Bücher mit dem Tag "ripper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ripper" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: fawi

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  2. Cover des Buches Ich bin die Nacht (ISBN: 9783404169238)
    Ethan Cross

    Ich bin die Nacht

     (1.206)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    Der Einstieg und das Ankommen im Buch ist schnell passiert. Der Leser wird direkt in einen Sog aus vielen verschieden Handlungen gezogen. 

    Es ist reichlich spannend und explosiv. Man kommt kaum zum Luft holen. Der Verlauf ist rasant und wendungsreich. Die Plots sind nicht vorhersehbar.

    Es wird zu einem Kleine Pageturner, weil dort mehr auf den Leser wartet als man aus dem Klappentext heraus lesen kann. 

    Die Wendungen waren sehr interessant, zahlreich und teilweise wirklich genial. 

    Ich habe mir das Buch aber ein klein wenig anders vorgestellt, aber so wie es sich entwickelt hat ist es auch gut. 

    Der Aufbau des Buches ist interessant gehalten und macht Lust auf mehr. Trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Leider wa die Handlung manchmal für mich ein wenig wirr und sprunghaft. 

    Dennoch kann ich das Buch weiter empfehlen! 

  3. Cover des Buches Für immer sollst du schlafen (ISBN: 9783732520428)
    Dania Dicken

    Für immer sollst du schlafen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Der grausame Tod eines Säuglings bringt Andrea nicht nur im Job an ihre Grenzen. Als Mutter geht es ihr natürlich nahe, doch sie geht gemeinsam mit Joshua auf Tätersuche. Dies macht es etwas einfacher. Aber auch für Joshua ist der Fall alles andere als einfach. 

    Dann gerät auch noch Andreas Privatleben aus den Fugen und all das bringt sie an den Rand der Belastbarkeit.

    Dicken hat mal wieder in die Vollen gegriffen und ihre Protagonisten sind nicht zu beneiden. Da wurde ein großes Paket an Problemen und Herausforderungen geschnürt, aber das macht die Story für den Leser umso spannender. Denn ich fragte mich häufig, wohin die „Reise“ gehen wird. Da waren dann die Plot Twists und Überraschungen, die gemeinsam mit wohl platzierten Cliffhangern, für die kontinuierliche Steigerung der Spannung sorgten. Glücklicherweise gab es aber auch immer wieder Atempausen für Charaktere und Leser. Aber so, wie man die Autorin kennt, geht es dann spannender weiter. 

    Wir lernen Andrea noch besser kennen und erfahren auch viel über ihre Motivation.

    Überhaupt sind die Figuren lebendig und nachvollziehbar geschaffen. Sie könnten genauso nebenan wohnen, auch wenn ich nicht jeden als Nachbar haben möchte.

    Dabei ist der Schreibstil mitreißend. Keine schwafeligen Schilderungen, die nur Seiten schinden, sondern jedes Wort, jeder Satz hat seinen Sinn und treibt die Handlung voran. 

    Die Sprache der Charaktere ist realistisch, nicht hochgestochen oder unverständlich. Die Figuren sind durch und durch realistisch und ich frage mich häufig, ob ich nicht auch schon mal einem Mörder oder Serientäter begegnet bin.

    Von mir gibt es 5 Schlaf-Sterne und ich bin gespannt, wie sich Andreas Privatleben entwickelt. Denn dieser Band hat einiges durcheinandergewirbelt. 


    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Auf einem Friedhof in York wird ein schrecklicher Fund gemacht: die grausam entstellte Leiche eines Säuglings, der kurz zuvor aus dem örtlichen Krankenhaus entführt wurde. Bereits ein Jahr zuvor ist ein anderes Baby zunächst verschwunden und dann verstümmelt aufgefunden worden. Stehen die beiden Fälle in Zusammenhang? Um das herauszufinden, werden Profilerin Andrea und ihr Kollege Joshua von der Polizei hinzugezogen. Doch Andrea hat nicht nur mit diesem nervenaufreibenden Fall zu kämpfen. Auch ihr eigenes Leben gerät zunehmend außer Kontrolle ...

  4. Cover des Buches Schlachtsaison (ISBN: 9783839220504)
    Andreas Schröfl

    Schlachtsaison

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch im dritten Band der Sanktus Reihe legt sich der Autor, Andreas Schröpfl, wieder voll ins Zeug. Dieses Mal steht nicht das Bier im Vordergrund, sondern Jack, the Ripper. Spannung und gute Unterhaltung - der Autor ist ein Garant dafür.

    Aber kommen wir zur Story. Wer hat nicht schon einmal von Jack, the Ripper gehört oder gelesen. Kaum ein Frauenmörder wurde, durch seine grauenvollen Taten so bekannt. Aber nun soll er einen Nachahmer in München gefunden haben. 

    Gekonnt wurden auch die Opfer des Whitechapelmörders in diesen Krimi eingebracht. Der Autor hatte den Frauen einzelne Kapitel gewidmet und so auf die Gräueltaten hingewiesen und anschließend in seinen Krimi eingebaut. Hier ist besonders auf die kursiven Absätze  hinzuweisen, die die Gedanjen des Täters widerspiegeln sollte. Sehr gelungen, wie ich finde.

    Ich möchte nun auch noch etwas auf die Entwicklung des Protagonisten eingehen. In den letzten Bänden konnte man ja schon eine gewisse Entwicklung zum Erwachsenwerden erkennen. Nun ist es soweit. Der Sanktus wird Papa. Ja, du hast richtig gelesen. Er, der kaum sesshaft war, der seine Freiheit liebte wie nichts anderes, Er, der Fussfetischist. Er, der ehemalige Bierbrauer. Er, wird Vater. Und, er freut sich darauf. Okay, er freut sich zwar nicht auf den Geburtsvorbereitungskurs. Aber seine Vaterrolle konnte er ja schon bei Martina unter Beweis stellen.

    Er ist nun auch nicht mehr, oder wieder mal nicht mehr, in der Brauerei beschäftigt, sondern verdient sein Brot durch Fremdenführungen. 

