Bücher mit dem Tag "ritual"
394 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.387)Aktuelle Rezension von: xXxMottexXxGeheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …Ich habe die Geschichte um Liv und ihre lebhaften Träume geradezu inhaliert. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr beiseite legen.
Der Schreibstil war flüssig und sehr schön zu lesen. Ich mag den Humor der Autorin den sie gekonnt in diese Geschichte eingebaut hat.
Die Charaktere sind einfach toll Beschrieben und ihre reagieren und agieren war nachvollziehbar.
Obwohl ich sicher nicht mehr zur Zielgruppe gehöre habe ich diese Geschichte gerne gelesen und hatte einige Unterhaltsame Stunden damit.
Ich habe nun direkt mit Band 2 gestartet und freue mich darauf wieder mit Liz zu Träumen.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.340)Aktuelle Rezension von: WauwuschelAuch dieses Buch reiht sich mit den vorherigen in die Hall of Fame für die Ewigkeit ein und sprengt alle Erwartungen. Die Spannung erreicht hier ihren Höhepunkt, denn Clary reist nach Alicante, die Heimat der Schattenjäger, um Antworten zu finden und ihre Mutter zu retten. Was als Suche nach Heilung beginnt, entwickelt sich zu einem epischen Kampf um das Schicksal der Schattenjägerwelt, bei dem ein Plottwist den nächsten jagt.
Cassandra Clare zeigt in diesem Band ihr volles erzählerisches Können. Jede Seite ist voller unerwarteter Wendungen, die die Geschichte in neue, spannende Richtungen lenken. Geheimnisse, die seit dem ersten Buch aufgebaut wurden, werden enthüllt, und nichts ist, wie es scheint. Besonders Clary und Jace stehen im Zentrum dramatischer Enthüllungen, die sowohl ihre Beziehung als auch ihr Schicksal auf den Kopf stellen.
Die Dynamik zwischen den Charakteren wird noch intensiver, und die emotionalen Konflikte spitzen sich zu. Neben den bekannten Figuren treten auch neue Charaktere auf, die der Geschichte zusätzlichen Tiefgang verleihen. Eben jeden Nebencharaktere üben einen weiteren Reiz aus und man ist in jede einzelne Person als Leser investiert. Der drohende Krieg gegen Valentine sorgt für atemlose Action und eine düstere, bedrohliche Atmosphäre, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Insgesamt ist der Roman genauso packend wie der Rest der Reihe. Die Handlung ist voller Twists, die Beziehungen zwischen den Charakteren sind intensiver als je zuvor, und die Spannung lässt zu keiner Sekunde nach. Selten zuvor wollte ich eine Buchreihe so sehr in meinem Regal stehen haben!
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.731)Aktuelle Rezension von: mesuAn einer Schule in London kursiert ein neues Computer Spiel : Erebos. Es wird nur unter der Hand weitergegeben, kann nur einmal gespielt werden und hat gefährliche Regeln. Man darf nicht darüber sprechen, muss es allein spielen und die gestellten Aufgaben unbedingt erfüllen. Sonst ist man raus, der Bildschirm bleibt schwarz und man kann niemals zurückkehren. Es ist ein gefährliches Spiel mit der virtuellen und der realen Welt und macht süchtig. So geht es auch Nick, er gehört zu den Besonderen, die dieses ungeheuer spannende Spiel ausprobieren dürfen. Doch es ist teuflisch und manipuliert die Spieler aufs Äußerste. Erst spät erkennt Nick die grausamen Folgen der virtuellen Spielewelt.
Eindringlich und spannend führt die Autorin die Leser in die komplexe Welt der Computer Games. Man taucht ein in diese fremden und dunklen Szenarien des digitalen Spieles. Es wird gekämpft, getötet, gesucht, gefunden, und intensiv manipuliert. Ein sehr gelungenes aber auch beängstigendes Leseabenteuer. Auch wenn die Spieleszenen mitunter etwas lang erscheinen. Aber die beeindruckende Geschichte, die dunkle Atmosphäre und die Sogwirkung beim Lesen, lassen leicht darüber hingwegsehen.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.327)Aktuelle Rezension von: winniccxxDer Thriller "Die Chemie des Todes" handelt vom forensischen Anthropologen David Hunter. Dieser arbeitet eigentlich in einem kleinen englischen Dorf als Arzt, wird jedoch bei einem ungeklärten Todesfall in diesem Dorf als Experte hinzugezogen. Was als erstes auffällt, ist die Perspektive, aus der das Buch geschrieben wurde: So ist das Buch in der Ich-Perspektive aus sich des Protagonisten David Hunter geschrieben. Diese Perspektive fand ich sehr spannend und hat das Buch sehr gut lesbar gemacht. Der Protagonist ist zudem sehr sympathisch, was das Lesen aus dieser Perspektive auch angenehm gestaltet hat. Der zweite Aspekt, der bei der Lektüre des Buches herausgestochen ist, ist der spannende Aspekt der forensischen Anthropologie. So handelt es sich eben nicht nur um einen reinen Kriminalroman, sondern es wurde durch den forensischen Aspekt noch eine spannende Ebene hinzugefügt.
