Bücher mit dem Tag "risikobereitschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "risikobereitschaft" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Neva (ISBN: 9783426508107)
    Sara Grant

    Neva

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Diana_Magictimes

    Ja, wir kennen das Spiel… Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe dieses Romans. Dies bereitete mir auch leider richtig viele Schwierigkeiten beim lesen. Die Hauptprotagonist, aber auch die Mitstreiter sind für mich leider so überhaupt nicht greifbar gewesen. Sie hinterließen bei mir mehr Fragen als Antworten. Und die Autorin hat es auch leider nicht geschafft mir diese gänzlich zu beantwortet. Ich glaube so oft wie ich bei dieser Story mit den Augen gerollt habe, das gab es noch nie. Und trotzdem war der Grundgedanke der Story richtig gut. Der Schreibstil relativ bildhaft und packend. Es haperte einfach an Logik und Emotionalität. Nahm es mal an Fahrt auf, gingen angesprochene Erzählstränge verloren. Auf 352 Seiten hat diese Dystopie aber auch leider nicht annähernd Potenzial gehabt sich zu entwickeln. Man hätte einfach so viel mehr erklären können und auch viel mehr zwischenmenschliches einbauen müssen.
    Die Rezensionen sind beim A auch relativ durchwachsen. 130 Lesende gaben im Schnitt 3,6 Punkte. Was ich wirklich noch wohlwollend finde. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es vielleicht für Jugendliche ein guter Einstieg in solch eine Thematik ist. Aber auch da würde ich dann eher verneinen. Dann lest lieber alle die Dystopien von Margret Attwood. Diese sind super gelöst und zeigen ganz deutlich auf, wie viel Tiefe es gibt und was bei Neva komplett versäumt wurde.
    Für mich keine Geschichte, die in die Tonne gehört, die man aber getrost nicht lesen muss. Streicht es von der Liste und widmet euch einer anderen Story. Verpassen tut ihr hier leider nichts.

  2. Cover des Buches Das männliche Gehirn (ISBN: 9783442155200)
    Louann Brizendine

    Das männliche Gehirn

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Mario_Veraguth

    Das Augenmerk auf verständliche und nachvollziehbare Erklärungen, die sich an nachvollziehbaren Lebenserfahrungen orientieren, macht das Werk sowohl für Laien als auch bereits tiefer in die Materie involvierte Leser interessant.

    Die von Brinzendine geschilderten hormonellen und hirnphysiologischen Hintergründe für typische Verhaltensmuster sind, auf Forschungsergebnissen und Erfahrungen der Autorin aus ihrer Praxis fußende, Belege für die politisch nicht immer ganz korrekt vermittelbare Tatsache, dass Geschlechtsunterschiede schlichtweg bestehen.

    Womit auf keinem Fall eine Legitimation für den Rückfall in dunkle Zeitalter des Sexismus gegeben werden oder Kinder in rigide Rollenbilder gedrängt werden sollen. Vielmehr wird, frei von Ideologie und auf reinen Hypothesen oder antiquierten Vorstellungen fußenden Erklärungsmustern, anhand der Kombination zweiter der profundesten Veranschaulichungswerkzeuge der Sachverhalt dargestellt. Beispiele aus verschiedenen Lebensabschnitten samt den jeweils im Hintergrund als graue Eminenz strippenziehenden Hormonen gewährleisten ein sowohl lebensnahes als auch wissenschaftliches Bild des Geschlechterdilemmas. Kaum ein Leser dürfte sich nicht in einer oder eher mehreren der Situationen wiederfinden.