    Aber bei allem Lob für dieses Buch, muss ich leider auch eine kleine Kritik anbringen. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängerbänden, ist dieser Band nun kein Bierkrimi mehr. Das Hauptaugenmerk wurde verlagert. Deshalb finde ich das Cover dieses Mal auch nicht ganz so passend gewählt. Leider. Nun ja, das ist eigentlich meckern auf hohem Niveau und meine Kritik hat auch nichts mit der Handlungen und/oder den Protagonisten zu tun.

    Abschließend kann ich sagen, dass mir diese dritte Band der Sanktus Reihe gut gefallen hat. Er war, für mich, zwar etwas schwächer als die Vorgänger, aber durch die dialektischen Reden, den witzigen Protagonisten und einer spannenden Story, kann ich gut über die kleinen Schwächen hinwegsehen. 

  5. Cover des Buches Berlin Ripper (ISBN: B01DABBTCS)
    Siegfried Langer

    Berlin Ripper

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Podcast_buecherreich

    "Berlin Ripper" ist bereits der dritte Teil der Reihe rund um Privatdetektivin Sabrina Lampe und Kommissar Niklas Steg. Ich mag die Reihe sehr, sehr gerne, weil ein toller trockener Humor immer mit von der Partie ist. Besonders in Sabrinas Umfeld tummeln sich skurrile Charaktere und Situationen, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringen.


    Ich wurde auch beim 3. Fall nicht enttäuscht, was den Humor anging! Leider hatte ich das Gefühl, dass der eigentliche Fall (Mörder schlitzt Frauen bäuchlings auf) dieses Mal hinter der Charakter-Entwicklung zurückstand, was das Buch etwas einseitig machte. Mit hoffentlich mehr Balance lese ich dann gerne auch Band vier, sobald verfügbar! :D


    Hört mal in meine Januar-Episode vom Podcast bücherreich rein, dort erfahrt ihr mehr und mündlich. ;)

  6. Cover des Buches Leichenraub (ISBN: 9783734113420)
    Tess Gerritsen

    Leichenraub

     (472)
    Aktuelle Rezension von: Alissila

    Also ich Großen und Ganzen fand ich das Buch gut. 

    Aber ganz anders als erwartet, hat es mit der Fernsehserie nichts zu tun. Es ist ein historischer Krimi, der mich an Jack the Ripper erinnert.

    Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind nicht sonderlich ausgewogen, bringt die ganze Geschichte am Ende aber sehr schön zusammen.

    Mich hätte noch interessiert was aus/mit Tom passiert, aber das blieb leider unbeantwortet.

    Ich finde es ist eine schöne Geschichte und würde diese aus weiterempfehlen, wenn man auf Krimi und Historische Romane steht.

  7. Cover des Buches Die Schatten von Edinburgh (ISBN: 9783442485055)
    Oscar Muriel

    Die Schatten von Edinburgh

     (153)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    Oscar de Muriel liefert mit "Die Schatten von Edinburgh" den ersten Band seiner viktorianischen Krimireihe um das brillante Ermittlerduo Frey und McGray. Übersetzt aus dem Englischen von Peter Beyer.

    London 1888: Jack the Ripper hält Scotland Yard auf Trab. Als dieser sein nächstes Opfer fordert, müssen bei Scotland Yard ein paar Köpfe rollen. So auch die von Sir Charles Warren und all seinen Peers und Protegés, zu denen auch Inspector Ian Frey gehört. Zur gleichen Zeit wird in Edinburgh ein Violinist aufs Grausamste ermordet und der Premierminister Lord Salisbury, der einen Ripper-Nachahmer befürchtet, bittet Frey darum sich der Sache anzunehmen. Für Frey ist das eine echte Zumutung und er tut dies auch nur, weil er hofft seine Stelle bei Scotland Yard durch die Lösung des Falls wiederzubekommen, denn Schotten sind ein durchweg ungehobeltes und unkultiviertes Pack. Seine Vorurteile bestätigen sich noch, als er seinen spleenigen und ungehobelten, zutiefst abergläubischen Vorgesetzten Inspector McGray kennenlernt. Doch der kuriose Fall, in dem ein Dienstmädchen schwört, nachts drei Geiger im von innen verriegeltem Musikzimmer gehört zu haben, in dem sich aber nur die übel zugerichtete Leiche des Hausherren befindet, bringt die beiden unterschiedlichen Männer zusammen. 

    Ich hatte meine wahre Freude an diesem Krimi, der mich sehr in seinen Bann gezogen hat. De Muriel, selbst Violinist, hat es geschafft seine Liebe zur Musik in diesen Krimi zu packen, ohne dabei aufdringlich zu werden oder zu langweilen. Auch schafft es de Muriel das viktorianische London und Edinburgh mit ihren mondänen wie auch ihren dunklen und hässlichen Seiten vor meinen Augen entstehen zu lassen. 

    Der snobistische Frey, wie auch der bärbeißige McGray sind großartige Charaktere, die sich wunderbar ergänzen und mir im Zusammenspiel viel Freude beteiten haben. 

    Eigentlich bin ich keine Krimileserin, aber Frey und McGray sind genau meine Kragenweite und es hat mir enorm viel Spaß gemacht, mit den beiden auf die Jagd nach dem Mörder zu gehen. Die Auflösung habe ich hier auch nicht kommen sehen.

  8. Cover des Buches Der Ripper (ISBN: 9783453675810)
    Richard Laymon

    Der Ripper

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Wendell_K

    Laymons Roman ist eine spannende Mischung aus historischem Thriller und Horror, angesiedelt im London des Jahres 1888. Der Roman folgt dem sechzehnjährigen Trevor, der zufällig Zeuge einer der grausamen Taten Jack the Rippers wird. Mit Trevor im "Gepäck" begibt sich der Serienmörder dann in die Vereinigten Staaten...

    Laymons Schreibstil ist gewohnt flüssig und fesselnd, und er schafft es, eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser Seite für Seite in ihren Bann zieht.

