung auf. Positiv ist, dass Vampire einen modernen Anstrich bekommen haben.
Punkt Abzug gibt es für die Dialoge. Edward und Bella wiederholen sich ständig. Die Hälfte der Dialoge besteht aus dem selben Schwerpunkt, da hätte man einkürzen können. Oder den beiden neue Themen geben können.
Trotzdem gibt's für den "Klassiker" eine Leseempfehlung.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.904)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer zweite Band der „Chroniken der Unterwelt“-Reihe übertrifft den ersten Teil in jeder Hinsicht. Nachdem Clary entdeckt hat, dass sie eine Schattenjägerin ist, wird sie noch tiefer in die magische Welt hineingezogen. Der Spannungsbogen wird sofort angezogen, als der machthungrige Valentine, Clarys Vater, beginnt, seine dunklen Pläne voranzutreiben, und diesmal geht es um nichts weniger als den Kampf um die Herrschaft über die Schattenjägerwelt.
Die Handlung ist rasant, packend und voller unerwarteter Wendungen. Cassandra Clare versteht es, den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen: Von atemloser Spannung bis hin zu emotionalen Momenten zwischen den Charakteren bleibt keine Seite langweilig. Besonders beeindruckend ist, wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiterentwickeln. Clary und Jace stehen nicht nur ihren eigenen Gefühlen gegenüber, sondern auch den immer größer werdenden Gefahren. Ich vote für die beiden, denn sie sind ein unfassbares Team und werden zu einer meiner liebsten Liebespaaren. Jace bleibt weiterhin der charismatische und komplexe Held, der zwischen Liebe und Pflichterfüllung zerrissen ist.
Die Welt von Clare wird noch weiter ausgebaut, mit neuen Kreaturen und Geheimnissen, die das Universum der Schattenjäger bereichern. Die Konflikte spitzen sich zu, und die düstere, bedrohliche Atmosphäre bringt das Gefühl mit sich, dass jederzeit alles zusammenbrechen könnte.
Insgesamt ist das Buch ein wahnsinnig spannender und emotionaler Pageturner, der die Erwartungen des ersten Bandes nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft. Clare hebt die Serie auf ein neues Level!
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.696)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Der Hobbit“ von J. R. R. Tolkien ist ein zeitloser Klassiker der Fantasy-Literatur, welcher erstmals 1937 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte von Bilbo Beutlin, einem bescheidenen Hobbit aus dem Auenland, der sich widerwillig auf ein großes Abenteuer begibt. Bilbo wird von dem Zauberer Gandalf und einer Gruppe von Zwergen angeheuert, um ihnen zu helfen, ihren gestohlenen Schatz vom Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf seiner Reise begegnet Bilbo vielen faszinierenden Kreaturen und besteht zahlreiche Herausforderungen.
Tolkiens Sprache ist, obwohl es sich bei dem Roman um ein Kinderbuch handelt, nicht immer einfach. Er verwendet eine Vielzahl von literarischen Techniken und eine reiche, bildhafte Sprache, die die Tiefe und Komplexität seiner Welt widerspiegeln. Tolkien integriert oft archaische und poetische Ausdrücke, die an alte Mythen und Legenden erinnern. Diese Wortwahl verleiht der Geschichte eine zeitlose Qualität und hebt sie von moderneren Erzählungen ab. Die Sätze sind manchmal lang und verschachtelt, was die Lesbarkeit für jüngere Leser erschweren kann. Diese Komplexität trägt jedoch zur Tiefe und zum literarischen Wert des Werkes bei. Tolkien nutzt eine Vielzahl von Metaphern, Vergleichen und anderen bildhaften Ausdrücken, um die Welt von Mittelerde lebendig werden zu lassen. Diese bildhafte Sprache fordert die Vorstellungskraft der Leser heraus und bereichert das Leseerlebnis. Der Wortschatz ist umfangreich und vielfältig. Tolkien scheut sich nicht, seltene oder ungewöhnliche Wörter zu verwenden, was die sprachliche Vielfalt und den Reichtum des Textes erhöht. Diese sprachliche Komplexität kann für jüngere Leser eine Herausforderung darstellen, bietet aber auch eine große Belohnung. Die reiche Sprache und die literarischen Techniken, die Tolkien verwendet, machen „Der Hobbit“ zu einem Werk, das bei wiederholtem Lesen immer neue Facetten offenbart. Es ist ein Buch, das mit seinen Lesern wächst und ihnen immer wieder neue Einsichten und Entdeckungen bietet.
