Bücher mit dem Tag "ringelnatz"
30 Bücher
- Joachim Ringelnatz
Sämtliche Gedichte
(22)Aktuelle Rezension von: julikind65Frech, frivol, erfrischend witzig und doch so tiefgründig! Ringelnatz zu lesen ist einfach ein grosses Vergnügen!!! - Joachim Ringelnatz
Ich bin so knallvergnügt erwacht
(7)Aktuelle Rezension von: evaflEs handelt sich hier um eine kleine Sammlung von Gedichten von Eugen Roth. Eingeteilt sind diese in acht Kapitel, die da lauten: Ideale, Krisen, Zeit, Seelenkonten, Moral, Mitmenschen, Kommunikation, Lebensgefühl . Es sind mal kurze Gedichte, durchaus aber auch längere Gedichte aufgeführt. Man muss sie nicht zwingend am Stück lesen, sondern kann durchaus wild durchs Büchlein blättern und lesen was man mag.
Ja, beim "Dead or Alive"-Slam wurde ich auf den Geschmack gebracht und wollte doch mal ein bißchen mehr von Eugen Roth lesen. Entsprechend kam mir dieses Büchlein wirklich sehr gelegen und ich habe nicht lange gezögert und es gekauft.
Das Inhaltsverzeichnis findet man hier ganz hinten im Buch - und man findet auch nur die verschiedenen Kapitel aufgeführt (also keine Übersicht welches jeweilige Gedicht wo ist).
Die Gedichte selbst sind mal nur vier Zeilen, dann wieder 16 Zeilen lang, immer wieder unterschiedlich. Mir gefällt die Einteilung, dass nicht nur lange oder nur kurze Gedichte nebeneinander aufgeführt sind, sondern alles wirklich bunt gemischt ist.
Mir gefallen auch die gewählten Kapitel sehr gut - und die Gedichte generell. Ich mag die Art und Weise, wie Eugen Roth gedichtet hat - durchaus amüsant und lustig, aber eben auch sehr ehrlich, so dass ich schon oft nickend beim Lesen dagesessen bin, weil ich eben einfach zustimmen musste.
Ich finde auch, dass diese Gedichtzusammenstellung nie langweilig wird, da man ja immer kreuz und quer lesen kann - und ich mir nicht jedes Gedicht auf Anhieb merken kann. Entsprechend packe ich es oftmals gerne für Fahrten in der Straßenbahn ein, wenn kein großes bzw. dickes Buch den Platz kriegt. Ich lese also immer wieder gerne darin.Entsprechend kann ich dieses Büchlein wirklich nur empfehlen, ich lese immer wieder gerne darin, die Auswahl der Gedichte ist toll, die Gedichte selbst sind durchaus sehr ehrlich, humorvoll, aber auch mal nachdenklich. Von mir gibts hier 5 von 5 Sternen.
- Joachim Ringelnatz
Zupf dir ein Wölkchen
(13)Aktuelle Rezension von: Ramona63Ich liebe die Gedichte von Joachim Ringelnatz. Das Buch ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal und eine wunderbare Geschenkidee. Ich kann es bestens weiterempfehlen, viel Spaß damit. - Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz - Gesammelte Werke: 580 Werke auf 2717 Seiten - Die Schnupftabaksdose, Turngedichte, Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid, ...liner ... (Gesammelte Werke bei Null Papier 11)
(10)Aktuelle Rezension von: martin_will_allesUnglaublich, dass man das ganze Schaffen eines Autors so günstig verkaufen kann. Hier wird immer eine Spitzen Qualität abgeliefert. Auch Links, Bemerkungen, ab und an mit Bildern. Alles PrimaEgal ob auf Tablet oder Handy, immer sehr gut lesbar.Müsste immer so ein! - Lutz Hagestedt
Die Lieblingsgedichte der Deutschen
(32)Aktuelle Rezension von: Ramona63Diesen Band habe ich genussvoll gelesen. Viele Gedichte erinnerten mich an meine Schulzeit, nur musste ich diese jetzt nicht aufsagen. Also waren diese Gedichte für mich ein besonderes Lesevergnügen. - Annette Roeder
"Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!"