Insgesamt fand ich das Buch sehr schön und flüssig geschrieben, ich habe es in sehr kurzer Zeit gelesen. Die Handlung war echt spannend und gut detailreich. Auch der Aspekt des ländlichen Raumes und der zusammengehörigen Dorfgemeinschaft hat mit gut gefallen. Einziges Makel war meiner Ansicht nach das Ende. Auch wenn es noch einige spannende und unvorhergesehene Wendungen gab, war es doch recht übertrieben und auch unrealistisch für meinen Geschmack. Das hat jedoch mein Leseerlebnis insgesamt nicht geschmälert und so gibt es von mit 5/5 Sterne.
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.024)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnRobert Langdon wird von seinen ehemaligen Mentor Peter Solomon gebeten einen Vortag im Kapitol zu halten. Dort angekommen findet er die abgetrennte mit Symbolen versehene Hand von Peter vor. Um seinen Freund vor dem Tod zu bewahren, muss Robert einen unbekannten Mann namens Mal'akh helfen, das Geheimnis, welches tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen ist, zu lösen. Dafür hat er 12 Stunden Zeit, ansonsten wird Peter sterben...
„Das verlorene Symbol“ ist mittlerweile der dritte Teil der Robert-Langdon-Reihe. Wie alle anderen Bände zuvor, kann man auch diesen unabhängig von den anderen Werken lesen, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. Allerdings gibt es einige Anspielungen auf "Illuminati" (Band 1) und "Sakrileg" (Band 2). Besonders hervorsticht Dan Browns Schreibstil. Er schreibt äußerst flüssig und spannend. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und enden meistens mit einen Cliffhanger. Bedauerlicherweise ist die Geschichte unspektakulär und vorhersehbar. Die ach so tolle Entdeckung, die alles verändern würde, konnte das Buch auch nicht mehr retten.
Mittelmäßig - "Origin" war weitaus schlechter aber an die anderen Bände kommt das Buch nicht heran. Dan Brown kann es besser!
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.225)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltIch habe „Verblendung“ von Stieg Larsson gelesen und kann dir sagen, dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Die Geschichte beginnt auf einer schwedischen Privatinsel, wo während eines Familientreffens Harriet Vanger spurlos verschwindet. Jahrzehnte später ist ihr Schicksal immer noch ungeklärt, und der in Ungnade gefallene Journalist Mikael Blomkvist wird von ihrem Onkel Henrik Vanger engagiert, um den Fall endlich zu lösen.
Mikael Blomkvist, auch bekannt als Kalle Blomkvist, ist ein faszinierender Charakter. Trotz seiner professionellen und persönlichen Rückschläge – darunter eine gerichtliche Verurteilung wegen eines fehlgeschlagenen Enthüllungsartikels – zeigt er unermüdlichen Einsatz. Sein Engagement und sein journalistischer Instinkt machen ihn zu einem perfekten Ermittler für diesen komplexen Fall.
Dann gibt es da noch Lisbeth Salander. Wenn du denkst, du hast schon alle unkonventionellen Detektive kennengelernt, dann hast du Lisbeth noch nicht getroffen. Sie ist eine geniale Hackerin mit einer turbulenten Vergangenheit und einem unbestechlichen moralischen Kompass. Ihr Zusammenspiel mit Blomkvist ist einfach großartig – die Dynamik zwischen dem rationalen, methodischen Journalisten und der rebellischen, intuitiven Hackerin hält die Spannung stets aufrecht.