    Die Handlung selbst ist allerdings etwas vorhersehbar und leidet unter flachen Charakteren, die nicht ganz die Tiefe erreichen, die man sich von einem solchen "historischen" Roman dieser Art erhoffen würde. Zudem gibt es einige Wendungen in der Geschichte, die eher unglaubwürdig erscheinen und die Spannung eher mindern als steigern.

    Für Fans von Laymon und Liebhaber von historischen Krimis bietet das Buch durchaus einige unterhaltsame Lesestunden, auch wenn es nicht zu seinen besten Werken zählt. Insgesamt ist es ein solider Roman, der jedoch etwas mehr Feinschliff in der Charakterentwicklung und der Handlungsführung vertragen hätte.

  9. Cover des Buches Amandas Suche (ISBN: 9783518466001)
    Isabel Allende

    Amandas Suche

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Buch erschien 2014 unter dem Originaltitel El juego de Ripper (Das Ripper-Spiel). Amanda, die ca. 17-jährige Tochter einer alternativen Heilerin und eines leitenden Mordermittlers, ist die Spielleiterin des Ripper-Spiels. Darin versuchen sie und einige Mitspieler, darunter ihr Großvater, eine Reihe von Morden in San Francisco aufzuklären. Dank ihrer Verbindung zu dem Polizisten sind Amanda und ihr Großvater in der Lage, Informationen zu erhalten, die anderen nicht zugänglich sind und deren Preisgabe auch nicht legal ist. Doch die Ermittlungen in den Mordfällen ziehen sich zwar als roter Faden durch den Roman, spielen aber zunächst nur eine Nebenrolle. Stattdessen werden Amanda, ihre Familie und der Freundes- und Bekanntenkreis sehr ausführlich vorgestellt, mit all ihren Eigenheiten und Schrullen und so ziemlich jeder hat welche. Es sind skurrile bis groteske Figuren, die sich in diesem Roman tummeln, einschließlich eines Hundes mit denselben Eigenschaften.

     Erst in der zweiten Hälfte geht es wirklich um die Mordfälle, die bis dahin im Grunde über die bloße Erwähnung hinaus kaum keine Rolle spielen. Dann aber liest es sich wie ein ernsthafter Krimi, durchaus darauf angelegt, Spannung zu erzeugen, jedoch auch immer wieder durchsetzt von eher humoristischen grotesken Teilen. Das ist es auch, was mich ein wenig ratlos zurücklässt: Ich kann das Buch nicht richtig einordnen. Das muss kein grundsätzlicher Fehler sein, aber in diesem Fall ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. 

    Einige der Formulierungen fand ich aber ausgesprochen gelungen, z.B.:

    „Roko war eine Frau in den Fünfzigern, hatte sich mit Unterstützung der plastischen Chirurgie hervorragend gehalten…“ (S. 27)

    "Er freute sich die ganze Woche auf diesen Moment, wenn er Amanda ganz für sich in seinem Auto hatte, und nahm die Straßen mit dem dicksten Verkehr, um es möglichst lange auszukosten." (S. 110)

    „Homöopathie ist doch, als würde man eine Aspirin im Pazifik auflösen und dem Patienten fünfzehn Tropfen davon verabreichen.“ (S. 120)

    „Galant, wie er es in seiner mexikanischen Familie gelernt hatte, rückte er einen Stuhl für sie vom Tisch, und sie setzte sich auf einen anderen.“ (S. 359)

  10. Cover des Buches Frankfurt Ripper (ISBN: 9783944124056)
    Martin Olden

    Frankfurt Ripper

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lina94

    Klaus Scholz, ein älterer Herr, ist Rentner – und nebenbei Mörder. So wird im Buch sehr detailreich beschrieben, wie er verschiedene Menschen umbringt und wie er überhaupt an seine Opfer kommt. Wichtig ist für ihn dabei, möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Er möchte, dass sich die Leute an ihn erinnern und schaut dafür auch auf Serienkillerlisten nach, auf welchem Rang er sich gerade befindet. Auch der tägliche Kauf der BILD-Zeitung, um die Artikel auf eine Erwähnung seiner Taten zu überprüfen, gehört für ihn dazu. Auf seinem Weg z. B. zum Kiosk trifft er verschiedene Menschen, die ihm ihre Sorgen und Beschwerden erzählen und dabei stets betonen, wie toll es doch wäre, wenn jeder so wäre wie Klaus Scholz, der von außen auf jeden nur wie der friedliche, freundliche und hilfsbereite Nachbar von nebenan wirkt.

    Auch wenn die Morde nicht gerechtfertigt sind, erfährt man durch eingeschobene Sprünge in die Vergangenheit seine Gründe für die Taten und obwohl er derjenige ist, der praktisch der Böse ist, fühlt man allerdings auch mit ihm mit.

    Teilweise war das Buch ein bisschen zäh, wirklich Spannung kam nur selten auf und sie entstand vor allem erst nach einer Weile, als die Rückblicke anfingen, denn so wirkte die Hauptfigur greifbarer. Einen großen Abstrich gibt es dafür, dass das Buch eigentlich so abrupt endet. Gerade als es mich wirklich interessiert hat, wie es ausgeht, ob er sozusagen seinen Plan umsetzen kann, da war das Buch plötzlich vorbei.

  11. Cover des Buches Spiele-Comic Krimi, Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper (ISBN: 9783957892386)

    Spiele-Comic Krimi, Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer

    "Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper" (erschienenen beim Pegasus- Verlag) ist ein Spiele- Comic. 

    Man kann sich einen Spiele- Comic als eine Mischung aus Abenteuerspielbuch und Comic vorstellen. Die Geschichte ist dabei in viele Abschnitte unterteilt. Am Ende jedes Abschnitts hat der Leser die Wahl zwischen verschiedenen Optionen. Seine Wahl entscheidet, welcher Abschnitt dann als nächstes gelesen wird. So kann man als Leser direkten Einfluss auf die Geschichte nehmen. 

    Wie der Titel "Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper" schon erahnen lässt, treibt Ripper wieder sein Unwesen in London. Der Leser kann nun wahlweise in die Rolle von Holmes oder Watson schlüpfen, um zu ermitteln, wer der Täter ist. 