(3)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyEingefangen hat mich Annette Roeders Buch "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!" mit dem Titelgemälde "Ein Karnevals-Abend" von Henri Rousseau. Danach genügte ein Blick in den Band, der sich mit Kunst, Gedichten, Lieder und Kurzgeschichten an Kinder und Erwachsene wendet, um die Entscheidung zum Kauf zu fällen. Annette Roeder machte die Nacht zu ihrem Thema für die bezaubernde Sammlung ganz unterschiedlicher Kunstwerke und unterstreicht damit ihr "Nacht-Wort" zur Einleitung und zeigt auf, dass die Nacht keineswegs nur schwarz, düster und eine einzige "Abwesenheit von Licht" ist.
Bereits das Titelgemälde erstrahlt durch die Leuchtkraft des Mondes und deren Reflektionen und so finden sich zahlreiche Gemälde, die deutlich machen, dass die Nacht vieles zum Erstrahlen bringt. Das Licht strahlt regelrecht aus dem Gemälde "Abendlicher Garten mit Blick auf ein erleuchtetes Wohnhaus" von Grimshaw und bei Hughes "Mittsommernacht" meint man die Elfen kichern und plaudern zu hören. Paul Klees' "Der Goldfisch" greift die strahlende Leuchtkraft in den dunklen Tiefen des Wasser auf. Georgia O'Keefe erschafft "Die Leiter zum Mond" und John Auster Fitzgerald darf mit einem Ausschnitt aus seinem Gemälde "Titania und Bottom" den Zauber der Traumwelt versinnbildlichen. Dazwischen kuscheln sich Reime, Gedichte, Laternenlieder, ein Rezept für die beste Einschlafschokolade, Schlaflieder, gruselige Kurzgeschichten und vieles mehr rund um die Schlummerstunden, die Zeit der Schlaflosigkeit, Gruselstunden, Traumzauberzeiten, die blaue Stunde oder die Tiere in der Nacht.
Einzig für das Kapitel "Gänsehäutiges Gruselgrauen" will ich einen kleinen Warnhinweis in Bezug auf die Auswahl der Kunstwerke platzieren. Goyas' "Hexensabbat" gruselt sogar mich, da die skelletierten Kinder so grausam und erbarmungslos den Blick auf sich ziehen. Nicht weniger gruselig empfinde ich Johann Heinrich Füsslis "Der Nachtmahr" mit diesem blicklosen Geisterpferd und dem höhnisch grinsenden Mahr. Klimts' "Irrlichter" mag ich persönlich sehr gerne, bin mir aber nicht sicher, ob die abgebildete Wolllust nicht wirklich Grauen in einem Kind erregt, anstelle auf die Strahlkraft der Farbe Weiß hinzudeuten.
Alles in allem ein zauberhafter Band, der Lust auf das gemeinsame Betrachten von Kunstwerken, ein schönes Gedichte, ein Schlaflied zur Nacht, das wohlige Rankuscheln in Gruselmomenten und das Hinübergleiten in Traumwelten macht. Ich ende mit Rilkes Worten..."Dahinter wird Stille. Ich habe groß die Augen auf dich gelegt; und sie halten dich sanft und lassen dich los, wenn ein Ding sich im Dunkeln bewegt." - Zum Einschlafen zu sagen - - Tom Pauls
Meine Lene
(2)Aktuelle Rezension von: HEIDIZMeine Lene: Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt ist ein Buch, welches mir aus zweierlei Sicht sehr gut gefallen hat. Zum einen hat mich der Stil des Geschriebenen fasziniert, der fesselnd flüssig zu lesen geschrieben ist und kurzweilig unterhaltsam und zum anderen die Tatsache, dass man auf diese kurzweilig bildhafte Sprachform sehr umfassend zur Thematik informiert wird.