Obwohl „Der Hobbit” weniger detaillierte Landschaftsbeschreibungen enthält, schafft Tolkien dennoch eine lebendige und einprägsame Welt. Seine Beschreibungen sind prägnant und effektiv, wodurch die Leser sich leicht in die Fantasiewelt hineinversetzen können. Die Dialoge sind lebendig und tragen viel zur Charakterentwicklung bei. Jeder Charakter hat eine eigene Stimme und Persönlichkeit, die durch ihre Sprechweise zum Ausdruck kommt. Besonders Gandalf und die Zwerge haben markante und einprägsame Dialoge. Tolkien integriert in die Erzählung zahlreiche Gedichte und Lieder, die die Kultur und Geschichte der Welt von Mittelerde bereichern. Diese literarischen Elemente fügen der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Tiefe und Authentizität hinzu.
Der Erzähler in „Der Hobbit“ ist allwissend und spricht gelegentlich direkt zum Leser. Diese Erzählweise schafft eine intime und vertraute Atmosphäre, als würde ein weiser Geschichtenerzähler eine alte Legende weitergeben, die von Generation zu Generation weitergetragen wurde. Der allwissende Erzähler hat Zugang zu den Gedanken und Gefühlen aller Charaktere und kann so eine tiefere Einsicht in ihre Motivationen und Handlungen bieten. Diese Perspektive ermöglicht es dem Leser, eine umfassendere und reichhaltigere Vorstellung von der Welt und den Ereignissen zu bekommen.
Bilbo wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und zeigt, dass auch die kleinsten Personen Großes vollbringen können. Zu Beginn der Erzählung ist Bilbo Beutlin ein bescheidener und zurückhaltender Hobbit, der ein ruhiges Leben im Auenland führt. Er liebt seine gemütliche Höhle, gutes Essen und die Sicherheit seiner vertrauten Umgebung. Abenteuer und Gefahren sind ihm fremd und unerwünscht. Am Ende der Geschichte kehrt Bilbo als ein veränderter Hobbit nach Hause zurück. Er hat nicht nur die Welt gesehen und unglaubliche Abenteuer erlebt, sondern auch sich selbst gefunden. Seine Reise ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass man mit dem Mut zur Überwindung von Grenzen viel erreichen kann.
„Der Hobbit“ hat Generationen von Lesern inspiriert und den Grundstein für Tolkiens späteres Werk „Der Herr der Ringe“ gelegt. Als Klassiker der Fantasy-Literatur ist der Hobbit eine Empfehlung wert und eine Pflichtlektüre für jeden Liebhaber des Genres.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.787)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.267)Aktuelle Rezension von: Anonyme44Mir gefällt der Schreibstiel der Autorin sehr wegen den kleinen Texten zwischen den Kapiteln die meistens aus dem Annalen der Wächter stammt.
Ich persönlich mag die Wendung in dem Buch sehr, da sie spannend geschrieben ist, man sich gut im Buch verlieren und sich mitreissen lassen kann. Ich finde man versteht die Positionen jeden Familienmitgliedes gut auch wenn es manchmal fragen aufwirft.