Die Handlung entfaltet sich langsam und nimmt dann plötzlich Fahrt auf. Anfangs könnte man meinen, dass es sich nur um eine Geschichte über Wirtschaftskriminalität handelt, aber Larsson schafft es, geschickt von dieser Ebene zu einer tiefgründigen Familiengeschichte zu wechseln. Die Familie Vanger ist voller Geheimnisse und düsterer Machenschaften, und je tiefer Blomkvist und Salander graben, desto mehr erschreckende Details kommen ans Licht.
Der Schreibstil von Larsson ist fesselnd und detailreich. Obwohl das Buch fast 700 Seiten umfasst, habe ich mich nie gelangweilt. Larsson versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern und den Leser immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen. Besonders beeindruckend fand ich die realistischen Beschreibungen der Ermittlungsarbeit und die psychologischen Einblicke in die Charaktere.
Was das Buch für mich besonders gemacht hat, ist die Tiefe der Charaktere und die sorgfältig konstruierte Handlung. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und Motive, die ihn oder sie antreiben. Besonders Lisbeth Salander ist eine Figur, die einem im Gedächtnis bleibt. Ihre Fähigkeit, sich gegen das System aufzulehnen und für Gerechtigkeit zu kämpfen, ist inspirierend und macht sie zu einer unvergesslichen Heldin.
Natürlich gibt es auch Momente, in denen das Buch ein wenig langatmig wird, besonders wenn es um die vielen Details der Familiengeschichte der Vangers geht. Aber diese Details sind notwendig, um die Komplexität der Handlung vollständig zu erfassen und das volle Ausmaß der Geheimnisse zu verstehen.
Insgesamt ist „Verblendung“ ein meisterhafter Thriller, der nicht nur Spannung und Nervenkitzel bietet, sondern auch tiefgründige Charakterstudien und gesellschaftskritische Themen. Wenn du auf der Suche nach einem fesselnden Krimi bist, der dich nicht mehr loslässt, dann kann ich dir dieses Buch wärmstens empfehlen. Die Mischung aus intensiver Ermittlungsarbeit, düsteren Familiengeheimnissen und den einzigartigen Charakteren macht es zu einem Leseerlebnis, das du so schnell nicht vergessen wirst.
- Dan Brown
Illuminati
(5.078)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltHast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach dich bereit für ein literarisches Abenteuer der Extraklasse!
In „Illuminati“ wird der biedere Harvard-Professor Robert Langdon aus seinem ruhigen akademischen Leben gerissen und in ein packendes Katz-und-Maus-Spiel hineingezogen. Alles beginnt mit dem grausamen Mord an einem Kernforscher in der Schweiz. Auf seiner Brust prangt ein mysteriöses Symbol, das nur Langdon entschlüsseln kann: Es gehört zu den legendären Illuminaten, einer Geheimgesellschaft, die angeblich wieder aufgetaucht ist und finstere Pläne verfolgt. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, wurde auch noch Antimaterie entwendet – eine tickende Zeitbombe unter dem Vatikan!
Dan Brown versteht es meisterhaft, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufzubauen. Du wirst förmlich an die Seiten geklebt, während du zusammen mit Langdon und der intelligenten und attraktiven Vittoria Vetra durch Rom hetzt. Die Handlung spielt sich innerhalb von 24 Stunden ab und nimmt dich mit zu den faszinierendsten Orten der Ewigen Stadt, von der Engelsburg bis zur Sixtinischen Kapelle. Rom wird zu einem weiteren Hauptakteur in diesem packenden Thriller.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben. Robert Langdon ist der analytische und logische Denker, den du lieben wirst, und Vittoria Vetra bringt die nötige Weiblichkeit und Intelligenz in die Geschichte. Auch wenn die Action-Szenen manchmal ein wenig übertrieben wirken – ja, ich schaue dich an, Hubschrauber-Sprung-ohne-Fallschirm-Szene – tragen sie doch zur hohen Spannung bei und lassen dich kaum zu Atem kommen.
Einige Leser bemängeln die übertriebene Action und die manchmal etwas einfache Sprache. Aber hey, das Buch ist als Unterhaltung gedacht und genau das bietet es in Hülle und Fülle. Die vielen überraschenden Wendungen und der gut durchdachte Plot sorgen dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest.