So mag ich Informationsvermittlung !!!
Es geht um die Dichterin Lene Voigt - Tom Pauls schreibt über sie - schreibt eine Hommage zu dieser Dichterin, der er seinen bekanntesten Charakter verdankt - nämlich Ilse Bähnert, die sächsische Rentnerin. Er geht der Biografie der Lene Voigt auf die Spur. Sie, die heitere Texte verfasste, auf der anderen Seite aber unter Wahnvorstellungen litt. Sie war eine Kämpferin, das wird schnell klar, sie nahm es nicht hin, was mit ihr geschah - Pauls lässt den Leser hinter die Kulissen blicken, hinter die der Lene Voigt, und damit auch hinter die der humorvollen Sachsen.
Ein wundervolles Buch !!!
Dem Buch sind Fotografien (farbig) beigefügt, die die Texte nochmals bildhaft untermalen. Außerdem ist das Buch mit einem edlen Lesebändchen versehen.
Leseprobe:
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Im April 1925 erschien die letzte Nummer des Drachen. Helene brachte Hans Bauer zum Abschied einen Rührkuchen in die Redaktion, Erich Kästner kam zur gleichen Zeit mit einer Tüte Kaffeebohnen, die seine Mutter aus Dresden geschickt hatte. ...
- Anton G. Leitner
"Kinder, Kinder!"
(1)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13'Kinder, Kinder!' Der kleine Band erhält deutsche Gedichte aus den letzten zweieinhalb Jahrhunderten, die sich um die Kindheit drehen. Vom ersten Schrei, dem ersten Zahn, dem ersten Schritt, das erste Wort. Hier sind Texte von der Wiege bis zu den Erinnerungen an die Kindheit verfasst. Das Lieblingsgedicht meiner Kindheit, die Schaukel von Richard Dehmel ist auch in diesem kleinen Band enthalten: * Die Schaukel * Auf meiner Schaukel in die Höh, was kann es Schöneres geben! So hoch, so weit: die ganze Chaussee und alle Häuser schweben. * Weit über die Gärten hoch, juchhee, ich lasse mich fliegen, fliegen; und alles sieht man, Wald und See, ganz anders stehn und liegen. * Hoch in die Höh! Wo ist mein Zeh? Im Himmel! ich glaube, ich falle! Das tut so tief, so süß dann weh, und die Bäume verbeugen sich alle. * Und immer wieder in die Höh, und der Himmel kommt immer näher; und immer süßer tut es weh - der Himmel wird immer höher. * Richard Dehmel (1863-1920) * Ein kleiner, feiner Band! - Georg Klinkhammer
Aprilwetter
(1)Aktuelle Rezension von: Anne46Auf dem Buchrücken steht folgendes: Ein Mix aus Sonne und Wolken … So abwechslungsreich wie die Wetteraussichten im April sind auch die Klinkhammerschen Geschichten und Gedichte. Die (Un)Gereimheiten des Lebens spiegeln sich in aufrüttelnden Allegorien und heiteren Wortgewittern. Hier geht es um alles: das große Ganze unserer Existenz und zwischenmenschliche Feinheiten. Die scheinbaren Banalitäten des Alltags werden ebenso unter die sprichwörtliche Lupe genommen wie das zum Gesetz erhobene, zweifelhafte Wertesystem unserer Gesellschaft. Den moralischen Zeigefinger erspart uns Klinkhammer dabei, auch Prognosen gibt er keine. Stattdessen sensibilisiert er uns für die Hochs und Tiefs des Lebens und zeigt, wie wichtig es ist, auch bei