    Die einzelnen Bilder des Comics sind mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht. Selbst Kleinigkeiten wurden in die Bilder integriert. Das macht sie realistisch und lädt den Leser zum Verweilen und Betrachten ein; Was auch gut so ist, denn zum Lösen der Rätsel kann selbst eine vermeintliche Kleinigkeit plötzlich wichtig werden. 

    Die Rätsel haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Manche von ihnen konnte ich sehr schnell lösen, während ich an anderen lange herumgeknobelt habe. Auf jeden Fall lohnt es sich genau hinzuschauen und auch mal unkonventionell zu denken. 

    Es gibt mehrere Schlussszenarien, von denen nur eine dazu führt, dass Jack the Ripper hinter Gitter kommt, ohne noch mehr Menschen zu verletzen. Ob man dieses Szanario erreicht hängt davon ab, welche Entscheidungen man im Laufe der Geschichte getroffen hat. 

    Am Ende des Buchs gibt es dann die Lösungsansätze für die Rätsel. So kann man nach dem Beenden der Geschichte überprüfen, ob man auch richtiggelegen hat, oder auf dem Holzweg war. Zudem kann man seine Leistung durch ein Punktesystem bewerten. 

    Mir hat das Rätseln, Knobeln und Kombinieren sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen, egal wie alt oder jung er ist. 


  12. Cover des Buches Horus (ISBN: 9783838706153)
    Wolfgang Hohlbein

    Horus

     (124)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    ... trifft man in diesem Fall. Eine wirklich sehr interessante Mischung aus den Taten von Jack the Ripper und den Göttern aus dem alten Ägypten ergeben hier eine spannende und fantastische Story.

    Es ist im Jahre 1888, als eine wirklich sehr hoch gewachsene, dunkelhäutige Frau von Bord eines Schiffes geht. Sie hat vom Kapitän des Schiffes eine Pension empfohlen bekommen, in der sie sich einquartiert und neben dem Kapitän der einzige Gast ist.
    Die Frau nennt sich "Bast", ist aber eigentlich die Katzengöttin Bastet aus dem alten Ägypten. Sie sucht in London ihre Schwester Isis, um sie vor Horus zu warnen, welcher ebenfalls in London weilt.
    Bastet findet ihre Schwester. Allerdings in einem Viertel, in dem sie sie gar nicht vermutet hätte. Und durch ihr seltsames Erscheinungsbild, welches sie erst einmal nicht verändert mit ihren Kräften, ruft sie einiges Aufsehen hervor. So ist es fas logisch, dass sie der Morde bezichtigt wird, die in diesen Virteln seit einiger Zeit geschehen. Leichte Mädchen werden mit einem Schnitt durch die Kehle ums Leben gebracht und liegen gelassen. Der Mörder hat sogar die Frechheit und schreibt Briefe an die Presse, in denen er sich mit seinen Taten brüstet und sich selber denen Namen "Jack the Ripper" gibt.
    Bastet hat alle Hände voll zu tun, will sie ihre Mission zu einem erfolgreichen Ende bringen. Dabei wird sie aber durch tiefere Beziehungen zu den "sterblichen" Verwundbar, was ihre Feinde auch ausnutzen.
    Am Ende hat es dann ein Blutbad, eine Bastet ohne Kleider und einen Ripper, den man in der Form auch nicht erwartet hätte.

    Herr Hohlbein hat hier in seiner typischen Art geschrieben. Er hohlt weit aus, bei seinen Erklärungen, beschreibt alles haargenau und minutiös genau und schafft doch eine unterschwellige Spannung, die mich an das Buch förmlich gefesselt hat.
    Ich hatte mich fest gelesen und habe nicht aufgehört, bis ich das Buch endlich durch hatte. Eine wirklich spannende Geschichte.
  13. Cover des Buches DIE ANDERE SEITE DER REALITÄT (ISBN: 9783943408409)
    A.P. Glonn

    DIE ANDERE SEITE DER REALITÄT

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Jack the Ripper ist ein Thema, welches ja schon in vielen Formen als Buch und Film thematisiert wurde. In diesem Fall mischt sich ein ausgezeichneter Thrilleranteil mit einem ebenso gut durchdachten Fantasyteil zusammen. Am Ende hat man daraus resultierend den Inspector Seth Aspen, welcher an der Seite von Abberline die Morde des Rippers aufklären muss. Hier sei gesagt, dass bei den Sezierungen der Leichen und deren Funde nichts beschönigt wird. Als Leser kann man einiges an Blut erwarten, wie es bei dem Thema grundlegend ist, aber dennoch wird nicht in die Splatterrichtung abgedriftet.

    Etwa bis zur Hälfte der Story würde man auch gar nicht erwarten, dass hier irgendwo der Fantasyanteil im Buch noch durchkommt. Erst als Seth kurz davor ist den Ripper zu stellen, passiert dieser Augenblick in Form eines sehr gewagten Überganges. Dieser gelingt ausgezeichnet und so findet man sich mit dem Inspector recht schnell in einer Welt namens Innes wieder. Hier trifft man auf Wolfswandler, Schattenläufer oder auch Windjäger. Seth gehört nicht in diese Welt und dementsprechend erschüttert er quasi das Gefüge von Innes. Daraus resultiert, dass schon recht bald jeder auf der Jagd nach ihm ist.

    Zunächst lässt uns der Autor im Unklaren, warum Seth und der Ripper überhaupt hier gelandet sind. Erst nach und nach wird dieser Umstand gelüftet und führt am Ende doch zu einigen vorherrsehbaren Umständen. In dem Punkt ist es eigentlich auch das einzige, was mir am Buch nicht so 100% zusagte: Eben dieses vorherrsehbare Geheimnis, welches der Story schon beinahe ihren Zauber und diese zuerst vorhandene Zufälligkeit nimmt. Vielleicht wäre es besser gewesen genau diese beizubehalten.