„Illuminati“ ist nicht nur ein Thriller, sondern wirft auch interessante Fragen über Religion, Wissenschaft und die Machtgeflechte hinter den Kulissen auf. Während du die Rätsel und Geheimnisse gemeinsam mit Langdon löst, wirst du immer wieder ins Grübeln kommen und vielleicht sogar deine eigene Sichtweise überdenken.
Fazit: „Illuminati“ ist ein rasanter und spannender Thriller, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Wenn du bereit bist für eine literarische Verfolgungsjagd durch Rom und dich auf einige übertriebene, aber unterhaltsame Action-Szenen einlassen kannst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, schnapp dir „Illuminati“ und tauche ein in das Abenteuer!
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.751)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Die House of Night Reihe ist meine liebste Vampir Reihe. Im ersten Teil mit Zoey in das Universum einzutauchen liest sich super. Ich kann die gesamte Reihe und die zusätzlichen Bücher nur empfehlen. Man bekommt eine Einsicht in alle Charaktere und die Handlungsentwicklungen sind toll! Wer Vampire und Love Storys mag ist hier richtig.
- Jennifer L. Armentrout
Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
(907)Aktuelle Rezension von: Ida_TiBisher habe ich von der Autorin nur die ersten drei Bände der Lux-Reihe (Obsidian, Onyx und Opal) gelesen. Die ich anfangs gut fand, aber dann wiederholte sich alles total und ich verlor das Interesse. Als es vom ersten Band der Liebe ist keine Grenzen Reihe mal ein Kindle Angebot gab, habe ich ihn mir trotzdem gekauft. 😉Letztens dachte ich dann: Warum nicht mal wieder Fantasy? Und so habe ich Blood and Ash gelesen. Ohne vorher nochmal auf den Klappentext zu schauen oder sonstwas. Und ich glaube, das war ganz gut so, ich war komplett unvoreingenommen und hatte keine Ahnung, worum es geht. 😂 Dass es etwas mit Vampiren 🧛 zu tun hat, habe ich erst im Verlauf des Buches mitbekommen. 🙈Ich fand den Weltaufbau ziemlich gut. Es gibt doch viele Puzzlestücke, die man da anfangs zusammensetzen musste. 🤩Zunächst war mir auch gar nicht klar, um was für Wesen es geht oder wo der Fantasy-Teil uns hinführt.So bescheuert ich den Namen Poppy finde, so gern mochte ich die Protagonistin. Zum Glück kein hilfloses kleines Ding. Aber auch keine Über-Heldin, die plötzlich ohne jede Übung alles kann und super krasse Fähigkeiten hat. 👍🏻Das Buch baut sich langsam auf, weil wirklich viele Erklärungen notwendig sind und man die Charaktere und Zusammenhänge verstehen muss. 🤯 Ich war überrascht, wie brutal einige Episoden waren, die sich zum Ende hin immer mehr verdichteten. Auch der Anteil an Spice fing sehr klein an und wurde zum Ende gesteigert.Ein paar Wendungen habe ich vorhergesehen, ein paar andere nicht. Insgesamt hat das Buch sich von „interessant“ in der ersten Hälfte zu „fesselnd“ in der Zweiten entwickelt. 😊Ich werde mir jetzt erstmal Wissen über die Lesereihenfolge in dieser Welt aneignen. Wenn ich mich recht erinnere, mischen sich da ja zwei Reihen. 😅 - Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.177)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.983)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Buch ist in drei große Abschnitte eingeteilt, zusätzlich gibt es die Einleitung, den Epilog und die Danksagung.
In diesem Buch möchte ich die Einleitung besonders hervorheben, denn King beschreibt darin, welche Parallelen es zwischen seinem Leben und dem Roman gibt - und ja, es sind einige.
Das ist vielleicht auch der Grund, warum mir das Buch doch sehr an die Nieren ging.
Darum geht´s
Die Familie Creed zieht mit dem Kater Church in ein Haus in Ludlow, weil Louis (der Familienvater) dort einen neuen Job annehmen kann. Zunächst scheint alles idyllisch, die Nachbarn sind nett. Wäre da nur nicht die stark befahrene Straße, direkt vor dem Haus.
Louis freundet sich schnell mit seinem Nachbarn Jud an und dieser zeigt der Familie einen Haustierfriedhof ("Fritof"), der nicht weit hinter dem Haus der Creeds liegt.
