Bücher mit dem Tag "rivale"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rivale" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lentge

     Die Charaktere sind das Herzstück dieses Romans und werden unglaublich gut ausgearbeitet. Man kann sie sich bildlich vorstellen und ihre Handlungen erahnen, was die Geschichte umso fesselnder macht. 💡 Der Einstieg in das Buch gestaltet sich zwar schwierig, hauptsächlich aufgrund des ungewöhnlichen Schreibstils, der jedoch keineswegs schlecht ist, sondern einfach ungewohnt.

    👀 Die letzten 150 Seiten des Buches sind ein wahrer Genuss für jeden Lesenden. Sie sind spannend, fesselnd und lassen einen förmlich an den Seiten kleben. Man verschlingt sie förmlich und kann es kaum erwarten, mehr zu erfahren.

    👏Insgesamt ist "The Atlas Six" ein beeindruckendes Buch, das trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil am Ende voll und ganz überzeugt. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil der Atlas-Trilogie und kann es kaum erwarten, wieder in diese faszinierende Welt einzutauchen.

  2. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt (ISBN: B004OEBX7M)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt

     (812)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Band 4 der Reihe und ich muss sagen es gefällt mir immer besser...

    Alles schien so aussichtslos also nun tatsächlich Nikolaus auf taucht, einer der Uralten... Einer der unbesiegbaren? Aber ist er wirklich besiegt? 

    Wichtig ist zu sagen das die Clique sich wieder sehr gut geschlagen hat und nun auch wieder alle zusammen sind. Nur Damon glaubt das er nie dazu gehören kann weil er nun mal einfach Damon ist.

  3. Cover des Buches Magic Academy - Die Kandidatin (ISBN: 9783570312452)
    Rachel E. Carter

    Magic Academy - Die Kandidatin

     (132)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Spannend und mitreisend ist hier das Schicksal der Protagonistin. Das Ende allerdings, ist nicht wirklich eines.

    Inhalt: Ryiah scheint ihr Glück gefunden zu haben. Sie hat die Erlaubnis, ihren Prinzen zu heiraten, wird vom König im Palast akzeptiert und darf vorher auch noch Dienst als Magierin verrichten. Zwar mit einer Leibwächterin im Schlepptau,  aber daran muss sie sich wohl nun gewöhnen.

    Im Regiment findet sie nicht so recht Anschluss und kapselt sich immer mehr von den anderen ab. Einzig ihre alten Freunde halten nach wie vor zu ihr, versuchen sogar, sie dazu zu bewegen, sich mehr mit den anderen abzugeben. – Doch Ryiah trainiert lieber für das große Turnier, in dem sie die Chance hat, die erste Magierin des Reiches zu werden.

    Auf dem Turnier offenbart sie wahre Grausamkeit des Königs. Er will Blut sehen und schreckt nicht davor zurück, auch diejenigen zu bestrafen, die einfach nur das Turnier abbrechen und sein perfides Spiel nicht mitmachen wollen.

    Doch den größten Kampf fechtet Ryiah nicht im Ring der Arena, sondern im Palast. Wem kann sie noch trauen? Wer lügt und wer erzählt die Wahrheit und ist es am Ende der König, der für die Überfälle im eigenen Land verantwortlich ist? Was genau weiß ihr Prinz und wie weit kann sie seinem Bruder trauen? Lohnt es sich, mit der Familie überhaupt warm zu werden?

    Fazit: Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich den ersten und zweiten Band dieser Reihe gelesen habe und somit kann ich nicht sagen, dass dieser Band nahtlos an den vorangegangenen anknüpft. In jedem Fall aber, geht die Story weiter. Und wenn man den Stoff zu einhundert Prozent komplett verstehen möchte, macht es wirklich sehr viel Sinn, die vorangegangenen Bände auch zu lesen.

    Es handelt sich um Romantasy, was zwischendrin auch wirklich richtig gut raus kommt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das hier für mich der beste Band von allen dreien war. Die Handlung plätscherte anfangs einfach mal vor sich hin. Die Protagonistin versucht, ihren Platz in ihrem Leben zu finden. Sie mag ihren Prinzen, lernt ihn aber auch näher kennen, was der Beziehung so gar nicht guttut. Es gibt Eifersuchtsszenen, Streit und Versöhnungen. Doch am Ende bereiten sich alle auf den großen Wettkampf vor, bei dem man die schwarze Robe des ersten Magiers gewinnen kann. Hier müssen unsere beiden Liebenden  gegeneinander antreten. Ob sie das wollen oder nicht. Das Regelwerk muss befolgt werden. – Jedoch kommt bei dem Wettkampf eine riesengroße Gemeinheit des amtierenden Königs ans Licht, der auch mir das kalte Grausen beigebracht hat. Als ich das genau Ausmaß dessen, was da passiert, erfasst habe, hat es mir die Gänsehaut auf die Haut getrieben und ich konnte die Wut der Protagonistin so nachempfinden. Aber eben auch die Tatsache, dass ihr am Ende doch die Hände gebunden waren. – So gemein.

    Zum Finale hin war dann noch einmal alles offen, was die Liebe der beiden angeht, aber auch bis das Ergebnis da ist, braucht es noch einige Schicksalsschläge und Haken in der Handlung, die man sich als Autor auch erst einmal einfallen lassen muss.

    Irgendwie wurde der Romantik hier nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet, wie man es sich für Romantasy eventuell wünschen würde.

    Alles war mit leichten Worten gut beschrieben, dass ich der Handlung dauerhaft gut folgen konnte. Genau genommen war ich hier richtiggehend gefesselt und habe das Buch in zwei etwas länger dauernden Sitzungen durch gehabt. So schnell habe ich schon lang kein Buch mehr „gefressen“. – Aber ich wollte einfach wissen, wie die Sache aus geht.