Schlechtwetterlage die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu halten. Haben Sie also den Schirm vorsichtshalber immer dabei! - Ende - Der Klappentext verspricht ausnahmsweise mal nicht zuviel. Ich habe mich köstlich amüsiert. In den Gedichten erkennt man Ringelnatz, eine Spur Eugen Roth und eine Prise Heinz Erhardt. Ich habe schon ewig keinen vergleichbaren Gedichtband eines zeitgenössischen Dichters gelesen. Aber auch die Kurzgeschichten kommen beschwingt und heiter daher, wirken sehr authentisch. Abgerundet wird der Inhalt durch schwerere Kost in Form von Kurzgeschichten und Gedichten über nachdenklich machende Themen (wie z.B. Pädophilie). Kurzum, ein sehr gelungenes Erstlingswerk. Anne - Joachim Ringelnatz
Jeder summt sein Sümmchen
(1)Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte„Die paradoxe Rettung traditioneller Werte und lyrischer Elemente durch ihre parodistische, aber nicht zerstörerische Verkehrung ist die eigentliche Leistung von Joachim Ringelnatz. Seine Gedichte lassen sich, auch angesichts des Rückzugs ins Private und Alltägliche, lesen als Ausdruck einer (zeittypischen) existentiellen (und politischen) Ratlosigkeit und deren Umwandlung in lyrisch geglückte Einfachheit. Was viele seiner Gedichte auszeichnet, ist die Fülle der kleinen Dinge, ihre oft unvergleichliche Sinnlichkeit bei gleichzeitiger symbolischer Qualität.“ (S. 127)
Der Gedichtband JEDER SUMMT SEIN SÜMMCHEN ist ein gelungenes Potpourri an unterhaltsamen, lehrreichen, zeitkritischen sowie alltagsnahen Gedichten. Joachim Ringelnatz, mit bürgerlichem Namen Hans Bötticher, verstand es wie kein zweiter dem Alltäglichen etwas Zauberhaftes zu entlocken. Seine Poesie ist humorvoll und gefühlvoll zu gleichen Teilen.
Gerne möchte ich dieses kleine Büchlein aus dem Reclam Verlag empfehlen. Die Auswahl ist gelungen – von den Gedichten über den Seemann Kuttel Daddeldu über die bekannten Turngedichte bis hin zu den Reisegedichten eines Artisten. Es finden sich heitere Dinggedichte, schmerzliche zeitgenössische Alltagsdichtungen sowie berührende Liebeslyrik. Nur einen kleinen Kritikpunkt muss ich im Bezug auf die Gedichtauswahl anbringen. Das Gedicht „Schöne Frauen und schöne Katzen, in welchem der Lyriker die Anmut der Katzen mit derer von Frauen auf eine ganz eigentümlich elegante Weise vergleicht, hat mir in dem Buch gefehlt. Eine unbedingte Empfehlung von mir für alle Katzenliebhaber.
Ein heiteres Gedicht möchte ich an dieser Stelle kurz zitieren (S. 6):
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wieder küssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Im Anschluss an die Gedichtauswahl bekommt der Rezipient ein informatives und kritisches Nachwort zu lesen, leider ohne die Nennung eines Verfassers. Aus diesem Nachwort habe ich zu Beginn zitiert. Danach findet sich eine Zeittafel mit Lebenslauf des Lyrikers und ein Inhaltsverzeichnis der Gedichttitel eingeteilt in eine Themenüberschrift und das entsprechende Entstehungsdatum.