    Aber auch so kann die Geschichte mit sehr authentischen Figuren überzeugen. Insbesondere das eigentliche Ende fand ich noch mal sehr genial umgesetzt, was zugleich für mich einige Fragen aufwarf, wieviele Wege es möglicherweise nach Innes gibt.


    Fazit: Eine sehr gelungene MIschung aus Fantasy und Thriller, wobei man die erste Hälfte des Buches noch nicht auf eine solche Mischung tippen würde. Das East End Londons wird dabei sehr gekonnt in Szene gesetzt und lässt einen inneren Film auferstehen.

  14. Cover des Buches Wer war Jack the Ripper? (ISBN: 9783442458066)
    Patricia Cornwell

    Wer war Jack the Ripper?

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia
    Patricia Cornwell hat keine Kosten und Mühen gespart, dem Ripper-Geheimnis auf die Spur zu kommen. Für sie steht fest: Walter Sickert, exzentrischer Maler mit deutscher Abstammung, ist der Schuldige. Sie hat eine Fülle von Indizien zusammengestellt, die Sickert hieb- und stichfest als Mörder entlarven sollen.

    Zum einen muss gesagt sein: das Buch ist schlicht und ergreifend spannend. Es liest sich gut und bleibt interessant. Ich bin keinesfalls Experte im Gebiet der Kriminologie, ich habe wenig Ahnung von Jack the Ripper und habe mich bisher wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigt. Die meisten Fakten, die Cornwell nennt, waren für mich dementsprechend neu. Sie schreibt viel zu den Opfern, zu den Tathergängen, der Polizeiarbeit und dem England zu dieser Zeit. All dies ist sehr interessant, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass für „Ripperologen“ das meiste bekannt sein dürfte.

    Sie schreibt aus ihrer Sicht, wodurch das Buch manchmal ein wenig durcheinander wirkt. So springt sie von einem Mord zu Ripper-Briefen zur Biografie von Walter Sickert und wieder zum nächsten Mord. Zudem ist es so, dass sie selbst so sicher ist, Sickert als Mörder enttarnt zu haben, dass sie wenig Raum für eigene Gedanken lässt und „Sickert“ und „Ripper“ oftmals als Synonyme gebraucht. Sie bringt auch einige Indizien an, die beweisen sollen, dass Sickert der Schuldige ist. Zwar klingt viel von dem, was sie schreibt, schlüssig und überzeugend, allerdings gibt es – soweit ich nach eigenen Nachforschungen weiß – auch einige Indizien, die gegen Sickert als Täter sprechen. Diese bleiben von ihr aber gänzlich unerwähnt.Ihre "Beweise" beruhen zumeist auf Vermutungen und eigenen Interpretationen.

    Das „Porträt des Killers“ ist dementsprechend hauptsächlich ein Porträt Walter Sickerts, andere mögliche Täter werden kaum in Betracht gezogen. Eventuell wäre es besser gewesen, sich weniger auf Sickert als Täter einzuschießen und ein wenig kritischer an die Sache heranzugehen. Viele „Beweise“ wirken für mich ein wenig zurechtgebogen, keinesfalls stichfest, wie im Klappentext beworben. Was das Buch aber gut schafft: nach der Lektüre hatte ich große Lust, mich weiter mit dem Ripper zu beschäftigen, mein Interesse wurde geweckt. Cornwell hat ein ausführliches Quellenverzeichnis, das eine grobe Orientierung bietet. Ob Sickert nun der Mörder war oder einfach nur ein exzentrischer und unsympathischer Zeitgenosse, "Spaß" beim lesen (sofern man hier von Spaß reden kann) hatte ich jedenfalls.

    Fazit: Letztendlich gibt es viele Bücher und Dokumentationen, bei denen der Mörder „entlarvt“ wird. Die Beweise, die in diesem Buch angeführt werden, führen für mich letztendlich ähnlich wahrscheinlich zum Täter wie in sämtlichen Dokus, die ich mittlerweile gesehen habe. Mit anderen Worten: die Identität des Mörders ist immer noch nicht gesichert. Das Buch von Cornwell ist dennoch interessant, wenn man ihre Erkenntnisse mit Vorsicht genießt. Außerdem regt dieses Buch dazu an, sich noch genauer mit den Morden zu beschäftigen – Bücher zu dem Thema gibt es glücklicherweise genug.

  15. Cover des Buches Billy 1 (ISBN: 9783959577618)
    Gerwalt Richardson

    Billy 1

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Billy Die Blutlinie" von Gerwalt Richardson hat einen Umfang von 345 Seiten und ist bei Redrum erschienen.
    Das Buch gibt es in einer Softcover- und Ebookversion.

    Die Softcoverausgabe hat eine mittelgute Qualität mit leicht wellendem Einband. Das Format ist griffig und größer als ich es von Standartbüchern gewohnt bin. Die Schrift ist schön groß. Die Leseseiten sind mittelstark. Das Buch ist nicht so leicht anfällig für Leserillen. Am Anfang als die Bücher von Redrum herauskamen, fand ich die glänzenden Cover, das Format und den Druck nicht ansprechend, mittlerweile sticht das Ganze aber so heraus, dass es zum Markenzeichen von Redrum geworden ist.

    Hilfstankwart Billy mit den stechend blauen Augen und der fetten Wampe läuft in Mexico Amok. Er zieht eine Blutlinie durchs Land. Ob ihn irgendwer stoppen kann?

