Bücher mit dem Tag "risotto"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "risotto" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Prinzessin von Arborio (ISBN: 9783709972397)
    Bettina Balàka

    Die Prinzessin von Arborio

     (41)
    Aktuelle Rezension von: AenHen

    Elisabetta Zorzi ist klein, hübsch und erfolgreich. Sie ist sehr intelligent, wünscht sich drei Kinder, besser vier, einen großen starken Mann als Erzeuger eben dieser – und ist gestört. Sie ist nichts anderes als eine Soziopathin. Passen die jeweiligen Gefährten nicht mehr in die Verwirklichung ihrer Lebensplanung aufgrund welcher Gründe auch immer (Charakter, Untreue, Anatomie, Zeugungskraft) ist die einzige Chance des jeweiligen Herren mit dem Leben davon zu kommen, die nicht mit ihr in ihrer Wohnung zusammen gewohnt zu haben. Ansonsten wird es zu einem Unglücksfall kommen, der in gewisser Weise oder bis zu einem gewissen Punkt auch gut durchdacht ist, aber eine gerissene Mörderin ist sie eben dann doch nicht. Nur nicht in der Lage, jemanden rauszuschmeißen, und eben auch sehr nachtragend.
    Fazit: Vielleicht erwartet man nach der Leseprobe etwas mehr (hintergründigen, schwarzen) Humor oder Spannung, beides ist jedoch nicht der Fall. Insgesamt ist der Roman in einem fast nüchternen Berichtsstil verfasst, was mir aber letztendlich noch am besten gefallen hat, das „wie“ war für mich in Ordnung, das „was“ hätte man deutlich ausbauen können. Wenn ich es in Bildern ausdrücke, ist für mich der Ausgangspunkt immer Elisabetta Zorzi in einem Vernehmungsraum der Polizei, im Gespräch mit Körber und Flimminger über ihr Leben und ihre Taten. So entstehen eine Art Rückblenden, die für mich aber sehr distanziert, beobachtend bleiben, geschildert vielleicht aus den Berichten und Erinnerungen Arnold Körbers – wie ein Film, in dem die Protagonisten nicht selbst sprechen, sondern nur agieren und ein Sprecher das Geschehe für den Zuschauer kommentiert. Insgesamt bleiben aber die Personen sehr sehr blass – auch die Zorzi. Körber habe ich mir ganz anders vorgestellt, ab der ersten Schilderung seiner äußeren Erscheinung, eher in der Mitte der Erzählung hatte ich dann nur noch „Doktor Made“ Mark Benecke vor Augen, was für mich dann gar nicht mehr übereinander kam.
    Die Prinzessin – tja, letztendlich fand ich die Leseprobe vielversprechender als es der gesamte Roman dann war. Rundum hat es mich nicht vom Hocker gehauen, aber es war auch nicht grundsätzlich langweilig oder schlecht.

  2. Cover des Buches Simply Pasta, Pizza & Co. (ISBN: 9783706626187)
    Julian Kutos

    Simply Pasta, Pizza & Co.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SeilerSeite
    Ein gutes Kochbuch ist mehr als eine Sammlung von Rezepten. Es zeigt etwas von der Einstellung des Autors, seinen Vorlieben und macht Lust auf das eigene Ausprobieren und Nachkochen der Gerichte. Alle diese Voraussetzungen erfüllt das Buch "Simply Pasta, Pizza & Co" des Wiener Kochlehrers Julian Kutos.

    Gleich zu Beginn berichtet er von seiner Liebe zur italienischen Küche, die man auch bei den einzelnen Gerichten merkt. Unter dem Slogan "Einfach, edel, pur" stellt Kutos zunächst seine Philosophie des Kochens vor. Obwohl die Rezepte alles andere als banal sind, werden sie aus einfachen und leicht zu beschaffenden Zutaten bereitet. Das senkt die Hemmschwelle und ermutigt selbst zum Kochlöffel zu greifen. Die umfangreiche Einführung enthält des Weiteren Empfehlungen für die eigene Vorratskammer und wichtige Kochutensilien. Mit der sehr unterhaltsamen Beschreibung der fünf Geschmacksrichtungen, einer äußerst ausführlich bebilderten Anleitung der richtigen Schneidetechniken sowie Empfehlungen zum Kauf der Lebensmittel und der passenden Getränke dazu ist man bestens für den folgenden Rezeptteil gewappnet.

    Auch dieser lässt keinen Wunsch des Hobbykochs fehlen. Endlich einmal hat man die Grundrezepte für Pasta- und Pizzateig, Gnocchi und Pesto in einem Buch zusammen. Die wichtigsten Saucen werden ebenfalls erklärt. Danach gliedert sich das Buch in leichte Vorspeisen (Aperitivo), Pasta und schließlich Pizza Rezepte. Hier findet man all die schönen Begriffe, die man von italienischem Essen so kennt: von Tagliatelle über Fettuccine und Lasagne bis zu Pizza und Focaccia reicht die große Auswahl und bietet reiche Abwechslung. Der Anhang definiert wichtige Kochbegriffe, bietet ein Glossar mit Übersetzung der österreichischen Ausdrücke und macht Vorschläge für die Zusammenstellung von Menüs - von einfach bis elegant.