    Das Ende ist auf der einen Seite eine Art Abschluss, birgt aber auch noch jede Menge Stoff für mindestens noch ein weiteres Buch. Allerdings weiß ich nur von drei Bänden dieser Reihe. Ich sollte eventuell noch einem recherchieren, ob die Story nicht doch noch irgendwie weiter geht.

    Die Erzählweise war stellenweise ziemlich langatmig. Das waren dann immer die Stellen, wo die Handlung für mich stehengeblieben ist und erst einmal nur Romantik angesagt war. Mein Film im Kopfkino hat angehalten und stellenweise war ich genervt, weil ich viel lieber gewusst hätte, wie die Story denn nun ausgehen sollte. Und in dem Moment ging es aber nicht vor und nicht zurück und ich hätte aus der Haut fahren können.

    Ich habe jetzt schon etwas länger kein Taschenbuch mehr gelesen und das Halten des Buches war für mich stellenweise nicht gerade bequem und endete einmal sogar in einem Krampf meiner linken Hand. Aber, ich habe es geschafft, dass nicht eine Leserille den Buchrücken verunstaltet. Eine Sache, ich so gar nicht ab kann.

    Die Seitenaufteilung war sehr augenfreundlich. Die Schrift nicht zu klein und nicht zu groß. Der Zeilenabstand anderhalbzeilig und somit hat man sich auch auf einer Seite nicht so lang aufgehalten. Aber das Gefühl, mal wieder echtes Papierrascheln zu hören und der Geruch des echten Papieres waren schon einmal mehr ein Leseerlebnis.

    Das Buch ist hochwertig geklebt und kann bei angemessener Behandlung durchaus auch mehrere Lesedurchgänge aushalten. Flexibel genug zum guten Lesen, aber stabil genug, dass nicht gleich jede Seite rausfleddert.

    Ich kann das Buch insofern empfehlen, dass man schon die anderen beiden Bände im Vorfeld kennen sollte. Es wird stellenweise Bezug zu vergangener Handlung genommen, die aber nicht mehr weiter erklärt wird. Will man hier alles verstehen und gut mitkommen, sollte man die ersten beiden Bände auch kennen. – Nur so kann man die wirklich spektakuläre Entwicklung der Protagonistin so ganz erfassen.

  4. Cover des Buches Der Schädelschmied (ISBN: 9783802595141)
    Jens Lossau

    Der Schädelschmied

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Richard_Sturmport

    Ich gebe zu, dass ich schon lange nach etwas gesucht habe, was Fantasy und Krimi miteinander verbindet und war überrascht, auf diese Buch zu treffen. Die Geschichte bedient sich zwar einige Klischees, erzählt aber den mysteriösen Mordfall um den ermordeten Schurfminister sehr spannend und interessant. 

    Wer erleben will, wie ein Zwerg und ein Troll Mordfälle aufklärt, ist hier bei der richtigen Adresse.

  5. Cover des Buches King of Thorns (ISBN: 9780007439027)
    Mark Lawrence

    King of Thorns

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Habt ihr schon mal den Begriff Grimdark gehört und euch gefragt, was das nun wieder ist? Grimdark ist ein Subgenre der Fantasy: die Charaktere sind zwielichtiger, ihre Entscheidungen fragwürdiger, ihre Handlungen gewalttätiger. Alles ist etwas extremer, härter, blutiger, kompromissloser. So würde ich Grimdark erklären, denn bisher scheint es keine einheitliche Definition zu geben. Mein persönlicher Favorit ist die Beschreibung des Autors Adam Roberts, der Grimdark ganz simpel als „Anti-Tolkien“ bezeichnet – obwohl ich nicht glaube, dass dieses Subgenre zwangläufig eine Definition braucht. Ich halte es für eine intuitive Kategorie, die lediglich eine bestimmte Atmosphäre vermitteln und eine gewisse emotionale Resonanz erzeugen sollte.
    „King of Thorns“, der zweite Band der Trilogie „The Broken Empire“ von Mark Lawrence, qualifiziert sich nach meinen Maßstäben spielend als Grimdark.

    Als Jorg Ancrath schwor, er würde im Alter von 14 Jahren König sein, wurde er verspottet und belächelt. Er bewies, dass er niemals leere Reden schwingt, strafte seinen Onkel für den Verrat an seiner Mutter und seinem Bruder und entriss ihm sein Königreich. Heute ist Jorg 18 Jahre alt, herrscht seit vier Jahren über das Gebirgsland Renar und befindet sich in einer deprimierend aussichtslosen Lage. Vor den Toren seiner Burg versammelt sich eine gewaltige Streitmacht, die Jorgs Truppen zahlenmäßig weit überlegen ist. Der Prinz der Pfeile ist entschlossen, Renar zu erobern, denn er will zum Imperator ernannt werden, um den Krieg der Hundert ein für alle Mal zu beenden. Jorgs Chancen, ihm zu trotzen, sind gering. Jedenfalls in einem fairen Kampf. Vor vier Jahren entdeckte der junge König während einer Reise Artefakte der Erbauer von unsäglicher Macht. Niemand hat behauptet, Jorg würde fair kämpfen, richtig?

