Bücher mit dem Tag "rivalin"
23 Bücher
- Iny Lorentz
Das Vermächtnis der Wanderhure
(720)Aktuelle Rezension von: SatoDer dritte Teil der Wanderhurensaga schließt nahtlos an Teil 2 an. Friede, Freude, Eierkuchen bei Marie und Michel, eigene Burg, liebe Tochter, wieder schwanger und gute Freunde – es könnte alles so schön sein, wenn da nicht die böse Hulda wär. Letztere ist die Witwe von Erzfeind Falko und sie trägt auch ein Kind unterm Herzen, muss jedoch einen Sohn bekommen, um ihren Besitz behalten zu können. Da Hulda bislang aber nur Töchter bekam, muss ein Plan B her und da passt es gut, dass Marie, die eh schuld an all dem Elend ist, gerade in der Nähe auf Besuchsfahrt und schwanger ist.
Marie wird entführt, ihr Tod wird vorgetäuscht, die Kinder nach der Geburt vertauscht und die nun nutzlose Marie in die Sklaverei verkauft. Ihr Weg führt sie nach Russland wo sie als Amme an eine Fürstin verkauft wird, dann gibt`s einen Umsturz, die Fürstin muss fliehen – nächster Stopp bei den Tataren. Hier hat – welch glücklicher Zufall – die alte Weggefährtin Oda als Lieblingsfrau des Khans das Sagen und die schickt den stetig wachsenden Trupp weiter nach Konstantinopel, der Heimat der Fürstin. Doch auch da finden sie keine Ruhe, denn Moskaus Arm reicht weit und so fliehen sie über Venedig zurück in Maries Heimat. Hier gibt’s ein Vieraugengespräch mit Kaiser Sigismund, der in Maries Abwesenheit ihren geliebten Michel erneut vermählt hat und schon wird weiter aufgeräumt, Michel zurückerobern, Hulda ausräuchern und den leiblichen Sohn zurückholen und alle Figuren in den Nebentrollen glücklich machen. Fertig – alles ist wieder schön und Marie hat viel zu erzählen.
Die Geschichte ist schon sehr abenteuerlich aber durchaus spannend erzählt, besonders am Anfang und Ende fiebert man ordentlich mit, während in den Weiten Russlands ab und an die Langeweile obsiegt. Auch die Recherche zu den geschichtlichen Hintergründen ist solide erfolgt und der Leser begegnet so manchem realen Zeitgenossen dieser Epoche. Erzählerisch finde ich das Buch auch stark, Iny Lorenz kann lebendige Bilder schaffen, die den Leser mitnehmen. Leider wurde es zum Schluss wieder ein bisschen schwülstig und in einzelnen Passagen übertrieb man es auch etwas. Ich tendiere zwischen 3 und 4 Sternen – im Zweifel für den Angeklagten.
- Ildikó von Kürthy
Blaue Wunder
(447)Aktuelle Rezension von: JoennaBlaue Wunder
Von Ildiko vom Kürthy
Elli dachte sich eine neue Stadt (Hamburg) und eine neue Liebe und sie sei glücklich. Aber leider hat ihr auserwählte eine Verlobte. Und hat es ihr erst nach 2 Wochen voller Liebe gestanden. Elli will Martin aber zurückgewinnen. Dabei kann sie auch auf die Unterstützung ihres Homosexuellen Mitbewohner zählen. Er und seine Freunde darunter eine Lesbische TV Moderatorin Helfen Elli ihr Liebe zurück zu gewinnen. Aber ist es wirklich ein Gewinn einen Mann zu haben der eigentlich Verlobt ist.