    Neben der guten Auswahl und Anleitung der Gerichte unterstützen vor allem die zahlreichen hervorragenden Bilder von Wolfgang Hummer den guten Eindruck des Buches. Das Foodstyling lässt dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen und immer wieder erklären Bilderserien komplexere Handgriffe. Als etwas Besonderes fangen die Fotografien nicht nur das leckere Essen ein, sondern auch den Autor selbst, wodurch seine Freude am Kochen sehr greifbar wird und sofort ansteckend wirkt.

    Fazit: An diesem Buch stimmt einfach alles: die Rezeptauswahl, die Präsentation in Bild und Layout und die Mischung aus Gerichten und Hintergrundinfos. Eine klare Empfehlung für alle, die Freude am Kochen und einem guten Essen haben.

    Seitenzahl: 184
    Format: 20,5 x 25,1 cm, gebunden
    Verlag: Löwenzahn
  3. Cover des Buches Risotto mit Otto (ISBN: 9783548373751)
    Angela Troni

    Risotto mit Otto

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

     

    Angela, eine italienische Studentin, verbringt ein Austauschjahr in München. Eigentlich sollte sie sicher unterkommen bei einem Bekannten ihres strengen Vaters. Jedoch landet Angela in einer Männer-WG und stolpert etwas anders in das Semester als erwartet…

     

    Meine Einschätzung:
     Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich ab der Hälfte des Buches aufgegeben habe.

    Anfangs fand ich die italienischen Klischees noch ganz amüsant. Angela wurde präsentiert als eine 24-jährigen verwöhnte Italienerin, die ganz im Kreise der Famiglia aufgeht und behütet wird. Alles wird ihr abgenommen, um nichts muss sie sich selbst kümmern.

    Auch wenn sie angeblich aus dem engen Kreis, den ihr Vater schnürt, ausbrechen möchte, kommt sie doch in der großen weiten Welt von München nicht klar. Manche Gedankengänge waren ja noch ganz niedlich und zum Schmunzeln, aber so vieles fand ich einfach unmöglich und für mich unfassbar schlimme Charakterzüge. Sie ist eine klassische arrogante, verwöhnte und maßlos undankbare Göre.

    Das beginnt bereits am Bahnhof von München. Der von ihr besagte „Mafioso“ könnte ganz normal auch der Fahrer ihres geplanten Herbergsvaters sein. Doch statt auf ihn zuzugehen, rennt sie weg und landet erst einmal im Nirgendwo. Das war für mich nicht nachvollziehbar. Zumal: warum sollte eine Italienerin Angst vor Mafiosi haben?  Ihr Benehmen den Männern der WG gegenüber war auch unmöglich. Friedrich weist sie darauf hin ihre Haare aus der Dusche zu entfernen nach dem Duschen und sie regt sich darüber auf – einfach unverschämt. Mutti wischt ihr in München eben nicht hinterher. Die Klamotten von Jan einfach unters Bett schieben, das Zimmer umräumen und dergleichen, war äußerst frech und anmaßend. Ihre Ambitionen das Studium betreffend sind ebenfalls unterirdisch.

    Angela wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer. Ich wollte einfach nicht mehr weiterlesen. Mir gefiel ehrlich gesagt auch nichts an der Geschichte. Ich hatte bis etwa zur Hälfte keine Ahnung, was die Autorin mit diesem Buch eigentlich ausdrücken wollte – wo sie hinwollte mit ihrem Text. Passend zum Titel servierte der Nachbar Otto permanent Risotto in allen erdenklichen Variationen und Kreationen. Ich denke als Rezeptbuch taugt der Roman vielleicht, wenn jemand Risotto-Liebhaber ist. Ansonsten kann ich leider nichts zum gesamten Buch sagen. Es lohnte sich schlichtweg nicht auch nur eine Minute weiter mit dem Buch zu verbringen. Und normalerweise gebe ich nicht auf, aber gelegentlich muss man Zeitverschwendung erkennen.

  4. Cover des Buches Kochbuch (ISBN: 9783641100155)
    Tim Mälzer

    Kochbuch

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Also die diskrepanz ist glaube ich sein Fernsehbild und das in den KOchbüchern. Im Fernsehen spricht er ein breites Publikum an, macht schnelle Sachen ohne viel Vorkenntnisse und prolligen Sprüchen. Bei seiner Livetour erschrickt man dann über seinen rauen Ton und Sprüche unter der Gürtellinie. In seinem Kochbuch hat er ein paar ganz tolle Rezepte drin. Für das Massen und TV Publikum ist es aber nichts, weil es Vorkenntnisse verlangt und einiges sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Herr Mälzer sollte sich entscheiden welche LInie er fahren will, denn dann wäre das Konzept stimmiger und seine Fans befriedigt.