    Ich hatte vor der Lektüre keinen blassen Schimmer, was mich im zweiten Band der „The Broken Empire“ – Trilogie, „King of Thorns“, erwarten würden. Es ist unheimlich schwierig, vorauszusagen, wie Mark Lawrence seinen Protagonisten Jorg handeln lassen wird, weil Unberechenbarkeit ein dominanter Zug seiner Persönlichkeit ist. Ich schlug das Buch auf und wäre beinahe rückwärts vom Stuhl gekippt – über dem ersten Kapitel steht in dicken Lettern „Wedding Day“. Hochzeitstag? Wer heiratet? Jorg etwa? Nicht möglich! Oder doch? Seit „Prince of Thorns“ vergingen vier Jahre, vielleicht hat er sich ja tatsächlich weiterentwickelt, ist gereift und ruht nun in sich selbst? Klingt das in euren Ohren genauso lächerlich wie in meinen, verstehen wir uns. Nein, darüber hätte ich mir wirklich keine Gedanken machen müssen, Jorg ist noch immer derselbe, beängstigende, bis in den Kern verrottete, von Hass, Rache und giftigem Ehrgeiz getriebene junge Mann, der er schon mit 14 war. Selbstverständlich verrät Mark Lawrence seinen Leser_innen, was er in den letzten Jahren getrieben hat. Erneut unterteilt er die Handlung aus Jorgs Ich-Perspektive heraus in Vergangenheit und Gegenwart und veranschaulicht auf diese Weise geschickt, dass sich die aktuelle Situation bereits vor vier Jahren abzeichnete. Vor vier Jahren begegnete Jorg dem Prinzen der Pfeile das erste Mal. Seit dieser schicksalhaften Begegnung wusste er, dass der Konflikt zwischen ihnen eines Tages unvermeidlich eskalieren würde. Nun, Jorg wäre nicht Jorg, hätte er nicht sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Er bereitete sich auf eben diesen Angriff der Gegenwart vor, zeigt in der Hitze der unausweichlichen, mitreißenden Schlacht eine überraschend kühle, militärisch-strategische Gewandtheit und spuckt der Ausweglosigkeit der Umstände frech ins Gesicht. Er würde lieber brennen, als sich einem Rivalen zu unterwerfen. Aus seiner Sicht begehrt der Prinz der Pfeile, was rechtmäßig ihm zusteht: den Thron des Imperators. Er will diesen Titel, also hat er ein Anrecht darauf, basta. Diese Einstellung illustriert Jorgs verdorbenen Charakter haargenau und unmissverständlich. Wer noch Hoffnung für ihn hegte, wird schonungslos desillusioniert. Sein schwarzes Herz verfolgt ihn auch auf seiner Reise, immer wieder wird er mit seinen Sünden konfrontiert, weil die wahren Puppenspieler des Krieges der Hundert glauben, ihn so kontrollieren zu können. Ich fand es beeindruckend, wie ausgeklügelt Mark Lawrence permanent eine unterschwellige Spannung aufrechterhält, indem er die verborgenen Akteure seines brutalen Universums langsam und widerwillig identifiziert. Dadurch bleibt stets ein Gefühl der Neugier bestehen. Manchmal war diese Neugier das einzige, das mich zum Weiterlesen bewog, denn ich kann nicht leugnen, dass „King of Thorns“ hin und wieder reichlich zäh ist. Die Lektüre war anstrengend, weil Mark Lawrence viele bedeutsame Details lediglich andeutet. Dadurch erfordert das Buch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Eine Sekunde nicht aufgepasst und schwupps – schon ging ein wichtiges Informationskrümelchen verloren.

    „King of Thorns“ ist eine würdige Fortsetzung der Trilogie „The Broken Empire“ und steht dem Auftakt „Prince of Thorns“ in nichts nach. Noch immer bin ich vollkommen fasziniert vom Protagonisten Jorg, sodass es mir teilweise sogar schwerfällt, mich auf die Handlung zu konzentrieren, obwohl diese äußerst feinsinnig und intelligent konstruiert ist. All die Fäden, die Mark Lawrence mit gewissenhafter Autorität spinnt, verknüpfen sich erst ganz am Ende des Buches, ergeben dann aber ein überzeugendes Gewebe. Für mich wiegt es nicht allzu schwer, dass Lawrence zur Geheimniskrämerei neigt, weil er dadurch das eine oder andere Ass im Ärmel behält, das wunderbares Material für überraschende Wendungen bietet. Die Unberechenbarkeit von Autor, Handlung und Protagonist, die schiere Ahnungslosigkeit, die ich beim Lesen empfand, vermischen sich mit der unbequemen, düsteren, gewaltgeschwängerten Atmosphäre zu einer besonderen Lektüre, für die es vermutlich tatsächlich nur eine passende Beschreibung gibt: Grimdark.

  6. Cover des Buches KEEP (ISBN: 9783736308268)
    Helena Hunting

    KEEP

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Amalie erwischt ihren Ehemann beim Fremdgehen bei der Hochzeit und reist alleine in die Flitterwochen, dort begegnet sie Lex. Zwischen den beiden hat es früher bereits gefunkt und nun kommen diese Gefühle wieder hoch, aber sie dürfen nicht sein denn Lex ist der Cousin ihres Noch-Ehemannes... 

    einfach nur toll... viel besser als der Vorgänger, ich habe es geliebt von der Hysterischen Ausraster-Szenen in der Suite bis zum kitschigen Ende...

    Das Buch hat sehr viel Sexytime und dies bereits zu Beginn. Amalie hat eine sehr wilde Ader und lebt diese hemmungslos aus,  Lex ist seit er ihr über den Weg gelaufen ist von ihr Fasziniert, traut sich aber nicht ihr dies zu sagen weswegen er einfach nur das nimmt was sie bereit ist zu geben... Mir gefiel dieser Wechsel von ihr von Wut zu Auslebung ihrer Gefühle zu Akzeptanz das da mehr ist... ich konnte mich in jeder ihrer Phasen in sie hineinversetzten. Allg. toller Verlauf der Story und spannende Szenen aber sehr Sexytime-lastig, v.a. verglichen mit dem ersten Band...