- Joy Fielding
Das Herz des Bösen
(308)Aktuelle Rezension von: mileintubeNun, da ist sie - meine erste Rezension zu einem Joy Fielding (oder wie meine Autokorrektur meint: Joy Firlefanz) Buch. Der Prolog beginnt ziemlich langweilig und voller unnötiger Details, wie z.B. der Familiengeschichte der Opfer und wie aktiv sie noch trotz des fortgeschritten Alters im Bettsport sind. Was soll ich mit dieser Information anfangen? Ist es ein wichtiges Detail für den späteren Verlauf der Geschichte? Spoileralarm: Nein. Auch spielen die Details zu den Kindern eigentlich keine sonderlich große Rolle mehr. In der Hinsicht hätte man sich einiges an Papier sparen können. Denkt denn keiner an die Umwelt? Nun, weiter zum Buch: nach dem ganzen blabla kommt dann die Handlung: Gewitter, Waldhütte, tote Telefonleitung. Natürlich lässt man in dieser Lage ein junges Mädchen ins Haus, die einen dann fleißig herumkommandiert und sich auch sonst ziemlich eigenartig verhält. Nachdem die junge Dame (nennt sich übrigens Nikki) mit ihrer Show fertig ist, öffnet sie die Tür. Überraschung: Der Freund der netten jungen Dame hat schon mit eine Machete in der Hand vor der Tür gewartet. Was dann passiert, erspare ich euch an dieser Stelle. Dann beginnt die Hauptstory, die ich an dieser Stelle nur noch zusammenfassen möchte: Valerie landet dank der Zuverlässigkeit und Treue (beides nicht vorhanden) ihres zukünftigen Ex-Mannes mit deren gemeinsamen Tochter, seiner neuen Verlobten und ihren beiden besten Freunden irgendwo in der Zentralpampa, wo sie sich auf einen mörderischen Abgrund zubewegen. Überraschung! Meinung: In den Buch dreht es sich die meiste Zeit um das Familiendrama, die Morde sind eigentlich nur nebensächlich. Nach dem Klappentext habe ich mir mehr versprochen. Zum Teil wirkt die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Trotzdem hat dieses Buch es geschafft, die Hobby-Detektivin in mir zu wecken. Ich überlegte sehr lange, wie die beiden unterschiedlichen Geschichten (Mörderpärchen und Familiendrama) zusammengehören und dachte: meine Güte. Das wird bestimmt ein richtig langweiliges Ende. Das kann doch nur SO enden! Kam dann aber doch anders.
(Erscheint auch auf Instagram: Katz_Buch_und_Eule)
- Petra Durst-Benning
Die Champagnerkönigin (Die Jahrhundertwind-Trilogie 2)
(144)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhaltsangabe:
1898: Isabelle hat gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Leon Feininger geheiratet. Sie geht mit ihm in die Champagne, wo er ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der einzigartigen Landschaft und der Verheißung eines neuen Lebens. Der schöne Schein trügt jedoch, eine erfolgreiche Rivalin wartet nur darauf, sich das vernachlässigte Weingut einverleiben zu können. Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Der Jahrhundertwind hilft drei Freundinnen, ihre Träume zu verwirklichen.
Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Band der Jahrhundertwind-Trilogie so gut gefallen hat, habe ich im Anschluss gleich Teil 2, "Die Champagnerkönigin" gelesen. Hier ist Isabelle die Hauptperson, sie ist nach ihrer Hochzeit mit Leon erst in die Pfalz, wo er herkommt, gezogen und, nachdem er von seinem Onkel ein Weingut in der Champagne geerbt hat, auch dorthin. Der Bruch mit Isabelles Eltern ist endgültig. Leon hat immer noch nur Radfahren im Kopf, das Weingut scheint ihn nicht sonderlich zu interessieren, immerhin macht er seine Verkaufstouren per Rad. Isabelle ist diejenige, die sich auf dem Weingut umschaut und überlegt, was man tun kann, um dieses zu retten. Leon Besessenheit zum Radsport nimmt ziemlich überhand, das erste Drittel des Buches war zäh zu lesen, erst danach ging es etwas flotter vorwärts. Das Geld war von Anfang an knapp, dann ist es ausgegangen, Isabelle versetzt ihren Schmuck, Leon lässt sich ein Angebot zum Verkauf des Weingutes machen - Isabelle ist dagegen. Hier liegt etwas bei den Eheleuten im Argen, was mir gar nicht gefällt. Miteinander reden tun die beiden offensichtlich nicht