  5. Cover des Buches Reisgerichte der Welt (ISBN: 9783829002653)
  6. Cover des Buches Risotto, Pilaw & Paella (ISBN: B00TY7504G)
    Anne Wilson

    Risotto, Pilaw & Paella

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Risotto. Mini-Kochbücher (ISBN: 9783898934756)
  8. Cover des Buches Italienische Klassiker (ISBN: 9783774217225)
  9. Cover des Buches Rosen, Liebe und gefährliches Risotto (ISBN: 9783945298749)
    Gabi Strobel (Hrsg.)

    Rosen, Liebe und gefährliches Risotto

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ping
    In diesem Roman findet man 12 verschiedene Autorinnen, die jeweils eine Geschichte beisteuerten. Meiner Meinung nach soll diese Geschichtensammlung für kleine unterhaltsame Lesehäppchen zwischendurch sorgen und das schafft "Rosenliebe und gefährliches Risotto" auch. 

    Man sollte sich nicht von der Kategorisierung unter "Krimis" in die Irre führen lassen, denn der Fokus liegt hier auf alle Fälle viel mehr auf die Liebe und ich würde das Buch ganz klischeemäßig als "Chicklit" bezeichnen. 
    Diese kann aber verschieden aussehen, von der Liebe zur Familie, sich selbst lieben und schätzen bis hin zur typischen Pärchenliebe oder Verknalltsein. 

    Als nette Aufmerksamkeit gibt es zu jeder Geschichte ein passendes Rezept am Ende der jeweiligen Geschichte. Oft ist das Rezept auch eine Anspielung zur Geschichte, zum Beispiel kocht ein Charakter in der Geschichte diese Mahlzeit. 

    Mir gefallen Geschichtensammlungen gut und auch diese hier fand ich ganz nett, vor allem für die 99 Cent (Stand: Januar 2017). 
  10. Cover des Buches Reis & Risotto (ISBN: 9781405414661)
  11. Cover des Buches Criminale, Band 2: Risotto criminale (ISBN: 9783551358332)
  12. Cover des Buches Risotto & Co. (ISBN: 9783899101126)
  13. Cover des Buches Risotto-Kochbuch (ISBN: 9783884728222)
  14. Cover des Buches Risotto (ISBN: 9783037806227)
    Erica Bänziger

    Risotto

     (2)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Reis liebe ich, Risotto sowieso, aber wie/wo der Reis angebaut, geerntet, veredelt wird? Keine Ahnung! Das Buch bietet Hintergrundinformationen und etliche Rezepte. „Die Welt des Risotto – Magie der Verbundenheit.“

    Erster Eindruck: Ein schönes, hochwertiges Buch mit vielen Farbfotos (Reisanbaugebiete, Rezepte, Köche), das schon beim Blättern den Appetit anregt und gleich zum Kochen animiert. Es wäre wünschenswert, wenn die Bildlegende nicht zuhinterst im Buch wäre, sondern gleich beim jeweiligen Bild.

    Beim Lesen in diesem Buch habe ich einmal mehr seufzend feststellen müssen, wie unwissend ich doch durchs Leben gehe. Hier ein paar Fakten zum Reis:
    - Es gibt tatsächlich über 100‘000 Sorten Reis!
    - Italien ist das grösste Reisanbaugebiet Europas. Aber die Italiener haben den kleinsten Pro-Kopf-Reisverbrauch – sie essen eben mehr Pasta.
    - Beim Reisanbau sorgen Karpfen dafür, dass die Schädlinge in Schach gehalten werden.

    Die Leidenschaft für Risotto ist sehr gut spürbar; die Beschreibungen sind fast ein wenig poetisch. Und auch bei den Köchen merke ich in jeder Zeile, dass sie für das Kochen leben. Die Rezepte sind gut beschrieben, es werden nicht viele Zutaten benötigt und auch Alternativen angeboten: beim Lauch-Risotto kann z.B. Guanciale, ein spezieller Speck aus dem Latium, durch Pancetta, Coppa oder Rohschinken ersetzt werden. Ich habe mich für Rohschinken entschieden. Um dieses Buch auch rezensieren zu können, habe ich vorerst drei Rezepte nachgekocht:
    - Lauch-Risotto mit Guanciale (bzw. in meinem Fall Rohschinken)
    - Rhabarber-Risotto mit Schnittlauch – kein Milchreis!
    - Gorgonzola-Risotto mit Birnen

    Ergebnis: alle drei sehr lecker!

    Weitere Rezepte auf meiner To-do-list:
    - Zucchini-Risotto
    - Bohnen-Risotto mit Salami und Speck
    - Porto-Risotto mit Kürbis und Bauernbratwurst
    - ...

    Fazit: Eine absolute Lese- und Kochempfehlung für Risotto-Fans oder solche, die es werden wollen.

    ---------
    Fotos:
    - Teller türkis: Lauch-Risotto
    - Teller lang: Rhabarber-Risotto
    - Teller auf grüner Serviette: Gorgonzola-Risotto
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