Ich werde den zweiten Band sicherlich lesen da es immer noch offene Fragen gibt die ich umbedingt geklärt haben möchte. - Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.887)Aktuelle Rezension von: Sophie_StadlbauerIch persönlich finde diesen Band nicht ganz so gut wie den ersten, da ich es SEHR nervenaufreibend fand wenn die perpektive zu König gewechselt ist und da sein Plan uns lesern preigegeben wurde. Da wurde ich dann immer ganz hibbelig wenn sie fast in eine Falle getappt sind. Außerdem nach diesem Enttäuschenden Ende als Celena gesagt hat dass sie nichts mehr mit Dorian haben will hat mir das Herz gebrochen, und als sie dann mit Chaol zusammen gekommen ist (ich weiß das war offensichtlich) war ich komplet fertig. Aber eigentlich war es ein sehr gutes Buch.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.342)Aktuelle Rezension von: WauwuschelAuch dieses Buch reiht sich mit den vorherigen in die Hall of Fame für die Ewigkeit ein und sprengt alle Erwartungen. Die Spannung erreicht hier ihren Höhepunkt, denn Clary reist nach Alicante, die Heimat der Schattenjäger, um Antworten zu finden und ihre Mutter zu retten. Was als Suche nach Heilung beginnt, entwickelt sich zu einem epischen Kampf um das Schicksal der Schattenjägerwelt, bei dem ein Plottwist den nächsten jagt.
Cassandra Clare zeigt in diesem Band ihr volles erzählerisches Können. Jede Seite ist voller unerwarteter Wendungen, die die Geschichte in neue, spannende Richtungen lenken. Geheimnisse, die seit dem ersten Buch aufgebaut wurden, werden enthüllt, und nichts ist, wie es scheint. Besonders Clary und Jace stehen im Zentrum dramatischer Enthüllungen, die sowohl ihre Beziehung als auch ihr Schicksal auf den Kopf stellen.
Die Dynamik zwischen den Charakteren wird noch intensiver, und die emotionalen Konflikte spitzen sich zu. Neben den bekannten Figuren treten auch neue Charaktere auf, die der Geschichte zusätzlichen Tiefgang verleihen. Eben jeden Nebencharaktere üben einen weiteren Reiz aus und man ist in jede einzelne Person als Leser investiert. Der drohende Krieg gegen Valentine sorgt für atemlose Action und eine düstere, bedrohliche Atmosphäre, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Insgesamt ist der Roman genauso packend wie der Rest der Reihe. Die Handlung ist voller Twists, die Beziehungen zwischen den Charakteren sind intensiver als je zuvor, und die Spannung lässt zu keiner Sekunde nach. Selten zuvor wollte ich eine Buchreihe so sehr in meinem Regal stehen haben!
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.295)Aktuelle Rezension von: Manfred_BuchnarrWir können ihm so dankbar sein! Kein anderer hat das Fantasygenre derart geprägt und neu gestaltet.
Ich liebe die Welt, die Figuren, die Geschichte einfach ganz Mittelerde. Wenn tausende Menschen eine Sprache lernen, die Tolkien erfunden hat, sich in Gewandungen hüllen, die seiner Welt entspringen, dann muss man einfach sagen dieses Buch ist ein MEISTERSTÜCK! - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.607)Aktuelle Rezension von: Madame_MusicWieder einfach nur absolut fantastisch.
Die Geschichte ließ sich wieder super verfolgen und ich finde es beeindruckend, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt.
Es wird einem einfach nicht langweilig in der gesamten Reihe. Es wird langsam immer dramatischer, doch dabei bleibt die komplette Handlung verständlich.
Super interessant wird es vor allem dadurch, dass man nach und nach auch immer mehr von Charakteren erfährt.
Dumbledores Tod hat mich persönlich besonders berührt. Einfach wie es beschrieben wurde und welche Emotionen vermittelt wurden. Unfassbar!