    Der Autor wollte keine Beziehung zum BDSM herstellen und nur die sadistischen, psychopatischen Elemente hervorheben in dieser Story. Das ist ihm nicht ganz gelungen, weil alle erotischen Szenen mit einer Spur BDSM beginnen und sich dann ins sadistische, psychopatische, krankhafte steigern. Das ist absolut genial! Denn man steht beim Lesen ständig auf der Schwelle zwischen Lust und Ekel. Die komplette Geschichte ist mit prickelnder, sadistischer Erotik durchzogen, was dem Werk sehr gut tut, denn man erkennt so die individuelle Handschrift des Autors. Es gibt dem Ganzen auch einen außergewöhnlichen Reiz und führt zu einem neuen, horizonterweiternden Erlebnis und Lesefeeling. Zu keiner Zeit wirkt eine Szene plump oder abgedroschen, was gerade im Bereich Erotik schnell passieren kann. Nur wenige beherrschen es auf dem sexy Grad zu wandeln, ohne Szenen billig wirken zu lassen. Aber Gerwald Richardson hat es hier eindeutig geschafft einen blutigen, erotischen Roman zu schreiben, der teilweise sogar schon künstlerisch anmutet. Die Hardcoreszenen sind durchaus krass, aber keineswegs reine Splatter. Er erschafft mit Worten blutige Gemälde. Die Geschichte ist durchweg spannend und da sich der Autor auch einigen historischen Elementen bedient, gibt's gratis auch noch Bildung im Lesepaket. Was will man mehr? Action und unerwartete Wendungen!? Auch das hat Billy zu bieten. Wer das Buch nicht liest und würdigt ist selbst schuld.

    Fazit: Erotischer, sadistischer, psychopathischer Hardcore-Thriller mit historischen Elementen, unerwarteten Wendungen, Action und viel Spannung. Für Hardcore-Leser eine absolute Leseempfehlung!
  16. Cover des Buches No heartbeat before coffee (ISBN: 9783959912518)
    Maria M. Lacroix

    No heartbeat before coffee

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich bin begeistert!

    Die Autorin hat es geschafft mich in ihr Setting mit zu nehmen es wahr so realistisch das mir als Leser der Atem bei manchen stellen stehen blieb .

    Die Geschichte ist von der ersten Seite aus richtig spannend , die Idee das sich ein Ripper ein Werwolf und ein Hexer treffen ist genial , natürlich ist es gefährlich wegen der R.I.P.A aber Diana macht es mit ihrem Mut und ihrem Trockenen Humor alle mal wieder wett.

    Die Charaktere sind absolut gelungen Jamie ein wirklich klasse Typ ich musste schmunzeln als ich erfahren habe das er sanitäter ist natürlich irgendwie passend ;)

    Aber Diana ist richtig perfekt gelungen ihren Ehrgeiz aber auch ihre Trockene art konnte mich in der Geschichte wirklich abholen . Wen ihr jetzt eine liebes Geschichte erwartet muss ich euch enttäuschen sie wird etwas in den Hintergrund gerückt was dem Buch aber keinen ab Bruch tut. 


    In allem eine sehr krasse aber spannende Geschichte die ich allen Paranormal/ Fantasy fans  nur ans Herz legen kann .

  17. Cover des Buches Blackjack (ISBN: 9781407102887)
    Tom Becker

    Blackjack

     (2)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Nach dem fiesen Cliffhanger von Band vier, gibt es viel zu tun für die Hauptcharktere. Carnegie wurde gefangen genommen und ist möglicherweise tot! Jonathans Mutter, die seit 12 Jahren vermisst wird, lebt doch noch. Marianne wurde im Kampf gegen ihren Bruder schwer verletzt. Lucien wird zum neuen Herrscher über Darkside und beginnt die Bevölkerung zu tyrannisieren. Und zu allem Überfluss taucht auch noch ein mächtiges Artefakt auf, dass alles endgültig aus dem Gleichgewicht bringen könnte.

    Der 5. und letzte Band einer absolut großartigen Buchreihe!

    Eindruck: Diese Buchreihe hat nur einen einzigen Fehler: Band 1-3 wurden ins Deutsche übersetzt, während Band 4 und 5 bloß auf Englisch erhältlich sind.

    Ich habe dieses Buch auf meinem tolino gelesen, da ich mich nicht sehr sicher bei englischen Texten fühle. Der tolino erleichtert das Nachschlagen und Übersetzen von Wörtern ungemein! So, das war jetzt genug Werbung. ;) Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Die Dialoge und Handlungen der Charaktere sind gleichermaßen spannend und humorvoll. Es passiert sehr viel und man wird als Leser gefordert mitzudenken. Die Handlung hat  einige Wendungen zu bieten. Das Worldbuilding gefällt mir unglaublich gut. Das heutige London (Lightside) hat mit Darkside ein dunkles, gefährliches und verborgenes Gegenstück.

    Auch wenn mir das Ende der Geschichte aufgrund eines Todesfalls nicht gefallen hat, empfehle ich diese Reihe jedem Leser ab 12 Jahre, der oder die Fantasy, London. Grusel-Spannung, Rätsel und Geheimnisse liebt. Ich bin ein absoluter Fan und habe die ersten drei Bände schon sooo oft gelesen! Und werde es noch viele weitere Male tun. ;)


    SPOILER!

    Ich HASSE es, wenn noch auf den letzten Seiten ein Charakter sterben muss. Und dann noch einer von den Guten! Ich denke mir dann immer, dass wäre wirklich nicht nötig gewesen. :( Vor allem wenn es mein absoluter Lieblingscharakter ist, der schon so vieles durchgemacht und überlebt hat und dann sowas... *heul* Sorry, dass musste mal sein...


  18. Cover des Buches John Sinclair, Jünger der Finsternis (ISBN: 9783404739271)
  19. Cover des Buches Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper (ISBN: 9783940855596)
    Robert C. Marley

    Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper

     (45)
    Aktuelle Rezension von: DorGer

    Damit meine ich die Buchreihe, die mich irgendwie ratlos lässt. Wie auch schon im vorigen Buch ist der titelgebende Inspector Nebenperson. Die Geschichte hetzt fast stichwortartig durch die reale Geschichte, die erfundene Handlung ist stark ausgebaut. Das Ende ist überraschend gut gelungen, macht für mich aber nicht das Gesamtbuch wett. Es war für mich der letzte Versuch, in diese Reihe zu finden.

    Gute Orthographie.