Hinter diesem "Frithof" liegt eine verwünschte indianische Grabstätte, jeder der dort beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Angehörigen. Im Laufe der Geschichte geschehen mehrere schlimme Dinge und das Leben der Familie Creed wird zum Horror. Gelingt es Louis, die Geschehnisse zu verarbeiten? Und welche Rolle spielt der Indianerfriedhof, zu dem man nur sehr beschwerlich kommt?!
Meine Meinung
Ich finde den Schreibstil von King wie immer grandios. Eigentlich passiert über die etwas über 600 Seiten gar nicht zu viel aber die Geschichte wird sehr detailliert beschrieben. Für mich war das Buch aber nicht langweilig. Richtung Ende des Buches gab es ein paar kleine Längen, darüber kann ich persönlich aber hinwegsehen.
Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben, man kann sich in die jeweiligen Personen sehr gut hineinversetzen. Selbstverständlich spielen auch übernatürliche Dinge und Intuitionen eine wichtige Rolle.
Besonders bemerkenswert finde ich die Parallelen, die King zu seinem eigenen Leben in den Roman eingebaut hat und wie schrecklich er die eigenen Erlebnisse im Roman weitergesponnen und ausgeschmückt hat. Das hat mich am meisten berührt.
Außerdem ging mir das Schicksal des Sohnes Gage und auch des Katers Church sehr zu Herzen. Für mich war das Buch auch wirklich schaurig. Die Story ist mystisch und hat irgendwie doch ein offenes Ende.
Fazit
Wer King mag, wird auch "Friedhof der Kuscheltiere" mögen. Der Schreibstil, die detaillierten Beschreibungen und die Parallelen zu Kings eigener Geschichte machen das Buch perfekt.
Es ist schaurig, manchmal möchte man den Protagonisten am liebsten schütteln, weil man nicht glauben kann, dass er wirklich alles so durchzieht und das Buch wird nicht langweilig.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung. - Jilliane Hoffman
Cupido
(2.818)Aktuelle Rezension von: HaarikaDie Story spielt sich hauptsächlich im Gerichtsgebäude ab. Der Prozess ist, trotz der trockenen Grundlage richtig gut und spannend beschrieben. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Es gibt verschiedene Sichtweisen im Buch, überraschende, sowie gut integrierte Twists.
Am meisten hat mir der Perspektivenwechsel zwischen Cupido und Chloe gefallen ! Bei Cupido werden oft perverse Wörter eingesetzt die die Gefühle des Mörders gut beschreiben!
Man durchlebt, zusammen mit C.J, mehrere Emotionen, von Mitleid für das Opfer, über Abscheu für den Vergewaltiger.
Ich finde, es spricht immer für ein Buch, wenn man es zu Ende gelesen hat, und die Fortsetzung kaum erwarten kann.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.648)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Lady Grimoire
Flocke und Schnurri
(75)Aktuelle Rezension von: klengtSüße kleine Geschichten, die bestens geeignet sind um sie seinen Kindern oder Enkeln vor zu lesen 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch optimal für Leseeinsteiger ist, da es extrem leicht geschrieben ist.
Im Buch befinden sich auch sehr schöne Illustrationen.
Durch diese Geschichten kann man auch was lernen und zwar, dass man sich immer an die Regeln halten sollte (und vieles mehr). Lest einfach selbst 🙂
Es gibt noch weitere Bänder, die ich mir auch nach und nach besorgen werde, auch wenn ich keine Kinder habe 🙂 Manchmal muss man auch als Erwachsener solche Bücher lesen.
- Maggie Stiefvater
Wen der Rabe ruft
(1.180)Aktuelle Rezension von: EmiliaDellionDiese Geschichte ist mal etwas anderes. Immer mal wieder mutet es an, als seien typische YA-Fantasy-Tropes dabei, die aber nie länger ohne komplexere Hintergründe bleiben.
Blue lebt in einem Haus und einer Familie voller wahrsagender Frauen, hat diese Gabe jedoch selbst nicht. Sie ist lediglich denen, die in ihrer Gesellschaft hellsehen, eine Art Verstärker. Eines Nachts trifft sie dann selber den Geist eines Jungen, desses Schicksal es zu sein scheint, bald zu sterben. Durch die reale Begegnung mit diesem und seinen Freunden vom Elite-Internat der Stadt lässt sich Blue nun bereitwillig in eine verworrene, mystische Suche verwickeln. Dass ihr seit jeher vorhergesagt wurde, sie werde eines Tages ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten, macht die Sache nicht einfacher.