Man ist nach dem Ende gespannt, wie die Handlung weitergehen wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man lange damit warten, das nächste Buch zu lesen. - Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.925)Aktuelle Rezension von: FlaventusCornelia Funke hat Gefallen an der Tintenwelt gefunden, denn auch der dritte Band spielt in dieser fiktiven Welt. Dort trifft der Leser wieder auf Meggies Familie, die sich uneins ist, wo es sich wohl besser leben lässt, auf Farid mitsamt der Liebesgeschichte rund um Meggie und natürlich den Bösewicht Natternkopf. Der dritte Band schließt mehr oder minder nahtlos an den zweiten Band an, so dass (heutzutage) der Leser die Bücher in einem Rutsch lesen kann.
In diesem Buch sind einige Abenteuer enthalten, die mit den unterschiedlichen Figuren erlebt werden. Neben alten Bekannten kommen wieder neue Figuren hinzu, die man genauso sympathisch finden kann wie in den ersten beiden Bänden. Cornelia Funke schafft es nämlich wieder die Welt ähnlich spannend zu gestalten wie in den ersten beiden Bänden. Und ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass derjenige, der die ersten beiden Bände gelesen hat, diesen dritten Band einfach lesen muss. Ja, muss. Deshalb ist es auch gar nicht notwendig, mehr von der Handlung zu erzählen!
Am Ende finden sich alle wieder dort ein, wo sie angefangen haben und das Buch hat ein Ende. Wenn die drei kleinen Punkte nicht gewesen wären, die auf einen vierten Band verweisen, der mittlerweile unter dem Titel »Die Farbe der Rache« erschienen ist.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.400)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- Christopher Paolini
Eragon - Das Erbe der Macht
(1.605)Aktuelle Rezension von: Tester555Es ist schwer dieses Buch in einer gesamten Bewertung zusammen zu fassen.
die ersten 50% des Buches waren an sich langweilig und haben sich sehr gezogen- 2,5/5 ⭐️
dann wurde es ab dem Zeitpunkt wo die Anführerin der Varden entführt wurde, richtig spannend. 5/5⭐️
Dann der ja eigentlich epische Kampf von Eragon gegen Galbatorix- ging nur 2 Seiten...? Und er ist nur durch die Erkenntnis gestorben, was seine Taten angerichtet haben? Durch die Gedanken von Eragon und dem Kummer der Menschen? Läpsch. Einfach nur so Lächerlich. Ich dachte, da kommt noch eine epische Kampfszene zwischen Galbatorix und Murtagh. Aber nein, er ist echt offensichtlich einfach nur so gestorben. Echt wie schon gesagt lächerlich- dafür wurde er in den vorherigen Büchern auf knapp 4000 Seiten so gefüchtet?
Dann passiert bei den letzten 15% an sich nichts mehr. Aber ganz nett zum lesen als Abschluss der Reihe. 3/5 ⭐️
Jedoch verstehe ich nicht, da es halt echt keinerlei Sinn ergibt, wieso Eragon fort geht und der Meinung ist nie wieder zurückzukehren. Ok es ist ganz nett, dass er dort nun Dachen ausbildet aber wieso beharrt er so auf eine banale Prophezeiung von der Kräuterhexe. Es ist einfach nur Ideenlos. Wirkt auf mich so, als ob Christopher Paolini einfach schlichtweg keine Lust mehr hatte einen weiteren Teil über Eragon zu schreiben und es deshalb so abgetan hat. Sehr schade ich hätte mir so viel mehr erhofft.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.739)Aktuelle Rezension von: EvieReadsNew Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.
Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.
Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.
Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.298)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.062)Aktuelle Rezension von: Kathalee_Das Buch lag Jahre auf meinem SUB und ich hätte es auch dort liegen lassen können.
Das Buch könnte ganz nett sein würde man bei den vielen Personen die gerade im Mittelpunkt stehen und den Zeitsträngen und Orten durchblicken.
Die Geschichte an sich ist eigentlich ganz nett und könnte auch unterhaltsam sein nur habe ich ganz oft einfach nicht durchgeblickt.