    Für alle die gerne viel Sexytime haben und sich nicht von Sexspielzeug irritieren lassen ;)

  7. Cover des Buches Survive - Du bist allein (ISBN: 9783596034826)
    Alexandra Oliva

    Survive - Du bist allein

     (36)
    Aktuelle Rezension von: sabzz

    Hier gehts zur Rezension auf meinem Blog: 
    https://sabzkleinerblog.blogspot.de/2017/08/buchrezension-survive-du-bist-allein.html


    Inhalt:

    Eine junge Frau allein in der Wildnis – eigentlich sollte es nur ein Abenteuer werden. Doch aus diesem Albtraum wird niemand mehr erwachen.
    Tief in einem felsigen Waldgebiet beginnt die Fernseh-Show: mit zwölf Frauen und Männern, die sorgfältig gecastet wurden, um den Zuschauern etwas zu bieten. Schon bei den ersten Gruppenaufgaben geraten einige Teilnehmer an ihre Grenzen – Orientierungsläufe, Lager bauen, Nahrung finden. Allianzen werden geschmiedet, Konflikte brechen auf, die Prüfungen werden härter und perfider. Und bald muss sich jeder Kandidat ganz allein zu seiner großen Einzel-Challenge aufmachen. Doch keiner ahnt, welch tödliche Gefahr bereits in das Überlebens-Spiel eingebrochen ist.


    Eigene Meinung:

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive einer Teilnehmerin und aus der dritten Person geschrieben. Dieses Hin und Her hat mir persönlich gar nicht gefallen, insbesondere wenn es in den Kapiteln aus der dritten Person um die Teilnehmerin aus der Ich-Perspektive ging. Das fand ich besonders am Anfang nur verwirrend.
    Zudem musste ich mich auch erstmal in die Präsens-Form gewöhnen, in dem das Buch größtenteils geschrieben ist, was mir bei den Kapiteln aus der Ich-Perspektive um einiges besser gelang, als bei den Kapiteln aus der dritten Person. Als besonders störend habe ich jedoch die immer wieder eingestreuten Sätze im Futur wahrgenommen, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass ich mich mit dem Schreibstil so gar nicht anfreunden konnte und ihn oft als holprig empfand.
    Das Cover finde ich jedoch nicht schlecht und passt mit der Kompassnadel und der einsamen Person im Wald gut zur Geschichte.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Erzählebenen geschildert:
    In der ersten Ebene begleiten wir Sam in der Gegenwart auf ihrer Solo-Challenge. Sie ist eine von zwölf Teilnehmern der Survival-Reality-Show „Im Dunkeln“. Im gesamten Buch wird sie allerdings nur als „Zoo“ betitelt – einem Spitznamen, den ihr das Produktionsteam verpasst hat, weil sie in einem Tierpflegezentrum arbeitet. In dieser Show müssen die Teilnehmer bestimmten Hinweisen folgen, um die jeweilige Challenge zu gewinnen. Sam ist inzwischen schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte, weigert sich jedoch hartnäckig aufzugeben. Sie hofft weiterhin auf den nächsten Hinweis und das baldige Ende der Show.
    Leider konnte ich mit Sam gar nichts anfangen und empfand sie die meiste Zeit als sehr anstrengend. Auch ihr Festhalten daran, dass alles, was um sie herum passiert nur inszeniert sei und alle Leichen, die sie sieht, bloß Attrappen seien, die mit Verwesungsgeruch präpariert wurden, ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Die zweite Ebene spielt einige Wochen vor Sams Solo-Challenge. Hier erfährt man mehr über den Beginn der Show und welchen Herausforderungen sich die Kandidaten zum Bewältigen ihrer ersten Challenges stellen mussten.

    Da Sam die meiste Zeit nur auf der Suche nach Hinweisen sowie etwas Ess- bzw. Trinkbarem ist, hatte ich den Eindruck, dass wirklich wenig passiert. Sogar als sie von einem Kojoten angegriffen wurde, kam bei mir keine Spannung auf. Insgesamt fand ich die Story einfach nur langweilig.

    Besonders gestört hat mich auch, dass die Teilnehmer immer nur mit ihren jeweiligen Spitznamen, wie z.B. Zoo, Air Force, Cheerleader, Kellnerin usw., betitelt wurden, sie sich untereinander jedoch mit ihren richtigen Namen angesprochen haben. Ich wusste bis zum Schluss bei einigen Namen nicht, zu welchem Charakter sie nun gehören. Dass es im inneren Buchumschlag Abbilder von den Charakteren mit ihren richtigen und ihren Spitznamen gab, habe ich leider erst im Nachhinein gesehen. Es hätte wahrscheinlich jedoch ohnehin nicht viel geändert, da es mich irgendwann gar nicht mehr so interessiert hat, weil mich das Buch zunehmend gelangweilt hat.

    Fazit:

    Leider konnte ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren warm werden. Obwohl die Geschichte meiner Meinung nach viel Potenzial hat, fand ich das Buch kein bisschen spannend sondern nur langweilig. Auch der ständige Perspektivenwechsel und die unterschiedliche Benutzung der Namen (also Spitz- und Vornamen) haben mich gestört. Alles in allem war es für mich Zeitverschwendung und bekommt daher von mir 1 von 5 Sternen.
  8. Cover des Buches Sion Crossing (ISBN: 9781471900129)
  9. Cover des Buches Gift (ISBN: 9783404156870)
    Charles Atkins

    Gift

     (6)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Peter Grainer verliert bei einem Autounfall seine schwangere Frau Beth und das ungeborene Baby. Nach einiger Zeit entschließt er sich, in seinen Beruf als Psychiater zurückzukehren. Unterstützt wird er dabei von Ed Tyson, einem alten Freund. Doch in Wahrheit bietet Ed keine Hilfe. Er möchte sich an Peter rächen, denn auch Ed war in Beth verliebt. Jetzt sieht er seine Chance gekommen.