    Abseits von reiner Selbstbetrachtung offeriert sich die Möglichkeit zur Introspektion und des besseren Verständnisses der grundverschiedenen Motive des anderen Geschlechts, die schon in dem einen oder anderen belegten Fall zu beträchtlichen Diskrepanzen geführt haben sollen. Zur Entschärfung oder im besten Fall Prävention solch vorhersehbarer und durch die unterschiedlichen Betrachtungsweisen unvermeidlichen und immer gleichen Konfliktpotentiale bietet sich nichts besser an als die Studie der Psyche des Fein…, Partners. Wie Schuppen fallen einem beim Lesen die immer gleichen Aufschaukelungs- Eskalations- und Streitmuster auf, die auf keiner bösen Absicht, sondern gänzlich konträren Gesichtspunkten fußen. So werden für das eigene Geschlecht sinnlos und lächerlich erscheinende Verhaltensmuster nachvollziehbar und man versteht, warum so viel Mühe und Energie in subjektiv zeitverschwenderische Aktivitäten gesteckt wird. Im Umgang mit Eltern, Partnern und Kindern kann wohl nichts hilfreicher sein, als ein tieferes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Denkweisen zu erlangen und damit den Keim für Gelassenheit und Achtsamkeit in der sozialen Interaktion zu legen.

    Der Zugang zur Materie wird ausschließlich vom hormonellen und neurobiologischen Standpunkt der Autorin her geschildert, weswegen zu einer umfassenderen Bewusstseinsbildung zusätzliche soziologische und anthropologische Lektüre zu empfehlen ist, um keine Einseitigkeit der Erklärungsansätze und Meinungsbildung aufkommen zu lassen.

    Leider bringt die selektive Wahrnehmung samt der Tendenz, sämtliche missliebigen kognitiven Dissonanzen auszublenden, sowohl bei den auf den biologischen Determinismus und damit einhergehender Sinnbefreitheit geschlechtsneutraler Erziehung pochenden Zeitgenossen als auch bei den Emanzipationsbefürwortern blinde Flecken und Fehlinterpretationen mit sich. Sicher weiden sich Neokonservative, Marketing- und Werbefachleute von Spielzeugherstellern und ewige Sexisten an der Vorstellung, alles wäre durch Gene und Hormone vorherbestimmt und nutzen diesen momentanen Mehrheitsstandpunkt für ihre Interessen aus. Genau so ist es aber für die Frauenbewegung und Gendering-Anliegen kontraproduktiv, zwanghaft nach Übereinstimmungen und Gleichförmigkeit in Bereichen zu suchen, in denen sie schlichtweg nicht vorhanden sein können, weil die Biologie unterschiedliche Präferenzen der Geschlechter bewirkt. Keine der beiden Parteien kann  das Recht für sich vereinnahmen, den Kindern entweder ein enges Korsett stereotyper Geschlechterklischees über zu stülpen oder sie dem Zwang auszusetzen, sich nicht ihrem Geschlecht entsprechend verhalten zu dürften, sondern immer möglichst neutral zu bleiben.

    Wobei die Motive der Feministinnen hehrer, die Gesellschaft verbessernder Natur und wünschens- und förderungswerter sind als die Argumente der Gegenpartei und sich somit keiner starken Lobby im Hintergrund erfreuen können. Auf der anderen Seite profitiert eine skrupellose Wirtschaftsmaschinerie sowohl von auf Konsum und immer neue Trends konditionierter Bevölkerung und der potentiellen Verdopplung des Umsatzes, je nach Geschlecht des Kindes. Da sowohl bei Kleidung als auch Spielzeug, Sportartikeln, Hobbies und Konsorten eine deutliche Demarkationslinie zwischen feminin und maskulin gefördert und verherrlicht wird, ist für einen potentiellen Mehrbedarf Tür und Tor geöffnet. Es bietet sich an, entsprechende Bilder das ganze Leben lang von der Krabbelstube bis zur Seniorenresidenz in den Köpfen der Menschen zu verankern, um das Kaufverhalten effektiv beeinflussen zu können.

    Der Mittelweg zwischen den extremen Polen wäre wie so oft das Optimum, ist jedoch dank Dogmen und Lobbyinteressen eine Utopie, deren Umsetzung nur mit einer Änderung des momentanen Gesellschafts- und vor allem Wirtschaftssystems einhergehen könnte.