Einzelne kleine Kapitel sind aus der Ich-Perspektive geschrieben was ich persönlich überhaupt nicht mag und jedes mal aufs neue schon genervt war.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.108)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.523)Aktuelle Rezension von: herr_hyggeNachdem die 17jährige Fanny das Abi geschmissen hat, beginnt sie ein Jahrespraktikum im sogenannten Wolkenschloss, einem alteingesessenen Grandhotel in den Schweizer Bergen. Auch wenn das Hotel über die Jahre etwas von seinem Glanz eingebüßt hat, lockt es zum traditionellen Silvesterball einige illustre und gutsituiert Gäste aus aller Welt an. Doch während der Vorbereitungen passieren einige merkwürdige Dinge und Fanny steckt plötzlich mitten in einem gefährlichen Abenteuer…
Im Dezember werde ich eine Lesung von Kerstin Gier besuchen, nur hatte ich bisher keinen ihrer Romane gelesen. Doch mit „Wolkenschloss“ habe ich einen sehr guten Einstieg in die Welt ihrer Bücher gefunden. Gespickt mit liebenswerten, schrulligen und mysteriösen Charakteren sowie einigen überraschenden Wendungen, bietet dieses Buch nicht nur eine mitreisende Kriminalgeschichte, sondern auch ordentlich was fürs Herz.
Ein Lektüre, die sich mit spaß leicht Weglesen lässt, eignet sich also perfekt für gemütliche Winterabende (oder Herbstabende) auf dem Sofa. Auch wenn es am Anfang etwas dauert bis die Geschichte richtig in Schwung kommt, steigert sie sich doch kontinuierlich und endet in einem furiosen sehr spannenden Finale. Wer eine liebenswerte und nette Geschichte für zwischendurch sucht, ist mit „Wolkenschloss“ bestens versorgt.
- J. R. R. Tolkien
Das Silmarillion
(802)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen.
In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.
- Graeme Simsion
Das Rosie Projekt
(1.461)Aktuelle Rezension von: Brina_10Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.
Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.
Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.
Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.178)Aktuelle Rezension von: ragii-nEin echt krasses Wordbulding, interessante Geschichte und viele Dinge zum Nachdenken.
Teilweise war mir das zu langatmig und ich wusste erst nicht was ich davon halten soll. Doch mit der Zeit wurde das Buch spannend.
Die Entwicklung der Charakteren fand ich super und wie sie alles bewerkstelligt haben war echt genial. Die kleine Lovestory fand ich im großen und ganzen nicht schlecht, sie hatte sich schleichend und ohne großes Tara entwickelt.
Ich bin verdammt neugierig wie der weitere Verlauf sein wird. - Sarah J. Maas
Throne of Glass - Der verwundete Krieger
(619)Aktuelle Rezension von: Sophie_StadlbauerPersönlich hat mich der sechste Band der Throne of Glass-Reihe, "Der verwundete Krieger" (im Original: "Tower of Dawn"), leider nicht ganz überzeugt. Während die vorherigen Bücher mit spannender Handlung rund um Aelin Galathynius und ihre Verbündeten glänzen, fehlt in diesem Teil der gewohnte Sog. Wer vor allem auf die Entwicklung von Aelin, Rowan oder Celaena gespannt ist, wird enttäuscht: Sie kommen in diesem Band überhaupt nicht vor.
Stattdessen liegt der Fokus ausschließlich auf Chaol Westfall, der in Antica Heilung für seine Verletzungen sucht, und auf Nesryn Faliq, die sich ebenfalls weiterentwickelt. Dabei werden neue Schauplätze und politische Intrigen eingeführt, die zwar interessant sind, aber die Haupthandlung um den bevorstehenden Krieg kaum vorantreiben. Die Geschichte fühlt sich teilweise wie eine Nebenhandlung an, was den Band für manche Fans eher entbehrlich macht.
Dennoch enthält die Erzählung wichtige Informationen über die Valg und mögliche neue Verbündete, die im letzten Band eine Rolle spielen. Wer den sechsten Teil überspringt, könnte einige Zusammenhänge im Finale der Reihe verpassen. Auch wenn die Handlung in "Der verwundete Krieger" nicht essenziell für alle Leser sein mag, hilft sie doch, die Welt von Throne of Glass und einige Charaktere besser zu verst
ehen.