Aber spannender. Mir persönlich hat das Setting der Geschichte unheimich gut gefallen. Die Spannung in der zu erahnenden Lovestory braucht keine häufigen dramatischen Szenen, sondern besteht allein schon im Wissen um diese unheimliche Prophezeiung. Das macht es möglich, dass sich die Beziehungen langsamer und sehr nachvollziehbar entwickeln können und lässt sowohl der Ausarbeitung der Charaktere als auch der Mystery-Storyline angenehm viel Raum. Wo die Mystery-Fantasy-Esoterik-Suche der Gruppe notwndigerweise Logik- oder Verständnislöcher lässt, lernt man die Beweggründe, Eigenarten und Biografien der Figuren Stück für Stück kennen. Was sie tun wird gefühlt nachvollziehbar und wirft gleichzeitig die nächsten Fragen auf.
Das alles wird getragen durch die einzigartige Erzählweise; hin und wieder wechseln die Perspektiven der Figuren in der Erzählung und zeigen unterschiedliche Facetten auf, auch in den Beziehungen zueinander. Es entsteht ein buntes Geflecht, das zum Gernhaben einlädt.
Mir persönlich hat diese Art, in eine Geschichte gezogen zu werden, ausgesprochen gut gefallen. Es war nicht die ganze Zeit zum Zerreißen spannend, aber hielt immer wieder drängende Fragen offen. Es ließ teilhaben an den Wahrnehmungen und Gedanken der Figuren, aber erklärte nie grundlos zu viel.
Wer dramatische Romantik, regelmäßig aufgeheizte Szenen zwischen offensichtlich füreinander bestimten Hauptfiguren und einen vorrangig dadurch motivierten Plot liebt, vermisst vielleicht etwas. Wer gerne miträtselt und logisch geschlossene Hintergründe sucht, möglicherweise in weiten Teilen auch. Tatsächlich hielt ich mich allerdings für beides und bin sehr positiv überrascht, wie gut mir diese Version hier gefallen hat. Ist also auch für diejendigen mindestens einen Versuch wert :) - Robert Scheer
Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück
(42)Aktuelle Rezension von: pardenEIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...
Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.
"Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)
Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.
Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.
Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.
Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.
"Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)
Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.
Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.
Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.
Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.
© Parden - Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.779)Aktuelle Rezension von: Miriam321123Alles in allem ist Der Vorleser von Bernhard Schlink das schlechteste Buch, welches ich in meinen 30 Jahren gelesen habe.
Angefangen von den schlecht gezeichneten, unrealistischen Charakteren deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind zum inhaltlichen.
Große und wichtige Themen auf ein paar Seiten runter zu brechen und Themen, wie sexuellen Missbrauch und NS-Verbrechen, werden meiner Meinung nach relativiert und zum Teil auch einfach Falsch dargestellt.
Für mich las sich das Buch als billige Pornografie mit Nazifantasien ohne wirkliche Story. Öde, unreflektiert und eine Schande, dass dieses Buch eine solche Popularität erreicht hat.
Sprachlich kann man drüber streiten...Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt.
- P.C. Cast
Versucht
(1.641)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 6. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Inhalt:
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona erstmal vertreiben konnten, müssen alle wieder zu Kräften kommen. Zoey versucht alles zu koordinieren und alles zusammenzuhalten. Doch Stevie Rae hat ein Geheimnis, das schon bald eine Gefahr werden könnte... Unterdessen versuchen Kalona und Neferet weiter die Welt der Vampyre an sich zu reißen...Meine Meinung:
Nachdem der Vorgänger wieder spannender war, wollte ich nun wissen, wie es weitergeht, auch wenn ich schon länger mit der ganzen Reihe hadere. Für mich sind die Bücher ein ziemliches Auf und Ab. Leider hat die Reihe mit Band 6 einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Über weite Teile passiert einfach gar nichts. Es ist kaum zu glauben, wie viel man über einen einzigen Tag alles schreiben kann. Die komplette Handlung hätte um mehrere 100 Seiten kürzer sein können, ohne dass man etwas verpassen würde. Es zieht sich einfach und ist langatmig, was es wiederum schwer macht, überhaupt weiterlesen zu wollen.Zoey beschäftigt sich mit den immergleichen Fragen und dreht sich dabei im Kreis. Es nervt dabei sehr, dass sie mit ihrem Gefühlschaos kämpft, weil sie nicht weiß, wen sie heißer finden soll. Natürlich sind auch alle von ihr angezogen, was weiterhin absurd wirkt.