    Das Buch „Gift“ zieht sich während des Lesens von Beginn an dahin. Wirkliche Spannung kommt nicht auf. Eine eigentlich gute Geschichte verläuft sich im Sande. Allen Figuren fehlt Tiefe, und ein Verbindungsaufbau zu den Charakteren ist schwer oder war mir überhaupt nicht möglich.

    Viele Nebenhandlungen und Erzählstränge werden nur angekratzt, und der Leser erfährt nie, wie diese weitergingen oder endeten. Die Erzählung ist interessant und bietet einen guten Plot. Leider hat Autor Charles Atkins nicht das Potential ausgeschöpft, welches diese Geschichte bietet. Dieser Roman dürfte seine Fans haben, meinen Geschmack hat er jedoch nicht getroffen. Ich hatte etwas anderes erwartet.


  10. Cover des Buches Tod auf Cabrera (ISBN: 9783897059740)
    Andreas Schnabel

    Tod auf Cabrera

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    " Tod auf Cabrera" von Andrea Schnabel, ein Mallorca Krimi aus dem Hause Emons, auf 301 Seiten für 10,90 Euro.
    Dieses Mal hat es Berger nicht nur mit kriminellen Machenschaften rund um die Insel Cabrera zu tun, sondern auch mit seiner Exzellenz Bischof Daniele Crasaghi, der ihn höchstpersönlich anheuerte, ihn auf eine Tauchexkursion zu begleiten. Dem Honorar konnte er einfach nicht widerstehen, genauso wie dem Schiff, dass der Bischof für den Trip besorgt hatte. Leider haben Beide nicht mit drei Toten im Meer gerechnet, wobei sich eine Leiche in ihrer Schiffsschraube verhakte. Doch bei den toten Tauchern wird es nicht bleiben. Sind der " Residente" und sein christlicher Begleiter da in ein Wespennest geraten? Doch Berger hat da noch andere Probleme an der Backe, es soll adoptiert werden von einer sehr resoluten Person. Kann er ihr das noch ausreden? und da ist ja auch noch seine frische Liebe zu Gräfin Rosa. Also Michael Berger hat alle Hände voll zu tun.
    Fazit:
    Nach " Tod in Palma" ist es mein zweiter Mallorca Krimi von Andrea Schnabel. Mich hat " Tod auf Cabrera" wieder genauso gefesselt, wie der erste Krimi. Tolle Charaktere, sehr interessante Story, mit einer Brise Humor und einer Lovestory der besonderen Art. Von der ersten bis zur letzten Zeile fesselnd. Bin infiziert von den Mallorca Krimis und von Andrea Schnabels Schreibstil. Der Krimi " Tod auf der Insel" wartet schon im Bücherregal, um gleich nach diesem Krimi gelesen zu werden. 5 Sterne Krimi !
  11. Cover des Buches Stürmische Nächte mit einem Highlander (ISBN: 9783956492921)
    Lynsay Sands

    Stürmische Nächte mit einem Highlander

     (9)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Bisher gefielen mir wirklich alle Highlander-Romane von Lynsay Sands und auch von diesem hier wurde ich nicht enttäuscht. 

    Lady Kyla ist eine wirklich tolle Protagonistin, aber auch wenn sie manchmal von anderen gerettet werden muss lässt sie sich nicht so schnell abschieben und ist nicht scheu Wiederstand zu leisten. Und wenn man das größere Bild betrachtet sind all ihre Reaktionen wirklich gerechtfertigt. 

    Kommen wir nun zu Galen. Ein sturer Bock von einem Mann. Wirklich. Dennoch gefiel mir die Entwicklung die die beiden durchmachten sehr gut.

  12. Cover des Buches My Dearest Enemy (ISBN: 9783958183674)
    R.S. Grey

    My Dearest Enemy

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Jsiashl

    My Dearest Enemy

    Darum geht's:
    Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor,  sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimatstadt Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormick zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt. Lucas, ihren jahrelangen Feind und Rivalen, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs Bitterste bekämpft hat. Während sie sich eine Strategie zurechtlegt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht, mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann...

    Meine Bewertung :

    Cover: ⭐️⭐️⭐️⭐️
    Charaktere:⭐️⭐️⭐️⭐️
    Geschichte: ⭐️⭐️⭐️⭐️

    Rezension:
    Das Buch beginnt bei der Willkommen's-Party für Daisy, dort erfährt sie das sie mit ihrem Erzfeind Lucas in der Arztpraxis, wo sie sich beworben hat zusammen arbeiten muss. Ab Sekunde eins wo sie aufeinandertreffen, merkt man diese Feindseligkeit und der Wettkampf immer besser zu sein wie der andere. Als Daisey an dem ersten Tag in der Arztpraxis mit dem Fahrrad nach Hause fährt, stürzt sie und bricht sich das Handgelenk. Sie und Lucas können die Waffen nicht fallen lassen, doch kommen sich eines Tages in der Arztpraxis näher. Lucas küsst Daisy und sie weiß nicht so recht was es zu bedeuten hat. Sie bekommen eines Tages einen Patienten mit Tuberkulose und müssen 24h zusammen in Quarantäne. Der Wettstreit ist zwischen den beiden jeden Tag vorhanden. Wird er jemals aufhören oder bekämpfen sie sich ein Leben lang?