und mit den wenigen Angestellten läuft es auch nicht mehr gut. Einer will gehen, einer macht gar nichts mehr. Ein Unglück verändert von jetzt auf gleich alles - Isabelles Freundinnen Clara und Josefine kommen und fangen die junge Witwe wieder auf. Sobald Isabelle wieder neuen Lebenswillen hat, setzt sie sich durch, wie sie es früher in Berlin gewohnt war und sie scheint manchmal selbst von sich überrascht zu sein, was sie alles schaffen kann, wenn sie nur will und an sich (und Leon und Gott) glaubt. Ab der Hälfte hat mir "Die Champagnerkönigin" deutlich besser gefallen, als zu Beginn. Isabelle hält das Weingut als Andenken an Leon in Schuss und sie tut alles für sich und Töchterchen Margerite. Wie erwartet, muss sie hart kämpfen, gegen die Konkurenz, gegen die sehr berechnende Henriette und um Daniel. Man muss kein Champagnerfreund sein, um diese Erzählung zu lesen; der Schreibstil ist flüssig, es fließt so schnell dahin, wie das prickelnde Getränk selbst. Man bekommt tiefere Einblicke, nicht nur in die Weinkeller, sondern auch in die Geschichte des Champagners, wer sich wann und wo damit welchen Namen gemacht hat, dass es meist Frauen (Witwen) waren, die die besten Jahrgänge verzeichnen konnten. Natürlich darf auch Freundschaft, Liebe, Leid, Trauer, Ärger nicht fehlen, ein gelungener Mix vor der Kulisse Frankreichs. Schön zu lesen, etwas schwächer als Band 1 der Trilogie, auf jeden Fall 4 gute Sterne wert. - Michelle Raven
Vertraute Gefahr (Hunter 1)
(203)Aktuelle Rezension von: AlisonAutumn ist auf der Flucht vor ihrem Exfreund. In dem Park als Ranger fühlt sie sich sicher, doch die Nähe zu Männern macht sie noch immer nervös. Sie traut ihnen nicht.
Shane findet Autumn faszinierend. Er merkt ihre Zurückhaltung gegenüber Männern, aber er gibt nicht auf.
Die beiden nähern sich langsam an, doch der rachsüchtige Ex wartet auf seine Chance.
Die Geschichte ist flüssig erzählt und der Schreibstil ist mitreißend.
- Ingrid Noll
Der Hahn ist tot
(328)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRosemarie will mit zweiundfünfzig ihr spätes Glück endlich finden und in vollen Zügen genießen. Es gibt jedoch einige Menschen die ihr das nicht gönnen und sie sieht ihre Pläne durchkreuzt. Rosemarie lässt sich das aber nicht gefallen und findet einen Weg ihr Glück zu verteidigen. Die deutsche Queen of crime in Höchstform.
- Sissi Flegel
Liebe, Sand & Seidenschleier: Vierter Roman der Mimi-Reihe
(37)Noch keine Rezension vorhanden - Cornelia Wusowski
Elisabeth I.
(50)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisWie wir es von Cornelia Wusowksi gewöhnt sind, gibt sich die Autorin weder mit dünnen Bändchen noch mit Durchschnittspersönlichkeiten der Geschichte ab.
Auf den vorliegendem 1.163 Seiten verquickt sie gekonnt Fiktion und Wahrheit. Schon der Zusatz zum Titel „der Roman ihres Lebens“ lässt keinen Zweifel aufkommen, dass Historiker mit diesem Buch keine rechte Freude haben werden.
Die Autorin stellt das auch im Anhang klar – daher ist meiner Ansicht nach - nichts dagegen einzuwenden.
Die Hypothese rund um Shakespeare hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen. Aber Cornelia Wusowksi ist die Autorin und für sie hat das gepasst.
Wer sich vor dem dicken Buch nicht fürchtet, kann auf den Geschmack kommen und die Biographie ihrer Halbschwester und Kontrahentin Maria Stuart lesen wollen. Oder sich Biographien, die historisch etwas genauer sind, zutrauen.
Mit hat diese Romanbiografie sehr gut gefallen. Das Buch ist so gut geschrieben, dass ich gar nicht mehr zu lesen aufhören konnte.
- Mary Janice Davidson
Unter Wasser liebt sich's besser
(46)Aktuelle Rezension von: ViiivianNachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.
Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.
Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent.
Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Joy Fielding
Ich will Ihren Mann
(209)Aktuelle Rezension von: KiksAlles ist anders, wie wird es enden. Wieder einmal ein Spitzenbuch von Joy Fielding.