Positiv aufgefallen ist mir allerdings der Perspektivwechsel, denn die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Zoey erzählt. So kommt man auch Stevie Rae etwas näher. Allerdings nimmt sie hier Charakterzüge an, die zuvor Zoey schon gezeigt hatte und da sehr nervig waren. Sie versucht alles alleine zu klären und ist sich zu fein ist, um Hilfe zu bitten. Dadurch gerät sie in große Gefahr, die sie hätte komplett vermeiden können, wenn sie einfach nicht so egoistisch gewesen wäre. Außerdem geht durch den Perspektivwechsel einiges an Spannung verloren, denn Stevie Raes' Geheimnis wird dem Leser natürlich direkt offenbart.
Auch die Handlung um Kalona und Neferet bleibt weiterhin unsinnig. Man sollte meinen, dass der Hohe Rat einen besseren Blick dafür hat, aber anscheinend vertrauen alle auf Zoey.
Das Ende reißt tatsächlich noch was raus, denn das Tempo nimmt zu und es passiert etwas Interessantes. Natürlich gibt es wieder einen Cliffhanger, der hier aber auch nötig ist, um überhaupt die Neugierde für den nächsten Band zu wecken. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, was in den nächsten sechs Bänden noch passieren soll.
- Tomi Adeyemi
Children of Blood and Bone – Goldener Zorn
(478)Aktuelle Rezension von: ElorieMit dem Gefühl "endlich geschafft" sollte man ein Buch eigentlich nicht beenden, aber diesmal war es leider so. Ich bin zwischendurch auf das Hörbuch umgestiegen, sonst hätte ich es vielleicht nicht zu Ende gelesen. Es fällt mir schwer, dem Buch eine Bewertung zu geben, denn ich finde die Idee der Geschichte gut und stehe sehr hinter ihrer Intention, aber leider war die Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.
Das liegt unter anderem an der Perspektive. Ich bin sowieso kein Freund der Ich-Perspektive und hier wird auch noch schnell zwischen verschiedenen Personen hin und her gesprungen, so dass man nicht wirklich emotional bei einer Person bleiben kann. Was bei mir wahrscheinlich dazu geführt hat, dass ich mit keiner der Figuren wirklich mitgefühlt habe. Außerdem war vieles redundant. Einige, die es gelesen haben, werden vielleicht verstehen, was ich meine, wenn ich sage, dass manche Sätze durch ihre häufige Wiederholung an Aussagekraft verloren haben.
Insgesamt also für mich nur ein okay für das Buch, schade!
- Nicky P. Kiesow
Noel & Noelle - Die Geburt
(68)Aktuelle Rezension von: Karina_LenhartSchon beim Einstieg in das Buch war ich überzeugt, dass es mir gefallen wird. Der Schreibstil - in der nacherzählenden Form, mit gedanklichen Einwürfen macht das Lesen total einfach und witzig. Noel der Tollpatsch dem die seltsamsten Dinge wiederfahren, und wie er davon erzählt, herrlich. Ich musste sooft schmunzeln.Die Idee mit den Drachen und ihren Fähigkeiten. Auch Noel und Noelle sind mega interessant dargestellt. Ich freu mich auf mehr
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.659)Aktuelle Rezension von: FutziwitchDie Collegeprofessorin und Schwester der hiesigen Polizistin wird in einem Restaurant Tod aufgefunden und dadurch ist die Kleinstadt Heartsdale schwer getroffen denn soetwas hat es dort noch nie gegeben . Die Gerichtsmedizinerin Sarah Linton findet erschütternde Wahrheiten heraus und will den Mörder unbedingt hinter Gittern sehen aber leider bleibt es nicht nur bei diesem schrecklichen Mord
- Tracy Wolff
Crave
(853)Aktuelle Rezension von: Tara1Ich wollte dieses Buch schon ewig lesen, bin aber nie dazu gekommen, umso froher bin ich das ich es jetzt endlich getan habe, denn es hat sich definitiv gelohnt.