    Ich fande, dass sich das Buch bis Seite 100 sehr gezogen hat. Mir ging dieser Krieg zwischen Daisy und Lucas in manchen Momenten echt auf die Nerven, weil es einfach zu viel, zu kindisch war. Das Ende hat mir jedoch sehr gut gefallen. Ein tolles Buch für zwischendurch. 

  13. Cover des Buches Das Ei der Finsternis (ISBN: 9783551731241)
    Serge LeTendre

    Das Ei der Finsternis

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im letzten Band der Suche nach dem Vogel der Zeit (Band 5 und 6 sind lediglich Erweiterungen und gehören nicht zur eigentlichen Geschichte) wird das Geheimnis von Pelissa gelöst. Tolles Ende einer sehr schönen Saga im Reiche Akbar
  14. Cover des Buches Der Tempel des Vergessens (ISBN: 9783551022127)
    Serge LeTendre

    Der Tempel des Vergessens

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2.Teil der Saga von der Suche nach dem Vogel der Zeit der das RReich Akbar retten soll. Stimmige spannende, sehr schön cholerierte Comic Reihe von Le Tendre und Loisel. Unbedingt lesen!
  15. Cover des Buches Grauwolfs letzter Kampf (ISBN: 9783551731234)
    Serge LeTendre

    Grauwolfs letzter Kampf

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im 3 Teil trifft Bragon auf seinen ehemaligen Lehrer Grauwolf den er schliesslich besiegt. Die Suche neigt sich ihrem Ende, wieder ein etwas düsterer Comic von Loisel, stimmig un sehr schön gezeichnet.
  16. Cover des Buches Das Duell (ISBN: 9783596159925)
    Akif Pirinçci

    Das Duell

     (102)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Francis hat plötzlich einen Rivalen. Das findet er natürlich gar nicht super, vor allem nicht als sich herausstellt, dass der es nicht nur locker mit ihm aufnehmen kann, sondern ihn augenscheinlich auch noch um Längen übertrumpft.
    Die Dinge ändern sich jedoch, als sich herausstellt, dass es sich bei der aufgefundenen strangulierten Leiche des Artgenossen keinesfalls um einen Fremden handelt, sondern der dem Rivalen und angeblichen Meisterdetektiv durchaus bekannt war. Francis beginnt zu schnüffeln - und stößt auf ein abartiges Geheimnis, mit einem Ende, das so abstrus ist, dass es fast schon wieder genial ist.

    Das Buch zeichnet sich wieder durch die brilliante Sprache des Autoren aus, anders wie in Cave Canem hatte ich sogar das Gefühl, dass sich nicht übertriebenermaßen in Beschreibungen ergangen wurde, sondern dass die Handlung gut und flüssig voranging. Ich würde sogar fast soweit gehen und behaupten, dass für die spannende Handlung die Seitenanzahl zu kurz gehalten wurde, 100 Seiten mehr hätten der Storyentwicklung garantiert nicht geschadet. Man hätte auch noch mehr auf einzelne Charaktere eingehen können.
    Ein Buch, das ich insgesamt allen Felidae-Roman- und Katzenfans nur empfehlen kann :>
  17. Cover des Buches Schatten über Akbar (ISBN: 9783551731210)
    Serge LeTendre

    Schatten über Akbar

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Erste Teil der Saga um die Rettung des Reiches Akbar und die Suche nach dem Vogel der Zeit. Helden sind die junge Pelissa (sehr sexy gezeichnet) und ihr Vater(?) Bragon. Eine stimmungsreiche Fantasy saga, etwas düster aber spannend und sehr schön gezeichnet
  18. Cover des Buches Florus und der Räuber. Erzählungen I (ISBN: 9783923854486)
  19. Cover des Buches Die Magier von Paris (ISBN: 9783747800157)
    Christina Wolff

    Die Magier von Paris

     (74)
    Aktuelle Rezension von: der_kleine_buecherwurm2021

    In diesem wirklich coolen Buch geht es um Claire. Sie ist genau wie ihr Vater Magierin. Sie muss von ihrem Internat nach Hause kommen, weil ihr Vater tot ist und jetzt in der Gartenmauer ist. Aber sie kann mit ihm und ihren drei Vorfahren, die auch in der Wand sind, reden. Ihr Familie hat einen Feind: Die Familie Belleson. Der Jüngste – Rafael – ist so alt wie Claire und soll sie ausspionieren. Sie freunden sich aber an und wollen zusammen die Mona Lisa finden und wieder holen, denn sie wurde aus dem Louvre gestohlen. Eins wissen die beiden genau: Es hat etwas mit Magie zu tun! Sie wissen auch, wo sie nach der Mona Lisa suchen müssen…

    Ich finde das Buch echt cool! Ich mag Pairs sehr und finde es deswegen besonders cool, dass das Buch dort spielt. Ich mag die Geschichte und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet! Besonders gefallen mir die ganzen französischen Namen der Personen und Straßen. Der Schreibstil gefällt mir auch gut, das Buch ist schön zu lesen. Ich kann es unbedingt empfehlen, für Kinder ab 10 Jahren.