- Elin Hirvi
Am Nil - Der Traum der Sonne
(13)Aktuelle Rezension von: anne_layIm ersten Teil ihrer Trilogie entführt Elin Hirvi ihre Leser in die längst vergangenen Tage des alten Ägypten unter Echnaton.
Ist die Zeit an sich schon hochinteressant, so birgt diese spezielle Epoche viele ungeklärte Fragen, an die sich diese Geschichte anlehnt.
Anchet-Bast, aufgewachsen im Bastet-Kult, wird aufgrund ihrer Stimme für den Harem des Pharaos Echnaton entdeckt.
Mit ihr tauche ich in die so andere Welt der Frauen ein, erlebe Intrigen, Aufstieg und Fall ... Aber das sollte jeder selbst lesen.
Für mich entsteht ein nachvollziehbares Bild einer Zeit, die mich schon seit langem interessiert.
Hier gelingt es der Autorin, mich in eine fremde Epoche eintauchen zu lassen. Ist es in Reportagen über Nofretete und Echnaton die Bedeutung der beiden und ihres Kultes, die im Vordergrund steht, so wird hier das Alltägliche (das fast Alltägliche) Leben zu der Zeit lebendig.
Das genau liebe ich an historischen Romanen. Wie lebten die Menschen, was bewegte sie?
Einen, wenn auch fiktiven, einfühlsam geschilderten Einblick in die Zeit bekomme ich hier zu lesen. Faszinierend vom Prolog bis zum offenen Ende, das mich ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt. - Valerie Blumenthal
Echo der Erinnerung.
(3)Aktuelle Rezension von: Moni 3007Von klein auf sieht Natasha Edwards in ihrer Mutter Harriet eine Rivalin im Kampf um die Liebe ihres Vaters. Als dieser an Krebs erkrankt und bald darauf stirbt, bricht für die Dreizehnjährige eine Welt zusammen. Alle Bemühungen Harries, eine normale Mutter-Tochter-Beziehung aufzubauen, scheitern. Mit einer Schere geht die dreizehnjährige Natasha auf ihre Mutter los.......... Wie konnte es zu dieser schrecklichen Tat kommen? Die Valerie Blumenthal schildert eindrucksvoll das Leben und die Ehe der Harriet sowie ihr Verhältnis zu ihrer Tochter Natasha. Die Vorgeschichte zu der grausamen Tat hat sie physiologisch sehr gut geschildert und ist für mich ein sehr empfehlenswertes Buch. Die Geschichte ist auch sehr gut nachvollziehbar geschrieben. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. - Karuho Shiina
Nah bei dir, Band 03
(19)Aktuelle Rezension von: emsIch habe das Gefühl, dass ich langsam in der Welt richtig angekommen bin :) Genau das gleiche Gefühl habe ich bei Sawako. Sie ist viel mehr in ihre Klasse integriert & lernt immer mehr Freunde kennen. Das ist irgendwie total schön mit anzusehen :')
Mir haben besonders Kapitel 8 & 9 (aber vor allem Kapitel 8) mega gefallen! Die ganzen Charaktere außerhalb der Schule zu sehen, die sich wie typische Teenager verhalten fand ich total toll :D
Die kleinen Zeichnungen von Sawako sind sooo süß!! >///< Auch von den Freundinnen Yona & Yoshida! :) Ich mag die drei einfach total gerne!
- Jackie Collins
Lucky Star
(4)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeOlympia ist eine der reichsten Erbinnen der Welt. Aber Geld alleine hat sie noch nie glücklich gemacht. Sie braucht auch Champagner, Rauschmittel und britische Rockstars. Schlechte Nachrichten für Lucky, die einmal Olympias beste Freundin war. Nun ist sie zur Rivalin auf Leben und Tod geworden. Denn Lucky will alles haben. Sie ist schön, leidenschaftlich, wild und skrupellos.... Ich habe keine Ahnung worum es in diesem Buch geht, ich habe nur ca 20 Seiten geschafft. Eine absolut unsympathische Protagonistin in einer kruden Story.*gähn* - Karen Engelmann
Das Stockholm Oktavo
(45)Aktuelle Rezension von: gstDenjenigen, die sich für die Kunst des Kartenlegens begeistern können, denen dürfte dieses Buch gefallen!