Ich glaube das Haupthighlight war die Beziehung zwischen denn beiden vor allem die Nachrichten die sie immer geschrieben haben.Der Schreibstill ist sehr angenehm, es macht Spaß zu lesen und man hat das Buch auch wirklich schnell durch ( bei mir ein Tag).
Die Characktere sind bis auf gewollte Ausnahmen symphatisch, das Schulsetting ist gut umgesetzt und die ganze Storyidee gut.
Die Story wird auch nicht langweilig und unterscheidet sich auch schon deutlich von Edward und Bella, ist also auch nichts nachgemachtes oder so. Wobei ich mir vorstellen kann dass Leute, die die Biss-Reihe mögen auch dieses Buch mögen.
Ich habe auch schon Ewig kein Buch mehr gelesen bei dem ich emotional so dabei war.Und bei jeder Zeile so mitgefiebert habe. Crave hat definitiv das Potenzial ein Jahreshighlight zu werden.
- Leigh Bardugo
Das neunte Haus
(445)Aktuelle Rezension von: yana27Alex Stern wurde vom neunten Haus wegen ihrer besonderen Fähigkeit rekrutiert: sie kann Geister- sogenannte Graue- sehen. Das neunte Haus überwacht die Einhaltung der Regeln der 8 mächtigen Studentenverbindungen in Yale, die seit Generationen die einflussreichsten Politiker, Investmentbanker und Richter hervorbringen. Eines Tages wurde auf dem Campus eine Studentin tot aufgefunden und Alex nutzt ihre Fähigkeit um den Mord und die dahinter verborgene Verschwörung aufzuklären.
Im Vorfelde habe ich einige Lobeshymnen über Leigh Bardugo gelesen: sie sei DIE Fantasy Autorin ihrer Generation und so weiter und so fort.
Ich muss schon sagen, dass das neunte Haus mich sehr enttäuscht hat und ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe.
Mir fiel es schwer mich in die Geschichte reinzulesen, weil meiner Meinung nach Bardugo vieles erwähnt ohne es genauer zu erklären oder auszuführen.
Beispiel:
am Anfang der Geschichte wühlten einige Knochenleute in die Gedärme eines lebenden Mannes, um die Zukunft zu prophezeien.
Was passiert mit dem Mann nachdem man in seine Gedärme gewühlt hat? Vor allem: zu welcher Prophezeiung sind die Knochenleute bei dieser Aktion nun gekommen? Wenn die Prophezeiung geheim ist, warum konnten so viele Studenten und Gelehrte bei dieser Aktion zugucken? Keiner dieser Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet und ich als Leserin verstehe die Zusammenhänge nicht.
Personen und Begriffe wurden im Buch einfach so dem Leser:in hingeworfen und nur halbherzig erklärt.
Fazit: es gibt bessere Fantasy Romane.
- Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
(505)Aktuelle Rezension von: _kad_da"Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns" ist der erste Band einer neuen, fesselnden Fantasy-Reihe von Kerri Maniscalco, die Leser in eine düstere und magische Welt entführt. Die Geschichte spielt im Italien des 19. Jahrhunderts und folgt der Protagonistin Emilia, einer jungen Hexe, die sich auf eine gefährliche Reise begibt, um das Geheimnis um den Tod ihrer Zwillingsschwester zu lüften.
Die Autorin schafft es, eine atmosphärische Kulisse zu erschaffen, die von italienischer Mythologie und dunkler Magie durchzogen ist. Die Beschreibungen sind lebendig und detailreich, sodass man sich leicht in die Welt von Emilia hineinversetzen kann.
Emilia ist eine starke und vielschichtige Protagonistin, deren Entschlossenheit und Mut bewundernswert sind. Ihre Trauer über den Verlust ihrer Schwester treibt sie an und verleiht der Geschichte emotionale Tiefe. Im Laufe der Handlung muss sie sich nicht nur mit ihren eigenen Kräften auseinandersetzen, sondern auch mit den dunklen Geheimnissen der Welt um sie herum. Die Beziehung zwischen Emilia und dem geheimnisvollen Prinzen der Hölle, Wrath, bringt sowohl romantische als auch dramatische Elemente in die Geschichte. Ihre Dynamik ist spannend und sorgt für einige unerwartete Wendungen. Das Finale ist packend und lässt den Leser mit einem Gefühl der Vorfreude auf den nächsten Band zurück.
Ich freue mich auf Band 2 und bin gespannt wie es mit Emilia und Wrath weiter geht.