  20. Cover des Buches Cafe Tropicana (ISBN: 9780099489870)
    Belinda Jones

    Cafe Tropicana

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Leilani
    Ein sehr witziges Buch, zwar fand ich es im Englischen gar nicht sooo einfach zu lesen, aber nach einer Weile kommt man ganz gut rein. Die exotischen Schauplätze lassen einen richtig ins Träumen geraten und auch die Love-Story fand ich sehr originell.
  21. Cover des Buches Die Nr. 1 (ISBN: 9783746740416)
    André Milewski

    Die Nr. 1

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    Das Cover ist schlicht, übersichtlich, aber klar zu erkennen und super gemacht :-) ja, ich mag schlichte Cover mit klarem Bild und Text, den man sofort lesen kann, ohne in einem Wust von Bildern, Zeichnungen oder viel Grafik suchen zu müssen,.. Und nicht zu wissen, wie der Titel lautet :-) Nein es ist nicht André Milewski 's erstes Buch :-) und nach seinem letzten Buch - Totentafel - war die Messlatte für dieses Buch schon sehr hoch gelegt,.. Und er hat es geschafft, sein Buch zu übertreffen,.. Vielleicht liegt es auch daran, das es einzelne Sequenzen gab, die mich stark an eine Folge der 3 Fragezeichen - und der comicdieb - erinnerten,.. Aber die Story, war durchdacht, spannend und einfach klasse,.. Ich mag gute Thriller mit Tiefgang und Geschichte, die man klar verfolgen kann. Die Nummer 1 ist ein wertvolles Comic :-) auf der jährlichen Comic con - auch super Location :-) soll William Stubbs ein ehemaliger gefeierter Kunstdetektiv , jetzt ein Kerl mit allerhand Macken und Kanten am Rande seines daseins - die Chance seines Lebens,.. Er soll das Heft finden,.. Dabei bekommt er tatkräftige Unterstützung von der Cosplay - Expertin Danielle und dem Besitzer seines Stamm - Diners :-) eine turbulente, spannende und verzwickte Story entwickelt sich mit mächtig Wendungen, Überraschungen und einem wirklich super Abschluss :-) André schafft es - die Leser mitten ins Geschehen - rund um San Diego - zu katapultieren und die Ermittlungen lebhaft zu begleiten :-) William Stubbs - der ehemals geniale Ermittler, findet sich selbst immer mehr und kann am Schluss von sich überzeugen ,... Aber auch Danielle ist ein großartig gewählte Charakter ,.. Wer der Hollywood Star ist verrate ich jetzt nicht :) Eine Fortsetzung des Teams (William und Danielle ) würden wir uns natürlich alle wünschen :-) Das Buch besitzt alles, was ein hervoragender Krimi - Thriller haben muss und die Spannung bleibt wirklich bis zum Ende erhalten mit einer Überraschung :-) so soll es sein,....
  22. Cover des Buches BiBi. Bd.3 (ISBN: 9783770462308)
    Kyung-Ah Choi

    BiBi. Bd.3

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nabi und Jehoo sind endlich ein Paar und versuchen sich nicht nur gegen die Vorurteile der anderen zu stellen, sondern sind auch damit beschäftigt die Macken des anderen zu akzeptieren. Eunbi versucht unterdessen mit allen Mitteln die beiden auseinander zu bringen und schreckt dabei vor keinem Mittel zurück. Außerdem versucht das intrigante Mädchen noch immer herauszufinden, warum ihr Vater plötzlich ein Gönner ihrer Erzfeindin ist. Nabi muss sich neben den Intrigen und der Liebe zu Jehoo jedoch auch um ihren Werdegang an der Designerschule kümmern und das ist gar nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt hat. Den aufgrund eines verlorenen Wettbewerbs ist sie nun im Team-F, bei Hoffnungslosesten der Hoffnungslosen an der Schule. Als die anderen Mitglieder des Teams erst mit ihr zusammen arbeiten wollen, wenn sie es schafft den Teamleader wieder dazu zu bewegen in die Schule zu kommen, fasst Nabi den Entschluss, dass sie erst ruhen wird, bis dies geschehen ist. Als der Teamleader Seojin Yoo Wind davon bekommt, dass Nabi die Freundin von Jehoo ist, ist er sofort Feuer und Flamme und taucht tatsächlich wieder auf, jedoch nicht ohne eigene Hintergedanken, denn Jehoo ist sein größter Erzrivale.

    Die Geschichte um Nabi und ihre Herkunft sowie die Verwirklichung ihres Traumes wird immer interessanter. Auch die Mittel und Wege die Eunbi an den Tag legt, um Nabi und Jehoo das Leben schwer zu machen werden immer perfider und man merkt immer mehr, dass das Mädchen Nabi abgrundtief hasst. Die Vermutung, dass es sich bei Eunbis Vater ebenfalls um Nabis Vater handelt verhärten sich bei Eunbi immer mehr und sie ist mehr denn je daran interessiert Nabi das Leben zur Hölle zu machen, da diese ihr angeblich alles weg nimmt. Während Jehoo immer wieder versucht Nabi aufzubauen und ihr Halt zu geben, scheint Eunbi immer mehr Verbündete zu finden, die sich gegen das junge Paar stellen. Die Lügen die Eunbi dabei spinnt sind wirklich gut durchdacht und scheinen doch direkt aus dem Leben gegriffen zu sein. Wieder einmal werden die Kluften zwischen arm und reich in dem Manwha besonders hervor gehoben. Während in den ersten beiden Teilen die Gedanken von Nabi noch ganz unscheinbar und unwissend waren, beginnt sie sich nun auch langsam zu fragen, wie und warum sie zu all den neuen Möglichkeiten gekommen ist. Leichtgläubig lässt sie sich noch immer abspeisen, doch ich denke, dass sie bald dahinter kommen wird, wer ihr das Leben schwer macht und dann bin ich echt gespannt, was sie daraus machen wird. 
    Die Zeichnungen von Kyung-Ah sind weiterhin in Traum, auch wenn sie sich in diesem Teil mehr den Chibi-Figuren widmet. Trotzdem begeistert der Manwha weiterhin mit knalligen und vor allem ausgefallenen Designs und detaillierten und wunderschönen, großen Augen. 