  3. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  4. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  5. Cover des Buches Das Meer löscht alle Spuren (ISBN: 9783499273155)
    Lone Theils

    Das Meer löscht alle Spuren

     (69)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Nora Sand wird als einzige Journalistin zu dem berühmten iranischen Dichter Manash Ishmail bestellt, der ihr ein Interview geben will. Doch vorher soll Nora ihm helfen, seine Frau zu finden die er auf der Flucht aus dem Iran nach Dänemark verloren hat. Noras Recherchen führen Sie in eine Welt voller Grauen und Entsetzen...

    Mich hat dieser Krimi vollends überzeugt. Man merkt, dass die Autorin genau weiss, wovon sie schreibt. Die Geschichte ist sehr vielschichtig und sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig und hat keine unnötigen Längen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil dieser ausserordentlich spannenden Reihe.

  6. Cover des Buches Warum die Sache schiefgeht (ISBN: 9783442158676)
    Karen Duve

    Warum die Sache schiefgeht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Karen Duve schreibt sich dir ganze Wut von der Seele, wie wir von engstirnigen und machtbesessenen MÄNNERN in die globale Krise getrieben wurden, von den gleichen Typen, die seit 5000 Jahren das Sagen haben und wegen denen es jetzt 2 vor 12 auf der Weltuntergangsuhr ist. Sie nennt die Probleme beim Namen (gefühllose, dressierte Entscheidungsträger, die beratungsreistent sind und selbst jetzt vor dem abzusehenden Untergang nicht bereit sind, zu tun, was jetzt unbedingt getan werden muß. Allen Entscheidungsträgern landauf landab sei das Buch vor die Stirn getackert, aber Frau Duve sieht die Rettung ja auch nur in einer Revolution, selbst die Vereinten Nationen scheinen eine Nummer zu klein für das Anliegen zu sein. Das Buch zur rechten Zeit.
  7. Cover des Buches Bill Gates (ISBN: 9783453089570)
    Bernhard Günter

    Bill Gates

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    The Gates of hell: Günter hat ein erleuchtendes Buch über Bill Gates, eines Genies der heitigen Zeit, geschrieben, und betont dessen Fertigkeiten sowohl im technischen wie auch im marketingmäßigen Bereich, eines unermüdlichen Schöpfers und Erfinders, der durchaus auch seine negativen Seiten hat wie Tobsuchtsanfälle und die Fähigkeite, Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Seine Anfänge im zukunftsorietierten Seattle werden beschrieben, genauso wie die entscheidenden Wegmarken auf dem Weg zum Weltunternehmen, aber ich hätte mich doch über mehr technische Details gefreut, und dem Buch täte auch eine Neuauflage gut, die ebenfalls sehr interessant ausfallen dürfte.
  8. Cover des Buches James Bond - Goldeneye (ISBN: 9783453098060)
    John Gardner

    James Bond - Goldeneye

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    James Bond wieder mal in geheimster Mission: Zu Beginn muß Bond gleich mit einem erheblichen Verlust klarkommen, wird doch sein enger Freund Trevelyan vor seinen Augen erschossen, als beide Mitte der 80er versuchen, eine geheime unterirdische Anlage der Sowjets nahe Archangelsk zu zerstören. Später, während der 90er Jahre, muß Bond erneut in den nun "Wilden Osten" reisen, wo er die Zeichen der Wende überall erblickt, nach dem ein Regime und damit ein Land einfach in sich zusammengesackt ist. Sinnbildlich ist der sog. "Statuen-Park", wo man einfach alle Lenin-Marx-Stalin-Statuen entsorgt hat- sehr sinnbildlich. Aber natürlich kommen Ballereien, Reibereien mit der neuen Chefin M und sexuelle Kontaktaufnahmen über Ländergrenzen hinweg nicht zu kurz. Wer den Film schon kennt, kennt natürlich auch den Kniff in etwa der Mitte des Films, aber das Buch unterhält dennoch ganz gut.
  9. Cover des Buches Ich weiß, was in dir steckt (ISBN: 9783596193974)
    Nicolai Friedrich