- Pierce Brown
Red Rising
(462)Aktuelle Rezension von: silverrainofwordsInhalt
Red Rising ist der Beginn der „Red Rising“-Reihe und stellt den ersten Band der ersten Trilogie dar. Es handelt sich um einen Science-Fiction-Roman, der mehr als 700 Jahre in der Zukunft spielt, in einer Welt, in der die Menschheit das gesamte Sonnensystem besiedelt hat. Die Gesellschaft wird streng durch ein Kastensystem regiert, mit einem absoluten Herrscher an der Spitze. Jede Kaste ist durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet, die den Mitgliedern durch genetische Veränderungen zugewiesen wurde. Diese Veränderungen bestimmen nicht nur ihre Haut-, Haar- und Augenfarbe, sondern auch ihre körperlichen Eigenschaften, die auf ihre spezifische Aufgabe innerhalb der Kaste zugeschnitten sind. Die Mitglieder werden mit Lügen und Gewalt unterdrückt.
Der Protagonist, Darrow, ist ein Roter, ein Angehöriger der niedrigsten sozialen Schicht, der unter extrem harten Bedingungen in den unterirdischen Minen des Mars arbeitet. Er erkennt erst spät, dass die Spitze der Gesellschaft ein Leben im Luxus führt. Aus Gründen, die ich hier nicht erwähnen werde, schliesst er sich einer revolutionären Gruppe an und wird damit beauftragt, ein Goldener und somit Teil der höchsten Kaste zu werden. Darrow muss, um in der Hierarchie, die innerhalb der Goldenen besteht, aufzusteigen, die Akademie überstehen: Ein strenges Training für die Elite, in dem nur das Gesetz des Stärkeren gilt.
Meinung
Die Welt von Red Rising ist unglaublich faszinierend und hat mich sofort gepackt, auch wenn ich mich anfangs zuerst zurechtfinden musste (ein Glossar wäre zugegeben an dieser Stelle hilfreich gewesen). Je mehr ich jedoch in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr habe ich sie zu lieben gelernt. Die eindeutige Annäherung an die römische Politik und Kultur hat mein Geschichtsstudentenherz höherschlagen lassen.Die wunderbaren Beschreibungen Pierce Browns ermöglichen zudem, sich das Leben auf Mars gut vorstellen zu können, ohne dabei große Ausschweifungen machen zu müssen. Gewisse Dinge werden als Wissen zudem einfach vorausgesetzt, was eine sehr immersive Wirkung auf mich hatte.
Genauso haben es mir die Figuren angetan. Darrow habe ich mit jeder Seite mehr ins Herz geschlossen, auch wenn er weit davon entfernt ist, alles richtigzumachen und ich an der ein oder anderen Stelle nicht mit ihm einverstanden war. Genau das machen tolle Protagonisten aus! Er ist teils widersprüchlich und ambivalent, was ihn umso authentischer macht. Pierce Brown zeichnet wunderbar, was es bedeutet, wenn man schneller erwachsen werden muss.
Auch einige der Nebenfiguren haben es mir richtig angetan. Sie sind überraschend gut ausgearbeitet und auch sie sind nicht einfach nur gut oder böse. In der Akademie ist es schwierig bzw. fast unmöglich, moralischen Idealen zu folgen. Ich musste an der ein oder anderen Stelle schon etwas leiden...
Der Schreibstil hat an gewissen Stellen etwas Nüchternes an sich, was mich ab und zu sogar zum Lachen gebracht hat. Die Figuren sind außerdem recht vulgär, was ich aber für die Geschichte recht passend fand.
Fazit
Eine brutale, blutige, actionreiche und faszinierende Geschichte mit einem wunderbaren Worldbuilding und tollen Figuren, die wirklich Lust auf mehr macht.