    Empfehlen möchte ich den Manwha weiterhin allen, die sich für Romantik und Mode begeistern können. Wer hier knallige Effekte und große Spannung erwartet, sollte wohl eher die Finger davon lassen. Jedoch denke ich, dass alle jungen Mädchen diesen Manwha absolut lieben werden.
  23. Cover des Buches Mordserfolg (ISBN: 9783442462032)
    Martha Grimes

    Mordserfolg

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Sofie_Schankat

    Einige Auflösungen vom Ende werden hier gespoilert!

    Ich bewerte dieses Buch nicht nach den Maßstäben eines Krimis, da ich mich in diesem Genre nicht gut genug auskenne und ich "Mordserfolg" außerdem auch nicht diesem Genre zuordnen würde.

    Für mich geht es in "Mordserfolg" eigentlich mehr um die Einblicke in die Verlagswelt und in die Köpfe von Autoren als um einen Fall. Das war sehr interessant für mich,  da ich ja selbst Autorin bin – Selfpublishing-Autorin, und beim Lesen war ich dann auch an einigen Stellen ziemlich froh darüber. Denn wenn die Verlagswelt tatsächlich so ist, wie sie in diesem Buch beschrieben wird, dann habe ich darauf eigentlich überhaupt keine Lust.

    Dementsprechend war ich natürlich ein Fan von Tom Kidd, einem Lektor, dem es ums Schreiben und nicht ums Geldverdienen geht, und von den Autoren Ned  und Saul, die beide auf eine sympathische Art ein bisschen abgedreht sind, wie man sich einen Künstler auch vorstellt. Ich habe mich an der ein oder anderen Stelle sogar in ihnen wiedergefunden, als die Autorin ziemlich gelungen und anschaulich beschreibt, wie die beiden über ihre Geschichten und Charaktere sinnieren. Im Kontrast dazu wird auch eine Autorin des anderen Typs dargestellt: des Typs nämlich, der das Schreiben nicht als Kunst ansieht, sondern als Beruf, und der deshalb sehr viel sehr schnell produzieren kann, ohne  jedoch wirklich qualitativ gute Bücher zu verfassen.

    Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Charaktere, die alle etwas skurril und abgedreht wirken, die man deshalb aber auch – mehr oder weniger – ins Herz schließt. Ich mochte z.B. vor allem die Mörder Karl und Candy sehr gerne und habe jede Unterhaltung der beiden genossen.

    Die Spannung wird nicht mit der Story an sich erzeugt, sondern eher mit den Figuren, von denen man wissen möchte, wie es mit ihnen weitergeht und was sie wohl als nächstes tun werden. Außerdem ist auch der Schreibstil sehr angenehm und an vielen Stellen humorvoll und sorgt ebenfalls dafür, dass man das Buch sehr schnell runterlesen kann und möchte.

    Im Grunde ist einem schon von Anfang an klar, dass das Ende nicht gerade spektakulär und überraschend wird, allerdings hat es mich dann trotzdem etwas enttäuscht. Als alle Hauptcharaktere nach Pittsburgh fliegen, da jeder plötzlich Angst um Ned hat, wird erst ein Strang aufgebaut, von dem man glaubt und erwartet, dass er irgendwie völlig verrückt, witzig und mit Irrungen und Wirrungen aufgelöst wird – und dann treffen sie sich alle in einer Bar, sagen Hallo und das war’s. Das war dann schon etwas enttäuschend.


    Nach der Reise nach Pittsburgh hat sich der Rest des Buches dann leider etwas in die Länge gezogen. Die Autorin hat versucht, alle offenen Stränge noch zu einem Ende zu bringen,  was dann teilweise aber etwas dahingeklatscht gewirkt hat. Ich denke da zum Beispiel an Pauls Agenten, der nach seinem wenig erfolgreichen Versuch in der Schreibkolonie die Einsamkeit zu schätzen gelernt hat und vollkommen überzogen und unrealistisch Knall auf Fall seine Familie verlassen will, um in der Einsamkeit zu leben. Das war dann selbst für den skurrilen Charakter etwas zu skurril. Einige Auflösungen sind aber auch gut gelungen. Gut gefallen hat mir zum Beispiel, dass Saul sein Buch beenden kann und es Tom zum Lesen gibt, der daraufhin völlig weggetreten ist, und dass Paul zu dem Schluss kommt, seine Familie fürs Schreiben doch nicht so einfach aufgeben zu können.  (Paul bleibt als Charakter allerdings leider etwas zu blass).

    Warum die Autorin am Ende dann aber noch aufdeckt, dass die Eisdielen gar nichts mit Neds Familie zu tun haben, was nicht ein Mal mehr thematisiert wird und wovon ich die Bedeutung nicht verstehe, warum sie Ned sich mit der von Clive engagierten Bodyguard-Tussi vergnügen lässt, was unnötig für die Geschichte und unpassend zu Neds Charakter ist, und warum Ned am Ende dann noch einen Unfall mit Fahrerflucht hat, der eigentlich auch überhaupt keine Relevanz mehr hat, solche Sachen verstehe ich nicht und die sorgen dann doch für Punktabzüge.

    Alles in allem kann man das Buch sehr gut lesen und muss an vielen Stellen schmunzeln, wofür vor allem Karl und Candy sorgen. Es gibt sogar ein paar tiefgründige Szenen und der Einblick in die Verlagswelt ist  allemal sehr interessant. An manchen Stellen, insbesondere zum Ende hin, war es mir dann aber doch etwas zu skurril, das Ende hat sich dann leider auch etwas gezogen und manche Szenen sind meiner Meinung nach auch einfach unnötig und stören. Daher vergebe ich 3, 5 Sterne, was hier leider nicht möglich ist, weshalb ich vier Sterne eingegeben habe.

  24. Cover des Buches Die drei ??? Der finstere Rivale (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440141991)

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