  20. Cover des Buches Rho Agenda - Immun (ISBN: 9783492269926)
    Richard Phillips

    Rho Agenda - Immun

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kaisu
    Es ist kurz vor Zwölf in New Mexico.
    Das Rho-Projekt hat inzwischen Ausmaße angenommen, die sich so sicher keiner erhofft hat. Wo man auch hinblickt, stolpert man über plötzlich Todesfälle und vermisste Personen. Machtmissbrauch schwirrt einem direkt im Kopf umher. Da hat die Menschheit endlich mal die Chance neue Erweiterungen der Technik und andere Lebensformen näher kennen zu lernen und was macht sie? Richtig! Mächtige Personen, allem voran die Regierung selbst, hinter der sich die CIA, das FBI und die NSA brav einreihen haben nichts besseres zu tun, als sich gegeneinander aufzuhetzen, sich wieder zusammenzuraufen, um am Ende festzustellen, dass ein paar wenige schlaue Menschen durch das Raster gefallen sind und versuchen dem ganzen etwas Gutes abzugewinnen.

    Diese sind keine anderen als die drei Freunde Heather, Mark und Jennifer, welche das Raumschiff Nummer 2 in der Vergangenheit selbstständig entdeckt hatten und schnell gelernt haben sich ihre neugewonnenen Eigenschaften zu nutze zu machen. So treten sie nun bei einem Schulwettbewerb an und stellen eine kalte Fusion vor. Zunächst werden sie hochgelobt, man ist über die Leistung überrascht und erfreut zugleich. Doch fast im gleichen Atemzug kommen die Kritiker. Es ist von Betrug die Rede, einer billigen Kopie. Dem Trio ist schnell klar, welche Macht dahinter steckt, doch die Wahl vor die sie gestellt werden ist nicht so einfach. Schließlich sind sie am Ende doch nur Teenager, die ihren Abschluss machen wollen.

    Weitere Gegner sind die beiden Agenten Jack und Janet. Sie sind auf der Flucht vor der Regierung und ihren langen Tentakeln und wollen zeitgleich einige Verräter zur Strecke bringen, die sie in diese missliche Lage gebracht haben. Man begegnet hier vielen alten Bekannten aus Band 1 wieder und nicht alle überleben dieses Wiedersehen unbehelligt. Eines Tages bekommt das Agentenpaar seltsame Nachrichten. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass es die drei Wunderkindern sind, die hier den Kontakt suchen. Bahnt sich hier etwa eine Zusammenarbeit an? Immerhin haben die beiden eine Top Ausbildung genossen, wissen mit Waffen umzugehen und sind nun auf einer Rachetour. Doch was genau die Kids vorhaben, ist ihnen zunächst unklar.

    Parallel zu diesen beiden Strängen bekommt man als Leser Einblicke in das Handeln des Doktor Stephensons. Er ist ebenfalls ein alter Bekannter und darf jetzt seine sadistische Ader vollkommen ausleben. So befindet sich der Junge Raul in seiner Obhut. Nachdem was dessen Eltern zugestoßen ist, kann man sich denken, dass der Doktor nicht unbedingt daran interessiert ist, den jungen Mann groß zu ziehen. Nein, er missbraucht ihn eher für seine ganz eigenen Experimente. Somit erwacht Raul eines Tages im Rumpf des fremden Flugobjektes Nummer 1. Ganz in Ordnung ist sein Körper allerdings nicht. Seltsame metallische Beine und Gewinde haben sich unterhalb seinen Rumpfes breit gemacht. Ist der Schock zunächst recht heftig, erkennt er schnell seine Vorteile und bevor sich Dr. Stephenson versieht, hat sich Raul in seiner Rolle voll eingelebt und durchforstet das Raumschiff. Man stellt sich unweigerlich die Frage: Wer nutzt hier eigentlich wen aus? Eine Frage, die im Laufe der Handlung stets aufs neue auftaucht.

    Neben diesen drei Erzählsträngen gibt es noch zahlreiche mehr. So kommt die Regierung natürlich auch zu Wort, welche einige Verluste zu beklagen hat. Aber wenn man die kleinen Nanomaschinen ohne Aufklärung in dem Blut anderer Menschen missbraucht, sollte man sich darüber eigentlich nicht wundern.
    Außerdem tauchen ein paar Nebenbuhler auf, deren Rolle man nicht überlesen sollte. Alle geben einen Krümel zu dem großen Kuchen hinzu, der am Ende gebacken werden soll.
    Der große Clou an der gesamten Handlung liegt nämlich darin, dass "böse" Nanomaschinen entwickelt wurden. So wird nicht nur defekte DNA repariert, was der positive Effekt der außerirdischen Substanz ist. Es werden negative Eigenschaften verstärkt und zu alledem wird auch noch das zweite Raumschiff von einem Suchtrupp entdeckt. Ein Fakt, den nicht nur das Zusammenspiel des Trios hart auf die Probe stellt, sondern der gesamten Menschheit. Sollte man herausfinden, was das Schiff alles kann, wären die kleinen Nanomaschinen fast das geringere Übel.

    Die Story ist wieder so komplex, wie auch im Vorgängerband. Doch diesmal ist man schon einen Schritt weiter, muss mit ansehen, wie Geld und Macht grausam ausgenutzt werden und die Aufklärer fast keine Chance haben dagegen anzukommen. Genau das haben sich jedoch Heather, Mark und Jennifer, sowie die beiden Agents als Ziel gesetzt und dieser Weg ist lang und verdammt steinig. 
    Der Vorteil von "Rho Agenda - Immun" ist, dass man nun keine großen Figurenvorstellungen mehr braucht, somit viel schneller die Zusammenhänge versteht und den Gedankengängen der Hauptcharaktere rascher folgen kann. Außerdem werden viel weniger Passagen zu komplizierten Erklärmomenten von physikalischen oder elektrischen Vorgängen missbraucht, sodass das Unverständnis zum Glück hier ebenfalls auf der Strecke bleibt. 