    Ich weiß, was in dir steckt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Ich habe vor ein paar Wochen eine Zaubershow von Nicolai Friedrich besucht, die wirklich beeindruckend war. Dort habe ich dieses Buch erstanden, das eine Aneinanderreihung von vielen guten und gut gemeinten Ratschlägen ist. Viele davon sind sehr interessant, aber durch die schiere Masse fehlt an den meisten Stellen leider etwas die Tiefe - und damit der praktische Nutzen. Dennoch gut und angenehm zu lesen.
  10. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  11. Cover des Buches Nachtflug (ISBN: 9783792000632)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Nachtflug

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Gecshichte ist definitv lesenswert. Man wird auf eine Reise der Luftfahrt mitgenommen, zu einer Zeit, in der diese mit vielen Risiken verbunden war. Das verschwinden des Flugzeugs von Fabian ist hier das Hauptthema. 

    Es werden verschiedene Blickwinkel mit eingebaut sowie Einblicke in die Charaktere, hier die zuständigen vorgesetzten.

    An einigen Stellen war das Buch doch etwas schwerer zu lesen da der schreibstil nicht so flüssig war. Der Ausgleich wurde jedoch mit wundervoll poetisch geschriebenen Szenen geschafft.

  12. Cover des Buches Endspiel (ISBN: 9783453432895)
    Chuck Hogan

    Endspiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Highlight im Thriller-Genre: Die Vorlage für Ben Afflecks Film "The Town", der auch als äußerst gelungen gilt: Doug MacRay ist Kopf einer Verbrecherbande, die sich in Boston ihren Lebensunterhalt mit Bankeinbrüchen und Geldtransporterüberfallen verdient, in Boston offenbar Familientradition seit Generationen. Eigentlich denkt er nur ans Aufhören und will dem "Gewerbe" den Rücken kehren, als er sich in eine Filialleiterin verliebt, die seine Bande als Geisel nahm. Beide kommen sich näher, ohne das sie wüßte, wer er tatsächlich ist...Gleichzeitig bietet das Buch fundierte Hinweise auf Techniken des Überfalls und der Spurenverwischung ebenso wie auf das Milieu, in dem die Gangster leben, und in dem sich immer mehr die verhaßten "Yuppie-Ärsche" breitmachen, die sie so verachten. Ganz großes Kino, für mich einer der besten Thriller aller zeiten. Aber wer hat das blöde Buchcover erfunden?
  13. Cover des Buches Wir sind besser, als wir glauben (ISBN: 9783499621079)
  14. Cover des Buches Dr. Z Verbotene Tipps für Aufreißer (ISBN: 9783442170913)
    Victoria Zdrok

    Dr. Z Verbotene Tipps für Aufreißer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Autorin ist vor ihrem Pychologiestudium als Playmate und Penthouse-Pet aufgetreten und bringt den Lesern (angeblich) bei, wie man bei attraktiven Frauen landet- sie müßte es ja anscheinend wissen, und sie hat ihre Mit-Pets gefragt, was so geht und was so gar nicht (manches klingt nach Schema F und hat man schon tausendmal woanders gelesen zB daß man auf Körperhygiene Wert legen sollte und daß man als Angeber nicht gut ankommen wird), manche Tips sind mit Hinweisen auf Biologie und (Evolutions-)Psychologie unterlegt und leuchten deswegen besonders ein. Ich habe einige gute Tips mitnehmen können und mich gut unterhalten gefühlt, von mir gibt es 3-4 Sterne.
  15. Cover des Buches Blow (ISBN: 0312267126)
  16. Cover des Buches Die Herren der Erde (ISBN: 9783811823426)
    Stephen Longstreet

    Die Herren der Erde

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