Es entführt uns in das Stockholm des späten 18. Jahrhunderts, in die Regentschaft von König Gustav III. Zwar erfahren wir von ihm relativ wenig, entdecken dafür aber eine mir fremde Welt. Durch sie begleitet uns hauptsächlich der Ich-Erzähler Emil Larsson, der neben seinem Beruf als Sekretär noch seinem Hobby, dem Spielen frönt. Auch andere Zeitgenossen kommen zu Wort, die die Umstände aus ihrer Sichtweise schildern. Wunderbare Zeichnungen diverser Karten vervollständigen die Szene. Nach und nach erfahren wir, wie den Karten lebende Menschen zugeordnet werden und die die ihnen zugedachten Rollen ausfüllen. Es geht um Irrtum, Intrigen, Macht und Liebe.
Auch wenn das 500 Seiten starke Buch ein paar Längen enthält, lässt es sich gut lesen. Zum Schluss hin baut die amerikanische Autorin, die acht Jahre in Schweden lebte, richtige Spannung auf. Die relativ kurzen Kapitel ermöglichen Lesepausen, das eingearbeitete Stoffband erleichtert das Wiederauffinden der zuletzt gelesenen Seite. Der Schutzumschlag ist mit Silberdruck sehr ansprechend gestaltet. Insgesamt hat dieser historische Roman drei bis vier Sterne verdient. - Anke Greifeneder
Heute, morgen und für immer
(18)Aktuelle Rezension von: peggyClara ist Pianistin, als sie Jasper kennen lernt kommen sie sich schnell nahe und werden ein Paar, Sie mag an Jasper eine ungestüme fröhliche Art. Als Clara Japsers Bruder Valentin, der das komplette gegenteil von Jasper ist das erste mal begegnet, ist er schroff und abweisend zu ihr.. Bald merkt sie das er Gefühle für sie hegt und das er ihr auch unter die Haut geht.
Fazit, Diese Art von Geschichte gab es schon oft aber in diesen Fall ist sie nicht so gut umgesetzt wie sie hätte sein können, sie ist streckenweise langatmig geschrieben, so das die Emotionen nicht richtig auf den Leser wirken können..Leider Leider, hab mir mehr davon versprochen..
Ich dachte hier hätte ich eine Geschichte voller Herzschmerz, so schön zum mitleiden..Mir hat einfach der Tiefgang gefehlt
3.5 Sterne - Ariana Franklin
Die Teufelshaube
(113)Aktuelle Rezension von: schaebelchenWie bereits der erste Teil "Die Totenleserin hat mich auch dieses Buch begeistert. Adelia ist Ärztin und Pathologin, studiert in Salerno, weilt in England. Da sie offiziell dort nicht handeln darf, steht ihr in dem Fall Mansur, ein Sarazene zur Seite, wenn es nötig ist. Sie wird durch König Henry zu einem Fall abgerufen, dem sie widerwillig folgen muss.
Mir gefiel der Krimi sehr gut, inhaltsreich, historischem Hintergrund und auch mit einigem Wortwitz gespickt - ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
- Christopher Priest
Das Kabinett des Magiers
(4)Aktuelle Rezension von: GuggiDa der Film Prestige mein Lieblingsfilm ist, musste ich unbedingt dieses Buch lesen.
Der Film ist nur eine Ableitung von dem Buch, vieles ist ganz anders doch gibt es immer wieder Momente, die einem bekannt vorkommen, wenn man den Film kennt.
Das Buch ist durchwegs spannend und verlangt viel Aufmerksamkeit, damit man den Faden nicht verliert. Die Geschichte wird aus der Sicht beider Magier einzeln erzählt.
- Matthias Töpfer
Der Spinswitcher: In der nahen Zukunft einer parallelen Wirklichkeit
(2)Aktuelle Rezension von: mToepferDer Autor lädt Sie herzlich ein, den Roman zu erkunden zu bewerten und Rezensionen zu schreiben. - Evelyn McCune
Wu Jao - Die Kaiserin
(13)Aktuelle Rezension von: MargoNachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich eigentlich mehr von dem Buch erwartet. Der Anfang des Buches, als Wu Jao ihre ersten Jahre im Palast erlebt, gestaltet sich ja noch recht spannend. Doch ich empfand das Buch mit der Zeit immer langweiliger und die Handlung zog sich immer schleppender hin. - 8
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