JEDER SUMMT SEIN SÜMMCHEN | Joachim Ringelnatz| Reclam| 138 Seiten| 2020| 8,00€
- Oliver Steller
Gedichte, Von Goethe bis heute, 1 Audio-CD
(1)Aktuelle Rezension von: MorellaViel schöner als die Gedichte selbst zu lesen. Sehr empfehlenswert. Wer bisher mit Gedichten nichts anfangen konnte bzw. kann, wird nach dieser CD anders darüber denken. - Evelyne Polt-Heinzl
"Es ist gewiss, du bist nicht Ich"
(3)Aktuelle Rezension von: The iron butterflySpiegel - Sinnbild für Eitelkeit und Wahrheit. Diese Thematik hat auch diverse Lyriker beschäftigt und Evelyne Polt-Heinzl und Christine Schmidjell haben ein paar wirkliche Sahnestücke zusammengetragen. Unterteilt in Rubriken, wie Spiegel-Bilder, Spiegelblicke, Begegnungen im Spiegel, Wasserspiegel u.v.m. versammeln sich im kleinen Reclamband namhafte Autoren. Härtling, Rilke, Kaléko, Ausländer, Fried, Grass, Pound, Kunert, Carpenter...die Liste ist ellenlang. "Es ist gewiss, du bist nicht Ich" - Spiegel-Gedichte, es lohnt sich mehr als einen Blick hineinzuwerfen. - Stephan Rossmann
Feier Abend : Grünschnabel und alte Hasen
(3)Aktuelle Rezension von: SuchtfactorDer Dichter Stephan Rossmann, nach eigener Angabe wohl der Grünschnabel, stellt seine Gedichte vor, die ich gut fand. Manche sogar besser, als die der alten Hasen. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Störend war, das Buch hat nur 36 Seiten und man liest die Gedichte recht schnell durch. Aber für einen schönen Abends hats gereicht.
Meine Empfehlung! - Joachim Ringelnatz
Es zwitschert eine Lerche im Kamin. Gedichte
(1)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeMan merkt dem Buch sein Alter von 45 Jahre an. Die Gedichte sind leider nicht so ganz übersichtlich auf den Seiten verteilt und so fiel es mir anfangs schwer sie überhaupt zu unterscheiden und zu bemerken, wenn eines endete und ein anderes begann. Insbesondere, dass Gedichte auf der folgenden Seite fortgesetzt werden, empfand ich als störend. Auch scheint es keine Struktur oder ein System zu geben, nachdem die Gedichte sortiert oder zusammengefügt wurden.
Abgesehen davon ist Lyrik und Poesie nur sehr selten etwas, das mich fesseln kann. Entsprechend hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Nach und nach erkannte ich den teils etwas fragwürdigen und subtilen Humor des Dichters und einzelne Gedichte oder Verse
Fazit: willkürliche und unübersichtliche Sammlung von Ringelnatz‘ Gedichten für Fans.
- Ursel Hosch
Lyrik unterwegs
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDein Tag war anstrengend, du bist erledigt und willst nur noch nach Hause. In der Straßenbahn schweift dein Blick über die Werbeflächen...und bleibt hängen an einem Gedicht! Es bewegt dich, erfreut dich, tröstet dich vielleicht, versöhnt dich mit diesem verkorksten Tag. Ursel Hosch hat die Idee der "Lyrik unterwegs" für die SSB von der amerikanischen Literaturdozentin Judith Chernaik übernommen. Die hat in der Londoner U-Bahn mit "Poems on the underground" diese inspirierende Idee umgesetzt. Seit 1987 veröffentlicht nun die SSB in ihren Fahrzeugen Gedichte und hat mit Sicherheit schon den einen oder anderen Tag damit gerettet. Im Band "Lyrik unterwegs" wurden die 180 veröffentlichten Gedichte sowie 15 Beiträge zur 1999 stattfindenden Mittelmeerkonferenz in Stuttgart zusammengestellt. Eine schöne und breitgefächerte Anthologie, die sich in Rubriken, wie z.B. "Im Wort ruht Gewalt", "Schweigende Fahrgäste" oder "Der Schnee fällt nicht hinauf" unterteilt. - Joachim Ringelnatz
Das große Ringelnatz-Buch
(12)Aktuelle Rezension von: Beagle"Mal Augen, Ohren, Flügel, Fell Mit Tusche, dunkel, bunt und hell; Und überlege dir dabei: Ein Nilpferd ist keine Papagei." Aus dem Gedicht "Der lehrreiche, erstaunliche und gespassige Zirkus Schnipsel!" Joachim Ringelnatzens Gedichte sind immer wieder eine Lesereise wert! Zumeist humorvoll, aber auch ab und an tragisch traurig. Wer Lyrik mag und wer gerne lacht, findet hier seinen Meister.