    Alles in allem hat mich dieser Fortsetzungsband vollkommen überzeugt. Er geht nun in eine ganz andere Richtung als der Vorgänger und hat dennoch einen deutlichen roten Faden, welcher sich rund um das Trio windet. Hier und da hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht. Zaghaft wird ein Blick über den großen Teich angedeutet. Doch das Ausmaß der Katastrophe, die angezettelt wurde, ist nur schwer greifbar. Ebenso lief mir das Finale etwas zu glatt ab. Da es aber noch einen weiteren Band gibt, kann es sein, dass der Autor den Leser nur im sicheren Mantel wiegen will und ihm in Band 3 klar macht, dass der Schein gewaltig trügt. Lassen wir uns überraschen!
  21. Cover des Buches Stadt in Angst (ISBN: 9783442204380)
    John Matthews

    Stadt in Angst

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Ende des 19ten Jahrhunderts geht in London der Ripper um; bis die Taten plötzlich stoppen. Doch bereits nach einer kurzen Verschnaufpause geht das Morden weiter, allerdings in New York. Der „echte“ Ripper, oder doch nur ein Trittbrettfahrer? Argenti vom NYPD und Pathologe Jameson aus London müssen ihren ganzen Grips anstrengen um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

     Geschichten über Jack the Ripper gibt es viele, und so einige davon habe ich schon gelesen. Dementsprechend hoch auch die Erwartungshaltung an „Stadt in Angst“. Das Buch hat einen wirklich starken Start hingelegt: Atmosphäre stimmt, die Figuren sind glaubwürdig und spannend, der Fall entwickelt sich überraschend. Argenti und Jameson sind ein gutes Team, auch wenn sie sich erst mal ein bisschen zusammenraufen müssen. New York als neues Jagdgebiet des Serienkillers wirkt authentisch und echt. Doch irgendwann in der Mitte kippte bei mir die Stimmung, denn der Autor traute sich wohl nicht mehr zu, seine Story mit eigenen Ideen zu Ende zu bringen. Und so driftet ein wirklich toller historischer Krimi immer mehr zum Klischeefeuerwerk ab. Leider. Denn vorher war ich wirklich begeistert. Mit „Duell der Mörder“ ist bereits ein zweiter Teil mit Jameson und Argenti erschienen, ich bin mir noch unschlüssig, ob ich ihnen noch eine Chance einräumen will. Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, wenn der Autor sich im zweiten Teil traut auf eigene Ideen zu bauen, könnte das Buch ein Volltreffer werden.

  22. Cover des Buches Tödliches Lachen (ISBN: 9783426559727)
    Andreas Franz

    Tödliches Lachen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: ChristineToulon
    Der zweite Roman aus der Julia - Durant-Reihe, den ich lesen konnte und zum Roman "Jung, Blond, Tot" konnte man eine Steigerung feststellen. Der deutlich flüssige Stil und die verständliche Satzstruktur lassen einen das Buch in kürzester Zeit verschlingen und hat nicht das Gefühl, dass es langatmig ist. Gut dosiert und interessant gestaltet kommt "Tödliches Lachen" also daher. Zwar bleibt es dabei, dass auch in diesem zweiten Roman von ihm kein "Wow-Effekt" folgte, es ist aber auch nicht so schlecht, dass man es nicht empfehlen kann, geschweige denn, dass man von dem Buch abraten muss. 
    Schade ist eigentlich nur, dass der Täter sich eines sehr alten Kriminalfalls bedient hat und man als Leser nicht viel Vorstellungskraft für den Täter brauchte. Zwar versucht der Autor die wahre Identität des Mörders geheim zu halten, doch es gelingt nicht, wie gewünscht. 
    Es reichte eine einzige Andeutung und es war offensichtlich. Vielleicht war es gewollt, aber für Leser, die nicht von Buch 1 an dabei sind, hätte man dies eleganter lösen können, damit auch sie noch Spaß an der Entlarvung des Täters haben. 

    Die Begründungskette der Tat hingegen ist schlüssig und verständlich. Das Motiv ließ es zu, Mitgefühl für den Täter zu entwickeln. Tatsächlich mag ich es, wenn Täter nicht nur als Bestien dargestellt werden und auch etwas menschliches dahinter steht. 
    Es war also ziemlich verständlich, dass der Täter tief verletzt gewesen ist. Die Solidarität zu seinen Opfern hielt sich sogar ziemlich in Grenzen. Um ehrlich zu sein, könnte ich mir vorstellen, dass das sogar kritisch betrachtet werden sollte. Ich habe jedenfalls oft den Eindruck, dass viele Leser klare Opfer-Täter-Verhältnisse haben wollen. Ich hingegen bin ein Freund dieser verwaschenen Grenzen. Ich fand es auch sehr spannend, dass die Diffamierung einer Person, sich so sehr auf die Psyche auswirken kann und solch einen massiven Schaden anrichtet. Daher kann ich nur 3 von 5 Sternen geben. 

    Es war vieles positiv zu bewerten, doch gab es auch genügend Schwächen, die mich dazu bringen, zu sagen, dass man diesen Roman als kurzweiliges Vergnügen lesen kann und es dabei sogar Spaß macht. Ich war ein wenig enttäuscht, dass es so viele Schwächen hat, denn ich glaube, dass da definitiv mehr ginge. 
  23. Cover des Buches Darkside – Die Schattenwelt (ISBN: 9783596809646)
    Tom Becker

    Darkside – Die Schattenwelt

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jonathan ist 14 Jahre alt und lebt mit seinem Vater in London. Die Welt in der wir leben nennt sich Lightside, aber es gibt auch noch Darkside wie Jonathan bald erfahren wird. Sein Vater ist sehr krank und niemand weiß was er hat. Es mehren sich die Hinweiße, dass es unter der Erde auch noch ein Leben gibt. Jonathan lernt Darkside kennen wo es Vampire und allerhand weiterer finsterer Gestalten gibt. Ein Buch aus der Bücherei weißt ihm den Weg und ein Werwolf wird sein Freund und Begleiter, denn hier unten in der Darkside liegt die Wahrheit über die Krankheit seines Vaters.  Ein furioser Auftakt für eine neue Fantasyreihe die uns immer wieder nach Darkside entführen wird. Ein sehr spannendes Buch mit vielen Überraschungen für alle Leseraten ab 12 Jahren. Achtung, das Buch leuchtet im Dunkeln!


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